DE1683248A1 - Lamellenvorhang - Google Patents

Description

• Lsim@@@:Bn1r't;T@'ä'r@k.Tg Die Erfindung betrifft einen Lamellerovorhang mit an einem ortsfesten Träger auj'gehängten hochziehbaren und neigbaren Lamellen,` der eine Vorrichtung zur Einstellung derNeigung der Lamellen sowe eine Hochzi,ehvorrchtung für die Lamellen aufweist. -Bei, derartigen LamülLenvorhängen ist die Hochziehvorr-ichtung im allgemeinen mit zwei Schnüraa versehen, die über Zwischenglieder des Trägers laufen, durch Ausnehmungen der Lamallen hindurchgeführt sind und-mit ihrem Ende an der untsren Lamelle befestigt sind.
• Die -in den Lamallen ausgebildeten Ausnehmungen sind unschön und insbesanders insofern ubiermUnscht, als sie bei Tag Licht durchlassen und bey: Nacht einen Durchblick durch die schräggest@llten,Lmmellen, von außen ermöglichen. . Der vorliegenden Erfindung liegt insbesondere die Aufgebezugrunde, " einen :Lamallenvorhang mit hochziehbaren und neigbaren Lamellen zu schaffen, bei dem zwecks Ausbildung der Hochziehvorrichtung keine Ausnehmungen in die Lamellen eingebracht zu werden brauchen. -Erfindungsgemäß ist ein Lgmall$nvorhang mit an einem ortsfesten Träger aufgehängten hochziehbaren und neigbaren Lamellen, einer Vorrichtung zur Einstellung der Neigung der Lamellen, die zu beiden Seiten des Vorhangs zwei Kabelt -mit denen in regelmäßigen Abständen die Ränder aller La-- -mellen verbunden sind, und ein Zwischenglied aufweist, das innerhalb des Trägers zwischen den der einen Seite des Vorhangs zugeordneten Kabeln-und den zugehörigen Kabeln an der anderen Saite das Vorhangs angeordnet ist sowie-mit einer Hochzighvorrichtung, die mit Schnüren versehen ist, die über Zwischenglieder in dem Träger laufen und jeweils mit einem Ende an der unteren Lamelle-des Vorhangs befestigt sind', im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Hochziehvorrichtung vier Schnüre aufweist:, von denen zwei en der ehren Seite des Vorhangs quer über die Ränder der Lamellen verlaufen und mit ihrem Ende an einem der Ränder der untsran-Lamalle befestigt sind, während sich die beiden anderen-Schnüre an der anderen Seite des Vorhangs ebenfalls quer zu den Rändern der Lamellen erstrecken und mit ihrem Ende am anderen Rand der unteren Lamelle angebracht sind.-- - .-Weitere: Merkmales Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung srge en sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung, die eine perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Lamellehvorhangs zeigt.
• Der in der Figur veranschaulichte Vorhang wist einen ortsfestgnr zur Befestigung an einer Decke bestimmten Träger 1 und'ene Reihe von Lamellen 2.auf In dem Träger 1 ist in.Lagern 3 eine-Stange 4 mit krmisför- . urigem Querschnitt gelagert. Auf dem einen Ende der Stange 4 ist. eine Scheibe 5 angebrechtg über die eine Schnur 10 für die Einetellung der Neigung der Lamellen 2 läuftä Auf der Stenge 4 sitzen ferner benachbart einem Schlitz B des Trä-gern ein® Rolle ? und benachbart einem zweiten Schlitz 9 des Trägers 1 eine z#= @"te Rolle 6 An der Rolle 6 ist ein Kabel 11 befestigt, dessen beide Enden über ein Teil '! 2 mit der Außenlamelle 13 verbunden sind, Wobei das Kabel durch den Schlitz 9 des Trägers 1 hindurchläuft. Die beiden Stränge des Kabels 11 sind mittels Schnüren 16g die die Lamellen 2 abstützen, in regelmäßig®ri Abständen miteinander verbunden.
• Ein Kabel 18 ist in seinem mittleren Bereich an der Rolle ? angebracht, während seine Enden über ein Teil 12 mit der Lamelle 13 verbunden sind. Die beiden Stränge das Kabels verlaufen durch den Schlitz 8 hindurch und sind mittels Schnüren 19 miteinander verbunden, die der Abstützung der Lamellen 2 dienen.
• Wird an einem der Enden der Schnur 10 gezogen, wird die Scheibe 5 verschwenkt und damit die Neigung der Lamellen 2 -. verstellt. Die Schnüre 16 und 19 können in nicht näher dergestellter Weise an jeder der Lamellen 2 festgelegt sein. Der Träger 1 weist an dem der Scheibe 5 gegenüberliegenden Ende einen Schlitz 20 auf, durch den vier Zugschnüre 21, 22, 23 und 24 hindurchlaufen. Die Schnur 21 ist über eine innerhalb des Trägers 1 angeordnete und sich auf ihrer Achse frei drehende Scheibe 25 geführt, läuft durch den Schlitz 8 hindurch und steht über das Teil 12 mit der Lamelle 13 in Verbindung.
• Die Schnur 23 läuft über eine Scheibe 26, die. ebenfalls frei drehbar auf ihrer Achne sitzt, durchquert den Schlitz 8 und ist mit ihrem Ende an der Lamelle 13 befestigt.
• Die Schnüre 22 und 24. sind über Scheiben 27 bzw. 28 geführt, laufen durch den Schlitz 9 hindurch und sind an jeweils einer Sewte der Lamelle 13 über das Teil 12 mit der Lamelle 13 verbunden. Wird gleichzeitig an den Schnüren 21, 22, 23 und 24 gezo- gen, werden die Lamellen 2 angehoben.
• Erfinäungegemäü wird also ein Lemellenvorhang geschaffen, bei dem es nicht erfordeilich ist, in den Lamellen Öffnun- gen vorzusehen, um die Zugschnüre unterzubringen. ,

Claims (1)

1. Patenanspruch Lamellenvorhang mit an einem ortsfesten Träger aufgehängten hochziehbaren und neigbaren Lamellen, einer Vorrichtung zur Einstellung der Neigung der Lamellen, die zu beiden Seiten des Vorhangs zwei Kabel, mit de- nen in regelmäßigen Abständen die Ränder aller Lamel- len verbunden sind, und ein Zwischenglied aufweist, das innerhalb des Trägers zwischen den der einen Sei- te des Vorhangs zugeordneten Kabeln und den zugehUrigen Kabeln an der anderen Seite des Vorhangs angeord- net ist, sowie mit einer Hochziehvorrichtung, die mit Schnüren versehen ist, die über Zwischenglieder in dem Träger laufen und jeweils mit einem Ende an der unteren Lamelle des Vorhangs befestigt sind, dadurch gekennzeich- net, daß die Hochziehvorrichtung vier Schnüre (21,22, 23,24) aufweist, von denen zwei (21,22) an der einen Seite den Vorhangs quer über die Ränder der Lamellen (2) verlaufen und mit ihrem Ende an einem der Ränder der unteren Lamelle (13) befestigt sind, während sich die beiden anderen Schnüre (23,24) an der anderen Sei- te des Vorhangs ebenfalls quer zu den Rändern der La- mellen erstrecken und mit ihrem Ende am anderen Rand dar unteren Lamelle (13) angebracht sind.