DE954257C - Einlage zur seitlichen Fuehrung des Schienenfusses auf der Schwelle - Google Patents

Einlage zur seitlichen Fuehrung des Schienenfusses auf der Schwelle

Info

Publication number
DE954257C
DE954257C DEC7419A DEC0007419A DE954257C DE 954257 C DE954257 C DE 954257C DE C7419 A DEC7419 A DE C7419A DE C0007419 A DEC0007419 A DE C0007419A DE 954257 C DE954257 C DE 954257C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threshold
strips
frame
insert
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC7419A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Frankignoul Pieux Armes
Compagnie Internationale des Pieux Armes Frankignoui SA
Original Assignee
Frankignoul Pieux Armes
Compagnie Internationale des Pieux Armes Frankignoui SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Frankignoul Pieux Armes, Compagnie Internationale des Pieux Armes Frankignoui SA filed Critical Frankignoul Pieux Armes
Application granted granted Critical
Publication of DE954257C publication Critical patent/DE954257C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/40Tie-plates for flat-bottom rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Einlage zur seitlichen Führung des Schienenfußes auf der Schwelle Es ist bekannt, die Schwellen für Eisenbahnschienen mit auswechselbaren hochkant stehenden Leisten zu versehen, welche die Seitenführungen des Schienenfußes übernehmen und durch eine gleichmäßige Übertragung der Führungskräfte die Schwelle an der Schienenauflage gegen. übermäßigen Verschleiß schützen. Die Festlegung dieser beiderseits des Schienenfußes angeordneten bekannten Leisten ist aber nicht genügend stabil, und es werden bei der vorbekannten Anordnung auf die Schwellenteile, welche die Leisten haltere, immer noch erhebliche Drücke übertragen, so daß die erwünschte Verlängerung dar Liegezeit der Eisenbahnschwellen. nicht erreicht wird.
  • Dieser Mangel wird durch Anwendung der Erfindung beseitigt. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einlage zur seitlichen Führung des Schienenfußes auf der Schwelle, unter Verwendung zweier hochkant stehender Leisten, die an. den Seitenrändern einer in der- Schwellenoberseite angebrachten Vertiefung zur Aufnahme des Schienenfußes auswechsel- und festlegbar angeordnet sind. Nach der Erfindung- sind baaide Leisten durch vorzugsweise an ihren Enden angebrachte Querverbindungen rahmenartig zusammengefaßt, und diese Querverbindungen bilden Anschläge gegenüber dar Schwelle zwecks Sicherung gegen eine Verschiebung quer zu dieser. Durch die rahmenartige Zusammenfassung der Führungsleisten wird eine Verteilung der von der Schiene- übertragenen Seitenstöße in - beiden Richtungen je auf beide Führungsleisten. und von da auf die Schwelle erreicht, so daß wegen dieser großflächigen Kraftübertragung der Verschleiß, insbesondere der Schwelle, gegenüber den vorbekannten Führungen erheblich verringert ist, besonders dann, wenn in weiterer Ausführung der Erfindung das untere Ende jeder Leiste in eine Ausnehmung eingepaßt ist, die in der Vertiefung auf der Schwellenoberseite eingelassen ist.
  • Die Einlage kann als ein flacher Rahmen ausgeführt sein, an dem zwei gegenüberliegende Ränder zur Bildung der Leisten nach oben abgewinkelt sind, wobei der Rahmen in die Schwellenvertiefung eingelassen ist und/oder die in Schwellenlängsrichtung verlaufenden Rahmenseiten nach unten abgebogen sind, so daß die vom Schienenfuß auf die Schwelle gedrückte Einlage auch in Richtung quer zur Schwelle 'gegen Verschiebung gesichert ist.
  • Die Leisten können aber auch Winkelstücke sein, deren waagerecht liegenden Schenkel, an denen zugleich die Querverbindung angreift, ass Schienenauflage dienen.
