DE7334116U - Profilschiene für Hängedecken in Rasterform - Google Patents

Profilschiene für Hängedecken in Rasterform

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DE7334116U
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Donn Products GmbH Mönchengladbach
Profilschiene für Hängedecken in Rasterform
Die Neuerung betrifft eine Profilschiene für Hängedecken in Rasterform, deren Schienenquerpichnitt im wesentlichen H-förmig ist, wobei sich unten an die beiden lotrechten Schenkel jeweils ein horizontal nach außen gerichteter Schenkelstreifen mit einer Abwinkelung nach oben anschließt, der auf halber Länge eine Ausnehmung zum winkligen Einfügen und Befestigen des Endes einer gleich aasgebildeten Profilschiene aufweist.
Profilscliienen der erwähnten Art finden für Unterkonstruktionen rasterförmiger Plattendecken, Akustikdecken, Feuerschutzdecken, Isolierdecken, Klimadecken und Lichtdfccken Anwendung, die mit Abstann unterhalb der tragenden Decken an diesen mittels Haltestäben, Haltedrähten od. dgl. befestigt werden, wobei diese Halteelemente an den Profilsuhienen angreifen.
Bei den eingangs erwähnten Profilschienen wird das Deckenraster dadurch erzielt, daß jeweils auf halber Länge jeder Dr.nf η σ^>ιίοϊΐο τ.τ-i -rilri -5 rr Ho·?» a-i na el al ^VianaffaVinrtate Prnf 1 1 —
schiene entgegengesetzt und damit verbunden wird, so daß ein rasterförmiger, aus Profilschienen bestehender Rahmen gebildet wird, in welchen die einzelnen Platten od. dgl,, deren Abmessungen den Rasterfeldern entsprechen, eingefügt werden können. Kommen lediglich Profilschienen gleicher Länge zur Anwendung, so entstehen zwangsläufig quadratische Rasterfelder, während im Falle der Verwendung von Profilschienen in zwei verschiedenen Längen rechteckige Rasterfelder entstehen, also solche, bei denen die jeweils parallel zueinander liegenden Seiten eine andere Länge als das andere Seitenpaar haben.
Aufgabe der Neuerung ist es, Profilschienen der eingangs erwähnten Art in der Weise zu gestalten, daß sie bei ihrem Zusammenfügen zur Rasterbildung eine gegenseitige fluchtende Abstützung gewährleisten und eine Verbindung miteinander ohne zusätzliche Befestigungsmittel erfahren, also das Verbinden miteinander keine weiteren Bauteile erfordert.
Die Neuerung besteht darin, daß die horizontal gerichteten Schenkelstreifen an ihren Enden um mindestens eine Schenkelstreifendicke auf einer an der unteren Endkante der lotrechten Schenkel des Η-Querschnittes beginnenden, mit dem lotrechten Schenkel einen spitzen Winkel einschließenden Linie aus der Schenkelstreifenebene nach oben gekröpft sind und sich in voller Breite horizontal erstrecken, wozu sich an der äußeren Abwinkelung ein Einschnitt befindet, und daß die auf halber Länge der Profilschiene beiderseits vorgesehenen Ausnehmungen dem Zuschnitt des Profilschienenendes entsprechen und die Begrenzungskanten in den horizontal gerichteten Schenkelstreifen mit den Kröpfungslinien am Profilschienenende übereinstimmen, wobei aus den lotrechten Schenkeln des Η-Querschnitts unterhalb des Querschenkels jeweils ein rechteckiger Lappen nach oben gerichtet herausgebogen ist.
Mit dieser Formgebung der Profilschiene ist erreicht, daß sich eine Profilschiene auf halber Länge einer gleich ausgebildeten Profilschiene winklig zu dieser in die Ausnehmung im horizontal gerichteten Schenkelstreifen einer Seite einfügen läßt, wobei das nach oben in der angegebenen Weise gekröpfte Schenkelstreifenende auf dem horizontalen Schenkelstreifen beiderseits der Ausnehmung zum Aufliegen kommt und sich dabei zwischen dem lotrechten Schenkel des H-Querschnittes und der lotrechten Abwinkelung des horizontal nach außen gerichteten Schenkelstreifens befindet. Durch die Kröpfung an den Schenkelstreifenenden kommen die unteren Flächen der zusammenstoßenden Schenkelstrelfen der beiden Profilschi.enen in einer Ebene zu liegen· Der aus dem lotrechten Schenkel des H-Querschnitts unterhalb des Querschenkels nach oben gerichtet hörauögeuogeuv Rechtscklappsn IaSt sich abw<»rtsbiwgsu, se dsS er «uf de» Oii#reehe«k·! dee H-QunpgehBittw der winklig gegengesetzten Profilschiene aufliegt, womit ein lotrechtes Abheben der gegengesetzten Profilschiene unmöglich gemacht ist. Das Ende der gegengesetzten Profilschiene ist sonit auf halber Länge im Bereich der Ausnehmung der winklig dazu liegenden Profilschiene festgelegt und gehalten, ohne daß zusätzliche Befestigungsmittel erforderlich sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungebeispiel nach der Neuerung dargestellt. Es zeigern
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine Profilschiene, Fig· 2 den Profilschienenquerschnitt,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung das durch eine strichpunktierte Kreislinie gekennzeichnete Profilschienenende und
Fig. 4 das Zusammenfügen mehrerer Profilschienen n&ch der Neuerung zur Bildung des Rasters.
Vie die Figuren zeigen, hat die Profilschiene 1 einen im wesentlichen H-förmigen Querschnitt und ist im Ausführtangebeispiel aus einem Blechstreifen geformt, dessen Mittelab-
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schnitt den H-förmigen Querschnitt bildet. Beiderseits des Querschenkels 2 erstrecken sich die lotrechten Schenke?, welche eich aus den nach oben gerichteten Schenkelstreifen 3 uad den sich anschließenden, parallel dazu nach unten gerichteten Schenkelstrelfen 4 zusammensetzen, die somit die lotrechten Schenkel des H-Querschnitts bilden. Unten schließen sioh an die lotrechten H-Schenkel 4 jeweils horizontal gerichtete Schenkelstreifen 5 an, die außen mit der Abwinkelung 6 versehen sind. An den Enden der Profilschiene 1 sind die horizontal gerichteten 3chunkelstreifen 5 um mindestens eine Schenkelstreifendicke auf einer an der unteren Endkante der lotrechten Schenkel 4 des H-Querschnittes beginnenden, Lt den lotrechten Schenkeln 4 eiaan spitzen Winkel einschließenden Linie 7 nach oben gekröpft, wobei die Abwinkelung 6 fehlt, vielmehr erstrecken sich die außerhalb der Kröpfungelinien 7 liegenden Schenkelstreifenstücke horizontal, fcs 1st also entlang der Kröpfungslinie 7 eine S'ufe alt Sebiukeldicke gebildet. Die abgewinkelten Streifen S sind bei 8 eingeschnitten. Somit sind an don Enden der Profilscüiene 1 horizontal liegende Auflagelappen 9 gebildet. Mittels dieser Auflagelappen 9 läßt sioh eine Profilschiene 1 gemäß Fig. 1 auf halber Länge gegen eine gleich ausgebildete Profilschiene setzen und daran befestigen, was im einzelnen aus der Fig. 4 ersichtlich und strichpunktiert angedeutet ist.
Wie auch die Fig. 1 zeigt, hat die Profilschiene 1 dazu auf halber Länge beiderseits des Η-Querschnittes In den horizontal gerichteten Schenkelstreifen 5 jeweils eine Ausnehmung 10, deren Form dem Ende der Profilschiene 1 angepaßt 1st. BIe Aasschnittskanten 11 in den horizont«! gerichteten Schenkelstrelfen 5 decken sich &it der Lage der Kröpfungslinien 7, so daß beim Gegensetzen einer Profilschiene 1 winklig zur Richtung der zweiten Profilschiene die Auflagelappen 9 auf den horizontalen Schenkelatreifen 5 aufliegen, sich aber die unteren Flächen der Schenkelstreifen 5 beider Profilschienen in einer Ebene erstrecken, was durch den Höhenversatz der Aisflagelappen 9 zustande kommt. Aus den lotrechten Schenkeln
des H-Qxierschnlttes ist jeweils unterhalb des Quersteges 2 ein rechtwinkliger Lappen 12 nach oben herausgebogen, der beim Zusammenfügen zweier Profilschienen 1 abwärts gebogen wird j und dabei auf dem Quersteg 2 der gegengeöetzten Frofilschiene
1 aufliegt. Er macht somit ein Herausheben und Ablösen der winklig gegengesötzten Profilschiene unmöglich, indem er zwischen den beiden Schsnkelstreifen 3 des Η-Querschnittes zu liegen kommt. Auch eine hor4zontale Verlagerung ist unmöglich gemacht, da sich die Auflagelappen 9 zwischen den lotrechten Schenkeln 4 des Η-Querschnittes und den Abwinkelungen 6 der horizont?"J gerichteten Schenkelstreifen 5 erstrecken. Diesen Zusammengriff macht im einzelnen die Fig. 4 deutlich, welche neben einer Profilschiene 1 gemäß Fig. 1 weitere gleich ausgebildete Profilschienen strichpunktiert in ihrer Lage zueinander beim Zusammenfügen, bzw. nach dem Zusammenfügen zeigt.
Mittels der lotrecht gerichteten Schenkelstreifen 3 oder auch mittels des horizontal gerichteten Quersteges 2 lassen sich die Profilschienen über Haltestengen, Haltedrähte od. dgl. an der tragenden Decke befestigen. Zwischen die Schenkel 4 des Η-Querschnittes lassen sich zusätzliche Baukörper einfügen. Dies gilt auch bezüglich der horizontal liegenden Schenkelstreifen 5> auf welche sich die die Rasterfelder abdeckenden Platten od. dgl. auflegen lassen.
Wie eingangs erwähnt, ermöglicht die Verwendung von Profilschienen 1 gleicher Länge die Bildung quadratischer Rasterfelder, während bei der Verwendung von zwei Profilschienenlängen, rechteckige Rasterfelder zustande kommen. Es ist auch möglich, Rasterfelder anderer Art mit Profilschienon gemäß der Neuerung zu erstellen, wcbei im Falle von vom rechten Winkel abweichenden Rasterwinkeln die Endzuschnitte der Profilschiene dem jeweiligen Winkel anzupassen sind. Dies gilt insbesondere in bezug auf die Kröpfungslinien 7 zur Bildung der Auflagelappen 9. Beim dargestellten Beispiel ist die Profilschiene aus einem Blechstreifen durch entsprechendes Abwinkein gebildet.
Sie kann auch aus anderen Werkstoffen bestehen und/oder gespritzt sein. Im letzteren Falle wurden die Schenkel 3 und 4 oberhalb des Querschenkels 2 als ein massiver Streifen ausgebildet sind.

Claims (1)

  1. .7.
    Schutzanspruch
    SE SS SB SK SB SE SB SBSK ISSXSt SKSS^B ^3 SE IB SC SB ^B St SS SB SX SE 36
    Profilschiene für Hängedecken in Rasterform, deren Schienenquerschnitt im wesentlichen H-förmig ist, wobei sich unten an die beiden lotrechten Schenkel jeweils ein horizontal nach außen gerichteter Schenkelstreifen mit einer Äbwlnkelung nach oben anschließt, der auf halber Länge eine Ausnehmung zum winkeligen Einfügen und Befestigen des Endes einer gleich ausgebildeten Pröfllschiene aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal gerichteten Schenkelstreifen (5) an ihren Enden um mindestens eine Schenkelstreifendicke auf einer an der unteren 3ndkante der lotrechten Schenkel (4) des H-Guerschnlttes beginnenden, mit dem lotrechten Schenkel (4) einen spitzen Winkel einschließenden Linie (7) aus der Schenkelstreifenebene nach oben gekröpft sind und sich in voller Breite horizontal erstrecken, wozu sich an der äußeren Abwiakelung (6) ein Einschnitt (8) befindet, und da£ die auf halber Länge der Profilsohiene beiderseits vorgesehenen Ausnehmungen (10) dem Zuschnitt des Pro^. lschienenendes entsprechen und die Begrenzungskanten (11) in den horizontal gerichteten Schenkelstruifen (5) mit den Kröpfungslinien (7) am Profils chi enan ende übereinstimmen, wobei aus den lotrechten Schenkeln (4) des Η-Querschnittes unterhalb des Querschenkele (2) jeweils ein rechteckiger Lappen (12) nach oben gerichtet herausgebogen ist/
DE7334116U Profilschiene für Hängedecken in Rasterform Expired DE7334116U (de)

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DE7334116U true DE7334116U (de) 1974-01-24

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DE7334116U Expired DE7334116U (de) Profilschiene für Hängedecken in Rasterform

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DE (1) DE7334116U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3109241A1 (de) * 1981-03-11 1982-09-23 Albert 8000 München Finkenzeller Flaechenkonstruktionssystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3109241A1 (de) * 1981-03-11 1982-09-23 Albert 8000 München Finkenzeller Flaechenkonstruktionssystem

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