DE2016143C3 - Reißverschluß mit gewirkten Tragbändern - Google Patents

Reißverschluß mit gewirkten Tragbändern

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DE2016143C3
DE2016143C3 DE19702016143 DE2016143A DE2016143C3 DE 2016143 C3 DE2016143 C3 DE 2016143C3 DE 19702016143 DE19702016143 DE 19702016143 DE 2016143 A DE2016143 A DE 2016143A DE 2016143 C3 DE2016143 C3 DE 2016143C3
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/34Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members
    • A44B19/343Knitted stringer tapes

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  • Slide Fasteners (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit gewirkten, in Reißverschlußlängsrichtung Maschenstäbchen aufweisenden, aus Franse, Köper und Schuß aufgebauten Tragbändern und darauf im Bereich der verstärkten Ränder aufgenähten Verschlußgliederreihen.
Ein solcher Reißverschluß bei dem allerdings die Gewirkstruktur der Tragbänder, welche eine Längsprofilierung, d. h. Maschenstäbchen sowie eine durchlaufende Stützrippe als Randverstärkung aufweisen, offengelassen ist, ist bekannt (DE-GM 17 57 114). Bekannt ist auch ein Reißverschlußtragband (US-PS 26 52 705), welches als Gewirke aus Franse, Trikot und über mehr als drei Maschenstäbchen geführten Schuß aufgebaut und mit zusätzlichen Stehfäden zur Rundverstärkung versehen ist; mit dieser Gewirkstruktur der Tragbänder ist eine ausreichende Teilungsmaßfixierung aufgenähter Verschlußgliederreihen nicht möglich, weil die Trikotfäden auf Grund ihrer diagonalen Anordnung sowohl bei Längs-, als auch bei Querzugbeanspruchung ein Verziehen des Tragbandgewirkes bewirken.
In einem älteren Recht (DE-PS 20 06 155) ist auch schon vorgeschlagen worden, Reißverschlußtragbänder aus Franse, Köper und Schuß kettenzuwirken. Die bei einem anschließenden Aufnähen der Verschlußgliederreihen auftauchenden Probleme sind hierbei nicht in Betracht gezogen worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Reißverschluß der eingangs genannten Art eine verbesserte Teilungsmaßstabilisierung zu erreichen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Randfäden in Franse und/oder Köper und/oder Schuß, der über mindestens drei Maschenstäbchen geführt ist, verstärkt sind.
Die Erfindung nutzt hierbei die Erkenntnis, daß Köperfäden in der beschriebenen Gewirkslruktur dank ihrer querverlaufenden und ihrer maschenbildenden Teilabschnitte in Quer- und in Längsrichtung alle Beanspruchungen ohne Verzug aufnehmen können, während die beispielsweise doppelt eingelegten oder stärkeren Randfäden in der herstellungstechnisch einfachsten Weise die Gewirkelastizität beseitigen. Im Ergebnis sind die durch die Erfindung erreichten Vorteile in einer beachtlich verbesserten Teilungsmaßstabilisierung zu sehen. Diese ist besonders ausgeprägt, wenn wie nach bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung die Franse die Legung 0-1/1-0, der Köper die Legung 2-0/0-2 und/oder der Schuß die Legung 4-4/0-0 aufweisen.
In folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt F i g. 1 ein gewirktes Tragband eii:es erfindungsgemäßen Reißverschlusses in starker Vergrößerung,
F i g. 2 Einzeldarstellungen der Fadenführungen des Gegenstandes nach F i g. 1 und
Fig.3 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Reißverschluß mit Nähnahtverbindung zwischen Tragband und Verschlußgliederreihen.
Das in den F i g. 1 und 3 dargestellte Tragband 1 dient zum Befestigen von Verschlußgliederreihen 2 aus Kunststoffmonofilament im Zuge der Herstellung von Reißverschlüssen. Es ist aus Franse 3, Köper 4 und Schuß 5 als Gewirke aus Maschenstäbchen 6 aufgebaut. Dabei ist der Schuß 5 über vier Maschenstäbchen 6 geführt. Die an die Bandkanten 7 der Tragbänder 1 grenzenden Fransen-, Köper- und Schußfäden 3, 4, 5 sind verstärkt ausgeführt. Im Ausführungsbeispiel sind dafür stärkere Fäden verwendet worden, was durch eine größere Strichstärke angedeutet worden ist. Prinzipiell besteht aber auch die Möglichkeit, die Verstärkung durch Verdoppelung oder Vervielfachung der Fäden zu erreichen. Mit der Verstärkung wird einerseits eine Verbesserung der Festigkeits- und Elastizitätseigenschaften der Tragbänder 1 erreicht, andererseits aber auch die Verdickung der Tragbänder 1 im Bereich der Bandkanten 7 erzielt, so daß die Dicke der Tragbänder 1 über die gesamte Breite nahezu konstant ist. Die Führung der einzelnen Fäden, wie sie bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform verwirklicht ist, veranschaulicht die F i g. 2, die auch das Einzugsbild für die Legeschienen einer Wirkmaschine, auf denen die Tragbänder 1 erzeugt werden, angibt. Die gewirkten Tragbänder 1 können mit drei Legeschienen hergestellt werden. Dabei arbeitet die Legeschiene 1 in der Legung 4-4/0-0 und trägt den Schußfaden 5 ein, während die Legeschiene 2 in der Legung 2-0/0-2 arbeitet und den Köperfaden 4 einträgt Die Legeschiene 3 bildet in der Legung 0-1/1-0 den Fransenfaden 3. Der zur Kennzeichnung der Fadenführung verwendete Code hat folgende Bedeutung: Die Zahlenkombination gibt einen Rapport der jeweiligen Fadenführung an, der sich periodisch wiederholt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht ein Rapport zwei Maschenreihen. Das vor dem Schrägstrich stehende Zahlenpaar gibt an, wieviele Maschenstäbchen 3 der Faden in Querrichtung des Tragbandes 1 überfaßt, und zwar bei Hin- bzw. Herbewegung innerhalb einer Maschenreihe; das hinter dem Schrägstrich stehende Zahlenpaar gibt die entsprechende Fadenführung in der darauffolgenden Maschenreihe an, wobei die Maschenreihen in Längsrichtung des Tragbandes 1 aneinandergereiht sind.
In der F i g. 3 ist der Querschnitt durch einen Reißverschluß dargestellt, bei dem die Verschlußgliederreihen 2 mittels Nähnahtbefestigung auf dem gewirkten Tragband 1 befestigt sind. Dabei ist die profilartige Struktur des gewirkten Tragbandes t angedeutet, bei dem die ein2:elnen Maschenstäbchen 6 durch Stäbchenrillen 8 voneinander getrennt sind. Die Verschlußgliederreihen 2 liegen auf der ebenen Seite des Tragbandes 1 auf und die Nähnaht ist durch die an die Bandkanie 7 grenzende Stäbchenrille 8 geführt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Reißverschluß mit gewirkten, in Reißverschlußlängsrichtung Maschenstäbchen aufweisenden aus Franse, Köper und Schuß aufgebauten Tragbändern und darauf im Bereich der verstärkten Ränder aufgenähten Verschlußgliederreihen, dadurch gekennzeichnet, daß die Randfäden in Franse (3) und/oder Köper (4) und/oder Schuß (5), der über mindestens drei Maschenstäbchen (6) geführt ist, verstärkt sind.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Franse (3) die Legung 0-1/1-0 aufweist.
3 Reißverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Köper (4) die Legung 2-0/0-2 aufweist.
4. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuß (5) die Legung 4-4/0-0 aufweist.
DE19702016143 1970-04-04 1970-04-04 Reißverschluß mit gewirkten Tragbändern Expired DE2016143C3 (de)

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DE2065878B2 (de) 1977-06-23
DE2065878C3 (de) 1980-11-20
DE2065878A1 (de) 1976-09-23
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