DE2227320A1 - Etikettiergerät - Google Patents

Etikettiergerät

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DE2227320A1
DE2227320A1 DE19722227320 DE2227320A DE2227320A1 DE 2227320 A1 DE2227320 A1 DE 2227320A1 DE 19722227320 DE19722227320 DE 19722227320 DE 2227320 A DE2227320 A DE 2227320A DE 2227320 A1 DE2227320 A1 DE 2227320A1
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hammer
tape
labeling device
carriage
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DE19722227320
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English (en)
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Tokio Kitaka Tokio Wada (Japan). P
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Shinsei Industries Co Ltd
Original Assignee
Shinsei Industries Co Ltd
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Description

DR. HEINRICH HERMELINK η . .
SM^en60,APoUoW«g9,TeUH4570 Müncherijden 2. JURI 1972
72/001 - Dr. Hk/bgr
Shinsei Industries Co., Ltd.
Tokio, Japan
Etikettiergerät
Die Erfindung betrifft ein Etikettiergerät für an einem endlosen Band haftende Etiketten mit einer Ablösekante für die Etiketten, einer Abzugsvorrichtung, die das um die Ablösekante geknickte Band bei jeder Betätigung eines Handhebels um einen Etikettenabstand weiterfördert, einem Halter für die abgelösten Etiketten und einem Hammer zum Aufschlagen der abgelösten Etiketten auf den zu bedruckenden Gegenstand.
Die bekannten Etikettiergeräte waren zunächst so eingerichtet, daß die Etikette nach dem Ablösen von dem Trägerband durch einfaches Andrücken des Gerätes an den betreffenden Gegenstand (z.B. eine Pappschachtel, ein Paket od.dgl.) und Anreiben der Etikette aufgeklebt wurde. Dieser Vorgang benötigt aber einige Zeit und genügend Platz, um das Etikettiergerät hin- und herzubewegen, damit die Etikette haften bleibt.
Aus diesen Gründen sind Etikettiergeräte mit einem Hammer zum
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Aufschlagen der Etiketten auf den Gegenstand entwickelt worden. Die abgelöste Etikette wird dabei von der Umrahmung eines Fensters festgehalten und dann durch den Hammer herausgeschlagen. Deshalb ist die Größe der Etikette durch das Format des Fensterrahmens festgelegt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Etikettiergerät bereitzustellen, das von diesen Nachteilen frei ist.
Hierzu sitzt erfindungsgemäß der Etiketthalter an einem Schlitten, der bei der Förderbewegung des Tragbandes von der Ablösekante zum Schlaghammer und nach Betätigung des Hammers wieder zurück in seine Ausgangstellung verschoben wird.
Die Größe der verwendeten Etiketten ist also unabhängig von der Größe des Austrittsfensters für den Schlaghammer. Der Etiketthalter besteht vorzugsweise aus mindestens einem Stift, der das abgelöste Etikett nur punktweise festhält.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Etikettiergeräts,
Fig. 2 eine Draufsicht desselben,
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Pig. 3 eine Innenansicht des Gerätes im Ruhezustand,
Fig. k eine ebensolche Innenansicht in der äußersten Stellung des Schlaghammers,
Fig. 5 eine Darstellung der Betätigungsvorrichtung in größerem Maßstab,
Fig. 6 & - 6 c Darstellungen des Schlittens in verschiedenen ' Stellungen,
Fig. 7 eine Darstellung in größerem Maßstab zur Erläuterung der Arbeitsweise des am Schlitten angebrachten Fühlhebels,
Fig. 8 eine isometrische Darstellung des Schlittens,
Fig. 9 a - 9 f Stirnansichten verschiedener Ausführungsformen des Schlaghammers,
Fig. 10 a - 10 e Stirnansichten verschiedener Etikettformen und daran angepaßter Halter,
Fig. 11 eine Stirnansicht einer Ausführungsform des Etiketthalters und
Fig. 12 ein Ausschnitt des endlosen Etikettenbandes.
