DE1535681B1

DE1535681B1 - Tragband fuer Reissverschluesse

Info

Publication number: DE1535681B1
Application number: DE19621535681
Authority: DE
Inventors: Hendley James Albert
Original assignee: Textron Inc
Current assignee: Textron Inc
Priority date: 1961-03-23
Filing date: 1962-03-16
Publication date: 1971-02-04
Also published as: GB997344A; US3143779A

Description

:-UJ:r:·.: ^5J₅ g₈₁ ^ ^ ^

Die Erfindung betrifft ein Tragband für Reißver- Fig. 4 eineij' Schratt längs der Linie 4-4 der

Schlüsse mit einem gewebten Steg und einer endlosen, 'j,"]_F4'g-i?a^rWb?i di^r erste Sehiiß'däirgfes.fell{:ist,
mit ineinander greifenden Einrichtungen ausgestatte- Fig. 5 emefr jSchnitt längs der Linie 5-5 der

ten Verschlußspirale, die. mil; einer Kante.des Bandes F i g. 2, wobei der-zWeiie Schuß dargestellt isfe.
zu einem Stück verwobeh ist,^wobei der Steg an iler 5 Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie "6-6 der der Verschlußspirale benachbarten Kante einen Fig. 2, wobei der dritte Schuß dargestellt ist,
Wulstrand aufweist, der eine Schnur und eine Viel- Fig. 7 eine Kantenansicht des Haltebandes der

zahl von Ober- und Unterkettfäden umfaßt, die Fig. 2 und
rings um die Schnur angeordnet sind. Fig. 8 ein Webschema des Haltebandes.

Aus der österreichischen Patentschrift 168 754 ist 10 Vorweg sei angemerkt, daß unter dem Ausdruck es bekannt, die Verschlußspirale eines Reißver- »Verschlußspirale« sowohl ein spiralförmiges als Schlusses mittels des Schußfadens des Tragbandes, 1 ,auch- ein 'mäa.nde/förmig gewickelter Verschlußdraht in dessen Kante einzubinden? Hierbei kann ■ jedoch'⁽-Verstanden'wirft:"' ^}" ¹^-^J

die Verschlußspirale. gegenüber dem Tragband pen- In Fig. 1 ist ein Reißverschluß dargestellt, der

dem,'^O daß "der Reißverschluß nicht immer ord- 15 zwei Tragbänder Γ aufweist. Jedes Tragband hat nungsgemäß geschlossen wird. · einen Steg W und einen Wulstrand B, der eine end-

AIs Abhilfe hierfür schlägt das deutsche Gebrauchs- lose, schraubenförmige, die Sperrung bewirkende muster 1721215 vor, zwar denSchüß als Anbinde- Verschlußspirale F aufweist, die außen befestigt ist mittel zu verwenden,' jedoch die Verschlußspirale und an der der Schieber 5 in Längsrichtung bewegt nicht an der Bandkante zu befestigen, sondern an 20 wird, so daß die gegenüberliegenden Verschlußspiraeiner mehr oder weniger von dieser Bandkante ent- lenF miteinander in Eingriff gebracht und voneinanfernten Stelle. Die Schußfäden, mit denen die Ver- der gelöst werden.

schlußspirale eingebunden wird, sind nur an zwei Wie in den F ig: 2 bis 7dargestellt, weist der Wulst-

Stellen in das Band eingebunden, während die rest- rand B der Tragbänder eine in Längsrichtung verliehen Schußfäden, die nicht zum Anbinden der 25 laufende Schnur C auf, der mehrere Kettfäden 2 bis 9 Drahtschraube verwendet werden, über die volle zugeordnet sind, die rings um die Schnur angeordnet Bandbreite in die Kette eingebunden sind. Durch die sind. Die Kettfäden 2 bis 5 werden als Unterkettnur zweimalige Bindung des die Verschlußspirale. . . fäden und die Kettfaden 6 bis 9 als Oberkettfäden haltenden Schußfadens ist keine sichere Lokalisie- bezeichnet. Die Tragbänder bestehen z. B. aus rung der Verschlußspirale möglich, so daß sie wäh- 30 einem üblichen Köpergewebe mit einer Anzahl rend des Gebrauchs auf dem Tragband, auf dem sie von Kettfäden 10, ;die mit Schußfäden 12 verwebt aufliegt, gleiten kann. Dadurch wird die Anbindung sind.

mit zunehmender Gebrauchsdauer schlechter. Hieran Das Tragband kann auf einem Nadelwebstuhl geändert auch der aus einem oder mehreren Fäden" ' webt werden. Wie aus den F i g. 2 bis 6 hervorgeht, oder Kordeln bestehende Mitläufer nichts, der am 35 erfolgt der erste Schuß beim Weben als Doppel-Rücken der Verschlußspirale angekettelt ist. schuß, und er wird zwischen die Kettfäden im

Schließlich ist es aus der britischen Patentschrift Steg W so geführt, daß die Schußfäden mit den Kett-758 533 bekannt, in die Tragbandkante oder in deren fäden verwebt werden. Anschließend verläuft der Nähe eine Kordel od. dgl. einzuweben, die als Ver- Schuß unter dem Oberkettfaden 9 am Wulstrand Stärkung des Tragbandrandes und gleichzeitig als 40 (F i g. 3), über die Qberkettfäden 8, 7 und 6 und über Führung für den Schieber dient. Hierbei dient je- eine Windung der Verschlußspirale F.
doch das Tragband ausschließlich zur Aufnahme von Der zweite Doppelschuß wird durch den Steg und

Einzelgliedern, die auf das Traghand geklemmt wer- dann unter die Unterkettfäden 2, 3 und 4 des Wulstden, so daß bereits durch die Steifheit der einzelnen randes (Fig. 4), über den Unterkettfaden 5 und Glieder ein Pendeln weitgehend vermieden wird, 45 dann wieder über eine Windung der Verschluß-

·: Ausgehend vom deutschen Gebrauchsmuster spirale F geführt.

1721215, besteht die Aufgabe der vorliegenden Der dritte Doppelschuß führt durch den Steg,

Erfindung darin, ein Tragband für Reißverschlüsse ..über die Oberkettfäden 9 und 8 (Fig. 5) unter den zu schaffen, bei dem die Verschlußspirale derart am Oberkettfaden 7 und über den Oberkettfaden 6 und Tragband befestigt ist, daß sie gegenüber diesem S?..— wie vorhet-Wüber eine Windung der Vefschlußweder pendeln noch sich in Längsrichtung verschie- spirale F.
ben kann. Der vierte und letzte Doppelschuß des Arbeits-

Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 ange- spiels des Webvorganges wird durch den Steg, dann gebene Erfindung gelöst. Ausgestaltungen der Erfin- unter den Unterkettfaden 2, über dem Unterkettfadung sind im Unteranspruch beschrieben. . 55 den 3 und dann unter die Unterkettfäden 4 und 5

Dadurch ergibt sich einerseits ein verdickter geführt und dann ,wiederum rings um eine Windung Wulstrand, der zur Führung des Schiebers dient, der Verschlußsf>irale K

andererseits _r wird ein Pendel der Verschlußspirale In F i g. 8 ist ein Webschema für das spezielle, hier

unmöglich gemacht, obwohl dieselbe sich am Rand als Beispiel erläuterte Reißverschlußband dargestellt, des Tragbandes befindet. ffo Dieses Schema zeigt die Lage der Kettfäden, wobei

An Hand der in der Zeichnung dargestellten be- die mit einem Kreuz versehenen und die schwarzen vorzugten Ausführungsform wird die Erfindung im Quadrate einer oberen, die weißen Quadrate einer folgenden beispielsweise näher erläutert. Es zeigt unteren Stellung entsprechen. Der rechte Teil dieses

Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Reißverschluß, Schemas zeigt die Bindung des Wulstrandes. Die

F i g. 2 eine größere, schematische Draufsicht auf 65 schwarzen Quadrate entsprechen den Kettfaden 2 ein Teil des Tragbandes, bis 9 zusammen mit der Schnur C, die diesen Wulst-

Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der rand bildet, und der VerschlußspiraleF. Der rest-Fig. 2, wobei der vierte Schuß dargestellt ist, liehe Teil dieses Schemas stellt die Bindung des

Stegs W dar, wobei die mit Kreuz versehenen weißen Quadrate den gehobenen Kettfaden entsprechen.

Claims

Patentansprüche:

1. Tragband für Reißverschlüsse mit einem gewebten Steg und einer endlosen, mit ineinandergreifenden Einrichtungen ausgestatteten Verschlußspirale, die mit einer Kante des Bandes zu einem Stück verwoben ist, wobei der Steg an der der Verschlußspirale benachbarten Kante einen Wulstrand aufweist, der eine Schnur und eine Vielzahl von Ober- und Unterkettfäden umfaßt, die rings um die Schnur angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Doppelschuß (12) unter einem (9 bzw. 7) der Oberkettfäden, über die anderen Oberkettfäden (8, 7, 6 bzw. 9, 8, 6) und um eine Windung der Verschlußspirale (F) verläuft, daß der darauffolgende Doppelschuß (12) über einem (5 bzw. 3) der Unterkettfäden, so der dem durch den Schußfaden (12) von der Schnur (C) getrennten Kettfaden (9 bzw. 7) bezüglich der Schnur (C) gegenüberliegt (Fig. 3 bis Fig. 6), unter den anderen Unterkettfäden (4, 3, 2 bzw. 5, 4, 2) und um eine Windung der Verschlußspirale (F) verläuft, wobei der Schußfaden (12) in aufeinanderfolgenden, abwechselnd mit den Oberkettfäden (6 bis 9) und den Unterkettfäden (2 bis 5) bindenden Doppelschüssen zwischen der Schnur (C) und solchen Kettfäden (9, 5 bzw. 7, 3) verläuft, die von den des vorhergehenden Doppelschusses verschieden sind.

2. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je vier Ober- und Unterkettfäden vorgesehen sind und daß der eine Doppelschuß (12) zuerst unter dem ersten Oberkettfaden (9) und dann über den drei anderen Oberkettfäden (8, 7, 6) und um eine Windung der Verschlußspirale (F) verläuft, und der nächste Doppelschuß (12) zuerst unter drei Unterkettfäden (2, 3, 4), dann über einem Unterkettfaden (5) und um eine Windung der Verschlußspirale (F) verläuft, daß der nächste Doppelschuß (12) über zwei Oberkettfäden (9, 8), unter einem Oberkettfaden (7), über einem Oberkettfaden (6) und um eine Windung der Verschlußspirale (F) verläuft, und daß der letzte Doppelschuß (12) unter einem Unterkettfaden (2), über einem Unterkettfaden (3), unter zwei Unterkettfäden (4,5) und um eine Windung der Verschlußspirale (F) verläuft.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY