DE1935359A1 - Verfahren zum Entfernen von Reissverschlussgliedern und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Entfernen von Reissverschlussgliedern und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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DR. ING. E. HOFFMANN ■ DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
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D-8000 MÖNCHEN 80 · MARIA-TH ERESIA-STRASSE 6 · TELEFON (0811) 441061
Textron Inc. Providence, Rhode Island, VSA
Verfahren zum Entfernen von Reißverschlußgliedern und Vorrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Stanzen einer freien Lücke einer bestimmten Länge in einem Reißverschluß, insbesondere einem Hakenkettenreißverschluß, der ein miteinander im Eingriff stehendes Hakenkettenpaar enthält,
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das eine Vielzahl von mittels üogenabschnitten miteinander verbundene Verbindungselemente enthält, die zusammen mit den Bogenabschnitten durch Garnzüge, die in der Mitte zwischen Verbindungselement und Verbindungsbogen angeordnet sind, am Band befestigt sind, wobei auf j ed er Itakenkette an den gegenüberliegenden Enden der auszubildenden Lücke wenigstens ein Verbindungselement durchtrennt wird.
Verbindungselemente für Reißverschlüsse werden aus fortlaufendem, drahtartigem Material hergestellt und derart verformt, daß sie eine Vielzahl von in Abständen voneinander angeordneten U-förmigen Verbindungselementen darstellen, die auf einer bestimmten Linie zueinander ausgerichtet sind, wobei die aufeinanderfolgenden Verbindungselemente mittels aufeinanderfolgender ßogenabschnitte verbunden sind. Jeder Bogenabschnitt verbindet einen Fuß eines Verbindungse-lementes mit dem Fuß des nächstliegenden Verbindungselementes, so daß aus einem einzelnen langen Draht oder drahtartigen Material ein einheitliches Trum gewunden werden kann, das an einem Flächengebilde bzw. üand befestigt werden kann. — Im allgemeinen werden zwei verschiedene Formen aus einem Strang des drahtartigen Materials gewunden. Die erste ist wesentlich, spiralförmig und die zweite wird auf solche Weise
" gewunden, daß die aufeinanderfolgenden Verbindungsbogen
an den gegenüberliegenden Seiten der ineinander eingreifen- ; den Elemente alternierend angeordnet werden, wobei die Verbindungsbogen gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Bei der Herstellung einer dieser beiden Ausführungen von Reißverschlüssen wird das Trum zuerst längs der Kante eines länglichen Bandes angeordnet. Darauf wird das Trum mittels Nähen oder Heften am Band befestigt, wobei die in Abständen angeordneten Verbindungselemente von der Kante des Ban-
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des abstehen, und die auseinanderliegenden Verbindungsbögen am Rand des Bandes freiliegen, ßeiin Befestigen bzw. Annähen des drahtartigen Gebildes am Band liegt der Schleifenfaden über dem Material auf der einen Seite des Bandes und der Nadelfadenzug durchquert das Band und verläuft um das drahtartige Material auf der anderen Bandseite. Die Verbindungselemente eines Trutnpaares greifen ineinander ein und bilden eine Reißverschlußkette, die auf herkömmliche Weise z.B. aufgespult gelagert werden kann. Bei Bedarf wird diese Reiß-' verschlußkette in die die Lücken ausbildende Vorrichtung eingelegt, wobei das drahtförmige Material einschließlich der miteinander eingreifenden Elemente der Verbindungsbögen und des Nähgarns vollständig in genau vorbestimmten Abständen und Längen entfernt werden.
Bisher wurde die Ausbildung von Abständen und die Säuberung von kettenartigen Reißverschlüssen in einer ähnlichen Vorrichtung ausgeführt, wie sie in der USA-Patentschrift 2 877 844 von J.E. Burbank vom 17* 3. 1959 aufgezeigt wurde. Eine Messerkante trennt zuerst gleichmäßig jede Schleife des drahtartigen Materials, worauf eine Druckplatte oder eine ähnliche Anordnung jede Schleife des getrennten drahtartigen Materials von dem das selbe an das Band befestigende Nähgarn abstreift. Es wurden bereits andere Verfahren und Vorrichtungen zur Durchführung derselben für die Lückenausbildung bzw. Säuberung von kettenartigen Reißverschlüssen verwendet, wobei es jedoch in allen Fällen nötig war, zuerst das drahtartige Material zu durchtrennen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Ausbildung von freien Lücken einer bestimmten Länge in einer fortlaufenden Reißverschlußkette zu schaffen, die ein Paar von miteinander im Eingriff stehenden Trumen enthält, wobei
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jedes Trum eine Vielzahl von Verbindun;jselementen, die durch einen Verbindungsbogen mit dem anliegenden Verbindungselement verbunden ist, aufweist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß auf die Länge der auszubildenden Lücken wenigstens jeder zweite um den Fuß der Verbindungselemente verlaufende Garnzug bzw. Stich durchtrennt wird, daß ein Stempel von der Seite, auf der das Garn nicht durchschnitten wird, senkrecht zu den ineinander eingreifenden Verbindunjjselementen bewegbar ist, wobei der Stempel auf die in Eingriff stehenden Verbindungselemente einwirkt und sie vom Band entfernt.
Es ist weiterhin Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine erste Anordnung vorgesehen ist zum Durchtrennen von wenigstens einem Verbindungselement an jeder Haskenkette an den gegenüberliegenden Enden der auszustanzenden Lücke, wobei die dazwischenliegenden Verbindun ,selemente entfernt werden, daß die erste Anordnung auf die ineinander eingreifenden Verbindungselemente' über die Länge der auszustanzenden Lücke eingreift, daß eine zweite Anordnung vorgesehen ist zum Durchtrennen von mindestens jedem zweiten um den Fuß der Verbindungselemente verlaufenden Garnzug, nachdem die erste Anordnung die an 'den gegenüberliegenden Enden der auszu~ bildenden Lücke liegenden Verbindungselemente durchtrennt hat, daß die erste Anordnung in eine entsprechende Durchbrechung in der zweiten Anordnung bewegt wird, wobei sie die durchtrennten Verbindungselemente über die Länge der auszubildenden Lücke entfernt.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels zum besseren Verständnis näher erläutert
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und beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht eines Hakenkettenreißverschlusses.
Figur 2 eine Ansicht von unten des in Figur 1 dargestellten Hakenkettenreißverschlusses.
Figur 3 eine auseinandergezogene Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung für die Herstellung der Lücken in dem Reißverschluß.
Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils der in Figur 3 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Figur 5 bis ? Querschnitte der in Figur 3 und 4 darge- . stellten erfindungsgemäßen Vorrichtung in verschiedenen Arbeitsphasen, und
Figur 8 einen querschnitt eines Reißverschlusses föriniger Ausführung, der ebenfalls mit der erf indungsgemäßen, in Figur 3 dargestellten Vorrichtung bearbeitet werden kann. ' -
In den Figuren i und 2 ist ein Ausschnitt eines Hakenkettenreißverschiusses dargestellt, bei dem freie Lücken besonders gut mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens hergestellt werden können. Bei der Hakenkette ist das fortlaufende drahtartige Gebilde auf solche Weise geformt, daß eine Vielzahl von in gleichen Abständen voneinanderliegenden U-förmigen, miteinander in Eingriff stehenden Verbindungselementen 12 vorgesehen sind,
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wobei die aneinanderliegenden Elemente von den U-förmigen Verbindung bögen 14 und 16 miteinander verbunden sind, die auf den entsprechenden Seiten des xiandes 18 angebracht sind. Die Bezeichnung des fortlaufenden drahtartigen Gebildes ist im allgemeinen "Hakenkette11. Diese Hakenkette ist an den Kanten des Bandes 18 angenäht, wobei das Annähen mittels der Fadenzüge 20 erfolgt, die um jeden Fußteil 22 und 24 des Drahtes verlaufen, der sich zwischen den Verbindungselementen 12 und den Verbindungsbögen 14 bzw. 16 befindet. Die Be festigungsweise der in den Figuren 1 und 2 dargestellten ' % Hakenkette ist folgende. Der durch ein Nähgarn gebildete Fadenzug enthält eine Schleife 26 und einen Nadelzug 28. In Figur 2 ist der Nadelzug 28 dargestellt, wobei das Nähgarn um den Fuß 24 der Hakenkette 10 verläuft, während bei der Schleife 26 das Nähgarn um sich selbst geschlungen ist, so daß auf dem Fußteil 22 ein erhöhtes Nähgebilde entsteht.
Auf Figur 8 ist dne weitere Ausführungsform eines Reißverschlusses dargestellt, bei welchem das Drahtgebilde spiralförmig ausgebildet ist. Die aneinanderliegenden Verbindungselemente 32 sind wiederum mittels Verbindungsbögen miteinander verbunden. Jeder Verbindungsbögen 34 ist in einem bestimmten Winkel relativ zur längsverlaufenden Kante ) des Bandes 18 angeordnet, und verbindet die entsprechenden.
Fußteile 38 der anliegenden U-förmigen Verbindungselemente miteinander. Auch in diesem Fall bildet das die einzelnen Haken des Drahtgebildes 10 befestigende Nähgarn eine Schlinge 40 und einen Nadelzug 41. In diesem Fall liegt der Nadelstich 42 im wesentlichen flach gegen die Oberfläche des tragenden Bandes 18 an. Die Schlinge 40 wird von einem einzelnen Nähgarn gebildet, das auf solche Weise, gewunden ist, daß eine Vielzahl von Seite an Seite auf dem drahtartigen Material liegenden Fäden entstehen, die um dasselbe gezogen werden.
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Bei all den Ausführungsformen, bei welchen ein fortlaufendes Drahtgebilde 10, das eine bestimmte Form aufweist, am Band befestigt ist, ist zu beachten, daß das das Drahtgebilde am Band befestigende Nähgarn wenigstens auf einer Seite um das Drahtgebilde verläuft und auf der Oberfläche dieses Gebildes bzw. Drahtes freiliegt.
Die Vorrichtung zur"Herstellung von Lücken, die sauber und frei von Verbindungselementen sind, ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Eine eine längliche Durchbrechung 52 und eine Vielzahl von quer zur Längsachse der Durchbrechung angeordnete Schnittkante 54 enthaltende Matrize wird unter einer Druckplatte bzw. Führungsplatte 56 angeordnet. In diesem Zusammenbau ist ein Stempel 58 hin und her beweg_ bar in der Durchbrechung 60 der Druckplatte 56 angeordnet. Die ortsfeste Matrize 50 enthält an beiden Enden ausgenommene Führungen 62 zur Aufnahme und Führung eines fortlaufenden Abschnittes der in den Figuren 1, 2 und 8 dargestellten Hakenkette quer über der Durchbrechung 52. Die in der Matrize angeordnete Durchbrechung 52 hat an ihren gegenüberliegenden Enden vertikal angeordnete Nuten 66 und 68, die gegeneinander versetzt sind, so daß die Verbindungselemente auf die Matrize 50 relativ zur Durchbrechung 52 aufgelegt werden können. Die Nuten 66 und 68 sind auf solche Weise in der Matrize 50 angeordnet, daß, wenn der kettenartige Reißverschluß richtig in der Nut 62 angeordnet ist und wenn der Stempel 58 mittels einer nicht gezeigten Antriebsvorrichtung in die Durchbrechung 52 bewegt wird, der Stempel 58 das Drahtgebilde an den gegenüberliegenden Enden der zu erzielenden Lücke gleichmäßig abtrennt, wobei der Reißverschluß weiterhin abgewandelt werden kann entsprechend weiteren untenstehenden, nicht beschriebenen Operationsvorgängen.
Wie in Figur 4 dargestellt ist, ist die Durchbrechnung 60
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in der Druckplatte 56 mit der Durchbrechung 52 in der ortsfesten Matrize 50 identisch ausgebildet und ist dementsprechend oberhalb derselben angeordnet. Auf der unteren Fläche der Druckplatte 56 ist an beiden Enden der Durchbrechung 60 eine im wesentlichen quer zu der Längsachse der Durchbrechung 60 verlaufende Schneidkante 72 angeordnet, die von der Kante der Durchbrechung 60 bis zur äußeren Kante der Druckplatte 56 verläuft. Die Druckplatte 56 arbeitet mit der ortsfesten Matrize 50 zusammen und ist relativ zur Matrize eine kurze Distanz hin- und herbewegbar.
Der Stempel 58 hat an seinen beiden Enden identisch ausgebildete, nach unten abstehende öchnittansätze 72, die für die Hin- und Herbewegung in der Durchbrechung 60 der Druckplatte 56 ausgebildet sind, sowie in den Nuten 66 und 68 der ortsfesten Matrize 50. Die Schnitteleinente 72 dienen zum Zerschneiden einer Gruppe von Verbindungselementen an den gegenüberliegenden Enden der auszustanzenden Lücke in einem Hakenkettenreißverschluß. Dieser Arbeitsvorgang wird nachstehend näher beschrieben. Ein länglich ausgebildeter stumpfer Mittelteil '74 liegt zwischen dem Schneidelement 72,mit deren unten liegenden Schneidflächen 76 die Lücke ausgestanzt wird, so daß, wenn der Stempel in die Durchbrechung 60 der Druckplatte 56 und die Durchbrechung 52 in der Matrize 50 bewegt wird, die Schneidelemente 72 zuerst auf eine Gruppe von Verbindungselementen einwirken, wonach der stumpfe Mittelteil 74 in die Verbindungselemente 12 eingreift. Die Vorrichtungen zur Betätigung des Stempels und der Druckplatte sind nicht dargestellt, aber diese Teile können leicht auf jeder herkömmlichen Stanzpresse eingerichtet werden.
Die Figuren 3 und 5 bis 7 zeigen die Vorrichtungen und das Arbeitsverfahren für das Ausstanzen einer sauberen Lücke in einer Hakenkette. Figur 5 zeigt eine auf die ortsfest ange-
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ordnete Matrize 50 eingelegte fortlaufende Hakenkette 64. Drts Einlegen erfolgt auf solche Weise, daß die miteinander in Eingriff stehenden, am Band 18 befestigten Verbindungselemente 12 mittig über der Durchbrechung in der Matrize 5Ü angeordnet werden, wobei das Nähgarn auf den Schnittkanten der Matrize 5U angeordnet wird. Dementsprechend erfolgt die Anordnung der Garnschlaufen 26 unterhalb der Grenzflächen an der Durchbrechung 60, wobei das Nähgarn über dem Drahtgebilde 10 der Verbindungselemente verläuft. Wie dies in Figur 6 dargestellt ist, wird die Druckplatte 56 nach unten bewegt, wobei sie mit der Garnschlaufe 26 in Berührung kommt, wobei die H-akenkette 64 auf die Schnittkanten 54 der Matrize gedruckt wird. Das drahtartige Material 10 dient auf diese Weise als Amboß, wobei das Nähgarn 28 auf die Schnittkanten gepreßt und an seiner Berührungsstelle mit dem Drahtgebilde durchgetrennt wird.
Der Stempel 58 (Figur 7) bewegt sich weiterhin nach unten und kommt mit den Verbindungselementen 12 in Berührung, wobei aufgrund der in Eingriff stehenden Verbindungselementen dieselben einschließlich der Verbindungsbögen 14 und 16 nach unten in die Durchbrechung 52 der Matrize 50 gedruckt werden und unten herausfallen. Gleichzeitig mit der Bewegung des Stempels 58, mittels dem die Verbindungselemente in die Durchbrechung 52 der Matrize 50 gedrückt werden, bewegen sich die um die oberen Fußteile der Verbindungselemente 10 verlaufenden Garnschlingen 26 zusammen mit denselben und ziehen jetzt die vorhergehend durchgetrennten Garnfaden zurück, die vor der Durchtrennung die Nadelstiche 28 bildeten. Auf diese Weise wird sowohl das drahtartige Material als auch das Nähgarn 20, das vorher die Elemente am Band 18 befestigte, vom Band 18 entfernt und am unteren Ende der in der Matrize 5Ö
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angeordnetai Durchbrechung 52 ausgestoßen. Es sei darauf hingewiesen, daß die Garnschlingen 26 ein zusammenhängendes Gebilde darstellen, das gezwungenermaßen den Bewegungen des drahtärti— gen !Materials lü beim Ausstoß folgt und wird, weil der Fadenteil 28 bei dieser Phase durchgetrennt ist, zusammen mit dem drahtartigen Material lü und den Nadelziigen 2U entfernt.
Der in Figur 8 dargestellte Reißverschluß kann auf solche iv'eise in die Matrize eingelegt werden, daß die Schiingenzüge 4u oberhalb der·Schnittkanten 54 und die Nadelzüge 42 unmittel-
k bar unter die Druckplatte 56 zu liegen kommen. Bei dieser
Ausfuhrungsform muß jeder zweite Schiingenzug 40 auf den Schnittkanten 54 durchgetrennt werden, so daß eine saubere, eine bestimmte Länge aufweisende Lücke im Reißverschluß
entsteht. Die Verbindungselemente werden zusammen mit dem Nähgarn als eine Einheit ausgestoßen, wobei der Fadenabschnitt 42 in dieser Phase jetzt aus dem Band 18 gezogen wird. Die auf jedem zweiten Fuß des Drahtgebildes angeordneten Schiingenzüge 40 bilden mit diesem ein festes Gebilde, das die Nadelzüge 42 herauszieht. Die in dieser Arbeitsphase durchgetrennten alternierenden Schiingenzüge 40
können sich allein ordnen, um durch die obere Fläche des Bandes 18 zu gelangen, um nachfolgend zusammen mit den
" vorhergehend beschriebenen Schiingenzügen 40 entfernt zu
werden. Das Band 18 ist biegsam ausgebildet und die Einwirkung eines stumpfen Stempels auf dasselbe hinterläßt
keinerlei nachteilige Auswirkungen auf das Band, insbesondere auch nicht auf die nahe zueinander angeordneten, anliegenden Kanten 36 desselben.
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Claims (19)

Patentansprüche
1.) Verfahren zum Stanzen einer freien Lücke einer bestimmten Länge in einem Reißverschluß, insbesondere einem Hakenkettenreißverschluß, der ein miteinander im Eingriff stehendes Hakenkettenpaar enthält, das eine Vielzahl von mittels Bogenabschnitten miteinander verbundene Verbindungselemente enthält, die zusammen mit den Bogenabschnitten durch Garnzuge, die in der Mitte zwischen Verbindungselement und Vcrbindungsbogen angeordnet sind, am Band befestigt sind, wobei auf jeder Uakenkette an den gegenüberliegenden Enden der auszubildenden Lücke wenigstens ein Verbindungselement durchtrennt wird, dadurch gekennzeichnet , daß auf die Länge der auszubildenden Lücken wenigstens jeder zweite um den Fuß (24) der Verbindungselemente (12) verlaufende Garnzug bzw. Stich durchtrennt wird, daß ein Stempel (58) von der Seite, auf-der das Garn nicht durchschnitten wird, senkrecht zu den ineinander eingreifenden Verbindungselementen bewegbar -ist, wobei der Stempel auf die in Eingriff stehenden Verbindungselemente einwirkt und sie vom Band (18) entfernt«
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reißverschluß eine die- auszubildende Lücke um ein Mehrfaches übersteigende Länge vorwärts bewegbar ist, wobei die auszustanzende Lücke durch aufeinanderfolgende Arbeitsgänge erzielbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die miteinander in Eingriff stehenden Verbindungselemente (12) vor dem Abirennen relativ zum Stempel (58) angeordnet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß eine Druckplatte (56.) einen Druck rechtwinkelig zum Band auf die die Verbindungselemente an das Band befestigende Garnzüge auf der Unterseite des Bandes ausübt, und die Garnzüge auf eine oder mehrere Schnittkanten preßt. 00983670102
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5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der bewegbare Stempel auf die miteinander in Eingriff stehenden Verbindungselementen sowie dieselben ursprünglich an das Band befestigenden Nähzüge angreifbar angeordnet ist, wobei dieselben zur Bildung einer sauberen Lücke vom Band entfernt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckplatte und der Stempel gleichzeitig gegen eine ortsfest angeordnete Matrize bewegbar sind, daß mittels des Stempels zuerst die miteinander in Verbindung stehenden Verbindungselemente an dem gegenüberliegenden Ende der auszubildenden Lücke abgetrennt werden, daß nachfolgend die Druckplatte (56) die Verbindungsbögen (14,15) der miteinander in Verbindung stehenden Verbindungselemente in der Länge der auszustanzenden Lücke auf eine Vielzahl von an einer ortsfesten Matrize ausgebildeten Schnittkanten (54) drückt, daß der Stempel (58) relativ zur ortsfesten Matrize
(50) bewegbar ist und mit den zwischen den gegenüberliegenden Enden der auszubildenden Lücke liegenden, miteinander in Eingriff stehenden Verbindungselementen in Eingriff bringbar ist und die Verbindungselemente sowie das abgetrennte Nähgarn vom Band entfernt.
7. Verfahren nach Anspruch ü, dadurcli geke nnze^ichn e t , daß der erste Arbeitsgang, der die Bewegung des Stempels und der Druckplatte umfaßt, die anliegend den gegenüberliegenden Enden der auszustanzenden Lücke mehrere Schnittkanten aufweist, einen weiteren Arbeitsschritt umfaßt, wobei die auf der Druckplatte angeordneten Schnittkanten (72) mit den die Verbindungselemente am Band befestigenden Garnzügen an den gegenüberliegenden Enden in Eingriff gebracht und durchtrennt werden, worauf die Druckplatte durch Eingriff mit der Hakenkette dieselbe stationär zurückhält*
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8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Anordnung (58) vorgesehen ist zum Durchtrennen von wenigstens einem Verbindungselement an jeder Hakenkette an den gegenüberliegenden Enden der auszustanzenden Lücke, wobei die dazwischenliegenden Verbindungselemente entfernt werden, daß die erste Anordnung auf die ineinander eingreifenden Verbindungselemente über die Länge der auszustanzenden Lücke eingreift, daß eine zweite Anordnung (54, 50) vorgesehen ist zum Durchtrennen von mindestens jedem zweiten um den Fuß der Verbindungselemente verlaufenden Garnzug, nachdem die erste Anordnung die an den gegenüberliegenden Enden der auszubildenden Lücke liegenden Verbindungselemente durchtrennt hat, daß die erste Anordnung in eine entsprechende Durchbrechung (52) in der zweiten Anordnung (50) bewegt wird, wobei sie die durchtrennten Verbindungselemente über die Länge der auszubildenden Lücke entfernt.
9. Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Führungen (G2) zur Führung des Reißverschlusses relativ zum Stempel vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Schnittkanten (54) rechtwinkelig zu den länglich verlaufenden Kanten (36) des auf der Matrize aufgelegten üandes angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η ηζ e i c h net", daß eine Druckplatfe (56) zum Andrücken der um die Verbindungsbögen (14, 16) laufenden Garnzüge an die Schnittkanten (54) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 11, dadurch g e k e η η — -
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ze ichnet , daß der Stempel (58) zentral in der Druckplatte (66) derart hin- und herbewegbar ist, daß der Stempel und die Druckplatte, in einer bestimmten iieihenfolge auf den auf· der Matrize liegenden Reißverschluß einwirken.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennz-eic- h net, daß der Stempel (58) an jedem seiner gegenüberliegenden Enden Ansätze (72, 76) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich- ^ net, daß der Stempel (58) einen stumpfen Mittelteil (74) für die Entfernung der ineinander greifenden Verbindungselemente aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (56) anfänglich die Hakenkette in einer ersten Position gegenüber dem Stempel festhält, bis die Verbindungselemente an den gegenüberliegenden Enden der auszubildenden Lücke durchtrennt sind.
16o Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g eke nnz e ichnet, daß die Matrize (50) eine Führung (62) enthält.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (56) im Bereich der Nuten (66, 68) wenigstens ein Paar von Schnittkanten enthält.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzei c h net, daß die ortsfeste Matrize (5o) zwischen den Stempelnuten (66, 68) eine Vielzahl von Schnittkanten (54) aufweist.
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19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η ζ e ic h net, daß die Matrize (50) eine Durchbrechung (52) zur Aufnahme des Stempels (58) enthält.
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