DE537793C - Rauchgasschieber, der in seiner Schliessstellung mit dem Schieberrahmen zusammen einen bei seiner Schliessbewegung mit der Aussenluft in Verbindung gebrachten Luftkanal bildet - Google Patents

Rauchgasschieber, der in seiner Schliessstellung mit dem Schieberrahmen zusammen einen bei seiner Schliessbewegung mit der Aussenluft in Verbindung gebrachten Luftkanal bildet

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DE537793C
DE537793C DEST46113D DEST046113D DE537793C DE 537793 C DE537793 C DE 537793C DE ST46113 D DEST46113 D DE ST46113D DE ST046113 D DEST046113 D DE ST046113D DE 537793 C DE537793 C DE 537793C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L13/00Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught
    • F23L13/06Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught slidable only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Rauchgasschieber, der in seiner Schließstellung mit dem Schieberrahmen zusammen einen bei seiner Schließbewegung mit der Außenluft in Verbindung gebrachten Luftkanal bildet Es sind Rauchgasschieber bekannt, die in der Schließstellung mit dem Schieberrahmen zusammen einen bei- ihrer Schließbewegung mit der Außenluft in Verbindung gebrachten Luftkanal bilden, durch welchen bei Undichtigkeiten der Anlageflächen des Schiebers durch den Schornsteinzug Außenluft angesaugt wird. Diese Schieber bilden nur auf einem Teil des Umfanges des Fuchses den Luftkanal, so daß sie in ihrer Schließstellung auf dem verbleibenden Teil des Umfanges des Fuchses die Einwirkung des Schornsteinzuges auf die Feuerungsanlage nicht immer vollständig ausschließen.
  • Um diesen Mangel zu beseitigen, ist gei m äß der Erfindung ein sich über den e, ganzen Umfang des Fuchsquerschnittes erstreckender hohler Schieberrahmen vorgesehen, der an der der Schieberplatte zugekehrten Seite offen ist und gegen den die Schieberplatte bei ihrer Schließbewegung durch auf an ihr angebrachte Keilflächen auflaufende Druckrollen gedrückt wird. Dabei wird der Hohlraum des Schieberrahmens durch ein Rohr finit der Außenluft in Verbindung gebracht, dessen bei geöffnetem Schieber geschlossene Anschlußklappe durch den Rauchgasschieber bei seiner Schließbewegung zwangsläufig geöffnet wird. Da der hohle Schieberrahmen sich über den ganzen Umfang des Rauchgaskanals erstreckt, wird bei Vorhandensein von Undichtheiten der Anlageflächen des geschlossenen Schiebers ein Ansaugen von Luft durch die Feuerungsanlage hindurch nach Möglichkeit vermieden. Auch erfolgt bei geschlossenem Schieber eine gleichmäßige Wärmeableitung von der Schieberplatte an deren Rändern, die in gleicher Weise mit dein Schieberrahmen und der Luft in Verbindung stehen, wodurch die Gefahr des Verziehens der Schieberplatte vermindert wird. Dabei zeichnet sich die Absperrvorrichtung durch ihre einfache Bauart aus.
  • Auf der Zeichnung ist ein solcher Schieber dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i die Vorderansicht des Schiebers, Fig. z einen Mittelschnitt senkrecht durch den Schieber, Fig. 3 einen Mittelschnitt waagerecht durch den Schieber, Fig.4 das L uftzuführungsrohr mit der Abschlußklappe und deren Verstellstange in größerem Maßstabe und Fig. 5 eine Anlage mit eingebautem Schieber mit der Luftumführung nach der Kesselseite zu.
