DE3219138A1 - Paneelverbinder - Google Patents
PaneelverbinderInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/61—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
- E04B1/6104—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the overlapping ends of the slabs connected together
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/12—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of metal or with an outer layer of metal or enameled metal
Description
- 1 - 2058
Rieht er-Sys tem GmbH & Co. KG, 61O3 Griesheini
Paneelverbinder
Die Erfindung betrifft einen Paneelverbinder für im Querschnitt C-förmige, dünnwandige Decken- und Wandpaneelstreifen
aus Blech und/oder Kunststoff, bestehend aus einem im Querschnitt im wesentlichen C-förmigen
Blechabschnitt, der von den Längsrändern einer Stegfläche abgewinkelte Flanschstreifen und von diesen jeweils gegeneinander
abgewinkelte Randstreifen aufweist und mit seinen beiden Enden jeweils in die stumpf aneinanderstoßenden,
zu verbindenden Paneelstreifen einsteckbar ist.
Paneelstreifen der genannten Art werden als Wand- und
Deckenbekleidungen verwendet, insbesondere für abgehängte Unterdecken.Da die Paneelstreifen an einer darunterliegenden
Tragkonstruktion befestigt sind, haben sie keine Tragfunktion zu erfüllen. Sie können daher zur Materialersparnis
und zur Gewichtsminderung dünnwandig ausgeführt werden, Zur Gewichtsverminderung dient auch die Verwendung
von Leichtbaustoffen für die Paneelstreifen, beispielsweise
Leichtmetall oder Kunststoff oder Verbundmaterialien hieraus.
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Die Verbindung aneinanderstoßender Paneelstreifen erfolgt
durch Paneelverbindeib der eingangs genannten Gattung,
die in die Enden jeweils zweier zu verbindender Paneelstreifen passend eingesteckt werden. Die dabei
erzielte Klemmwirkung muß einerseits ausreichend groß sein, um die Paneelverbinder an der vorgegebenen Verbindungsstelle
der beiden Paneelstreifhn zu halten; andererseits darf die Klemmwirkung zwischen; den Paneelstreifen
und dem jeweils darin aufgenommenen Paneelverbinder nicht zu groß sein, weil sich sonst die Endkönten
der Paneelverbinder durch das dünnwandige Material der Paneelstreifen hindurch nach außen abzeichnen. Gesonderte
federnde Klemmelemente würden die Herstellung des bisher einstückig ausgeführten Paneelverbinders erschworen
und verteuern.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Paneelverbinder der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß
er bei unverändert einfacher Herstellung einerseits eine ausreichende Klemmwirkung zur Festlegung des Paneelverbinders
in den Paneelstreifen aufweist, andererseits aber verhindert wird, daß sich die Eiidicanten des Paneelverbinders
durch dünnwandige Paneelstreifen hindurch nach außen abzeichnen.
Diese Aufgabe wird erfinduugsgemäß dadurch gelöst, daß
von den beiden Enden des Paneelverbinders jeweils mindestens ein Einschnitt mit im Abstand zueinander liegenden
Randkanten in die Stegfläche verläuft.
Dieser Einschnitt erhöht die Elastizität des Paneelverbinders in seinen beiden Endbereichen, ohne den Paneel-
- 3 h
i :
verbinder jedoch in seinem Jkittelfeereich zu schwächen
i oder auch dort seine Elastizität öu erhöhen, was zu
' einer Verringerung der Klemmwirkung führen würde. Die
j Einschnitte können mit sehr geringem Werkzeug- und Ar-
5 beitsaufwand im gleichen Arbeitsgang mit dem Ablängen
des Paneelverbinders erfolgen.
Es ist zwar bekannt, bei Steckverbindungsstücken, wie sie beispielsweise zur Herstellung einer Steckverbindung
' 10 von Rohren oder anderen Hohlprofilen verwendet werden,
die Enden konisch zu verjüngen , um die Steckverbindungs-.
stücke leichter in die anzuschließenden Hohlprofile ein-
;; führen zu können. Bei den im Querschnitt C-förmigen Pa-
! neelverbindern der hier betroffenen Art wäre eine dol-
u 15 ehe Verjüngung der Enden aber nur mit verhältnismäßig
i großem Arbeitsaufwand zu erreichen, weil jeder Paneelverbinder
an seinen beiden Enden in einem weiteren Ar- * beitsgang nach dem Ablängen bearbeitet werden müßte.
