DE2909655A1 - Etikettiervorrichtung - Google Patents

Etikettiervorrichtung

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DE2909655A1
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DE
Germany
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roller
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Joachim Dudzik
Winfried Dudzik
Wendelin Warner
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DUDZIK ETIFIX
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DUDZIK ETIFIX
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    • B65C3/08Affixing labels to short rigid containers to container bodies
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Description

DR.-ING. EUGEN MAiER DR.-ING. ECKHARD WOLF
PATENTANWÄLTE
DRESDNER BANK AS TELEFON: (0711)34 27 61/2 STUTTQART NR. 192O534
TELESRAMME: mentor 7 STUTTGART1, PISC H EKSTR. 19 Postscheck stgt. 25200-700
A 12 292
2.3.1979 f - kt
Firma e t i f i χ Gebr. Dudzik
Im Hägleskies
7441 Neckartailfingen
Etikettiervorrichtung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Etikettiervorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Es ist eine Etikettiervorrichtung dieser Art bekannt (DE-OS 27 19 957), die vollpneumatisch arbeitet und vor allem für die automatische Faßetikettierung bestimmt ist. Der Bandvorzug erfolgt dort über gegeneinander und gegen das Etikettenband andrückende Vorzugrollen, die über eine
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Reibradkupplung mit einem Pneumatikmotor kuppelbar sind. Der Vorzugmechanismus wird über eine Luftschranke, die auf im Etikettenband angeordnete Steuerlöcher anspricht« gesteuert. Diese Art des Bandvorzugs hat sich als konstruktiv recht aufwendig und verschleißanfällig erwiesen. Bei einem Fehlen einzelner Steuerlöcher auf dem Etikettenband, das in der Praxis immer wieder vorkommt, können sich Betriebsstörungen ergeben, die eine Abschaltung der Etikettieranlage notwendig machen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Etikettiervorrichtung der angegebenen Art zu schaffen, die besonders einfach aufgebaut und wenig verschleiß- und störungsanfällig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen.
Der erfindungsgemäße Vorzugmechanismus mit seiner linear verschiebbaren Bandklemmeinrichtung, deren Vorschub sowohl über die Abtasteinrichtung als auch über ein redundantes mechanisches Schaltorgan gesteuert wird, gewährleistet auch dann einen störungsfreien Betrieb, wenn vereinzelt Steuermarkierungen im Etikettenband fehlen sollten. Außerdem läßt sich ein solcher Mechanismus mit verhältnismäßig
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einfachen und verschleißarmen Mitteln realisieren.
Um ein zuverlässiges Zurückverschieben der Bandklemmeinrichtung zu gewährleisten, ohne daß dabei das eventuell haftende Etikettenband ungewollt wieder mit zurückgenommen wird, ist zweckmäßig in Vorzugrichtung hinter der verschiebbaren Bandklemmeinrichtung eine im Gegentakt zu dieser betätigbare ortsfeste Bandklemmeinrichtung angeordnet, die das Band beim Zurtickbewegen der erstgenannten Klemmeinrichtung festhält und die beim Vorzug das Band für ein Durchschieben freigibt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Abzugsrolle über das Etikettenband durch die verschiebbare Klemmeinrichtung antreibbar, während eine außerdem vorgesehene Aufwickelrolle über eine Rutschkupplung mit der Abzugsrolle gekuppelt und somit indirekt durch diese antreibbar ist. Um auch bei voller Abzugsrolle und leerer Aufwickelrolle das auf der Aufwickelseite anfallende Etikettenband vollständig aufwickeln zu können, ist die Rutschkupplung durch einen in Richtung zur Aufwickelrolle übersetzten Riementrieb gebildet. Bei sich allmählich füllender Aufwickelrolle sorgt der Schlupf des übersetzten Riementriebs dafür, daß das Etikettenband ständig gespannt bleibt. Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht kann durch eine zusätzliche Bandspann-
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einrichtung erzielt werden, die sowohl auf der Seite der Abzugsrolle als auch auf der Seite der Aufwickelrolle angeordnet werden kann. Die Bandspanneinrichtung auf der Seite der Abzugsrolle kann beispielsweise ein die Abzugsrolle einseitig in Abzugrichtung bremsendes Reibungsglied und darüber hinaus eine in entgegen der Abzugrichtung bis zu einem durch die Bremskraft des Reibungsglieds definierten Grenzwert vorspannbare Torsionsfeder enthalten.
Vorteilhafterweise sind die Klemmeinrichtungen pneumatisch betätigbar. Die bewegbare Klemmeinrichtung kann mittels eines Pneumatikzylinders verschiebbar sein.
Vorteilhafterweise ist das Schaltorgan als mechanisch betätigbarer Endschalter und die Abtasteinrichtung als Luftoder Lichtschranke ausgebildet, und die Ausgangssignale des Endschalters und der Abtasteinrichtung sind zweckmäßig über eine ODER-Logik miteinander verknüpft und dienen als Steuersignale für das Schließen der ortsfesten Klemmeinrichtung und das Öffnen und Zurückbewegen der beweglichen Klemmeinrichtung.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Weise dargestellt. Es zeigen
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Pig. 1 eine Seitenansicht einer Etikettieranlage für die automatische Faßetikettierung mit einer erfxndungsgemäßen Etikettiervorrichtung;
Fig. 2a bis 2d Draufsichten auf die Faßzentrierungs- und
Auslöseeinrichtung der Etikettieranlage nach Fig. 1 in verschiedenen Betriebszuständen;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Etikettenband.
Die in der Zeichnung dargestellte Etikettieranlage besteht im wesentlichen aus einer über einer Förderbahn 2 für den Transport der zu etikettierenden Gegenstände 4 angeordneten Etikettiervorrichtung 6, in der mit Hilfe eines pneumatisch arbeitenden Vorzugmechanismus 8 ein Selbstklebeetiketten 10 tragendes Band 12 von einer Vorrats- und Abzugsrolle 14 abgezogen, an einem pneumatisch betätigten Druckwerk 16, einer Luftschranke 18, einer Spendekante 20 und einem pneumatisch betätigten Andrückmechanismus 22 vorbeigezogen und auf einer Aufwickelrolle 23 aufgewickelt wird. Die Auslösung des Etikettiervorgangs einschließlich Bandvorzug und Druckvorgang erfolgt über einen durch die zu etikettierenden Gegenstände mechanisch betätigten Auslösemechanismus 24, der im Bereich der Förderbahn angeordnet ist.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die zu etikettierenden Gegenstände Bierfässer 4, die aufrecht auf einer
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Röllchenbahn 2 transportiert werden, und die an ihrem Deckel möglichst punktgenau neben dem Spundloch etikettiert werden sollen.
Das von der Abzugsrolle 14 kommende Etikettenband 12 gelangt über eine Umlenkrolle 26 und durch die Druckstation zu der Abtasteinrichtung 18, die aus einer Luftschranke besteht, bei der eine Sendedüse 28 und eine Empfängerdüse 30 einander gegenüberliegend auf einem gabelförmigen Teil angeordnet sind. Um von der Luftschranke abgetastet werden zu können, weist das Etikettenband 12 im Etikettenabstand Löcher 32 auf, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Der Vorzug des Etikettenbandes erfolgt schrittweise, wobei die Schrittweite normalerweise über die Luftschranke 18 durch Abtastung der Löcher 32 gesteuert wird.
In Vorzugrichtung hinter der Luftschranke gelangt das Etikettenband 12 mit nach oben weisenden Etiketten 10 zu der scharfkantigen Spendekante 20, an der es so umgelenkt wird, daß das zuvorderst auf dem Band angeordnete Etikett 10' von der Unterlage abgelöst und noch ein stückweit über die Spendekante nach vorn geschoben wird, während das leere Trägerband 12· im spitzen Winkel nach unten gezogen wird. Das über die Spendekante 20 nach vorn geschobene freiwerdende Etikett 101 wird über Saugluftöffnungen in der freien Unter-
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fläche des Stempels 40 des Andrückmechanismus 22 angesaugt und dort durch Saugwirkung festgehalten. Der Stempel 40 ist am Ende einer Kolbenstange 42 eines relativ langen Pneumatikzylinders 44 angeordnet.
