DE968589C - Absperrschieber fuer Luft- und Gaskanaele - Google Patents
Absperrschieber fuer Luft- und GaskanaeleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Absperrschieber für Luft- und Gaskanäle zum senkrechten oder waagerechten
Einbau mit Führungselementen, durch die die Schieberplatte beim Ein- und Ausfahren in Abstand
von der Anschlagfläche gehalten wird und die in der Schließstellung unwirksam werden und ein
Anlegen der Schieberplatte an der Anschlagfläche gestatten.
Bei den bekannten Absperrschiebern dieser Art sind die Führungselemente vorgesehen, um das Ein·
und Ausfahren der schräg liegenden Schieberplatte zu erleichtern. Als Führungselemente dienenRollen,
die die Schieberplatte beim Ein- und Ausfahren gegenüber dem Rahmen abstützen und in der
Schließstellung in mit schrägen Auflaufflächen versehene Vertiefungen einfallen und so unwirksam
werden. Die Schieberplatte liegt in der Schließstellung flach an den Anschlagrahmen und weist
keinerlei elastische Dichtungen auf.
Außerdem ist es bekannt, die Abdichtung eines Absperrschiebers dadurch zu verbessern, daß am
Rand federnde Stahllamellen vorgesehen sind, die in enge Schlitze des Rahmens eingreifen. Legt sich die
Schieberplatte in der Schließstellung an die Anlagefläche des Rahmens, so werden die Lamellen gegen
die Wandung der Schlitze gedrückt und verbiegen sich dabei. Diese Art Abdichtung hat sich gut bewährt.
Jedoch trat der Nachteil ein, daß beim Ein- und Ausfahren der Schieberplatte die an den Wandungen
der Schlitze schleifenden Lamellen stark abgenutzt werden, weil auch beim Ein- und Ausfahren
die Schieberplatte durch den Schornsteinzug od. dgl. einseitig an den Rahmen gedrückt wird und
dadurch die Lamellen an den Wandungen der Schlitze, in denen sie Führung haben, unter Druck
schleifen und gebogen werden.
Die Erfindung besteht darin, daß an sich bekannte, federnde, in enge Schlitze des Führungs-
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rahmens eingreifende Stahllamellen an den Rändern
der Schieberplatte und bzw. oder nahe den Rändern der Schieberplatte aus ihrer Ebene hervortretende
elastische Dichtungen vorgesehen sind, zu deren Schutz die Schieberplatte bei der Betätigung parallel
zu und im Abstand von der Anschlagfläche geführt wird und die erst bei Unwirksamwerden der
Führungselemente an den Schlitzwänden zur Anlage kommen bzw. durch Anlage an die Anschlag
ίο flächen wirksam werden.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die elastischen Stahllamellen und bzw. oder die elastischen
Dichtungen am Rande der Schieberplatte nur noch in der Schließstellung zur dichtenden Anlage
kommen. Beim Ein- und Ausfahren der Schieberplatte bleibt diese in einer Mittelstellung, in der die
elastische Dichtung vom Rahmen Abstand hat und die Stahllamellen in der Mitte der in den Rahmen
vorgesehenen Schlitze sich bewegen und nicht an den Wandungen der Schlitze schleifen. Erst durch
die Erfindung ist erreicht, daß die Schieberplatte mit verhältnismäßig empfindlichen zusätzlichen
Dichtungen versehen werden kann, ohne daß diese Dichtungen beim Ein- und Ausfahren einem Verschleiß
unterliegen.
Als Führungselemente dienen in bekannter Weise Laufrollen, in deren Laufbahnen Vertiefungen mit
schrägen Auflaufflächen vorgesehen sind, in denen die Laufrollen in der Schließstellung der Schieber
unwirksam werden. Bei senkrechten Schiebern sind vorteilhaft die Laufrollen unten an der Schieberplatte
und oben am Rahmen gelagert. Es genügen dann zwei Laufrollenpaare, um eine einwandfrei
mittige Führung der Schieberplatte zu gewährleisten.
