DE2409024A1 - Traegerband fuer reissverschluesse - Google Patents

Traegerband fuer reissverschluesse

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DE2409024A1
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spiral
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DE2409024A
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Luigi Siletto
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REMMERT SpA
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REMMERT SpA
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    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/52Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter
    • A44B19/54Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter while weaving the stringer tapes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D1/00Woven fabrics designed to make specified articles
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
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    • D10B2501/06Details of garments
    • D10B2501/063Fasteners
    • D10B2501/0631Slide fasteners

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-E MÜNCHEN
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN SteinsJorhtraBj IC Dr. rer. not. W. KÖRBER * (039) >2338M
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE 2409024
25. Februar 1974
SE/me
REMMERT S.p.A.
San Maurizio Canavese (Turin)
Patentanmeldung
Trägerband für Reißverschlüsse
Die vorliegende Erfindung betrifft Verschlüsse mit Gleitschieber oder sogenannte "Reißverschlüsse". Diese Verschlüsse umfassen ein Paar nebeneinander liegender Bänder, die an ihren zueinander zeigenden Rändern Elemente zur Verbindung miteinander aufweisen, und einen Schieber, in dessen Durchgängen sich Schienen für die an den zwei Bändern angebrachten Verbindungselemente befinden, die so angeordnet sind, daß bei Längsbewegung des Schiebers, die jeweiligen Verbindungselemente miteinander verbunden, bzw. voneinander getrennt werden können.
Es ist bereits bekannt, daß die an den zueinander zeigenden Rändern der Bänder angebrachten Verbindungselemente aus den entsprechend verformten Windungen einer ununterbrochenen Spirale, die aus Metalldraht oder häufiger aus Plastik besteht, gebildet sein können.
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Anfänglich wurden diese vorgeformten Spiralen in einem eigenen Arbeitsgang nach dem Weben der Bänder selbst nachträglich an die Ränder.der Bänder angenäht.
Um die Herstellung zu vereinfachen und zu verbilligen, wurden Verfahren entwickelt, die es ermöglichen, die aus den oben beschriebenen Spiralen bestehenden Verbindungs- ; elemente schon beim Weben des Bandes selbst zu befestigen.
Ein Verfahren besteht darin, die bereits vorgeformte Spirale in derselben Richtung zuzuführen, in der die Kettenfäden zugeführt werden, und die Schußfäden zum Befestigen der Spirale am Rande des Bandes zu benützen, wobei sie um den die Spirale bildenden Draht gelegt werden.
Dieses System kann sowohl auf Schiffchenwebstühlen als auch auf Nadelwebstühlen angewendet werden.
Ein anderes Verfahren besteht darin, die Spirale beim Weben des Bandes zu formen. In diesem Fall wird ein Metalloder Plastikdraht, der im vorhinein mit voiherbe stimmt en Buglinien, abgeflachten Abschnitten und Kerben, die dann die sog. "Hakköpfe" bilden, versehen wird, als Schußfaden zugeführt und mit dem oder den Schußfäden des Bandgewebes gekreuzt, das an einem seiner Ränder" mit Hakköpfen versehen werden soll.
Dieses System kann bekanntlicherweise nur auf Schiffchen-Bandmacherstühlen angewendet werden.
Außerdem sind bereits Systeme(siehe schweizerisches Patent Nr. 495 124) bekannt, die es ermöglichen, die Spirale am Bandrand mit den sich zwischen den einzelnen Windungen der Spirale untereinander kreuzenden Kettenfäden zu
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befestigen. Bei diesem System erstrecken sich die Schußfäden des eigentlichen Bandes auch auf einen Teil der Spirale bis hin zu den Teilen der Windungen, die die sog· "Hakköpfe" bilden. In diesem Fall werden die Schußfäden mit Kettenfäden verwoben, die sich zwischen den einzelnen Windungen der Spirale kreuzen, weshalb diese zum Teil verdeckt und mit Ausnahme der jeweiligen "Hakköpfe" und der gebogenen Verbindungsstücke, die die einzelnen Windungen mit den Kettenfäden verbinden, nicht sichtbar ist. Dieses System verbirgt nicht nur einen Teil der Spirale, sondern ermöglicht eine stabilere Befestigung der Spirale am Band, als das möglich ist, wenn dazu nur die Schußfäden verwendet werden. Der Nachteil dieses Systems besteht darin, daß bei seiner Anwendung praktisch keine bereits vorgeformte Spirale verwendet werden kann, so daß es also nur auf Schiffchenwebstühlen Anwendung findet, die die Spirale durch Zuführung des betreffenden Drahtes als Schußfaden bilden.