>ji Außerdem hat sich gezeigt, daß an den Enden verjüngte
; 20 Verbindungsstücke leichter dazu neigen, bei zwischen den
zu verbindenden Paneelstreifen auftretenden Bewegungen,
beispielsweise ständigen geringfügigen Vibrationen, sich aus ihrer Verbindungsstellung in einen der beiden
> Paneelstreifen hinein zu bewegen. Beim erfindungsgemäßen
α 25 Paneelverbinder wird diese unerwünschte Wirkung verliin-
i/. dert, weil die verhältnismäßig scharfen Endkanten des
ί Paneelverbinders erhalten bleiben, die sich gegen eine
^ solche Verschiebung an den Innenseiten der Paneelstrei-
': fen verankern, wobei sie wegen der durch die Einschnitte
J 30 erhöhten Elastizität in diesen Endbereichen jedoch nur
% so elastisch federnd anliegen, daß eine sichtbare Ver-
J formung der Paneelstreifen ausgeschlossen ist.
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Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens können
von jedem Ende des Panöelverbindera zwei parallele
Einschnitte xn die Stegflädhe verlaufen. Dadurch wird
erreicht, daß die beiden seitlich außerhalb der Einschnitte
liegenden Endabscllnitte ächmaler sind als bei
nur einem einzigen, mittigen Einschnitt und daher eine größere Elastizität erhalten.
In Längsrichtung des Paneelverbinders verlaufende Sicken können in der Stegfläche und/oder jedem Flanschstreifen
angeordnet sein. Dadurch wird zum einen eine Erhöhung der Biegesteifigkeit des Paneelverbinders im mittleren
Bereich erreicht, so daß auch bei der Verwendung von verhältnismäßig dünnwandigem Material für den Paneeiverbinder
eine Biegeverformung an der Verbindungsstelle der beiden Paneelstreifen ausgeschlossen ist; zum anderen
geben diese Längssicken in fertigungstechnisch 4ehr einfacher Weise die Möglichkeit, die Paneelverbinder aus
demselben Halbzeug herzustellen, wie die zu verbindenden Paneelstreifen, da die Längssicken die Außenabmessungen
des Paneelverbinders um ein der Wanddicke entsprechendes Maß verringern, so daß der Paneelverbinder mit der gewünschten
Passung in die anzuschließenden Paneelstreifen eingeschoben werden kann. Zugleich erhöhen die Längssicken
die Elastizität des Paneelverbinders in der jeweils quer zu den Sicken verlaufenden Richtung, wodurch
das Einführen in die Paneelstreifen erleichtert wird.
Es ist zwar bekannt, mit Längssicken versehene Verbindungsstücke zur Verbindung von im Querschnitt C-fb"rmigen
Profilstücken zu verwenden; hierbei handelt es
sich jedoch nicht um verhältnismäßig dünnwandige Profil-
streifen, sondern um wesentlich dickere Tragprofile,
bei denen die Gefahr einer sichtbaren Verformung durch die von den Verbindungsstücken ausgeübten Kräfte nicht
besteht.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen
näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 in einer räumlichen Darstellungsweise einen Paneelverbinder,
der in das Ende eines Paneelstreifens eingesteckt ist.
Figo 2 eine Draufsicht auf einen (nur teilweise dargestellten) Paneelverbinder einer abgewandelten
Ausführungsform mit zwei Einschnitten an einem
Ende und
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie III-III in Fig. 1
Der in Fig. 1 gezeigte Paneelverbinder 1 dient zum Verbinden eines aus dünnem Blech mit außenseitiger
Kunststoffbeschichtung bestehenden Deckenpaneelstreifen
2 mit einem zweiten, stumpf anstoßenden Deckenpaneelstreifen 2·, der in Fig. 1 nur mic strichpunktierten
Linien angedeutet ist. Die Deckenpaneelstreifen 2, 2', die in gleicher Ausführungsform auch als Wandpaneelstreifen
Vorwendung finden, weisen jeweils eino Stegfläche 3» von deren beiden Längsrändern rechtwinklig abgewinkelte
Flanschstreifen k und von deren freien Randkanten
jeweils rechtwinklig nach innen vorspringende Randstreifen 5 auf.
Ii ill · · ' ' '
Von grundsätzlich gleicher Querschnittsgestaltung ist der aus einem C-förmigen Blechabschnitt bestehende Paneelverbinder
1. Auch von seiner Stegfläche 6 sind an den Längsrändern Planschstreifen 7 rechtwinklig abgewinkelt
und tragen an ihren freien Randtfanten jeweils abgewinkelte, gegeneinander gerichtete Randstreifen 8.
