DE3343785C2 - - Google Patents
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- DE3343785C2 DE3343785C2 DE19833343785 DE3343785A DE3343785C2 DE 3343785 C2 DE3343785 C2 DE 3343785C2 DE 19833343785 DE19833343785 DE 19833343785 DE 3343785 A DE3343785 A DE 3343785A DE 3343785 C2 DE3343785 C2 DE 3343785C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J13/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
- B41J13/02—Rollers
- B41J13/036—Rollers co-operating with a roller platen
Landscapes
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine auf eine Schreib- oder ähnliche Büro
maschine aufsetzbare Vorrichtung zum wahlweisen Zuführen von
Einzelblättern von Vorratsstapeln aus zwei getrennt angeordneten
Vorratsbehältern zur Schreibwalze der im Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 angegebenen Art.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 31 21 661 ist bereits eine
Einzelblattzuführvorrichtung bekannt, wobei einzelne Blätter von
einem in einem Vorratsbehälter gespeicherten Papierstapel abge
zogen und dann zur Schreibwalze zugeführt werden. Hierbei erfolgt
das Einziehen eines neuen Blattes über eine Nockenkurve, die bei
Drehung der Schreibwalze in Papiereinzugsrichtung eine Schalt
klinke für eine Freilaufkupplung zum intermittierenden Antrieb
der Vereinzelungsrolle beaufschlagt. Diese Einzelblattzuführvor
richtung zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau und durch
ihre sichere Wirkungsweise aus, aber sie ist nur bei Vorrichtun
gen mit einem Vorratsbehälter einsetzbar.
Weiterhin ist durch die CH 6 39 346 A5 eine Doppelbogenzuführvor
richtung bekannt, wobei die Papierbogen wahlweise aus zwei Behäl
tern entnehmbar sind. Die hierfür vorgesehene Abzugswalze ist auf
einem schwenkbaren Träger angeordnet, welcher bei der abzuziehen
den Papiersorte verschwenkt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im
Gattungsbegriff genannten Art so auszubilden, daß die Vorrichtung
mit zwei Vorratsbehältern ausgerüstet werden kann, von denen
Blätter mit unterschiedlichen Formaten wahlweise abgezogen werden
können. Das Abziehen der Einzelblätter soll intermittierend oder
kontinuierlich wahlweise von einem der Vorratsbehälter erfolgen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete
Erfindung gelöst.
Die erfindungsgemäße Einzelblattzuführvorrichtung zeichnet sich
durch ihren einfachen Aufbau und durch ihre sichere Wirkungsweise
aus. Durch die vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegen
standes nach Patentanspruch 6 wird ein Verrasten der Auslöseklin
ke an den Schaltklinken ermöglicht, derart, daß die Steuermagnete
nur impulsartig betätigt zu werden brauchen.
Durch die weitere Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes nach
den Ansprüchen 3 oder 4 ist für die aufsetzbare Einzelblattvor
richtung kein gesonderter elektrischer Anschluß mehr erforder
lich. Hierbei befindet sich die elektrische Steuerung zur
Schachtauswahl bereits in der Schreibmaschine.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den weiteren Unteran
sprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht in schematischer Darstel
lung,
Fig. 2 die Kupplung im Querschnitt,
Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform und
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung von Einzel
heiten aus Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Einzelblattzuführvorrichtung 1 dargestellt,
wobei einzelne Blätter 2 aus Papier oder dergleichen von Vorrats
stapeln 3, 4 wahlweise abgezogen und einzeln einer Büromaschine,
beispielsweise einem Schreibautomaten zur Beschriftung oder son
stigen Bearbeitung zugeführt werden. Die beschrifteten Blätter 2
werden danach aus der Maschine ausgeworfen und einem Ablagestapel 5
durch ein Transportrollenpaar 84 zugeführt. Durch die Einzelblatt
zuführvorrichtung 1 wird gewährleistet, daß jeweils nur ein Blatt 2
nach dem anderen von einem der Vorratsstapel 3, 4 abgezogen und
der Maschine zugeführt wird.
