<Desc/Clms Page number 1>
Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Fahrzeugverdecken.
EMI1.1
richtung mittels zweier oder mehrerer Rollen auf Schienen gefÜhrt sind, die in verschiedener Hohe angeordnet sind, wobei Vorsorge getroffen ist, dass die benachbarten Bogen bei geöffnetem Verdeck knapp
EMI1.2
laufen als die hinteren.
Bei den bekannten Ausführungen werden die Schienen nicht nur in verschiedener Höhe, sondern auch ausserdem nebeneinander angeordnet, um jede Schiene zwischen einem Rollenpaar fassen zu können,
EMI1.3
und unten umfasst. Diese Anordnung vermag jedoch ihren Zweck, ein #Ecken" nach jeder Richtung zu verhüten, nicht restlos zu erfüllen und erfordert noch eine gelenkige Zapfenverbindung zwischen den Rollenträgern und den Dachbogen.
Demgegenüber werden gemäss der Erfindung die ebenfalls in der Höhe und Längsrichtung gegeneinander versetzten Rollen eines Führungsstückes in zu ei senkrecht übereinander in der gleichen Längsebene angeordneten Rinnen geführt, die unmittelbar übereinander in einer Profilschiene angeordnet sind.
Hiedurch wird an Platz gespart und mit je zv ei Rollen anstatt Rollenpaaren das Auslangen gefunden und ausserdem dem "Ecken" wirksamer vorgebeugt als bei der bekannten Anordnung mit nebeneinander angeordneten Führungssehienen, bei denen die Reibungswiderstände ein Drehmoment um eine vertikale Achse erzeugen müssen.
Die Anordnung von zwei in der Höhe und Längsrichtung gegeneinander versetzten, aber in einer
EMI1.4
und bei noch immer geringem Platzbedarf eine vollkommene Führung gibt.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen zur Ebene der Dachbogen parallelen Schnitt durch die erst- erw ahnte Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht hiezu. r ie Fig. 3 und 4 entsprechen den Fig. 1 und 2 und stellen die zweitgenannte, verdoppelte Ausführungsform dar. Fig. 5 zeigt perspek- tivisch eine Einzelheit der Ausführung gemäss den Fig. 1, 2.
Die Daehbogen a, die mit der Daehbespannung b fest verbunden sind, tragen an ihren beiden seitlichen Enden je ein Führungsstück c. Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 1, 2 und 5 hat jedes
EMI1.5
stücke lassen sich in bekannter Weise eng aneinander reihen, indem die unteren, vorderen Ansätze d' unter die oberen, hinteren Ansätze d"des benachbarten Führungsstückes greifen (Fig. 2).
Die Rollen e', e", die auch durch Kugeln oder andere geeignete Führungsorgane ersetzt werden können. sind in den Kanälen oder Rinnen f',/"geführt, die unmittelbar aneinander anschliessend in der
EMI1.6
<Desc/Clms Page number 2>
dass es ihn in beiden Längsrichtungen mitnimmt. Beim Öffnen des Verdecks schiebt dieser dann die andern Dachbogen vor sich her, beim Schliessen zieht er sie durch Vermittlung der Dachhaut.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die verdoppelte Dachbogenführung, bei der das Führungsstück c in bekannter
Weise gabelförmig gestaltet ist und die Führungsschiene g umfasst, in der hier vier Führungskanäle unmittelbar aneinander anschliessend derart angeordnet sind, dass die Rollen e', e"der einen Seite in zwei übereinander befindlichen Führungskanälen laufen und die Rollen e"', e'''' der andern Seite ebenfalls in zwei übereinander befindlichen Kanälen. Hiedurch wird erzielt, dass die Rollen e', e", e"', e""sowohl in der Längs-als auch in der Querrichtung gegeneinander diagonal versetzt sind.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Fahrzeugverdecken mit in der Längsrichtung auf Rollen od. dgl. verschiebbar gelagerten Dachbögen, dadurch gekennzeichnet, dass die in einem gemein- samen Führungsstück (e) gelagerten und sowohl in der Höhe als auch in der Längsrichtung gegeneinander
EMI2.1
die untere Laufrolle (e') des benachbarten Führungsstückes übergreift.