DE2946373A1 - Verfahren und vorrichtung zur endbearbeitung von zwei fortlaufenden reissverschlussbaendern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur endbearbeitung von zwei fortlaufenden reissverschlussbaendernInfo
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Description
Z/lI-P/3514 1S. K1GV. 1979
Yoshida Kogyo K. K.
Tokio, Japan
Verfahren und Vorrichtung zur Endbearbeitung von zwei fortlaufenden Reißverschlußbandern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Endbearbeitung von zwei fortlaufenden Reißverschlußbändern« bevor diese in einzelne Reißverschlußlängen zerschnitten werden.
Es sind verschiedene Verfahren zur Endbearbeitung von Reißverschlußbändern oder Tragbändern bekannt, damit diese
nach dem Zerschneiden in einzelne Reißverschlußlängen an den Schnitträndern nicht ausfransen. So ist es beispielsweise
üblich, Kunstharzfolien an den Tragbändern anzubringen« oder die Tragbänder vor dem Zerschneiden an der Schnittstell· mit
einer Kunstharzlösung zu tränken. Derartig· Verfahrensschritte müssen aber unabhängig von den anderen Bearbeitungsschritten ausgeführt werden und machen daher den Gesamtvorgang komplizierter, zeitraubender und weniger produktiv hinsichtlich
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der Erzeugung fertiger Reißverschlüsse pro Zeiteinheit. Ein anderes herkömmliches Verfahren zur Herstellung fransenfreier
Tragbandränder besteht darin, die Tragbänder mit einem Heizmesser oder einem Ultraschallmesser zu durchschneiden, um die
Schnittränder in dem Augenblick zu schmelzen, wo die Tragbänder durchtrennt werden. Dieses Verfahren ist aber insofern
nachteilhaft, als das Messer in seiner Arbeitsstellung gehalten werden muß, bis die Schnittränder der Tragbänder vollkommen
geschmolzen und fransenfrei sind. Dieses Verfahren ist gleichfalls zeitraubend und hat eine geringe Produktionsgeschwindigkeit
zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Endbearbeitung von Reißverschlußbändern zu schaffen, um
im wesentlichen gleichzeitig mit dem Anbringen der Begrenzungsteile die Tragbänder gegen ein Ausfransen zu behandeln.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens zu
schaffen.
Gemäß der Erfindung werden zwei Reißverschlußbänder, mit in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten
Ketten aus gekuppelten Kuppelgliederreihen, die an zwei Tragbändern angeordnet sind, an der Stelle geschmolzen, wo sie
nachfolgend durchtrennt werden, während im wesentlichen gleichzeitig Begrenzungsteile nacheinander an den Enden
der Reißverschlußketten an den Reißverschlußbändern befestigt werden. Das Schmelzen der Tragbänder wird in Übereinstimmung
mit der Befestigung des Begrenzungsteils bewirkt, und es wird lediglich in Oberflachenbereichen der Tragbänder
durchgeführt. Eine Vorrichtung zur Durchführung einer solchen Endbearbeitung umfaßt eine Einrichtung zum Schmelzen
der Tragbänder in einem geeigneten Intervall in Quer-
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richtung desselben in zeitlicher Abhängigkeit von der Betätigung der Einrichtung zum Anbringen der Begrenzungsteileβ
Weitere Einzelheiten, vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung* auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten
ausdrücklich verwiesen wird. Ea zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung,
Fig. 2 und 3 ausschnittsweise Aufsichten auf zwei gekuppelte Reißverschlußbänder, die beide
einer erfindungsgemäßen Behandlung gegen Ausfransen unterworfen wurden,
Fig. 4 in größerem Maßstab eine Aufsicht auf einen Ausschnitt des in Fig. 2 gezeigten Tragbandes, die
einen geschmolzenen Tragbandbereich zeigt, und
Fig. 5 in größerem Maßstab einen Längsschnitt durch den
in Fig. 4 gezeigten geschmolzenen Tragbandbereich·
Wie dies in Fig» 1 gezeigt ist, besteht eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 aus einem Untergestell 11, das einen Gesenkunterbau
12 abstützt, der ein Klemmgesenk 13 mit zwei nach oben offenen Gesenkausnehmungen 14 trägt. Zwei miteinander gekuppelte
Reißverschlußbänder 15, 16 (Fig· 1 und 2) werden in Längsrichtung gemäß Fig« 1 von rechts nach links schrittweise
über das Klemmgesenk 13 hinwegbewegt.