Die auf eine Schreib- oder ähnliche Büromaschine aufsetzbare
Einzelblattzuführvorrichtung 1 weist zwei getrennt angeordnete
Vorratsbehälter 6, 7 für die Vorratsstapel 3, 4 auf, wobei an
den Vorratsstapeln 3, 4 reibungsschlüssig angreifende Verein
zelungsrollen 8, 9 über Kupplungen 10, 11 mit einem von einer
Schreibwalze 12 antreibbaren Getriebe 13 wahlweise kuppelbar
sind. Hierbei weist die Schreibwalze 12 ein fest mit ihr ver
bundenes Zahnrad 14 auf, das mit einem in einer Seitenwand 15
auf einer Achse16 gelagerten Zwischenzahnrad 17 formschlüssig
in Eingriff steht. Das Zwischenzahnrad 17 treibt über das Zahn
rad 18 ein weiteres Zwischenzahnrad 19 an, welches mit Antriebs
zahnrädern 20, 21 für die Kupplungen 10, 11 in Wirkverbindung
steht.
In Fig. 2 sind Einzelheiten der Kupplung 11 dargestellt, wobei
die Vereinzelungsrolle 8 und das Antriebszahnrad 21 zueinander
zugewandte Naben 23, 22 aufweisen, welche auf einer in der Sei
tenwand 15 gelagerten Achse 24 drehbar angeordnet sind. Die Na
ben 22, 23 sind von einer Schlingfeder 25 kraftschlüssig um
schlingbar, deren eines Ende 26 mit dem Antriebszahnrad 21 fest
verbunden ist, während das andere Ende 27 mit einer Kupplungs
hülse 61 fest verbunden ist. Diese Kupplungshülse 61 weist zwei
um 180° versetzt angeordnete Anschlagnasen 62, 63 auf, welche mit
einer Steuernase 28 einer Schaltklinke 29 in Eingriff bringbar
sind. Die Kupplung 10 ist entsprechend Kupplung 11 aufgebaut,
wobei diese (10) auf einer Achse 30 drehbar gelagert ist. Die
Vereinzelungsrolle 9 weist ein Riemenrad 31 auf, welches über
einen Zahnriemen 32 mit einem zweiten Riemenrad 33 in Antriebs
verbindung steht. Dieses Riemenrad 31 ist mit einer Antriebs
welle 34 mit der Vereinzelungsrolle 9 fest verbunden. Die Kupp
lung 10 besteht ebenfalls aus einer Schlingfederkupplung, deren
Schlingfeder 35 eine Anschlagnase 36 für eine Schaltklinke 37
aufweist.
Die Schaltklinken 29, 37 sind gemäß Fig. 3 um Achsen 38, 39
schwenkbar gelagert und liegen mittels eines zwischen ihnen
ausgespannten Feder 40 an festen Anschläge 41, 42 an. Zum Auslösen
der Kupplungen 10, 11 sind die Schaltklinken 29, 37 durch eine
Auslösenase 43 einer Auslöseklinke 44 beaufschlagbar, welche auf
einem als Steuerglied ausgebildeten Schieber 45 gegen die Kraft
einer Feder 46 schwenkbar gelagert ist, siehe Fig. 3. Der Schie
ber 45 ist einerseits mit einem Führungsstift 47 in einem ge
stellfesten Langloch 48 und andererseits mit einem Langloch 49
auf einer Achse 50 verschiebbar angeordnet, siehe Fig. 3. Auf
dieser Achse 50 ist außerdem eine Nockenkurve 51 antreibbar ge
lagert, mit der ein Führungsstift 52 an dem Schieber 45 durch eine
Feder 53 kraftschlüssig in Anlage gehalten wird.
