DE3343785C2 - - Google Patents

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DE3343785C2 DE19833343785 DE3343785A DE3343785C2 DE 3343785 C2 DE3343785 C2 DE 3343785C2 DE 19833343785 DE19833343785 DE 19833343785 DE 3343785 A DE3343785 A DE 3343785A DE 3343785 C2 DE3343785 C2 DE 3343785C2
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Horst 2948 Schortens De Hanenkamp
Juergen 2944 Carolinensiel De Bremer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/02Rollers
    • B41J13/036Rollers co-operating with a roller platen

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine auf eine Schreib- oder ähnliche Büro­ maschine aufsetzbare Vorrichtung zum wahlweisen Zuführen von Einzelblättern von Vorratsstapeln aus zwei getrennt angeordneten Vorratsbehältern zur Schreibwalze der im Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1 angegebenen Art.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 31 21 661 ist bereits eine Einzelblattzuführvorrichtung bekannt, wobei einzelne Blätter von einem in einem Vorratsbehälter gespeicherten Papierstapel abge­ zogen und dann zur Schreibwalze zugeführt werden. Hierbei erfolgt das Einziehen eines neuen Blattes über eine Nockenkurve, die bei Drehung der Schreibwalze in Papiereinzugsrichtung eine Schalt­ klinke für eine Freilaufkupplung zum intermittierenden Antrieb der Vereinzelungsrolle beaufschlagt. Diese Einzelblattzuführvor­ richtung zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau und durch ihre sichere Wirkungsweise aus, aber sie ist nur bei Vorrichtun­ gen mit einem Vorratsbehälter einsetzbar.
Weiterhin ist durch die CH 6 39 346 A5 eine Doppelbogenzuführvor­ richtung bekannt, wobei die Papierbogen wahlweise aus zwei Behäl­ tern entnehmbar sind. Die hierfür vorgesehene Abzugswalze ist auf einem schwenkbaren Träger angeordnet, welcher bei der abzuziehen­ den Papiersorte verschwenkt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Gattungsbegriff genannten Art so auszubilden, daß die Vorrichtung mit zwei Vorratsbehältern ausgerüstet werden kann, von denen Blätter mit unterschiedlichen Formaten wahlweise abgezogen werden können. Das Abziehen der Einzelblätter soll intermittierend oder kontinuierlich wahlweise von einem der Vorratsbehälter erfolgen. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Die erfindungsgemäße Einzelblattzuführvorrichtung zeichnet sich durch ihren einfachen Aufbau und durch ihre sichere Wirkungsweise aus. Durch die vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegen­ standes nach Patentanspruch 6 wird ein Verrasten der Auslöseklin­ ke an den Schaltklinken ermöglicht, derart, daß die Steuermagnete nur impulsartig betätigt zu werden brauchen.
Durch die weitere Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes nach den Ansprüchen 3 oder 4 ist für die aufsetzbare Einzelblattvor­ richtung kein gesonderter elektrischer Anschluß mehr erforder­ lich. Hierbei befindet sich die elektrische Steuerung zur Schachtauswahl bereits in der Schreibmaschine.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den weiteren Unteran­ sprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher be­ schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht in schematischer Darstel­ lung,
Fig. 2 die Kupplung im Querschnitt,
Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform und
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung von Einzel­ heiten aus Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Einzelblattzuführvorrichtung 1 dargestellt, wobei einzelne Blätter 2 aus Papier oder dergleichen von Vorrats­ stapeln 3, 4 wahlweise abgezogen und einzeln einer Büromaschine, beispielsweise einem Schreibautomaten zur Beschriftung oder son­ stigen Bearbeitung zugeführt werden. Die beschrifteten Blätter 2 werden danach aus der Maschine ausgeworfen und einem Ablagestapel 5 durch ein Transportrollenpaar 84 zugeführt. Durch die Einzelblatt­ zuführvorrichtung 1 wird gewährleistet, daß jeweils nur ein Blatt 2 nach dem anderen von einem der Vorratsstapel 3, 4 abgezogen und der Maschine zugeführt wird.
