DE551925C - Planiertuerverschluss an Koksoefen - Google Patents

Planiertuerverschluss an Koksoefen

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DE551925C
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door
leveling
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leveling door
coke ovens
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DE1930551925D
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/06Doors; Door frames for ovens with horizontal chambers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Planiertürverschluß an Koksöfen Die Erfindung betrifft einen Verschluß für die die Planieröffnungen verschließenden Türen, wie sie in Koksofentüren vorgesehen sind. Die Planiertüren müssen gegen Gasaustritt zuverlässig gedichtet sein, und man hat sie deshalb, ähnlich wie das bei den Koksofentüren geschah, in der Fuge mit Lehm verschmiert. Es sind aber auch Verschlüsse bekannt, bei denen die Planiertüren durch keilige Führungen auf ihren Sitz geleitet werden, derart, daß sie beim Niederlassen durch ihr Eigengewicht in Abschlußstellung geraten. Diese keiligen Führungen wurden in Form von Rippen auf die Planiertür aufgesetzt oder an und vor der Ofenstirnwand in Gestalt von zur Sitzebene der Tür schrägen Führungen befestigt, auf welchem die Tür mit Rollen gleitend unter dem Einfluß ihres Gewichts in Schlußlage gelangte. Diese vorbekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß die Befestigungs- und Führungsteile auf die Vorderseite der Planiertüröffnung aufgesetzt sind. Sie ragen deshalb stark vor und sind bei der maschinell bewirkten Bewegung der Koksofentür den Gefahren des Anstoßens, also der Beschädigung, ausgesetzt.
  • Gemäß der Erfindung werden die geneigt zur Sitzfläche der Tür verlaufenden Führungsbahnen seitlich von den aus der Koksofentür vorragenden Öffnungsstutzen angeordnet, so daß sie den Öffnungsstutzen zwischen sich nehmen. Diese Führungsbahnen springen gegen die breite Planiertür zurück und bieten so den nach innen einspringenden Roll- oder Gleitkörpern der Planiertür Raum. Die Gleitkörper werden von Armen oder anderen Fortsätzen der Planiertür getragen, welche nach dem Ofen zu gerichtet sind.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung zur Darstellung gebracht. Fig. i bis 3 zeigen eine solche Ausführungsform in Vorderansicht, Längs- und Querschnitt. Die Fig. q. bis 8 stellen einzelne Besonderheiten dar.
  • Die Koksofentür ä besitzt einen Öffnungsstutzen b, der durch die Tür c gut verschlossen werden muß. Zu diesem Zwecke ist auf dem Öffnungsstutzen ein U-Eisenpaar d und dl aufgesetzt, das in senkrechter Ebene verläuft, während die Sitzebene der Tür c geneigt verläuft, und zwar indem sie in abwärtiger Richtung sich von der Koksofentür entfernt. Die Planiertür hat zwei Arme e und e1, die rückwärts gerichtet sind und die Rollen g und g1 tragen, welche einwärts springen und in den U-Eisen d, dl Führung finden. Wird die Planiertür an ihrem Griff f niedergelassen, so wird sie durch ihr Eigengewicht vermöge der geneigt zum Türsitz verlaufenden Führung in den U-Eisen d fest auf ihren Sitz aufgedrückt.
  • Während nach den Fig. i bis 3 die Führungseisen d senkrecht gerichtet sind und der Türsitz geneigt angeordnet ist, sind nach Fig.5 die Führungseisen geneigt und die Türsitzebene senkrecht eingestellt. Die Wirkung ist die gleiche. Bei Fig.6 sind Führungsebene und Sitzebene geneigt, jedoch sind beide in verschiedenen Neigungswinkeln angeordnet. Auch hier ergibt sich infolgedessen die gleicheWirkung, Bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 3 und nach den Fig. 5 und 6 sind die die Gleit-oder Rollkörper- g, g1 tragenden Arme e, e1 angegossen. Das ist nicht erforderlich, sie können vielmehr auch durch ein besonderes Überwurfstück i (Fig. q.) oder k (Fig. 7 und 8) gebildet werden. Nach Fig. q. liegt das Überwurfstück satt gegen die Planiertür an. Das Stück i ist dabei als loses, besonders zu behandelndes Stück gedacht. Nach den Fig. 7 und 8 ist das Überwurfstück k gegen eine Warze l angelegt, und es trägt einen Haltebolzen na, der, wenn er gegen die Warze zur Anlegung gebracht wird, den Verschluß sichert. Dabei findet das Stück k beim Niedergang der Tür zwischen den Knaggen ia Anschlag. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß der Druck sich auf beide Rollen gleichmäßig verteilt und ein unbedingt gleichmäßiges Anpressen der Dichtungsflächen erzielt wird.
  • Die Führungsbahnen d sind so lang bemessen, daß die lichte Öffnung bei hochgezogener Tür völlig frei liegt.

Claims (3)

  1. PATENTAN SPRÜCHE i. Planiertürverschluß an Koksöfen, bei welchen die Tür mit Rollen auf einer geneigt zu ihrer Sitzebene verlaufenden Führung gleitend in Schlußlage gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus zwei Bahnen (d, dl) besteht, die den Türöffnungsstutzen (b) zwischen sich nehmen und in die die Tür mit von Armen (e, e1) getragenen, einwärts gerichteten Gleit- oder Rollkörpern (g, g1) eingreift.
  2. 2. Planiertürverschluß nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (e, e1) von einem besonderen Überwurfstück (i) gebildet werden, das gegen die Planiertür zur festen Anlage kommt.
  3. 3. Planiertürverschluß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Arme tragende Überwurfbügel (i) in seinem Bogenscheitel einen Haltebolzen (na) trägt, der den Verschluß anspannt.
DE1930551925D 1930-04-03 1930-04-03 Planiertuerverschluss an Koksoefen Expired DE551925C (de)

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