AT126106B - Türriegel. - Google Patents

Türriegel.

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AT126106B
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lever
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door latch
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Adolf Blum
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Adolf Blum
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  Türriegel. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Türriegel, insbesondere für zweiflügelige Türen, bei welchem der Riegel durch eine aus einem   umlegbaren   Griffhebel und einem gelenkigen Zwischenstück bestehende   Betätigungsvorrichtung     aus-und eingerückt   und durch diese in seinen beiden Endstellungen gesichert wird, so dass er ohne Benutzung der Betätigungsvorrichtung nicht geöffnet werden kann. 



   Die Erfindung betrifft die besondere konstruktive Ausbildung der   Riegelbetätigungsvorrichtung   und besteht darin, dass das kürzere Hebelende des zweiarmigen Griffhebels mit einer Kulisse gelenkig verbunden ist, welche mit ihrem Längsschlitz an einem an der Grundplatte festen Bolzen geführt sowie durch einen in den Längsschlitz eingreifenden Zapfen mit dem Riegel gekuppelt wird und in den beiden Riegelendstellungen eine solche Lage einnimmt, dass ein Verschieben des Riegels ohne Benutzung des Griffhebels nicht möglich ist. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 den kompletten Türriegel in Schliess- und Offenstellung in Ansicht und Fig. 2 das gleiche Bild bei in zwei Zwischenstellungen ersichtlicher   Riegelbetätigungsvorrichtung.   



   An der mit Löchern 1 für die Befestigungsschrauben versehenen Grundplatte 2 ist der Riegel 3 in dem beispielsweise von einer entsprechend durchgebogenen Deckplatte 4 und Grundplatte 2 gebildeten Kanal 5 längsbeweglich geführt. Der Riegel 3 wird durch ein besonderes Hebelgestänge betätigt, welches aus einer Kulisse 6 und einem Griffhebel 7 besteht. Der Griffhebel 7 ist zweiarmig und mittels eines Bolzens 8 an einem seitlichen Ansatz 9 der Grundplatte 2 drehbar befestigt. An dem kürzeren Arm des Hebels 7 ist die Kulisse 6 mit ihrem einen Ende angelenkt, in deren Längsschlitz   10   ein an der Grundplatte 2 angeordneter Führungsbolzen 11 sowie ein Bolzen 12 des Riegels eingreift. 



   In der in Fig. 1 veranschaulichten Schliessstellung des Riegels nimmt das Hebelgestänge die in vollen Linien gezeichnete Stellung ein. in welcher die Kulisse 6 bei dem Versuch, den Riegel 3 von unten   aus zurückzuschieben.   als Sperre wirkt. da sie bei einer solchen in der Riegellängsrichtung wirkenden Kraft nicht verschwenkt werden kann. Es ist demnach bei dieser Einrichtung ausgeschlossen, dass der Riegel durch ein von aussen in die Fuge zwischen Türflügel und Boden bzw. Türstock eingeschobenes Werkzeug   zurückgeschoben   wird. Die Kulisse 6 wirkt erst dann als zweiarmiger Zwischenhebel, wenn der Griffhebel 7 von der unteren Endstellung in die in Fig. 2 in vollen Linien gezeichnete Zwischenstellung a angehoben ist. Bei der weiteren Verschwenkung des Griffhebels 7 bis in die strichlierte Stellung b wird der Riegel 3 ausgehoben.

   Wird dann der Griffhebel 7 noch in die in Fig. 1 strichliert gezeichnete obere Endstellung gebracht, so wirkt das Gestänge wieder als Sperre, und der Riegel ist auch in der ausgerückten Stellung festgestellt. 
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 Einbruch geschaffen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Türriegel, bei welchem der Riegel durch eine aus einem umlegbaren Griffhebel und einem gelenkigen Zwischenteil bestehende Betätigungsvorrichtung aus-und eingerückt und durch diese in seinen beiden Endstellungen fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das kürzere <Desc/Clms Page number 2> Hebelende des zweiarmigen Griffhebels (7) mit einer Kulisse (6) gelenkig verbunden ist, welche mit ihrem Längsschlitz (10). an einem festen Bolzen (11) geführt sowie durch einen in den Längsschlitz (10) eingreifenden Zapfen (12) mit dem Riegel (3) gekuppelt wird und in den beiden Riegelendstellungen eine solche Lage einnimmt, dass ein Verschieben des Riegels ohne Benutzung des Griffhebels (7) nicht möglich ist.
    EMI2.1
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