Die auf eine Schreib- oder ähnliche Büromaschine aufsetzbare Einzelblattzuführvorrichtung 1 weist zwei getrennt angeordnete Vorratsbehälter 6, 7 für die Vorratsstapel 3, 4 auf, wobei an den Vorratsstapeln 3, 4 reibungsschlüssig angreifende Verein­ zelungsrollen 8, 9 über Kupplungen 10, 11 mit einem von einer Schreibwalze 12 antreibbaren Getriebe 13 wahlweise kuppelbar sind. Hierbei weist die Schreibwalze 12 ein fest mit ihr ver­ bundenes Zahnrad 14 auf, das mit einem in einer Seitenwand 15 auf einer Achse16 gelagerten Zwischenzahnrad 17 formschlüssig in Eingriff steht. Das Zwischenzahnrad 17 treibt über das Zahn­ rad 18 ein weiteres Zwischenzahnrad 19 an, welches mit Antriebs­ zahnrädern 20, 21 für die Kupplungen 10, 11 in Wirkverbindung steht.
In Fig. 2 sind Einzelheiten der Kupplung 11 dargestellt, wobei die Vereinzelungsrolle 8 und das Antriebszahnrad 21 zueinander zugewandte Naben 23, 22 aufweisen, welche auf einer in der Sei­ tenwand 15 gelagerten Achse 24 drehbar angeordnet sind. Die Na­ ben 22, 23 sind von einer Schlingfeder 25 kraftschlüssig um­ schlingbar, deren eines Ende 26 mit dem Antriebszahnrad 21 fest verbunden ist, während das andere Ende 27 mit einer Kupplungs­ hülse 61 fest verbunden ist. Diese Kupplungshülse 61 weist zwei um 180° versetzt angeordnete Anschlagnasen 62, 63 auf, welche mit einer Steuernase 28 einer Schaltklinke 29 in Eingriff bringbar sind. Die Kupplung 10 ist entsprechend Kupplung 11 aufgebaut, wobei diese (10) auf einer Achse 30 drehbar gelagert ist. Die Vereinzelungsrolle 9 weist ein Riemenrad 31 auf, welches über einen Zahnriemen 32 mit einem zweiten Riemenrad 33 in Antriebs­ verbindung steht. Dieses Riemenrad 31 ist mit einer Antriebs­ welle 34 mit der Vereinzelungsrolle 9 fest verbunden. Die Kupp­ lung 10 besteht ebenfalls aus einer Schlingfederkupplung, deren Schlingfeder 35 eine Anschlagnase 36 für eine Schaltklinke 37 aufweist.
Die Schaltklinken 29, 37 sind gemäß Fig. 3 um Achsen 38, 39 schwenkbar gelagert und liegen mittels eines zwischen ihnen ausgespannten Feder 40 an festen Anschläge 41, 42 an. Zum Auslösen der Kupplungen 10, 11 sind die Schaltklinken 29, 37 durch eine Auslösenase 43 einer Auslöseklinke 44 beaufschlagbar, welche auf einem als Steuerglied ausgebildeten Schieber 45 gegen die Kraft einer Feder 46 schwenkbar gelagert ist, siehe Fig. 3. Der Schie­ ber 45 ist einerseits mit einem Führungsstift 47 in einem ge­ stellfesten Langloch 48 und andererseits mit einem Langloch 49 auf einer Achse 50 verschiebbar angeordnet, siehe Fig. 3. Auf dieser Achse 50 ist außerdem eine Nockenkurve 51 antreibbar ge­ lagert, mit der ein Führungsstift 52 an dem Schieber 45 durch eine Feder 53 kraftschlüssig in Anlage gehalten wird.
