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TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung betrifft ein Tragband, einen Reißverschluss und einen Stoff mit einem fest angebrachten Reißverschluss.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Ein Reißverschluss umfasst normalerweise ein Paar von Tragbändern, ein Paar von Kuppelgliedern (Kuppelgliedreihen), die an den Tragbändern angebracht sind, und einen Schieber zum Kämmen der gepaarten Kuppelglieder miteinander. Das Zusammennähen eines Reißverschlusses einer Kleidung besteht im Wesentlichen in dem Zusammennähen eines Tragbands und eines Stoffes. Wenn jedoch ein Reißverschluss auf einen vergleichsweise dünnen und weichen Stoff genäht wird, besteht aufgrund einer geringen Steifigkeit des Stoffes selbst die Gefahr, dass der Stoff nach Aufnähen des Reißverschlusses Falten wirft.
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KURZZUSAMMENFASSUNG
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Tragband, einen Reißverschluss, und einen Stoff mit einem fest daran befestigten Reißverschluss bereitzustellen, um dadurch Probleme der herkömmlichen Technologie zu lösen, dass, wenn der Reißverschluss auf den Stoff genäht ist, aufgrund einer geringen Steifigkeit des Stoffes selbst, der Stoff mit dem daran angebrachten Reißverschluss Falten werfen kann.
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Gemäß einem Gesichtspunkt der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt ein Tragband gemäß dem Patentanspruch 1, aufweisend: ein Anbringungsteil zu Anbringen eines Kuppelglieds; und ein Nähteil zum Annähen eines Stoffes, wobei die wechselseitig benachbarten Seiten des Anbringungsteils und des Nähteils integral miteinander verbunden sind, wobei eine andere Seite des Anbringungsteils, die entfernt benachbart von dem Nähteil ist, eine Kuppelgliedanbringungsseite zum Anbringen des Kuppelglieds bereitstellt, und wobei das Nähteil mit einer Leinwandbindung gebildet ist. Die Leinwandbindung des Nähteils verleiht dem Tragband eine höhere Steifigkeit. Wenn das gemäß dem obigen Verfahren gewebte Tragband auf den Stoff genäht wird, wird das Falteverhalten des Stoffes verbessert und ein Falten des Stoffes kann verhindert werden.
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Zur Verbesserung des Erscheinungsbilds des gesamten Tragbands umfasst das Tragband weiter ein Endteil, das an der anderen Seite des Nähteils positioniert ist, die von dem Anbringungsteil entfernt beabstandet ist, während die wechselseitig benachbarten Seiten des Endteils und des Nähteils integral miteinander verbunden sind.
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Ein Verhältnis der Breiten des Anbringungsteils, des Nähteils und des Endteils gesehen senkrecht zu der Kuppelglied-Anbringungsseite kann bevorzugt 5:4:3 betragen. Das Setzen dieses Verhältnisses kann die Steifigkeit des Nähteils innerhalb eines vernünftigen Bereichs halten, und versetzt das Tragband dadurch in die Lage, die Wirkung einer Verhinderung der Faltenbildung des Stoffes zu haben, und kann die Flexibilität des Tragbands erhalten, und dadurch eine Eliminierung eines großen Einflusses auf die glatten Öffnungs- und Schließbetätigungen der Kuppelglieder durch den Schieber ermöglichen.
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Das obige Endteil liefert zwei Arten technischer Lösungen. Speziell sind diese wie folgt.
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Als Erste ist das Endteil mit einer Leinwandbindung gebildet.
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Als Zweite umfasst das Endteil ein Endteil-Randsegment und ein Endteil-Transitionssegment, das Endteil-Transitionssegment ist zwischen dem Nähteil und dem Endteil-Randsegment positioniert, das Endteil-Transitionssegment ist integral mit den jeweils wechselseitig benachbarten Seiten von Nähteil und Endteil-Randsegment verbunden, und das Endteil-Transitionssegment ist von einer Variationstextur und das Endteil-Randsegment ist mit einer Leinwandbindung gebildet.
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Wenn das Endteil-Randsegment des Endteils oder das gesamte Endteil mit einer Leinwandbindung, z.B., gebildet ist, kann das Endteil gegen Positionsverschiebungen gesichert werden, wodurch ein besseres Erscheinungsbild des Endteils ermöglicht wird. Ebenfalls kann ein Übergang zwischen dem Endteil-Randsegment und dem Nähteil erleichtert werden, wenn das Endteil-Transitionssegment in einer Variationstextur gesetzt ist.