  • Auch ist es möglich, bei Ausbildung der erfindungsgernäßen Einrichtung als Rahmen mit hochkant stehenden Führungsteilen, die an dem Ende der seitlichen hochkant stehenden Leisten ansetzenden Querverbindungen nach unten abzubiegen..
  • Die hochkant stehenden Leisten. können in an sich bekannter Weise verschiedene Stärken aufweisen, um geringe Änderungen der Spurweite, z. B. in engen Kurven, zu ermöglichen.
  • Die Erfindung ist anwendbar auf alle Arten von Schwellen. Sie ergibt indessen besondere Vorteile bei der Verwendung von Schwellen aus Stahlbeton, die entweder aus einem Stück gebildet sind oder aber aus verschiedenen aneinandergesetzten und durch Bewehrung verbundenen Teilen bestehen, die vorzugsweise unter Vorspannung gesetzt sind.
  • Die Erfindung möge an Hand der in den Figuren schxanatisch dargestellten Ausführungsbeispiele weiter erläutert werden. Es zeigt Fig. i einen Teilschnitt in Längsrichtung einer Schwelle, die mit einer erfindungsgemäßen Abstützvorrichtung versehen und auf der die Schiene mittels Klemmplatten befestigt ist, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausführung nach Fig. i, wobei die Schiene und die Klemmplattem fortgelassen sind, Fig.3, q. eine andere rahmenartige Zusammenfaseung der Fühsüngsleisten, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Einlage, Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch die Linie VI-VI .der Fig. 5, Fig. 7 einen vertikalen Schnitt durch die Linie VII-VII der Fig. 6, Fig. 8 einen. Schnitt einer weiteren Ausführwngsform, Fig. g einen vertikalen Schnitt durch die Linie IX-IX der Fig. 8, Fig. io eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 9 und Fig. i i eine Darstellung von Seitenführungen mit drei =verschiedenen. Spurweiten. Die' Schwelle i zeigt auf ihrer oberen Fläche :2 zwei Auflageflächen 3 für die Schienenführung. Die Abstützung des Fußes der Schiene q. erfolgt auf zwei Winkelstücken 5, 6 aus Stahl oder einem anderen widerstandsfähigen Werkstoff, wobei die senkrecht liegenden Schenkel gegen die Einschnitte abgestützt sind, welche die Auflagefläche 3 begrenzen, während die waagerecht verlaufenden Schenkel in Ausnehmungen dar vertieften Auflagefläche 3 eängepaßt sind. Die winkligen Stücke 5, 12 und 6, 13 sind. in der Anordnung nach Fig. i, 2 und 5 bis 10 Teile eines einstickigen Rahmens 14. bzw. i i, dessen Querverbindungen iS in der Anordnung nach Fig. i und 2 nach unten abgebogen, sind, so däß sie mit den angrenzenden Flächen der Schwelle Anschläge bilden, die eine Abstützung gegen Verschiebung des Rahmens quer zur Schwellenachse ergeben.
  • Die Schiene q. wird durch Klemmplatten 16, 17 auf die Einlage i¢ gedrückt, wobei die Klemmkraft durch in Bohrungen i9 der Schwelle sitzende Schraubbolzen i$ erzeugt wird (Fig. i).
  • Die Platten 5, 6 ragen nach oben über den Schienenfuß hinaus und bilden Anschläge, durch welche ein Gleiten oder- eine Drehbewegung der Klemmplatten, verhindert wird. Zum gleichen Zweck kann man auch Profile 2o mit lotrechten Vorsprüngen vorsahen, die in entsprechende Ausnehmungen der Schwelle eingreifen und Anstützungen für die Stützflächen der Klemmplatten abgeben. Man kann aber auch diese Stützflächen der Klemniplatten unmittelbar in eine Ausnehmung 21- eingreifen lassen., die an der Schwelle vorgesehen ist.
  • In der Anordnung nach Fig. 5 bis 7 sind die Querverbindungen in weiteren Ausnehmungen der vertieften Auflagefläche 3 eingelassen. Die Fig. 8 bis io zeigen eine Schwelle mit einer Auflagefläche 3 ohne Avsnehmungen, wobei die Abstützvorrichtung durch einen senkrechten Rahmen gebildet ist, der aus den Platten 5 und 6 besteht, deren beide einander gegenüberliegenden Enden nach unten abgebogen. sind, um Anschläge zugeben, die sich in der beschriebenen Weise gegen die. Seitenflächen der Schwelle anlegen. Die zusätzlichen Abstützungen der Führungsleisten 5, 6 gegen Seitenstöße durch die Begrenzung der die Rahmenteile aufnehmenden, Ausnehmungen gemäß den. anderen Ausführungsbeispielen sind hier also nicht vorhanden.
