DE29701455U1 - Mit einem Einfaßprofil randseitig umgebenes Drahtgitter - Google Patents

Mit einem Einfaßprofil randseitig umgebenes Drahtgitter

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DE29701455U1 DE29701455U DE29701455U DE29701455U1 DE 29701455 U1 DE29701455 U1 DE 29701455U1 DE 29701455 U DE29701455 U DE 29701455U DE 29701455 U DE29701455 U DE 29701455U DE 29701455 U1 DE29701455 U1 DE 29701455U1
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Description

G 237SM 97
Beschreibung
Mit einem Einfaßprofil randseitig umgebenes Drahtgitter
&iacgr;&ogr; Die Erfindung betrifft ein mit einem Einfaßprofil randseitig umgebenes Drahtgitter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Drahtgitter weisen aufgrund ihres Aufbaus aus einzelnen, randseitig überstehenden Drähten meist scharfe Kantenbereich auf, die schon aus Gründen des Unfallschutzes mit einem Einfaßprofil als Randabschluß versehen werden müssen. Zudem wird durch ein Einfaßprofil die Optik verbessert und ggf. werden damit stabile Anbringungsmöglichkeiten für Befestigungsvorrichtungen geschaffen. Derartige mit einem Einfaßprofil eingefaßte Drahtgitter werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, so
z. B. als Zaunfelder.
Aus der DE-PS 195 16 094 ist ein mit einem Einfaßprofil umgebenes Lochblech bekannt, bei dem das Einfaßprofil aus jeweils ein gleiches Querschnittsprofil aufweisenden Profilrohren mit je einem durchgehenden Längsschlitz zusammengesetzt ist. An diesem Längsschlitz eines jeden Profilrohres verlaufen zu beiden Seiten parallele Stege in einem lichten Abstand entsprechend einer Randkantendicke des Lochblechs. In jedem Eckbereich des Lochblechs grenzen jeweils zwei Profilrohre fluchtend aneinander. Diese Profilrohre sind derart auf einen Randbereich des Lochblechs aufgesetzt, daß entsprechend der Profilrohrlängen der aneinandergrenzen-
den Profilrohre wenigstens jeder Eckbereich des Lochblechs randseitig zwischen den Stegen der angrenzenden Profilrohre liegt.
Das Querschnittsprofil der Profilrohre ist hierbei mit einem in der Profillängsmitte durchgehenden Längsschlitz z. B. rechteckig ausgebildet. Die im Eckbereich aneinandergrenzenden Profilrohre fluchten an der Außenseite, so daß auch der Längsschlitz über die Verbindungskante der beiden Profilrohre hinweg durchgehend verläuft. Dieser Aufbau des Einfaßprofils ist gut geeignet für ein Aufstecken auf Lochblechplatten. Ebenso ist in einer gattungsgemäßen Anordnung eine Verwendung solcher Einfaßprofile bei ebenen Drahtgittern, wie z.B. Drahtgeflechten, möglich.
