DE1027531B - Verschlussspriegel aus Metall fuer Faltschiebedaecher - Google Patents

Verschlussspriegel aus Metall fuer Faltschiebedaecher

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DE1027531B
DE1027531B DEB32331A DEB0032331A DE1027531B DE 1027531 B DE1027531 B DE 1027531B DE B32331 A DEB32331 A DE B32331A DE B0032331 A DEB0032331 A DE B0032331A DE 1027531 B DE1027531 B DE 1027531B
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DE
Germany
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bow
locking
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metal
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Pending
Application number
DEB32331A
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English (en)
Inventor
Walter Baier
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Wilhelm Baier KG
Original Assignee
Wilhelm Baier KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/185Locking arrangements
    • B60J7/19Locking arrangements for rigid panels
    • B60J7/192Locking arrangements for rigid panels for locking the sunroof panel to the roof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Verschlußspriegel aus Metall für Faltschiebedächer Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschlußspriegel aus Metall für Faltschiebedächer, der den aus Verschlußhaken und Feststellvorrichtungen bestehenden Verschlußmechanismus enthält und den Verschlußgriff sowie die Abdeckhaken trägt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen durch die Spannung des Verdeckstoffes auf Zug beanspruchten, möglichst verwindungssteifen Spriegel zu schaffen. Wie sich nämlich insbesondere bei Verwendung von Verdeckstoffen auf Kunststoffbasis herausgestellt hat, neigen diese Verdeckstoffe dazu, sich bei Erwärmung zu verkürzen, während sie bei niedrigeren Temperaturen eine Längung erfahren. Diese Eigenschaft derartiger Verdeckstoffe, sich bei höheren Temperaturen zusammenzuziehen, bedingt beim Schließen des Faltverdeckes unter anderem auch eine höhere Schließkraft, die ausschließlich vom Verschlußspriegel aufgenommen werden muß.
  • Es sind zwar bereits Verschlußspriegel aus Metall für Faltschiebedächer bekannt, die den aus Verschlußhaken und Feststellvorrichtungen bestehenden Verschlußmechanismus aufnehmen und den Verschlußgrif sowie die Abdeckhaube tragen. Bei den bekannten Ausführungsformen wird jedoch die Abdeckhaube bei der Schließ- bzw. Öffnungsstellung des Verschlußspriegels abgesenkt bzw. angehoben, um einerseits ein Schleifen des Verdeckstoffes auf den angrenzenden Rändern der Dachkonstruktion zu vermeiden und andererseits die Spannung des Verdeckstoffes in der Verschlußstellung zur Gewährleistung einer einwandfreien Dichtung an der Übergangsstelle zwischen Dachkonstruktion und Schiebeverdeck zu bewirken.
  • Diese Spriegelausführungen sind jedoch nicht in dem bei der Verwendung von Kunststoffverdeckstoffen erforderlichen Maße verwindungssteif. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß der Verschlußspriegel und die Abdeckhaube eine gegeneinander nicht bewegliche Einheit bilden.
  • Abgesehen von diesen Tatbeständen, die sich durch die Verwendung von Faltschiebeverdecken auf Kunststoffbass ergeben, hat sich darüber hinaus in der Praxis das Bedürfnis herausgestellt, den Anpreßdruck der seitlichen Ränder des Schiebeverdecks auf der angrenzenden Dachkonstruktion zu erhöhen, da der durch den Schließvorgang bewirkte Zug auf die an den Seiten des Verdeckstoffs untergebrachten Kabel bzw. Bänder bei den bisherigen Spriegelkonstruktionen im allgemeinen nicht ausreicht, um die bereit erwähnte einwandfreie Dichtung an den Rändern des Schiebeverdecks zu gewährleisten. Auch in dieser Hinsicht wird durch die erfindungsgemäße verwindungsfreie Spriegelkonstruktion eine wesentliche Verbesserung geschaffen. Vorzugsweise wird der Spriegel wenigstens auf einem Teil seiner Länge als Kasten-Profil ausgebildet. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, den Spriegel als U-Profil auszubilden, wobei die offene Seite des U vorzugsweise in oder gegen die Schließrichtung zeigt. Das U-Profil wird dabei zweckmäßig aus mehreren miteinander verbundenen, beispielsweise verschweißten Blechstreifen gebildet. Konstruktiv besonders vorteilhaft ist es, wenn der obenliegende Flansch des U-Profils durch die überstehende Abdeckhaube gebildet wird.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar in Fig. 1 den erfindungsgemäßen Verschlußspriegel in Schließrichtung des Schiebedaches gesehen und in Fig. 2 bis 6 Querschnitte durch verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verschlußspriegels.