Ein teilweises Verdecken der Spirale (siehe französische Patentanmeldung 2 035 142 oder amerikanisches Patent 2 524 479) kann auch auf Nadelwebstühlen erreicht werden, wobei die Schußfäden des Bandes über und danach unter der Spirale verlaufen, und wobei die sich über bzw. unter der Spirale befindlichen Teile dieser Schußfäden mittels Kettenfäden befestigt werden, die sich ihrerseits untereinander kreuzen, ohne bis in die Windungen der Spirale zu reichen. Um ein so weit wie möglich bis zu den "Hakköpfen" reichendes Verdecken zu ermöglichen, werden in die Windungen ein oder mehrere Längsfäden eingeführt, die wesentlich dicker sind als die zum Weben des Bandes benutzten Kettenfäden und auch die unter- und oberhalb der Spirale liegenden Fäden.
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Obwohl dieses System ein teilweises Verdecken der Spirale von oben und unten ermöglicht, weist es immer noch, wenn auch in etwas geringerem Maße, den Nachteil der Verschlüsse auf, bei denen die Spirale unter Verwendung der Schußfäden am Band befestigt wird und deshalb in gewisser Hinsicht an den Rand des Bandes selbst beweglich angegliedert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen wie vorstehend spezifizierten Bandverschluß mit Gleitschieber zu schaffen, bei dem die Spirale mittels Kettenfäden am Band befestigt wird und größtenteils mit den Schußfäden verdeckt werden kann, ohne dass es notwendig wird, zusätzliche Längsfäden in die Spirale einzuführen, und es somit möglich - wird, die Spirale so am Band zu befestigen, daß praktisch ein gegenseitiges Umdrehen verhindert wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, das Band so zu gestalten, daß es sowohl auf Schiffchenwebstühlen als auch auf Nadelwebstühlen hergestellt und in beiden Fällen eine vorgeformte Spirale verwendet werden kann.
Die Erfindung geht aus von einem Band für Verschlüsse mit Gleitschieber, das aus einem Gewebe von Schuß- und Kettenfäden besteht und nahe an einem seiner Längsränder ein Element zum Befestigen eines dazu passenden Bandes aufweist, das seinerseits die Form einer Spirale hat, die vorzugsweise aus Plastikdraht besteht und dergestalt profiliertist, daß sie abgeflachte Windungen und sog. "Hakköpfe11 von denen jeweils einer zu jeder Windung gehört, aufweist, wobei die Hakköpfe über den oben genannten Rand des Bandes hinausragen. Diese
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Spirale liegt zum Teil über den Schußfäden des Bandes und ist mit ihnen» durch zumindest einPaar Kettenfäden verbunden, die die Windungen der Spirale umschlingen und sich in den Zwischenräumen, die die einzelnen Hakköpfe voneinander trennen, untereinander kreuzen.
Die Aufgabenstellung ist dadurch gelöst, daß der Schuß auf in sich bekannter Weise aus zwei verschiedenen Fäden besteht, daß die abgeflachten Windungen der Spirale sich bis zwischen zwei verschiedenen Schichten des Deckgewebes erstrecken, von denen jede zumindest einen Teil der von einem der obengenannten Fäden gebildeten Schlingen als Schuß und zumindest ein Paar der Fäden, die sich in Abständen untereinander kreuzen und die Fäden der nachfolgenden Schlingen des Schusses untereinander verbinden, als Kettenfäden aufweist, und daß die Schichten vorzugsweise durch das Paar von Kettenfäden, die die einzelnen Windungen der Spirale umschlingen und sich in den Zwischenräumen, die die einzelnen Hakköpfe voneinander trennen, untereinander kreuzen, untereinander verbunden und an der Spirale befestigt.