Weniger gut geeignet ist dagegen dieses Einfaßprofil für das Aufstecken auf als Schweißgitter ausgebildete Drahtgitter. Bei einem Schweißgitter sind die einzelnen Gitterstäbe auf zwei unterschiedlichen Gitterebenen angeordnet, wobei die freien Stabenden jeder Gitterebene die jeweils auf unterschiedlichen Gitterebenen liegenden Randbereiche des Drahtgitters ausbilden. Beim Aufsetzen der Profilrohre in den Eckbereichen grenzen die Profilrohre dann aufgrund dieser auf unterschiedlichen Gitterebenen ausgebildeten Randbereiche versetzt aneinander, d. h. die Längsschlitze und damit die Profilrohraußenseiten fluchten in den Eckbereichen nicht. Dies führt zu überstehenden, scharfkantigen Rändern, was zum einen den optischen Gesamteindruck verringert und zum anderen das Verletzungsrisiko erhöht. Für eine Anpassung der versetzten Schweißgitterrandbereiche an die über einen Eckbereich an der Außenseite fluchtenden Profilrohre mit durchgehendem Längsschlitz müssen daher die den Randbereich ausbildenden freien Stabenden der einen Gitterebene des Drahtgitters so gebogen werden, daß sie nach dem Biegen mit diesen Randbereichen in der anderen Ebene des Drahtgitters liegen, d. h., daß alle Randbereiche des Drahtgitters in einer Ebene liegen. Dies ist im Vergleich zum einfachen und schnellen Aufstecken der Einfaßprofile auf Lochblechplatten mit einem erheblichen
Arbeits- und Zeitmehraufwand verbunden, der sich in höheren Preisen niederschlägt und zu längeren Lieferzeiten führt. Zudem verringern derartige umgebogene Drahtenden ebenfalls den optischen Gesamteindruck des Aufbaus.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein optisch ansprechendes, mit einem Einfaßprofil randseitig umgebenes Drahtgitter zu schaffen, daß schnell und einfach auf Drahtgitter mit auf unterschiedlichen Gitterebenen liegenden Randbereichen aufsteckbar ist und das einfach und preiswert herstellbar
&iacgr;&ogr; ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Nach Anspruch 1 ist das Drahtgitter aus in übereinanderliegenden Gitterebenen miteinander verbundenen Drähten gleicher Dicke aufgebaut. Diese Drähte der einzelnen Gitterebenen ragen mit ihren frei abstehenden Drahtenden jeweils über die andere Gitterebene hinaus. Die Drahtenden bilden dabei die Randbereiche des Drahtgitters mit einer für jede Gitterebene gleichen Randkantendicke. Der Längsschlitz jedes Profilrohres ist von der Profillängsmitte ausgehend in eine Richtung parallel zu einer Profilrohrmittenebene um die Randkantendicke einer Gitterebene des Drahtgitters versetzt. Die in den Eckbereichen angrenzenden Profilrohre des zusammengesetzten Einfaßprofils sind mit ihren Längsschlitzen um 180° zueinander verdreht angeordnet, so daß die Längsschlitze im zusammengesetzten Zustand der Profilrohre jeweils auf unterschiedlichen Seiten der Profilrohrmittenebene liegen. Dadurch grenzen auch bei Drahtgittern mit versetzten Gitterebenen in den Eckbereichen zwei Profilrohre fluchtend aneinander. Dabei faßt in jedem Eckbereich ein erstes Profilrohr der zwei aneinandergrenzenden Profilrohre denjenigen Randbereich des Drahtgitters ein, der durch Drahtenden einer ersten Gitterebene des Drahtgitters gebildet ist, während ein zweites Profilrohr der angrenzenden Profilrohre denjenigen Randbe-
reich des Drahtgitters einfaßt, der durch Drahtenden einer zweiten Gitterebene des Drahtgitters gebildet ist.
Ein solches Profilrohr ist relativ einfach und preiswert herstellbar. Bei der Montage der Profilrohre brauchen diese in den Eckbereichen einfach nur relativ zueinander um 180° verdreht und anschließend auf das Drahtgitter aufgesetzt werden. Dadurch ergibt sich eine einfache und schnelle Anpassung der Längsschlitze an die auf unterschiedlichen Gitterebenen liegenden Randbereiche des Drahtgitters mit in den Eckbereichen fluchtend aneinandergrenzenden Profilrohren. Diese fluchtend aneinandergrenzenden Profilrohre führen insgesamt zu einer optisch ansprechenden Einfassung des Drahtgitters ohne Verletzungsrisiko durch scharfkantige Ränder. Auch müssen die auf versetzten Gitterebenen liegenden Drahtenden einer Gitterebene des Drahtgitters nicht mehr gebogen werden, um in den Eckbereichen fluchtend aneinandergrenzende Profilrohre zu erhalten. Dies hat eine deutliche Verringerung des Arbeits- und Zeitaufwands zur Folge, was zu niedrigen Preisen und kurzen Lieferzeiten führt. Zudem ergibt sich dadurch auch am Drahtgitter selbst keine optische Beeinträchtigung mehr.