  • Der Verschlußspriegel wird gemäß Fig. 1 aus einer entsprechend der Dachwölbung gebogenen Schiene 2 hergestellt, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im Querschnitt die Form nach Fig.6 aufweist, d. h., der zweite Schenkel der U-Schiene wird durch die Abdeckhaube 3 selbst gebildet. Gegebenenfalls kann die Schiene 2 auch eine der Formen nach Fig. 2, 3, 4 oder 5 aufweisen, wobei über dem oberen Schenkel 4 in Fig. 2 bzw. 5 in Fig. 3, 6 in Fig. 4 und 7 in Fig. 5 die Abdeckhaube angeordnet werden muß.
  • Die den Verschlußspriegel im wesentlichen bildende Schiene besteht aus einem Metallblech, das entsprechend den Fig.2 bis 6 zu einer U-Schiene gebogen wird. Aus den Fig.2 bis 6 sind verschiedene Ausführungsformen der U-Schiene erkennbar, wobei bei der Zusammensetzung der U-Schiene aus verschiedenen Einzelteilen diese an den Stellen 8, 8' (Fig. 2), 9, 9' (Fig.3), 10 (Fig.4), 11 (Fig.5) miteinander verbunden, beispielsweise verschweißt sind. Der untere Schenkel der Schiene 2 ist gegen den oberen Schenkel bzw. nach Fig. 1 gegen die Abdeckhaube durch mehrere Abstandsstücke 12 abgestützt, die symmetrisch zum Griff 13, d. h. zur Mittellinie des Schiebedaches angeordnet sind.
  • Die Schiene 2 trägt in ihrem Inneren den Verschlußmechanismus, der aus dem Verschlußgriff 13 besteht, der einen bei 14 angedeuteten Baskülverschluß betätigt, so daß die Winkel 15, 16 nach außen gedrückt werden. Diese Schubwinkel 15, 16 sind mit Schlitzen versehen und werden durch die in der Schiene 2 befestigte Niete 17, 18 verschiebbar geführt. Beim Drehen des Verschlusses 13 drückt der hochgebogene Winkel 19 gegen den Führungsstift 20, der wieder auf die Schubstange 21 drückt, die auf ihm durch zwei Federn 22, 23 gehalten wird. Wird der Führungsstift 20 nach außen gedrückt, so rückt auch die Schubstange 21 nach außen, wobei durch die Anordnung der Federn 22, 23 der Bremsblock 24 elastisch gegen die Führungsschiene 25 des Dachausschnittes gedrückt wird.
  • Die Abstützungen 12 können dabei in einfacher Weise durch Anbringung von Bohrungen 26 (vgl. Fig. 6) zur Aufnahme und Führung der beweglichen Teile des Verschlußmechanismus dienen.
  • Der erfindungsgemäße Verschlußspriegel läßt sich sowohl in Stahlblech als auch in Aluminiumblech herstellen, selbst die Möglichkeit der Herstellung aus Aluminiumguß besteht. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß durch die Ausbildung des Verschlußspriegels aus Metall eine beträchtliche Gewichtsersparnis erzielt wird. So wiegt beispielsweise ein Holzverschlußspriegel etwa 1100 g, während dagegen bei einem Metallspriegel aus Eisenblech das Gewicht auf etwa 850 g gesenkt werden kann. Durch die Ausführung in Leichtmetall läßt sich gegebenenfalls das Gewicht noch weiter senken, auch wenn man dadurch etwas größere Blechstärken in Kauf nehmen muß. Auch die Gußausführung bringt gegenüber der Holzspriegelausführung noch bedeutende Gewichtsersparnisse.
  • Für die Unteransprüche 2 bis 4 wird nur Schutz im Zusammenhang mit Anspruch 1 begehrt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verschlußspriegel aus Metall für Faltschiebedächer, der den aus Verschlußhaken und Feststellvorrichtung bestehenden Verschlußmechanismus enthält und den Verschlußgriff sowie die Abdeckhaube trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Spriegel und die Abdeckhaube eine gegeneinander nicht bewegliche Einheit bilden.
  2. 2. Verschlußspriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spriegel wenigstens über einen Teil seiner Länge als Kastenprotil ausgebildet ist.
  3. 3. Verschlußspriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spriegel als U-Profil ausgebildet ist, wobei die offene Seite des U vorzugsweise in oder gegen die Schließrichtung zeigt.
  4. 4. Verschlußspriegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil aus mehreren miteinander verbundenen, beispielsweise verschweißten Blechstreifen gebildet ist.
  5. 5. Verschlußspriegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obenliegende Flansch des U-Profils durch die überstehende Abdeckhaube gebildet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 835 998, 731838, 727 714; USA.-Patentschriften Nr. 2 434 711, 2 586 648.
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