Bei einer der Ausführungsformen der Erfindung reichen die von beiden Schußfäden geformten Schlingen bis zu dem Rand des Bandes, der dem gegenüberliegt, der die mit Hakköpfen versehene Spirale aufweist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung reichen die von einem der Schußfäden geformten Schlingen bis zu dem Rand des Bandes, der dem gegenüberliegt, der die mit Hakköpfen versehene Spirale aufweist, während sich die vom anderen Schußfaden geformten Schlingen bis kurz vor die Windungen der Spirale erstrecken.
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In der Nähe des Randes der Spirale, der dem mit Hakköpfen versehenen Rand gegenüberliegt, wird ein zusätzliches Paar von Kettenfäden eingeführt, die sich untereinander in Abständen kreuzen, wobei diese Abstände vorzugsweise einerseits den Abständen zwischen den Kreuzungspunkten derjenigen Kettenfäden gleich sind, welche die Schlingen, die die zwei die Spirale umschließenden Gewebeschichten bilden, miteinander verbinden, und wobei diese Abstände vorzugsweise andererseits denjenigen Abständen ungleich, die die Kreuzungspunkte der Kettenfäden im übrigen Teil des Bandes voneinander trennen.
Das zusätzliche Paar Kettenfäden kann zwischen den einzelnen Fadenkreuzen zumindest einen Faden von jeder der den Schuß einer der obengenannten Schichtai bildenen Schlingen umfassen oder auch zwei oder mehr Fäden der Schlingen, die den Schuß der beiden obengenannten Schichten bilden.
Wenn die Schlingen, die vom anderen, vorher erwähnten Schußfaden gebildet werden, nur bis kurz vor die Windungen der Spirale reichen, können die äußersten Enden der Schlingen, die zu dem Rand des Bandes zeigen, der dem mit der Spirale versehenen Rand gegenüberliegt, mit Kettenschlingen miteinander verbunden werden.
Um ein Verschieben der Spirale in Richtung auf den Rand des Bandes, der dem mit der Spirale versehenen Rand gegenüberliegt, zu verhindern, kann das Band einen zwischen dem erwähnten zusätzlichen Paar Kettenfäden und der Spirale angebrachten Kettenfaden enthalten, der abwechselnd über und unter einer gleichen Zahl von Fäden der Schlingen verläuft, die den Schuß der zwei die Windungen der
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Spirale umschließenden Gewebeschichten "bilden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Die Figuren 1 biß 4 zeigen schematisch - teilweise in perspektivischer Sicht - und in stark vergrößertem Maßstab Teile von Bändern für Verschlüsse mit Gleitschieber an denen die abgeflachten und mit Hakköpfen versehenen Spiralen befestigt sind, in vier verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung.
In allen Figuren sind die gleichen Elemente mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
In Figuri ist ein Teil eines Bandes für Verschlüsse mit Gleitschieber gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Dieses Band kann seiner Struktur nach auf einem Nadel-Bandmacherstuhl hergestellt werden und umfaßt einen auf der Zeichnung nur teilweise dargestellten Teil M, der das eigentliche Band bildet, und einen Rand B, an dem die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen E gekennzeichnete Spirale befestigt ist. Der Teil M des Bandes besteht aus einem Gewebe von Kettenfäden O, von denen in Figur 1 nur zwei mit den Schlingen 1 und 2 der Schußfäden T bzw. T1 dargestellt sind; letztere sind an dem (nicht dargestellten) Rand des Bandes der »4% dem mit der Spirale E versehenen Rand gegenüberliegt, befestigt. Dazu wird das bekannte Verfahren zur Herstellung einer Webkante angewendet, die aus Kettenschlingen der Schußfäden T oder T' besteht oder mit Hilfe von Kettenschlingen, welche mittels eines Zusatzfadens, dessen Maschen an den äußeren Enden der Schlingen 1 und der oben genannten Schußfäden eingehängt sind, gebildet wird. Es kann auch ein gemischtes Verfahren angewendet werden.