  • Die rahmenartige Abstützvorrichtung braucht nicht einstickig zu sein; die Querverbindung der den Schienenfuß führenden beiden Winkelstücke 5, 6 kann. durch angeschweißte oder sonstwie befestigte weitere Winkeleisen, 9 (Fig. 3) oder durch- Flacheisen io (Fig. q.) erfolgen..
  • Die'Auflage des Schienenfußes wird noch durrch Zwischenlegen einer Platte 7 aus nachgiebigem Material zwischen fern Fuß und der Schwelle verbessert.
  • Fig: i i zeigt, in welcher Weise es mit den Einlagen; möglich ist, drei verschiedene Spurweiten unter Verwendung eines einzigen Schwellentyps zu verwirklichen, wobei der Abstand der Auflageflächen, durch Strecken d und D bestimmt ist. Wenn die beiden starken Platten 6 nach außen weisen, hat die Spur einen Mindestwert e1. Verlegt man die Platten so, daß die eine starke Platte nach innen, die andere dagegen nach außen weist, so erhält man eine mittlere Spur o2. Ordnet man dagegen die Platten so an, daß beide starken Platten nach innen weisen, so ergibt sich die größtmögliche Spur es. Man kann also diese Abwandlungen in der Spur sehr leicht beim Verlegen des Schienenstranges erreichen., wobei man stets die gleichartigen Elemente verwendet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einlage zur seitlichen Führung des Schienenfußes auf der Schwelle, unter Verwendung zweier hochkant stehender Leisten, die an den Seitenrändern einer in der Schwellenoberseite angebrachten Vertiefung zur Aufnahme des Schienenfußes auswechsel- und festlegbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (5, 6) durch vorzugsweise an ihren Enden angebrachte Querverbindungen rahmenartig zusammengefaßt sind und diese Querverbindungen Anschläge gegenüber der Schwelle (i) zwecks Sicherung gegen eine Verschiebung quer zu dieser bilden.
  2. 2. Einlage nach Anspruch i, dadurch gekehnzeichnet, daß das untere Ende jeder Leiste (5, 6) in eine Ausnehmung eingreift, die in, der Vertiefung auf der Schwellenoberseite eingelassen ist.
  3. 3. Einlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem flachen Rahmen (i i- bzw. i¢) besteht, an dem: zwei gegenüberliegende Ränder zur Bildung der Leisten (5, 6) nach oben abgewinkelt sind, und der Rahmen in die Schwellenvertiefung eingelassen ist bzw. die in Schwellenlängsrichtung verlaufenden Rahmenseiten nach unten abgebogen sind. q..
  4. Einlage nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (5, 6) einen winkelförmigen Querschnitt aufweisen und ihre waagerecht liegenden Schenkel, an denen zugleich die Querverbindungen angreifen, als Schienenauflage dienen.
  5. 5. Einlage nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einen Rahmen mit hochkant stehenden Wandungen, dessen an die Enden der seitlichen Leisten (5, 6) anschließende Querverbindungen nach unten abgebogen sind.
  6. 6. Einlage nach Anspruch s bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leisten. (5, 6) einer Einlage eine unterschiedliche Stärke aufweisen. In -Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 817 607; schweizerische Patentschrift Nr. 270 768; französische Patentschrift Nr. 940 277.
DEC7419A 1953-02-14 1953-04-14 Einlage zur seitlichen Fuehrung des Schienenfusses auf der Schwelle Expired DE954257C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
LU954257X 1953-02-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE954257C true DE954257C (de) 1956-12-13

