DE4133032A1 - Papierzufuehranordnung und entnahmeanordnung - Google Patents

Papierzufuehranordnung und entnahmeanordnung

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DE4133032A1 DE4133032A DE4133032A DE4133032A1 DE 4133032 A1 DE4133032 A1 DE 4133032A1 DE 4133032 A DE4133032 A DE 4133032A DE 4133032 A DE4133032 A DE 4133032A DE 4133032 A1 DE4133032 A1 DE 4133032A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Papierzuführanordnung und eine dafür eingesetzte Entnahmeanordnung, wie sie bei einem Drucker und anderen Geräten verwendet werden.
Bei einer bekannten Papierzuführanordnung eines Druckers wird eine Entnahme- oder Vereinzelungsrolle zur Zuführung des Papiers Blatt für Blatt aufgrund einer Antriebskraft gedreht, die von einem Motor stammt, der zugleich eine Pa­ pierzuführrolle und eine Papierausgaberolle antreibt. Die Papierentnahmerolle liegt ständig an dem Papier an. Deswe­ gen muß die Drehung der Entnahmerolle gestoppt werden, wenn kein Papier zugeführt wird. Zu diesem Zweck ist in der Übertragungskette der Antriebskraft von dem Motor zur Ent­ nahmerolle eine elektromagnetische Kupplung vorgesehen, die es erlaubt, die Antriebskraft zu übertragen oder zu unter­ brechen. Eine fest montierte Eckklaue steht mit der vorde­ ren Ecke des Papiers im Eingriff, das auf einer Magazin­ platte liegt, die mittels einer Vorspanneinrichtung nach oben vorgespannt wird.
Bei diesem Stand der Technik ergaben sich Probleme inso­ fern, als wegen der Notwendigkeit der elektromagnetischen Kupplung und anderer Teile zur Steuerung der Übertragung oder Unterbrechung der Antriebskraft der Aufbau komplex und teuer war. Darüber hinaus trat das Problem auf, daß, weil die in feststehender Weise eingebaute Eckklaue mit der Ecke des Papiers in Eingriff steht, auf die Oberfläche der Ecke des Papiers durch die Eckklaue ein Druck ausgeübt wird, so daß das Papier bei der Zuführung durch Vereinzelung sich nicht leicht wellt. Daraus resultierten die Probleme, daß die Papierzuführung unzuverlässig wurde, das Papier selbst, wenn es sich wellte, nicht leicht von der Eckklaue gelöst wurde, die Wellung unnötig groß wurde und ein großer Raum für die Wellung oben und unten vorgesehen werden mußte.
Andererseits ist bei Druckern und Kopiersystemen eine Ent­ nahmeanordnung installiert, bei der das oberste Blatt aus einem Papierhalter, etwa einer Papierkassette, entnommen und mittels Transportrollen oder ähnlichem an einen Druckabschnitt geliefert wird.
Bei der bekannten Entnahmeanordnung ist allgemein vorgese­ hen, daß die Antriebskraft für die Entnahmerolle von einer Antriebseinrichtung mittels einer elektromagnetischen Kupp­ lung übertragen oder unterbrochen wird.
Die genannte Entnahmeanordnung leidet an dem Problem, daß ihre Herstellungskosten hoch sind, da sie eine elektro­ magnetische Kupplung erfordert, und daß die Entnahmerolle, weil sie ständig auf dem Papier in dem Papierhalter auf­ liegt, beim Transport des Papiers bremsend wirkt, wenn ihre Drehung gestoppt wird, nachdem ein Papierblatt aus dem Pa­ pierhalter entnommen wurde.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Pa­ pierzuführanordnung und eine Papierentnahmeanordnung zu schaffen, die ohne Mechanismus zur Unterbrechung der An­ triebskraft für die Entnahmerolle auskommen, damit die Ko­ sten gesenkt werden können und die Papierzuführung zuver­ lässiger wird. Aufgabe der Erfindung ist es ferner, eine Entnahmeanordnung zu schaffen, bei der eine Entnahmerolle nur dann am Papier anliegt, wenn dieses aus dem Papierhal­ ter entnommen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Papierzu­ führanordnung nach Anspruch 1 bzw. eine Entnahmeanordnung nach Anspruch 2 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei der erfindungsgemäßen Papierzuführanordnung werden die Entnahmerollen mit Ausnahme der Zeit, wo das Papier zuge­ führt wird, vom Papier getrennt, und das Papier wird mit­ tels der Eckklauen fest und in einer gewissen Höhenlage ge­ halten. Wenn das Papier zugeführt wird, werden die Entnah­ merollen in eine Lage abgesenkt, wo sie gegen das Papier drücken, wodurch verursacht wird, daß die Eckklauen, gerade eben das Papier berühren, also keinen nennenswerten Druck ausüben.
