DE1785363A1 - Tragbandverschlussleiste fuer Reissverschluesse - Google Patents
Tragbandverschlussleiste fuer ReissverschluesseInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Chem. Dipl.-Ing. Dipl.-Chem.
8000 MÜNCHEN 2
TAL 33
TELEFON 0811/226894
TELEGRAMMADRESSE: THOPATENT
München l6. September 1968
case TTR-P/380 - T 2829
Yoshida Kogyo Kabushiki Kaisha Tokyo / Japan
Tragbandverschlußleiste für Reißverschlüsse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragbandverschlußleiste für Reißverschlüsse und insbesondere auf eine Verschlußleiste derjenigen Art, bei dem Kuppeleinrichtungen
aus einem schraubenförmig geformten fortlaufenden Kunststoff
aden bestehen, der beim Weben des Tragbands in dessen Kante oder Rand eingewebt worden ist.
Es gibt eine Reihe von Reißverschlüssen dieser Art, bei denen die Kuppelglieder von einem einzigen, beim V/eben
des Tragbands an dessen Kante befestigten Kunststoffaden gebildet
sind; diese Reißverschlüsse lassen sich generell in zwei Kategorien einteilen. Bei einer Kategorie wird der Faden
schraubenförmig vorgeformt und beim Weben des Tragbands in dieser Form als Kettfaden entlang der Tragbandkante einge-
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-■ 2 -
webt. Die andere-Kategorie zeichnet sich dadurch aus, daß
ein fortlaufender gerader Faden ähnlich einem Schußfaden auf einem Schützenwebstuhl verwebt wird und während des
Webens einen schraubenförmigen ineinandergreifenden Aufbau erhält.
Diese bekannten Ausbildungen haben an sich zahlreiche Vorteile, bringen jedoch gewisse Schwierigkeiten, insbesondere
in Hinsicht auf die mechanische Festigkeit, mit der die ineinandergreifenden gewickelten Faden- oder Kuppelglieder
an dem Tragband (carrier tape) befestigt sind, d.h., es sind diese Kuppelglieder zu lose verankert und verformen und verschieben
sich bei Zug oder Spannung auf die Tragbandverschlußleiste
(tape stringer).
Es sind Vorschläge gemacht worden, um dieses Problem dadurch zu lösen, daß man z.B. eine Schnur oder einen Verstärkungsfaden
für das stärkere Befestigen der Kuppelglieder an der Kante des Tragbands verwendet; dies bringt jedoch
den Nachteil, daß der mit diesem Faden verwebte Kantenabschnitt des Tragbands zu. dick und zu kompliziert wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Verschlußleiste für
Reißverschlüsse zu schaffen, bei der die oben genannten Nachteile vermieden sind.
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«ta *>C mm *
Diese Aufgabe wird im wesentlichen durch einen Aufbau einer Tragbandverschlußleiste oder Verschlußleiste gelöst,
bei dem die beiden Schenkel jeder Windung des schraubenförmig gewundenen Fadens beim Weben des Tragbands während
der Fachbildung in ein und dieselbe Gruppe von durch die Kettfäden gebildeten Maschen oder Schlingen eingesetzt und
durch diese festgelegt sind, wobei diese Schenkel an der Kante einer Seite des Tragbands durch soviele Kettfäden festgehalten sind, wie zur vollständigen überdeckung der Gesamtlänge
dieser Schenkel notwendig sind und wobei die Dichte der Kettfäden an dem den Kunststoffaden festhaltenden Tragbandkantenabschnitt
größer als an dem kunststoffadenfreien Webabschnitt des Tragbands ist.
Die Vorteile des Erfindung ergeben sich im wesentlichen aus dem Doppelschuß-Web- oder Nadelbaumvorgang, bei dem ein
fortlaufender biegsamer Kunststoffaden in Doppelschüssen etwa in derselben Weise verwebt wird, wie ein Textilschußfaden
mit Textilkettfäden zu einem gewebten Tragband verwebt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Fig. 1 ist eine vergrößerte Aufsicht auf einen Teil
einer nach der Erfindung ausgebildeten Ver-• schlußleiste;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt längs der Linie I-I in
Fig. 1 und zeigt die beiden Schenkel, d.h. den oberen und unteren Schenkel jeder Windung des
schraubenförmig gewundenen Kunst stoff adens, wie sie durch ein und dieselbe Gruppe von Kettfadenmaschen
oder -schlingen laufen und darin verankert sind;
Fig. 3 ist ein Webmuster für die Herstellung der Verschiußüeiste
nach- Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Querschnitt längs der Linie II-II in
Fig. 1; ;
Fig. 5 bis 7 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
wobei die Fig. 5 eine vergrößerte Aufsicht auf einen Teil einer Verschlußleiste, Fig.