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Natürlich kann das aus den Kettenfäden O und den Schußfäden T und T1 bestehende Gewebe anders aussehen, als das hier dargestellte, vorausgesetzt, daß es für das Bandwebverfahren auf Nadelwebstühlen geeignet ist.
Die Schußfäden T und Tf werden auf an sich bekannter Weise zwischen die Kettenfäden O geschossen und zwar mittels (hier nicht dargestellter) Schuß-Einführer, die sich zur Bildung jeder Schlinge von einem in Figur 1 rechts der Spirale E liegenden Bereich zuerst in Richtung von Pfeil 3 und dann in Richtung von Pfeil 4 bewegen. Diese Fäden ragen über den Teil M des Bandes genügend weit hinaus, um über den Schäften 5, bzw. unter den Schäften · 6 der abgeflachten Findungen der Spirale E zu verlaufen, die mit gezahnten "Hakköpfen" 7, welche durch gebogene Verbindungsstücke 8 verbunden sind, versehen sind. Die über den Schäften 5 der abgeflachten Windungen der Spirale E liegenden Schlingen des Schußfadens T werden von einem Paar Kettenfäden 9 und 10 gehalten, die sich vor und nach jedem Durchlaufen durch eine der Schlingen 1 des Schußfadens T miteinander kreuzen.
Analog dazu werden die vom Schußfaden T* gebildeten und unter den Schäften 6 der abgefla-chten Windungen der Spriale E liegenden Schlingen 2 von einem Paar Kettenfäden 11 und 12 gehalten, die sich vor und nach jedem Durchlaufen durch eine der Schlingen 2 des Schußfadens T1 kreuzen.
Die Gewebeschichten aus den Schlingen des Schußfadens T bzw. T1 die mit den Paaren gekreuzter Kettenfäden 9»1o,11 ; und 12 verbunden sind, sind ihrerseits untereinander durch! die Schußfäden 13 und 14 verbunden, die sich in den Ab- j
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ständen, die die einzelnen abgeflachten Windungen der Spirale 5,6,7 und 8 voneinander trennen, kreuzen.
Darüberhinaus sind die beiden obengenannten Gewebeschichten; durch das Paar untereinander gekreuzter Kettenfäden 15 j und 16 miteinander verbunden; diese liegen zwischen den ! Verbindungsstücken 8, die die einzelnen Windungen der ', Spirale E und die zum Gewebe des Teiles M des Bandes gehörenden Kettenfäden O miteinander verbinden. Die Kettenfäden 15 und 16 kreuzen sich so, daß .sie zwischen den einzelnen Kreuzungspunkten eine der Schlingen 1 und eine der Schlingen 2, die von den Fäden T und T1 gebildet werden, umschlingen; die Fäden T und T1 reichen bis zum (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Rand des Bandes, an dem entlang mittels einer Festigung durch Kettenschlingen eine Webkante ausgebildet ist.
Das aus den Schußfäden T und T1 und den Kettenfäden 15 und 16 gebildete Gewebe hat die Aufgabe zu verhindern, daß sich die Spirale aus dem den Rand/des Bandes bildenden Gewebe lösen kann und sich der Zeichnung gemäß nach links verschiebt.
Es ist zu bemerken, daß die Darstellung des Bandes in den Figuren 1 bis 4 der Zeichnung schematisch ist und nur der Erläuterung dient. Deshalb ist das Band annähernd perspektivisch dargestellt; die Längen der Schußfäden T und T' sind in Richtung der Hakköpfe 7 der Spirale E verschieden lang eingezeichnet, während sie in Wirklichkeit für beide Schichten gleich oder sogar umgekehrt zu den dargestellten sein können.·
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Auch die Häufigkeit, mit der die Schlingen 1 und 2 der Fäden T und T1 zwischen die verschiedenen Kettenfäden 9 bis 16 gelegt werden, kann anders als die in der Zeichnung dargestellte- sein; dies gilt auch für das Verhältnis zwischen den Kreuzungspunkten der den Teil M des Bandes bildenden Kettenfäden und denjenigen Kettenfäden, die die Schußfadenschichten, die die Spirale umschließen, halten.