Da die scharfen Kantenbereiche des Drahtgitters im Profilrohrinnenbereich liegen, führt dies außerdem zu einem optimalen Kantenschutz, der eine Verletzungsgefahr an diesen scharfen Kanten ausschließt. Zudem ist der Verlauf der Randkante nicht sichtbar, so daß hier Toleranzen im Profilquerschnitt optisch gut aufgenommen werden können.
Da jede Gitterebene eine gleiche Randkantendicke aufweist, ist sichergestellt, daß für das gesamte Einfaßprofil jeweils nur ein Profilrohr mit einem bestimmten Querschnittsprofil verwendbar ist. Derartige Einfaßprofile mit einem jeweils gleichen Querschnittsprofil können als preiswerte Serienteile hergestellt werden.
Nach Anspruch 2 ist das Drahtgitter in einer bevorzugten Ausführungsform als Schweißgitter mit zwei Gitterebenen aus jeweils gleichen, beispielsweise runden Stahlstäben als Gitterdrähte aufgebaut. Die Stahlstäbe der ersten Gitterebene verlaufen jeweils parallel zueinander in einem gleichen Abstand, während die Stahlstäbe der zweiten Gitterebene um 90° zu den Stahlstäben der ersten Gitterebene versetzt sind und ebenfalls jeweils parallel zueinander in einem gleichen Abstand verlaufen. Die Stäbe der ersten und zweiten Gitterebene sind an ihren jeweiligen Kreuzungspunkten auf herkömmliche Weise miteinander verbunden, z. B. verschweißt. Dadurch ergibt sich ein in sich stabiler Aufbau des Schweißgitters. Alternativ kann auch ein gekröpftes Gitter verwendet werden, bei dem die Randbereiche ebenfalls auf unterschiedlichen Ebenen liegen. Die Eckbereiche des Gitters können rechtwinklig, wie z.B. bei Balkonfüllungen, oder anderswinklig, wie z.B. bei Treppengeländerfüllungen, ausgebildet sein.
Vorteilhaft werden nach Anspruch 3 die in Eckbereichen angrenzenden Profilrohre miteinander in einer Gehrung verbunden. Bei rechtwinkligen Eckbereichen beträgt der Gehrungswinkel bevorzugt 45°. Dadurch ist eine schnelle, einfache und saubere Montage an den Kanten aneinandergrenzender Profilrohre möglich. Die in den Eckbereichen angrenzenden Profilrohre können beispielsweise miteinander verschweißt sein.
Nach Anspruch 4 ist das Querschnittsprofil der Profilrohre einstückig aus einem Blechstreifen gebogen, wovon die einzelnen Profilrohre entsprechend der erforderlichen Profilrohrlängen für das Einfaßprofil abgelängt sind. Dadurch ist eine einfache und preiswerte Herstellung der Profilrohre möglich. Alternativ können die Rohrprofile aber auch anders hergestellt sein, beispielsweise als Leichtmetallstrangpreßprofil.
Eine optisch ansprechende, kompakte und sehr stabile Ausführung eines Profilsrohrs wird gemäß Anspruch 5 erreicht, wenn die Stege in den Profil-
rohrinnenbereich ragen. Je nach gewünschter Optik und dem Einsatzbereich können die Stege gemäß Anspruch 6 auch nach außen vom Profilrohr abstehen.
Nach Anspruch 7 sind die Randbereiche des Drahtgitters in einer ersten Ausführungsform durch Klemmwirkung zwischen den Stegen der Rohrprofile gehalten. Dies erleichtert die Montage, so daß ein Monteur beide Hände frei hat, z.B. für nachfolgende Schweißarbeiten. Ein Aufbau mit guten Führungs- und Stabilitätseigenschaften sowie ausreichender Möglichkeit eines Toleranzausgleichs wird erreicht, wenn die Einstecktiefe des Randbereichs in das Profilrohr etwa 2,5 bis 3 mal so groß als die Stegbreite ist.