6 ein Längsschnitt längs der Linie IH-III in Fig. 5 und Fig. 7 ein Webmuster für die Herstellung
der Verschlußleiste nach Fig. 5 ist;
Fig. 8 bis Io zeigen eine dritte Aüsführungsform der
Erfindung, wobei Fig. 8 eine vergrößerte Aufsicht auf einen Teil einer Verschlußleiste, Fig.
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ein Webmuster für die Herstellung der Verschlußleiste nach Fig. 8 und Pig. Io ein
Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 8 ist und das Tragband nach dem Rückfalten 'zur
Verwendung als verdeckten Reißverschluß zeigt;
Fig. 11 bis 12 zeigen eine vierte Ausführungsform der Erfindung, wobei Fig. 11 eine vergrößerte Aufsicht
auf einen Teil einer Verschlußleiste mit einem in Steppstichform eingenähten Versteifungsfaden,
Fig. 12 eine der Fig. 11 entsprechende Ansicht mit einem in Kettstichform eingenähten
Versteifungsfaden und Fig. 13 ein Webmuster für die Herstellung der Verschlußleisten nach den
Fig. 11 und 12 ist;
Fig. Ik zeigt in vergrößerter schaubildlicher Darstellung"
eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, bei der zum Versteifen der rückwärtigen Endabschnitte
der Schenkel des gewundenen Kunststoffadens ein Strickfaden verwendet ist;
Fig. 15 ist ein Webmuster für die Herstellung der in Fig. Ik gezeigten Verschlußleiste;
Fig. 16 ist eine der Fig. I^ entsprechende Ansicht, bei
der der Strickfaden zum Versteifen der vorderen Endabschnitte der Schenkel verwendet ist;
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Fig. 17 ist ein Webmuster für die Herstellung der Verschlußleiste
nach Fig. l6;
Fig. 18 ist eine vergrößerte Aufsicht auf eine sechste Ausführungsform der Erfindung mit einem modifizierten
Schuß-Kettfadenmuster für die Verschlußleiste;
Fig. .1.9. ist ein Webmuster für die- Herstellung der Verschlußleiste
nach Fig. 18;
Fig. 2o ist eine vergrößerte Aufsicht auf eine sieben-■ te Ausführungsform nach der Erfindung mit einer
weiteren Modifikation des Schuß-Kettfadenmusters der Verschlußleiste;
Fig. 21 ist ein Webmuster für die. Herstellung der Verschlußleiste
nach Fig. 2o;
Fig. 22 ist eine vergrößerte Aufsicht, auf eine achte
Ausführungsform nach der Erfindung mit einer
weiteren Modifikation des Schuß-Kettfadenmusters;
Fig. 23 ist ein Webmuster für die Herstellung der Verschlußleiste
nach Fig. 22;
Fig. 24 ist eine vergrößerte Aufsicht auf eine neunte
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'Modifikation des Schuß-Kettfadenmusters der Verschlußleiste;
Fig. 25 ist ein Webmuster für die Herstellung der Ver-• schlußleiste nach Fig. 2*1;
Fig. 26 ist eine vergrößerte Aufsicht auf eine zehnte Ausführungsform der Erfindung mit einer weiteren
Modifikation des Schuß-Kettfadenmusters der Verschlußleiste;
Fig. 27 ist ein Webmuster für die Herstellung der Verschlußleiste
nach Fig. 26.