Das in Figur 2 dargestellte Band unterscheidet sich von dem in Figur 1 dargestellte-n in folgender Hinsicht: die Kettenfäden 9,1 ο und 11,12 kreuzen sich oberhalb und unterhalb eines jeden Schußfadens T bzw. T1, der zu den Schlingen 1 bzw. 2 gehört. Es wurden zwei Paar Kettenfäden 18,19 und 20,21 hinzugefügt, die genauso verlaufen wie die Fäden 9,1 ο bzw. 11,12. Diese Paare 18,19 und 20,21 liegen neben den Kettenfäden 13 und 14 (die jedoch' nicht oberhalb bzw. unterhalb der Spirale E gebildeten Gewebeschichten halten) und auf der Seite, die derjenigen wo sich die Fadenpaare 9,10 und 11,12 befinden, entgegen gesetzt ist. Außerdem ist ein zusätzlicher Sperrkettenfaden 17 hinzugekommen, der zwischen dem Kettenfädenpaar 15 und 16 und dem den Hakköpfen gegenüberliegenden Rand der Spirale E verläuft. Dieser Sperrfaden 17 überspannt von oben und von unten eine Vielzahl von Schußfäden T, T1 im Gegensatz zu den Kettenfäden 15 und 16, die zwischen den einzelnen Kreuzungspunkten jeweils ein Paar dieser Fäden umschließen.
Wenn das Band gemäß Figur 2 auf einem Schiffchenwebstuhl gewebt wird, entsteht am linken ( auf der Zeichnung nicht dargestellten) Rand des Teiles M des Bandes keine aus Kettenschlingen bestehende Webkante dar, die Schußfäden in diesem Fall von den Kreuzungspunkten mit den Kettenfäden gehalten werden. Das in Figur 3 dargestellte Bsnd unterscheidet sich seinerseits von dem in Figur 2 im wesent-
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lichen dadurch, daß die Schlingen 1 des Schußfadens T nicht mit den Kettenfäden O verflochten sind, und darüberhinaus dadurch, daß die Schlingen 1 der Schußfäden T an ihren, zu den Hakköpfen 7 entgegengesetzt liegenden äußeren Enden durch Kettenschlingen 22 miteinander verbunden sind.
Das in Figur 4 dargestellte Band ist eine auf einem Schiffchenwebstuhl hergestellte Variante zu dem in Figur 3 dargestellten Band. Durch das Vorhandensein des Kettenfadenpaares 19 und-20 erübrigt sich eine Webkante, die in der Durchführungsform gemäß Figur 3 von Kettenschlingen gebildet wird.
In allen Fällen wird während der Herstellung des Bandes die bereits vorgeformte Spirale Ξ in dem Bereich zugeführt, in dem die öffnung des Durchganges (passo) zwischen den einzelnen Kettenfäden beginnt, und zwar in an sich bekannter Weise durch ein stationäres Leitröhrchen, das am besten im Mittelstück des Durchganges liegt.