Die Nockenkurve 51 ist mit einem Zahnrad 54 fest verbunden, wel­ ches mit einem mit der Achse 55 für das Zahnrad 18 fest gekoppel­ ten Zahnrad 56 in formschlüssigem Eingriff steht. Wenn die Zahn­ räder 18, 56 in Pfeilrichtung 57 im Uhrzeigersinn angetrieben werden, dann werden das Zahnrad 54 und damit die Nockenkurve 51 in entgegengesetzter Richtung in Pfeilrichtung 58 mitgenommen. Durch diese Drehbewegung wird über die Nockenkurve 51 der Schie­ ber 45 nach rechts gemäß Fig. 3 in Pfeilrichtung 59 in den Lang­ lochführungen 49/50 und 47/48 verschoben. Nach einer kurzen Ver­ schiebebewegung gelangt die Auslösenase 43 der Auslöseklinke 44 mit einer Mitnahmekante 60 der Schaltklinke 29 zur Anlage und verschiebt diese (29) derart, daß deren Steuernase 28 aus dem Bereich der Anschlagnase 63 weggeschwenkt wird. Die Schlingfeder­ kupplung 11 mit der Schlingfeder 25 wird freigegeben, so daß die Vereinzelungsrolle 8 über das treibende Zahnrad 21 mitgenommen wird. Die Vereinzelungsrolle 8 zieht ein Blatt 2 von dem Vor­ ratsstapel 3 ab und führt dieses der Schreibwalze 12 zur Beschriftung zu. Während der Schwenkbewegung der Schaltklinke 29 um die Achse 38 liegt die Auslösenase 43 auf einer Rastkante 64 der Schaltklinke 29 federnd (46) auf. Nach einer Umdrehung der Nockenkurve 51 nimmt der Schieber 45 wieder die Ausgangsstel­ lung gemäß Fig. 3 ein. Die Nockenkurve 51 ist so ausgebildet, daß die Schlingfederkupplung 11 nach 1,5 Umdrehungen wieder geöffnet wird. Hierbei kommt die Anschlagnase 62 wieder an der Steuernase 28 der Schaltklinke 29 zur Anlage. Bei jeder Dreh­ bewegung der Schreibwalze 12 in Papiereinzugsrichtung wird nach einer Umdrehung der Nockenkurve 51 immer wieder die Schling­ federkupplung 11 automatisch ausgelöst, wodurch der Schreib­ walze 12 auch jedes Mal ein neues Blatt 2 zugeführt wird. Soll die Zufuhr eines neuen Blattes 2 unterbrochen werden, dann wird die Auslöseklinke 44 in die Mittelstellung "II" gemäß Fig. 3 geschwenkt. Zu diesem Zweck wird die Auslöseklinke 44 durch einen als Stellglied ausgebildeten Steuermagneten 65 um eine Achse 66 auf dem Schieber 45 in die Mittelstellung "II" ver­ schwenkt. Bei einer durch die Drehbewegung der Schreibwalze 12 zwangsläufig ausgeführten Schiebebewegung des Schiebers 45 taucht die Auslösenase 43 der Auslöseklinke 44 in Freiarbeitun­ gen 67, 68 der beiden Schaltklinken 29, 37 derart ein, daß keine der beiden Kupplungen 10, 11 zum Einziehen eines neuen Blattes 2 ausgelöst wird. Zum Verschwenken der Auslöseklinke 44 gegen die Feder 46 wirkt der Steuermagnet 65 über einen Anker 69 mit einem Anschlag 70 an der Auslöseklinke 44 zusammen. Damit der Steuermagnet 65 nach impulsartiger Betätigung wieder ent­ regt werden kann, wird die Mittelstellung II der Auslöseklinke 44 durch eine Rastkante 71 in der Freiarbeitung 68 gehalten. Die Auslösenase 43 der Auslöseklinke 44 gleitet hierbei auf der Rastkante 71 entlang und verläßt diese (71) erst bei Rückkehr des Schiebers 45 in seine Ausgangslage. Danach kehrt die Auslö­ seklinke 44 durch die Feder 46 wieder in die Stellung I zurück. Wenn der Magnet 65 nicht erneut erregt wird, gelangt bei einer darauffolgenden Drehbewegung der Schreibwalze 12 in Papierein­ zugsrichtung wieder ein neues Blatt 2 in die Drucklage.
Um Schreibblätter mit unterschiedlichen Formaten verarbeiten zu können, weist die Zuführvorrichtung 1 für Einzelblätter ei­ nen zweiten Schacht mit einem Vorratsstapel 4 auf. Das oberste Blatt 2 von diesem Vorratsstapel 4 ist durch die Vereinzelungs­ rolle 9 abnehmbar, welche über das Riemengetriebe 31, 32, 33 mit der Kupplung 10 auf der Achse 30 in Wirkverbindung steht. Diese Kupplung 10 weist eine Anschlagnase 36 auf, welche über die Steuernase 72 der Schaltklinke 37 steuerbar ist. Die Schalt­ klinke 37 weist eine Mitnahmekante 73 auf, die ebenfalls durch die Auslösenase 43 der Auslöseklinke 44 beaufschlagbar ist. Zu diesem Zweck ist ein zweiter Steuermagnet 74 vorgesehen, dessen Anker 75 einen zweiten Anschlag 76 an der Auslöseklinke 44 der­ art beaufschlagt, daß die Auslösenase 43 die Stellung III ge­ mäß Fig. 3 erreicht.
Nach kurzer Schiebebewegung des Schiebers 45 verrastet die Aus­ lösenase 43 an der Rastkante 77 der Schaltklinke 37, wenn der Steuermagnet 74 wieder entregt worden ist. Bei der Schwenkbe­ wegung der Schaltklinke 37 um die Achse 38 wird die Steuernase 72 aus dem Bereich der Anschlagnase 36 gebracht, wodurch die Kupplung 10 freigegeben wird. Daraufhin wird über das Riemenge­ triebe 33, 32, 31 die Vereinzelungsrolle 9 zum Abheben eines neuen Blattes 2 von dem Vorratsstapel 4 angetrieben. Das abge­ zogene Blatt 2 wird der Schreibwalze 12 über eine Führung 78 zugeführt. Bei Rückkehr des Schiebers 45 in die Ausgangsstel­ lung kehrt die Auslöseklinke 44 automatisch in die Stellung I zurück, wenn der Steuermagnet 74 nicht rechtzeitig wieder er­ regt worden ist.
Die Rastkanten 64, 77 sind unterschiedlich lang ausgebildet, derart, daß die Schaltklinken 29, 37 nach unterschiedlichen Wegstrecken des Schiebers 45 auf die Mitnahmekanten 60 und 73 auftreffen. Daher wird die Anschlagnase 36 erst nach drei Um­ drehungen der Kupplung 10 wieder durch die Steuernase 72 ange­ halten. Die Kupplung 11 wird durch die Anordnung von zwei Anschlagnasen 62, 63 an der Kupplungshülse 61 jeweils nach 1,5 Umdrehun­ gen wieder entkuppelt.
In der Fig. 3 sind die Steuermagnete 65, 74 Bestandteile der auf die Maschine aufsetzbaren Vorrichtung 1 zum wahlweisen Zu­ führen von Einzelblättern von den Vorratsstapeln 3 oder 4. Hierzu muß nach dem Aufsetzen eine elektrische Verbindung zwi­ schen der Vorrichtung 1 und der Maschine geschaffen werden. Um dieses zu vermeiden, sind die Steuermagnete gemäß Fig. 4 Be­ standteil der Maschine. Hierbei ist z. B. der Steuermagnet 79 an einer Gestellseitenwand 80 der Maschine angeordnet und über ein Zwischenglied mit der Auslöseklinke 44 in Eingriff bring­ bar. Dieses Zwischenglied besteht aus einem aus dem Gehäuse der Maschine herausragenden und im Gestell verschiebbar gela­ gerten Stößel 81. Hierbei braucht beim Aufsetzen der Vorrich­ tung 1 auf die Maschine keine elektrische Kupplung mehr erfolgen. Durch den im Gestell angeordneten Steuermagneten 79 wird über dessen Anker 82 der Stößel 81 in Pfeilrichtung 83 verschoben, wodurch die Auslöseklinke 44 aus der Stellung I in die Stellung II verschwenkt wird. Die Handhabung der Zuführvorrichtung 1 für Einzelblätter wird hierdurch sehr vereinfacht.
Die erfindungsgemäße Zuführvorrichtung 1 für Einzelblätter zur Schreibwalze 12 zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau und durch ihre sichere Wirkungsweise aus, wobei Einzelblätter 2 mit unterschiedlichen Formaten von den Vorratsstapeln 3 oder 4 wahlweise abgezogen werden können. Nach dem Aufsetzen der Zuführ­ vorrichtung 1 auf die Schreib- oder ähnliche Büromaschine kann sofort mit dem Schreiben begonnen werden, da keine gesonderte Handhabung zum elektrischen Verbinden der Zuführvorrichtung 1 mit der Maschine erforderlich ist. Übrigens weisen die Seitenwände 15, von denen in der Fig. 1 nur eine dargestellt ist, je ein U-förmiges Maul 85 auf, die auf eine Achse 86 der Schreibwalze 12 schiebbar sind. Der Transport der Blätter 2 um die Schreib­ walze 12 wird in bekannter Weise durch Andruckrollen 87 und 88 sichergestellt.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern vom Vorrats­ stapel aus einer Vorratsbehälteranordnung zur Schreibwalze eines Bürodruckers, ausgebildet als auf den Bürodrucker auf­ setzbares Zusatzgerät, mit am Vorratsstapel angreifenden, über eine Kupplungseinrichtung an einen von der Schreibwalze angetriebenen Getriebezug angeschlossenen Vereinzelungs­ rollen, wobei die Drehung der Schreibwalze in Papiereinzugs­ richtung die Kupplungseinrichtung über eine durch eine Nockenkurve angesteuerte Schaltklinkenanordnung zum inter­ mittierenden Antrieb der Vereinzelungsrollen aktivierbar ist und Papierauswurfrollen zum Transport der beschrifteten Blätter zu einem Ablagebehälter über Zwischenräder antreib­ bar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Vorratsbehälteranordnung zwei getrennt angeordnete und wahlweise ansteuerbare Vorratsbehälter (6, 7) umfaßt,
  • - die Kupplungseinrichtung jeweils eine dem jeweiligen Vorratsbehälter (6, 7) zugeordnete Kupplung (10, 11) und die Schaltklinkenanordnung eine einer jeden Kupp­ lung (10, 11) zugeordnete Schaltklinke (29, 37) auf­ weist,
  • - durch die Nockenkurve (51) ein Steuerglied mit einer schwenkbar auf diesem gelagerten Auslöseklinke (44) antreibbar ist,
  • - die Auslöseklinke (44) mit ihrer Auslösenase (43) vor eine der Mitnahmekanten (60, 73) der beiden Schaltklin­ ken (29, 37) durch mindestens ein Stellglied wahlweise bring- und verrastbar ist,
  • - das Steuerglied aus einem Schieber (45) besteht, der über einen Führungsstift (52) mit der Nockenkurve (51) kraftschlüssig in Eingriff steht,
  • - das Stellglied ein Steuermagnet (74) ist, durch den die Auslöseklinke (44) aus der ersten Auslösestellung (I) für die erste Kupplung (11) in die zweite Auslösestel­ lung (III) für die zweite Kupplung (10) schwenkbar ist,
  • - die Schaltklinken (29, 37) je eine Freiarbeitung (67, 68) zum Eintauchen der Auslösenase (43) der Auslöse­ klinke (44) bei der Schiebebewegung des Schiebers (45) aufweisen, derart, daß immer nur eine Kupplung (10, 11) zum Einziehen eines neuen Blattes (2) auslösbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß ein weiterer Steuermagnet (65) mit dem Steuermagneten (74) in der aufsetzbaren Vorrichtung angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Stellglied ein Steuermagnet (79) ist, der an einer Gestellseitenwand (80) des Bürodruckers angeordnet und über ein Zwischenglied mit der Auslöseklinke (44) in Eingriff bringbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das Zwischenglied ein aus dem Gehäuse des Büro­ druckers herausragender und im Gestell verschiebbar gelagerter Stößel (81) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß durch den weiteren Steuermagneten (65) die Auslöseklinke (44) in eine einen Leerhub ausführende Mittelstellung (II) schwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Auslöseklinke (44) mit ihrer Auslösenase (43) in den beiden Auslösestellungen (I, III) durch je eine Rastkante (64, 77) der Schaltklinken (29, 37) vor deren Mitnahmekanten (60, 73) nach kurzer Schiebebewegung des Schiebers (45) ver­ rastbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rastkanten (64, 77) unterschiedlich lang ausgebildet sind, derart, daß die Schaltklinken (29, 37) nach unterschiedlichen Wegstrecken des Schiebers (45) aus­ lösbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kupplung aus Schling­ federkupplungen bestehen, dadurch gekennzeich­ net, daß die eine Schlingfederkupplung (10) über eine Kupplungshülse (61) mit einer auf derem Umfang angeordneten Anschlagnase (36) und die andere Schlingfederkupplung (11) über eine Kupplungshülse (61) mit zwei um 180° versetzt angeordneten Anschlagnasen (62, 63) steuerbar ist.
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