Die Nockenkurve 51 ist mit einem Zahnrad 54 fest verbunden, wel
ches mit einem mit der Achse 55 für das Zahnrad 18 fest gekoppel
ten Zahnrad 56 in formschlüssigem Eingriff steht. Wenn die Zahn
räder 18, 56 in Pfeilrichtung 57 im Uhrzeigersinn angetrieben
werden, dann werden das Zahnrad 54 und damit die Nockenkurve 51
in entgegengesetzter Richtung in Pfeilrichtung 58 mitgenommen.
Durch diese Drehbewegung wird über die Nockenkurve 51 der Schie
ber 45 nach rechts gemäß Fig. 3 in Pfeilrichtung 59 in den Lang
lochführungen 49/50 und 47/48 verschoben. Nach einer kurzen Ver
schiebebewegung gelangt die Auslösenase 43 der Auslöseklinke 44
mit einer Mitnahmekante 60 der Schaltklinke 29 zur Anlage und
verschiebt diese (29) derart, daß deren Steuernase 28 aus dem
Bereich der Anschlagnase 63 weggeschwenkt wird. Die Schlingfeder
kupplung 11 mit der Schlingfeder 25 wird freigegeben, so daß die
Vereinzelungsrolle 8 über das treibende Zahnrad 21 mitgenommen
wird. Die Vereinzelungsrolle 8 zieht ein Blatt 2 von dem Vor
ratsstapel 3 ab und führt dieses der Schreibwalze 12 zur
Beschriftung zu. Während der Schwenkbewegung der Schaltklinke 29
um die Achse 38 liegt die Auslösenase 43 auf einer Rastkante 64
der Schaltklinke 29 federnd (46) auf. Nach einer Umdrehung der
Nockenkurve 51 nimmt der Schieber 45 wieder die Ausgangsstel
lung gemäß Fig. 3 ein. Die Nockenkurve 51 ist so ausgebildet,
daß die Schlingfederkupplung 11 nach 1,5 Umdrehungen wieder
geöffnet wird. Hierbei kommt die Anschlagnase 62 wieder an der
Steuernase 28 der Schaltklinke 29 zur Anlage. Bei jeder Dreh
bewegung der Schreibwalze 12 in Papiereinzugsrichtung wird
nach einer Umdrehung der Nockenkurve 51 immer wieder die Schling
federkupplung 11 automatisch ausgelöst, wodurch der Schreib
walze 12 auch jedes Mal ein neues Blatt 2 zugeführt wird. Soll
die Zufuhr eines neuen Blattes 2 unterbrochen werden, dann wird
die Auslöseklinke 44 in die Mittelstellung "II" gemäß Fig. 3
geschwenkt. Zu diesem Zweck wird die Auslöseklinke 44 durch
einen als Stellglied ausgebildeten Steuermagneten 65 um eine
Achse 66 auf dem Schieber 45 in die Mittelstellung "II" ver
schwenkt. Bei einer durch die Drehbewegung der Schreibwalze 12
zwangsläufig ausgeführten Schiebebewegung des Schiebers 45
taucht die Auslösenase 43 der Auslöseklinke 44 in Freiarbeitun
gen 67, 68 der beiden Schaltklinken 29, 37 derart ein, daß
keine der beiden Kupplungen 10, 11 zum Einziehen eines neuen
Blattes 2 ausgelöst wird. Zum Verschwenken der Auslöseklinke 44
gegen die Feder 46 wirkt der Steuermagnet 65 über einen Anker
69 mit einem Anschlag 70 an der Auslöseklinke 44 zusammen. Damit
der Steuermagnet 65 nach impulsartiger Betätigung wieder ent
regt werden kann, wird die Mittelstellung II der Auslöseklinke
44 durch eine Rastkante 71 in der Freiarbeitung 68 gehalten.
Die Auslösenase 43 der Auslöseklinke 44 gleitet hierbei auf der
Rastkante 71 entlang und verläßt diese (71) erst bei Rückkehr
des Schiebers 45 in seine Ausgangslage. Danach kehrt die Auslö
seklinke 44 durch die Feder 46 wieder in die Stellung I zurück.
Wenn der Magnet 65 nicht erneut erregt wird, gelangt bei einer
darauffolgenden Drehbewegung der Schreibwalze 12 in Papierein
zugsrichtung wieder ein neues Blatt 2 in die Drucklage.
Um Schreibblätter mit unterschiedlichen Formaten verarbeiten
zu können, weist die Zuführvorrichtung 1 für Einzelblätter ei
nen zweiten Schacht mit einem Vorratsstapel 4 auf. Das oberste
Blatt 2 von diesem Vorratsstapel 4 ist durch die Vereinzelungs
rolle 9 abnehmbar, welche über das Riemengetriebe 31, 32, 33
mit der Kupplung 10 auf der Achse 30 in Wirkverbindung steht.
Diese Kupplung 10 weist eine Anschlagnase 36 auf, welche über
die Steuernase 72 der Schaltklinke 37 steuerbar ist. Die Schalt
klinke 37 weist eine Mitnahmekante 73 auf, die ebenfalls durch
die Auslösenase 43 der Auslöseklinke 44 beaufschlagbar ist. Zu
diesem Zweck ist ein zweiter Steuermagnet 74 vorgesehen, dessen
Anker 75 einen zweiten Anschlag 76 an der Auslöseklinke 44 der
art beaufschlagt, daß die Auslösenase 43 die Stellung III ge
mäß Fig. 3 erreicht.
Nach kurzer Schiebebewegung des Schiebers 45 verrastet die Aus
lösenase 43 an der Rastkante 77 der Schaltklinke 37, wenn der
Steuermagnet 74 wieder entregt worden ist. Bei der Schwenkbe
wegung der Schaltklinke 37 um die Achse 38 wird die Steuernase
72 aus dem Bereich der Anschlagnase 36 gebracht, wodurch die
Kupplung 10 freigegeben wird. Daraufhin wird über das Riemenge
triebe 33, 32, 31 die Vereinzelungsrolle 9 zum Abheben eines
neuen Blattes 2 von dem Vorratsstapel 4 angetrieben. Das abge
zogene Blatt 2 wird der Schreibwalze 12 über eine Führung 78
zugeführt. Bei Rückkehr des Schiebers 45 in die Ausgangsstel
lung kehrt die Auslöseklinke 44 automatisch in die Stellung I
zurück, wenn der Steuermagnet 74 nicht rechtzeitig wieder er
regt worden ist.
Die Rastkanten 64, 77 sind unterschiedlich lang ausgebildet,
derart, daß die Schaltklinken 29, 37 nach unterschiedlichen
Wegstrecken des Schiebers 45 auf die Mitnahmekanten 60 und 73
auftreffen. Daher wird die Anschlagnase 36 erst nach drei Um
drehungen der Kupplung 10 wieder durch die Steuernase 72 ange
halten. Die Kupplung 11 wird durch die Anordnung von zwei
Anschlagnasen 62, 63 an der Kupplungshülse 61 jeweils nach 1,5 Umdrehun
gen wieder entkuppelt.
In der Fig. 3 sind die Steuermagnete 65, 74 Bestandteile der
auf die Maschine aufsetzbaren Vorrichtung 1 zum wahlweisen Zu
führen von Einzelblättern von den Vorratsstapeln 3 oder 4.