Family

ID=19734625

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC7419A Expired DE954257C (de) 1953-02-14 1953-04-14 Einlage zur seitlichen Fuehrung des Schienenfusses auf der Schwelle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE954257C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4061270A (en) * 1976-04-09 1977-12-06 United States Steel Corporation Steel tie insulating saddle
GB2510419A (en) * 2013-02-04 2014-08-06 Pandrol Ltd A railway rail anchoring device

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR940277A (fr) * 1947-01-21 1948-12-08 Dispositif de fixation des rails de chemin de fer sur traverses en béton armé ou autres matières convenables
CH270768A (fr) * 1947-04-05 1950-09-30 Nord Usine Des Ressorts Du Dispositif élastique de fixation des rails de chemins de fer sur les traverses.
DE817607C (de) * 1948-10-14 1951-10-18 Franz Ahlen Lagerung von Schienen auf Stahlbeton-Lang- und -Querschwellen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR940277A (fr) * 1947-01-21 1948-12-08 Dispositif de fixation des rails de chemin de fer sur traverses en béton armé ou autres matières convenables
CH270768A (fr) * 1947-04-05 1950-09-30 Nord Usine Des Ressorts Du Dispositif élastique de fixation des rails de chemins de fer sur les traverses.
DE817607C (de) * 1948-10-14 1951-10-18 Franz Ahlen Lagerung von Schienen auf Stahlbeton-Lang- und -Querschwellen

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4061270A (en) * 1976-04-09 1977-12-06 United States Steel Corporation Steel tie insulating saddle
GB2510419A (en) * 2013-02-04 2014-08-06 Pandrol Ltd A railway rail anchoring device
WO2014118512A1 (en) * 2013-02-04 2014-08-07 Pandrol Limited A railway rail anchoring device
US9903074B2 (en) 2013-02-04 2018-02-27 Pandrol Limited Railway rail anchoring device
GB2510419B (en) * 2013-02-04 2020-02-05 Pandrol Ltd A railway rail anchoring device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2628685A1 (de) Trag- und befestigungsvorrichtung fuer eine eisenbahnschiene
DE538974C (de) Kratzerfoerderer
DE954257C (de) Einlage zur seitlichen Fuehrung des Schienenfusses auf der Schwelle
DE2922862C2 (de) Herzstück für Weichen
DE2808270A1 (de) Foerderer sowie querschwelle dafuer
DE2952734A1 (de) Schraubzwinge
DE8505011U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Schienen einer Eisenbahn auf Stahlschwellen
DEC0007419MA (de)
DE1222957B (de) Herzstueck fuer Weichen und Kreuzungen
EP0182076B1 (de) Fahrbahnkörper für sowohl Schienenfahrzeuge als auch spurgeführte Omnibusse oder dgl.
DE671512C (de) Schienenstossverbindung mit schwebendem Stoss unter Verwendung einer verstaerkten Stosbruecke
DE350052C (de) Vorrichtung zur Sicherung der Spurweite von Schmalspurbahnen
EP1528151A2 (de) Befestigungsanordnung für Schienen
DE609481C (de) Schwellenbefestigung bei elastischem Eisenbahnoberbau
AT251018B (de) Schienenbefestigung
DE565544C (de) Eisenbahnschwelle mit einer in den Schwellenkoerper eingebetteten Stuhlplatte
AT227744B (de) Zusammengesetzte Eisenbahnschwelle
AT212353B (de) Befestigung von Eisenbahnschienen auf Schwellen
DE820449C (de) Schienenstuhl
DE1225220B (de) Gleis, bei dem die Schienen mittels beiderseits jeder Schiene angeordneter, durch Befestigungsschrauben verspannter Klemmplatten befestigt sind
DE2456305C2 (de) Höhenverstellbare Schienenbefestigung
DE1935531C (de) Gleistragplatte
DE513238C (de) Zweischenkliger Mastfuss aus Eisenbeton
DE2429921C3 (de) Herzstück
DE3023857A1 (de) Befestigung fuer schienen, insbesondere kranschienen