Die in bekannter Weise über die untere Schieberplatte hinaus verlängerten Stahllamellen in den
Längsseiten der Schieberplatten sind an den verlängerten Enden vorteilhaft nach der Kanalseite zu
abgeschrägt, so daß sie pflugartig den Schmutz aus den Führungsschlitzen austragen. Zur Aufnahme
dieses Schmutzes dienen bei senkrechtem Einbau seitlich des unteren Querrahmens angeordnete
S ammelkammern.
Um zu gewährleisten, daß aus dem Führungs- . schlitz für die Schieberplatte bei eingefahrenem
Schieber Luft oder Gase austreten können, ist dieser Öffnungsschlitz von einem Kragenrand umgeben,
über den sich ein an der Schieberplatte befestigter Deckel mit Nut stülpt, in der eine zweiteilige elastische
Dichtung angeordnet ist, die in der Schließstellung von innen und außen am Kragenrand anliegt.
Auch bei herausgezogenem Schieber ist der Einführungsschlitz durch einen Deckel verschließbar,
der eine den Kragenrand in der Schließstellung überfassende Nut aufweist, in der eine zweiteilige
Dichtung vorgesehen ist, zwischen deren Teile der Kragenrand in der Schließstellung ragt.
Wesentlich für die Lebensdauer der elastischen Stahllamellen ist es, daß sie in der Schließstellung,
in der sie verbogen werden, gleichmäßig belastet sind. Aus diesem Grunde wird die Schieberplatte
durch schräge Auflaufflächen, die wechselseitig an der Schieberplatte und am Führungsrahmen angebracht
sind, in ihrer Schließstellung auf genaue Mittellage zum Führungsrahmen gezwungen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen schematisch und beispielsweise
dargestellt.
Abb. A stellt einen senkrecht angeordneten Schieber dar. Die in einem Traggerüst 1 aufgehängte
Schieberplätte 2 besitzt an ihrem Umfang Dichtungen 3, deren Anordnung an den Seitenkanten in
Abb. B (entsprechend Schnitt a-a in Abb. A) dargestellt ist. Die Schieberplatte 2 erhält hiernach an
beiden Längsseiten elastische Stahlbandagen 4, die mit ihren überstehenden Flanken in enge Schlitze 5
des seitlichen Pührungsrahmens 6 eingreifen und durch entsprechende Bemessung der Stärke und
Länge der überstehenden Flanken den jeweils gegebenen Anpressungskräften, verursacht durch die
Zugwirkung, angepaßt werden können.
Außerdem sind parallel zu den Schieberkanten aus der Schieberfläche herausspringende Anschlagleisten
7 angeordnet, die aus einer elastischen, regelbar nachstellbaren Dichtung, z. B. Gummi, Asbest,
Fiber usw., bestehen und sich unter dem Einfluß des auf die Schieberplatte wirkenden Luftdruckes gegen
Begrenzungsflächen 8 des Führungsrahmens so rechtzeitig anlegen, daß die Stahllamellen 4 nicht zu
stark abgebogen werden und dadurch die Bewegung des Schiebers hemmen oder selbst zerstört werden.
Die elastischen Anschlagleisten 7 bilden dabei zusätzliche Dichtungen, und zwar nach beiden Seiten,
je nach der Strömungsrichtung.
Aus Abb. C ist der Schnitt b-b aus Abb. A ersichtlich.
Auch hier sind längs der unteren Schieberplattenkante elastische Stahllamellen 4 angebracht,
die sich in Schluß stellung des Schiebers über ein spitzbogenförmiges Profil spreizen und dabei abdichten.
Die scharfe Kante des spitzbogenförmigen Profils 9 preßt sich außerdem in eine an der unteren
Schieberkante angebrachte Weichdichtung 9 a (Asbest). Des weiteren sind auch hier beiderseits der
Schieberplatte die gleichen Anschlagleisten 7 mit elastischer Dichtung angeordnet, die dem gleichen
Zweck dienen, wie oben beschrieben. Um eventuelle Verschmutzungen der engen Führungsschlitze 5 zu
vermeiden, werden die Enden 10 der seitlichen Stahllamellen 4 mit abgeschrägten Kanten ausgebildet,
die als Räumer dienen und eventuell in die Führungsschlitze 5 eingedrungene Schmutzteile
wie ein Fräser herausdrücken. Um Verschmutzungen der unteren Abdichtungen zu vermeiden, sind
beiderseits des unteren Rahmenprofils 9 Sammeltaschen
11 angeordnet, die bei Bedarf von oben oder auch durch seitliche Öffnungen gereinigt werden
können.
