DE2338322A1 - Verfahren und vorrichtung zum endbearbeiten von reissverschluessen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum endbearbeiten von reissverschluessenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
. H. LEINWEBER dipl.-ng. H.ZIMMERMANN
. A. Gf. v. WENGERSKY
8 München 2, Rosental 7, 2. Aufg.
Tei.-Adr. Lelnpat München
Telefon (0811) 2605989
Postschock-Konto: MUnchen 22045
den
27. Juli 1973
47-76261 loshida Kogyo Kabushiki Kaisha, Tokyo / Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Endbearbeiten von Reißverschlüssen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Endbearbeitung von Reißverschlüssen, insbesondere das Aufbringen
von Endanschlägen auf eine kontinuierliche Reißverschlußkette und das Schneiden derselben in Einzelreißverschlüsse.
Bei der Herstellung von Einzelreißverschlüssen aus einer kontinuierlichen
Reißverschlußkette wird üblicherweise in bestimmten Abständen eine G-ruppe von Kuppelgliedern entfernt, so daß in der Reißverschlußkette
"kuppelgliederfreie Zwischenräume" entstehen; auf die letzten Kuppelglieder an einem Ende jedes kuppelgliederfreien Zwischenraumes
werden untere Endanschläge aufgebracht und anschließend wird die Reißverschlußkette zum Erzielen der gewünschten Einzelreißverschlüsse
in der Mitte des Zwischenraumes durchschnitten. Die Endbearbeitungsstufe
besteht darin, daß ein Schieber und ein oberer Endanschlag aufgebracht werden.
—2-
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Im Hinblick auf die Tendenz in jüngster Zeit, Fertigender
Halbfertigbekleidung wie Hosen oder dergleichen in Serie herzustellen, bevorzugt die Bekleidungsindustrie eine kontinuierliche
Reißverschlußkette'anstelle von eine bestimmte
Länge aufweisenden Einzelreißverschlüssen, wobei diese Reißverschiußkette
auf entsprechende Längen zugeschnitten wird. Anschließend werden die Reißverschlüsse, während sie in die
Kleidungsstücke eingenäht oder anderweitig daran befestigt werden, mit Schiebern und Endanschlägen versehen. Diese Praxis
ist dahingehend vorteilhaft, daß die Hersteller die Reißverschlußschnittlängen entsprechend ihres speziellen Verwendungszweckes
beliebig wählen können, und daß kein zusätzlicher Arbeitsgang notwendig ist, um "kuppelgliederfreie Zwischenräume"
herzustellen oder um vorher - je nach Art des Kleidungsstückes - obere Endanschläge zu befestigen, so daß die
Fertigungskosten verringert werden können.
Trotz der steigenden Nachfrage nach Verfahren und Vorrichtungen zum rationellen Durchführen der oben beschriebenen,
in der Bekleidungsindustrie üblichen Praxis, treten bei der Automatisierung zahlreiche Schwierigkeiten auf. Das
größte Problem stellt sich bei der exakten Zuführung der Reißverschlußkette
über eine bestimmte Strecke hinweg, und des präzisen Anhaltens der Kette an einem bestimmten Punkt der
Zusammenbausteile, wenn Mne "kuppelgliederfreien Zwischenräume"
vorhanden sind, die gewissermaßen als Markierung zum
Feststellen oder Bestimmen der genauen Stellung dienen könnten, in der auf die Reißverschlußkette untere Endanschläge
aufgebracht werden und sie in abgemessene Einzellängen geschnitten
werden. Ein anderer Punkt ist die Schwierigkeit, nach Zusammenbau und Abschneiden der vorhergehenden Kette
die nächstfolgende Reißverschlußkette in die Zusammenbausteile
einzuführen. Eisher wurden noch keine Verfahren eier
3G98B8/QSQ7
Vorrichtungen vorgeschlagen, mit denen diese Schwierigkeiten überwunden und die Reißverschlußendbearbeitungsstufe
selbsttätig und rationell entsprechend den Vorstellungen der Bekleidungsindustrie durchgeführt werden können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein neuartiges Verfahren und eine Vorrichtung zu
schaffen, mit denen aus einer kontinuierlichen Reißverschlußkette in einem automatischen Arbeitsgang und mit maximaler
Produktionsgeschwindigkeit vorbestimmte Reißverschlußlängen
herstellbar sind, die mit unteren Endanschlägen versehen sind.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Reißverschlußendbearbeitungsvorrichtung
zu schaffen, die verhältnismäßig kompakt und einfach aufgebaut ist und höchst zuverlässig
arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Verfahren zur Herstellung von abgemessenen Reißverschlußlängen
mit unteren Endanschlägen aus einer kontinuier- , liehen Reißverschlußkette bestehend aus zwei einander gegenüberliegenden
Tragbändern, deren eine Längskante jeweils mit einer Reihe von durchgehend in Eingriff miteinander stehenden Kuppelgliedern
versehen ist, folgende Verfahrensschritte umfaßt: Festhalten der Reißverschlußkette an den Längskanten der
mit den Kuppelgliederreihen versehenen Tragbänder, intermittierendes Zuführen der Reißverschlußkette in einer horizontalen
Bewegungsbahn über eine einer gewählten Einzelreißverschlußlänge entsprechende Strecke, Unterbrechen des Vorschubs
der Reißverschlußkette, Aufbringen eines unteren Endanschlags auf das Vorderende der Reißverschlußkette, Durchtrennen
der Reißverschlußkette an einem - in Vorschubrichtung der Kette gesehen - nach dem unteren Endanschlag befindlichen
Punkt und Abziehen der abgeschnittenen Reißverschlußlänge.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der
Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine in bestimmten Abständen
mit unteren Endanschlägen versehene Reißverschlußkette,
wobei diß verstärkte durchgezogene Linie diejenige Stellung angibt, in der die Kette in
Einzellängen durchschnitten wird,
Fig. 2 eine Längsseitenansicht einer Reißverschlußendbearbeitungsvorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Zuführung zum intermittierenden Zuführen der Reißverschlußkette und :
Fig. 4 änen Querschnitt durch eine Führung zum Steuern
der Bewegung der Reißverschlußkette.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine kontinuierliche Reißverschlußkette
F mit zwei einander gegenüberliegenden Tragbändern T,T, an deren einem Längsrand jeweils eine Reihe Kuppelglieder
E befestigt ist und die durch die in Eingriff miteinander gebrachten Kuppelglieder E gekuppelt sind. Die Reißverschlußkette
F weist keine vorgeformte "kuppelgliederfreien Zwischenräume oder Abstände" auf, die als eine Markierung
zum Durchschneiden der Kette in abgemessenen Längen entsprechend der üblichen Praxis dienen.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der
Vorrichtung zum Durchführen des beschriebenen Verfahrens. Die allgemein mit 10 bezeichnete Vorrichtung umfaßt eine :
Zuführung 11 zum intermittierenden Einspeisen der Reißverschlußkette F in einer horizontalen Bewegungsbahn, eine
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Führung 12 zum Steuern der Bewegung der Reißverschlußkette F, eine Vorrichtung 13 zum Aufbringen von unteren Endanschlägen
auf die Reißverschlußkette, eine Trennvorrichtung 14 zum Schneiden der Reißverschlußkette in abgemessene Einzellängen
und eine Abzugsvorrichtung 15 zum Abziehen der abgeschnittenen
Reißverschlußkette.
Die Zuführung 11 besteht· aus zwei Walzen 16 und' 17,
die sich vertikal gegenüberliegen, so daß die Reißverschlußkette F zwischen den Außenflächen der zwei Walzen erfaßt und
durch Reibschluß in Horizontalrichtung von diesen mitgenommen wird. Die untere Walze 16 ist eine Antriebswalze, die mit einem
nicht dargestellten Motor sowie mit einem Impulsrad 18 durch ein (nicht dargestelltes ) Getriebe verbunden ist. Die Größe j
jedes intermittierenden Drehbewegungszyklus der Antriebswalze ι
16, die die Länge jedes aus der Reißverschlußkette F herzu- j
stellenden Einzelreißverschlusses bestimmt, ist durch eine geeignete elektronische Steuervorrichtung, z.B. einen (nicht
dargestellten) Digitalzähler voreingestellt. Der Digitalzähler ist mit · einem aus dem Impulsrad ,18 und einem elektrisch
damit verbundenen Annäherungsschalter 19 bestehenden Nichtkontaktschalter
elektrisch verbunden. Aufgrund der getroffenen Anordnung wird die Durchführung jedes gewählten intermittierenden
Umlaufzyklus der Antriebswalze 16 durch den Nicht- !
