DE4338623A1 - Garagentor, Zaun oder dergleichen - Google Patents
Garagentor, Zaun oder dergleichenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/14—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
- E04H17/16—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
- E04H17/1602—Using wooden, plastic or composite-material panel-like elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
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Description
Die Erfindung betrifft ein Garagentor, einen Zaun oder
dergleichen aus einer Mehrzahl von parallel zueinander
angeordneten Stäben aus Holz, Kunststoff oder Metall, die an
ihrer Innenseite durch mindestens ein quer zu ihnen verlaufendes
Verbindungselement miteinander verbunden sind.
Aus dem DE-GBM 18 91 595 ist ein Garagentor dieser Bauart bekannt
geworden, bei welchem das Verbindungselement, von dem eine
Mehrzahl vorgesehen ist, aus senkrecht zur Längsrichtung der
Stäbe verlaufenden, elastischen Stahlbändern besteht, die an
jedem Stab angeschraubt sind. Jeder Stab liegt seitlich an den
jeweiligen Nachbarstäben an und ist dabei mit denselben mittels
Nut und Feder lose verbunden, derart, daß bei einer Biegung der
Stahlbänder jeweils Nut und Feder zwar in Verbindung miteinander
bleiben, jedoch ineinander gleiten. Das bekannte Garagentor
besitzt dabei senkrecht angeordnete Stäbe, die an ihren oberen
und unteren Enden jeweils obere und untere Führungsrollen zur
seitlichen Führung in Führungsbahnen aufweisen. Diese
Führungsbahnen können durchaus in einer Kurve bzw. in einem
Kreisbogen geführt sein, derart, daß sich das Garagentor seitlich
verschieben und derart umlenken läßt, daß es parallel zu einer
Seitenwand der Garage verläuft. Zu diesem Zweck sind außerdem an
den oberen Enden einzelner, in größerem Abstand voneinander
angeordnete Stäbe Tragrollen zur Aufhängung des Garagentors an
einer vorzugsweise an der Decke des Garageneingangs bzw. hinter
einem die Decke im Bereich des Garageneingangs unterfangenden
Träger angeordneten, stationären Tragschiene vorgesehen. Diese
Tragschiene ist ebenso wie die oberen und unteren
Führungsschienen im Bereich der genannten Seitenwand gebogen, so
daß das Garagentor beim Öffnen oder Schließen der Garage in
diesem Bereich bogenförmig geführt werden kann. Die erforderliche
Biegung parallel zu den Stäben, vorzugsweise Holzstäben,
ermöglichen die elastischen Stahlbänder.
Für die Fertigung der bekannten Stäbe wird derzeit nur Holz
verwendet, zumal die Fertigung von Kunststoffstäben besondere,
teure Werkzeuge erfordern würde. Für die bisher verwendeten
Holzstäbe konnte nur möglichst astfreies, gut abgelagertes, sich
nicht verziehendes Holz verwendet werden, da andernfalls die
Nuten und Federn nicht derart einwandfrei ineinandergriffen, daß
unerwünschte Reibung bzw. Einhaken oder Klemmen vermieden werden
könnte. Die Holzstäbe einfach stumpf aneinanderstoßen zu lassen
ist ebenfalls unzweckmäßig, da ein solches Garagentor weder
staubdicht noch schlagregendicht wäre. Ferner ist nachteilig, daß
das bekannte Garagentor keinen Lichteinfall gestattet.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen,
ein Garagentor, einen Zaun, eine Balkonverkleidung, einen
Sichtschutz od. dergl. der eingangs genannten Art zu
schaffen, deren Ausbildung insofern einfacher und preiswerter
ist, als sich ohne Einbuße an Wind- und Regendichte Holz
geringerer Güte und eines niedrigeren Bearbeitungsgrades
verwenden läßt; ferner soll auch in einfacher Weise für einen
Lichteinfall gesorgt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stäbe
im Querschnitt im wesentlichen als T-Profile mit Längssteg und
Quersteg ausgebildet und jeweils relativ zueinander um 180°
gedreht aneinandergesetzt sind, derart, daß sich die jeweiligen
freien Enden ihrer Querstege einander entgegengesetzt überlappen.
Diese Ausgestaltung sorgt durch Vermeidung der Ausbildung von
Nuten und Federn an den Rändern der Stäbe dafür, daß einerseits
diese Ränder eine größere Festigkeit aufweisen und andererseits
nicht derart astfreies Holz verwendet werden muß wie beim Stand
der Technik, bei dem die relativ dünnen Begrenzungen einer Nut
bzw. die relativ dünne Feder naturgemäß besonders anfällig gegen
ein Ausbrechen sind, nicht nur infolge Schwächung durch Äste od.
dergl . . Ferner ist ein auf einer Seite möglicherweise
unzulänglich bearbeiteter oder gesplitterter, astiger od. dergl.
Stab nach der Erfindung nicht ohne weiteres Ausschuß, da er sich
sehr einfach 180° um seine Längsachse drehen läßt, so daß seine
jeweils andere Seite als Sichtseite dienen kann.
Zur Erzielung von Lichtdurchlaß ist es ferner sehr einfach,
beispielsweise einen oder drei Stäbe wegzulassen und statt dessen
ein biegsames Glasteil (zum Beispiel aus Acrylglas) einzusetzen.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist insofern auch ästhetisch
besonders ansprechend, als durch den ständigen Wechsel der
Drehlage der Stäbe einmal der Quersteg und einmal der Längssteg,
die unterschiedliche Breiten aufweisen können, die Sichtseite der
Garage, des Zauns oder dergleichen bilden.
Vorteilhaft kann auch zumindest ein Teil der Stäbe im Querschnitt
ein aus jeweils zwei mit ihren Querstegen aneinanderstoßenden T-
Profilen gebildetes, einstückiges Profil aufweisen, so daß, im
Wechsel mit schmäleren Normalstäben, ebenfalls ein spezieller,
optisch ansprechender Eindruck erzielt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Die Erfindung und einige vorteilhafte Ausgestaltungen sind im
folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Abb. 1 eine Vorderansicht und eine Draufsicht auf eine
schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Garagentores;
Abb. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1,
ausschnittsweise und in vergrößertem Maßstab;
Abb. 3 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 1,
ausschnittsweise und in vergrößertem Maßstab;
Abb. 4 eine den Abb. 2 und 3 entsprechende Darstellung
eines Schnitts durch eine dritte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Garagentors.
Abb. 1 zeigt ein Garagentor 1 aus einer Mehrzahl von parallel
zueinander angeordneten Stäben 2 aus Holz, die durch ein
Verbindungselement in Form zumindest eines über die Breite des
Tores durchgehenden Stahlbandes 3 (Abb. 2) miteinander verbunden
sind. Zweckmäßig sind über die Höhe H des Garagentors 1 mehrere
solche Stahlbänder 3 parallel zueinander und im Abstand
voneinander angeordnet (nicht gezeigt).
Wie aus der in Abb. 1 zusätzlich zu der Vorderansicht gezeigten
Draufsicht unten und seitlich erkennbar ist, läßt sich das
Garagentor 1 infolge seiner Flexibilität und entsprechender
Führungen und Aufhängungen, wie eingangs beschrieben, um eine
seitliche Kurve 4 herum zur Seitenwand 5 einer Garage 6 hin in
Pfeilrichtung A verschieben.
Erfindungsgemäß sind nun die Stäbe 2 im Querschnitt im
wesentlichen als T-Profile mit Längssteg 7 und Quersteg 8
ausgebildet und jeweils relativ zueinander um 180° gedreht
aneinandergesetzt, derart, daß sich die jeweiligen freien Enden
ihrer Querstege einander entgegengesetzt überlappen, wobei die
Überlappungsflächen in Abb. 2 jeweils mit dem Bezugszeichen 9
versehen sind.
Bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform, wie auch
derjenigen nach Abb. 4, besitzt zumindest ein Teil der Stäbe 2a
im Querschnitt ein aus jeweils zwei mit ihren Querstegen 7a
aneinanderstoßenden T-Profilen gebildetes, einstückiges Profil.
