DE2065878C3 - Reißverschluß mit gewirkten Tragbändern - Google Patents
Reißverschluß mit gewirkten TragbändernInfo
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- DE2065878C3 DE2065878C3 DE19702065878 DE2065878A DE2065878C3 DE 2065878 C3 DE2065878 C3 DE 2065878C3 DE 19702065878 DE19702065878 DE 19702065878 DE 2065878 A DE2065878 A DE 2065878A DE 2065878 C3 DE2065878 C3 DE 2065878C3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/34—Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members
- A44B19/343—Knitted stringer tapes
Landscapes
- Slide Fasteners (AREA)
- Knitting Of Fabric (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit gewirkten Tragbändern und daran im Bereich der
gegebenenfalls verstärkten Ränder befestigten Verschiußgliederreihen, wobei die Tragbänder in Reißverschlußlängsrichtung
Maschenstäbchen bildende Fransenfäden sowie über zumindest drei Maschenstäbchen geführte Schußfäden aufweisen.
Bei einem bekannten Reißverschluß der genannten Gatlung (US-PS 26 52 705) sind die Tragbänder jeweils
aus j:wei äußeren unelastischen Längsstreifen und einem
zwischenliegenden querelastischen Längsstreifen aufgebaut, um Querzugbeanspruchungen aufnehmen zu
können. Im einzelnen besteht dazu der mittlere Längsstreifen aus den Fransenfäden, den Schußfäden
und gegebenenfalls Trikotfäden sowie Stehfäden, wobei einer der Schußfäden aus einem hochelastischen
Material hergestellt ist. Der wirktechnische Aufbau der äußeren unelastischen Längsstreifen ist offengelassen.
Wie auch bei anderen aus der Praxis bekannten Reißverschlüssen mit gewirkten Tragbändern läßt die
Tragbandflexibilität zu wünschen übrig, weil im Bereich der einzelnen Maschenstäbchen eine über die Breite
sich stark ändernde Zahl von Fäden mit den Fransenfäden vermascht ist.
Nach Patent 20 06 155 ist auch schon vorgeschlagen worden, in ein Reißverschlußtragband neben Fransen-
und Schußfäden zur Erhöhung der Längsfestigkeit Köperfäden einzuarbeiten. Hierbei läßt die Tragbandflexibilität
zu wünschen übrig, weil im Bereich der einzelnen Maschenstäbchen eine über die Breite sich
stark ändernde Zahl von Fäden in die Fransen eingebunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reißverschluß der genannten Gattung so weiter zu
entwickeln, daß ohne Beeinträchtigung der für die Teilungsmaßstabilisierung unerläßlichen Längsundehnbarkeit
eine für alle Bedarfsfälle ausreichende Tragbandflexibilität sichergestellt ist.
Die Erfindung besteht darin, daß bei aus den Fransenfäden, den Schußfäden und Köperfäden aufgebauten
Tragbändern deron Mitte durch Auslassen von Schußfäden nahezu die gleiche Stärke aufweist wie die
Ränder der Tragbänder.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei dem beschriebenen Tragbandaufbau
mit zu einer besonders längsdehnungsarmen Gewirkstruktur führenden Köperfäden durch Weglassen
mittiger Schußfäden eine über die Tragbandbreite einheitliche Flexibilität erreichbar ist, ohne daß die für
die Teilungsmaßstabilisierung der Verschlußgliederreihen bedeutsame Gewirkstruktur im Bereich der Ränder
nachteilig beeinträchtigt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert; es zeigt
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert; es zeigt
F i g. 1 ein gewirktes Tragband eines erfindungsgeniäßen
Reißverschlusses in starker Vergrößerung,
Fig.2 Einzeldarstellungen der Fadenführungen des
Gegenstandes nach F i g. 1 und
•° F i g. 3 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Reißverschluß mit Nähnahtverbindung zwischen Tragband und Verschiußgliederreihen.
Das in den Figuren dargestellte Tragband 1 dient zum
Befestigen von Verschiußgliederreihen 2 aus Kunst-
t5 stoffmonofilament im Zuge der Herstellung von Rei3verschlüssen. Es ist aus Franse 3, Köper 4 und
Schuß 5 als Gewirke aus Maschenstäbchen 6 aufgebaut Dabei ist der Schaß 5 über vier Maschenstäbchen 6
geführt. Die an die Bandkanten 7 der Tragbänder 1
zo grenzenden Fransen-, Köper-, und Schußfäden, 3, 4, 5
sind verstärkt ausgeführt. Im Ausführungsbeispiel sind dafür stärkere Fäden verwendet worden, was durch eine
größere Strichstärke angedeutet worden ist. Prinzipiell besteht die Möglichkeit, die Verstärkung durch
Z5 Verdoppelung oder Vervielfachung der Fäden zu
erreichen. Mit der Verstärkung wird einerseits eine Verbesserung der Festigkeits- und Elastizitätseigenschaften
der Tragbänder erreicht, andererseits aber auch ciie Verdickung der Tragbänder 1 im Bereich der
Bandkanten 7 erzielt, so daß die Dicke der Tragbänder 1 über die gesamte Breite weniger stark schwankt. Eine
über die Breite konstante Dicke ist dadurch erreicht, daß in der Mitte der Tragbänder 1 Schußfäden 5
ausgelassen werden, wie dies in F i g. 1 dargestellt ist.