Eine geeignete Heizeinrichtung, wie z.B. eine Elektroheizung 17, ist ebenfalls auf dem Gesenkunterbau 12 befestigt
und in Bewegungsrichtung der Reißverschlußbänder 15« 16 in geringem
Abstand hinter dem Klemmgesenk 13 angeordnet· Die Heiz-
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einrichtung 17 besteht aus einer Heizplatte 18 aus wärmeleitfähigem
Material, einem Heizelement 19, wie z.B. einem elektrischen
Heizdraht, der mit einer (nicht gezeigten) Spannungsquelle verbunden und in die Heizplatte 18 eingebettet ist,
und aus einer Wärmeisolierung 20, die zwischen der Heizplatte 18 und dem Gesenkunterbau 12 zur Wärmeisolierung angeordnet
ist. Ein nach oben ragender Steg 21 umgibt die Heizeinrichtung, um die Reißverschlußbänder 15, 16 normalerweise mit
einem Abstand 22 von der Heizplatte 18 zu halten. Da die Reißverschlußbänder 15, 16 normalerweise außer Berührung mit der
Heizplatte 18 gehalten werden, sind sie vor einer übermäßigen Überhitzung geschützt, wenn sie während eines beabsichtigten
oder unbeabsichtigten Stillstandes der Vorrichtung 10 über der Heizplatte 18 verbleiben.
Eine mit einer nach unten offenen Nut versehene Kettenführung 23 wird von einer Halterung 24 abgestützt, die am
Untergestell 11 befestigt ist. Die Reißverschlußbänder 15, 16, deren Einzelheiten nachfolgend erläutert werden, werden
durch die Kettenführung 23 zu einer Bewegung über das Klemmgesenk 13 und die Heizeinrichtung 17 geführt, und sie werden
durch eine Führungsrolle 25 einer weiteren Bearbeitungsstation zugeführt, wo die Reißverschlußbänder 15, 16 üblicherweise
in einzelne Reißverschlußlängen zerschnitten werden.
Ein vertikal hin- und herbewegbarer Anschlag 26 ragt vom Kleomgesenk 13 nach oben, um die Reißverschlußbänder 15,
16 auf dem Oeeenkunterbau 12 zum Anbringen der Begrenzungs
teile und sum Schmelzen der Tragbänder anzuhalten, wie dies nachfolgend erläutert wird.
Ein Obergestell 27 ist über dem Untergestell 11 angeordnet
und StUtBt einen vertikal angetriebenen Stempelhalter 28 ab, der in einem Führungsschlitz 29 des Obergestells 27 auf-
und abbeweglich ist. Der Stempelhalter 28 trägt an seinem
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unteren Ende einen Stempel 30, der mit den Gesenkausnehmungen
14 vertikal fluchtet.
Ein mit strichpunktierten Linien angedeuteter Begrenzungsteilhalter
31 ist genau über dem Klemmgesenk 13 angeordnet und besteht aus zwei Haltearmen 32 j 33, die am Untergestell
11 schwenkbar oder auf andere Weise beweglich abgestützt sind, daß sich ihr gegenseitiger Abstand vergrößern läßt. Ein
Kanal 34 für die Begrenzungsteile wird gemeinsam von gegenüberliegenden Flächen der Haltearme 32, 33 begrenzt, wobei
die gegenüberliegenden Flächen von zwei Schrägschultern 35, 36 der Haltearme 32, 33 nach unten ragen, die zwischen sich
jeweils eines der unteren Begrenzungsteile 37 abstützen, die von einer (nicht gezeigten) Begrenzungsteil-Zuführrinne seitlich
nacheinander zugeführt werden. Das Begrenzungsteil 37 hat Klemmschenkel 38, die in dem Kanal 34 nach unten hängen. Die
Haltearme 32, 33 werden normalerweise durch eine Blattfeder 39 gegeneinander belastet«
Ein Führungsrahmen 41 ist am Obergestell 27 befestigt
und stützt einen vertikal hin- und herbewegbaren Drückerhalter 42 ab, an dessen unterem Ende ein Drücker 43 mittels
einer Schraube 44 befestigt ist. Der Drücker 43 hat eine nach unten weisende Drückerfläche 40, die mit der Heizplatte
18 vertikal fluchtet, wobei die Drückerfläche 40 im Betrieb der Vorrichtung 10 stets unterhalb des unteren Endes
des Stempels 30 angeordnet ist. Der Drückerhalter 42 hat einen Querarm 45, der in eine vertikale Führungsausnehmung
46 hineinragt, wobei eine Rückführfeder 47 in der Führungsausnehmung
46 angeordnet ist, um den Querarm 45 und demzufolge den Drückerhalter 42 von der Heizeinrichtung 17 weg nach oben
zu belasten.