kontaktschalter abgetastet und dann ein Signal erzeugt, um ; über Relais eine Kupplung außer Strom zu setzen und somit die
Walze 16 während einer bestimmten Zeitspanne anzuhalten, wäh- '. rend der auf die Reißverschlußkette F ein unterer Endanschlag ;
aufgesetzt und sie auf nachstehend beschriebene Weise auf eine abgemessene Länge geschnitten wird. Ein derartiger Steu- !
ermechanismus ist bekannt und bildet keinen wesentlichen Be- '
standteil der Erfindung, so daß sich eine weitere Beschrei- j bung erübrigt, ί
— ü— j
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Die obere Walze 17 ist eine Leerlaufführungswalze,
deren Außenseite mit einer durchgehenden Umfangsausnehmung
20 mit derartiger Auslegung versehen ist, daß sie zwei in Eingriff miteinander stehende Kuppelgliederreihen E aufnehmen
kann (Fig. 3). Die Ausnehmung 20 ist durch verhältnismäßig schmale, einander gegenüberliegende Umfangsrippen 21,
21 begrenzt, deren Auflageflächen 21a, 21a rittlings über den Kuppelgliedern ' E sitzen und die das Tragband T, T an dieser
Stelle eng gegen die Außenseite der Antriebswalze 16 halten. Durch dieses strukturelle Merkmal der Führungswalze 17 ist gewährleistet,
daß die Reißverschlußkette F unter Führung geradlinig bei minimaler Spannung ausführbar ist, die das Bestreben
hat, ihre Bewegungsrichtung vorzuspannen.
Auch die Führungen 12 tragen zu der geführten Bewegung der Reißverschlußkette F bei, die in Fig. 4 deutlich darge- '
stellt ist. Die Führung umfaßt eine längliche Platte 22 mit in Längsrichtung verlaufenden Seitenflanschen 23, 23, die
untereinander einen breiten, einen ungehinderten Durchtritt für die Tragbänder T,T darstellenden Führungskanal 25 begrenzen
sowie einander gegenüberliegende parallele Führungsschienen 24, 24, die untereinander einen schmalen Führungskanal '
26 von derartiger Auslegung begrenzen, daß er im wesentlichen j
τη"i TP**in£!7"ifjpt*
der Breite der zwei in Eingriff/sxenanen Reihen von Kuppel- !
gliedern E entspricht, so daß die Innenflächen 24a, 24a der jeweiligen Schienen 24, 24 in Schiebe eingriff mit den rückwärtigen
.Abschnitten Ea der Kuppelglieder E stehen und sich somit '
die Reißverschlußkette F ohne seitlichen Ausschlag in einer \
geradlinigen Bahn vorwärtsbewegen kann.
Die Breite der Führungsplatte 22, d.h. der Zwischenraum zwischen den Seitenflanschen 23, 23 ist größer als die
Breite der Reißverschlußkette F und die unteren Enden 24b, 24b der Führungsschienen 24, 24 sind unter geringem Abstand von
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der Oberfläche der Reißverschlußkette F angeordnet, wobei keine
anderen Teile der Tafel 22 in die Bahn der Reißverschlußkette
F ragen so daß die Kette unter Führung durch die Schienen 24, 24 ungehindert vorgeschoben werden kann.
Ein Auflager 27 hat eine glatte Gleitfläche 27a, auf
der die Reißverschlußkette F flach aufliegt und während ihres Einspeisens durch . · die Zuführung 11 verschiebbar ist.
Dicht neben dem anderen Ende der Führung 12 oder der Führungsplatte 22 ist eine Vorrichtung 13 zum Aufbringen von
unteren Endanschlägen vorgesehen, die einen vertikal hin- und herbeweglichen Stempel 28 umfaßt, der im oberen Rahmen 30 montiert
ist und normalerweiseoberhalb der Bewegungsbahn der Reißverschlußkette F zurückziehbar ist, sowie ein Klemmgesenk 29, ;
das fest im Auflager 27 montiert ist. Diese Stempel-Gesenk- ' Anordnung ist von herkömmlicher Bauart und dient dazu, in einet
vorbestimmten Stellung einen unteren Endanschlag P auf die Reißverschlußkette F aufzubringen. Der Stempel 28 kann z.B..
eine Vorrichtung umfassen, mit der ein fortlaufender Streifen
Stanz- und Blechmetall in einzelne klammerförmige Teile ge-'stanzt
werden kann, oder ihr werden einfach aus einer getrennt vorgesehenen Quelle vorgeformte klammerartige Endanschläge
zugeliefert.
Ungefähr gleichzeitig mit dem Aufbringen des Endanschlags P auf die Reißverschlußkette F wird diese durch die
Trennvorrichtung 14 durchschnitten. Letztere ist - in Vorschubrichtung der Reißverschlußkette gesehen - der Vorrichtung
13 zum Aufbringen der Endanschläge nachgeschaltet und umfaßt ein vertikal hin- und herbewegliches Schneidwerkzeug 31, das
im oberen Rahmen 30 montiert ist, sowie ein mit diesem zusammenwirkendes ortsfestes Schneidwerkzeug 32, das im Auflager
27 montiert ist. Diese Schneidanordnung ist ebenfalls von herkömmlicher Bauweise und schneidet die Reißverschlußkette
F neben dem aufmontierten Endanschlag P längs der dicken durch-
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-8 -
gezogenen Linie gemäß Fig. 1 quer durch.
Im Auflager 27 ist eine federbelastete Andrückschiene ,
33 montiert, die normalerweise in einer Ebene mit der Bewe- ! gungsbahn der Reißverschlußkette F liegt. Während des Schneidarbeitsganges
wird die Andrückschiene 33 durch den Stempel 28 nach unten gedruckt und unter die Ebene der Bewegungsbahn der
Reißverschlußkette F abgesenkt. Bei Zurückziehen des Stempels';
28 wird die .Andrückschiene 33 durch die Wirkung einer Feder
34 wieder auf gleiche Ebene mit der Bewegungsbahn der Reißverschlußkette
F zurückgebracht und dadurch die Reißverschluß-j
kette F in ihrer normalen geradlinigen Lage gehalten, so daß sie von einer nachstehend noch beschriebenen Abzugsvorrichtung
15 sicher erfaßt werden kann.
Die Aufgabeder Abzugsvorrichtung 15 besteht darin,
die zusammengebaute und von der kontinuierlichen nachfolgenden Reißverschlußkette F abgeschnittene vordere Reißverschlußeinheit
abzuziehen. Sie umfaßt zwei Walzen 35 und 36,
zwischen denen der abgeschnittene Reißverschluß durch Reibschluß
erfaßt und beispielsweise in einem dafür bestimmten Korb abgelegt wird. Die Antriebswalze 35 ist vorteilhafterwaise
durch einen (nicht dargestellten) Treibriemen mit der am Zuführende befindlichen Antriebswalze 16 verbunden, so daß
die Drehung beider Walzen synchronisiert ist.
Die vorstehend beschriebene und auf der Zeichnung dar- ;
gestellte Vorrichtung ist verhältnismäßig gedrungen und nimmt sehr wenig Bodenfläche ein. Wichtig ist außerdem, daß die j
Zuführung 11 unmittelbar am Einlaßende der Führung 12 ange- j ordnet ist, so daß die Reißverschlußkette F mühelos geführt ■
werden kann, ohne daß sie von der geradlinigen horizontalen Bewegungsbahn abkommt, und daß die Vorrichtung 13 zum Aufbringen
der Endanschläge und die Trennvorrichtung 14 unmittelbar am Auslaßende der Führung 12 vorgesehen sind, so daß die !
jeweiligen Arbeitsgänge mit größter Genauigkeit durchführbar sind«. . _q_
6/0507
Vorteilhafterweise kann die Länge, auf die jeder einzelne Reißverschluß von der Kette F geschnitten werden
soll, durch einfaches Einstellen der Große der Drehbewegung der Zuführantriebswalze 16 mit den ihr zugeordneten
Steuereinrichtungen beliebig verändert werden.