Die Führung der einzelnen Fäden veranschaulicht die F i g. 2, die auch das Einzugsbild für die Legeschienen
einer Wirkmaschine, auf denen die Tragbänder 1 erzeugt werden, angibt. Die gewirkten Tragbänder 1
können mit drei Legeschienen hergestellt werden.
Dabei arbeitet die Legeschiene 1 in der Legung 4-4/0-0 und trägt den Schußfaden 5 ein, während die
Legeschiene 2 in der Legung 2-0/0-2 arbeitet und den Köperfaden 4 einträgt. Die Legeschiene 3 bildet in der
Legung 0-1/1-0 den Fransenfaden 3. Der zur Kennzeichnung der Fadenführung verwendete Kode hat folgende
Bedeutung: Die Zahlenkombination gibt einen Rapport der jeweiligen Fadenführung an, der sich periodisch
wiederholt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht ein Rapport zwei Maschenreihen. Das vor dem
Schrägstrich stehende Zahlenpaar gibt an, wie viele Maschenstäbchen 3 der Faden in Querrichtung des
Tragbandes 1 überfaßt, und zwar bei Hin- bzw. Herbewegung innerhalb einer Maschenreihe; das hinter
dem Schrägstrich stehende Zahlenpaar gibt die entsprechende Fadenführung in der darauffolgenden
Maschenreihe an, wobei die Maschenreihen in Längsrichtung des Tragbandes 1 aneinandergereiht sind.
In der Fig.3 ist der Querschnitt durch einen Reißverschluß dargestellt, bei dem die Verschlußgliederreihen
2 mittels Nähnahtbefestigung auf dem gewirkten Tragband 1 befestigt sind. Dabei ist die
profilartige Struktur des gewirkten Tragbandes 1 angedeutet, bei dem die einzelnen Maschenstäbchen 6
durch Stäbchenrillen 8 voneinander getrennt sind. Die Verschiußgliederreihen 2 liegen auf der ebenen Seite
des Tragbandes 1 auf und die Nähnaht ist durch die an die Bandkante 7 grenzende Stäbchenrille 8 geführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Reißverschluß mit gewirkten Tragbändern und daran im Bereich der gegebenenfalls verstärkten Ränder befestigten Verschiußgliederreihen, wobei die Tragbänder in Reißverschlußlängsrichtung Maschenstäbchen bildende Fransenfäden sowie über zumindest drei Maschensläbchen geführte Schußfäden aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus den Fransenfäden (3), den Schußfäden (5) und Köperfäden (4) aufgebauten Tragbändern (1) deren Mitte durch Auslassen von Schußfäden (5) nahezu die gleiche Stärke aufweist wie die Ränder der Tragbänder (1).
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707012293 DE7012293U (de) | 1970-04-04 | 1970-04-04 | Reissverschluss mit gewirkten tragbaendern. |
DE19702065878 DE2065878C3 (de) | 1970-04-04 | 1970-04-04 | Reißverschluß mit gewirkten Tragbändern |
DE19702016143 DE2016143C3 (de) | 1970-04-04 | 1970-04-04 | Reißverschluß mit gewirkten Tragbändern |
GB2505970A GB1299915A (en) | 1970-04-04 | 1970-05-26 | A sliding clasp fastener with knitted stringer tapes |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702065878 DE2065878C3 (de) | 1970-04-04 | 1970-04-04 | Reißverschluß mit gewirkten Tragbändern |
DE19702016143 DE2016143C3 (de) | 1970-04-04 | 1970-04-04 | Reißverschluß mit gewirkten Tragbändern |
Publications (3)
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---|---|
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DE2065878B2 DE2065878B2 (de) | 1977-06-23 |
DE2065878C3 true DE2065878C3 (de) | 1980-11-20 |
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ID=25758917
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19702016143 Expired DE2016143C3 (de) | 1970-04-04 | 1970-04-04 | Reißverschluß mit gewirkten Tragbändern |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (2)
Country | Link |
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GB (1) | GB1299915A (de) |
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DE1757114U (de) * | 1957-09-04 | 1957-12-05 | Frowein & Sohn | Reissverschluss. |
DE1253944B (de) * | 1963-11-20 | 1967-11-09 | Opti Holding Ag | Reissverschluss mit fortlaufender schraubenfoermiger Gliederreihe |
NL135619C (de) * | 1966-01-31 | |||
DE1610364B1 (de) * | 1966-03-03 | 1970-02-26 | Opti Werk Gmbh & Co | Verfahren zum Herstellen eines Reissverschlusses |
DE1610367B1 (de) * | 1966-03-03 | 1970-01-29 | Opti Werk Gmbh & Co | Reissverschluss und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE1610366B1 (de) * | 1966-03-03 | 1970-01-22 | Opti Holding Ag | Reissverschluss und Verfahren zu seiner Herstellung |
-
1970
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- 1970-04-04 DE DE19702016143 patent/DE2016143C3/de not_active Expired
- 1970-05-26 GB GB2505970A patent/GB1299915A/en not_active Expired
Also Published As
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DE2065878B2 (de) | 1977-06-23 |
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DE2016143C3 (de) | 1982-12-23 |
GB1299915A (en) | 1972-12-13 |
DE2016143A1 (de) | 1971-10-14 |
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