DE1167578B - Verfahren zur Herstellung eines Reissverschlussstreifens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Reissverschlussstreifens

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DE1167578B
DE1167578B DENDAT1167578D DE1167578DA DE1167578B DE 1167578 B DE1167578 B DE 1167578B DE NDAT1167578 D DENDAT1167578 D DE NDAT1167578D DE 1167578D A DE1167578D A DE 1167578DA DE 1167578 B DE1167578 B DE 1167578B
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DE
Germany
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thread
plastic
hook
winding
row
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Application number
DENDAT1167578D
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English (en)
Inventor
Arthur Steingruebner
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Plate & Suter
Original Assignee
Plate & Suter
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/52Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter
    • A44B19/54Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter while weaving the stringer tapes

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlußstreifens Die Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschluß, der zusammen mit dem Tragband oder einer Kordel als Halteorgan gewebt, gewirkt, geklöppelt oder sonstwie gebildet wird.
  • Bei den bisher bekannten Reißverschlüssen, die in ein Band oder eine Kordel eingewebt oder eingebunden sind, ist die Gliederreihe aus Kunststoff zuvor geformt und durch eine Wärmebehandlung fixiert. Es ist ferner ein Reißverschlußstreifen bekannt, dessen aus einem fortlaufenden gewundenen Kunststoffaden bestehende Gliederreihe frei über eine Bandkante vorstehende, mit Kuppelflächen versehene Windungsteile aufweist, wobei der Kunststofffaden als Schußfaden während des Webvorganges des Tragbandgewebes in dieses eingewebt wird und dabei .seine gewundene Formgebung erfährt. Diese Methode ist an das Vorhandensein eines Spezialfadens gebunden, der vor dem Einweben hergestellt werden muß. Der verwendete Spezialfaden ist mit dicht aufeinanderfolgenden Verformungen versehen, von denen diejenigen, die an die Bandkante zu liegen kommen, als Kuppelelemente dienen. Es ist bei der vorgefertigten Form des Fadens sehr schwierig, die Kuppelstellen immer genau fluchtend an die Bandkante zu bringen. Zur Bildung der Schlingen wird bei dem älteren Verfahren eine besondere Vorrichtung verwendet, die einen Stahldraht enthält, der entlang der Bandkante gespannt wird, um welchen der Kunststoffaden unter Verwendung einer zusätzlichen Führung in Schlingen gelegt wird. Anschließend muß dieser Stahldraht wieder herausgezogen werden. Zu diesem mechanischen Aufwand kommt noch, wie es oben schon angedeutet wurde, die zusätzliche Herstellung des Spezialfadens.
  • Es sind andererseits an Web- und Wirkmaschinen Vorrichtungen zur Bildung von Fadenschlingen bekannt. Mit diesen ist es aber nicht möglich - außerdem sind diese dafür nicht gedacht - Kunststofffäden so in eine Bandkante einzuarbeiten, daß eine Reißverschlußgliederreihe mit Kuppelgliedern gebildet wird.
  • Dies ist erst nach dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich geworden, das sich aus den folgenden an sich bekannten Verfahrensschritten zusammensetzt: Die Bildung der frei liegenden Windungsteile des Kunststoffadens erfolgt mittels eines beweglich gesteuerten Hakens, und bei jedem Umlenkvorgang des Kunststoffadens wird der Querschnitt des Fadens zur Bildung der Kuppelflächen durch den Haken mittels eines . mit diesem zusammen arbeitenden ; Gegenhalters verformt.
  • F i g. 1 zeigt das Entstehen einer Gliederreihe an der Kante eines Bandes. Der Kunststoffaden 1 wird als Kettfaden von oben zugeführt. Die Hakennadel 2 hat eine Schlinge über die Bandkante hervorgezogen und drückt den Faden gegen den Gegenhalter 3, wobei der Faden örtlich verbreitert wird. Diese Stelle dient im Reißverschluß als Kuppelelement.
  • F i g. 2 zeigt die Bewegungen des Hakenkopfes in der Ansicht und in der Draufsicht, relativ zu dem entsprechenden Gewebe. Beim Eingreifen des Gliederreihenfadens (in Punkt 4) steht die Hakenöffnung waagerecht oder quer zur Webrichtung, in den Punkten 5 und 6 bei der Schlingenbildung steht die Hakenöffnung lotrecht oder in Webrichtung. Die Bewegungen und Drehungen auf jedem Bahnabschnitt sind hieraus in Verbindung mit F i g. 2 zu erkennen.
  • F i g. 3 stellt einen Querschnitt durch das Band mit der Gliederreihe dar. Der Faden 1, welcher die Gliederreihe bildet, ist zu einer Schlinge mit Kuppelelement geformt und von den Kettfäden 7 und Schußfäden 8 des Bandes umgeben.
  • Das Band kann naturgemäß sehr schmal ausgeführt sein, es kann auch durch eine Kordel in geflochtener, gewirkter, gedrehter, geklöppelter oder ähnlicher Art ersetzt sein.
  • Die Herstellung der Gliederreihe mit überstehenden Schlingen kann hierbei ebenfalls mit Hilfe der Hakennadel erfolgen.
  • Zu der beschriebenen, mit einem Halteorgan zusammen hergestellten Reißverschlußleiste werden gestreckte, glatte, vollständig oder teilweise aus Kunststoff bestehende Fäden verwendet. Mit Hilfe der Hakennadel -mit oder ohne Gegenhalter erhält man eine Gliederreihe mit genauem Gliederabstand und maßhaltigen und zweckmäßig ausgebildeten Kuppelelementen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlußstreifens, dessen aus einem fortlaufenden gewundenen Kunststoffaden bestehende Gliederreihe frei über eine Bandkante vorstehende, mit Kuppelflächen versehene Windungsteile aufweist, wobei der Kunststoffaden als Schußfaden während des Webvorganges des Tragbandgewebes in dieses eingewebt wird und dabei seine gewundene Formgebung erfährt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender an sich bekannter Verfahrensschritte, nämlich daß die Bildung der frei liegenden Windungsteile . des Kunststoffschußfadens (1) mittels eines beweglichen gesteuerten Hakens (2) erfolgt und daß bei jedem Umlenkvorgang des Kunststoffschußfadens (1) durch den Haken (2) mittels eines mit diesem zusammenarbeitenden Gegenhalters (3) der Querschnitt des Kunststoffadens (1) zur Bildung der Kuppelflächen verformt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 466 736, 633 507, 1141339, 196 362, 879 080; französische Patentschrift Nr.1262140.
DENDAT1167578D Verfahren zur Herstellung eines Reissverschlussstreifens Pending DE1167578B (de)

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