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Der Drückerhalter 42 hat in seinem oberen Endbereich ein Loch 48, in dem eine Druckfeder 49 angeordnet ist, die eine
größere Federkonstante als die Rückführfeder 47 hat. Die Druckfeder 49 trägt einen Stößel 50, der gegen oder unter
der Elastizität der Druckfeder 49 gegenüber dem Drückerhalter 42 vertikal beweglich ist. Ein Antriebsarm 51 erstreckt
sich seitlich vom Stempelhalter 28 durch eine Ausnehmung 52 in einer Wand 53 des Obergestells 27 hindurch,, Eine Einstellschraube
54 ist in den Antriebsarm 51 eingeschraubt, um mit dem Stößel 50 in Antriebseingriff zu gelangen.
Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, bestehen die beiden Reißverschlußbander
15, 16 aus zwei Kunstharzfasern enthaltenden Tragbändern 56, 57 und aus einer Vielzahl von in Längsrichtung
im gegenseitigen Abstand angeordneten Ketten 58 aus miteinander gekuppelten Kuppelgliedern, wobei zwischen benachbarten
Kuppelgliederketten 58 kuppelgliederfreie Lücken 59 ausgebildet sind.
Die Vorrichtung 10 arbeitet folgendermaßen: Gemäß Fig. werden die Reißverschlußbänder 15, 16 in Längsrichtung über
den Gesenkunterbau 12 vorwärtsbewegt, und wenn eine der kuppelgliederf reien Lücken 59 auf den Gesenkunterbau 12 bewegt
wird, dann ragt der Anschlag 26 nach oben in die Lücke 59 hinein«, Die Vorschubbewegung der Reißverschlußbänder 15, 16
wird unterbrochen, wenn der Anschlag 26 mit einem hinteren Ende einer der Lücke 59 nachfolgenden Kette 58 in Eingriff
gelangte Zu diesem Zeitpunkt ist ein Bereich derTragbänder 56, 57, der sich an der dem Ende der Kette 58 benachbarten
Lücke 59 befindet, über der Heizplatte 18 angeordnet. Sodann wird der Stempelhalter 28 betätigt, um sich nach unten zu bewegen,
so daß der Stempel 30 das untere Begrenzungsteil 37
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—· ^ mm
/to
nach unten schieben kann, wobei die Haltearme 32, 33 auseinandergedrückt
werden, bis die Kleiranschenkel 38 des unteren
Begrenzungsteils die Tragbänder 56, 57 am Ende der Kuppelgliederkette 58 durchdringen und durch die Ges enkausnehinungen
14 an diesen festgeklemmt werden. Die Ausbildung und die Wirkungsweise einer solchen Einrichtung zum Anbringen der Begrenzungsteile
ist allgemein bekannt. Anstelle der gezeigten Einrichtung können auch andere Bauarten einer Einrichtung zum Befestigen
von Begrenzungsteilen, wie z.B. eine Einrichtung zum
Gießen der Begrenzungsteile verwendet werden.
Kurz nachdem der Stempelhalter 28 seine Abwärtsbewegung begonnen hat, gelangt das untere Ende der Einstellschraube
mit dem Stößel 50 in Eingriff, und der Drückerhalter 42 wird nach unten bewegt, wobei die Feder 47 durch die Abwärtsbewegung
des Stempelhalters 28 komprimiert wird. Bei der fortgesetzten Abwärtsbewegung des Stempelhalters 28 gelangt die
Drückerfläche 40 mit dem über der Heizplatte 18 angeordneten Bereich der Tragbänder 56, 57 in Eingriff und drückt diesen
nach unten gegen die erhitzte Platte 18, unmittelbar bevor der Stempel 30 das untere Begrenzungsteil 37 an den Reißverschlußbändern
15, 16 anbringt, weil sich die Drückerfläche 40 unterhalb dem unteren Ende des Stempels 30 befindet» Während
die Tragbänder 56, 57 mit der erhitzten Platte 18 in Berührung gehalten werden, werden die in den Tragbändern 56,
57 enthaltenen Kunstharzfasern in einer Fläche 60 (Fig. 2) geschmolzen, deren Form der Form der Drückerfläche 40 entspricht.