Nach Anspruch 8 die Verbindung zwischen den Randbereichen des Drahtgitters und den Profilrohren durch eine Punktschweißung hergestellt. SoI-ehe Punktschweißungen sind schnell, einfach und sauber durchführbar, wobei sie eine feste und dauerhafte Verbindung zwischen dem Profilrohr und dem Randbereich eines Drahtgitters schaffen.
Eine bevorzugte Verbindungsart zwischen Profilrohr und Drahtgitter, die insbesondere für das Drahtgitter geeignet ist, wird mit Anspruch 9 angegeben. Dort wird die Verbindung zwischen den Randbereichen des Drahtgitters und den Profilronren durch Verkleben und Verschmoren bei einer Feuerverzinkung hergestellt.
Nach Anspruch 10 sind die Profilrohre im Querschnitt kreisrund ausgebildet, wobei die Stege in Radialrichtung nach innen oder nach außen ragen.
In einer dazu alternativen Ausführungsform nach Anspruch 11 sind die Profilrohre im Querschnitt rechteckig oder quadratisch oder in etwa dreieckig oder trapezförmig ausgebildet, wobei die Stege jeweils von einer Profilwand der Profilrohre rechtwinklig nach innen oder nach außen ragen.
Bevorzugt wird nach Anspruch 12 die Profilwand mit den Stegen zu diesen hin leicht dachförmig angestellt, so daß keine horizontalen Schmutzfangflächen an z. B. unteren Einfaßprofilen vorliegen.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
&iacgr;&ogr; Fig. 1 eine geschnittene, perspektivische Teilansicht eines Eckbereichs eines mit einem Einfaßprofil randseitig umgebenen Drahtgitters, und
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Profilrohr eines Eckbereichs entlang der Linie A-A der Fig. 1.
15
In der Fig. 1 ist ein mit einem Einfaßprofil 1 randseitig umgebener Eckbereich 2 eines Schweißgitters 3 dargestellt. Das Schweißgitter 3 ist aus in übereinanderliegenden Gitterebenen 4, 5 miteinander verbundenen, jeweils gleich ausgebildeten Stahlstäben 6 aufgebaut. Diese Stahlstäbe 6 der Gitterebenen 4, 5 ragen mit ihren frei abstehenden Stabenden 8 jeweils über die andere Gitterebene hinaus, so daß die Stabenden 8 die Randbereiche 9, 10 des Schweißgitters 3 mit einer für jede Gitterebene 4, 5 gleichen Randkantendicke D ausbilden. Die Stahlstäbe 6 der ersten Gitterebene 4 verlaufen jeweils parallel zueinander in einem gleichen Abstand, während die Stahlstäbe 6 der zweiten Gitterebene 5 um 90° zu den Stahlstäben 6 der ersten Gitterebene 4 versetzt, ebenfalls jeweils parallel zueinander in einem gleichen Abstand verlaufen.
Das Einfaßprofil 1 des Schweißgitters 3 ist aus zwei fluchtend aneinandergrenzenden, ein gleiches rechteckiges Querschnittsprofil aufweisenden Profilrohren 11, 12 gebildet. Diese Profilrohre 11, 12 umfassen jeweils einen
durchgehenden Längsschlitz 13. An diesem Längsschlitz 13 verlaufen jeweils zu beiden Seiten parallele Stege 14, 15 in einem lichten Abstand entsprechend der Randkantendichte D des Schweißgitters 3. Diese Stege 14, 15 ragen von einer Profilwand 19 in den Profilrohrinnenbereich 20. Wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, ist der Längsschlitz 13 eines jeden der beiden Profilrohre 11, 12 von der Profillängsmitte 16 ausgehend in eine Richtung parallel zu einer Profilrohrmittenebene 17 um die Randkantendicke D einer der beiden Gitterebenen 4, 5 des Schweißgitters 3 versetzt.