Die Außenabmessungen des Paneelverbinder*s 1-sind so gewählt,
daß er klemmend in die zu verbindenden Paneelstreifen 2, 21 paßt.
Von den beiden entgegengesetzten Endkanten der Stegfläche 6 verläuft jeweils ein Einschnitt 9 in die Stegfläche 6
hinein. Die beiden Randkanten 10 jedes Einschnitts 9 verlaufen im Abstand zueinander, so daß der Einschnitt 9
einen Spalt bildet.
Parallel zu den beiden Längsi'ändem des Paneelverbinders
1 sind in der Stegfläche 6 zwei Steglängssicken 11 eingeformt, die nach innen vorspringen.
Auch in den beiden Flanschstreifen 7 ist jeweils eine %
nach innen vorspringende Flanschlängssicke 12 vorgesehen. ?■;<
Da3 in Fifj. 2 gezeigte Ausführunesbeispiel eines Paneel- Ii
verbinders 1 unterscheidet sich von dem Ausführungsbei- ';
spiel nach Fig. 1 nur dadurch, daß an den Enden jeweils !;
zwei parallele Einschnitte 9 in die Stegfläche 6 hinein j'f!
verlaufen. Sf:
I
Fig. 3 läßt erkennen, daß die Randstreifen 8 des P.ineel- D;
verbinders 1 etwas stärker nach unten abgewinkelt sind ■$.
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als die Randstreifen 5 des Faneelstreifens 2. Dadurch
wird das Einführen der Paneelverbinder 1 erleichtert.
Claims (3)
1. Paneelverbxnder--fUr im Querschnitt C-fb'rmige, dünnwandige
Decken- und Wandpaneelstreifen aus Blech und/oder Kunststoff, bestehend aus einem im Querschnitt
im wesentlichen C-förmigen Blechabschnitt, der von den Längsrändern einer Stegfläche abgewinkelte
Flanschstreifen und von diesen jeweils gegeneinander
abgewinkelte Randstreifen aufweist und mit seinen beiden Enden jeweils in die stumpf aneinanderstoßenden,
zu verbindenden Paneelstreifen einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden
Enden des Paneelverbinders (i) jeweils mindestens ein Einschnitt (9) mit im Abstand zueinander liegenden
Randkanten (1O) in die Stegfläche (6) verläuft.
2. Paneelverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß von jedem Ende des Panoelverbinders (1) zwei parallele Einsclinitte (9) in die Stegflüche
(6) ver Laufen.
3. Panefeiverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Stegfläche (6) mindestens zwei Steglängssicken (11) angeordnet sind.
k. Paneelverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Flanschstreifen (7) eine Flanschlängssicke (12) angeordnet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3219138A DE3219138A1 (de) | 1982-05-21 | 1982-05-21 | Paneelverbinder |
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EP83102490A EP0095021B1 (de) | 1982-05-21 | 1983-03-14 | Paneelverbinder |
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Family Applications (2)
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DE3539894A1 (de) * | 1985-11-11 | 1987-05-14 | Horst Dobner Bauelemente Gmbh | Verkleidung fuer bauwerke |
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FR2856444B1 (fr) * | 2003-06-20 | 2008-07-11 | Profilage Du Poitou S P P Soc | Dispositif d'assemblage complementaire pour fourrures de montage de parements |
EP1830074A1 (de) * | 2006-03-03 | 2007-09-05 | Element -System Rudolf Bohnacker GmbH | Wandschienensystem |
EP1829463A1 (de) | 2006-03-03 | 2007-09-05 | Element -System Rudolf Bohnacker GmbH | Regalbodenträger mit Distanzelementen |
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DE2109117A1 (de) * | 1971-02-26 | 1972-09-07 | Pfannenberg Gmbh | Verbindung von stumpf aneinanderstoßenden Hohiprofilstäben |
DE8029030U1 (de) * | 1980-10-31 | 1981-02-19 | Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf | Verbindungsstueck fuer fassadenlamellenprofile |
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- 1982-05-21 DE DE3219138A patent/DE3219138A1/de not_active Withdrawn
-
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- 1983-03-14 AT AT83102490T patent/ATE15398T1/de active
- 1983-03-14 EP EP83102490A patent/EP0095021B1/de not_active Expired
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DE3539894A1 (de) * | 1985-11-11 | 1987-05-14 | Horst Dobner Bauelemente Gmbh | Verkleidung fuer bauwerke |
Also Published As
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ATE15398T1 (de) | 1985-09-15 |
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EP0095021A1 (de) | 1983-11-30 |
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