Der Stempelhalter 28 bewegt sich noch weiter nach unten, damit die Einstellschraube 54 den Stößel 50 gegen den
Drückerhalter 42 verschiebt, der sodann von der komprimierten Feder 49 unbeweglich niedergehalten wird, bevor sich der
Stempel 30 in seiner vollständig abgesenkten Stellung befindet, in der er das untere Begrenzungsteil 37 an den Reißverschlußbändern
15, 16 anbringto
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Nach dem Anbringen des unteren Begrenzungsteils 37 an den Reißverschlußbändern 15, 16 wird der Stempelhalter 28
nach oben zurückgezogen, während gleichzeitig die Einstellschraube
54 mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Stempelhalter 28 nach oben bewegt wird. Da die Feder 49 eine größere
Federkonstante hat als die Feder 47 kehrt die Feder 49 zuerst in ihre entspannte Lage zurück, wodurch der Drückerhalter 42
in seiner abgesenkten Stellung gehalten wird. Wenn der Stempelhalter
28 seine Aufwärtsbewegung fortsetzt, dann beginnt der Drückerhalter 42 seine Aufwärtsbewegung unter der Elastizität
der Rückführfeder 47, wenn die in der Feder 47 gesteigerte
Federkraft die Druckkraft der Feder 49 überwindet. Die Tragbänder 56, 57 befinden sich jetzt ?.ußer Berührung mit der
erhitzten Platte 18.
Bei einer solchen Anordnung berühren die Tragbänder 56, 57 die erhitzte Platte 18 geringfügig früher, bevor der Stempel
30 das untere Begrenzungsteil 37 anbringt, und sie werden geringfügig später mit der erhitzten Platte 18 außer Berührung
gebracht, nachdem der Stempel 30 seine Aufwärtsbewegung beginnt. Diese Arbeitsweise, d.h. der Antrieb mit
totem Gang, ist besonders vorteilhaft, weil die Tragbänder 56, 57 unabhängig von einer verhältnismäßig kurzen Zeitdauer
(ungefähr 0,5 see.) wirksam geschmolzen werden, die zur Vervollständigung
eines Arbeitszyklus des Stempels 30 erforderlich ist.
Wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, haben die Tragbänder 56, 57 lediglich auf ihrer einen Seite einen geschmolzenen Bereich
61 in Form einer Schicht. Diese einseitige geschmolzene Oberflächenschicht ist aber ausreichend, um die Schnittränder an
einem Ausfransen zu hindern, weil sich die geschmolzenen Kunstharzfasern über die Fläche 60 erstrecken, in der sie miteinan-
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der vereinigt sind und die sich vom Schnittrand in einem Querintervall
hinreichend weit nach hinten erstreckt. Ein Versuch hat gezeigt, daß eine solche geschmolzene Oberflächenschicht
erhalten werden kann, wenn die Tragbänder 56, 57 ungefähr 0,7 see. mit der erhitzten Platte 18 in Berührung gehalten
v/erden.
Mit der Einstellschraube 54 kann die Dauer der Berührung der Tragbänder 56, 57 mit der erhitzten Platte 18 eingestellt
werden. Wenn die Einstellschraube 54 beispielsweise im Uhrzeigersinn verdreht wird, dann ragt ihr unteres Ende weiter
vom Antriebsarm 51 nach unten, wodurch diese Berührungsdauer verlängert wird.
Die auf diese Weise endbearbeiteten Ränder 15, 16 werden sodann bei der quer verlaufenden Schnittlinie 62 in einzelne
Reißverschlußlängen durchtrennt (Fig. 2). Die Schnittränder sind durch die geschmolzenen Oberflächenschichten 61
gegen ein Ausfransen wirksam geschützt. Nachfolgend werden ein Schieber und obere Begrenzungsteile an den einzelnen Reißverschlußlängen
angeordnet.
Der Stempel 30, der Begrenzungsteilhalter 31 und das Klemmgesenk 13 können derart abgewandelt werden, um eine
aus zwei Begrenzungsteilen 63, 63 (Fig. 3) bestehende obere Begrenzungseinrichtung an den Reißverschlußbändern 15, 16 anzubringen.