-10-
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Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen von abgemessenen Reißverschlußlängen mit unteren Endanschlägen aus einer kontinuierlichen
Reißverschlußkette, bestehend aus zwei einander gegenüberliegenden Tragbändern, deren eine Längskantai
jeweils mit einer Reihe von durchgehend in Eingriff miteinander stehenden Kuppelgliedern versehen sind, gekennzeichnet
durch folgende Verfahrensschritte: Festhalten
der Reißverschlußkette (F) an den Längskanten der mit den Kuppelgliederreihen (E) versehenen Tragbänder
(T), intermittierendes Zuführen der Reißverschlußkette (F) in einer horizontalen Bewegungsbahn über eine einer
gewählten Einzelreißverschlußlänge entsprechende Strecke, Unterbrechen des Vorschubs der Reißverschlußkette, Aufbringen
eines unteren Endanschlags (P) auf das Vorderende der Reißverschlußkette (F), Durchtrennen der Reißverschlußkette
(F) an einem - in Vorschubrichtung der Reißverschluß· kette gesehen - dem unteren Endanschlag nachgeschalteten
Punkt und Abziehen der abgeschnittenen Reißverschlußlänge
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination fol
gender Merkmale:
a, eine Zuführung (11) mit einer Antriebswalze (16) und einer Leerlaufführungswalze (17), die sich vertikal
einander gegenüberliegen zum intermittierenden Mitnehmen der Reißverschlußkette (F) durch Reibschluß über
eine bestimmte Strecke in Horizontalrichtung, wobei die Führungswalze (17) einander gegenüberliegende Umfangsrippe|n
(21, 21) aufweist, die rittlings auf den zwei in Eingriff miteinander stehenden Kuppelgliederreihen (E) aufsitzen
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zum Festhalten der Tragbänder (T) an der Außenseite der Antriebswalze
(16), sowie eine zwischen, den Rippen (21, 21) begrenzte, durchgehende Umfangsausnehmung (20), deren Auslegung
im Hinblick auf die Aufnahme der in Eingriff miteinander stehenden Kuppelgliederreihan (E) gewählt ist;
b, eine Führung (12), die unmittelbar neben der Zuführung
(11) angeordnet ist und eine längliche Platte (22)
mit einander gegenüberliegenden zueinander parallelen Führungsschienen (24, 24), die untereinander einen Führungskanal
(26) begrenzen, der praktisch der Breite der in Eingriff miteinander stehenden Kuppelgliederreihen (E) entspricht;
c, eine Vorrichtung (13) zum Aufbringen vor. unteren
Endanschlägen (P) auf die Reißverschlußkette (F), die unmitte!.·
bar am anderen Ende der Führung (12) angeordnet ist und einen vertikal hin- und herbeweglichen Stempel (28) und ein damit
zusammenwirkendes ortsfestes Klemmgesenk (29) zum Aufbringen 'der unteren Sndanschläge umfaßt und
d, eine Trennvorrichtung (14), die -in Vorschubrichtuni
der Reißverschlußkette gesehen - der Vorichtung (13) zum Aufbringen von unteren Endanschlägen (P) nachgeschaltet ist und
ein vertikal hin- und herbewegliches Schneidwerkzeug (31) sowie ein damit zusammenwirkendes ortsfestes Schneidwerkzeug
(32) zum Durchtrennen der mit unteren Endanschlägen (P) versehenen Heißverschlußkette (F) in abgemessene Einzellängen.-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ! eine Abzugsvorrichtung (15) mit zwei Walzen (35,36), die ein-;
ander vertikal gegenüberliegen zum Abziehen der zusammengebauften und auf eine bestimmte Einzellänge geschnittenen Reiß- !
verschlußkette. -12-
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichf-
net·, daß eine der Walzen (35) mit der Antriebswalze (16) |
der Zuführung (11) synchronisiert ist. i
5.. Vorrichtung nach Anspruch'2, dadurch gekenn- \
zeichnet, daß die Antriebswalze (16) der Zuführung (11) ;
an ein Impulsrad (18) angeschlossen ist, das wiederum mit '
einem Annäherungsschalter (19) verbunden ist. j
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