  • Der Schieber i gleitet in einer Führung eines Hohlrahmens a, der sich über den ganzen Umfang des Rauchgaskanals 17 erstreckt und an-der der Schieberplatte i zugekehrten Seite offen ist. Von dem oberen Ende des hohlen Schieberrahmens 2 führt durch die Decke des Rauchgaskanals 17 hindurch eine L uftzuführungsleitung g ins Freie, deren oberes Ende durch eine Klappe ich geschlossen ist, die mittels einer an ihr angebrachten und durch eine Führung 12 gleitenden Zugstange i r geöffnet werden kann. Die Muttern der zur Befestigung der Scliieberzugstange 4. vorgesehenen Schrauben 5 dienen als Mitnehmer für die Zugstange ii der Klappe io. An die Schieberzugstange 4. greift das Zugseil 13 an, das über Laufrollen 14 geführt ist und an seinem anderen Ende ein Gegengewicht 15 trägt. Der Schieber bewegt sich, wenn er angehoben ist, in einem auf den Rauchgaskanal 17 aufgesetzen Blechgehäuse 3. Im Rauchgaskanal sind vier über den Umfang des Rauchgaskanals verteilte und exzentrisch auf Bolzen G sitzende Druckrollen 7 vorgesehen, die mit an dem Schieber i angebrachten Keilflächen 8 zusammenarbeiten.
  • Wird der Schieber i ganz geschlossen, so laufen die Druckrollen 7 auf die Keilflächen 8 des Schiebers i auf, und der Schieber i wird so, kurz vor Erreichen der Endstellung, gleichmäßig an den hohlen Schieberrahmen 2 angepreßt. Gleichzeitig wird durch die Schraubenmutter derBefestigungsschrauben 5 die Zugstange i i heruntergezogen und hierdurch die Luftklappe io geöffnet, so daß die Luft durch das Luftzuführungsrohr 9 in den Hohlraum des Schieberrahmens 2 einströmen kann.
  • Wenn jetzt durch noch vorhandene etwaige Undichtigkeiten der Anlageflächen des Schiebers der Schornstein i 8 Luft ansaugen sollte, so wird er die Luft durch den hohlen Schieberrahmen 2 saugen, welcher aber wieder nach der Dampfkesselseite zu dicht abgeschlossen ist.
  • Die von dem Schornstein 18 durch den Hohlrahmen 2 gesaugte Luft wird im Hohlrahmen vorgewärmt, so daß eine wesentliche Abkühlung der Gase im Schornstein auch bei längeren Stillstandszeiten der Feuerungsanlage nicht eintreten kann.
  • Wenn die Feuerungsanlage des Kessels i0 wieder in Betrieb genommen werden soll, erfolgt zuerst beim Hochziehen des Schiebers ein Ablösen der Keilflächen 8 von den Rollen 7 und gleichzeitig schließt sich die Luftklappe i o infolge ihres Eigengewichtes, sobald beim -Anheben des Schiebers i die Zugstange i i frei wird. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rauchgasschieber, der in seiner Schließstellung mit dem Schieberrahmen zusatnmen einen bei seiner Schließbewegung mit der Außenluft in Verbindung gebrachten Luftkanal bildet, durch welchen bei Undichtheiten der Anlageflächen des Schiebers von dem Schornsteinzug Außenluft angesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich über den ganzen Umfang des Fuchsquerschnittes erstreckender und an der der Schieberplatte zugekehrten Seite offener hohler Schieberrahmen (2) vorgesehen ist, gegen den die Schieberplatte bei ihrer Schließbewegung durch auf an ihr angebrachte Keilflächen (8) auflaufende Druckrollen (7) gedrückt wird und dessen Hohlraum dabei durch ein Rohr (9) mit der Außenluft in Verbindung gebracht wird, dessen bei geöffnetem Schieber geschlossene Abschlußklappe (io) durch den Rauchgasschieber bei seiner Schließbewegung zwangsläufig geöffnet wird.
DEST46113D 1929-07-10 1929-07-10 Rauchgasschieber, der in seiner Schliessstellung mit dem Schieberrahmen zusammen einen bei seiner Schliessbewegung mit der Aussenluft in Verbindung gebrachten Luftkanal bildet Expired DE537793C (de)

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DE (1) DE537793C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968589C (de) * 1950-11-23 1958-03-06 Margareta Stober Geb Kabisch Absperrschieber fuer Luft- und Gaskanaele

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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