Wie Fig. 1 bis 5 zeigen, liegt das endlose Band 10 in Rollenform vor. Die Rolle ist in ein Haltegestell 21 des Gerätegehäuses 20 eingesetzt. Das von der Rolle ablaufende Band 10 wird über eine Führung 30 zu einer Ablösekante 40 geleitet, die sich am unteren Rand eines Austrittsfensters 50 befindet. In dem
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Fenster ist ein Schlitten 60 verschiebbar. Das freie Ende des Bandes 10 wird nach Umschlingung der Ablösekante 1JO in einen Führungsrahmen 70 .zu einer Austrittsöffnung des Gehäuses geführt. Eine Abzugsvorrichtung 80 hält und verschiebt das Band im Führungsrahmen. Ein Hammer 90 wird aus dem Fenster 50 herausgeschlagen, wenn der Schlitten 60 sich in seiner obersten Stellung befindet. Hierzu dient eine Schlagvorrichtung 100, die ihrerseits von einer Betätigungsvorrichtung 200 ausgelöst wird.
Das Etikettenband 10 besteht aus einer Folie 11 mit glatter Oberfläche und einer Mehrzahl von Etiketten 12, deren Rückseiten mit einem Klebstoff versehen sind, so daß die Etiketten mit vorbestimmten Abständen d auf der Folie 11 haften (Fig.12). Wegen der glatten Oberfläche der letzteren können die Etiketten 12 leicht von der Folie 11 abgelöst und auf beliebige Gegenstände aufgeklebt werden.
Die Führung 30 dient dazu, das freie Ende des Bandes 10 zur Ablösekante 40 zu führen. Bei passender Gestaltung des Gehäuses ist die Führung überflüssig.
Längs der Bahn des Bandes 10 sind Führungsrollen 31 an passenden Stellen abgebracht.
An der Ablösekante 40 soll das Band so nach hinten umgeknickt
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werden, daß die jeweils vorderste Etikette 12a sich ablöst und in das Fenster 50 mit nach außen gewandter Klebfläche hineinragt. Um das Aufsetzen des Etikettiergerätes an der richtigen Stelle des betreffenden Gegenstandes zu erleichtern, sind Pfeilmarken M beiderseits an den Seiten des Gehäuses und in der Mitte der Oberseite desselben angebracht; sie bezeichnen das Hammeraustrittsfenster 50.
Das freie Ende des Tragbandes 11 wird nach dem Abknicken an der Ablösekante 40 durch den Führungsrahmen 70 nach außen gezogen. Der Führungsrahmen besteht aus einer Führungsplatte 71 und einem elastischen Glied 72, z.B. einer Blattfeder, die parallel zur Führungsplatte 71 angeordnet ist. Das eine Ende des elastischen Gliedes 72 ist an derjenigen Seite, an der das Band eingeführt wird, mittels eines Zapfens 73 festgelegt. Das andere Ende 721 der Feder 72 sucht sich gegen das Austritt sende des Führungsgliedes 71 zu legen, wird aber durch eine Druckfeder 7^ daran gehindert. Die Abzugsvorrichtung 80 ist parallel zur Führungsplatte Jl angeordnet.
Die Abzugsvorrichtung 80 besteht aus einem Bandaufnahmearm 8l, dessen oberes Ende schwenkbar gelagert ist, so daß das freie Ende längs der Bahn t des Bandes zwischen der Führungsplatte 71 und dem elastischen Glied 72 bewegbar ist. Der Arm 8l ist mit einer Bandanlagefläche 811 versehen, gegen die das freie Ende eines Andrückarmes 82 drückt. Das andere Ende des
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Armes 82 ist an dem Arm 8l schwenkbar gelagert, wird jedoch durch eine Rückstellfeder 83 daran gehindert, sich gegen die Halteplatte 811 zu legen.
Die Betätigungsvorrichtung weist einen Handhebel 210 auf, der schwenkbar am Gehäuse 20 gelagert ist. Eine Rückstellfeder 220 sucht den Hebel 210 in seiner Ruhelage zu halten. Mit dem Handhebel 210 ist ein Schwenkhebel 230 verbunden, an dem seinerseits ein schwenkbarer Kupplungsarm 240 angelenkt ist. Dieser ist über einen Lenker 250 und eine Feder 260 mit dem Schwenkarm 82 verbunden.
Der Handhebel 210 ist so angeordnet, daß er zusammen mit dem am Gehäuse angeformten Handgriff 22 ergriffen wird. Er ist mit einem ovalen Loch 211 versehen, in das ein gehäusefester Zapfen 212 eingreift. Eine am Handhebel 210 gegenüber dem ovalen Loch 211 ausgebildete Kurvenfläche 213 liegt am freien Ende 721 des elastischen Gliedes 72 an.
