DE4225179A1 - Rolladen - Google Patents

Rolladen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rolladen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Wenngleich Rolladen, deren Rolladenpanzer aus Stäben besteht, die aus durchsichtigem Material herge­ stellt sind, erhebliche Vorteile aufweisen, haben sie nur in beschränktem Umfang Eingang in die Praxis gefunden. Dies ist im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß derartige Rolladen jedenfalls dann, wenn die Stäbe die Querschnittsabmessungen aufweisen, die bei Stäben aus anderem Material, z. B. Holz, üblich sind, vergleichsweise zu teuer sind, weil das Gewicht ei­ nes derartigen Rolladenpanzers infolge des hohen spezifischen Gewichtes von Plexiglas oder dgl. ungefähr doppelt so hoch ist wie das eines Rolladenpanzers aus Holz.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Rolladen der einleitend beschriebenen Art so auszubilden, daß er in der Herstellung billiger ist und mit einem geringeren Gewicht gefertigt werden kann. Dabei soll auch die Verbindung zwischen den einzelnen Rolladenleisten einfach, arbeitsparend und wenig reparaturanfällig sein. Insgesamt sollen jedoch die Vorteile üblicher Plexiglas-Rolladen, deren Rolladenpanzer aus Stäben aus durchsichtigem Material bestehen, beibehalten wer­ den.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen im Kennzeichen des An­ spruches 1 gelöst. Die Verwendung von durchgehenden Bändern als Halterungsmittel für die Stäbe läßt es zu, daß lediglich nach Art von Langlöchern ausgebildete schlitzförmige Durchbre­ chungen in den Stäben vorzusehen sind, um die Verbindung zwi­ schen jedem Stab und den mindestens zwei Bändern zu ermög­ lichen. Die Breite der schlitzförmigen Durchbrechungen quer zu ihrer Längserstreckung braucht dabei nur so groß zu sein, daß das zugehörige Band durch diese Durchbrechungen hindurchge­ führt werden kann. Die Anbringung derartiger schlitzförmiger Durchbrechungen ist unter Verwendung einfacher Mittel möglich. Von Bedeutung ist dabei auch die Tatsache, daß diese schlitz­ förmigen Durchbrechungen zu keiner großen Beeinträchtigung der mechanischen Festigkeit der Stäbe führen, so daß es möglich ist, Stäbe zu verwenden, deren Dicke wesentlich geringer ist als die Dicke herkömmlicher Rolladenstäbe. Tatsächlich können Stäbe verwendet werden, die aus Plattenmaterial geschnitten sind, so daß eine aufwendige Bearbeitung entfällt. Es ist le­ diglich erforderlich, die schlitzförmigen Durchbrechungen an­ zubringen. Es ist nicht einmal unbedingt erforderlich, die in Längsrichtung der Stäbe verlaufenden Kanten derselben abzurun­ den, wenngleich dies ohne weiteres möglich ist. In jedem Fall führt die Verwendung dieser dünnen Stäbe mit einer Dicke von z. B. 2 bis etwa 6 mm zu einem merklich geringeren Gewicht des Rolladenpanzers im Vergleich zu einem Rolladenpanzer, der aus Kunstglas-Stäben üblicher Dicke besteht und mit schwereren Halterungen versehen ist.
Da die Bänder in den schlitzförmigen Durchbrechungen jeweils eine Umlenkung um etwa 90° erfahren, tritt jedenfalls dann, wenn die Dicke dieser Bänder nicht merklich geringer ist als die Breite der Durchbrechungen quer zu deren Längserstreckung, eine Klemmwirkung ein, die zu einer Fixierung der Stäbe an den Bändern führt. Darüber hinaus besteht jedoch auch die Möglich­ keit, jedes Band beispielsweise im Bereich zwischen den Durch­ brechungen eines Stabes über einen Kleber oder ein Klebeband mit dem jeweiligen Stab zu verbinden.