Fig. 1 zeigt eine Tragbandverschlußleiste T, welche einen Teil eines Paars von Verschlußleisten für einen Reißverschluß
bildet. Diese Verschlußleiste besteht aus einem Webabschnitt W und einem eine Kante eines Tragbands bildenden
gewebten Kunststoffadenabschnitt Wf, wobei beide Abschnitte
aus einer Vielzahl von Kettfäden bestehen, die mit Doppelschüssen eines fortlaufenden Schußfadens verwebt sind. Der
letztere Abschnitt Wf besitzt einen fortlaufenden, in die Kante des Tragbands eingewebten, schraubenförmig geformten
Kunststoff-Kuppelfaden. Wie bereits dargelegt wurde, ist der
Kunststoffaden F praktisch in derselben Weise verwebt, wie
der Kettfaden durch den bekannten Doppelschußwebvorgang. Dies führt dazu, daß der Kunststoffaden F einen fortlaufenden schraubenförmigen
Aufbau erhält, der aus einer Reihe von Windungen
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besteht, die aus der Tragbandkante vorstehen, wobei jede Windung einen Kuppelkopf oder eine Kuppelfläche Io für
den Eingriff und das Verkuppeln mit.der entsprechenden
Kuppelfläche einer Windung einer nicht-gezeigten gegenüberliegenden Verschlußleiste, sowie zwei übereinanderliegende
Schenkel 11 und einen benachbarten Schenkel verbindenden Verbindungsabschnitt 12 besitzt.
Bei den verschiedenen gezeigten Aüsführungsformen sind
die beiden Schenkel 11 einer Windung des Kunststoffadens
F in ein und derselben Gruppe von Schußfadenschlingen Wp übereinander angeordnet, wie es insbesondere in den Fig.
oder 6 gezeigt ist, worin ein wichtiges Merkmal der Erfindung liegt. Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung
besteht darin, daß soviel Kettfäden Wa vorgesehen werden, wie nötig ist, um den vollständigen Bereich der Schenkel
zwischen der Kuppelfläche Io und den Verbindungsabschnitt 12 jeder Wicklung in dem gewebten Kunststoffadenabschnitt
Wf auszufüllen. Diese beiden erfindungsgemäßen grundsätzlichen Anordnungen gewährleisten eine Festlegung des Kunststoffadens
F an der Kante des Tragbands oder Tragstreifens mifc größerer Festigkeit als es bisher erreicht werden konnte. Es ergibt"
sich -ferner, daß die Verschlußleiste T als Ganzes verhältnismäßig
dünn und faltbar gemacht werden kann, da im Unterschied zu den herkömmlichen Gegenstücken, bei denen die
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beiden Schenkel in zwei getrennten Schlingen befestigt sind, die beiden Schenkel 11 in ein und derselben Gruppe
von Kettfadenmaschen oder -schlingen angeordnet sind.
Das in der Fig. 3 gezeigte .Webmuster oder Weberdiagramm
wird zur Erläuterung des Websystems der- Verschlußleiste nach Fig. 1 verwendet und ist bekannt als Leinwandbindung.
Die linke Seite dieses Diagramms verdeutlicht die Bindung des Webabschnitts W und die rechte .Seite die Bindung
des gewebten Kunststoffadenabschnitts Wf. Die schwarzen Quadrate entsprechen einer Oberlage des Kettfadens Wa
und die weißen Quadrate deren Unterlage. Diese Diagrammanordnung findet bei dem ganzen Rest der gezeigten Webmuster
Anwendung. Die Fig. k zeigt eine Querschnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Verschlußleiste T.
Die in den Fig. 5 bis 7 gezeigte zweite Ausführungsform ist durch die Anordnung von Nebenschlingen Ws gekennzeichnet
j die "jeweils mit der großen Schlinge V/p abwechseln und eine einen Doppelschuß eines Schußfadens We aufnehmen,
der zwischen zwei benachbarten Windungen des Kunststofffadens S mit dem Kettfaden Wa verwebt ist, wie es besser aus
der Fig. 6 ersichtlich ist. Dieser Verschlußleistenaufbau ist insbesondere geeignet für einen relativ starken Kuppelfaden.
Der Webabschnitt W ist eine zwei-und-zwei Köperbindung während der gewebte Kunststoffadenabschnitt Wf eine Leinwandbindung
ist, wie es in Diagrammform in Fig. 7 gezeigt ist.
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- Io -
Die dritte Ausführungsform ergibt sich aus den Fig. 8 bis Io, die für die Verwendung als Verschlußleisten
für einen verdeckten Reißverschluß bestimmt ist. Im Gegensatz zu dem Rest der gewöhnlichen Arten von gezeigten
Verschlußleisten wird bei dieser Ausführungsform der Kunststoff
aden P eingewebt, wenn er durch die Kettfäden Wa in derselben Richtung läuft wie der Schußfaden auf einem Nadelbaum
(nicht-gezeigt) befördert wird, so daß die sich ergebende Kuppelfläche jeder Windung zur Innenseite der
Kante des Bands vorsteht« Die Fig. Io zeigt diese Verschlußleiste
der verdeckten Bauart, wobei der Webabschnitt W nahe der Kuppelfläche Io zurückgefaltet ist, so daß die
Kuppelfläche vorsteht und frei vom Tragband liegt. Der gefaltete Teil des Tragbands ist durch Weben dieses Teils
in Leinenbindung verstärkt. Wie man aus dem Webmuster ge^
mäß Fig. 9 erkennt, liegt der erste bis fünfte Kettfaden des Webabschnitts W in Leinenbindung, während der verbleibende
sechste bis dreizehnte Kettfaden in zwei-und-zwei Köperbindung verwebt ist. Der gewebte Kunststoffadenabschnitt
Wf besteht aus Leinenbindung.
•Die vierte Ausführungsform nach den Fig. 11 bis 13
ist ähnlich der ersten Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 4 mit der Ausnahme, daß ein versteifender Nähfaden S
vorgesehen ist, um den Kunststoffaden F fest in seiner Lage -
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- ii -
zu halten. Bei der in Fig. 11 gezeigten Verschlußleiste
T ist der Versteifungsfaden S in Steppstichform eingenäht , während bei der Verschlußleiste T der Fig. 12
dieser Versteifungsfaden S in Kettstichform eingenäht ist.
Die Bindung dieser beiden Verschlußleisten besteht sowohl im Webabschnitt als auch im Kunststoffadenabschnitt
aus Leinenbindung, wie man aus dem Webmuster gemäß Fig. 13 entnehmen kann.
Die fünfte Ausführungsform gemäß den Fig. 14 bis 17
ist ähnlich der gerade beschriebenen vierten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß anstelle des versteifenden
Nähfadens S ein versteifender Strickfaden Sk verwendet worden ist. Bei der in Fig. lh gezeigten Verschlußleiste T
ist der versteifende Strickfaden Sk so angeordnet, daß er die rückwärtigen Endabschnitte der Schenkel 11 des Kunststoff
adens F sicher an der Kante des Tragbands festlegt. Im Falle der Fig. 16 ist der Versteifungsfaden Sk so angeordnet,
daß er die vorderen Endabschnitte der Schenkel 11 festlegt. Die Webmuster für die Herstellung dieser beiden
Verschlußleisten T sind in den Fig. 15 und 17 gezeigt.
In den Fig. 18 und 19. ist eine sechste Ausfuhrungsform
der Erfindung gezeigt, bei der der gewebte Kunststoffadenabschnitt
Wf aus einer gegenüber der in den vorangegangenen Aus·
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führungsformen beschriebenen Leinwandbindung eine andere
Bindung besitzt. Wie man aus dem Webmuster gemäß Fig. 19 erkennt j besteht der gewebte Kunststoffadenabschnitt Wf
der Verschlußleiste T aus einer zwei-und-zwei Ripsbindung, während der Webabschnitt W aus einer zwei-und-zwei Köperbindung
besteht. Dieses Schußfaden-Kettfadenmuster kann dadurch erhalten werden, daß man im Webabschnitt W für jeden
gewebten Schuß des gewundenen Kunststoffadens P ein oder mehr Schüsse eines Schußfadens liefert. Diese Webanordnung
findet sich auch bei den im folgenden beschriebenen restlichen Ausführungsformen, d.h. bei der siebten bis zehnten
Ausführungsform. Dies gestattet, daß die Bindung des gewebten Kunststoffadenabschnitts Vif nahezu die gleiche Dichte
besitzt wie der Webabschnitt W, wobei die Verschlußleiste
T außerdem verhältnismäßig dünn und biegsam gemacht werden kann.
Die siebte Ausfuhrungsform gemäß den Fig. 2o und 21
zeigt eine Bindungsänderung, bei der der erste bis zehnte
Schußfaden des gewebten Kunststoffadenabschnitts Wf in Ripsbindung
und der elfte und zwölfte Schußfaden in Leinenbindung verwebt sind. ·. ■
Bei der achten Ausführungsform nach den Fig. 22 und ist im gewebten Kunststoffadenabschnitt Wf der Verschlußlei-
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ste T der erste und zweite Schußfaden in Leinenbindung, der
dritte bis zehnte Faden in zwei-und-zwei Ripsbindung und der elfte und zwölfte Faden in Leinenbindung verwebt.
Die neunte Ausführungsform gemäß den Fig. 2k und 25 ist ähnlich der gerade beschriebenen achten.Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß der dritte bis zehnte Schußfäden
in, zwei-und-zwei Köperbindung verwebt ist.
In den Fig. 26 und 27 ist zum Zwecke der Illustration eine zehnte Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Der gewebte
Kunststoffadenabschnitt Wf der Leiste T ist derart ausgeführt, daß der erste und zweite Schußfaden in Leinenbindung,
der dritte und vierte Schußfaden in zwei-und-zwei Ripsbindung, der fünfte bis achte Schußfaden in 3/1 und 1/3
Bindung, der neunte und zehnte Schußfaden in zwei-und-zwei Ripsbindung und der elfte und zwölfte in Leinenbindung verwebt
sind.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die dargestellten Ausführungsformen. Es können innerhalb des Schutzumfangs der
Ansprüche zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden, so kann beispielsweise ein Nylonfaden oder ein ähnlicher starker Faden
als ein Schußfaden eingesetzt werden, um ferner die Festigkeit zu vergrößern, mit der der Kunststoffaden an der Tragbandkante
festgelegt ist. ·
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Claims (11)
- Patentansprüche1/ Tragbandverschlußleiste für einen Reißverschluß, gekennzeichnet durch einen Webabschnitt (W) und einen die Kante eines Tragbands bildenden gewebten Kunststoffadenabschnitt (Wf), die beide aus einer Mehrzahl von mit· Doppelschüssen eines kontinuierlichen Schußfadens (We) verwebten Kettfäden (Wa) bestehen, durch einen fortlaufenden schraubenförmig geformten Kunststoffaden (F), der während des Webens des Tragbands in den gewebten Kunststoffadenabschnitt eingewebt worden ist und aus einer Reihe von Windungen besteht, von denen jede eine zur Außenseite der Tragbandkante weisende Kuppelfäche (10), zwei Schenkel (11) und einen Verbindungsabschnitt (12) aufweist, wobei beide Schenkel (11) in eine und dieselbe Gruppe von während der Fachbildung gebildeten Schlingen oder Maschen (Wb) der Kettfäden eingelegt und durch diese Gruppe festgelegt sind und wobei diese Schenkel (11) an der auf einer Seite des Tragbands gelegenen Kante durch soviele Kettfäden (Wa) in ihrer Lage festgehalten werden, wie notwendig sind, um diese Schenkel im wesentlichen Über ihre ganze Länge zu bedecken.
- 2. Verschlußleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelfläche (10) zur Innenseite der Tragbandkante vorsteht.209815/0445
- 3. Verschlußleiste nach Anspruch 1, daß die Kettfadenschlingen (Wp) mit ähnlichen, jedoch kleineren Kettfadenschlingen (Ws) abwechseln, in die ein Schuß eines Schußfadens eingelegt ist.
- 4. Verschlußleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gewebte Tragband für jede Steigung des gewundenen Kunststoffadens mehrere Schüsse eines Schußfadens aufweist.
- 5. Verschlußleiste nach Anspruch 1 bis 4,■dadurch gekennzeichnet , daß der gewebte Kunststoffadenabschnitt (Wf) einen versteifenden Nähfaden (S) zur Befestigung der Schenkel (11) des Kunststoffadens an der Tragbandkante aufweist.
- 6. Verschlußleiste nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gewebte Kunststoffadenabschnitt (Wf) einen versteifenden Strickfaden (Sk) zur Befestigung der Schenkel (11) des Kunststoffadens an der Tragbandkante aufweist.
- 7. Verschlußleiste nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß Webabschnitt (W) und gewebter Kunststoffadenabschnitt (Wf) in Leinenbindung gewebt sind.
- 8. Verschlußleiste nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Webabschnitt (W) in Köperbindung gewebt209815/0445
- 9. Verschlußleiste nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gewebte Kunst stoff adenabschnitt (V7f) in Köperbindung gewebt ist.
- 10. Verschlußleiste nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gewebte Kunststoffadenabschnitt (Wf) in Ripsbindung gewebt ist.
- 11. Verschlußleiste nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Webabschnitt (Vi) und gewebter Kunststofffadenabschnitt (Wf) aus einer Kombination von Leinenbindung, Köperbindung·und Ripsbindung bestehen. ■ · .209815/0445Leerseite
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