Bei der erfindungsgemäßen Entnahmeanordnung ist vorgesehen, daß die Entnahmerollen in eine erste Lage gebracht werden, wo sie von dem Papier abgehoben sind, bzw. in eine zweite Lage, wo sie an dem Papier anliegen. Dies erfolgt durch die Drehung eines Nockenrades, dessen Nocken mit dem Nockenfol­ ger eines Hebels im Eingriff steht. Sowohl die Drehung als auch die Verstellung der Entnahmerollen werden von der Vor­ wärts- bzw. Rückwärtsdrehung der Antriebseinrichtung be­ wirkt, und die Drehung der Antriebseinrichtung wird nur in­ nerhalb eines gewissen Drehwinkels auf das Nockenrad über­ tragen. Dadurch werden die Entnahmerollen nur für eine ge­ wisse Zeitspanne in der Anfangsphase der Vorwärtsdrehzeit der Antriebseinrichtung in die zweite Lage gebracht, wo sie an das Papier anstoßen. Dies erfolgt durch die Wirkung des Hilfsnockens. Während der Rückwärtsdrehung der Antriebsein­ richtung bleiben die Entnahmerollen in der ersten Lage, wo sie von dem Papier abgehoben sind.
Demzufolge können die Papierblätter durch Anlage der Ent­ nahmerollen entnommen werden, während die Rollen für eine gewisse Zeitspanne der Anfangsphase während der Vorwärts­ drehung der Antriebseinrichtung rotieren. Nachdem das Pa­ pier entnommen wurde, werden die Entnahmerollen von dem Pa­ pier abgehoben, und dieser Zustand bleibt auch bestehen, wenn die Antriebseinrichtung weiterhin vorwärts dreht. Da­ her wirken die Antriebsrollen nicht bremsend auf den Pa­ piertransport.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an­ hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Hauptteiles einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung im Zustand, wo kein Papier zugeführt wird;
Fig. 2 eine Schnittansicht desselben Hauptteiles wie in Fig. 1, jedoch im Zustand, wo Papier zugeführt wird;
Fig. 3 eine Schnittansicht der wesentlichen Teile eines Druckers, bei dem die Papierzuführanordnung verwen­ det wird;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Entnahmeanordnung gemäß einer Ausführungsform einer Erfindung;
Fig. 5 die rechtsseitige Ansicht der Entnahmeanordnung von Fig. 4;
Fig. 6 eine Vertikalschnittansicht eines Druckers, bei dem die Entnahmeanordnung eingesetzt ist;
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie B-B in Fig. 6;
Fig. 8 bis 12 Ansichten zur Erläuterung der Funktionsweise der Entnahmeanordnung;
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine Entnahmeanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 14 eine rechtsseitige Ansicht der Entnahmeanordnung von Fig. 13;
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine Entnahmeanordnung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 16 eine rechtsseitige Ansicht der Entnahmeanordnung von Fig. 15;
Fig. 17 eine Draufsicht auf eine Entnahmeanordnung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 18 eine rechtsseitige Ansicht der Entnahmeanordnung von Fig. 17.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen soll nun eine bevor­ zugte Ausführungsform der Papierzuführanordnung im einzel­ nen erläutert werden.
Anhand von Fig. 3 soll zunächst der grundsätzliche Aufbau eines Druckers, bei dem die Papierzuführanordnung einge­ setzt wird, erläutert werden. Ein Druckergehäuse setzt sich aus einem oberen Gehäuseteil 1, dessen Oberseite flach ist, und einem unteren Gehäuseteil 2 zusammen. Eine Papierkas­ sette 4, die Papierblätter 3 enthält, ist im hinteren Bo­ denbereich des unteren Gehäuseteils 2 vorgesehen. Die Pa­ pierblätter 3 sind auf einer Magazinplatte 4a gestapelt, die im vorderen Bodenbereich aufwärts und abwärts bewegbar angeordnet ist und mittels einer Vorspanneinrichtung 4b nach oben vorgespannt wird.
Eine Entnahme- oder Vereinzelungsrolle 5 wird, wenn Papier zugeführt wird, durch eine später beschriebene Hubeinrich­ tung in eine Lage abgesenkt, wo sie gegen das oberste Pa­ pierblatt 3 drückt (wie in Fig. 2 dargestellt), und, wenn kein Papier zugeführt wird, in eine Lage angehoben, in der sie von den Papierblättern 3 getrennt ist (wie in Fig. 1 gezeigt). Eine Zuführrollenanordnung 6, eine Schreibplatte 7 und eine Ausgaberollenanordnung 8 sind vor der Papier­ kassette 4 angeordnet, um das Papier durch eine Ausgabeöff­ nung 9 zwischen dem oberen Gehäuseteil 1 und dem unteren Gehäuseteil 2 auszugeben. Ein Druckkopf 10 ist über der Schreibplatte 7, dieser zugewandt, angeordnet.
Als Druckkopf 10 wird ein mit Drucknadeln versehener Druck­ kopf des Anschlagtyps verwendet. Ein Gleitstück 10a ist an dem Druckkopf 10 befestigt und ein Aufnahmeteil 10b ein­ stückig mit ihm ausgebildet, damit der Druckkopf längs Füh­ rungsstangen 11 und 12 bewegbar ist, wobei sein Druckab­ schnitt nach unten gehalten wird.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, können die vorderen Ecken der Papierblätter 3 mittels Eckklauen 13 gehalten werden. Metallische Seitenplatten 14 stehen in Längsrich­ tung entsprechend der Breite der Papierblätter 3 innerhalb der Papierkassette 4 auf beiden Seiten des Papierstapels. Im vorderen Teil (an der rechten Kante) der Metallplatten 14 befindet sich ein Loch 14a, in das ein Stift 13a, der jeweils an den Eckklauen 13 vorgesehen ist, eingreift. Die Eckklauen 13 sind an beiden Seiten der Vorderseite der Pa­ pierkassette 4 angeordnet. Die Vorderkante der Eckklauen 13 wird dadurch in einer Weise gehalten, daß sie aufwärts und abwärts beweglich ist. Ein Vorsprung 13b ragt von der Vor­ derkante der Eckklauen 13 nach vorn. Durch das Anstoßen des Vorsprungs 13b an einem Anschlag 4c, der an der Vorderseite der Papierkassette 4 vorgesehen ist, wird die Aufwärtsbewe­ gung der Eckklauen 13 begrenzt. Wenn die Entnahmerolle 5 angehoben wird, wenn kein Papier zugeführt wird, kommen die Eckklauen 13 mit den vorderen Ecken der Papierblätter 3 (gemäß Darstellung in Fig. 1) in Eingriff und halten die Pa­ pierblätter 3 in einer bestimmten Höhenlage.
Als nächstes soll die Einrichtung zum Anheben und zum Dre­ hen der Entnahmerolle 5, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, erläutert werden.
Eine Antriebswelle 15 wird von einem (nicht gezeigten) Mo­ tor angetrieben und im Uhrzeigersinn gedreht. Diese Drehung wird über einen Getriebezug (nicht gezeigt) auf eine Welle 16 der Entnahmerolle 5 übertragen, und zwar so, daß die Entnahmerolle 5 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Die Drehung der Antriebswelle 15 wird außerdem über einen wei­ teren Getriebezug (nicht gezeigt) auf eine Drehwelle 18 ei­ nes Nockenrades 17 übertragen, und zwar so, daß sich dieses im Gegenuhrzeigersinn dreht. Eine Federkupplung (nicht ge­ zeigt) ist zwischen dem Nockenrad 17 und der Drehwelle 18 vorgesehen und überträgt die Drehung der Drehwelle 18 auf das Nockenrad 17 für einen gewissen Drehwinkel. Ein Hebel 19 ist etwa mittig schwenkbar auf der Antriebswelle 15 ge­ lagert. Die Welle 16 durchsetzt den Hebel 19 drehbar im Be­ reich des einen Endes (des rechten Endes) des Hebels. Am anderen Ende des Hebels (linkes Ende) weist der Hebel 19 einen Nockenfolger 20 auf. Eine Spann- oder Zugfeder 21 ist an einem mit dem Hebel 19 einstückig ausgebildeten Haken 19a eingehängt und spannt den Hebel 19 im Uhrzeigersinn vor.
Ein Hauptnocken 22 ist einstückig an dem Nockenrad 17 aus­ gebildet. Aufgrund der Vorspannkraft durch die Zugfeder 21 folgt der Nockenfolger 20 dem Hauptnocken 22. Der Haupt­ nocken 22 hat ein Profil mit einer Nockenfläche 22a und ei­ ner Ausnehmung 22b. Wenn der Nockenfolger 20 auf der Nockenfläche 22a gleitet (das ist der in Fig. 1 gezeigte Zustand), dann ist die Entnahmerolle 5 von dem obersten Pa­ pierblatt 3 abgehoben. Wenn der Nockenfolger 20 von der Nockenfläche 22a in die Ausnehmung 22b fällt, dann drückt die Entnahmerolle 5 gegen die Vorspanneinrichtung 4b auf das oberste Papierblatt 3 (das ist der in Fig. 2 gezeigte Zustand). Die Übergänge zwischen der Nockenfläche 22a und der Ausnehmung 22b werden von einer steil abfallenden Flanke 22c an der einen Seite und einer leicht geneigten Flanke 22d an der anderen Seite gebildet.
Ein Hilfsnocken 23 ist mittels eines Stifts 17a schwenkbar an dem Nockenrad 17 angelenkt, und zwar, auf der Seite der Ausnehmung 22b des Hauptnockens 22. Der Hilfsnocken 23 ist bogenförmig ausgebildet und mit zwei Armen 23a und 23b auf beiden Seiten der Mitte des Anlenkpunktes versehen. Der Hilfsnocken 23 wird mittels einer Spann- oder Zugfeder (nicht gezeigt) im Uhrzeigersinn um den Stift 17a vorge­ spannt. Aufgrund dieser Vorspannkraft liegt normalerweise der eine Arm 23a so am Hauptnocken 22 an, daß er in einer Linie mit der Oberseite der Nockenfläche 22a im Bereich der leicht geneigten Flanke 22d liegt, so daß der Nockenfolger 20 an dieser Stelle nicht von der Nockenfläche 22a in die Ausnehmung 22b fallen kann. In diesem Zustand liegt der Arm 23b oberhalb der Nockenfläche 22a im Bereich der abfallen­ den Flanke 22c, so daß der Nockenfolger 20 längs der Flanke 22c zwischen dem Arm 23b und der Nockenfläche 22a von letz­ terer in die Ausnehmung 22b fallen kann. Wenn der Hilfs­ nocken 23 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 17a ver­ schwenkt wird, stößt der Arm 23b an der Oberseite der Nockenfläche 22a im Bereich der abfallenden Flanke 22c an, und der Nockenfolger 20 kann nicht längs der Flanke 22c von der Nockenfläche 22a in die Ausnehmung 22b fallen.
Im Betrieb gleitet der Nockenfolger 20 auf der Nockenfläche 22a des Hauptnockens 22, und die Entnahmerolle 5 ist im An­ fangszustand von der Oberseite der Papierblätter 3 abgeho­ ben. Die Eckklauen 13 werden von der Vorspanneinrichtung 4b vorgespannt und in die von dem Anschlag 4c vorgegebene obere Grenzlage gestoßen, um die Papierblätter 3 in einer gewissen Höhenlage zu halten. Demzufolge ist der Abstand zwischen dem obersten Papierblatt 3 und der Entnahmerolle 5, wenn Papier nicht zugeführt wird, unabhängig davon kon­ stant, wieviele Papierblätter 3 noch vorhanden sind.
Wenn ein Zuführsignal auftritt, wird die Antriebswelle 15 angetrieben, um das Nockenrad 17 und die Entnahmerolle 5 zu drehen. Aufgrund der Drehung des Nockenrades 17 fällt der Nockenfolger 20 von der Nockenfläche 22a in die Ausnehmung 22b längs der abfallenden Flanke 22c, wie in Fig. 2 ge­ zeigt. Der Hebel 19 wird im Uhrzeigersinn verschwenkt, und die Entnahmerolle 5 wird abgesenkt und drückt gegen die Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung 4b auf das Oberste der Papierblätter 3. Die Entnahmerolle 5 wirkt so gegen die Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung 4b, daß sich die Ma­ gazinplatte 4a absenkt und die Eckklauen 13 leicht nach un­ ten gehen, sich von dem Anschlag 4c lösen und die vorderen Ecken des obersten Papierblattes aufgrund ihres Eigenge­ wichtes gerade berühren. Wenn dann das oberste Papierblatt durch die von der Antriebswelle 15 übertragene Drehung der Entnahmerolle 5 im Gegenuhrzeigersinn nach rechts zugeführt wird, wellen sich die vorderen Ecken des Papierblattes 3, die mit den Eckklauen 13 im Eingriff stehen, leicht, und aufgrund dieser Wellkraft werden die Eckklauen 13 leicht nach oben gestoßen, so daß nur ein Papierblatt 3 zuverlässig getrennt und zugeführt wird.
Während das Papierblatt 3 von der Entnahmerolle 5 zugeführt wird, steigt der Nockenfolger 20 von der Ausnehmung 22b längs der leicht geneigten Flanke 22d zur Nockenfläche 22a, und zwar aufgrund der Drehung des Nockenrades 17. Er stößt dabei den Arm 23a gegen dessen Vorspannkraft nach oben, um die Nockenfläche 22a zu erreichen, und verschwenkt den He­ bel 19 im Gegenuhrzeigersinn, so daß die Entnahmerolle 5 in die obere Lage angehoben wird und der Zustand von Fig. 1 wieder erreicht wird. Danach läuft aufgrund der Wirkung der Federkupplung die Drehwelle 18 leer gegen das Nockenrad 17, und der Zustand von Fig. 1 wird beibehalten.
Obwohl bei der beschriebenen Ausführungsform die Entnahme­ rolle 5 mit Hilfe des Nockenmechanismus angehoben und abge­ senkt wird, könnte sie sie auch mit anderen Mechanismen als einem Nockenmechanismus angehoben und abgesenkt werden.
Als nächstes soll eine Entnahmeanordnung gemäß einer Aus­ führungsform der Erfindung im einzelnen beschrieben werden.
Zunächst wird kurz ein Drucker erläutert, bei dem die Ent­ nahmeanordnung eingesetzt wird.
Gemäß Darstellung in Fig. 6 umfaßt ein Druckergehäuse ein oberes Gehäuseteil 101 und ein unteres Gehäuseteil 102 so­ wie in seinem vorderen Bereich einen Deckel 103. Von außen betrachtet stellt sich das Druckergehäuse als flacher Ka­ sten mit flacher Oberseite dar.
Eine kastenartige Papierkassette 104, deren Oberseite ge­ öffnet ist, ist im hinteren Bodenbereich des unteren Gehäu­ seteils 102 an der rechten Seite in Fig. 6 montiert. Ein Schaltungsblock mit einer gedruckten Schaltungsplatine, die eine Antriebssteuerschaltung enthält, ist in einem Raum 111 oberhalb der Papierkassette 104 angeordnet.
Die Papierkassette 104 enthält ausgehend von ihrer geöffne­ ten Oberseite gestapelte Papierblätter 112. Eine Magazin­ platte 113 ist im vorderen Bodenbereich der Papierkassette 104 angeordnet (siehe Fig. 7). Die Magazinplatte 113 hat in der Draufsicht eine T-förmige Gestalt und ist um ein Ende 113c, das in ein Loch 104a in der Papierkassette 104 ein­ greift, schwenkbar. Unterhalb der Magazinplatte 113 befin­ det sich eine Vorspanneinrichtung (noch nicht gezeigt), durch die der vordere Teil der Magazinplatte 113 nach oben vorgespannt wird. Durch das Hochdrücken der Magazinplatte 113 werden die vorderen Ecken des Papiers 112 gegen Eck­ klauen 109 gedrückt, die an beiden Seiten an der Vorder­ seite der Papierkassette 104 vorgesehen sind.
Ein Rahmen 105a ist am Boden des unteren Gehäuseteils 102 vor der Papierkassette 104 befestigt, und auf dem Rahmen 105a ist eine Schreibplatte 107 montiert. Die Schreibplatte 107 erstreckt sich nach rechts und links, und ihre Papier­ anlagefläche ist nach oben gerichtet.