Als besonders zweckmäßig hat sich eine Ausführung herausge­ stellt, bei welcher die Bänder aus durchsichtigem oder durch­ scheinendem Material bestehen. Die Verwendung von durchsich­ tigem Material für die Bänder hat den Vorteil, daß diese den visuellen Eindruck des Rolladens nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigen, da insgesamt die Durchsichtigkeit des Rol­ ladens erhalten bleibt. Andererseits besteht jedenfalls dann, wenn der Rolladen eine bestimmte Breite nicht überschreitet, die Möglichkeit, lediglich zwei Bänder vorzusehen, die nahe den seitlichen Begrenzungen des Rolladens so angebracht sind, daß sie sich mehr oder weniger im Bereich der seitlichen Füh­ rungen für die Rolladen befinden, so daß sie ohnehin nicht oder nur unwesentlich im Blickfeld eines Betrachters liegen. Eine derartige Anordnung wäre insbesondere bei Verwendung von Bändern aus Textilmaterial zweckmäßig, da diese im allgemeinen nicht durchsichtig oder durchscheinend sind.
Die Rolladenstäbe können im wesentlichen rechteckigen Quer­ schnitt haben, wobei sich eine Stärke von etwa 2 mm für die praktisch in Betracht kommenden Abmessungen eines Rolladenpan­ zers als ausreichend herausgestellt hat. Selbstverständlich können auch, wenn dies z. B. aus Gründen der Sicherheit er­ wünscht ist, dickere Stäbe verwendet werden. Die Breite der Rolladenstäbe quer zu ihrer Längserstreckung liegt zweckmäßig zwischen 3 und 4 cm. Die obere Grenze wird im allgemeinen da­ durch bestimmt, daß der Rolladenpanzer auf einer Welle auf­ wickelbar sein muß. Die Bänder können, wenn sie aus Kunst­ stoff, beispielsweise PVC, hergestellt sind, eine Stärke von 1 mm aufweisen. Hier besteht jedoch die Möglichkeit, durch die Verwendung beispielsweise von faserverstärktem Kunststoff oder Bändern aus Textilmaterial auch eine geringere Stärke vorzu­ sehen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Rolladenpanzer in heruntergelassener Position,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung der Pfeile II-II,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2, wobei jedoch die längsverlaufenden Randbereiche im Querschnitt profiliert ausgebildet sind.
Der Rolladenpanzer 10 besteht aus einer Vielzahl von Stäben 12, die durch zwei Bänder 14 miteinander verbunden sind. Der Rolladenpanzer wird in üblicher Weise von einer Welle 16 ge­ halten, auf der er aufwickelbar ist. Diese Welle 16 wird in bekannter, in der Zeichnung nicht dargestellter Weise, also beispielsweise unter Verwendung eines Gurtes oder dgl., von Hand oder durch einen Motor angetrieben.
Die Stäbe 14 sind jeweils nahe ihren Enden, also nahe den seitlichen Begrenzungsrändern des Rolladenpanzers 10, mit schlitzförmigen Durchbrechungen 18 versehen, deren Längser­ streckung parallel zur Längsachse jedes Stabes 12 verläuft. An jedem Ende des Stabes 12 sind zwei derartige Durchbrechungen 12 vorhanden, die in Längsrichtung des Rolladenpanzers 10, also quer zur Längserstreckung der einzelnen Stäbe 12, einen Abstand voneinander aufweisen. Die Anordnung ist dabei so ge­ troffen, daß die Durchbrechungen 18 aller Stäbe 12 jedes der beiden Endbereiche miteinander fluchten. Bei dem in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Durchbre­ chungen 18 und damit die Bänder 14 in den seitlichen Randbe­ reichen des Rolladenpanzers 10 angeordnet, der in zu beiden Seiten befindlichen U-Schienen 20 geführt ist. D.h., daß die Durchbrechungen 18 und die Bänder 14 bei heruntergelassenem Rolladenpanzer nicht sichtbar sind.
Die Bänder 14 dienen dazu, die Einzelstäbe 12 zum Rolladenpan­ zer 10 zu verbinden. Außerdem werden über die Bänder 14, deren obere Enden in geeigneter Weise mit der Welle 16 verbunden sein können, die für das Betätigen des Rolladens erforder­ lichen Kräfte übertragen. D.h., daß die einzelnen Stäbe 12 von den Bändern 14 getragen werden.
Jedes der Bänder 14 ist derart durch die beiden ihm zugeordne­ ten Durchbrechungen 18 des Stabes 12 hindurchgeführt, daß das Band 14 zwischen den beiden Durchbrechungen 18 eines Stabes auf dessen Außenseite verläuft. Dies ist die Seite, die bei auf der Welle 16 aufgewickeltem Rolladenpanzer außen liegt. Zwischen den beiden Durchbrechungen 18 zweier benachbarter Stäbe 12 verläuft dann, wie dies insbesondere Fig. 1 zeigt, das Band 14 an der Innenseite des Rolladenpanzers. Diese An­ ordnung hat den Vorteil, daß dort, also etwa in Höhe der Welle 16, wo beim Hinaufziehen oder Herablassen des Rolladenpanzers 10 jeweils zwei benachbarte Stäbe 12 im Zuge des Auf- bzw. Ab­ wickelvorganges gegeneinander abgewinkelt werden, wie dies z. B. bei den Stäben 12a, 12b der Fig. 1 der Fall ist, die beim Auf- bzw. Abwickeln erfolgenden Schwenkbewegungen der einzel­ nen Stäbe ohne Behinderung durch das Band 14 erfolgen können, welches, wie etwa in seinem Bereich 14a der Fig. 1, im Über­ brückungsbereich 14a zwischen zwei benachbarten Stäben sich entsprechend der jeweiligen Position der beiden Stäbe 12a, 12b einstellen kann und zwischen den beiden Durchbrechungen zweier benachbarter Stäbe, also beispielsweise zwischen den Durchbre­ chungen 18a und 18b der beiden Stäbe 12a, 12b, im wesentlichen linear, dabei schräg zur Hauptebene des Rolladenpanzers, ver­ läuft, so daß der untere Bereich beispielsweise des Stabes 12b aus der Hauptebene des Rolladenpanzers etwas nach außen schwenken kann, ohne daß dies durch das Band 14 bzw. dessen Abschnitt 14a behindert werden würde. Wesentlich ist weiter­ hin, daß bei dieser Anordnung das Band 14 durch die Schwenkbe­ wegungen der Stäbe 12 im Zuge des Aufrollvorganges um die Welle 16 keinerlei unzulässige Beanspruchungen oder Verformun­ gen erfährt. Sämtliche zusammenwirkenden Teile können sich auch beim Aufwickelvorgang, also beim Übergang von der im we­ sentlichen linearen Bewegung im Bereich der Führung 20 zur Aufwickelbewegung im Bereich der Welle 16, frei bewegen, ins­ besondere Schwenkbewegungen ausführen.
Die Breite der Durchbrechungen 18 ist an die Dicke des jewei­ ligen Bandes 14 angepaßt, so daß letzteres aufgrund der scharfen Umlenkungen, die das Band 14 an beiden Seiten des je­ weiligen Stabes 12 zwischen dem Verlauf im wesentlichen paral­ lel zum Rolladenpanzer einerseits und dem Verlauf in den Durchbrechungen 18 andererseits in den Umlenkbereichen jeweils eine Klemmung erfährt, die normalerweise ausreicht, um den Stab 12 an den zwei oder gegebenenfalls mehr Bändern zu fi­ xieren, ohne daß die Gefahr einer Verschiebung der Stäbe 12 in Längsrichtung der Bänder 14 besteht. Diese Klemmwirkung kann ohne weiteres durch entsprechende Bemessung der Dicke des Ban­ des 14 im Verhältnis zur Breite der Durchbrechungen 18 ein­ gestellt werden. Darüberhinaus ist es aber auch auf einfache Weise möglich, zusätzlich eine Klebverbindung durch eine dünne Klebstoffschicht 22 herzustellen, die zwischen den beiden Durchbrechungen jeweils eines Stabes angeordnet ist und jeden Stab 12 am jeweiligen Band 14 zusätzlich fixiert. Auch hier gilt, daß bei Anordnung von durchsichtigen Bändern im mittle­ ren Bereich des Rolladenpanzers 10 ein Klebstoff verwendet werden kann, der durchsichtig ist.