Der Vorzugmechanismus 8 enthält eine mittels eines Pneumatikzylinders 46 in Richtung des Doppelpfeils 48 vor- und zurückverschiebbare pneumatische Bandklemmeinrichtung 50, die so angesteuert wird, daß sie bei der Vorwärtsbewegung das leere Trägerband 12· durch Andrücken der Klemmpratze festhält und mitnimmt, während sie beim Zurückbewegen geöffnet ist. Der Vorschubweg wird normalerweise über die Luftschranke 18 gesteuert, die bei Vorhandensein eines Loches 32 im Etikettenband ein Signal zum Öffnen und Zurück— bewegen der Bandklemme 50 abgibt. Bei der Herstellung von Etikettenbändern kommt es erfahrungsgemäß immer wieder vor, daß vereinzelt Löcher 32 nicht oder nicht vollständig durchgestanzt sind und dadurch von der Luftschranke 18 nicht erfaßt werden. Um auch in solchen Fällen Betriebsstörungen zu vermeiden, ist zusätzlich ein redundantes Endschaltventil 54 vorhanden, das unmittelbar durch die Bandklemmeinrichtung 50 mechanisch betätigbar ist und das nach Erreichen eines einstellbaren Vorschubwegs die Bandklemmeinrichtung 50 umsteuert. Die Ausgangssignale des Schaltventils 54 und der Luftschranke 18 sind über eine ODER-Logik 56 miteinander verknüpft.
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In Vorzugrichtung hinter der verschiebbaren Bandklemmeinrichtung 50 befindet sich eine im Gegentakt zu dieser betätigbare ortsfeste Bandklemmeinrichtung 58, die dafür sorgt, daß das leere Trägerband 12' beim Vorziehen frei zur Aufwickelrolle 23 gelangt und beim Zurückverschieben der beweglichen Bandklemmeinrichtung 50 nicht ungewollt von dieser wieder mitgenommen wird. Die Symbole S und O kennzeichnen die Eingänge für das Schließen bzw. Öffnen der beiden Bandklemmeinrichtungen und der weiter unten erläuterten Zentrierschranken 70.
Die Abzugsrolle 14 wird in Richtung des Pfeils 60 weitgehend schlupffrei über das durch den Vorzugmechanismus 8 abgezogene Etikettenband 12 angetrieben. Die Abzugsrolle enthält eine nicht dargestellte, beispielsweise als einseitig wirkendes Reibungsglied ausgebildete Bandspanneinrichtung, die gewährleistet, daß das Etikettenband 12 ständig unter einer gewissen Abzugspannung gehalten wird. Die Aufwickelrolle 23 wird mittelbar durch die Abzugsrolle 14 über einen übersetzten Riementrieb 63 in Richtung des Pfeils 62 angetrieben. Die durch die unterschiedlichen Durchmesser der Riemenscheiben 64 und 66 definierte Übersetzung ist so gewählt, daß auch die leere Aufwickelrolle 23 bei voller Abzugsrolle 14 mit der für ein strammes Aufwickeln notwendigen Winkelgeschwindigkeit angetrieben wird. Im übrigen
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stellt der Riementrieb 63 eine Rutschkupplung dar, die dafür sorgt, daß beim Aufwickeln ständig eine gewisse Bandspannung aufrechterhalten wird.
Der Etikettiervorgang wird über zwei durch die Symbole A und B gekennzeichnete Schaltventile des Auslösemechanismus 24 ausgelöst, die mittels zweier seitlich in die Röllchenbahn 2 eingreifender, an Zentrierschranken 70 angelenkter und durch ein auf der angetriebenen Röllchenbahn ankommendes Faßi4 gegen die Zentrierschranken schwenkbarer Hebel 72 A, 72 B betätigbar sind. Das UND-Glied 74 bewirkt, daß der Etikettiervorgang erst ausgelöst wird, wenn beide Schaltventile A,B gleichzeitig betätigt sind, was bedeutet, daß das Paß 4 richtig zentriert ist. Danach wird zunächst der Stempel 40 durch Verschieben der Kolbenstange 42 schräg nach unten bewegt, bis er mit seiner das Selbstklebeetikett 10' tragenden Unterfläche gegen den Faßdeckel anschlägt. Um sich beim Andrücken an eine Neigung oder Wölbung des Faßdeckels anpassen zu können, ist der Stempel an der Kolbenstange angelenkt und über mehrere unabhängig voneinander zusammendrückbare oder dehnbare Schraubenfedern mit dieser verbunden und besteht in seinem unteren Teil aus einem elastischen Werkstoff, beispielsweise aus Schaumgummi. Sobald der erwünschte Anpreßdruck erreicht ist, der an einem mit dem Innendruck des Zylinders 44 beaufschlagten Druckschaltventil 76 eingestellt wird, wird der Stempel 40 wieder
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in seine Ausgangstellung zurückgezogen, während das Selbstklebeetikett 10' auf dem Faßdeckel haften bleibt. In seiner oberen Endstellung betätigt der Stempel 40 oder ein damit verbundenes Organ ein Schaltventil 78, über das sowohl die Zentrierschranken 70 als auch der Pneumatikzylinder 46 und die Bandklemme 50 des Vorzugmechanismus 8 sowie die Bandklemme 58 angesteuert werden. Dabei wird das e tikettierte Faß 4 durch Öffnen der Zentrierschranken 70 für den Weitertransport freigegeben. Das erneute Schließen der Zentrierschranken 70 wird über eine Lichtschranke 80 ausgelöst, die ein Signal abgibt, wenn das etikettierte Faß den Bereich der Zentrierschranken verlassen hat. Weiter wird das Etikettenband 12 um einen Lochabstand unter Ablösen eines neuen Etiketts 10 · für den Stempel 40 vorgezogen. Anschließend wird das unter das Druckwerk 16 gelangte Etikett 10 bedruckt. Die Anlage ist sodann für einen weiteren Etikettiervorgang bereit, der durch das nächste Faß ausgelöst wird.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt der Etikettenvorschub von der Spendekante 20 zum Andrückmechanismus 22 in bekannter Weise in der Transportrichtung der zu etikettierenden Gegenstände 4 auf der Förderbahn 2. Der Pneumatikzylinder 44 ist dabei auf der Rückseite der Etikettieranlage angeordnet und in Transportrichtung schräg nach unten geneigt, so daß verschieden
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große Gegenstände 4, die gegen die Zentrierschranken 70 anliegen, punktgenau etikettiert werden können.
Einen wesentlich geringeren Platzbedarf hat eine nicht dargestellte Anordnung, bei der der Etikettenvorschub an der genannten Stelle entgegen der Transportrichtung der zu etikettierenden Gegenstände erfolgt. Der geringere Platzbedarf ergibt sich dadurch, daß dort der den Andrück— mechanismus bildende Pneumatikzylinder in Transportrichtung gesehen an der vorderen Stirnseite des Etikettiergeräts angeordnet und schräg nach unten geneigt ist, so daß sich die Zentrierschranken unter und nicht hinter der Etikettiervorrichtung befinden.
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L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. :S0S855
    DR.-ING. EUGEN MAIER DR. ING. ECKHARD WOLF
    PATENTANWÄLTE
    DRESDNER BANK AQ
    TELEFON: (O71-I) 24 27 61/2 STUTTGART NR. 192O53A
    TELEGRAMME: MENTOR 7 STUTTGART 1, P I S C H E K ST R. 1 9 POSTSCHECK STQT. 252OO-7O8
    A 12 292 2.3.1979
    f - kt
    Firma e t i f i χ Gebr. Dudzik
    Im Hägleskies
    7441 Neckartailfingen
    Etikettiervorrichtung
    Ansprüche
    f 1,Λ Etikettiervorrichtung mit einem von einer Abzugsrolle über eine Spendekante abziehbaren, im Abstand voneinander angeordnete Selbstklebeetiketten tragenden Band, einem in Abzugrichtung hinter der Spendekante.angeordneten Vorzugmechanismus und einer auf Steuermarkierungen, insbesondere Löcher, im Etikettenband ansprechenden, den Vorzugmechanismus ansteuernden Abtasteinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorzugmechanismus (8) eine in
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    Vorzugrichtung um etwa den Etikettenabstand vor- und zurückbewegbare, bei der Vorwärtsbewegung das Band (12) festhaltende und bei der Zurückbewegung offene Klemm-
    einrichtung (15) enthält, deren Öffnen und Zurückbewegen über die Abtasteinrichtung (18) auslösbar ist, daß ein zusätzliches durch die Klemmeinrichtung (50) betätigbares Schaltorgan (54) für die Auslösung des Öffnens und Zurückbewegen der Klemmeinrichtung (50) vorgesehen ist, und daß das Band (12) zumindest in einem Bereich vor und hinter der Klemmeinrichtung (50) gespannt ist.