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Das obige Anbringungsteil liefert drei Arten technischer Lösungen. Speziell sind diese wie folgt.
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Als Erste ist das Anbringungsteil von der Webart einer Köperbindung.
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Als Zweite umfasst das Anbringungsteil ein Anbringungsteil-Nähsegment und ein Anbringungsteil-Zwischensegment, das Anbringungsteil-Zwischensegment und das Anbringungsteil-Nähsegment sind sequentiell entlang einer Richtung fern beabstandet von dem Nähteil angeordnet, die jeweilig wechselseitig benachbarten Seiten von Anbringungsteil-Zwischensegment, Anbringungsteil-Nähsegment und Nähteil sind integral miteinander verbunden, eine Kuppelglied-Anbringungsseite ist an einer Seite des Anbringungsteil-Nähsegments gebildet, die entfernt beabstandet von dem Anbringungsteil-Zwischensegment ist, und das Anbringungsteil-Nähsegment ist mit einer Köperbindung gebildet, und das Anbringungsteil-Zwischensegment ist mit einer Leinwandbindung gebildet.
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Als Dritte umfasst das Anbringungsteil ein Anbringungsteil-Nähsegment, ein Anbringungsteil-Zwischensegment und ein Anbringungsteil-Transitionssegment, das Anbringungsteil-Transitionssegment, Anbringungsteil-Zwischensegment und Anbringungsteil-Nähsegment sind sequentiell entlang einer Richtung entfernt beabstandet von dem Nähteil angeordnet, die wechselseitig benachbarten Seiten des Anbringungsteil-Nähsegments, Anbringungsteil-Zwischensegments, Anbringungsteil-Transitionssegments und Nähteils sind integral miteinander verbunden, eine Kuppelglied-Anbringungsseite ist an einer Seite des Anbringungsteil-Nähteils gebildet, welche entfernt beabstandet von dem Anbringungsteil-Zwischensegment ist, und das Anbringungsteil-Nähsegment ist mit einer Köperbindung gebildet, das Anbringungsteil-Zwischensegment ist mit einer Leinwandbindung gebildet, und das Anbringungsteil-Transitionssegment ist in einer Webart einer Variation (Variationstextur) gebildet.
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Wenn das Anbringungsteil-Nähsegment des Anbringungsteils oder das gesamte Anbringungsteil in der Webart einer Köperbindung gesetzt ist, kann das Nähen des Kuppelglieds auf das Anbringungsteil erleichtert werden. Wenn das Anbringungsteil-Zwischensegment in einer Leinwandbindung gewebt ist, kann ein Positionsverschieben zwischen Kette und Schuss verhindert werden. Wenn das Anbringungsteil-Positionssegment aus einer Variationstextur ist, kann ein Übergang zwischen dem Anbringungsteil-Zwischensegment und dem Nähteil erleichtert werden.
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Als eine bevorzugte Lösung der obigen technologischen Lösungen kann die Breite des Nähteils entlang einer Richtung senkrecht zu der Kuppelgliedanbringungsseite geringer sein als 50% der Breite des Tragbands entlang einer Richtung senkrecht zu der Kuppelgl ied-Anbringungsseite.
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Als eine bevorzugte Lösung der obigen technologischen Lösungen kann die Breite des Nähteils entlang einer Richtung senkrecht zu der Kuppelglied-Anbringungsseite geringer sein als die Breite des Anbringungsteils entlang einer Richtung senkrecht zu der Kuppelglied-Anbring ungsseite.
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Gemäß der Erfindung ist ein Durchmesser der Kette des Nähteils größer als der des Schusses. Weiter bevorzugt kann der Durchmesser der Kette in dem Nähteil 1,5 bis 3 mal der des Schusses sein.
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Aufgrund der obigen Einschränkung für das Nähteil kann die Steifigkeit des Nähteils in einem vernünftigen Bereich beibehalten werden, wodurch das Tragband in die Lage versetzt wird, eine Wirkung zur Verhinderung des Faltenwerfens des Stoffes zu haben, und die Flexibilität des Tragbands kann beibehalten werden, wodurch ein großer Einfluss auf die glatten Öffnungs- und Schließbetätigungen der Kuppelglieder durch den Schieber vermieden wird.
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Zur Realisierung des obigen Gegenstands und weiterer in Bezug stehender Gegenstände stellt die Erfindung weiter einen Reißverschluss bereit, aufweisend die zwei symmetrischen Tragbänder, von denen ein jedes das oben beschriebene Tragband ist, wobei Kuppelglieder an den Kuppelglied-Anbringungsseiten der Anbringungsteile der Tragbänder angebracht sind, zwei der Kuppelglieder einander entsprechen und miteinander kämmen können, und an den zwei Kuppelgliedern ein Schieber vorgesehen ist, der zum Öffnen und Schließen der zwei Kuppelglieder (Kuppelgliedreihen) vorgesehen ist.
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Zur Realisierung des obigen Gegenstands und weiterer in Bezug stehender Gegenstände stellt die Erfindung weiter einen Stoff mit einem daran fest befestigten Reißverschluss bereit, wobei der Reißverschluss wie oben beschrieben an dem Stoff befestigt ist, das Nähteil und der Stoff miteinander überlappen und durch einen Nähfaden zusammengenäht sind, und die maximale Dicke des Tragbands 6 bis 14 mal der Dicke des Stoffes ist. Das Setzen der maximalen Dicke des Tragbands im Bereich von 6 bis 14 mal der Dicke des Stoffes kann in wirksamer Weise ein Falten des Stoffes verhindern, nachdem der Reißverschluss an dem Stoff angebracht ist.
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In Zusammenfassung der obigen Angaben können das Tragband, der Reißverschluss und ein Stoff mit dem fest daran befestigten Reißverschluss gemäß der Erfindung die folgenden nützlichen Wirkungen bereitstellen.
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Bei dem Tragband, dem Reißverschluss und dem Stoff mit dem fest daran befestigten Reißverschluss unterliegen das Anbringungsteil und das Nähteil des Tragbands unterschiedlichen Webverfahren, während das Nähteil mit einer Leinwandbindung gebildet ist, um dadurch eine Positionsverschiebung zwischen Kette und Schuss zu verhindern und die Steifigkeit des Tragbands zu erhöhen, wodurch, nachdem ein Reißverschluss mit dem obigen Tragband auf den Stoff genäht ist, der Stoff in wirksamer Weise am Falten gehindert werden kann.
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Figurenliste
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In den beigefügten Zeichnungen ist:
- 1 eine schematische Ansicht eines Aufbaus eines Tragbands der Erfindung;
- 2 eine schematische Ansicht einer weiteren Struktur des Tragbands der Erfindung;
- 3 eine schematische Ansicht eines spezifischen Verfahrens zur Verstärkung des in 2 gezeigten Tragbands; und
- 4 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung, wie das Tragband der 1 bis 3 an einem Reißverschluss montierbar ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG
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Nachstehend wird eine Beschreibung eines Verfahrens zur Ausführung der Erfindung unter Verwendung einer spezifischen Ausführungsform gegeben. Fachleute in der Technik können in einfacher Weise weitere Vorteile und Wirkungen der Erfindung aus den in der Beschreibung offenbarten Inhalten entnehmen.
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Die Beschreibung erfolgt mit Bezugnahme auf die 1 bis 4. Strukturen, Verhältnisse, Größen und ähnliches, die in den Zeichnungen der Beschreibung gezeigt sind, werden herangezogen, um die in der Beschreibung offenbarten Inhalte für ein einfaches Verstehen der Fachleute zu erläutern; und somit schränken sie Bedingungen hinsichtlich der Ausführung der Erfindung nicht ein, noch haben sie eine wesentliche Bedeutung in der Technologie. Modifizierungen der Strukturen, Änderungen der proportionalen Beziehungen oder Anpassungen der Größen sind alle in dem Umfang enthalten, wie sie von dem in der Erfindung offenbarten technischen Gehalt abgedeckt sind, solange sie keinen Einfluss auf die Wirkungen und Gegenstände der Erfindungen haben. Ebenfalls sind in der Beschreibung verwendete Ausdrücke wie [obere], [untere], [links], [rechts], [zwischen] und [eins] verwendet, um die Erfindung in klarer Weise zu erläutern, aber schränken nicht den ausführbaren Umfang der Erfindung ein; und, Änderungen oder Anpassungen der relativen Beziehungen davon fallen unter den ausführbaren Bereich der Erfindung, solange sie nicht wesentliche Änderungen der technischen Inhalte der Erfindung beinhalten.
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Wie in 4 gezeigt ist, umfasst ein Reißverschluss 100 zwei symmetrische Tragbänder 10, ein Kuppelglied 20 (eine Kuppelgliedreihe) ist an einer Kuppelgliedanbringungsseite 14 eines Anbringungsteils eines jeden Tragbands 10 angebracht, die zwei Kuppelglieder 20 entsprechen einander und kämmen miteinander, und an den beiden Kuppelgliedern ist weiter ein Schieber 30 vorgesehen, der zur Öffnung und zum Schließen der beiden Kuppelglieder 20 ausgelegt ist.
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Wie in 1 gezeigt ist, umfasst das Tragband 10 der Erfindung einen Anbringungsteil 1 zur Anbringung des Kuppelglieds 20 und einen Nähteil 2 zum Annähen eines Stoffes; die wechselseitig benachbarten Seiten des Anbringungsteils und des Nähteils sind integral miteinander verbunden; die andere Seite des Anbringungsteils 1, welche von dem Nähteil 2 entfernt beabstandet ist, weist eine Kuppelgliedanbringungsseite 14 zur Anbringung des Kuppelglieds 20 auf; und der Nähteil 2 ist von der Webart einer Leinwandbindung gebildet. Die Leinwandbindung des Nähteils 2 verleiht dem Tragband 10 eine verbesserte Steifigkeit. Da das gewebte Tragband 10 bei dem obigen Verfahren auf den Stoff genäht wird, kann das Faltephänomen des Stoffes verbessert werden, wodurch ein Falten des Stoffes verhindert wird.
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Wie in 2 gezeigt ist, umfasst das Tragband 10 zur Verbesserung des Erscheinungsbildes des gesamten Tragbands 10 ein Endteil 3, welches an einer weiteren Seite des Nähteils 2 positioniert ist, die beabstandet entfernt von dem Anbringungsteil 1 ist, und die wechselseitig benachbarten Seiten des Endteils 3 und des Nähteils 2 sind integral miteinander verbunden.
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Wenn die Steifigkeit des Nähteils 2 übermäßig groß ist, wird die Steifigkeit des gesamten Tragbands 10 übermäßig groß. Damit die Flexibilität des Tragbands 10 aufrechterhalten werden kann, um einen großen Einfluss auf die glatte Öffnungs- und Schließbetätigung der Kuppelglieder 20 durch den Schieber zu vermeiden, während eine derartige übermäßig große Steifigkeit verhindert wird, kann das Nähteil 2 durch mehrere Verfahren wie folgt bestimmt sein.
- 1) Die Breite des Nähteils 2 in einer Richtung senkrecht zu der Kuppelgliedanbringungsseite 14 beträgt weniger als 50% der Breite des Tragbands 10 in einer Richtung senkrecht zur Kuppelgliedanbringungsseite 14.
- 2) Die Breite des Nähteils 2 in einer Richtung senkrecht zu der Kuppelgliedanbringungsseite 14 ist geringer als die Breite des Anbringungsteils 1 in einer Richtung senkrecht der Kuppelgliedanbringungsseite 14.
- 3) Der Durchmesser einer Kette 21 des Nähteils 2 ist größer als der Durchmesser eines Schusses 22 und, weiter bevorzugt, kann ersterer 1,5 mal bis 3 mal des letzteren sein.
- 4) Wenn das Tragband 10 weiter das Endteil 3 aufweist, ist das Verhältnis der Breiten des Anbringungsteils 1, Nähteils 2 und Endteils 3 in einer Richtung senkrecht der Kuppelgliedanbringungsseite 14 gegeben durch 5:4:3.
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Die obigen vier einschränkenden Bedingungen können einzeln oder in Kombination herangezogen werden. Das Nähteil 2, welches der obigen Bedingung/den obigen Bedingungen genügt, kann seine Steifigkeit in einem vernünftigen Bereich halten, wodurch das Tragband 10 zu einer Wirkung in die Lage versetzt ist, die ein Falten des Stoffes verhindert, und die Flexibilität des Tragbands 10 beibehalten werden kann, wodurch ein großer Einfluss auf die glatte Öffnungs- und Schließbetätigung der Kuppelglieder 20 durch den Schieber 30 vermieden wird.
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Wie in 3 gezeigt ist, bietet das Anbringungsteil 1 drei Arten von Ausführungsformen. Speziell sind diese wie folgt:
- Als Erste ist das Anbringungsteil 1 von der Webart einer Köperbindung.
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Als Zweite umfasst das Anbringungsteil 1 ein Anbringungsteil-Nähsegment 11 und ein Anbringungsteil-Zwischensegment 12; das Anbringungsteil-Zwischensegment 12 und das Anbringungsteil-Nähsegment 11 sind sequentiell entlang einer Richtung fern beabstandet von dem Nähteil 2 angeordnet; die jeweilig wechselseitig benachbarten Seiten des Anbringungsteil-Zwischensegments 12, Anbringungsteil-Nähsegments 11 und Nähteils 2 sind integral miteinander verbunden; eine Kuppelgliedanbringungsseite 14 ist an einer Seite des Anbringungsteil-Nähsegments 11 gebildet, die entfernt beabstandet von dem Anbringungsteil-Zwischensegment 12 ist; das Anbringungsteil-Nähsegment 11 ist mit einer Köperbindung gebildet; und, das Anbringungsteil-Zwischensegment 12 ist mit einer Leinwandbindung gebildet.
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Als Dritte umfasst das Anbringungsteil 1 ein Anbringungsteil-Nähsegment 11, ein Anbringungsteil-Zwischensegment 12 und ein Anbringungsteil-Transitionssegment 13; das Anbringungsteil-Transitionssegment 13, Anbringungsteil-Zwischensegment 12 und Anbringungsteil-Nähsegment 11 sind sequentiell entlang einer Richtung entfernt beabstandet von dem Nähteil 2 angeordnet; die wechselseitig benachbarten Seiten des Anbringungsteil-Nähsegments 11, Anbringungsteil-Zwischensegments 12 und Anbringungsteil-Transitionssegment 13 und Nähteils 2 sind integral miteinander verbunden; eine Kuppelgliedanbringungsseite 14 ist an einer Seite des Anbringungsteil-Nähteils 11 gebildet, welche entfernt beabstandet von dem Anbringungsteil-Zwischensegment 12 ist; das Anbringungsteil-Nähsegment 11 ist mit einer Köperbindung gebildet; das Anbringungsteil-Zwischensegment 12 ist mit einer Leinwandbindung gebildet; und das Anbringungsteil-Transitionssegment 13 ist mit Webart einer Variation gebildet. Hier ist die Variationstextur des Anbringungsteil-Transitionssegments 13 in der Weise [1/1, 2/2, 2/2, 2/2, 2/2, 1/1, 1/1] gewebt.
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Wenn das Anbringungsteil-Nähsegment 11 des Anbringungsteils 1 oder das gesamte Anbringungsteil 1 in der Webart einer Köperbindung gesetzt ist, kann das Kuppelglied 20 in einfacher Weise auf das Anbringungsteil 1 genäht werden. Wenn das Anbringungsteil-Zwischensegment 12 in einer Leinwandbindung gewebt ist, kann ein Positionsverschieben zwischen Kette und Schuss verhindert werden. Ebenfalls kann die Verwendung der Variationstextur in dem Anbringungsteil-Transitionssegment 13 einen Übergang zwischen dem Anbringungsteil-Zwischensegment 12 und dem Nähteil 2 erleichtern.
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Wie in 3 gezeigt ist, kann das Endteil 3 in zwei Weisen ausgeführt werden.
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Speziell sind diese wie folgt:
- Als Erste ist das Endteil 3 mit einer Leinwandbindung gebildet.
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Als Zweite umfasst das Endteil 3 ein Endteil-Randsegment 31 und ein Endteil-Transitionssegment 32; das Endteil-Transitionssegment 33 ist zwischen dem Nähteil 2 und dem Endteil-Randsegment 31 positioniert; das Endteil-Transitionssegment 32 ist integral mit den wechselseitig benachbarten Seiten von Nähteil 2 und Endteil-Randsegment 31 verbunden; das Endteil-Transitionssegment 32 ist von einer Variationstextur; und das Endteil-Randsegment 31 ist aus einer Leinwandbindungstextur. Hier ist die Webart der Variationstextur des Endteil-Transitionssegments 32 [1/1, 2/2, 2/2, 2/2, 2/2, 2/2, 2/2, 2/2, 2/2, 1/1, 1/1].
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Indem das Endteil-Randsegment 31 des Endteils 3 oder das gesamte Endteil 3 in einer Leinwandbindungstextur gesetzt ist, können z.B., Positionsverschiebungen verhindert werden und kann das Erscheinungsbild des Endteils 3 verbessert werden. Ebenfalls kann das Setzen des Endteil-Transitionssegments 32 in einer Variationstextur den Übergang zwischen dem Endteil-Randsegment 31 und dem Nähteil 2 erleichtern.
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Bei der obigen Ausführungsform ist die Erstreckungsrichtung einer Kette parallel zur Erstreckungsrichtung der Kuppelgliedanbringungsseite 14, während ein Schuss sich in einer Richtung senkrecht zu der Kuppelglied-Anbringungsseite 14 erstreckt. Wie in 3 gezeigt ist, bezeichnet das Bezugszeichen 21 die Kette des Nähteils 2, während 22 den Schuss des Nähteils 2 bezeichnet.
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Wie in 4 gezeigt ist, betrifft die Erfindung weiter einen Reißverschluss. Ein Reißverschluss 100 umfasst zwei symmetrische Tragbänder 10, ein Kuppelglied 20 ist an der Kuppelgliedanbringungsseite 14 des Anbringungsteils 1 eines jeden Tragbands 10 angeordnet, die zwei Kuppelglieder 20 entsprechen einander und können miteinander kämmen, und für die zwei Kuppelglieder 20 ist weiter ein Schieber 30 vorgesehen, der zu deren Öffnen und Schließen ausgelegt ist.
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Die Erfindung betrifft weiter einen Stoff mit einem daran befestigten Reißverschluss. Der Reißverschluss 100 ist an dem Stoff befestigt, das Nähteil 2 und der Stoff überlappen miteinander und sind mit einem Nähfaden zusammengenäht, und die maximale Dicke des Tragbands 10 beträgt das sechs- bis vierzehnfache der Dicke des Stoffes. Hier ist die maximale Dicke des Tragbands 10 der Maximalwert des relativen Abstands von unterer und oberer Fläche des Tragbands 10 in einer Richtung senkrecht zu der oberen und unteren Fläche des Tragbands 10, wenn das Tragband 10 horizontal platziert ist; und die Dicke des Stoffes ist der relative Abstand von oberer und unterer Fläche des Stoffes in einer Richtung senkrecht zur oberen und unteren Fläche des Stoffes, wenn der Stoff horizontal platziert ist. Wenn die maximale Dicke des Tragbands 10 in dem Bereich von 6 bis 14 mal der Dicke des Stoffes gesetzt ist, kann der Stoff nach Anbringung des Reißverschlusses 100 an dem Stoff in wirksamer Weise von einem Falten abgehalten werden.
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In Zusammenfassung des Obigen sind bei dem Tragband, dem Reißverschluss und Stoff mit daran befestigtem Reißverschluss der Erfindung das Anbringungsteil und das Nähteil des Tragbands unterschiedlichen Webverfahren unterworfen; und, durch Setzen des Nähteils in einer Leinwandbindungstextur kann eine Positionsverschiebung zwischen Kette und Schuss verhindert werden und die Steifigkeit des Tragbands kann erhöht werden, wodurch wirksam verhindert werden kann, dass sich der Stoff faltet, nachdem der Reißverschluss mit den obigen Tragbändern auf den Stoff genäht ist. Somit überkommt die Erfindung in wirksamer Weise verschiedenartige Nachteile der herkömmlichen Technik und weist somit einen hohen Wert industrieller Nutzbarkeit auf.
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Die obige Ausführungsform erläutert die Prinzipien und Wirkungsweisen der Erfindung in illustrativer Weise, aber schränken die Erfindung in keinster Weise ein. Fachleute in der Art können die Ausführungsform modifizieren oder ändern, ohne von dem Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Daher sind alle äquivalenten Modifizierungen und Änderungen, die der Fachmann, ohne von dem Geist und technologischen Konzept abzuweichen, vornimmt, als unter den Umfang der Patentansprüche der Erfindung fallend anzusehen.