Hierzu muß nach dem Aufsetzen eine elektrische Verbindung zwi
schen der Vorrichtung 1 und der Maschine geschaffen werden. Um
dieses zu vermeiden, sind die Steuermagnete gemäß Fig. 4 Be
standteil der Maschine. Hierbei ist z. B. der Steuermagnet 79
an einer Gestellseitenwand 80 der Maschine angeordnet und über
ein Zwischenglied mit der Auslöseklinke 44 in Eingriff bring
bar. Dieses Zwischenglied besteht aus einem aus dem Gehäuse
der Maschine herausragenden und im Gestell verschiebbar gela
gerten Stößel 81. Hierbei braucht beim Aufsetzen der Vorrich
tung 1 auf die Maschine keine elektrische Kupplung mehr erfolgen.
Durch den im Gestell angeordneten Steuermagneten 79 wird über
dessen Anker 82 der Stößel 81 in Pfeilrichtung 83 verschoben,
wodurch die Auslöseklinke 44 aus der Stellung I in die Stellung
II verschwenkt wird. Die Handhabung der Zuführvorrichtung 1 für
Einzelblätter wird hierdurch sehr vereinfacht.
Die erfindungsgemäße Zuführvorrichtung 1 für Einzelblätter zur
Schreibwalze 12 zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau und
durch ihre sichere Wirkungsweise aus, wobei Einzelblätter 2
mit unterschiedlichen Formaten von den Vorratsstapeln 3 oder 4
wahlweise abgezogen werden können. Nach dem Aufsetzen der Zuführ
vorrichtung 1 auf die Schreib- oder ähnliche Büromaschine kann
sofort mit dem Schreiben begonnen werden, da keine gesonderte
Handhabung zum elektrischen Verbinden der Zuführvorrichtung 1 mit
der Maschine erforderlich ist. Übrigens weisen die Seitenwände
15, von denen in der Fig. 1 nur eine dargestellt ist, je ein
U-förmiges Maul 85 auf, die auf eine Achse 86 der Schreibwalze
12 schiebbar sind. Der Transport der Blätter 2 um die Schreib
walze 12 wird in bekannter Weise durch Andruckrollen 87 und 88
sichergestellt.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern vom Vorrats
stapel aus einer Vorratsbehälteranordnung zur Schreibwalze
eines Bürodruckers, ausgebildet als auf den Bürodrucker auf
setzbares Zusatzgerät, mit am Vorratsstapel angreifenden,
über eine Kupplungseinrichtung an einen von der Schreibwalze
angetriebenen Getriebezug angeschlossenen Vereinzelungs
rollen, wobei die Drehung der Schreibwalze in Papiereinzugs
richtung die Kupplungseinrichtung über eine durch eine
Nockenkurve angesteuerte Schaltklinkenanordnung zum inter
mittierenden Antrieb der Vereinzelungsrollen aktivierbar ist
und Papierauswurfrollen zum Transport der beschrifteten
Blätter zu einem Ablagebehälter über Zwischenräder antreib
bar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Vorratsbehälteranordnung zwei getrennt angeordnete und wahlweise ansteuerbare Vorratsbehälter (6, 7) umfaßt,
- - die Kupplungseinrichtung jeweils eine dem jeweiligen Vorratsbehälter (6, 7) zugeordnete Kupplung (10, 11) und die Schaltklinkenanordnung eine einer jeden Kupp lung (10, 11) zugeordnete Schaltklinke (29, 37) auf weist,
- - durch die Nockenkurve (51) ein Steuerglied mit einer schwenkbar auf diesem gelagerten Auslöseklinke (44) antreibbar ist,
- - die Auslöseklinke (44) mit ihrer Auslösenase (43) vor eine der Mitnahmekanten (60, 73) der beiden Schaltklin ken (29, 37) durch mindestens ein Stellglied wahlweise bring- und verrastbar ist,
- - das Steuerglied aus einem Schieber (45) besteht, der über einen Führungsstift (52) mit der Nockenkurve (51) kraftschlüssig in Eingriff steht,
- - das Stellglied ein Steuermagnet (74) ist, durch den die Auslöseklinke (44) aus der ersten Auslösestellung (I) für die erste Kupplung (11) in die zweite Auslösestel lung (III) für die zweite Kupplung (10) schwenkbar ist,
- - die Schaltklinken (29, 37) je eine Freiarbeitung (67, 68) zum Eintauchen der Auslösenase (43) der Auslöse klinke (44) bei der Schiebebewegung des Schiebers (45) aufweisen, derart, daß immer nur eine Kupplung (10, 11) zum Einziehen eines neuen Blattes (2) auslösbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß ein weiterer Steuermagnet (65) mit dem Steuermagneten (74) in der aufsetzbaren
Vorrichtung angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Stellglied ein Steuermagnet (79) ist, der an einer Gestellseitenwand
(80) des Bürodruckers angeordnet und über ein Zwischenglied mit
der Auslöseklinke (44) in Eingriff bringbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Zwischenglied ein aus dem Gehäuse des Büro
druckers herausragender und im Gestell verschiebbar gelagerter
Stößel (81) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß durch den weiteren Steuermagneten (65)
die Auslöseklinke (44) in eine einen Leerhub
ausführende Mittelstellung (II) schwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Auslöseklinke (44) mit ihrer Auslösenase
(43) in den beiden Auslösestellungen (I, III) durch je eine Rastkante
(64, 77) der Schaltklinken (29, 37) vor deren Mitnahmekanten
(60, 73) nach kurzer Schiebebewegung des Schiebers (45) ver
rastbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Rastkanten (64, 77) unterschiedlich lang
ausgebildet sind, derart, daß die Schaltklinken (29, 37)
nach unterschiedlichen Wegstrecken des Schiebers (45) aus
lösbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Kupplung aus Schling
federkupplungen bestehen, dadurch gekennzeich
net, daß die eine Schlingfederkupplung (10) über eine
Kupplungshülse (61) mit einer auf derem Umfang angeordneten
Anschlagnase (36) und die andere Schlingfederkupplung (11) über eine
Kupplungshülse (61) mit zwei um 180° versetzt angeordneten
Anschlagnasen (62, 63) steuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833343785 DE3343785A1 (de) | 1983-12-03 | 1983-12-03 | Einzelblattzufuehrvorrichtung fuer eine schreib- oder aehnliche bueromaschine mit zwei vorratsbehaeltern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833343785 DE3343785A1 (de) | 1983-12-03 | 1983-12-03 | Einzelblattzufuehrvorrichtung fuer eine schreib- oder aehnliche bueromaschine mit zwei vorratsbehaeltern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3343785A1 DE3343785A1 (de) | 1985-06-13 |
DE3343785C2 true DE3343785C2 (de) | 1991-02-14 |
Family
ID=6215971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833343785 Granted DE3343785A1 (de) | 1983-12-03 | 1983-12-03 | Einzelblattzufuehrvorrichtung fuer eine schreib- oder aehnliche bueromaschine mit zwei vorratsbehaeltern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3343785A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3436324A1 (de) * | 1984-10-04 | 1986-04-10 | Helmut 7210 Rottweil Steinhilber | Vorrichtung zum zufuehren von einzelblaettern zur schreibwalze einer bueromaschine |
JPH0674097B2 (ja) * | 1985-11-08 | 1994-09-21 | ブラザー工業株式会社 | プリンタの給紙装置 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2858187C2 (de) * | 1977-12-28 | 1990-04-12 | Ricoh Co., Ltd., Tokio/Tokyo, Jp | |
US4222557A (en) * | 1978-05-16 | 1980-09-16 | Wang Laboratories, Inc. | Printer feeding and stacking |
DE3121661A1 (de) * | 1981-05-30 | 1982-12-16 | Olympia Werke Ag, 2940 Wilhelmshaven | Einzelblattzufuehrvorrichtung zur schreibwalze einer bueromaschine |
-
1983
- 1983-12-03 DE DE19833343785 patent/DE3343785A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3343785A1 (de) | 1985-06-13 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
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