Um die Schieberplatte 2 auch bei wechselnder Richtung des Luftstromes leicht und sicher in die
Schließstellung bringen zu können, und um zu vermeiden, daß bei vorhandenem Unterdruck die Dichtungen
7 vorzeitig mit den Begrenzungsflächen 8 zum Anliegen kommen, sind, wie Abb. A und D
zeigen, Führungsrollen 12 einerseits am Führungsrahmen 8 und andererseits an der Schieberplatte 2
angebracht und gegeneinander um das Maß χ versetzt. Während der Schließbewegung gleiten die
Rollen entweder an der Schieberplatte 2 oder an den Begrenzungsflächen 8, halten damit den Schieber in
seiner Mittellage und verhindern ein Anlegen der Dichtungen 7 an die Begrenzungsflächen 8. In der
Schließstellung dagegen versenken sich die. Rollen 12 in sinngemäß angeordneten öffnungen 13.
und es kann sich nunmehr die Dichtung 7 auf dem ganzen Umfang an die Begrenzungsflächen 8 anlegen
und damit die angestrebte zusätzliche Abdichtung herbeiführen. In der Bewegungsrichtung sind
die öffnungen 13 mit schrägen Auf lauf flächen 14
versehen, um ein allmähliches Schließen und ein müheloses öffnen des Schiebers zu gewährleisten.
Zur Sicherung des Einführungsschlitzes 15 für den Schieber 2 gegen Eintritt von Falschluft wird
am oberen Schieberrand und um den Einführungsschlitz 15 eine Dichtung angebracht. Diese besteht
aus einem um die Schieberplatte 2 angeordneten als Nut ausgebildeten Rahmen 16 und einem in diesen
Rahmen hineinragenden Kragenrand 17, gleichsam als Einfassung des Einführungsschlitzes 15. In
Abb. E ist im Schnitt nach c-c der Abb. A dieser Abdichtungskörper dargestellt. In der Nut des Rahmens
16 ist eine ringsherum gehende elastische Dichtung 18 so befestigt, daß sich deren beide Hälften
in der Schließstellung gegen die Flanken des Kragenrandes 17 federnd anlegen. Geringe Seitenverschiebungen
des Schiebers können auf diese Weise leicht aufgenommen werden. Der über die Oberkante des Einführungsschlitzes 15 hinausragende
Kragenrand 17 und die Dichtungen 18 sollen gleichzeitig das Eindringen von Oberflächen-
oder Regenwasser in den Schlitz 15 vermeiden.
Bei geöffnetem, völlig herausgezogenem Schieber, wie in Abb. A dargestellt, wird über den offenen
Schlitz 15 ein Deckel 19 gedeckt, der die gleiche Ausbildung mit Nutrahmen erhält und gleichfalls
das Eindringen von Falschluft und Wasser verhindert.
Um ein sicheres Einlaufen der Führungsrollen 12 in die Schlitze 13 auch seitlich zu sichern und um zu
erreichen, daß in der Schließstellung des Schiebers 2 sich die auf ihm ruhende Belastung gleichmäßig auf
die Stahllamellen 4 in den seitlichen Längsführungen verteilt, ist es notwendig, daß der in Abb. F mit
y bezeichnete Abstand beiderseits stets gleich ist. Zu diesem Zweck erhalten sowohl der rechte als
auch der linke Führungsrahmen unten und die Schieberplatte auf beiden Seiten oben schräge Auflaufflächen
20, die die Schieberplatte 2 in der Schließ stellung in die gewünschte Mittellage zwingen.
Abb. G stellt einen waagerecht angeordneten Schieber dar, und zwar einen Längsschnitt und
einen Querschnitt. Auch hier erhält die Schieberplatte 2 an den Längsseiten 21 und an der hinteren
Querseite 22 elastische Stahllamellen 4, die in enge Schlitze des Führungsrahmens seitlich eingreifen
und sich hinten über ein Spitzbogenprofil spreizen, genau wie der senkrechte Schieber. Die Schieberplatte
2 erhält an den Längsseiten unten Rollen 23, deren Anzahl sich nach der Länge der Schieberkanten richtet, und die in profilierten Führungsschienen
24 laufen. Hierdurch wird eine unerwünschte Seitenverschiebung des Schiebers vermieden.