Im Ruhezustand (Fig. 3) legt sich unter dem Zug der Feder 220 der rechte Rand des ovalen Loches 211 gegen den Zapfen 212. Wird der Handhebel 210 in Pfeilrichtung gezogen, so kommt der Zapfen 212 in Berührung mit dem anderen Ende des Loches 211. Wenn demgemäß der Handhebel 210 losgelassen wird, bewirkt der Kurventeil 213, daß das freie Ende 721 des elastischen Gliedes 72 gegen die Führungsplatte 71 gedrückt wird. Wird dagegen der
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Handhebel 210 zum Handgriff 22 gezogen, so hebt sich der Kurventeil 213 von dem elastischen Glied 72 ab; die Auslaßöffnung des Pührungsrahmens 70 öffnet sich also nur, wenn der Handhebel 210 angezogen wird.
Das ovale Loch 211 erlaubt die Verwendung von Bändern verschiedener Dicke. Das untere Ende des Schwenkhebels 230 sitzt ebenfalls auf dem Zapfen 212 und ist ferner mittels des Zapfens 231 oberhalb des Zapfens 212 mit dem Handhebel 210 verbunden. Somit dreht sich der Schwenkhebel 230 um die Zapfen 212 und 231, wenn der Handhebel 210 angezogen wird.
Das obere Ende des Kupplungsarmes 240 ist am Schwenkhebel 230 angelenkt. Im Mittelteil des Kupplungsarmes befindet sich ein Langloch 241, in das ein Zapfen 242 eingreift. Das freie Ende des Kupplungsarmes 240 dreht sich also um den Zapfen 242. Der Zapfen 242 ist verstellbar, um so den Drehwinkel des Kupplungsarmes 240 und damit die Vorschubstrecke der Abzugsvorrichtung 80 einstellen zu können.
Die Verstellvorrichtung für den Zapfen 242 kann in beliebiger Weise ausgeführt sein. Z.B. sitzt der Zapfen· 242 auf einem einarmigen Hebel 243, dessen freies Ende mittels eines Stiftes 243a, der in verschiedene vorgegebene Löcher 243b gesteckt werden kann, verstellbar ist.
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Das freie Ende des Kupplungsarmes 240 trägt einen Zapfen 244, von dem sich die Zugfeder 260 zum Schwenkarm 82 erstreckt. Wenn der Kupplungsarm 240 verschwenkt wird, zieht die Feder 26O den Schwenkarm 82 nach rechts in der Zeichnung, wodurch sein freies Ende gegen die Bandanlagefläche 8II des Armes 81 drückt.
Das eine Ende des Lenkers 250 ist an dem Schwenkarm 8l angelenkt, während das andere Ende ein ovales Loch 251 aufweist, in das der Zapfen 244 eingreift» In der Ruhelage zieht die Feder 260 den Zapfen 244 zum linken Ende des ovalen Loches 251 (Fig. 3).
Mit der Betätigungsvorrichtung 200 sind ein Auslösehebel 270 für den Schlitten 60 und die Schlagvorrichtung 100 verbunden.
Die Schlagvorrichtung 100 weist einen Führungszylinder 110 auf, der am Gehäuse befestigt ist und an der Seite und am Boden Führungsschlitze aufweist. Im Führungszylinder 110 ist ein Gleitstück 120 längsverschiebbar. Es ist mit dem oberen Ende des Schwenkhebels 230 über einen Zapfen 121 verbunden, der durch den seitlichen Schlitz des Führungszylinders eingreift. Das Ende einer Stange I30 geht mit Spiel durch das Gleitstück hindurch. Auf der Stange 130 sitzt die Schlagfeder l40. Ein Auslösebolzen 150 ist an einem Fortsatz 122 des Gleitstücks 120,
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der durch den Boden des Führungszylxnders herausragt, befestigt. Ferner ist an5der Unterseite des FührungsZylinders ein Sperrhaken l6O befestigt.
Die Stange 130 ist in Längsrichtung des FührungsZylinders 110 verschiebbar und trägt an ihrem hinteren Ende einen Anschlag 131* der in Ruhelage an der Rückseite des Gleitstücks 120 anliegt. Der Hammer 90 ist am freien Ende der Stange 130 befestigt.
Der Zapfen 121 greift in einen ovalen Schlitten 122 des Gleitstücks 120, so daß dieses trotz der kreisbogenförmigen Bewegung des Schwenkhebels 230 eine geradlinige Bewegung ausführen kann. Die Schlagfeder 140 erstreckt sich zwischen dem Gleitstück 120 und dem Hammer 90 und ist in der Ruhelage entspannt. Der Sperrhaken l60 ist an einem Läppen 111 befestigt, der vom Führungszylinder 110 nach unten weist. Die an seinem vorderen Ende ausgebildete Sperrklinke l6l wird von einer Rückstellfeder 162 in einer Nut 6l des Hammers 90 gehalten. Am anderen Ende ist der Sperrhaken I60 mit einem Arm 163 versehen, der dem Auslösebolzen I50 gegenübersteht, so daß der Auslösebolzen den Sperrhaken außer Eingriff mit dem Hammer verschwenken kann.
Der Schlitten 60 ist in zwei vertikalen Führungsrinnen 22 (Fig. 3), die an beiden Seitenwänden des Gehäuses 20 ausgebildet sind, verschiebbar. Der Schlitten besitzt einen Haupt-
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teil 6l, an dem der Etikettenhalter 62 befestigt ist. Am unteren Abschnitt des Hauptteils 6l sind ein Fühlhebel 63 und ein Bandhalter 64 angeordnet.
Der Hauptteil 6l des Schlittens besteht aus zwei Seitenteilen
612 und einem Verbindungsjoch 613· An den Seitenteilen 612 sind Führungsnas an oll ausgebildet, die in die Führungsrinnen 23 eingreifen. Zwischen den unteren Enden der Seitenteile befindet sich eine 6-e.C)env].<itie 6l4. Eine Feder 615 drückt den Hauptteil 6l nach unten.
Der Etikettenhalter 62 ist beispielsweise an dem Verbindungsjoch
613 oder an einer anderen Stelle des Hauptteils befestigt. Er dient zum Festhalten der Etikette am Rand und ist so ausgebildet, daß sein freies Ende in das durch den Hauptteil 61 gebildete Fenster hineinragt. Vorzugsweise besteht der Etikettenhalter aus einem Stift mit Gewinde, so daß die Länge des in das Fenster hineinragenden Teils verstellt werden kann.
Der Etikettenfühlhebel 63 ist mit seinem Unterteil am Bandhalter 64 gelagert. Sein freies Ende bildet einen Haken 631> der die Vorderkante einer an dem Band haftenden Etikette erfassen kann. Der Haken 631 steht der Bandauflageplatte 6l4 gegenüber. Der Fühlhebel 63 ist mit einer Feder 632 ausgerüstet, die den Haken 63I auf die Platte 6l4 zu drücken sucht. Ferner besitzt der Fühlhebel einen Klinkenarm 633» der von der
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Rückseite des Hauptteils 61 des Schlittens durch den Zwischenraum zwischen dessen Seitenteilen nach hinten ragt. Das äußerste Ende des Klinkenarmes bildet eine nach oben weisende Nase 633a.
Der Bandhalter 64 dient zur Lagerung des Fühlhebels 63 und ist seinerseits um eine andere Achse schwenkbar am Haüptteil 61 des SchlittenB gelagert.
Wenn der Fühlhebel 63 im Eingriff mit dem Rand einer Etikette 12 steht und von dieser nach oben gezogen wird, geht das freie Ende des Bandhalters 64 mit. Es ist etwas abgeschrägt, so daß der untere Teil der Stirnkante 641 sich gegen das Band legt und dieses zwischen sich und der Gegenplatte 614 einklemmt.
Der Aufwärtshub des Hauptteils 61 wird von einem Anschlag 65 oberhalb der Führungsrinnen 23 begrenzt. Die obere Endlage des Schlittens 60 ist somit stets festgelegt. Um den Fühlhebel 63 gegen die Feder 632 zu verschwenken, ist der Äuslösehebel 270 für den Klinkenarm 633 an der Betätigungsvorrichtung 200 vorgesehen.
Der Auslösehebel 270 besteht aus einem langen Klinkenarm 271> dessen hinteres Ende am Schwenkhebel 230 angelenkt ist, während das freie Ende 271a einen nach unten weisenden Haken bildet. Eine Feder 272 drückt den Klinkenarm 271 nach unten zur Anlage an einen Anschlag 273» so daß der Klinkenarm horizontal bleibt.
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Der Klinkenarm 271 verklinkt sich mit dem Klinkenarm 633» wenn der Schlitten 60 angehoben wird. Wenn der Schlaghammer 90 zurückgezogen wird, zieht der Klinkenarm 271 den Klinkenarm 633 ebenfalls nach hinten und hebt dadurch den Fühlhebel 63 und den Bandhalter 64 von der Etikette 12 ab. Die Befestigungsstelle des Klinkenarmes 271 am Schwenkhebel 23O ist so gewählt, daß diese Bedingung erfüllt wird, d.h. der Klinkenarm 271 kommt oberhalb des Klinkenarmes 633 zu liegen, bevor der Klinkenarm angehoben wird, wenn die Betätigung des Handhebels 210 beginnt.
Arbeitsweise:
Wenn der Handhebel 210 zum Handgriff 22 gezogen wird, verschiebt er sich in dem ovalen Loch 211,,so daß das elastische Glied freigegeben wird und die Auslaßöffnung im Führungsrahmen 70 durch die Feder 74 geöffnet wird (Fig. 4). Beim weiteren Anziehen des Handhebels 210 dreht sich der Schwenkhebel 230 um den Zapfen 212. Dadurch wird der Kupplungsarm 240 verschwenkt und zieht über die Feder 26O den Schwenkarm 82 nach rechts in der Zeichnung, so daß dieser gegen die Anlageplatte 8II gedrückt wird. Infolgedessen wird die Ban&folie 11, von der die Etiketten bereits abgelöst sind, zwischen den Schwenkarm 82 und die Unterlageplatte 8II eingeklemmt. Wenn dann der Schwenkarm 82 vom Handhebel 210 weiter verschwenkt wird, nimmt er den Arm 8l mit, wodurch die Bandfolie 11 im Führungsrahmen 70 weitergefördert wird.
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Die Verschwenkung des Schwenkhebels 230 bewirkt ferner, daß der lange Klinkenarm 271 zum Schlitten 60 vorgeschoben wird und daß gleichzeitig das Gleitstück 120 verschoben wird und dadurch die Schlagfeder 130 zusammendrückt, weil der Hammer vom Haken l60 festgehalten wird.
Wie Fig. 6a zeigt, hebt sich der Schlitten 60 gegen die Kraft der Feder 615, weil der Fühlhebel 63 von der Etikette 12a abgleitet und der Kante der Etikette 12b folgt.
Wenn der Fühlhebel 63 an der Etikette 12b hängen bleibt, drückt der Bandhalter 64 das Band 10 gegen die Platte 614, so daß das Band zwischen den Teilen 6l4 und 64 eingeklemmt wird. Deshalb wird der Hauptteil 61 des Schlittens 60 mitgezogen, wenn das Band von der Abzugsvorrichtung 80 gefördert wird. Das Band wird an der Ablösekante 40 umgeknickt, wodurch sich das Etikett 12a von der Folie 11 löst und in das Austrittsfenster 50 hineinragt, wie Fig. 6b zeigt. Das abgelöste Etikett 12a wird an seinem oberen Ende vom Etikettenhalter 62, der sich vom Rahmen des Schlittenhalters nach innen erstreckt, festgehalten. Wenn das Etikett 12a von der &andfolie 11 abgelöst wird, läuft es in das Austrittsfenster 50 derart ein, daß sein oberes Ende vom Etikettenhalter 62 gehalten wird, während das untere Ende noch etwas an der Bandfolie haftet. In diesem Stadium legt sich der Schlitten 61 an den Anschlag Die Vorschubstrecke des Bandes ist so eingestellt, daß in
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dieser Endlage das untere Ende des Etiketts 12a gerade noch an der Bandfolie 11 haftet. Die Vorschubstrecke kann,.wie gesagt, mittels des Gliedes 243 der Etikettengröße 1 angepaßt werden.
Wenn der Drehwinkel des Kupplungsarmes 240 nach dem Anschlag des S-chlittenhauptteils 61 klein ist, wird die Weiterdrehung des Kupplungsarmes 240 durch die Verschiebung des Zapfens 244 in dem ovalen Loch 251 des Lenkers 250 aufgenommen. Die Förderung des Bandes 10 wird also durch den Bandhalter 64 unterbrochen, wenn der Hauptteil 6l des Schlittens anschlägt; deshalb wird die Feder 260 gedehnt, wenn der Kupplungsarm 240 sich weiter verschwenkt.
Die Bewegung des Etikettenhalters 62 beginnt zusammen mit derjenigen des Hauptteils 61 des Schlittens im gleichen Augenblick, in welchem der Bandvorschub einsetzt. Demgemäß ist das freie Ende des Etikettenhalters 62 vorzugsweise in der Ruhelage mit geringer Überlappung außerhalb der Ablösekante 40 angeordnet, so daß das freie Ende des Etikettenhalters schon zu Beginn der Schlittenbewegung das obere Ende einer sich vom Band ablösenden Etikette empfangen kann.
Um ein sicheres Anhaften der Etikette am Etikettenhalter zu gewährleisten, kann die Schlittenbewegung etwas verzögert gegen die Vorschubbewegung des Bandes einsetzen. In diesem Falle braucht
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das freie Ende des Etikettenhalters nicht gegenüber der Ablösekante angeordnet sein. Das Band kann in diesem Falle solange gefördert werden, bis das untere Ende der Etikette vollständig von dem Band abgelöst ist. Es ist dann zweckmäßig, einen Etikettenhalter auch am unteren Ende der Etikette vorzusehen, so daß die Etikette von oben und unten gehalten wird.
Da der Handhebel 210 seine Verschwenkung beendet, wenn der Schlitten an den Anschlag 65 stößt, drückt nunmehr der Bolzen 150 auf das Ende I63 des Sperrhakens I60, so daß dieser den Schlaghammer 90 freigibt. Unter dem Einfluß der zusammengedrückten Schlagfeder I30 führt infolgedessen der Hammer 90 eine Schlagbewegung durch das Austrittsfenster 50 hindurch aus. Demgemäß wird die im Austrittsfenster aufgehängte Etikette 12a von dem HammeTJCdpf 92 mitgenommen und auf einen Gegenstand aufgeschlagen.
Wenn der Handhebel 210 losgelassen wird, wird er von der Feder 220 zurückgezogen. Dabei drückt der Kurventeil 213 wieder auf das elastische Glied 72 und schließt den Auslaß des Führungsrahmens. Demgemäß kann das Band 10 nicht zurückgezogen werden. Der Schwenkhebel 230 dreht sich nach rechts, weshalb der Lenker 250 von dem Kupplungsarm 240 gestoßen wird und den Vorschubarm 81 in seine Ruhelage zurückführt. Gleichzeitig wird der Schwenkarm 82 von der Feder 260 freigegeben und von der Feder 83 im Uhrzeigersinne verschwenkt, so daß er von dem Band
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11 freikommt.
Das Teilstück 120 wird vom Schwenkhebel 230 zurückgezogen. Es nimmt dabei den Anschlag 1J51 mit, so daß die Stange 130 und der Schlaghammer 90 ebenfalls zurückgezogen werden, bis der Sperrhaken 160 in die Nut 91 einfallen kann.
Der lange Klinkenarm 271 verklinkt sich mit dem Klinkenarm des Fühlhebels 63 und wird zurückgezogen; demgemäß wird der Fühlhebel 63 verschwenkt und kommt von dem Band 10 frei, während der Bandhalter 64 von den Federn 632 zurückgezogen und vom Band 10 abgehoben wird. Der Fühlhebel 63 wird kurz nach dem Beginn der Rückzugsbewegung des Klinkenarmes 271 bereits freigegeben, weshalb der Bandfialter 64 sich nicht mehr an das Band 10 anlegen kann.
Weil der Schlitten 60 von der Rückstellfeder 615 nach unten gedrückt wird, gleitet der Fühlhebel 63 an der Oberfläche des Bandes 10 entlang und legt sich dann gegen die Oberkante der nachfolgenden Etikette 12b. In dieser Stellung kann der Hauptteil 61 des Schlittens sich nicht mehr weiter nach unten bewegen.
Der Schlitten 60 hat also die Strecke vom oberen Ende der ersten Etikette 12a zu demjenigen der zweiten Etikette 12b zurückgelegt, wenn der Fühlhebel 63 die Etikette 12b feststellt und
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der Bandhalter 64 in Bereitschaftsstellung ist, um das Band einzuklemmen.