Diese Ausgestaltung ergibt nicht nur ein strukturierteres
Aussehen, sondern ermöglicht auch die Verwendung zumindest der
einen Hälfte eines solchen Stabes 2a als Stab 2, dann nämlich,
wenn die andere Hälfte beschädigt oder wegen mangelnder Qualität
nicht verwendbar sein sollte, wobei sich dann beide Teile einfach
in der Mitte des Stabes 2a auseinandersägen lassen und der
verbleibende, brauchbare Teil einen Stab 2 bilden kann.
Die dritte Ausführungsform gemäß Abb. 4 unterscheidet sich von
der zweiten Ausführungsform gemäß Abb. 3 lediglich dadurch, daß
hier die Längsstege 7b des T-Profils zumindest eines Teils der
Stäbe 2b abgerundet ausgebildet sind, derart, daß im Verband von
der Sichtseite des Garagentores 1 her der Eindruck von Rundstäben
entsteht.
Ferner lassen sich in nicht gezeigter Weise einer oder mehrere
der Stäbe, und zwar bei sämtlichen Ausführungsformen, durch eine
flexible, durchsichtige oder transluzide Kunstglasbahn oder
Kunstglasbahnen ersetzen.
Wie bereits ausgeführt, kann es sich bei dem Verbindungselement 3
um mindestens ein elastisches Stahlband handeln, daß im übrigen in
einfacher Weise durch Schrauben 10 mit den Stäben 2, 2a bzw. 2b
verbindbar ist.
Claims (5)
1. Garagentor, Zaun oder dergleichen aus einer Mehrzahl von parallel
zueinander angeordneten Stäben aus Holz oder Kunststoff, die
durch mindestens ein quer zu ihnen verlaufendes
Verbindungselement miteinander verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stäbe (2, 2a, 2b) im Querschnitt im
wesentlichen als T-Profile mit Längssteg (7) und Quersteg (8)
ausgebildet und jeweils relativ zueinander um 180° gedreht
aneinandergesetzt sind, derart, daß sich die jeweiligen freien
Enden ihrer einander entgegengesetzten Querstege überlappen.
2. Garagentor, Zaun oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Teil der Stäbe (2a) im Querschnitt ein
aus jeweils zwei mit ihren Querstegen (7a) aneinanderstoßenden T-
Profilen gebildetes, einstückiges Profil aufweist.
3. Garagentor, Zaun oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsstege (7b) des T-Profils zumindest
eines Teils der Stäbe (2b) abgerundet ausgebildet sind, derart,
daß im Verband von der Sichtseite her der Eindruck von Rundstäben
entsteht.
4. Garagentor, Zaun oder dergleichen nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der
Stäbe (2, 2a, 2b) durch eine flexible, durchsichtige oder
transluzide Kunstglasbahn oder Kunstglasbahnen ersetzt sind.
5. Garagentor, Zaun oder dergleichen nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem
Verbindungselement (3) um mindestens ein elastisches Stahlband
handelt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4338623A DE4338623A1 (de) | 1993-11-12 | 1993-11-12 | Garagentor, Zaun oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4338623A DE4338623A1 (de) | 1993-11-12 | 1993-11-12 | Garagentor, Zaun oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4338623A1 true DE4338623A1 (de) | 1995-05-18 |
Family
ID=6502417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4338623A Withdrawn DE4338623A1 (de) | 1993-11-12 | 1993-11-12 | Garagentor, Zaun oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4338623A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000079024A1 (en) * | 1999-06-17 | 2000-12-28 | Outokumpu Oyj | Element for separating an electrolytic tank |
BE1025758B1 (nl) * | 2017-12-06 | 2019-07-08 | Pouleyn Nv | Werkwijze en kit voor fabricatie van een houten tuinpoort |
-
1993
- 1993-11-12 DE DE4338623A patent/DE4338623A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000079024A1 (en) * | 1999-06-17 | 2000-12-28 | Outokumpu Oyj | Element for separating an electrolytic tank |
BE1025758B1 (nl) * | 2017-12-06 | 2019-07-08 | Pouleyn Nv | Werkwijze en kit voor fabricatie van een houten tuinpoort |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |