DE4338623A1 - Garagentor, Zaun oder dergleichen - Google Patents

Garagentor, Zaun oder dergleichen

Info

Publication number
DE4338623A1
DE4338623A1 DE4338623A DE4338623A DE4338623A1 DE 4338623 A1 DE4338623 A1 DE 4338623A1 DE 4338623 A DE4338623 A DE 4338623A DE 4338623 A DE4338623 A DE 4338623A DE 4338623 A1 DE4338623 A1 DE 4338623A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bars
garage door
fence
transverse
webs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4338623A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Spanrunft
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4338623A priority Critical patent/DE4338623A1/de
Publication of DE4338623A1 publication Critical patent/DE4338623A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/16Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
    • E04H17/1602Using wooden, plastic or composite-material panel-like elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Garagentor, einen Zaun oder dergleichen aus einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Stäben aus Holz, Kunststoff oder Metall, die an ihrer Innenseite durch mindestens ein quer zu ihnen verlaufendes Verbindungselement miteinander verbunden sind.
Aus dem DE-GBM 18 91 595 ist ein Garagentor dieser Bauart bekannt geworden, bei welchem das Verbindungselement, von dem eine Mehrzahl vorgesehen ist, aus senkrecht zur Längsrichtung der Stäbe verlaufenden, elastischen Stahlbändern besteht, die an jedem Stab angeschraubt sind. Jeder Stab liegt seitlich an den jeweiligen Nachbarstäben an und ist dabei mit denselben mittels Nut und Feder lose verbunden, derart, daß bei einer Biegung der Stahlbänder jeweils Nut und Feder zwar in Verbindung miteinander bleiben, jedoch ineinander gleiten. Das bekannte Garagentor besitzt dabei senkrecht angeordnete Stäbe, die an ihren oberen und unteren Enden jeweils obere und untere Führungsrollen zur seitlichen Führung in Führungsbahnen aufweisen. Diese Führungsbahnen können durchaus in einer Kurve bzw. in einem Kreisbogen geführt sein, derart, daß sich das Garagentor seitlich verschieben und derart umlenken läßt, daß es parallel zu einer Seitenwand der Garage verläuft. Zu diesem Zweck sind außerdem an den oberen Enden einzelner, in größerem Abstand voneinander angeordnete Stäbe Tragrollen zur Aufhängung des Garagentors an einer vorzugsweise an der Decke des Garageneingangs bzw. hinter einem die Decke im Bereich des Garageneingangs unterfangenden Träger angeordneten, stationären Tragschiene vorgesehen. Diese Tragschiene ist ebenso wie die oberen und unteren Führungsschienen im Bereich der genannten Seitenwand gebogen, so daß das Garagentor beim Öffnen oder Schließen der Garage in diesem Bereich bogenförmig geführt werden kann. Die erforderliche Biegung parallel zu den Stäben, vorzugsweise Holzstäben, ermöglichen die elastischen Stahlbänder.
Für die Fertigung der bekannten Stäbe wird derzeit nur Holz verwendet, zumal die Fertigung von Kunststoffstäben besondere, teure Werkzeuge erfordern würde. Für die bisher verwendeten Holzstäbe konnte nur möglichst astfreies, gut abgelagertes, sich nicht verziehendes Holz verwendet werden, da andernfalls die Nuten und Federn nicht derart einwandfrei ineinandergriffen, daß unerwünschte Reibung bzw. Einhaken oder Klemmen vermieden werden könnte. Die Holzstäbe einfach stumpf aneinanderstoßen zu lassen ist ebenfalls unzweckmäßig, da ein solches Garagentor weder staubdicht noch schlagregendicht wäre. Ferner ist nachteilig, daß das bekannte Garagentor keinen Lichteinfall gestattet.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, ein Garagentor, einen Zaun, eine Balkonverkleidung, einen Sichtschutz od. dergl. der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Ausbildung insofern einfacher und preiswerter ist, als sich ohne Einbuße an Wind- und Regendichte Holz geringerer Güte und eines niedrigeren Bearbeitungsgrades verwenden läßt; ferner soll auch in einfacher Weise für einen Lichteinfall gesorgt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stäbe im Querschnitt im wesentlichen als T-Profile mit Längssteg und Quersteg ausgebildet und jeweils relativ zueinander um 180° gedreht aneinandergesetzt sind, derart, daß sich die jeweiligen freien Enden ihrer Querstege einander entgegengesetzt überlappen.
Diese Ausgestaltung sorgt durch Vermeidung der Ausbildung von Nuten und Federn an den Rändern der Stäbe dafür, daß einerseits diese Ränder eine größere Festigkeit aufweisen und andererseits nicht derart astfreies Holz verwendet werden muß wie beim Stand der Technik, bei dem die relativ dünnen Begrenzungen einer Nut bzw. die relativ dünne Feder naturgemäß besonders anfällig gegen ein Ausbrechen sind, nicht nur infolge Schwächung durch Äste od. dergl . . Ferner ist ein auf einer Seite möglicherweise unzulänglich bearbeiteter oder gesplitterter, astiger od. dergl. Stab nach der Erfindung nicht ohne weiteres Ausschuß, da er sich sehr einfach 180° um seine Längsachse drehen läßt, so daß seine jeweils andere Seite als Sichtseite dienen kann.
Zur Erzielung von Lichtdurchlaß ist es ferner sehr einfach, beispielsweise einen oder drei Stäbe wegzulassen und statt dessen ein biegsames Glasteil (zum Beispiel aus Acrylglas) einzusetzen.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist insofern auch ästhetisch besonders ansprechend, als durch den ständigen Wechsel der Drehlage der Stäbe einmal der Quersteg und einmal der Längssteg, die unterschiedliche Breiten aufweisen können, die Sichtseite der Garage, des Zauns oder dergleichen bilden.
Vorteilhaft kann auch zumindest ein Teil der Stäbe im Querschnitt ein aus jeweils zwei mit ihren Querstegen aneinanderstoßenden T- Profilen gebildetes, einstückiges Profil aufweisen, so daß, im Wechsel mit schmäleren Normalstäben, ebenfalls ein spezieller, optisch ansprechender Eindruck erzielt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung und einige vorteilhafte Ausgestaltungen sind im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Abb. 1 eine Vorderansicht und eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Garagentores;
Abb. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1, ausschnittsweise und in vergrößertem Maßstab;
Abb. 3 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 1, ausschnittsweise und in vergrößertem Maßstab;
Abb. 4 eine den Abb. 2 und 3 entsprechende Darstellung eines Schnitts durch eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Garagentors.
Abb. 1 zeigt ein Garagentor 1 aus einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Stäben 2 aus Holz, die durch ein Verbindungselement in Form zumindest eines über die Breite des Tores durchgehenden Stahlbandes 3 (Abb. 2) miteinander verbunden sind. Zweckmäßig sind über die Höhe H des Garagentors 1 mehrere solche Stahlbänder 3 parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnet (nicht gezeigt).
Wie aus der in Abb. 1 zusätzlich zu der Vorderansicht gezeigten Draufsicht unten und seitlich erkennbar ist, läßt sich das Garagentor 1 infolge seiner Flexibilität und entsprechender Führungen und Aufhängungen, wie eingangs beschrieben, um eine seitliche Kurve 4 herum zur Seitenwand 5 einer Garage 6 hin in Pfeilrichtung A verschieben.
Erfindungsgemäß sind nun die Stäbe 2 im Querschnitt im wesentlichen als T-Profile mit Längssteg 7 und Quersteg 8 ausgebildet und jeweils relativ zueinander um 180° gedreht aneinandergesetzt, derart, daß sich die jeweiligen freien Enden ihrer Querstege einander entgegengesetzt überlappen, wobei die Überlappungsflächen in Abb. 2 jeweils mit dem Bezugszeichen 9 versehen sind.
Bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform, wie auch derjenigen nach Abb. 4, besitzt zumindest ein Teil der Stäbe 2a im Querschnitt ein aus jeweils zwei mit ihren Querstegen 7a aneinanderstoßenden T-Profilen gebildetes, einstückiges Profil. Diese Ausgestaltung ergibt nicht nur ein strukturierteres Aussehen, sondern ermöglicht auch die Verwendung zumindest der einen Hälfte eines solchen Stabes 2a als Stab 2, dann nämlich, wenn die andere Hälfte beschädigt oder wegen mangelnder Qualität nicht verwendbar sein sollte, wobei sich dann beide Teile einfach in der Mitte des Stabes 2a auseinandersägen lassen und der verbleibende, brauchbare Teil einen Stab 2 bilden kann.
Die dritte Ausführungsform gemäß Abb. 4 unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform gemäß Abb. 3 lediglich dadurch, daß hier die Längsstege 7b des T-Profils zumindest eines Teils der Stäbe 2b abgerundet ausgebildet sind, derart, daß im Verband von der Sichtseite des Garagentores 1 her der Eindruck von Rundstäben entsteht.
Ferner lassen sich in nicht gezeigter Weise einer oder mehrere der Stäbe, und zwar bei sämtlichen Ausführungsformen, durch eine flexible, durchsichtige oder transluzide Kunstglasbahn oder Kunstglasbahnen ersetzen.
Wie bereits ausgeführt, kann es sich bei dem Verbindungselement 3 um mindestens ein elastisches Stahlband handeln, daß im übrigen in einfacher Weise durch Schrauben 10 mit den Stäben 2, 2a bzw. 2b verbindbar ist.

Claims (5)

1. Garagentor, Zaun oder dergleichen aus einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Stäben aus Holz oder Kunststoff, die durch mindestens ein quer zu ihnen verlaufendes Verbindungselement miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (2, 2a, 2b) im Querschnitt im wesentlichen als T-Profile mit Längssteg (7) und Quersteg (8) ausgebildet und jeweils relativ zueinander um 180° gedreht aneinandergesetzt sind, derart, daß sich die jeweiligen freien Enden ihrer einander entgegengesetzten Querstege überlappen.
2. Garagentor, Zaun oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Stäbe (2a) im Querschnitt ein aus jeweils zwei mit ihren Querstegen (7a) aneinanderstoßenden T- Profilen gebildetes, einstückiges Profil aufweist.
3. Garagentor, Zaun oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstege (7b) des T-Profils zumindest eines Teils der Stäbe (2b) abgerundet ausgebildet sind, derart, daß im Verband von der Sichtseite her der Eindruck von Rundstäben entsteht.
4. Garagentor, Zaun oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der Stäbe (2, 2a, 2b) durch eine flexible, durchsichtige oder transluzide Kunstglasbahn oder Kunstglasbahnen ersetzt sind.
5. Garagentor, Zaun oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Verbindungselement (3) um mindestens ein elastisches Stahlband handelt.
DE4338623A 1993-11-12 1993-11-12 Garagentor, Zaun oder dergleichen Withdrawn DE4338623A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4338623A DE4338623A1 (de) 1993-11-12 1993-11-12 Garagentor, Zaun oder dergleichen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4338623A DE4338623A1 (de) 1993-11-12 1993-11-12 Garagentor, Zaun oder dergleichen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4338623A1 true DE4338623A1 (de) 1995-05-18

Family

ID=6502417

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4338623A Withdrawn DE4338623A1 (de) 1993-11-12 1993-11-12 Garagentor, Zaun oder dergleichen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4338623A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000079024A1 (en) * 1999-06-17 2000-12-28 Outokumpu Oyj Element for separating an electrolytic tank
BE1025758B1 (nl) * 2017-12-06 2019-07-08 Pouleyn Nv Werkwijze en kit voor fabricatie van een houten tuinpoort

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000079024A1 (en) * 1999-06-17 2000-12-28 Outokumpu Oyj Element for separating an electrolytic tank
BE1025758B1 (nl) * 2017-12-06 2019-07-08 Pouleyn Nv Werkwijze en kit voor fabricatie van een houten tuinpoort

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0312646B1 (de) Mittelträger für Fensterrahmen
DE4414812C1 (de) Scharnier zur gelenkigen, aushängbaren Verbindung zweier benachbarter Flügelfelder eines Sektional-Tores
EP0647761A1 (de) Rolladensystem
EP0639688B1 (de) Vorhang für drei- oder mehreckige Flächen
DE4338623A1 (de) Garagentor, Zaun oder dergleichen
DE3320947A1 (de) Bogenfoermig verschiebbares schiebetor
EP0424574B1 (de) Vorrichtung zur Innenverschattung von Glasflächen mit einem Behang
DE3831655A1 (de) Koffer
DE2335916C2 (de) Lamellenträgerelement zur Verwendung für Sonnenschutzschirme oder für Fassadenverkleidungen
DE3311142C2 (de) Dichtungsleiste aus Kunststoff zum Abdichten spaltförmiger Zwischenräume zwischen der Außenseite von Fensterrahmen und angrenzendem Mauerwerk
DE3049841C2 (de)
DE4111400C1 (de)
DE3219138A1 (de) Paneelverbinder
DE3024110A1 (de) Kassettenelement fuer eine deckenverkleidung
DE3447402A1 (de) Garagentor, zaun oder dergleichen
DE1270759B (de) Feststeller fuer Wolkenstores
DE19648404C2 (de) Vorhangstange
DE19501045C2 (de) Führungsrolle zur Befestigung am unteren Rand eines Schiebetores oder dergl., insbesondere für eine Garage
DE3044374A1 (de) Falttuer
EP0647762A1 (de) Rolladensystem
EP3168405B1 (de) Rahmenkonstruktion für eine schiebetüre
AT395890B (de) Bogenfoermig verschiebbares schiebetor
DE3733778A1 (de) Bogenfoermig verschiebbares schiebetor
DE8419210U1 (de) Garagentor, zaun od. dgl.
DE10341828B4 (de) Hohlprofilrahmen für eine Insektenschutztür

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination