DE553029C - Vorhang fuer Buehnen u. dgl., der zur Erzeugung verschiedener Faltungen durch Zugschnuere verschieden weit aufgezogen wird - Google Patents

Vorhang fuer Buehnen u. dgl., der zur Erzeugung verschiedener Faltungen durch Zugschnuere verschieden weit aufgezogen wird

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DE553029C
DE553029C DEW82951D DEW0082951D DE553029C DE 553029 C DE553029 C DE 553029C DE W82951 D DEW82951 D DE W82951D DE W0082951 D DEW0082951 D DE W0082951D DE 553029 C DE553029 C DE 553029C
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curtain
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stages
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J1/00Stage arrangements
    • A63J1/02Scenery; Curtains; Other decorations; Means for moving same
    • A63J1/028Means for moving hanging scenery
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    • A63J2001/024Scenery; Curtains; Other decorations; Means for moving same folded up when not in use or opened

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Die Erfindung· betrifft einen Vorhang für Bühnen u. dgl., der zur Erzeugung verschiedener Faltungen verschieden weit aufgezogen wird. Bei den bekannten Vorhängen dieser Art lassen sich verschiedene Gestaltungen; nur nach Maßgabe der wechselnden Öffnungsweite des Vorhanges erzielen. Bei diesen verschiedenen Gestaltungen handelt es sich jedoch nicht um Faltungen, die in ihrer Grundto form verschieden sind. Der angegebene, auf dem Umstand beruhende Mangel, daß der Vorhang bzw. jeder selbständige Teil desselben nur durch eine einzige Zugschnur gefaltet wird, wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Vorhang eine größere Anzahl von Angriffspunkten für eine entsprechende Anzahl von Zugschnüren aufweist, deren Hubwege im gegenseitigen Verhältnis zueinander beliebig wählbar sind, so daß sich unabhängig von der Öffnungsweise des Vorhanges Faltungen von verschiedener Grundform ergeben. In den Zeichnungen, die den Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulichen, ist Abb. ι die Vorderansicht eines nicht gefalteten Vorhanges gemäß der Erfindung,
Abb. 2 eine hintere Ansicht desselben,
Abb. 3 eine hintere Ansicht einer anderen Ausführungsform,
Abb. 4 eine der Abb. 2 entsprechende Ansieht des in bestimmter Weise gefalteten Vorhanges.
Abb. 5 bis 13 sind schematische Ansichten verschiedener Faltungen, und
Abb. 14 ist eine Aufsicht eines Teiles des Vorhanges.
Der aus einem beliebigen Gewebe bestehende und beliebig gefärbte Vorhang ist an einem Seil oder einer Stange 2 aufgehängt. Findet ein Seil Verwendung, so wird dieses durch zwei Augbolzen 3, 3, die in den gegenüberliegenden Wänden oder Ständern 4, 4 befestigt sind, straff gehalten. In Abb. 1 ist der Vorhang bei A, A unterbrochen dargestellt.
In den Abb. 1 und 2 ist der Vorhang erheblich breiter als die in gestrichelten Linien angedeutete Vorbühne dargestellt. Dies hat den Zweck, unabhängig von der Öffnungsweite eine größere Zahl von Faltungen zu ermöglichen.
Um die verschiedenen in den Abb. 4 bis 13 dargestellten Faltungen oder andersartige Faltungen zu erzielen und um den Vorhang in der jeweils gewünschten Faltung festzuhalten, die im wesentlichien durch Änderung der unteren Kante 6 des Vorhanges erzielt wird, ist es nötig, diese Kante mit einem biegsamen Gewichtskörper 7 zu versehen, der beispielsweise in einer schweren Metallkette bestellt.
Nachdem die Kette 7 in der unteren gesäumten Kante 6 des Vorhanges untergebracht ist, wird der Vorhang mit einer Einrichtung zur Bildung der Faltungen versehen. Diese Einrichtung besteht aus einer großen Anzahl von von Hand zu bedienenden Schnüren oder Seilen 8 (Abb. 1 bis 4), die mit ihren unteren
Enden 9 an dem die Kette enthaltenden Hohlsaum 6 befestigt sind. Die Schnüre sind dann über oberhalb des Vorhangs gelagerte Rollen 10 geführt, von denen je eine für jede Schnur 8 vorhanden ist. Die Rollen sind in geeigneter Weise an einem Träger 11 gelagert, der gegenüber der Einrichtung 2, 3 zum Aufhängen des Vorhangs festliegt.
Die anderen Enden der Schnüre oder Seile 8 sind über die Rollen ι ο auf die eine Seite der Bühne geführt, wo mehrere zu einer Trommel vereinigte Rollen oder Scheiben 12 (Abb. 14) an einer Seitenwand 4 drehbar gelagert sind. Die Schnüre laufen dann über ihre entsprechenden Scheiben 12 nach unten und sind genügend lang, um gehandhabt zu werden. Nachdem sie leingestellt worden sind, werden sie an Wandklampen 13 befestigt (Abb. ι bis 4 und 14), um den Vorhang in der gewünschten Faltung festzuhalten, von denen eine in Abb. 4 veranschaulicht ist. Bei dieser Faltung wird die Kante 6 dadurch gehalten, daß die Seile 8 in der durch Anziehen erreichten Höhenlage an den Klampen 13 festgelegt werden.
Die Steuerschnüre 8 werden auf der Rückseite des Vorhangs, die dem Publikum abgekehrt ist, vorgesehen. . ,
Eine andere Ausführungsform der Seilanordnungen zur Bildung der Faltungen ist in Abb. 3 veranschaulicht. Hier kreuzen sich die Seile 8 in der Mitte des .Vorhangs,, indem sie von einer der Rollen 10 zu einer diagonal.entgegengesetzten Befestigungsstelle des .Vorhangs laufen.
Bei den Faltungen gemäß den Abb. 4. bis ist der Vorhang so gezogen, daß er Öffnungen D von verschiedener Form frei läßt, während im Falle der Abb. 13 der Vorhang die Form eines Baumes oder Pilzes erhält.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorhang für Bühnen u. dgl., der zur Erzeugung verschiedener Faltungen durch Zugschnüre verschieden weit aufgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorhang eine größere Anzahl von An-
    . griffspunkten für eine !entsprechende Anzahl von Zugschnüren aufweist, deren Hubwege im gegenseitigen Verhältnis zueinander beliebig wählbar sind, um auch unabhängig von der Öffnungsweite des Vorhanges Faltungen von den verschieden-
    . sten Grundformen 2u erzielen,
  2. 2. Vorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorhang an oder in der Nähe der Angriffspunkte gewichtsbelastet ist.
  3. 3. Vorhang nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an oder nahe der unteren Kante des Vorhanges in einer Reihe angeordnete Gewichtskörper vorgesehen sind, die vorzugsweise eine nach Art einer Kette gliedartig zusammenhängende Einheit bilden.
  4. 4. Vorhang nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von oberhalb des Vorhanges angeordneten Führungsrollen zu den .Angriffpunkten des Vorhanges reichenden Trümer der Zugschnüre sich nach Art der Strahlen eines Strahlenbüschels schneiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW82951D 1929-06-20 1929-06-20 Vorhang fuer Buehnen u. dgl., der zur Erzeugung verschiedener Faltungen durch Zugschnuere verschieden weit aufgezogen wird Expired DE553029C (de)

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DE553029C true DE553029C (de) 1932-06-21

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DE (1) DE553029C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040415B (de) * 1956-05-03 1958-10-02 Salzmann & Comp Winde zum Hochziehen von Vorhaengen, insbesondere Zeltgiebelvorhaengen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040415B (de) * 1956-05-03 1958-10-02 Salzmann & Comp Winde zum Hochziehen von Vorhaengen, insbesondere Zeltgiebelvorhaengen

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