DE2410332A1 - Vorrichtung zum verschliessen von beuteln, schlaeuchen und aehnlichem folienartigen material - Google Patents

Vorrichtung zum verschliessen von beuteln, schlaeuchen und aehnlichem folienartigen material

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DE2410332A1
DE2410332A1 DE2410332A DE2410332A DE2410332A1 DE 2410332 A1 DE2410332 A1 DE 2410332A1 DE 2410332 A DE2410332 A DE 2410332A DE 2410332 A DE2410332 A DE 2410332A DE 2410332 A1 DE2410332 A1 DE 2410332A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips

Description

  • Vorrichtung zum Verschließen von Beuteln, Schläuchen und ähnlichem folienartigen Material Es ist bekannt, Vorrichtungen zum Verschließen von Beuteln, Schläuchen und ähnlichem folienartigen Material mittels U-förmiger Verschlußklammern, wobei diese in der Verschließvorrichtung mit einem Stempel über einen Klammerführungskanal auf eine Matrize gedrückt und dort verschlossen werden, die auf einem Klammerstrang mit den Seiten aneinanderliegend aufgereihten einzelnen Verschlußklammern in Abschnitten von etwa 75 Klammern über eine Magazinstange dem Klammerführungskanal zuzuführen. Die einzelnen Klammern werden in der Weise zu verhältnismäßig kurzen Klammersträngen zusammengefaßt, daß auf einer Außenseite der Schenkel der U-förmigen Klammern sowie auf der Rückseite des Steges Klebestreifen aufgebracht sind. Der Schenkel-Klebestreifen muß von Hand entfernt werden, sobald die Klammerstreifen auf eine Magazinstange zum Zwecke der Zuführung in den Klammerkanal aufgeschoben sind, damit die Klammern auf der gebogenen Magazinstange gleiten können. Diese Arbeitsweise ist für das Bedienungspersonal zeitraubend und sehr lästig, da die Klebestreifen sich nicht leicht von den Klammersträngen trennen lassen und dann dazu neigen, an den Händen kleben zu bleiben oder nur in kurzen Stücken abreißen. Es ist außerdem bekannt (USP 2 733 442), einem zangenartigen Verschließwerkzeug in einer Verschließmaschine die einzelnen Verschlußklammern durch einen Klammerstrang zuzuführzn, der filmartig auf eine Rolle aufgespult ist. Die Klammern werden in diesem Klammerstrang durch einen Pappstreifen zusammengehalten, an dem der Klammerstrang von der Rolle abgezogen und dem Verschließwerkzeug zugeführt wird. Diese Art der Zuführung der Verschlußklammern hat sich jedoch nicht bewährt und nicht in der Praxis eingeführt, weil diese Art der Klammerzuführung zu kompliziert und für einfache Maschinen, in denen die einzelnen Klammern durch einen Stempel über einen Klammerführungskanal der Matrize zugeführt werden, nicht geeignet ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verschließen von Beuteln, Schläuchen und ähnlichem folienartigen Material, in der die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermieden werden und in der der Gedanke, U-förmige Verschlußklammern von eine aufgespulten Rolle den Verschließwerkzeugen zuzuführen, in erfinderischer Weise auf Verschließvorrichtungen angewandt wird, bei denen die U-förmigen Verschlußklammern mit einem Stempel über einen Klammerführungskanal auf eine Matrize gedrückt und dort verschlossen werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch bewirkt, daß der Klammerstrang, in dem die Verschlußklammern mit den Seiten aneinanderliegend aufgereiht sind, von einer Rolle, auf der er aufgespult ist, durch ein Transportelement in den Klammerführungskanal geführt wird, wobei das Transportelement von dem Stempel der Verschließvorrichtung oder dessen Antrieb abschnittsweise in Förderrichtung des Klammerstrangs bewegt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Verbindung zwischen dem Transportelement für den Klammerstrang und dem Stempel der Verschließvorrichtung oder dessen Antrieb ist vorteilhafterweise ein rebungsloses Zusammenspiel zwischen dem Verschließvorgang und dem Transport der Klammern gewährleistet. Die Verbindung zwischen Verschließwerkzeugen und Transportelement stellt sicher, daß der Klammerstreifen jeweils dann weitergeführt wird, wenn der Stempel nach einem Verschließvorgang in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird. Beim nächsten Verschließvorgang wird eine Klammer vom Klammerstreifen abgetrennt und beim Rücklauf des Kolbens wird der Klammerstrang erneut in dem Klammerführungskanal bis zum Anschlag geführt.
  • Die Verbindung zwischen Verschließwerkzeugen und Transportelement kann dadurch bewirkt werden, daß der Kolben der Verschließmaschine beim Rückhub einen Hebel über einen Stößel nach oben drückt und der Hebel eine Zugstange mitnimmt, die das Transportelement in Förderrichtung des Klammerstrangs bewegt. Es kann aber auch der Stempel der Verschließmaschine über einen Winkelhebel das Transportelement in Förderrichtung des Klammerstranges bewegen, indem der Winkelhebel beim Rücklauf des Stempels das Transportelement bewegt.
  • Bei Verschließvorrichtungen, die mit Druckluft angetrieben werden, kann es zweckmäßig sein, das Transportelement durch eine von einem Kolben angetriebene Kolbenstange bewegen zu lassen und den Kolben von der für den Antrieb des Verschließstempels zur Verfügung stehenden Druckluft ebenfalls antreiben zu lassen. Dabei läßt der Druckabfall beim öffnen des Ventils für den Kolben des Verschließstempels den Kolben für den Antrieb des Transportelements in die Ausgangsstellung zurückgehen, während der anschließende Druckanstieg nach dem Schließen des Betätigungsventils für den Verschließstempel den Netzdruck auf den Antriebskolben für das Transportelement führt und diesen nach vorn treibt,wenn der Kolben des Verschließstempels bereits in die Ausgangsstellung zurückgewichen ist.
  • Als Transportelement kann entweder ein Transportrad oder ein Transporthebel mit Sperrklinke verwendet werden. Dabei können diese beiden Arten der Transportelemente für jede der vorstehend geschilderten Antriebsarten für das Transportelement verwendet werden.
  • Die Antriebsvorrichtungen für das Transportelement sind so ausgestaltet, daß der maximale Hub des Antriebs größer ist als der maximalen Förderstrecke für den Klammerstrang entspricht. Dadurch ist sichergestellt, daß der Klammerstrang immer bis zum Anschlag im Klammerführungskanal getrieben wird, auch wenn sich durch Lücken im Klammerstrang die Notwendigkeit ergeben sollte, eine Strecke von mehr als einer Klammerbreite zu überwinden.
  • Der in diesen Fällen erforderliche Differenzausgleich zwischen Hub und Förderstrecke wird durch geeignete Maßnahmen zur Erzielung einer Pufferwirkung, zum Beispiel einen Klinkenhebel mit Feder oder ähnliche Mittel ausgeglichen.
  • Erfindungsgemäß wird vorzugsweise ein aufgerollter Klammerstrang verwendet, der auf einer der beiden Seiten, vorzugsweise auf der Rückseite der Stege der U-förmigen Klammern,Klebestreifen, vorzugsweise einen Klebestreifen, trägt. Dieser Klebestreifen braucht vor dem Einführen der Klammern in den Klammerführungskanal und daher beim Magazinieren nicht entfernt zu werden, sondern wird vom Verschließstempel beim Abtrennen einer Klammer vom Klammerstrang leicht durchschnitten, was bei der Verwendung von Klammersträngen mit Klebestreifen auch auf der Außenseite eines Schenkels der U-förmigen Klammern nicht möglich ist.
  • Der aufgerollte Klammerstrang kann entweder mit den Schenkeln nach innen oder außen aufgespult sein. Der Klammerstrang kann in jeder für Bänder oder Drähte bekannten Weise aufgespult werden.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen in einigen bevorzugten Ausführungsformen näher erläutert.
  • Abbildungen 1 - 4 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Transportrad als Transportelement verwendet wird, das durch ein Gestänge vom Antriebskolben des Verschlußstempels in Förderrichtung bewegt wird.
  • Abbildungen 5 - 7 zeigen eine Ausführungsform, diesen falls ein Transportrad als Transportelement aufweist, bei der jedoch der Antrieb für das Transportrad pneumatisch erfolgt.
  • Abbildung 8 zeigt eine Ausführungsform, die einen Transporthebel als Transportelement aufweist.
  • Abb. 1 zeigt einen Schnitt durch eine pneumatische Verschließvorrichtung. Der Halter (1) für die Klammerspule (2) ist seitlich angebracht. Der Klammerstrang (3) läuft von der Spule (2) in eine Führungsschiene (4) ein und wird durch ein Transportrad (5) nach dem Klammerführungskanal (6) hinbewegt. Der Klebestreifen, der nur auf dem Steg der Klammer angebracht ist, hält diese zu einer Spule zusammen und wird jeweils mit einer Klammer durch den Stempel (7) abgetrennt:. Nach dem Auslösen der Verschließmaschine in bekannter Weise bewegt sich der Kolben (8) mit dem Stempel (7) und der Klammer (3) zur Matrize (9). Die Rückholfeder (lo) bringt den Kolben mit dem Stempel in seine Ausgangsstellung zurück.
  • Kurz vorher schiebt der Kolben (8) den Stößel (11) nach oben in die gezeichnete Stellung. Dieser Stößel (11) bewegt den Hebel (12) in Pfeilrichtung. Die Zugstange (13) wird durch den Hebel (12) nach oben bewegt und dreht dabei das Transportrad (5) über einen Klinkenhebelantrieb in Pfeilrichtung. Dabei wird nach jedem Hubende eine neue Klammer in den Klammerkanal (6) eingeführt.
  • Abb. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Führungsschiene t4) und das Transportrad (5). Damit der Klammerstrang mit dem Klebestreifen besser wransportiert werden kann, kann die Rolle mit Zähnen (14) versehen werden. Die Teilung dieser Zähne ist dem Klammerabstand angepaßt. Man kann auch das Transportrad mit einem elastischen Reibbelag versehen, damit ein sicherer Transport gewährleistet ist.
  • Abb. 3 und 4 zeigen das Gestänge für die Drehung des Transportrades (3).
  • Die Transportstange (13) bewegt den Hebel (15) in Pfeilrichtung. Der Hebel (16), der durch die Feder (19) federnd mit dem Hebel (15) verbunden ist, wird mitbewegt.
  • Der Hebel (16) ist mit einer Klinke (17) versehen, die das Transportrad (5) in Pfeilrichtung dreht. Die Klinke (17) kann auch in eine Verzahnung eingreifen, die dem Klammerabstand entspricht. Eine Sperrklinke (18) mit Zugfeder (21) sorgt dafür, daß das Transportrad in der Rückwärtsbewegung gesperrt ist. Der Hub der Transportstange (13) ist größer als der Weg des Transportrades (5), wodurch erreicht wird, daß eine Klammer mit Sicherheit an die Anlagefläche (23) des Klammerführungskanals (6) gebracht wird. Sobald die Klammer (3) die Anlagefläche (23) erreicht, kommt die Feder (19) zur Wirkung und der Hebel (15) kann sich mit seinem Anschlagstift (20) von dem Hebel (16) abheben. Bei einem neuen Hub wird die Transportstange (13) durch die Zugfeder (23) abwärts geführt und bewegt die Hebel (15) und (16) entgegengesetzt der Pfeilrichtung, so daß sie für einen neuen Transport bereitstehen. Die Klammerzuführungsbleche (22) und (24) greifen in die Ringnut (26) des Transportrades (5) und sorgen dafür, daß die Klammern störungsfrei in den Klammerführungskanal (6) geführt werden.
  • Abb. 5, 6 und 7 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel.
  • Hier wird das Transportrad (5) pneumatisch gedreht. Eine pneumatische Verschließmaschine wird z.B. mit einem Druck von 5 bis 7 atü betrieben. Dieser Druck lastet auf dem Kolben (27) des Transportzylinders. Die Feder (28) leistet 2 einen Gegendruck von ca. 2,5 bis 3,5 kg/cm . Die Kolbenstange (29) wird mit einer Kraft von 2,5 bis 3,5 kg/cm2 nach unten bewegt und dreht dabei das Transportrad (5) über den Hebelarm (33) in Pfeilrichtung. Der Klammerstrang (3) wird gegen die Anlagefläche (23) des Klammerführungskanals (6) geschoben und eine Klammer kann von dem Stempel (7) erfaßt werden. Wird für den Verschließvorgang das Ventil (30) plötzlich geöffnet, sinkt der Druck in der Luftzuführung (31) und (32) vor dem Ventil (30) ab, da der Kolben (8) des Arbeitszylinders, nur durch den geringen Gegendruck der Feder (lo) in der Ausgangsstellung gehalten, sich sofort in Bewegung setzt.
  • Dieser kurze Druckabfall genügt, daß die starke Feder (28) den Kolben (27) des Transportzylinders zurückschiebt. Der Rücklauf des Transportrades (5) ist durch den Freilauf (38) gesperrt. Sobald der Stempel den Klammerführungskanal (6) freigegeben hat, kann der Kolben (27) mittels der Kolbenstange (29) das Transportrad (5) erneut in Pfeilrichtung drehen und dabei eine Klammer in den Klammerführungskanal (6) schieben. Der Druck über dem Kolben (27) ist unmitteltar nach dem Druckabfall wieder angestiegen, so daß die Federkraft der Feder (28) überwunden werden kann. Die Differenzkräfte stehen für den Klammertransport zur Verfügung.
  • Das Transportrad (5) ist leicht verzahnt, damit es nicht auf dem Klammerstrang rutscht. Das Transportrad (5) kann auch federnd gelagert werden, damit eine einwandfreie Mitnahme des Klammerstranges erfolgt.
  • Das Transportrad (5) ist über eine Rutschkupplung (34) mit der Transportwelle (35) verbunden. Sobald man die Mutter (36) löst, kann der Klammerstrang (3) entfernt werden, da jetzt die Rücklaufsperre infolge der Entkupplung nicht mehr wirkt. Dies kann erwünscht sein, wenn eine Klammergröße gegen eine andere ausgetauscht werden soll.
  • Anstelle der Freiläufe (37, 38), die für den Antrieb und als Rücklaufsperre vorgesehen sind, können auch Sperrklinken verwendet werden. Das Transportrad (5) hat eine Ringwulst (26 a), so daß die Führungsbleche (22) und (24) außen liegen. Die Führungsbleche (22) in Verbindung mit der Ringwulst (26 a) sorgen auch dafür, daß die Klammern in den Klammerführungskanal (6) einlaufen können. Die Gefahr eines Ubereinanderrutschens ist somit ausgeschlossen.
  • Abb. 8 zeigt eine Ausführung, bei der das Transportrad durch einen Transporthebel (43) ersetzt wird. Beim Verschließhub bewegt kurz vor dem Verschließvorgang der Stößel (41) den Winkelhebel (42) in Pfeilrichtung.
  • Dadurch wird der Transporthebel (43), der ebenfalls an den Winkelhebel (42) angelenkt ist, in Pfeilrichtung bewegt, wobei sich die Zugfeder (44) spannt. Die Sperrklinke (45) verhindert ein Zurückrutschen des Klammerstranges. Die Sperrklinke (45) ist zwischen den Führungblechen (24) angeordnet, die ein störungsfreies Einlaufen der Klammern in den Klammerführungskanal (6) gewährleisten.
  • Nach beendigtem Verschließvorgang bewegt sich der Verschließstempel (7) mit dem Arbeitskolben (8) und dem Stößel (41) in die Ausgangsstellung. Sobald die Unterkante (41 a) des Stößels (41) den Winkelhebel (42) wieder verläßt, dreht sich dieser durch die gespannte Feder (44) in die Ausgangsstellung (entgegen der gezeigten Pfeilrichtung) zurück. Durch diese Bewegung wird der Transporthebel (43) entgegen der PfeilrichtungRbewegt, wobei die Klammer in den Klammerführungskanal (6) bis an die Anlagefläche (23) transportiert wird, nachdem der Verschließstempel (7) den Klammerführungskanal (6) freigegeben hat. Der Transporthebel (43) kann mit einer Verzahnung oder einem elastischen Reibbelag versehen werden, damit ein sicherer Transport gewährleistet wird.
  • - Patentansprüche -

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1.IVorrichtung zum Verschließen von Beuteln, Schläuchen und ähnlichem folienartigen Material mittels U-förmiger Verschlußklammern, die in der Verschließvorrichtung mit einem Stempel über einen Klammerführungskanal auf eine Matrize gedrückt und dort verschlossen werden und die dem Klammerführungskanal der Verschließvorrichtung in einem Klammerstrang zugeführt werden, in dem die Verschlußklammern mit den Seiten aneinanderliegend aufgereiht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammerstrang (3) von einer Rolle (2), auf der er aufgespult ist, durch ein Transportelement (5, 43) in den Klammerführungskanal (6) geführt wird und daß das Transportelement (5, 43) von dem Stempel (7) der Verschließvorrichtung oder dessen Antrieb (8) abschnittsweise in Förderrichtung des Klammerstrangs (3) bewegt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (8) der Verschließmaschine beim Rückhub einen Hebel (12) über einen Stößel (11) nach oben drückt und der Hebel (12) eine Zugstange (13) mitnimmt, die das Transportelement (5, 43) in Förderrichtung des Klammerstrangs (3) bewegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement (5, 43) von einer mit einem Kolben (27) verbundenen Kolbenstange (29) bewegt wird, und der Kolben (27) durch die in der Verschließmaschine für den Antrieb (8) des Verschließstempels (7) zur Verfügung stehende Druckluft ebenfalls angetrieben wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewährleistung eines vollständigen Transports ein größerer Hub des Antriebs für das Transportelement (5, 43) möglich ist als der maximalen Förderstrecke entspricht und daß ein etwaiger Differenzausgleich durch Pufferwirkung, zum Beispiel mittels Klinkenhebel (15, 16) mit Feder (19), ausgeglichen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement (5, 43) vom Stempel (7) der Verschließmaschine über einen Winkelhebel (42) in Förderrichtung des Klammerstrangs (3) bewegt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportelement für den Klammerstrang (3) ein Transportrad (5) verwendet wird.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportelement für den Klammerstrang (3) ein Transporthebel (43) mit Sperrklinke (45) verwendet wird.
  8. 8. Zu einer Spule aufgerollter Klammerstrang zur Verwendung in einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch Klebestreifen auf einer oder beiden Seiten des Klammersteges.
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