Das Gewebe aus den Schlingen 1 des Fadens T und den Kettenfäden 9,10, und 18,19 und das Gewebe aus den Schlingen 2 des Fadens T1 und den Kettenfäden 11,12 oder 11,12 und 20,21, sowie das Gewebe aus den genannten Schlingen 1 und 2 und den Kettenfäden 13 und 14 entsteht dank einer geeigneten Führung der Kettenfäden in einem Bereich . außerhalb des Röhrchens, durch das die Spirale zugeführt wird, und zwar auf der Seite des Röhrchens, die zu dem Bereich, wo der Teil M des Bandes entsteht, entgegegengesetzt ist, und/der Nähe des äußeren Endes des Röhrchens, das zum Anfangsstück des bereits gewebten Bandes zeigt. Mit der Vorwärtsbewegung des Bandes gleiten so die Kreuzungspunkte zwischen den Kettenfäden 13 und
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aufgrund der Transversalelastizität des Bandes, und nachdem, sie das äußerste Ende des Röhrchens hinter sich gelassen '' haben, zwischen die einzelnen abgeflachten Windungen 5,6,7 der Spirale, wobei sie die aus den Geweben zwischen j den Schlingen 1 und den Kettenfäden 9,10 oder 9,10 und 18/19 bzw. zwischen den Schlingen 2 und den Kettenfäden 10,11 '. oder 11,12 und 20,21 bestehenden Schichten an ihren \ Platz oberhalb bzw. unterhalb der Spirale E bringen.
Unter Beibehaltung des Prinzips der Erfindung können&hre Einzelheiten natürlich weitgehend demgegenüber variiert werden, was hier nur beispielsweise beschrieben und zeichnerisch dargestellt wurde, ohne dabei jedoch den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu sprengen.
So könnten zum Beispiel im Gegensatz zu den Darstellungen in Figur 1 bis 4 die Kettenfadenpaare 9,10 und 11,12 oder 9,10,18,19 und 11,12; 20,21 benützt werden, um sowohl die Schlingen 1 des Fadens T als auch die Schlingen 2 des Fadens T! zu halten.
Dazu müßte nur in bestimmten Abständen ihre Lage im Verhältnis zur Spirale E umgekehrt werden, indem diese Fadenpaare in denZwischenräumen, die zwei einzelne, mit Hakköpfen versehene Windungen voneinander trennen, gekreuzt v/erden.
Dies könnte sogar auch von nur einem der Fäden dieser Paare übernommen werden; beim Band gemäß Figur 1 z.B. von den Fäden 9 und 11, während die Fäden 1 ο und 12 immer auf derselben Seite der Spirale bleiben wurden und sich jeder von ihnen abwechselnd möglichst auf gleichlangen Stücken mit diesen Fäden 9 und 11 kreuzen würde, damit
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so der Faden 10 die Schlingen 1 des Fadens T und der Faden 12 die Schlingen 2 des Fadens T1 hält.
Bei diesem System könnte man natürlich auf das Kettenfadenpaar 13 und 14 verzichten, weil die vorstehend erklärte, weitere Benutzung der Fäden 9 bis 12 und 18 bis 21 die gegegenseitige Verbindung zwischen den zwei Deckgewebeschichten und der Spirale an das Band gewährleistet.
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Claims (11)

  1. Ansprüche
    I)) Band für Verschlüsse mit Gleitschieber, bestehend aus einem Gewebe aus Schuß- und Kettenfäden, das an einem seiner Längsränder mit einem Element zur Verbindung mit einem passenden Band ausgestattet ist, welches Element die Form einer Spirale hat, die vorzugsweise aus Plastikdraht hergestellt und so gezahnt ist, daß sie abgeflachte Windungen und Hakköpfe aufweist, von denen jeweils einerzu jeder Windung gehört und die über den oben erwähnten Rand des Bandes hinausragen, wobei die Spirale zum Teil über dem Schuß des Bandes, mit dem es zumindest durch ein Paar Kettenfäden verbunden ist, die Ihrerseits die ¥indungen der Spirale umschlingen und sich in den Zwischenräumen, welche die einzelnen Hakköpfe voneinander trennen, kreuzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuß in an sich bekannter Weise von zwei verschiedenen Fäden (T,T!) gebildet ist, daß sich die abgeflachten Windungen der Spirale (E) zwischen zwei verschiedene Deckgewebeschichten erstrecken, wobei zumindest einen Teil der von einem der erwähnten Fäden (T,T!) gebildeten Schüren (1,2) Schußfäden dieser Deckgewebeschichten sind und wobei zumindest ein Paar der Fäden (9,10 und 11,12), die sich in bestimmten Abständen untereinander kreuzen und die Fäden (T,T1) der einzelnen Schlingen (i,2)_des Schusses miteinander verbinden, Kettenfäden dieser peckgewebeschichten sind, und daß die Deckgewebeschichten miteinander verbunden und an der Spirale (E) befestigt sind.
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  2. 2) Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Deckgewebeschichten durch das Paar derjenigen Kettenfäden (13,14) miteinander verbunden sind, die die einzelnen Windungen der Spirale umschlingen und sich in den Zwischenräumen, welche die einzelnen Hakköpfe (7) voneinander trennen, untereinander kreuzen.
  3. 3) Band nach Anspruchi und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der zwei Deckgewebeschichten alle von einem der Schußfäden (T,Tf) gebildeten Schlingen (1,2) von zumindest einem Paar derjenigen Kettenfäden, die nur auf einer Seite der Spirale (E) liegen, gehalten werden.
  4. 4) Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem der Schußfäden (T,Tf) gebildeten Schlingen (1,2) in jeder der zwei Deckgewebeschichten von mindestens einem Paar von Kettenfäden gehalten werden, von denen zumindest einer an der Befestigung der von dem anderen Schußfaden gebildeten Schlingen beteiligt ist, wobei die zuletzt erwähnten Schlingen den Schuß der anderen Gewebeschicht bilden.
  5. 5) Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den beiden Schußfäden (T,T1) gebildeten Schlingen (1,2) bis zu dem Rand des Bandes reichen, der entgegengesetzt zu dem Rand liegt, der die mit Hakköpfen (7) versehene Spirale (E) aufweist.
  6. 6) Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem (T1) der Schußfäden gebildeten Schlingen (2) bis zu dem Rand des Bandes reichen, der entgegengesezt zu dem Rand liegt, der die mit Hakköpfen (7) versehene Spirale (E) aufweist, und daß die vom anderen Schußfaden (T) gebildeten Schlingen (1) bis kurz vor die Windungen
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    der Spirale reichen.
  7. 7) Band nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rand der Spirale (E), der dem mit den Hakköpfen (7) versehenen Rand gegenüberliegt, ein zusätzliches Paar von Kettenfäden (15,16) eingeführt ist, die sich in Abständen kreuzen, wobei die Abstände vorzugsweise genauso groß sind, wie die Abstände zwischen den Kreuzungspunkten derjenigen Kettenfäden (9,10;11,12), die die Schlingen miteinander verbinden, welche die zwei die Spirale umschließenden Gewebeschichten bilden, und wobei die Abstände vorzugsweise ungleich denen sind, die die Kreuzungspunkte zwischen den Kettenfäden (O) im restlichen Teil
    (M) des Bandes voneinander trennen.
  8. 8) Band nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Kettenfädeupaar (15,16) zwischen den einzelnen Kreuzungspunkten zumindest einen Faden von jeder der Schlingen (1,2) die den Schuß einer der Gewebeschichten (Figur 2 und 3) bilden, umschlingt.
  9. 9) Band nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Kettenfädenpaar (15,16) zwei oder mehr Fäden der Schlingen, die den Schuß der beiden Schichten (Figur 1 und 4) bilden, umschlingt.
  10. 10) Band nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Schlingen (2) die zu dem Rand des Bandes zeigen, der dem mit der Spirale (E) versehenen Rand gegenüber liegt, mit Kettenschlingen (22) miteinander verbunden sind.
  11. 11) Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Verhinderung von Verschiebungen der Spirale (E) in Richtung des Bandrandes, der dem mit der Spirale versehenen Rand gegenüberliegt, einen zwischen dem zusätzlichen Kettenfädenpaar (15,16) und der Spirale liegenden Kettenfaden (17) umfaßt, der abwechselnd über und unter einer gleichen Anzahl von Fäden der Schlingen (1,2) verläuft, die den Schuß der zwei die Windungen der Spirale umschließenden Gewebeschichten bilden.
    er Patentanwalt
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