AT251018B - Schienenbefestigung - Google Patents

Schienenbefestigung

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AT251018B
AT251018B AT654964A AT654964A AT251018B AT 251018 B AT251018 B AT 251018B AT 654964 A AT654964 A AT 654964A AT 654964 A AT654964 A AT 654964A AT 251018 B AT251018 B AT 251018B
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AT
Austria
Prior art keywords
rail
clamping plates
fastening
holes
rail fastening
Prior art date
Application number
AT654964A
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English (en)
Inventor
Werner Ing Nickel
Original Assignee
Simmering Graz Pauker Ag
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  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schienenbefestigung 
Die Erfindung betrifft eine Schienenbefestigung mit je zwei Klemmplatten pro Befestigungsstelle. 



  Ziel der Erfindung ist es, eine seitliche Versetzung der Schiene aus ihrer Mittellage bezüglich der schon vorhandenen Bohrungen für die Schrauben oder Befestigungsbolzen in den Schwellen, Kranschienenträgern od. dgl. und damit Spurweitenveränderungen oder Korrekturen derselben zu ermöglichen, ohne dass diese Bohrungen versetzt werden müssten. 



   Bei Verwendung der üblichen Klemmplatten ist es bekannt, dass eine horizontale Verschiebung der Schiene in der Querrichtung möglich ist durch die Anordnung von   Langlöchern   in den Klemmplatten, in den Schwellen oder im Fahrbahnträger, oder durch Bohren der Löcher in der Schienenunterlage auf der Baustelle erst nach dem endgültigen Ausrichten der Schiene. Die Anordnung von   Langlöchern   ist aber teuer. Die auf der Baustelle gebohrten Löcher gestatten nur ein einmaliges Ausrichten der Schiene. Die erst auf der Baustelle gebohrten Löcher sind in der Herstellung wesentlich teurer als das Bohren von Löchern in der Werkstatt. 



   Weiters ist eine Schienenklammer für Schienen auf Betonschwellen nach dem USA-Patent Nr. 2,579, 373 bekannt, wonach eine geringe Querverschiebung der Schiene möglich ist dadurch, dass die Klemmplatten mit einer Verzahnung versehen sind, während das Gegenstück, eine Zahnstange   mit Langlöchern, einbeto-   niert wird. Auch diese Art von Schienenbefestigung ist kompliziert und sehr teuer, und ausserdem nur bei Betonfahrbahnen verwendbar. 



   Diese Nachteile können dadurch behoben werden, dass gemäss der Erfindung die beiden Klemmplatten jeder Befestigungsstelle verschieden lang und gegenseitig austauschbar sind. 



   Ein anderes Merkmal der Erfindung ist darin gelegen, dass die Anstossflächen der beiden verschieden langen Klemmplatten verschieden weit von der Bohrung in den Klemmplatten für den Befestigungsbolzen od. dgl. entfernt sind. 



   Im folgenden wird die Erfindung anHand der Zeichnungen genauer erläutert. Hiebei zeigt Fig.   l   einen Schnitt durch die erfindungsgemässe Schienenbefestigung mit einer Schiene in Mittellage, Fig. 2 zeigt in verkleinerter Darstellung eine Draufsicht auf zwei Befestigungsstellen mit mittig angeordneter Schiene, und die Fig. 3 und 4 zeigen die beiden Befestigungsstellen mit nach rechts bzw. nach links verschobener Schiene. 



   Die Schiene ist mit 1 bezeichnet   und liegt auf einer Unterlage 2 - einer Schwelle, einem   Kranschienenträger od. dgl.-auf. Zur Halterung der Schiene 1 dienen pro Befestigungsstelle je zwei Klemmplatten 3 und 4, deren jede mittels eines Gewindebolzens 5 mit Mutter 6 und Unterlagscheibe gegen Unterlage und Schienenfuss gepresst wird. Die beiden pro Befestigungsstelle vorgesehenen Klemmplatten 3 bzw. 4 sind nicht gleich, sondern unterscheiden sich voneinander durch ihre Länge 1 bzw.   11   und durch den Abstand a bzw.    a1'den ihreAnschlagfläche   7 vom Mittel der Bohrung 8 für den Bolzen 5 hat. Die Bohrung 8 aller Klemmplatten hat natürlich gleichen Durchmesser. 



   Die zu beiden Seiten des Schienenmittels (der Schienenmittelebene) in der Unterlage 2 vorgesehenen Löcher zur Aufnahme der Bolzen 5 od. dgl., sind im gleichen Abstand d von der ursprünglich vorgesehenen Schienenmittelebene angeordnet. Dieser Abstand d ist gerade so gross, dass bei Anordnung 

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   derSchieneinder Mittellage, d. h. dieSchienenmittelebeneliegtvonbeiden Lochreihen in der Unterlage   2 gleich weit entfernt, die Anschlagfläche 7 der langen Klemmplatte 4 gegenüber der Schienenfussseitenfläche nur geringes Spiel el zeigt bzw. die Anschlagfläche an der Schienenfussseitenfläche anliegt, die Anschlagfläche der kürzeren Klemmplatte 3 jedoch einen Abstand e von der andern Seitenfläche des Schienenfusses hat. 
 EMI2.1 
 geringe Korrekturen der Spurweite bzw. der Lage der Schienen vorgenommen werden.

   Die Grösse dieser möglichen Korrekturen ist nach jeder Seite und pro Schiene - abgesehen vom Spiel zwischen den Bolzen in den Bohrungen 8 - gleich dem Abstand   e.   



   Zur Erzielung grösserer Verschiebungen der Schiene ist es lediglich erforderlich, alle kurzen Klemmplatten 3 zur einen und alle langen Klemmplatten 4 zur andern Seite der Schiene anzuordnen ; die Schiene kann sodann, wie Fig. 3 bzw. 4 zeigen, maximal um den Betrag e nach rechts oder nach links versetzt werden, je nachdem, an welcher Seite die kurzen Klemmplatten angeordnet sind. Irgendwelche Änderungen an der Unterlage sind hiefür nicht erforderlich. Mit einer in der beschriebenen Weise festgehaltenen Schiene wird somit eine maximale Spurweitenänderung von   e möglich ;   sind beide Schienen so befestigt, kann eine Gesamtänderung der Spurweite von 2 e erreicht werden. 



   Ein sehr schätzenswerter Vorteil der erfindungsgemässen Schienenbefestigung ist unter anderem darin gelegen, dass selbst dann, wenn die Schiene stark aussermittig angeordnet ist, alle Löcher z. B. in einem Kranbahnträger den gleichen Abstand von der Trägermitte haben. Die Aussenkanten der Klemmplatten behalten in jedem Fall, unabhängig davon wie die Schiene liegt, den gleichen Abstand von der Aussenkante des Kranbahnträgers, wodurch sich ein gutes Aussehen ergibt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schienenbefestigung mit je zwei Klemmplatten pro Befestigungsstelle, dadurch gekenn-   zeichnet, dass die beidenKlemmplatten jeder Befestigungsstelleverschieden lang und gegenseitig aus-    tauschbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anstossflächen der beiden verschieden langen Klemmplatten verschieden weit von der Bohrung in den Klemmplatten für EMI2.2
AT654964A 1964-07-30 1964-07-30 Schienenbefestigung AT251018B (de)

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