Die Stäbe 12 können an den Bändern so angebracht sein, daß sie einen geringen Abstand voneinander aufweisen, um so die rela­ tiven Verschwenkungen, die zwei benachbarte Stäbe beim Auf- oder Abwickeln erfahren, zu berücksichtigen. Auch in diesem Fall würden bei völlig herabgelassenem Rolladenpanzer die Stäbe mit ihren oberen und unteren Begrenzungsflächen 24 bzw. 26 aneinander anliegen, so daß der jeweils obere Stab 12 auf dem jeweils darunter befindlichen Stab 12 aufliegt, wobei im Bereich der Fuge zwischen zwei benachbarten Stäben das Band 14 zwischen den beiden einander zugekehrten Durchbrechungen 18 zweier benachbarter Stäbe 12 in dieser Position der Stäbe et­ was länger ist als dem Abstand zwischen diesen beiden Durch­ brechungen zweier benachbarter Stäbe 12 entspricht. Damit ist jedoch kein Nachteil verbunden, da das an der Innenseite der Stäbe befindliche Band sich z. B. durch Bildung einer kleinen Falte oder dgl. entsprechend einstellen wird. Der Längenunter­ schied zwischen dem Abstand zwischen den beiden einander zuge­ kehrten Durchbrechungen zweier benachbarter Stäbe einerseits und der Länge des Bandabschnittes zwischen diesen beiden Durchbrechungen andererseits ist dabei ohnehin so gering, daß er nicht wesentlich ins Gewicht fällt. Im übrigen ist zu be­ rücksichtigen, daß bei sehr dünner Ausführung der Stäbe, bei­ spielsweise bei einer Dicke von 2-3 mm, die sich aus der Schwenkbewegung der Stäbe 12 im Bereich der Welle 16 ergeben­ den Probleme ohnehin sehr gering sind, so daß selbst dann, wenn die Stäbe 12 auch bei nicht völlig herabgelassenem Rolla­ denpanzer mit ihren Begrenzungsflächen 24 und 26 aneinander anliegen, eine Verschwenkung im vorbeschriebenen Sinne ohne weiteres möglich ist, zumal hier auch eine gewisse elastische Verformbarkeit der Bänder 14 eine Rolle spielen kann.
Bei dem in den Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stäbe im Querschnitt rechteckig ausgebildet, wobei sie oben und unten durch im wesentlichen senkrecht zu den seitlichen Begrenzungsflächen verlaufenden Flächen 24 und 26 begrenzt sind. Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsmöglich­ keit, bei welcher die Stäbe 112 an ihren oben bzw. unten be­ findlichen Begrenzungskanten 124 bzw. 126 im Querschnitt ge­ rundet sind derart, daß die untere Begrenzungsfläche 126 kon­ vex und die obere Begrenzungsfläche 124 im Querschnitt konkav begrenzt ist, so daß bei geschlossenem Rolladenpanzer keine ebenen Fugen zwischen zwei benachbarten Stäben 112 entstehen.
Der Abstand zwischen zwei demselben Band 14 zugeordneten Durchbrechungen 18 eines Stabes wird zweckmäßig so gewählt, daß einerseits der Abschnitt 14c des Bandes 14, der zwischen diesen beiden Langlöchern 18 verläuft, lang genug ist, um eine stabile Fixierung des Stabes 12 am Band 14 zu erreichen. Ande­ rerseits sollten die Durchbrechungen 18 in einem Abstand von der jeweiligen Begrenzungsfläche 24 bzw. 26 angeordnet sein, der ausreicht, um unerwünschte Beeinträchtigungen der Festig­ keit der Stäbe 12 zu vermeiden. Die Größe des letztgenannten Abstandes, der auch von der Breite der Stäbe abhängt, kann auch für einen ungestörten Ablauf der Schwenkbewegungen der Stäbe 12 im Bereich der Welle 16 von Bedeutung sein.
Die Breite der Bänder 14 sollte so gewählt sein, daß sie nur geringfügig schmaler sind, als die Durchbrechungen 18 in den Stäben 12, um so zusätzlich zu den Führungsschienen 20 eine Sicherung gegen Längsverschiebung der Stäbe 12 gegenüber den Bändern 14 zu erreichen.
Es kann von Vorteil sein, den Schlußstab stärker auszuführen, um so eine ausreichende Straffung des herabgelassenen Rolla­ denpanzers zu erreichen. Auch um die Lagerhaltung zu vereinfa­ chen, kann dieser Schlußstab beispielsweise aus drei Stäben mit normaler Dicke bestehen, wobei diese Stäbe zur Bildung des Endstabes in Sandwich-Bauweise aufeinandergelegt und bei­ spielsweise durch Schrauben miteinander verbunden sind. Dabei brauchen diese den Endstab bildenden Einzelstäbe keine schlitzförmigen Durchbrechungen aufzuweisen. Vielmehr besteht die Möglichkeit, innerhalb dieses Endstabes Ausnehmungen vor­ zusehen, in die die Endbereiche der Bänder eingreifen, und die Endbereiche beispielsweise mittels der erwähnten Schrauben mit dem Endstab zu verbinden. Die bei herabgelassenem Rolladenpan­ zer etwa vertikalen Ausnehmungen im Endstab können auf einfa­ che Weise dadurch hergestellt werden, daß dort der mittlere Stab eine Unterbrechung aufweist, deren Er­ streckung in Längsrichtung des Endstabes der Breite des Bandes entspricht. Der Endbereich jedes Bandes kann dann in eine der­ artige Ausnehmung eingesteckt werden. Im Ergebnis bedeutet dies, daß der mittlere Stab des Endstabes aus mindestens drei Abschnitten - bei Verwendung von zwei Bändern - besteht, die in Längsrichtung des Endstabes Abstände voneinander aufweisen, wobei diese Abstände die Ausnehmungen zur Aufnahme jeweils ei­ nes Endbereiches eines Bandes bilden.