Damit ist das ganze Gerät wieder in der in Fig. 3 dargestellten Ruhelage. .
Da die Abmessungen der Etiketten häufig nicht genau übereinstimmen, ist die Einstellung des Gerätes auf die Ablösung des unteren Etikettenrandes von dem Band mit festem Hub des Schlittens ungenau. Wenn dagegen, wie hier, der Schlitten jeweils so weit gehoben wird, wie es der letzten Etikette entspricht, kann jede Etikette in der richtigen Lage angebracht werden.
Der Auslösebolzen 150 ist vorzugsweise verstellbar (vergl.Pig.5), um den Auslösezeitpunkt des Schlaghammers einstellen zu können.
Der Abstand zwischen der Führungsplatte 21 und dem elastischen Glied 72 ist in der Zeichnung übertrieben groß dargestellt; er soll so gering wie möglich sein, um Wellungen und Verwerfungen des Bandes, die zu Vorschubstörungen führen, zu verhüten.
Da der Hammerkopf 92 durch das Fenster im Hauptteil 6l des Schlittens 60 hindurchgehen muß, darf der Etikettenhalter 62 die Bewegung des Hammerkopfes nicht unterbrechen. Deshalb sollen im allgemeinen die Abmessungen des Hammerkopfes geringer als die Länge des in das Fenster hineinragenden Teils des
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Etikettenhalters 62 sein, wie Fig. 9a zeigt. Umgekehrt ist in diesem Falle die Länge des Etikettenhalters durch den Hammer begrenzt. Es empfiehlt sich deshalb, den Hammerkopf 92 aus mehreren elastischen Teilen 922, zwischen denen Nuten 923 freibleiben, zusammenzusetzen (Fig. 9b bis 9d). Die Etikettenhalter 62 können dann in die Nuten 923 eingreifen, ohne die Hammerbewegung zu stören. Es ist aber auch möglich, den Hammer-
s-tiick mit
kopf-92 aus einem einzigen elastischen/ausgeschnittenen Nuten 923 herzustellen, wie Fig. 9e zeigt.
Ferner kann der Hammerkopf 92 aus einer größeren Anzahl von Teilen 922 mit zwischenliegenden Nuten 923 zusammengesetzt sein, wie Fig. 9f zeigt. In diesem Falle können die Etikettenhalter 62 an beliebigen Stellen des vom Hauptteil 6l gebildeten Rahmens angebracht werden. Auf jeden Fall empfiehlt es sich, eine Aussparung 921a in der Hammerstirnfläche anzubringen. Dadurch wird die Haftung der Etiketten verbessert und dieselben können an unregelmäßig geformten Gegenständen wie Eiern u.dgl. leichter befestigt werden.
Die Länge und Anzahl der Etikettenhalter hängen von der Gestalt der Etikette ab. Wenn die Etikette z.B. rund ist, kann sie gemäß Fig. 10a an einer Stelle ihres oberen Randes festgehalten werden. Hat die Etikette 12 Herzform, so wird man sie an zwei oder drei. Punkten festhalten, wie Fig. 10b zeigt. Ist die Etikette rautenförmig, so kann sie gemäß Fig. 10c an einer
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Stelle in der Mitte ihres oberen Randes festgehalten werden; ist sie dagegen trapezförmig, so wird sie an der weitest nach oben reichenden Stelle ihres Randes festgehalten (Fig. lOd). Wenn die Etikette 12 sich nach beiden Seiten verbreitert, sind vorzugsweise 2 Etikettenhalter 62 beiderseits der Etikette vorgesehen, wie Fig. 1Oe zeigt.
Da also die Stellung und Lage der Etikettenhalter häufig der Etikettenform angepaßt werden müssen, empfiehlt es sich, gemäß Fig. 11 den Hauptteil 61 mit Langlöchern 616 zu versehen, in welche die Etikettenhalter 62 mit Hilfe von Flügelmuttern 622 oder dgl. an beliebigen Stellen und in beliebiger Lage eingesetzt werden können.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt. So ist es beispielsweise möglich, eine Bandabzugsvorrichtung mit zwei Walzen zu verwenden. Auch braucht die Bandrolle nicht auf einer Achse zu sitzen, sondern kann auch in einem Gehäuse frei rotieren.
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Claims (15)

  1. 22/7320
    PATENTANWALT , "' 1372
    DR. HEINRICH HERMELINK München, den »Aiöndien60,ApoUoweg9,TeL8«45M 72/001 -Dr. Hk/bgr
    Shinsei Industries 'Co., Ltd.
    Tokio, Japan
    PATENTANSPRÜCHE
    .) Etikettiergerät für an einem endlosen Band haftende Etiketten mit einer Ablösekante für die Etiketten, einer Abzugsvorrichtung, die das um die Ablösekante geschlungene Band bei jeder Betätigung eines Handhebels um einen Etikettenabstand weiterfördert, einer Haltevorrichtung für die abgelösten Etiketten und einem Hammer zum Aufschlagen der abgelösten Etikette auf den zu bedruckenden Gegenstand, dadurch gekennzeichnet,.daß der Etikettenhalter (62) an einem Schlitten (60) sitzt, der bei der Förderbewegung von der Ablösekante (40) zum Hammer (90) und nach Betätigung des Hammers wieder zurück zur Ablösekante verschoben wird.
  2. 2. Etikettiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an dem Schlitten (60) angeordneten Fühlhebel (63)» der sich gegen die Vorderkante der nach der gerade an der Ablösekante (40) befindlichen Etikette (12a) an dem Band (10)
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    haftenden Etikette (12b) legt und dadurch die nachfolgende Rückkehrstrecke des Schlittens (60) bestimmt.
  3. 3. Etikettiergerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen an dem Schlitten (60) angebrachten Bandhalter (64), der mit dem Fühlhebel (63) und einer Gegenplatte (6l4) zusammenwirkt und so angeordnet ist, daß das Band (10) zwischen ihm und der Gegenplatte eingeklemmt wird, wenn der Fühlhebel bei der Rückstellung des Schlittens den vorrückenden Rand der zweiten Etikette (12b) erfaßt.
  4. 4. Etikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (61) des Schlittens (60) aus mindestens einem an der Innenseite des Rahmens der Hammeraustrittsöffnung geführten Seitenteil (612) und einem Querjoch (613), das der Ablösekante (40) gegenübersteht, besteht.
  5. 5. Etikettiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Etikettenhalter (62) an dem Seitenteil (612) und/oder an dem Querjoch (613) derart befestigt ist, daß er in den von dem Hauptteil (61) umschlossenen Raum hineinragt.
  6. 6. Etikettiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettenhalter (62) in einem Langloch (616) des Hauptteils (61) verschiebbar und feststellbar ist.
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    ? 2 ? 7 3 2
  7. 7. Etikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettenhalter verstellbare Länge hat.
  8. 8. Etikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettenhalter abnehmbar ist.
  9. 9. Etikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (92) des Schlaghammers (90) mit mindestens einer Aussparung (921a) in seiner Stirnseite versehen ist.
  10. 10. Etikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (92) des Schlaghammers (90) aus mindestens zwei elastischen Teilen/besteht, die parallel zueinander, gesehen von der Hammeraustrittsöffnung, angeordnet sind.
  11. 11. Etikettiergerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Nut (923) zwischen den Hammerteilen (922), in die ein oder mehrere Etikettenhalter (62) eingreifen können.
  12. 12. Etikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagvorrichtung (100) für den Hammer (90) aus einer Schlagfeder (l40), die beim Bandvorschub zusammengedrückt wird, und einer Auslösevorrichtung (150,160) besteht, welche die Schlagfeder freigibt, wenn der Schlitten (60) seine Endlage erreicht hat.
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  13. 13· Etikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsvorrichtung (80) das Band (10) in einem Führungsrahmeη (70) erfaßt, der aus einer Führungsplatte (71) und einem parallel zu ihr angeordneten elastischen Glied (72) besteht, das von der Führungsplatte abgehoben ist, wenn das Band abgezogen wird, jedoch unter Zwischenlage des Bandes auf. die Führungsplatte gedrückt wird, wenn das Band anhält.
  14. 14. Etikettiergerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Führungsrahmens (70) als Bandauslaß dient, an dem das elastische Glied (72) beweglich angeordnet ist.
  15. 15. Etikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsvorrichtung (80) so ausgebildet ist, daß sie das Band jeweils um eine Strecke fördert, bei der die Hinterkante der in die Hammeraustrittsöffnung ragenden Etikette (l2a)noch nicht von der Bandunterlage (ll) abgelöst ist.
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