Außerdem wird seine Höhenlage im Verhältnis zu den seitlichen und hinteren Lamellendichtungen
gesichert. Als Abschluß für den Einführungsschlitz ist am Schieber 2 eine Abschlußhaube 25 vorgesehen,
die mit einer umlaufenden Nut, wie in Abb. E dargestellt, und einer darin angebrachten elastischen
Dichtung 18 ebenfalls über einen um den Einführungsschlitz angeordneten Kragenrand 17 greift und
damit abdichtet. Die Schlußstellung wird dadurch gesichert, daß an der Abschlußhaube 25 abklappbare
Exzenterbügel oder Bügel mit abklappbaren Knebelschrauben 26 vorgesehen sind, die den Schieber
in die gewünschte Stellung hineinpressen und festhalten. Um den Schieber aus dem Kanalquerschnitt
herausziehen zu können, sind außerhalb ebenfalls Laufschienen 27 in genauer Übereinstimmung
mit den Laufschienen 24 gleichsam als deren Fortsetzung angeordnet. Das Ein- und Ausfahren
des Schiebers erfolgt dabei in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines in beiden Richtungen beweglichen
Kettenzuges oder durch Zahnstangentriebe oder Gewindespindeln. Diese Organe sind mit dem
Schieber 2 bzw. der Verschlußhaube 25 lösbar gekuppelt und nachstellbar. Bei herausgezogenem
Schieber wird der Einführungsschlitz, wie bei der senkrechten Anordnung, durch einen Deckel verschlossen,
der in gleicher Weise ausgeführt ist wie bei dem senkrechten Schieber. Die zur Sicherung
des Schiebers vorgesehenen Organe 26 werden auch zum Anpressen und Festhalten des Deckels benutzt.
Für den Fall, daß der waagerecht eingebaute Schieber auch bei wechselnder Zugrichtung des
Luft- oder Gasstromes Anwendung finden soll, erhalten die vier Kanten der Schieberplatte 2 ebenfalls
beiderseits die in Abb. B und D dargestellten Anschlagleisten 7 mit eingebetteter Dichtung. Desgleichen
müssen dann die Führungsrollen 23 an den Längskanten oberhalb und unterhalb angeordnet
werden und in der Schließstellung die Möglichkeit erhalten, nach oben oder unten ausweichen zu
können, damit sich die Dichtungen der Anschlagleisten 7 an die Begrenzungsflächen 8 anlegen
können.
Das Neue an dem Erfindungsgegenstand beruht in der gleichzeitig mehrfachen Abdichtungsmöglichkeit
auf allen vier Seiten einer Schieberplatte, wobei nicht nur der Durchtritt der abzusperrenden
Materie von einer Seite des Schiebers zur anderen verhindert wird, sondern auch der Eintritt von
störender Falschluft von außen her. Neu ist dabei die Verwendung elastischer Stahlbandagen am Umfang,
die in enge Schlitze des Führungsrahmens eingreifen bzw. sich über ein Profil spreizen, sowie die
Verwendung elastischer Dichtungen beiderseits der Schieberplatte, die sich erst in der Schließstellung
anlegen und gleichzeitig eine Überbeanspruchung der Stahlbandagen verhindern. Neu ist auch die
Möglichkeit der Anpassung an verschieden große Anpressungskräfte (Zugwirkung) durch entsprechende
Bemessung der federnden Stahlbanda-
gen am Umfang und durch gleichzeitig regelbare Einstellung der in den beiderseitigen Anschlagleisten
eingesetzten Dichtung oder durch eine dieser Maßnahmen. Neu ist ferner die Anordnung von
schrägen Auflaufflächen, die wechselseitig an der Schieberplatte und am Führungsrahmen angebracht
sind, und durch Einhaltung einer genauen Mittellage der Schieberplatte für eine gleichmäßige Verteilung
des Anpressungsdruckes auf die elastischen
ίο Stahllamellen sorgen.