Claims (15)

1. Rolladen, dessen Rolladenpanzer (10) aus parallel zueinan­ der verlaufenden Stäben (12) aus durchsichtigem Werkstoff, vorzugsweise organischem Glas, z. B. Acrylglas oder Plexi-Ma­ krolonglas, besteht, wobei die Stäbe (12) so miteinander zum Rolladenpanzer (10) verbunden und innerhalb desselben gehalten sind, daß sie gegeneinander relative Schwenkbewegungen um Ach­ sen ausführen können, die parallel zur Längserstreckung der Stäbe (12) verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (12) vorzugsweise nahe jedem ihrer Enden jeweils mit einem Paar parallel zur Längserstreckung des jeweiligen Stabes (12) verlaufender schlitzförmiger Durchbrechungen (18) versehen sind und die Durchbrechungen (18) jedes Paares in einem Ab­ stand quer zur Längserstreckung des jeweiligen Stabes (12) miteinander fluchtend angeordnet sind und die Stäbe (12) des Rolladenpanzers (10) durch wenigstens zwei Bänder (14) mitein­ ander verbunden sind, deren Breite der Längserstreckung der Durchbrechungen (18) angepaßt ist und jedes Band (14) zwischen den beiden Durchbrechungen (18) eines Stabes (12), bezogen auf die Rolladen-Welle (16), auf der Außenseite des Rolladenpan­ zers (10) und zwischen den benachbarten Durchbrechungen (18) zweier benachbarter Stäbe (12) auf der Innenseite des Rolla­ denpanzers (10) verläuft.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (14) mit jedem Stab (12) des Rolladenpanzers (10) derart verbunden ist, daß eine longitudinale Relativverschiebung zwi­ schen Band (14) und Stab (12) verhindert wird.
3. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Band (14) und jeweiliger Stab (12) durch einen Kleber (22) mitein­ ander verbunden sind.
4. Rolladen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebverbindung auf der Außenseite des Stabes (12) angeordnet ist.
5. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (14) aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material bestehen.
6. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (14) aus Textilmaterial bestehen.
7. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (14) nahe beiden seitlichen Begrenzungsrändern des Rol­ ladenpanzers (10) derart angeordnet sind, daß sie sich zumin­ dest mit einem Teil ihrer Querstreckung im Bereich der jeweils die seitliche Begrenzungskante des Rolladenpanzers (10) füh­ renden Mittel (20) befinden.
8. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen den beiden seitlichen Bändern (14) wenigstens ein weiteres Band vorgesehen ist.
9. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (12) eine Dicke aufweisen, die zwischen 1 und 6 mm liegt.
10. Rolladen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (12) eine Dicke aufweisen, die zwischen 1 und 2 mm liegt.
11. Rolladen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (12) eine Dicke aufweisen, die zwischen 3 und 6 mm liegt.
12. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (12) einen rechteckigen Querschnitt haben.
13. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Längskanten zweier benachbarter Stäbe (112) derart aneinander angepaßt sind, daß die Begrenzungsflä­ che (124) des einen Stabes im Querschnitt konvex und die (126) des jeweils anderen Stabes im Querschnitt entsprechend konkav begrenzt ist.
14. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladenpanzer unterseitig, also an seinem freien Ende, durch einen Stab aus einem anderen Material, beispielsweise Alumi­ nium, begrenzt ist.
15. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladenpanzer unterseitig durch einen Stab begrenzt ist, der eine größere Dicke aufweist als die übrigen Stäbe des Rolla­ denpanzers.
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