DE2714169A1 - Schneidemaschine zum ablaengen endloser reissverschluesse - Google Patents
Schneidemaschine zum ablaengen endloser reissverschluesseInfo
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Description
LEINWEBER & ZIMMERMANN
Dipl.-Ing. H. Leinweber Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann
Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989
Telex 528191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
Telegr.-Adr. Leinpat München
^ 30. I-ära 1^77
Yoshids Ko gy ο K.K., Tokio/Jfipen
Schneidemaschine zum Ablängen endloser Reißverschlüsse
Schneidemaschine zum Ablängen endloser Reißverschlüsse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidemaschine zum Ablängen endloser Reißverschlüsse mit einer Schneideinrichtung
und einer Transporteinrichtung für die Zufuhr des endlosen Reißverschlusses zur Schneideinrichtung.
Es sind Schneidemaschinen der oben genannten Art bekannt, bei denen der Transport des endlosen Reißverschlusses zur Schneideinrichtung
über Greifer erfolgt, die entlang der Transportbahn mit Hilfe von Kolben-Zylindereinheiten verschoben werden. Die
maximale Länge, die abgeschnitten werden kann, ist durch die maximale Hublänge der Kolben-Zylindereinheit vorgegeben. Für
lange Einzelreißverschlüsse werden daher entsprechend große Haschinen
benötigt.
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Amerdeai ist ein zv/eiter Greifer erforderlich, der das
Schnittende dc:; enuiocer. ReiivercchiusseL; festhält, bevor
der nächstfolgende Schnitt ausgeführt wird.
Der Lrfiudung lieot nun demgegenüber die Aufgebe
zugrunde, eine Schneidmaschine der eingangs genannten Art
kompakt auszubilden, unabhängig de von, wie gro£j die Länge
des EiiizelreiBverschlusses sein soll. Diese Aufgabe wird
criindungLgemä£ dadurch gelöst, daß die Transporteinrichtung
eine horizontal gelagerte, schrittweise angetriebenerie Transportrolle
sowie eine darauf federnd aufliegende Gegenrolle umisät, und dai3 die Schneideinrichtung einen an die Transport
rolle anschließenden Schneidetisch aufweist, dein unter Bildung eines Transportspelts mit einer der Dicke des endlosen
Reißverschlusses entsprechenden Breite eine Führungsplatte gegenüberliegt, wobei der Antrieb für das Schneidmesser
der Schneideinrichtung derart mit dem Antrieb der Transportrolle gekoppelt ist, daß das Schneidmesser nach jedem Antriebsschritt
oder eine:r. Vielfachen davon betätigbar ist.
Offensichtlich ist die Größe der erfindungsgemäijen
Schneidmaschine nicht mehr durch die Länge des abzuschneidenden Stücks bestimmt. Die Schneidemaschine kann daher sehr
kompakt ausgebildet werden. Eine Stauchung des ReiSverschluscot
auf dem Schneidetisch während der Vorschubbewegung tritt ^i ;l;t. ein, da die Kuppelglieder des Reißverschlusses für
eine genügend hohe Stei-figkeit sorgen.
Als besonders betriebssicher und steuerungstechnisch einisci hat sich eine Ausbildung erwiesen, bei der auf
de/.· Antriebswelle der Transportrolle ein Ritzel mit Freilauf
entgegen der Antriebsrichtung gelagert ist, in das eine Zahnstange eingreift, die an einer Kolben-Zylindereinheit
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angeordnet irl, während das Schneidmesser ε η einer weiteren
Kolben-Zylindereinheit angeordnet ist, und die ko Zylindereinheiten in getrennten Strönungsmittelantriebskreisen
liegen und jeweils einen Endschalter zur Feststellung ihrer Ausgangsstellungen aufweiten, die wechselseitig
jeweils den anderen Strömungsriittelantriebskreis für einen
vollständiger, Hubzyklus ansteuern. Diese Ausbildung hat auch noch den Vorteil, daß sie mit jederzeit im Handel erhältlichen
J3aueleiTienteii aufgebaut werden kann.
Zweckmäßige weitere Ausgestaltungen der eri'indungsgemäßen
Schneidemaschine sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nun an einem Aueführungsbeispiel
und anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schneidemaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schneidemaschine der Fig. 1, und
Fig. 3 bestehend aus den Teilfiguren Ja und 3b
einen Steuerungsschaltplan für die Schneidemaschine der Fig. 1.
Die Transporteinrichtung der Schneidemaschine der Fig. 1 weist eine horizontal gelagerte Transportrolle 10 suf.
Die Umfangsfläche der Transportrolle 10 kann geriffelt oder glatt ausgebildet sein. In der Mitte der Umfangsflache
der Transportrolle 10 befindet sich eine (nicht dargestellte)
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Rille zur Aufnahme der Kuppelglieder eines Reissverschlusses. Au der Antriebswelle der Transportrolle 10 ist ein Ritzel 12 mit
Freilauf entgegen der Antriebsrichtung gelagert. Eine am Kolben einer Kolben-Zylindereinheit 14 angeordnete Zahnstange 16 kämmt
mit dem Ritzel 12. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform wird beim Ausfahren des Kolbens der Kolben-Zylindereinheit 14 di
Transportrolle 10 um einen der Hublänge entsprechenden Winkelbetrag gedreht, während beim Einfahren des Kolbens der Kolben-Zylindereinheit
14 die Transportrolle 10 aufgrund des Freilaufs des Ritzels 12 stillsteht.
Oberhalb der Transportrolle 10 ist parallel zu ihr eine Gegenrolle 18 angeordnet. Die Gegenrolle 18 ist am freien Ende
eines um eine Achse 20 verschwenkbaren Hebelarms 22 gelagert. Die Achse 20 verläuft parallel zu den Achsen der Transportrolle
TO und der Gegenrolle 18. Der Hebelarm 22 ist nach unten federnd vorgespannt.
Die Schneideinrichtung der Schneidemaschine in Fig. 1 weis|t
einen Schneidetisch 24 auf, der an die Transportrolle 10 anschließt. Oberhalb des Schneidetisches 24 ist eine Führungsplatte
26 in einem der Reißverschlußdicke entsprechenden Abstand angeordnet. Ein Schneidmesser 28 ist am Kolbenende einer weiteren
Kolben-Zylindereinheit 30 angeordnet und entlang der Kante des Schneidetisches 24 vertikal verschiebbar. Das Schneidmesser 28
arbeitet mit einem Schneidmesser 32 zusammen, das an der Führungsplatte 26 einstellbar angeordnet ist und im Gegensatz zum
Schneidmesser 28 während des Schneidvorgangs stillsteht.
Ein endloser Reißverschluß 34 wird durch die Transportroi] 10 von einer Trommel 36 abgezogen und durchläuft eine an der
Schneidemaschine vor der Transportrolle 10 angebrachte Bandführung
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38. Zwischen der Bandführung 38 und der Transportrolle 10
ist ein Tastglied 40 vorgesehen. Das Tastglied 40 weist einen Hebel suf, von dem das eine Ende mit einem Sicherheitsschalter
42 zusammenarbeitet, während das andere Ende einen
Uing auf v/ei tt (siehe Fig. 2), durch den der Beiß Verschluß
34 hindurchläuft. Der Durchmesser des Ringes ist kleiner als die Breite des durchlaufenden Reißverschlusses 34. Der
Hebel des Tastgliedes 40 ist durch eine Feder 44 entgegen der Zugrichtung der Transportrolle 10 vorgespannt. Vorzujrweise
ist eine zweite Feder 4b vorgesehen, die der Feder entgegenwirkt. In diesem Fall ist das Tastglied 40 in beiden
Richtungen federnd gelagert. Die Federn 44 und 46 sind/der-"
art aufeinander abgestimmt, daß des Tastglied den Sicherheitsschalter 42 nicht berührt, solange der endlose Reißverschluß
34 ordnungsgemäß zwischen der Trommel 36 und der Transportrolle 10 eingespannt ist. . Reißt jedoch
der endlose Reißverschluß 34 oder wird das Reißverschlußende von der Trommel 36 abgespult, so drückt die Feder 46
das eine Hebelende des Tastgliedes 40 gegen den Sicherheitsschalter 42. Der Sicherheitsschalter 42 legt die Schneidemaschine
still. Da der auf der Trommel 36 aufgespulte endlose
Reißverschluß 34 in Wirklichkeit nicht aus einem Stück besteht, sondern aus mehreren durch einen Klebestreifen
miteinander verbundenen Stücken, ist es auch notwendig, die Schneidemaschine stillzusetzen, bevor der Klebestreifen
die Schneidemaschine durchläuft. Auch dies ist ohne weiteres möglich, da der enge Ring des Tastgliedes 40 den Durchgang
des Klebestreifens verhindert und das Tastglied somit entgegen der Kraft der Feder 44 gegen den Sicherheitsschalter
42 gedrückt wird und diesen auslöst, wie ohne weiteres aus der in Fig. 1 gezeigten Tastgliedanordnung hervorgeht.
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In Fig. 2 ist ein Einstellhebel 43 für die Ablängung
gezeigt, rat diesem Einsteilhebel kann die ilubiänge der KoI-oen-Zyiindereinheit
14 der Transporteinrichtung eingestellt
v/erden. Ferner ist in Fig. 2 ein Kubwiederholungszähler 50
für die Kolben-Zylindtreinheit 14 gezeigt sowie ein stückzähler
52 zur Zählung der abgeschnittenen Uei^verschlu·.;-.Ttiicke.
Die Einrichtungen 43, 52 und 50 werden in Verbindung rdt Fig. 3 noch näher erläutert. Fig. 2 zeigt außerdem noch
eine der Schneideinrichtung nachgeordnete Rutsche 54, entlang
der die abgeschnittenen Reißverschlußstücke in einen nicht dargestellten Behälter rutschen.
In Fig. 3 i&t eine pneumatische Schaltung für die
Schneidemaschine der Fig. 1 gezeigt. V/ie aus der Fig. 3
und aus des nachfolgenden Text ersichtlich, sind sich einender bedingende Bauelemente jeweils mit ähnlichen Bezugszeichen versehen. Zunächst wird ein Überblick über den Aufbau
der pneumatischen Schaltung gegeben.
Die Kolben-Zylindereinheiten 30 und 14 liegen in
ijetrennten pneumatischen Antriebskreisen 301 und 141, die
jcveilr ein Kreuzventil 302 und 142 aufweisen. Je nach
Stellung des Kreuzventils 302 bzw. 142 wird der Kolben
der Kolben-Zyiindereinheit 30 bzw. 14 in die Stellung A eingefahren oder in die Stellung B ausgefahren.
Ia Gegensatz zur Kolben-Zyiindereinheit 30 der Schneid·
einrichtung weist die Kolben-Zylindereinheii 14 der Transporteinrichtung
eine Feder auf, die den Kolben in Richtung nuf die Stellung A beaufschlagt. Eine Druckluftbeaufschlagun^
des Kolbens1 der Kol'oen-Zylinäereinhoit 14 kann ausin
Richtung oui die Stellung B stattfinden.
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Zwischen der ivolben-^ylindereinheit 14 und dcni i.reuzveiitii
142 ist ein regelbares Drosselventil 143 geschaltet, mit
de.., die Ausfdirgeschv/indigkcit dec Kolbens reguliert v;orden
kenn. Für die; Rückfahrbewegung des kolbens wird jedoch
das Drosselventil mit Hilfe eines Rückschlagventils überbrückt.
Für jedes Kreuzventil 302 und 142 sind zwei Steuerkreise
300A und 300B bzw. 140A und 140L· vorgesehen, i'iit
Hilfe der Steuerkreise 300A und 140A können die Kreuzventile
302 und 142 für die Einiahrbewegung der Kolben in Richtung
auf Stellung A umgeschaltet werden. Hit Hilfe der Steuerkreise
300B und 1403 können die Kreusventile 302 und 142 für die Ausfahrbewegung der Kolben in Richtung auf Stellung
B umgeschaltet v/erden.
Die Kolben-Zyliridereinheiten 30 und 14 sind mit Endschaltern
30A, 30B und 14A, 14B ausgerüstet, die ansprechen, sobald sich der Kolben in der Stellung A oder in der Stellung
B befindet. Die Endschalter 30A-B und 14A-B liegen jeweils
in einem der Steuerkreise 300, 140. Wenn sie ansprechen,
öffnen sie den Steuerkreis zur Rückschaltung des Kreuzventils 302, 142. Dabei liegeu die die Einfahrstellung
A der Kolben feststellenden Endschalter 30A bzw. 14A jeweils in dem für die Ausfahrbewegung in Richtung auf Stellung
B verantwortlichen Steuerkreis 140B bzw. 300B der anderen Kolben-Zylindereinheit 14 bzw. 30-»
Letztere Endschalter sind entweder Moment schalter (bei spiel εν/ei se der Schalter 30A) oder ausgangsseitig mit
einem Schaltventil verbunden, das nach einer gewissen Zeitdauer nach Öffnung des Endschalters selbsttätig schließt
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(bei spiel s\vrei se das Schaltventil 14A), um ein Umschalten
der Kreuzventile für die Rückfahrbewegung der Kolben durch
die anderen Endschalter zu ermöglichen.
Ferner ist im Steuerkreic: 500E für die Ausfahrbewegun;;
der Kolben-Zylindereinheit 50 als Sperrorgan ein Kreuzventil
421 zwischen dem Kreuzventil 502 und dem Endschalter angeordnet. Das Kreuzventil 421 wird von einem Startkreis
und eineiii Sperrkreis: 420 gesteuert. Der Sperrkreis 420 weist
den Sicherheitsschalter 42 auf. Der Startkreis 600 weist einen Start schalter 601 auf und ist an den Steuerkreis 5003 zwischen
dem Kreusventil 421 und dem Kreuzventil 502 über.ein
Wechselvcntil 605 angeschlossen.
Die soweit beschriebene pneumatische Schaltung ist bereite vollständig funktionstüchtig. Der nachfolgend
beschriebene Schaltungsteil stellt lediglich eine bevorzugte
v/eitere Ausgestaltung dar.
Der bereits erwähnte Stückzähler 52 kann beispielsweise ein Druckluftimpulszähler sein, dessen Zähl er-2 ingang 521
an den Steuerkreis 140B zwischen dein Endschalter 5OA und dem
Kreuzventil 142 angeschlossen ist. Da der Endschalter 5OA jedesmal dann einen Impuls abgibt, wenn der Kolben der KoI-ben-Zylin-dereinheit
50 der Schneideeinrichtung eingefahren wird, zählt der Stückzähler 52 ausschließlich die Anzahl
der bereits abgeschnittenen Reißverschlußstücke. Zweckmäßigerweise wird ein Rückwärtszähler als Stückzähler 52 verwendet,
dem die Anzahl der abzuschneidenden Reißverschlußstücke vorgebbar ist und einen Druckluftimpuls abgibt, wenn der Zählerstand
auf KuIl steht. Der Zählerausgang 522 ist dann über ein Wechselventil 525 an den Sperrkreis 420 angeschlossen
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Unterschiedliche Stücklängen lassen sich erzielen, indem zunächst der Endschalter 14B für die Kolben-Zylindereinheit
14 der Transporteinrichtunj entlang dem Hubweg mittels des Einstellhebels 48 verschoben wird. Wäre dies
die einzige Einstellmöglichkeit, so wäre die Stücklänge durch den maximalen Hubweg der Kolben-Zylindereinheit
14 begrenzt. Um diese Beschränkung zu beseitigen, ist erfindungsgemäß
eine Wiederholungsschaltung 50, 501 bis 507 vorgesehen. Die Hubwiederholungsschaltung wei^c ein Kreuzventil
506 auf, das in den Steuerkreis 300B zwischen dem Kreuzventil 421 und dem Endschalter 14A geschaltet ist.
Ferner weist die Wiederholungsschaltung den Hubwiederholungszähler
50 auf. Der Hubwiederholungszähler 50 ist ein Rückwärtszähler, dem die Anzahl der Wiederholungshübe vorgebbar
ist und der beim Zählerstand UuIl einen Druckluftimpuls abgibt. Der Eingang des Hubwiederholungszählers
ist über eine Leitung 501 mit dem Steuerkreis 140A verbunden. Er spricht daher nach jedem vollständigen Hubzyklus der Kolben-Zylindereinheit 14 der Transporteinrichtung an. Der Zählerausgang ist über eine Leitung 502 mit
dem Kreuzventil 506 verbunden und öffnet den Steuerkreis 300B für die Kolben-Zylindereinheit 30 der Schneideinrichtung, sowie die erforderliche Anzahl von Wiederholungshüben ausgeführt worden ist. Der andere Ausgang des Kreuzventils 506 ist über eine Leitung 504 und ein Wechselventil
507 an den Steuerkreis 140B angeschlossen. Vom Steuerkreis 300A zweigt eine Leitung 505 ab, über die das Kreuzventil
derart gesteuert wird, daß der Steuerkreis 300B unterbro chen und der Eingang dee Steuerkreises 300B mit der Zweigleitung 504 verbunden wird.
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Arbeitsweise der pneumatischen Schaltung der Fig. 3
Zu beginn sind die Kolben der Kolben-Zylindereinheiten
30 und 14 eingefahren. Durch Betätigung des Startschölters 601 wird das Kreuzventil 302 derart umgescheltet,
daß der Kolben der Kolben-Zylindereinheit 30 aus der Stellung A in die Stellung B ausfährt. Gleichzeitig
mit der Umschaltung des Kreuzventils 302 wird das Sperrorgan 421 geöffnet. Sowie der Kolben der Kolben-Zylindereinheit
30 die Stellung B erreicht und der Endschalter 3OB angesprochen hat, wird das Kreuzventil
302 zurückgeschaltet, so daß nunmehr der Kolben der Kolben-Zylindereinheit
30 einfährt. Mit der Betätigung des Endschalters 3OB wird das Kreuzventil 506 umgeschaltet
und der Steuerkreis 300B mit der Leitung 504 verbunden. Gleichzeitig wird über die Leitung 503 der Kubwiederholungszähler
50 auf die vorgewählte Zahl gestellt.
Sowie der Kolben der Kolben-Zylindereinheit 30 die Stellung A erreicht und der Endschalter 3OA angesprochen
hat, wird der Stückzähler 52 um eins zurückgestellt und das Kreuzventil 142 derart umgeschaltet,
αε3 nunmehr der Kolben der Kolben-Zylindereinheit 14
aus der Stellung A in die Stellung B ausfährt. Ist die
Stellung B erreicht und spricht der Endschalter 14B an, wird dsi; Kreuzventil 142 wieder zurückgestellt, so daß
der Kolben der Kolben-Zylindereinheit 14 nunmehr einfährt. Mit der Betätigung des Endschalters 14B wird gleichzeitig
über die Leitung 501 der Hubwiederholungszähler 50 um eins
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zurückgestellt. Sowie der Kolben der Kolben-Zylindereinheit
14 die Stellung A erreicht und der Endschalter 14A angesprochen hat, wird das Kreuzventil 142 über des
Kreuzventil 506 und die Leitung 504 wieder umgeschaltet und die Ausfahrbewegung des Kolbens der Kolben-Zylindereinheit
14 wieder eingeleitet. Der Kolben der Kolben-Zylindereinheit 14 fährt solange aus und ein, bis der
Zählerstand des Hubwiederholungszählers 50 auf Null steht. Die Transportrolle 10 ist dann in entsprechend vielen
Schritten angetrieben worden und hat den Reißverschluß um eine Strecke gefördert, die die länge der Zahnstange
16 bzw. die Hublänge der Kolben-Zylindereinheit 14 wesentlich übersteigen kann.
Hat der Wiederholungszähler 50 den Zählerstand Null erreicht, so wird über die Leitun g 502 das Kreuzventil
506 zurückgestellt und der Steuerkreis 300B zum Kreuzventil 302 geschlo seen, während die Zweigleitung
504 vom Steuerkreis 300B getrennt wird. Der Endschalter 14A löst also dann nicht mehr eine Ausfahrbewegung des
Kolbens der Kolben-Zylindereinheit 14 aus, sondern schaltet wie zu Anfang das Kreuzventil 302 um und leitet die
Ausfahrbewegung des Kolbens der Kolben-Zylindereinheit 30 ein. Ein Heißverschlußstück wird abgeschnitten, der
Wiederholungszähler 50 über den Endschalter 3OB und die Leitung 503 auf die vorgewählte Zahl zurückgestellt»und
die obigen Vorgänge wiederholen sich.
Ist die vorgewählte Anzahl von Reißverschlußstücken abgeschnitten worden und hat folglich der Stückzähler
den Zählerstand Null erreicht, so gibt dieser einen Impuls
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an das Sperrorgan 421 ab, nachdem der Endschalter 3OA angesprochen hat, und der Steuerkreis 300B v/ird blockiert.
Damit ist aber nicht nur die Kolben-Zylindereinheit 30 blockiert sondern auch die Kolben-Zylindereinheit 14, da
das Kreuzventil 506 sich in der Stellung befindet, in der es den Steuerkreis 300B zum Kreuzventil 302 schließt.
Die Abschaltung der Maschine kann anstatt durch den Stückzähler auch durch den Sicherheitsschalter 42
erfolgen, der auch als gewöhnlicher Ausschalter dienen kann.
Die erfindungsgemäße Schneidemaschine ist kompakt,
betriebssicher und arbeitet aufgrund der Untersetzung, die mit Zahnstange, Ritzel und Transportrolle erzielt
senr genau.
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ι ^ · ι
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Claims (1)
- 27H169 -γί-Patentansprüche :1. Schneidemaschine zum Ablängen endloser tteiS— verschlüsse nut einer Schneideinrichtung und einer Transporteinrichiun,,-für die Zufuhr des endlosen Tteidverschlussec zur Schneideinrichtung, dadurch gekenzeichnet, daß die Transporteinrichtung eine horizontal, gelagerte, r-chrittweice angetriebene Transportrolle (10) sowie eine darauf federnd aufliegende Gegenrolle (18) umfaßt, und daö die Schneideinrichtung einen an die Transportrolle aripculiesenden Schneidetisch (24) aufweist, dem unter Bildung eines Trtnsportcpc^tes mit einer der Dicke des endlosen rteiSvercchlusses (34) entsprechenden Breite eine Führungspirtto (26) gegenüberliegt, wobei der Antrieb inc das Schneidmesser (26) der Schneideinrichtung derart mit dem Antrieb der Transportrolle gekoppelt ist, daß das Schneidmesser nach jedem Antriebsschritt oder einem Vielfachen davon betätigbar ist.2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle der Transportrolle (10) ein Ritzel (12) mit Freilauf entgegen der Antriebsrichtung gelagert ist, in das eine Zahnstange (1c) eingreift, die: an einer Kolben-Zylindereinheit (14) angeordnet ist, daß das Schneidmesser (28) an einer weiteren KoI-otn-Zylindereinheit (30) angeordnet ist, und daß die lioiben-Zylindere.inheiten in getrennten Strömungsmitteltntriebskreisen (141, 301) liegen und jeweils einen Endschalter (14A, 30A) zur Feststellung ihrer Ausgangesteilungen (A) aufweiten, die wechselseitig jeweils den8098A0/0329ORIGINAL INSPECTED27U169_ χ_-rideren Strömungsmittelantriebskreis für einen vollständigen Hubzyklus ansteuern.7u Schneidemaschine nach /nspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hublänge der Kolbenzyli.idtreinheit (14) der Transporteinrichtung verstellbar ist.4. Schneidemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Transportrolle (10) zur Abtastung des endlosen Reißverschlusses (34) ein TLstglied vorgesehen ist, das Kit einem Sicherheitsschalter (42) zur Abschaltung der Iiaschine verbunden ist.5. Schneidemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastglied (40) als Ring ausgebildet ist, der den Reißverschluß (34) umgibt und dessen Durchmesser kleiner als die Breite des Reißverschlusses ist, und daß der Ring gegen die Zugrichtung des Reißverschlusses federnd (44) vorgespannt ist, um im normalen Betrieb den Sicherheitsschalter (42) betätigungsirei zu halten.6. Schneidemaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsschalter (42) dem Strömungsmittelantriebskreis (301) der Schneideeinrichtung zugeordnet ist.7. Schneidemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stückzähler (52) zur Zählung der abgeschnittenen Reißverschlußstücke voTgesehen ist.-15-809840/0329OOPYοι.27 U169-;. Dehne iüe;T:r.:ECi]infr nach Anspruch 7, dr.durch •-•eivemizeichntt, dcü: der Stückzähler (52) mit dea und f-:cnr"H;:.r (JOyJ der ivolbcu-Zylinäereinheit (yd) dtrt; rounäc:i ist.:'.. Schneideinrichtung nf-ch Anspruch 3, dadurch .-(!^cuTi:·:<:.:.o'iit't, cc.) der Stücksählcr (52) ein Rückv:ärtt·;-Lilhior i> 1, de:Π die- Stückzahl vorgebbsr ist, und der eine:· Zäiiler<?ucr;pi ^: (^22) &uivGir;t, der bei liull dieAni'iv-uorurr (#:21) des Strömungsinittelsntriebskreii es (.vO1) doi- Lc: n-.iüoiiirichtuiiP blockiert.10. SciineidcüiaEchine nacü eineni der Ansprüche 2 ;;if .;, or-aui-ci. gekennzeichnet, Λ&3 ein Hückv.'ärtsaähler rl:.· I.'ujv'itderbolungEsähler (50) für die Kolben-Zylindereinheit (14) der Transporteinrichtung vorgesehen ist, dem die Anzohl der V/iederholungthübe vorgebbar ist und der einen Zählereingang (501) zur Zählung der Hubanzaal aufv/cist, I cm er einen Zähxersucgang (502) zur Umschaltung (506) der Ansteuerung des Strömungsmittelantriebskreises (JOD der Schneideinrichtung auf den Strömungsmittelantric1.-rkr:is (141) der Transporteinrichtung, bis auf Null ck^Ozählt vorden ist und einen Hückstelleingang zur knteilung des Zählerstendes auf die vorgegebene Anzahl von liiedcrliolungshüben, nachdem die Kolben-Zylindereinheit (30) der Schneideinrichtung einen Hubzyklus ausgeführt hat,809840/0329COPY Ji BAD ORIGINAL
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