Eine solche Abwandlung ist ebenfalls allgemein bekannt, und die übrigen konstruktiven Einzelheiten der Vorrichtung
10 bleiben die gleichen, wie sie anhand von Fig. 1 erläutert wurden.
Wenngleich es sich bei dem in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel um eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung handelt, so dient
dieses lediglich zur Erläuterung der Erfindung und läßt im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen
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- ye -
zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen
wird.
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (1)
- Patentansprüche1«, Verfahren zur Kndbecrbeitung von zwei fortlaufenden Reißverschlußbändern mit in Längsrichtung im gegenseitigen Abstand voneinander angeordneten Ketten aus gekuppelten Kuppelgliedern, die an zwei Tragbänctern befestigt sind, bei dem an den Enden der Ketten nacheinanuer Begrenzungsteile angebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbänder näherungsweise gleichzeitig mit dem Anbringen der Begrenzungsteile nahe den Enden der Ketten in Querrichtung geschmolzen werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmelzen der Tragbänder in Übereinstimmung mit dem Befestigen der Begrenzungsteile durchgeführt wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmelzen der Tragbänder geringfügig früher begonnen und geringfügig später beendet wird als das Anbringen der Begrenzungsteile.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbänder nur in einem Bereich auf ihrer einen Oberfläche geschmolzen werden.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmelzen der Tragbänder ungefähr 0,7 Sekunden ausgeführt wird.Ö30022/075A- jjt -6o Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbänder in einem in Querrichtung verlaufenden Intervall geschmolzen werden.7. Vorrichtung zur Endbearbeitung von zwei fortlaufenden Reißverschlußbändern mit in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Ketten aus gekuppelten Kuppelgliedern, die an zwei Tragbändern befestigt sind, bestehend aus einer Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Anbringen von Begrenzungsteilen an den Reißverschlußbändern an den Enden der Ketten, dadurch gekennzeichnet, daß eine in zeitlicher Übereinstimmung mit der Betätigung der Befestigungseinrichtung (13, 30) arbeitende Einrichtung (17, 43) vorgesehen ist, um die Tragbänder (56, 57) nahe den Enden der Ketten (58) in Querrichtung zu schmelzen.8ο Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzeinrichtung aus einem ortsfesten Teil (17), über dem die Tragbänder (56, 57) angeordnet werden, und aus einem gegenüber dem ortsfesten Teil hin- und herbewegbaren Teil (43) bestehen, um die Tragbänder gegen das orstfeste Teil zu drücken, wodurch das ortsfeste und das hin- und herbewegliche Teil zusammenwirken können, um die Tragbänder zwischen sich zu schmelzen, wobei das hin- und herbewegliche Teil (43) in Übereinstimmung mit der Betätigung der Befestigungseinrichtung (13, 30) bewegbar ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Teil aus einer Heizeinrichtung (17) besteht und daß das hin- und herbewegbare Teil aus einem Drücker (43) besteht.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung aus einem ortsfesten Gesenk (13), auf dem die Tragbänder (56, 57) angeordnet werden, undG30022/07IUaus einem gegenüber dem ortsfesten Gesenk hin- und herbev/egbaren Stempel (30) zum Anbringen der Begrenzungsteile (37) an den auf dem Gesenk befindlichen Reißverschlußbändern (15, 16) sowie aus einer Einrichtung (51, 49) besteht, die zwischen dem Stempel (30) und dem Drücker (43) wirkt, um diese im wesentlichen gleichzeitig zu bewegen.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Stempel (30) und dem Drücker (43) v/irkende Einrichtung aus einem an dem hin- und herbewegbaren Stempel (30) befestigten seitlichen Arm (51) zur Antriebsverbindung mit dem Drücker (43) und aus einer an dem Drücker (43) angeordneten Feder (49) besteht, die zwischen dem Arm (51) und dem Drücker wirksam ist, um während der Antriebeverbindung zwischen diesen Teilen einen toten Gene, su erzeugen.12. Vorrichtung nach Anopruch 9, gekennzeichnet uurch ein aie Heizeinrichtung (17) umgebendes Teil (21) zum Abstützen der Tragbänder (56, 57) im Abstand von der Heizeinrichtung, wenn der Drücker (43) von der Heizeinrichtung ιbgehoben ist.Ö30022/07B4
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