DE1935359B2 - Vorrichtung zum stanzen einer freien luecke in einem fortlaufenden reissverschluss - Google Patents

Vorrichtung zum stanzen einer freien luecke in einem fortlaufenden reissverschluss

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Textron Ine , Providence, R I (V St A )
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    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
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Description

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In F i g. 2 sind die Nadelstiche 28 dargestellt, wobei die Nahtföden um die Schenkel 24 des Profilstange 10 verlaufen, während bei den Schleifen 16 der Nahtfaden um sich selbst geschlungen ist, so daß auf dem Schenkel 22 eine erhöhte Nähnaht entsteht.
In F i g. 8 ist eine weitere AusfUhrungsform eines Reißverschlusses dargestellt, bei welchem dei Profllstrang 10 schraubenlinienförmig ausgebildet ist. Die aneinanderliegenden Verbindungselemente 32 sind wiederum mittels Verbindungsbogen 34 miteinander verbunden. Jeder Verbindungsbogen 34 ist in einem bestimmten Winkel relativ zur längsverlaufenden Kante 36 des Tragbandes 18 angeordnet und verbindet die entsprechenden Schenkel 38 der anliegenden U-förmigen Verbindungselemente 32 miteinander. Auch in diesem Fall bilden die die einzelnen Gliederreihen aus einem Profilstrang 10 befestigenden Nahtfäden Schlingen 40 und Nadelstiche 42. In diesem Fall liegen die Nadelstiche 42 im wesentlichen flach gegen die Oberfläche des Tragbandes 18 an. Die Schlinge 40 wird von einem einzelnen Nahtfaden gebildet, der so geschlungen ist, daß eine Vielzahl von Seite an Seite auf dem Profilstrangmaterial liegenden Nahtfäden entstehen, die dessen Oberfläche Überragt11·
Bei all den Ausführungsformen, bei welchen ein fortlaufender Profilstrang 10, er eine bestimmte Form aufweist, an dem Tragband 18 befestigt ist, ist zu beachten, daß der den Profilstrang am Tragband befestigende Nahtfäden wenigstens auf einer Seite um den Profilstrang verläuft und auf der Oberfläche des Proiilstrangs frei liegt.
Die Vorrichtung zum Stanzen von Lücken, die sauber und frei von Verbindungselementen sind, ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Eine eine längliche Durchbrechung 52 und eine Vielzahl von quer zur Längsachse der Durchbrechung 52 angeordnete Schneidmesser 54 enthaltende Matrize 50 wird unter einer Führungsplatte oder Druckplatte 56 angeordnet. In diesem Aufbau ist ein Stempelteil 58 hin- und herbewegbar in einer Durchbrechung 60 der Druckplatte 56 angeordnet. Die ortsfeste Matrize 50 enthält an beiden Enden ausgenommene Führungen 62 zur Aufnahme und Führung eines fortlaufenden Abschnittes der in den Fig. 1,2 und 8 dargestellten Gliederreihe quer über der Durchbrechung 52. Die in der Matrize 50 angeordnete Durchbrechung 52 hat an ihren gegenüberliegenden Enden vertikal angeordnete Nuten 66 und 68, die gegeneinander versetzt sind, so daß die Verbindungselemente auf die Matrize 50 relativ zur Durchbrechung 52 aufgelegt werden können. Die Nuten 66 und 68 sind auf solche Weise in der Matrize 50 angeordnet, daß, wenn der Reißverschluß mit fortlaufender Gliederreihe richtig in der Nut 62 angeordnet ist und wenn das Stempelteil 58 mittels einer nicht gezeigten Antriebsvorrichtung in die Durchbrechung 52 bewegt wird, das Stempelteil 58 den Profilstrang an den gegenüberliegenden Enden der zu stanzenden Lücke gleichmäßig abtrennt, wobei der Reißverschluß weiterhin abgewandelt werden kann entsprechend weiteren, hier nicht beschriebenen Bearbeitungsvorgängen.
Wie in F i g. 4 dargestellt ist, ist die Durchbrechung 60 in der Druckplatte 56 mit der Durchbrechung 52 in der ortsfesten Matrize 50 gleich ausgebildet und ist dementsprechend oberhalb derselben angeordnet. Auf der unteren Fläche der Druckplatte 56 ist an beiden Enden der Durchbrechung 60 ein im wesentlichen quer zu der Längsachse der Durchbrechung <50 verlaufendes Schneidmesser 57 angeordnet, das von aar Kante der Durchbrechung 60 bis zur Hußerun Kante der Durckplatte 56 verläuft. Die Druckplatte 56 arbeitet mit der ortsfesten Matrize 50 zusammen und ist relativ zur Matrize über eine kurze Distanz hin- und herbewegbar.
Das Stempelteil 58 hat an seinen beiden Enden gleich ausgebildete, nach unten vorstehende schneidende Stempel 72, die für die Hin- und Herbewegung in der Durchbrechung 60 der Druckplatte 56 sowie in den Nuten 66 und 68 der ortsfesten Matrize 50 ausgebildet sind. Die Stempel 72 dienen zum Zerschneiden einer Gruppe von Verbindungselementen an den gegenüberliegenden Enden der auszustanzenden Lücke in einem Reißverschluß mit fortlaufender Gliederreihe. Dieser Arbeitsvorgang wird nachstehend näher beschrieben. Ein länglich ausgebildeter stumpfer Mittelteil oder Auswerfer 74 liegt zwischen den Stempeln 72, mit deren untenliegenden Schneidflächen 76 die Lücke ausgestanzt wird, so daß, wenn das Stempelteil in die Durchbrechung 60 der Druckplatte 56 und die Durchbrechung 52 in der Matrize 50 bewegt wird, die Stempel 72 zuerst auf eine Gruppe von Verbindungselementen einwirken, wonach der stumpfe Auswerfer 74 die Verbindungselemente 12 erfaßt. Die Vorrichtungen zur Betätigung des Stempelteils und der Druckplatte sind nicht dargestellt. Diese Teile können leicht auf jeder herkömmlichen Stanzpresse eingerichtet werden.
Die F i g. 3 und 5 bis 7 dienen der Erläuterung des Arbeitsverfahrens beim Ausstanzen einer sauberen Lücke in einer Gliederreihe. F ϊ g. 5 zeigt eine auf die ortsfest angeordnete Matrize 50 eingelegte fortlaufende Gliederreihe 64. Das Einlegen erfolgt auf solche Weise, daß die miteinander in Eingriff stehenden, am Tragband 18 befestigten Verbindungselemente 12 mittig über der Durchbrechung in der Matrize 50 angeordnet werden, wobei die Nahtfäden in Berührung mit den Schneidmessern 54 der Matrize 50 sind. Dementsprechend erfolgt die Anordnung der Schleifen 26 unterhalb der Grenzflächen an der Durchbrechung 60, wobei die Nahtfäden über dem Profilstrang 10 der Verbindungselemente verlaufen. Wie in Fig. 6 dargestellt wird die Druckplatte 56 nach unten bewegt, wobei sie mit der Schleife 26 in Berührung kommt und die Gliederreihe 64 auf die Schneidmesser 54 der Matrize 50 gedruckt wird. Der Profilstrang 10 dient auf diese Weise als Amboß, wobei die Nadelstiche 28 auf die Schneidmesser 54 gepreßt und an ihren Berührungsstellen mit dem Profilstrang 10 durchgetrennt werden.
Das Stempelteil 58 bewegt sich entsprechend F i g. 7 weiterhin nach unten und kommt mit den Verbindungselementen 12 in Berührung, wobei auf Grund der in Eingriff stehenden Verbindungselemente dieselben einschließlich der Verbindungsbogen 14 und 16 nach unten in die Durchbrechung 52 der Matrize 50 gedrückt werden und unten herausfallen. Gleichzeitig mit der Bewegung des Stempelteils 58, mit dessen Hilfe die Verbindungselemente in die Durchbrechung 52 der Matrize 50 gedrückt werden, bewegen sich die um die oberen Schenkel des Profilstrangs 10 verlaufenden Schlingen 26 zusammen mit diesen und ziehen jetzt die vorher durchgetrennten Nahtfäden zurück, die vor der Durchtrennung die Nadelstiche 28 bildeten. Auf diese Weise wird sowohl das Profilstrangmaterial als auch der Nahtfäden 20,
der diesen vorher am Tragband 18 hielt, vom Tragband 18 entfernt und am unteren Ende der in der Matrize 50 angeordneten Durchbrechung 52 ausgestoßen. Es sei darauf hingewiesen, daß die Schlingen 26 ein zusammenhängendes Gebilde darstellen, das gezwungenermaßen den Bewegungen des Profilstrangs 10 beim Ausstoß folgt und da die Nadelstiche 28 bei dieser Phase durchgetrennt sind, zusammen mit dem Profilstrang 10 und den Nahtfäden 20 entfernt wird. ίο
Der in F i g. 8 dargestellte Reißverschluß kann auf solche Weise in die Matrize eingelegt werden, daß die Schlingen 40 der Nahtfäden oberhalb der Schneidmesser 54 und die Nadelstiche 42 unmittelbar unter die Druckplatte 56 zu liegen kommen. Bei dieser Ausführungsform muß jede zweite Schlinge 40 an den Schneidmessern 54 durchgetrennt werden, damit eine saubere freie Lücke bestimmter Längs im Reißverschluß entsteht. Der Profilstrang wird zusammen mit den Nahtfäden als eine Einheit ausgestoßen, wobei die Nadelstiche 42 in dieser Phase jetzt aus dem Tragband 18 gezogen werden. Die auf jedem zweiten Schenkel des Profilstrangs angeordneten Schlingen 40 bilden mit diesem ein festes Gebilde, das die Nadelstiche 42 herauszieht. Die in dieser Arbeitsphase abwechselnd durchgetrennten Schlingen 40 können sich allein ordnen, um durch die obere Fläche des Tragbandes 18 zu gelangen, und dann zusammen mit den vorher beschriebenen Schlingen 40 entfernt zu werden. Das Tragband 18 ist biegsam ausgebildet und die Einwirkung eines Auswerfers auf dasselbe hinterläßt keinerlei nachteilige Auswirkungen auf das Tragband, insbesondere auch nicht auf dessen eng aneinander stoßende Kanten 36.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Patentansprüche: Vorrichtung zum Stanzen einer freien LUcke zu schaffen, mit welcher In einem einzigen Arbeitstakt
1. Vorrichtung zum Stanzen einer freien Lücke eine saubere Lücke ohne Rückstände in einen Reißbestimmter Länge in einem fortlaufenden Reiß- 5 Verschluß mit fortlaufenden Gliederreihen ausgeverschluß aus·zwei miteinander in Eingriff stehen- stanzt werden kann.
den, auf Tragbändern aufgenähten Profilstrang- Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingliederreihen, mit nebeneinander in LUngsrich- gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch tung der Gliederreihen angeordneten Stempeln gelöst, daß die Matrize beidseitig der Durchbrechung und einem zwischen den Stempeln befindlichen 10 für Stempel und Auswerfer im Bereich der Nahtfäden Auswerfer, die mit einer Matrize zusammenwir- eine Vielzahl von Schneidmessern aufweist, welche ken, wobei die Breite der Stempel etwa der trag- quer zu den Längskanten der eingeführten Tragbänbandfreien Zone des Reißverschlusses entspricht, der über die Länge der Lücke angeordnet sind und dadurch gekennzeichntt, daß die Ma- eine im wesentlichen der Nahtfädendicke entspretrize (50) beidseitig der Durchbrechung (52) für 15 chende Höhe aufweisen, wobei eine mit den Schneid-Stempel (72) und Auswerfer (74) im Bereich der messern zusammenwirkende von Stempeln und Aus-Nahtfäden (20) eine Vielzahl von Schneidmessern werfer durchsetzte Druckplatte zwischen Matrize und (54) aufweist, welche quer zu den Längskanten Stempeln sowie Auswerfer angeordnet ist.
der eingeführten Tragbänder (18) über die Länge Zweckmäßig ist die erfindungsgemäße Vorrichtung der Lücke angeordnet sind und eine im wcsentli- so so aufgebaut, daß die Druckplatte auf der der Machen der Nahtfädendicke entsprechende Höhe trize zugekehrten Seite gleichsinnige und gleichartige aufweisen, wobei eine mit den Schneidmessern Schneidmesser, wie sie auf der Matrize angeordnet zusammenwirkende von Stempeln und Auswerfer sind, aufweist.
durchsetzte Druckplatte (56) zwischen Matrize Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
und Stempeln sowie Auswerfer angeordnet ist. 25 Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- im folgenden näher beschrieben werden. In der kennzeichnet, daß die Druckplatte (56) auf der Zeichnung zeigt
der Matrize (50) zugegekehrten Seite gleichsin- F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Reiß-
nige und gleichartige Schneidmesser (57), wiesie Verschlusses mit mäanderförmigen Gliederreihen,
auf der Matrize angeordnet sind, aufweist. 30 F i g. 2 eine Ansicht von unten des in F i g. 1 dar-
gestcllen Reißverschlusses,
F i g. 3 eine auseinandergezogene Darstellung der
., ,erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Stanzen von
, , freien Lücken in dem Reißverschluß,
■35 Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils der
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung in Fig. 3 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrich-
zum Stanzen einer freien Lücke bestimmter Länge in tung,
einem fortlaufenden Reißverschluß aus zwei mitein- Fig. 5 bis 7 Querschnitte der in Fig. 3 und 4 darander in Eingriff stehenden, auf Tragbändern aufge- gestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung in vernähten Profilstranggliederreihen, mit nebeneinander 40 schiedenen Arbeitsphasen und
in Längsrichtung der Gliederreihen angeordneten F i g. 8 einen Querschnitt eines Reißverschlusses Stempeln und einem zwischen den Stempeln befindli- mit schraubenlinienförmigen Gliederreihen, der ebenchen Auswerfer, die mit einer Matrize zusammenwir- falls mit der erfindungsgemäßen, in F i g. 3 dargestellken, wobei die Breite der Stempel etwa der tragband- ten Vorrichtung bearbeitet werden kann,
freien Zone des Reißverschlusses entspricht. 45 In den F i g. 1 und 2 ist ein Ausschnitt eines Reiß-
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (vgl. Verschlusses mit mäanderförmigen Gliederreihen dardeutsche Auslegeschrift 1 082 564) wird zwar eine gestellt, bei dem freie Lücken bsonders gut mit der Lücke bestimmter Länge in einem fortlaufenden erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellt werden Reißverschluß aus zwei miteinander in Eingriff ste- können. Bei der Gliederreihe ist ein fortlaufender henden, auf Tragbändern aufgenähten Profilstrang- 50 Profilstrang 10 auf solche Weise geformt, daß eine gliederreihen gestanzt, die Rückstände der Nahtfäden Vielzahl von in gleichen Abständen voneinanderliebleiben dabei jedoch in der Lücke zurück und müs- genden U-förmigen, miteinander in Eingriff stehensen in einem weiteren Arbeitsgang entfernt werden. den Verbindungselementen 12 vorgesehen sind, wo-
Es sind auch andere Vorrichtungen zum Stanzen bei die aneinanderliegenden Elemente von den U-för-
von Lücken in Reißverschlüssen bekanntgeworden, 55 migen Verbindungsbögen 14 und 16 miteinander ver-
bei welchen jede einzelne Windung der Gliederreihen bunden sind, die auf den entsprechenden Seiten des
geschnitten wird, ohne die Befestigungsfäden > zu Bandes 18 angebracht sind. Ein derartig geformter
schneiden. Dabei werden sowohl gerade Messerkan- fortlaufender Profilstrang wird im allgemeinen als
ten als auch scheibenförmige Messer oder mit festen mäanderförmige Gliederreihe bezeichnet. Diese
Matrizen zusammenarbeitende Stempel zum Schnei- 60 mäanderförmige Gliederreihe ist an den Kanten des
den des Profilstrangs und in den meisten Fällen ge- Bandes 18 angenäht, wobei das Annähen mittels der
trennte Ausstoßvorrichtung in Form von Druckplat- Nahtfäden 20 erfolgt, die über die Schenkel 22 und
ten, Stiften od. dgl. zum Entfernen der abgeschnitte- 24 des geformten Profiltranges verlaufen, die sich
nen Windungsrückstände verwendet, ohne daß dabei zwischen den Verbindungselementen 12 und den
die Nahtfäden in der Lücke entfernt werden. 65 Verbindungsbögen 14 bzw. 16 befinden. Die Befesti-
Mit keiner der genannten bekannten Vorrichtun- gungsweise der in den F i g. 1 und 2 dargestellten
gen ist es daher möglich, eine einwandfreie saubere Gliederreihe ist folgende. Die von Nahtfäden gebilde-
Lücke herzustellen. ten Nähte enthalten Schleifen 26 und Nadelstiche 28.
DE19691935359 1968-07-19 1969-07-11 Vorrichtung zum stanzen einer freien luecke in einem fortlaufenden reissverschluss Pending DE1935359B2 (de)

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FR2014656A1 (de) 1970-04-17
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