DE2160927C2 - Verfahren zur Herstellung einer ununterbrochenen Reißverschlußkette und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer ununterbrochenen Reißverschlußkette und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
50
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung zur Herstellung einer ununterbrochenen Reißverschlußkette
und auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei Reißverschlüssen, deren beide Kuppelgliederreihen jeweils aus einem schraubenlinienförmig gewundenen
Faden gebildet sind, welcher an den auf derselben Seite der Kuppelgliederreihe liegenden Enden seiner Windungen
jeweils zu einem Kuppelkopf verformt 1st, sind die Kuppelgllederrelhen bzw. schraubenlinienförmig gewundenen
Fäden üblicherweise jeweils auf ein Tragband aufgenäht. Das Aufnähen geschieht nach dem Stande der
Technik In unterschiedlicher Art und Welse.
So 1st bekannt (GB-PS 10 86 709), einen solchen schraubenlinienförmig gewundenen, mit Kuppelköpfen
versehenen Faden zusammen mit einer Inneren, sich
durch seine Windungen erstreckenden Einlegeschnur kontinuierlich mit einem Tragband zu vernähen, wobei
allerdings periodisch eine bestimmte Länge an schraubenlinienförmig gewundenem Faden vor dem Vernähen
aufgeschnitten und von der Einlegeschnur entfernt wird, um eine zusammenhängende Folge von Reißverschlußkettenhälften
mit durchgehendem Tragband und durchgehender Einlegeschnur zu erzeugen, welche auf ihrer
gesamten Länge mit dem Tragband vernäht 1st. Davon werden die einzelnen Reißverschlußkettenhälften In denjenigen
Intervallen abgeschnixten, in denen der schraubenlinienförmig gewundene Faden fehlt. Die einzelnen
Reißverschlußkettenhälften werden paarweise zu Reißverschlußketten zusammengefaßt, welche jeweils mit
einem Reißverschlußschieber und Endanschlägen dafür zu einem Reißverschluß ergänzt werden.
Das Vernähen erfolgt mittels zweier beiderseits der Einlegeschnur angeordneter Nadeln, so daß zwei sich
beiderseits der Einlegeschnur erstreckende Stichreihen hervorgebracht werden, welche einen dritten Nähfaden
halten, der sich auf der dem Tragband abgewandten Seite quer über die EiDlegeschnur erstreckt, und welcher im
Bereich der Abschnitte schraubenlinienförmig gewundenen Fadens schräg sowie parallel zur Einlegeschnur über
die dem Tragband abgewandten Arme der Windungen des schraubenlinienförmig gewundenen Fadens verläuft.
Wenn auch auf diese Weise die in bezug auf den schraubenlinienförmig
gewundenen Faden verhältnismäßig dicke Einlegeschnur relativ fest mit dem Tragband verbunden
1st, so 1st dennoch ein Gleiten des schraubenlinienförmig gewundenen Fadens In Querrichtung nicht
vollständig ausgeschlossen. Auch muß verhältnismäßig genau genäht werden, weil die für die Nähstiche zur Verfugung
stehenden Räume relativ klein sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Gattung zur Herstellung einer ununterbrochenen Reißverschlußkette und eine einfache Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, womit Reißverschlüsse zustande gebracht werden können,
deren Kuppelglieder auch unter Einwirkung von Querzugicräften lagestabil auf den Tragbändern befestigt
bleiben.
Diese Aufgabe ist durch die Im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 bzw. 2 angegebenen Merkmale gelöst.
Die durch die Erfindung vermittelten Vorteile vermelden
Insbesondere die geschilderten Nachteile des Standes der Technik. Auf überraschend einfache Art und Weise
1st ein seitliches Verrutschten der Kuppelgliederreihen in Querrichtung auf dem zugehörigen Tragband ausgeschlossen,
auf welches sie jeweils aufgenäht sind, wobei das Vernähen sehr schnell erfolgen kann, well für die
Nähstiche ausreichend große Räume zur Verfügung stehen, welche Im Hinblick auf die beim Nähen einzuhaltende
Genauigkeit keine allzu hohen Anforderungen stellen.
Nachstehend ist je eine Ausführungsform des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung anhand der
Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigt:
F1 g. 1 die Draufsicht auf einen Teil einer Kuppelgliederreihe
für die Herstellung einer Reißverschlußkette;
F1 g. 2 einen Teil der Draufsicht auf eine Vorrichtung
zur Herstellung einer Reißverschlußkette aus zwei Kuppelgliederrelhen gemäß Flg. 1;
Flg. 3 die Ansicht des Schnittes entlang der Linie III-III
in Fig. 2;
F1 g. 4 einen Teil der Draufsicht auf eine mit der Vorrichtung
gemäß F1 g. 2 und 3 hergestellte Relßverschluß-
kette, deren beide Kuppelgliederreihen jeweils auf ein Tragband aufgenäht sind; und
F i g. 5 die Ansicht des Schnittes entlang der Linie V-V in Fig. 4.
Bei dem Verfahren 2iir Herstellung einer ununterbroebenen
R«ißverschlußkette werden zwei Kuppelgliederreihen verwendet, welche jeweils von einem fortlaufenden,
schraubenlinienförmig gewundenen Faden la bzw. 16 gebildet sind. Die Schraubenlinie, In welcher der
Faden la bzw. \b verläuft, weist eine veränderliche Stelgung
auf, und zwar derart, daß aufeinanderfolgende Windungen 2 größtmöglichen Abstand voneinander haben,
wozu die beiden Arme jeder Windung 2 überelnanderliegen können. An einem Ende sind die Windungen 2
jeweils zu einem Kuppelkopf 3a bzw. 3b verformt.
Die Kuppelgliedrrreihen können jeweils nach einem
bekannten Verfahren hergestellt werden. Bei der Ausbildung des schraubenllnienförmigen Verlaufs vom Faden
la bzw. Ib wird eine Einlegeschnur 4a bzw. 4b innen In
die Windungen 2 eingelegt, um sich in Längsrichtung über die gesamte Länge des schraubenlinienförmig
gewundenen Fadens la bzw. 16 zu erstrecken. Sie kann auch nach der Ausbildung des schraubenllnlenförmigen
Verlaufs des Fadens la bzw. \b in die Windungen 2 desselben eingelegt werden. Auch dieses kann auf bekannte
Art und Welse erfolgen.
Die Einlegeschnur 4a bzw. 46 wüst einen solchen
Querschnitt auf, daß sie lediglich einen Teil des Innenraumes
der Windungen 2 des schraubenlinienförmig gewundenen Fadens la bzw. 16 einnimmt. Sie wird auf
geeignete Art und Weise in die Nähe der Kuppelköpfe 3a bzw. 3b gebracht, wenn sie nicht beim Einlegen schon
diese Stellung einnimmt.
Bei der Reißverschlußkettenherstellung aus den geschilderten Kuppelgliederreihen wird die jeweilige Einlegeschnur
4a bzw. 4ö in eine Mittelstellung bezüglich der Breite der zugehörigen Kuppelgliederreihe gebracht.
Dazu werden die beiden schraubenlinienförmig gewundenen Fäden la bzw. Ib vereinigt. Indem deren Kuppelköpfe
3a bzw. 36 tiefer eindringen gelassen werden, als bei der normalen Vereinigung der beiden Kuppelgliederrelhen
der Fall. Dazu wird eine Vorrichtung mit einem Führungsstück S verwendet, welches gemäß F1 g. 2 einen
Y-förmlgen Kanal 6 aufweist, dessen beide In Flg. 2 oberen
Schenkel la und 76 die beiden jeweils vom schraubenünienförmlg
gewundenen Faden la bzw. 16 gebildeten Kuppelgliederreihen aufnehmen. Die Kuppelglieder
derselben vereinigen sich an derjenigen Steile, wo die beiden Schenkel la und 76 des Kanals 6 Ineinanderlaufen.
Diese Verkunplung der beiden Kuppelgliederreihen wird dadurch zustande gebracht, daß auf die aus dem
Kanal 6 herauslaufende, ununterbrochene Reißverschlußkette eine Zugkraft in Richtung des Pfeiles F1
(Flg. 2) einwirken gelassen wird.
Die Breite E des Kanals 6 ist kleiner als die Breite des normalen Reißverschlußschiebers, mit welchem die
Reißverschlußkette anschließend versehen wird. Die Breite E 1st so gewählt, daß die Kuppelköpfe 3a bzw. 36
jeder Kuppelgliederreihe zwischen diejenigen der anderen Kuppelgliederreihe tiefer hineinlaufen als bei der normalen
Vereinigung dieser beiden Kuppelgliederreihen mittels des Reißverschlußschiebers beim Reißverschlußschließen
der Fall. Unter diesen Bedingungen stoßen die Kuppelköpfe 3a bzw. 36 jeder Kuppelgliederreihe der
Einlegeschnur 46 bzw. 4a Im Innern der Windungen 2 der anderen Kuppelgliederreihe zurück.
Auf diese Welse wird jede Einlegeschnur 4a bzw. 46
von den Kuppelköpfen 3a bzw. 36 derjenigen Kuppelgliederreihe entfernt, in weiche sie eingelegt ist, um in den
mittleren Teil der Windungen 2 dieser Kuppelgliederreihe zu gelangen. In dieser Stellung teilt die Einlegeschnur
4a bzw. 46 jedes Intervall zwischen zwei Windungen 2 in zwei verschiedene Teile, welche auf der Seite der
Kuppe.lköpfe 3a bzw. 36 bzw. auf der Seite der Verbindungsabschnitte
13 zwischen den Windungen 2 liegen, nämlich in einem Raum 14 zur Aufnahme des zugehörigen
Kuppelkopfes 3a bzw. 36 der jeweils anderen Kuppelgliederreilie und in einem Raum 10, in welchem die
Stiche einer Befestigungsnaht aufgenommen werden, wie noch geschildert.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 2 und 3 weist ferner eine
Druckrolle 8 auf, die oberhalb der durch Vereinigung der beiden von den schraubenlinienförmig gewundenen
Fäden la und 16 gebildeten Kuppelgliederreihen erzielten Reißverschlußkette angeordnet ist. Diese sind an
dieser Seite einer Erwärmung unterworfen, so daß aufgrund der Quetschung der Windungen 2 durch die
Druckrolle 8 die Einlegeschnüre 4a und 46 sich in die Fäden la und 16 drücken, und zwar unter Ausbildung
leichter Vertiefungen 9.
Die Vertiefungen 9 dienen dazu, die Einlegeschnüre 4a
und 46 in der Stellung zu halten, die sie in diesem Augenblick nach dem Zurückstoßen auf die geschilderte
Art und Weise einnehmen, und in welcher sie etwa entlang der mittleren Längsachse der jewelis zugehörigen
Kuppelgliederreihe bzw. schraubenlinienförmig gewundenen Fadens la bzw. 16 verlaufen.
Unter diesen Bedingungen gewährleisten die Einlegeschnüre 4a und 46 einen verhältnismäßig großen
Raum 10 zwischen der jeweiligen Einlegeschnur 4a bzw. 46 und den Verbindungsabschnitten 13 zwischen jeweils
zwei benachbarten Windungen 2 der betreffenden Kuppelgliederrelhe.
so daß diese leicht auf ein Tragband 11a bzw. 116 genäht werden kann, wie in Flg. 4 und 5 dargestellt,
und zwar mittels einer Naht 12, deren Stiche In den Räumen 10 der jeweiligen Kuppelgliederreihe liegen.
Die Nähnadel läuft also in den Räumen 10 und jeder Stich gewährleistet so die enge und genaue Befestigung
der entsprechenden Windung 2 am zugehörigen Tragband 11a bzw. 116.
Jede Einlegeschnur 4« bzw. 46 gewährleistet, daß die
zughörige Kuppelgliederreihe in Querrichtung vollkommen auf dem entsprechenden Tragband 11a bzw. 116
festgelegt Ist. Beispielsweise 1st die von dem schraubenlinienförmig
gewundenen Faden la gebildete Kuppelgliederreihe gegen eine Bewegung In Richtung des Pfeiles F2
(Flg. 4) dadurch gehalten, daß bei einem Gleiten der Windungen 2 In den Stichen der Naht 12 die Kuppelköpfe
3a zur Anlage an der Einlegeschnur 4a kommen, die wiederum an den Stichen der Naht 12 anliegt. Gegen
eine Bewegung In umgekehrter Richtung, also In Richtung
des Pfeiles F3 (Fig. 4), sind die Windungen 2 auf
herkömmliche Art und Welse dadurch gehalten, daß die Verbindungsabschnitte 13 zwischen den Windungen 2 an
den Stichen der Naht 12 anliegen.
Die Einlegeschnur 4a bzw. 46 spielt also eine wesentliche
Rolle bei der Festlegung der zugeordneten Kuppelgliederreihe auf dem zugehörigen Tragband Ha bzw. 116
in Querrichtung. Sie behindert jedoch in keiner Weise das Aufnähen der zugehörigen Kuppelgliederreihe auf
deren Tragband 11a bzw. 116, weil die Nähstiche neben der Einlegeschnur 4a bzw. 46 In die Räume 10 geführt
werd°n, welche ausreichend groß sind, um ein leichtes und sehr schnelles Anbringen der Nähstiche bzw. der
Naht 12 zu ermöglichen.
Von der nach dem geschilderten Verfahren hergestell-
ten, ununterbrochenen Reißverschlußkette können Stücke jeweils derjenigen Länge abgetrennt werden, wie
für einen Reißverschluß entsprechender Länge erforderlich. Jedes Stück wird mit einem Reißverschlußschieber
sowie mit Endanschlägen dafür versehen, um einen fertigen Reißverschluß zu erhalten.
Die Einlegeschnüre Aa und Ab können beispielsweise aus Textilfasern oder aus Kunststoff bestehen. Letzteres
ist besonders vorteilhaft.
Die Befestigung jeder Kuppelgliederreihe kann anders
erfolgen, als in Fig. 4 und 5 dargestellt. Zum Beispiel
können je Kuppelgliederreihe mehrere Nähte vorgesehen werden, und zwar gegebenenfalls beiderseits von deren
Elnlegesctmur Aa bzw. Ab. Auch kann jede Kuppelgliederreihe
duirch eine von Kettenstichen gebildete Naht am zugehörigen Tragband 11a bzw. HZ? befestigt werden,
welche Kettenstiche rittlings über die entsprechende Einlegeschnur
Aa bzw. Ab geführ werden, und zwar mittels zweier Nadeln, welche beiderseits davon angeordnet
sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung einer ununterbrochenen Reißverschlußkette mit zwei Kuppelgliederreihen,
die jeweils aus einem schraubenlinienförmig gewundenen Faden gebildet sind, In dessen Windungen mittig
eine Einlegeschnur angeordnet ist, wobei die Kuppelgliederrelhen jeweils mit mindestens einer Naht auf
ein Tragband aufgenäht werden, deren Stiche in die freien Räume zwischen der Einlegeschnur und den
Verbindungsabschnitten jeweils zweier aufeinanderfolgender Windungen des schraubenlinienförmig
gewundenen Fadens der jeweiligen Kuppelgliederreihe geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Lagefixierung der beiden Elnlegeschnüre (Aa und 4b) In der Mitte der Windungen (2) des einen bzw. des
anderen schraubenlinienförmig gewundenen Fadens (la bzw. Ii)
a) die beiden Kuppelgliederreihen derart mltelnander vereinigt werden, daß die Kuppelköpfe (3a
bzw. 3ö) jeder Kuppelgliederreihe tiefer als bei normaler Vereinigung zwischen die Windungen
(2) des schraubenlinienförmig gewundenen Fadens (Ib bzw. la) der anderen KuppelgÜederreihe
eindringen und deren Einlegeschnur (4b bzw. 4a) zurückstoßen, und
b) dann auf die so vereinigten Kuppelgliederreihen ein solcher Druck ausgeübt wird, daß jede so in
die Mitte der Windungen (2) des zugehörigen, schraubenlinienförmig gewundenen Fadens (la
bzw. Ib) gebrachte Einlegeschnur (4a bzw. 4b) In
die übereinanderliegenden Arme dieser Windungen (2) eingedrückt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
a) ein Führungstück (5) mit einem Y-förmlgen Kanal (6) zur Aufnahme und Vereinigung der
beiden Kuppelgliederreihen, dessen die beiden vereinigten Kuppelgliederreihen führender
Schenkel eine Breite (E) kleiner als diejenige des entsprechenden Schenkels des inneren Kanals
eines normalen Reißverschlußschiebers aufweist, und
b) eine Druckrolle (8), welche mit dem die beiden vereinigten Kuppelgliederreihen führenden
Schenkel des Kanals (6) des Führungsstücks (5) fluchtet.
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