Neu ist schließlich die Ausbildung der seitlichen Stahlbandagen mit abgeschrägten überstehenden
Enden, die beim Schließen des Schiebers als Räumer dienen und eventuelle Schmutzansätze in den engen
Führungsschlitzen abkratzen und nach der Kanalseite zu aus den Schlitzen befördern. Diese Schmutzteile
fallen in die Sammeltaschen seitlich des unteren Rahmenprofils, von wo sie nach Bedarf entfernt
werden können.
Claims (7)
1. Absperrschieber für Luft- und Gaskanäle zum senkrechten oder waagerechten Einbau mit
Führungselementen, durch die die Schieberplatte beim Ein- und Ausfahren in Abstand von
der Anschlagfläche gehalten wird und die in der Schließstellung unwirksam werden und ein Anlegen
der Schieberplatte an der Anschlagfläche gestatten, gekennzeichnet durch an sich bekannte,
federnde, in enge Schlitze des Führungsrahmens eingreifende Stahllamellen an den Rändern
der Schieberplatte und bzw. oder nahe den Rändern der Schieberplatte aus ihrer Ebene hervortretende
elastische Dichtungen, zu deren Schutz die Schieberplatte bei der Betätigung parallel zu und im Abstand von der Anschlagfläche
geführt wird und die erst bei Unwirksamwerden der Führungselemente an den Schlitzwänden
zur Anlage kommen bzw. durch Anlage an die Anschlagfläche wirksam werden.
2. Absperrschieber nach Anspruch 1 mit als Führungselemente dienenden Laufrollen und in
den Laufbahnen der Laufrollen angeordneten, mit schrägen Auflaufflächen versehenen Vertiefungen,
in denen die Laufrollen in der Schließstellung der Schieber unwirksam werden, dadurch
gekennzeichnet, daß bei senkrechten Schiebern die Laufrollen unten an der Schieberplatte
und oben am Rahmen gelagert sind.
3. Absperrschieber nach Anspruch 1 mit über die untere Schieberkante hinaus verlängerten
Stahllamellen an den Längsseiten der Schieberplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerten
Enden der Stahllamellen nach der Kanalseite zu abgeschrägt sind.
4. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei senkrechtem Einbau
seitlich des unteren Querrahmens Sammelkammern angeordnet sind, in welche die aus den
Führungsschlitzen herausgedrückten Schmutzteile fallen.
5. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsschlitz der
Schieberplatte von einem Kragenrand umgeben ist, über den sich ein an der Schieberplatte befestigter
Deckel mit Nut stülpt, in der eine zweiteilige elastische Dichtung angeordnet ist, die in
der Schließstellung von innen nach außen am Kragenrand anliegt.
6. Absperrschieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei herausgezogenem Schieber
der Einführungsschlitz durch einen Deckel verschließbar ist, der eine den Kragenrand in
der Schließstellung überfassende Nut aufweist, in der eine zweiteilige Dichtung vorgesehen ist,
zwischen deren Teile der Kragenrand in der Schließstellung ragt.
7. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichmäßigen Verteilung
der Belastung auf die elastischen Stahllamellen die Schieberplatte durch schräge Ablaufflächen,
die wechselseitig an der Schieberplatte und am Führungsrahmen angebracht sind, in ihrer Schließstellung auf genaue Mittellage
zum Führ ungs rahmen gezwungen wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 696 537, 645 435,
Deutsche Patentschriften Nr. 696 537, 645 435,
621477, 537793, 497001, 439323. 364454. 100624;
Zeitschrift: »Bergbau und Energiewirtschaft«,
1949, Nr. 10, S. 320 bis 322.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 895/22 2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST2785A DE968589C (de) | 1950-11-23 | 1950-11-23 | Absperrschieber fuer Luft- und Gaskanaele |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEST2785A DE968589C (de) | 1950-11-23 | 1950-11-23 | Absperrschieber fuer Luft- und Gaskanaele |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE968589C true DE968589C (de) | 1958-03-06 |
Family
ID=7452929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST2785A Expired DE968589C (de) | 1950-11-23 | 1950-11-23 | Absperrschieber fuer Luft- und Gaskanaele |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE968589C (de) |
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- 1950-11-23 DE DEST2785A patent/DE968589C/de not_active Expired
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