  2. 2. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in Vorzugrichtung hinter der verschiebbaren Bandklemmeinrichtung (50) eine im Gegentakt zu dieser betätigbare ortsfeste Bandklemmeinrichtung (58) angeordnet ist.
  3. 3. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Aufwickelrolle für das leere Etikettenband, dadurch gekennzeichnet , daß die Abzugsrolle (14) über das Etikettenband (12) durch die verschiebbare Klemmeinrichtung (50) antreibbar ist und daß die Aufwickelrolle (23) über eine Rutschkupplung (63,64,66) mit der Abzugsrolle (14) gekuppelt ist.
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  4. 4. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennze ichnet , daß die Rutschkupplung ein in Richtung zur Aufwickelrolle (23) übersetzter Riementrieb (63) ist.
  5. 5. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch geken nze ichnet , daß die Übersetzung mindestens der durch eine volle Abzugsrolle (14) und eine leere Aufwickelrolle (23) definierten übersetzung entspricht.
  6. 6. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsrolle (14) eine entgegen der Abzugrichtung wirkende Bandspanneinrichtung enthält.
  7. 7. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennze ichnet , daß die Bandspanneinrichtung ein die Abzugsrolle (14) einseitig in Abzugrichtung bremsendes Reibungsglied enthält.
  8. 8. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Bandspanneinrichtung eine entgegen der Abzugrichtung bis zu einem durch die Bremskraft des Reibungsgliedes definierten Grenzwert vorspannbare Torsionsfeder enthält.
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  9. 9. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelrolle (23) eine in Aufwickelrichtung wirkende Bandspanneinrichtung oder eine entgegen der Aufwickelrichtung wirkende Drehsperre enthält.
  10. 10. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtungen (50,58) pneumatisch betätigbar sind.
  11. 11. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Klemmeinrichtung (50) mittels eines Pneumatikzylinders (46) hin- und herverschiebbar ist.
  12. 12. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan (54) als mechanisch betätigbarer Endschalter und die Abtasteinrichtung (18) als Luft- oder Lichtschranke ausgebildet ist und daß die Ausgangssignale des Endschalters und der Abtasteinrichtung über eine ODER-Logik (56) verknüpft und als Steuersignale für das Schließen der ortsfesten Klemmeinrichtung (58) und das Öffnen und Zurückbewegen der beweglichen Klemmeinrichtung (50) dienen.
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    A 12 292
    5 2.3.1979
    - -4er-- f - kt
  13. 13. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit einem hinter der Spendekante angeordneten, aus einem in Transportrichtung von auf einer Förderbahn transportierten, zu etikettierenden Gegenständen schräg nach unten verschiebbaren, die sich an der Spendekante lösenden Etiketten zeitweilig festhaltenden Andrückstempel, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettenvorschub von der Spendekante zum Andrückstempel entgegen der Transportrichtung der Gegenstände auf der Förderbahn gerichtet ist.
  14. 14. Etikettxervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Andrückstempel über eine Querachse an einer Kolbenstange angelenkt und mittels mindestens zweier außerhalb der Querachse angeordneter Zug- oder Druckfedern mit dieser verbunden ist.
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DE19792909655 1977-05-04 1979-03-12 Etikettiervorrichtung Withdrawn DE2909655A1 (de)

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DE3135654A1 (de) * 1981-09-09 1983-03-17 Joachim 7440 Nürtingen Dudzik Etikettenspendevorrichtung fuer halbautomatische oder automatische etikettiermaschinen
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