&iacgr;&ogr; Im aufgesetztem Zustand des Einfaßprofils 1 auf den Eckbereich 2 des Schweißgitters 3 sind die angrenzenden Profilrohre 11, 12 mit ihren Längsschlitzen 13 um 180° verdreht zueinander angeordnet. Die Längsschlitze 13 liegen somit im zusammengesetzten und aufgesteckten Zustand der Profilrohre 11, 12 jeweils auf unterschiedlichen Seiten der Profilrohrmittenebene 17 (vgl. Fig. 2). Dadurch grenzen auch bei einem Schweißgitter mit versetzten Gitterebenen 4, 5 in dem Eckbereich 2 zwei Profilrohre 11, 12 fluchtend aneinander. Dabei faßt ein erstes Profilrohr 11 den Randbereich 9 des Schweißgitters 3 ein, der durch Stabenden 8 der ersten Gitterebene 4 gebildet ist, während ein zweites Profilrohr 12 den Randbereich des Schweißgitters 3 einfaßt, der durch Stabenden 8 der zweiten Gitterebene 5 gebildet ist.
Im eingefaßten Zustand sind die Randbereiche 9, 10 des Schweißgitters 3 zwischen den Stegen 14, 15 angeordnet und durch Verkleben und Verschmoren im Rahmen einer Feuerverzinkung fest und dauerhaft damit verbunden. Das Querschnittsprofil der Profilrohre 11, 12 ist einstückig aus einem Blechstreifen gebogen, wovon die einzelnen Profilrohre 11, 12 entsprechend der erforderlichen Profilrohrlängen abgelängt sind. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, ist im Eckbereich 2 des Einfaßprofils 1 eine saubere und einfache Eckausbildung mit entsprechenden Gehrungsschnitten 18 durchgeführt.

Claims (1)

  1. G 237SM 97
    Ansprüche
    1. Mit einem Einfaßprofil randseitig umgebenes Drahtgitter,
    bei dem das Einfaßprofil aus jeweils ein gleiches Querschnittsprofil aufweisenden Profilrohren mit je einem durchgehenden Längsschlitz zusammengesetzt ist,
    wobei am Längsschlitz jedes Profilrohres zu beiden Seiten parallele Stege in einem lichten Abstand entsprechend einer Randkantendicke des Drahtgitters verlaufen,
    wobei in jedem Eckbereich des Drahtgitters je zwei Profilrohre fluchtend aneinandergrenzen und die Proßlrohre auf einen Randbereich des Drahtgitters aufgesetzt sind, dergestalt, daß entsprechend der Profilrohrlängen wenigstens jeder Eckbereich des Drahtgitters randseitig zwischen den Stegen der angrenzenden Profilrohre liegt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Drahtgitter (3) aus in übereinanderliegenden Gitterebenen (4,
    5) miteinander verbundenen Drähten (6) gleicher Dicke aufgebaut ist,
    daß die Drähte (6) der einzelnen Gitterebenen (4, 5] mit ihren frei abstehenden Drahtenden [8] jeweils über die andere Gitterebene (4, 5) hinausragen und somit die Drahtenden (8) die Randbereiche (9, 10) des Drahtgitters [3] mit einer für jede Gitterebene (4, 5) gleichen Randkan-
    tendicke (D] bilden,
    daß der Längsschlitz (13] jedes Profilrohres [11, 12] von der Profillängsmitte (16] ausgehend in eine Richtung parallel zu einer Profilrohrmittenebene [17] um die Randkantendicke (D] einer Gitterebene (4, 5] des Drahtgitters (3] versetzt ist, und
    daß die in den Eckbereichen [2] angrenzenden Profilrohre (11, 12] des zusammengesetzten Einfaßprofils (I] mit ihren Längsschlitzen (13] um 180° zueinander verdreht angeordnet sind, dergestalt, daß die Längsschlitze (13] im zusammengesetzten Zustand der Profilrohre (11, 12] jeweils auf unterschiedlichen Seiten der Profilrohrmittenebene (17] liegen, so daß auch bei Drahtgittern (3] mit versetzten Gitterebenen (4, 5] in den Eckbereichen (2] zwei Profilrohre (11, 12] fluchtend aneinandergrenzen, wobei in jedem Eckbereich (2] ein erstes Profilrohr (H] der zwei aneinandergrenzenden Profilrohre (11, 12] denjenigen Randbereich (9] des Drahtgitters (3] einfaßt, der durch Drahtenden [8] einer ersten Gitterebene [4] des Drahtgitters (3] gebildet ist und ein zweites Profilrohr [12] der zwei angrenzenden Profilrohre (11, 12] denjenigen Randbereich [10] des Drahtgitters (3) einfaßt, der durch Drahtenden (8] einer zweiten Gitterebene (5] des Drahtgitters [3] gebildet ist.
    2. Mit einem Einfaßprofil randseitig umgebenes Drahtgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Drahtgitter (3] als Schweißgitter mit zwei Gitterebenen (4, 5] aus jeweils gleichen Stahlstäben [6] als Gitterdrähte aufgebaut ist, und
    daß die Stahlstäbe [6] der ersten Gitterebene (4] jeweils parallel zueinander in einem gleichen Abstand verlaufen und die Stahlstäbe [6] der zweiten Gitterebene [5] um 90° zu den Stahlstäben (6] der ersten Git-
    &idigr;&idigr;&idigr; · · ·· ·· ■
    terebene (4) versetzt, jeweils parallel zueinander in einem gleichen Abstand verlaufen.
    3. Mit einem Einfaßprofil randseitig umgebenes Drahtgitter nach An-
    Spruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Eckbereichen (2) angrenzenden Profilrohre (11, 12) miteinander in einer Gehrung (18) verbunden sind.
    4. Mit einem Einfaßprofil randseitig umgebenes Drahtgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil der Profilrohre (11, 12) einstückig aus einem Blechstreifen gebogen ist, wovon die einzelnen Profilrohre (11, 12) entsprechend der Profilrohrlängen abgelängt sind.
    5. Mit einem Einfaßprofil randseitig umgebenes Drahtgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (14, 15) in den Profilrohrinnenbereich (20) ragen.
    6. Mit einem Einfaßprofil randseitig umgebenes Drahtgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (14, 15) nach außen vom Profilrohr abstehen.
    7. Mit einem Einfaßprofil randseitig umgebenes Drahtgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche (9, 10) des Drahtgitters (3) durch Klemmwirkung zwischen den Stegen (14, 15) gehalten sind.
    8. Mit einem Einfaßprofil randseitig umgebenes Drahtgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Randbereichen (9, 10) des Drahtgitters (3) und den Profilrohren (11, 12) durch eine Punktschweißung hergestellt ist.
    9. Mit einem Einfaßprofil randseitig umgebenes Drahtgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Randbereichen {9, 10) des Drahtgitters (3) und den Profilrohren (11, 12) durch Verkleben und Verschmoren bei einer Feuerverzinkung hergestellt ist.
    10. Mit einem Einfaßprofil randseitig umgebenes Drahtgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrohre (11, 12) im Querschnitt kreisrund ausgebildet sind, wobei die Stege (14, 15) in Radialrichtung nach innen oder nach außen ragen.
    11. Mit einem Einfaßprofil randseitig umgebenes Drahtgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrohre (11, 12) im Querschnitt rechteckig oder quadratisch oder in etwa dreieckig oder trapezförmig ausgebildet sind und die Stege (14, 15) jeweils von einer Profilwand (19) der Profilrohre (11, 12) rechtwinklig nach innen oder nach außen ragen.
    12. Mit einem Einfaßprofil randseitig umgebenes Drahtgitter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Profil wand (19) mit den Stegen (14, 15) zu diesen hin leicht dachförmig angestellt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6283456B1 (en) 1997-11-19 2001-09-04 Robert Bosch Gmbh Section bar
DE202007007410U1 (de) * 2007-05-16 2008-09-25 Kögel GmbH Sterilgutabdeckung
DE102009037977A1 (de) * 2009-08-13 2012-04-12 Siegmar Baum Absperrelement, insbesondere ein Bauzaun, eine Absperrschranke oder dgl., Vorrichtung zur Verkettung von Absperrelementen und Schwenkvorrichtung zwischen zwei Absperrelementen

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