Vor und nach der Schreibplatte 107 sind eine Zuführrollen­ anordnung 106 bzw. eine Ausgaberollenanordnung 108 parallel zur Schreibplatte 107 an dem Rahmen 105a befestigt. Sowohl die Zuführrollenanordnung 106 als auch die Ausgaberollenan­ ordnung 108 enthalten eine Antriebsrolle 106a bzw. 108a an der Unterseite und eine Andruckrolle 106b bzw. 108b an der Oberseite. Die Antriebsrollen 106a und 108a werden über einen nicht gezeigten Getriebezug von einem reversierbaren Motor 116, der in Fig. 7 gezeigt ist, angetrieben. Vor der Ausgaberollenanordnung 108 befindet sich im unteren Gehäu­ seteil 102 eine Ausgabeöffnung 120, deren Höhe etwa mit der Höhe übereinstimmt, wo die Antriebsrolle 108a und die An­ druckrolle 108b der Ausgaberollenanordnung 108 aneinander­ stoßen.
Ein Druckkopf 110 ist über der Schreibplatte 107, dieser zugewandt, angeordnet. Bei dieser Ausführungsform wird als Druckkopf 110 ein Drucknadeln aufweisender Druckkopf des Anschlagtyps verwendet. Ein Gleitstück 123 ist an dem Druckkopf befestigt, und ein Aufnahmeteil 110b einstückig mit ihm ausgebildet, so daß er längs Führungsstangen 120 und 122 vermittels des Gleitstückes 123 und des Aufnahmeteiles 110b verschiebbar ist, wobei sein Druckabschnitt nach unten gehalten wird. Der Druckkopf 110 kann mittels eines nicht gezeigten Wagenmotors über einen nicht gezeigten Synchron­ riemen hin- und herbewegt werden. Die Führungsstange 122 ist an dem Deckel 103 befestigt, und das Aufnahmeteil 110b ist zur Seite offen, so daß die Führungsstange 122 aus dem Aufnahmeteil 110b heraustritt, wenn der Deckel 103 geöffnet wird.
Eine Farbbandkassette 125 ist oberhalb des Druckkopfes 110 angeordnet. Die Farbbandkassette 125 weist an beiden Seiten Arme 125a auf, und der Farbbandabschnitt, der zwischen den beiden Armen 125a freiliegt, befindet sich zwischen der Schreibplatte 107 und dem Druckkopf 110. Die Farbbandkas­ sette 125 kann eingesetzt werden, wenn der Deckel 103 ge­ öffnet ist. Die Farbbandkassette 125 wird ebenfalls über einen nicht gezeigten Getriebezug von dem Wagenmotor ange­ trieben.
Als nächstes wird die Entnahmeanordnung erläutert.
Wie in Fig. 7 gezeigt, ist der reversierbare Motor 116 an der rechten Seite eines Rahmens 105b angebracht, der sei­ nerseits am Boden des unteren Gehäuseteils 102 befestigt ist.
Eine Antriebswelle 131 ist über einen Getriebezug 133 mit dem reversierbaren Motor 116 gekoppelt. Die Antriebswelle 131 ist unterhalb des Rahmens 105b drehbar gelagert. Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, ist ein Hebel 134 schwenkbar auf der Welle 131 gelagert und wird mittels einer Spann- oder Zugfeder 152 in Fig. 5 im Gegenuhrzeigersinn um die Antriebswelle 131 vorgespannt.
An dem einen Ende des Hebels 134 befindet sich ein Nocken­ folger 134a, während an dem anderen Ende drehbar eine Rol­ lenwelle 135 gelagert ist. Die Rollenwelle 135 und die An­ triebswelle 131 stehen über an ihnen befestigte Zahnräder 137 und 138 im Eingriff miteinander und werden mittels der Antriebskraft des reversierbaren Motors 116 gedreht. Ent­ nahmerollen 136 sind an beiden Seiten der Rollenwelle 135 montiert. Zwischen den Entnahmerollen 136 und der Rollen­ welle 135 befindet sich je eine Einwegkupplung 136a, über die die Antriebskraft der Rollenwelle 135 auf die jeweilige Entnahmerolle 136 übertragen wird, wenn sich die Rollen­ welle 135 in Fig. 5 im Uhrzeigersinn dreht. Wenn sich die Rollenwelle 135 dagegen in Fig. 5 im Gegenuhrzeigersinn dreht, dann wird aufgrund der Einwegkupplungen die An­ triebskraft nicht auf die Entnahmerollen 136 übertragen.
Auf der der Rollenwelle 135 entgegengesetzen Seite der An­ triebswelle 131 stehen zwei Lagerflansche 139 vom Rahmen 105b ab. In den Lagerflanschen ist eine Drehwelle 140 frei drehbar gelagert. An der Drehwelle 140 ist ein Zahnrad 141 befestigt, das aufgrund seines Eingriffes mit dem Zahnrad 137 von der Antriebskraft des reversierbaren Motors 116 an­ getrieben und gedreht wird.
Ein Nockenrad 142 ist relativ zur Drehwelle 140 drehbar auf dieser montiert. Hülsen 142a und 142b sind in der Nabe des Nockenrades 142 ausgebildet, und Kupplungsfedern 143 und 144 sind zur Erzielung einer gewissen Reibkraft innerhalb der Hülsen 142a und 142b um die Drehwelle 140 gewickelt. Eine jeweilige Längsnut (Fig. 4) befindet sich in Achsrich­ tung in den Hülsen 142a und 142b, und ein Ende 143a und 144a der Kupplungsfedern 143 bzw. 144 ist in der Längsnut verankert. An den Enden der Hülsen 142a und 142b sind Nuten in Umfangsrichtung (nicht gezeigt) ausgebildet, und die an­ deren Enden 143b und 144b der Kupplungsfedern 143 bzw. 144 ragen durch diese Umfangsnuten aus der Innenseite der Hül­ sen 142a und 142b nach außen. Die Wickelrichtung der Kupp­ lungsfedern 143 und 144 ist dieselbe, so daß die Kupplungs­ feder 143 aufgewickelt wird, wenn sich die Drehwelle 140 in Fig. 5 im Gegenuhrzeigersinn dreht, und das Nockenrad 142 wird zusammen mit der Drehwelle 140 gedreht. Die Kupplungs­ feder 144 wird aufgewickelt, wenn sich die Drehwelle 140 in Fig. 5 im Uhrzeigersinn dreht, und das Nockenrad 142 wird zusammen mit der Drehwelle 140 gedreht.
An der rechten Seite des Nockenrades 142 ist einstückig ein Hauptnocken 146 ausgebildet, wie in Fig. 4 gezeigt. Der Nockenfolger 134a des Hebels 134 folgt dem Hauptnocken 146 aufgrund der Vorspannkraft einer Spann- oder Zugfeder 152. Das Profil des Hauptnockens 146 setzt sich aus einer Nockenfläche 146a und einer Ausnehmung 146b zusammen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist (siehe auch Fig. 8 bis 12). In dem Zustand, wo der Nockenfolger 134a auf der Nockenflä­ che 146a läuft, ist die Entnahmerolle 136 von den obersten der Papierblätter 112 abgehoben. Wenn der Nockenfolger 134a von der Nockenfläche 146a in die Ausnehmung 146b fällt, liegt die Entnahmerolle 136 auf dem obersten Papierblatt 112 auf. Der Übergang zwischen der Nockenfläche 146a und der Ausnehmung 146b wird von einer steil abfallenden Flanke 146c an der einen Seite und einer leicht geneigten Flanke 146d an der anderen Seite gebildet.
Ein Hilfsnocken 147 ist mittels eines Stifts 142c schwenk­ bar am Nockenrad 142 auf der Seite der Ausnehmung 146b angelenkt (siehe Fig. 5 und Fig. 8 bis 12, nicht gezeigt in Fig. 4). Der Hilfsnocken 147 ist bogenförmig und mit zwei Armen 147a und 147b zu beiden Seiten der Mitte des Anlenk­ punktes versehen. Der Hilfsnocken 147 wird mittels einer Spann- oder Zugfeder 148 um den Stift 142c in Fig. 5 im Ge­ genuhrzeigersinn vorgespannt. Aufgrund der Vorspannkraft stößt normalerweise der eine Arm 147a so an den Hauptnocken 146 an, daß er in einer Linie mit der Oberseite der Nocken­ fläche 146a im Bereich der leicht geneigten Flanke 146d liegt, so daß der Nockenfolger 134a im Bereich der leicht geneigten Flanke 146d nicht von der Nockenfläche 146a in die Ausnehmung 146b fallen kann. In diesem Zustand, liegt der Arm 147b oberhalb der Nockenfläche 146a im Bereich der abfallenden Flanke 146c, so daß der Nockenfolger 134a längs der abfallenden Flanke 146c hindurch zwischen dem Arm 147b und der Ausnehmung 146b von der Nockenfläche 146a in die Ausnehmung 146b fallen kann. Wenn der Hilfsnocken 147 in Fig. 5 im Uhrzeigersinn um den Stift 142c gegen die Vor­ spannkraft der Spannfeder 148 verschwenkt wird, kann der Arm 147b an die Oberseite der Nockenfläche 146a an der ab­ fallenden Flanke 146c anstoßen.
Auf dem Rahmen 105b sind Anschläge 149 und 150 in einer Weise ausgebildet, daß die Enden 143b und 144b der Kupp­ lungsfedern 143 bzw. 144 bei Drehung des Nockenrades 142 anstoßen können. Das Ende 143b der Kupplungsfeder 143 stößt von oben an den Anschlag 149, und das Ende 144b der Kupp­ lungsfeder 144 stößt von unten an den Anschlag 150. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die relative Lage der En­ den 143b und 144b der Kupplungsfedern 143 bzw. 144 und der Anschläge 149 und 150 so, daß, wenn das Nockenrad 142 aus­ gehend von dem Zustand, wo das eine Ende der Kupplungsfeder an den einen Anschlag anstößt, um etwa 270 Grad gedreht wird, das andere Ende der Kupplungsfeder an den anderen An­ schlag anstößt.
Im Betrieb befindet sich das Nockenrad 142 in der Anfangs­ phase oder, wenn ein Druckvorgang ausgeführt wird, im Zu­ stand von Fig. 8. Wenn ein Druckvorgang ausgeführt wird, dreht sich der reversierbare Motor 116 in normaler oder Vorwärtsrichtung, um die Drehwelle 140 im Uhrzeigersinn zu drehen. Als Vorwärtsrichtung des reversierbaren Motors 116 sei hier diejenige Drehrichtung bezeichnet, bei der die Entnahmerolle 136 in der Richtung, in der das Papier ent­ nommen wird, gedreht wird. In diesem Zustand stößt das Ende 144b der Kupplungsfeder 144 gegen den Anschlag 150, wodurch die Kupplungsfeder 144 gelöst ist, mit der Folge, daß beide Kupplungsfedern 143 und 144 gelöst sind und die Drehwelle 140 leer rotiert in einem Zustand, wo das Nockenrad 142 ge­ genüber einer weiteren Drehung blockiert ist. In diesem Zu­ stand liegt der Nockenfolger 134a an der Oberseite der Nockenfläche 146a des Hauptnockens 146 an, und die Entnah­ merolle 136 ist von dem Papier 112 abgehoben (in ihrer er­ sten Lage). Dieser Zustand wird aufrechterhalten, bis der Druckvorgang beendet ist und das nächste Entnahmesignal eintrifft.
Wenn das Entnahmesignal eintrifft, wird der reversierbare Motor 116 in umgekehrter Drehrichtung gedreht. Die Dreh­ welle 140 dreht sich dann im Gegenuhrzeigersinn, um die Kupplungsfeder 143 aufzuwickeln, und das Nockenrad 142 dreht sich zusammen mit der Drehwelle 140 (Gegenuhrzeiger­ sinn in Fig. 8). Durch die Drehung des Nockenrades 142 läuft der Nockenfolger 134a von der Oberseite der Nocken­ fläche 146a auf den Arm 147a des Hilfsnockens 147. Wenn der Nockenfolger 134a über die Mitte des Anlenkpunktes des Hilfsnockens 147 kommt, wird der Hilfsnocken 147 im Uhrzei­ gersinn um den Stift 142c gegen die Vorspannkraft der Spannfeder 148 verschwenkt. Durch diese Schwenkbewegung stößt der Arm 147b des Hilfsnockens 147 gegen die Oberseite der Nockenfläche 146a an der abfallenden Flanke 146c (Fig. 9), und der Nockenfolger 134a gelangt über den Arm 147b auf die Oberseite der Nockenfläche 146a. Wenn dann das Ende 143b der Kupplungsfeder 143 an den Anschlag 149 anstößt, werden das Nockenrad 142 und als Folge davon die beiden Kupplungsfedern 143 und 144 gelöst. Dann dreht sich die Drehwelle 140 leer in einem Zustand, wo das Nockenrad 142 an einer weiteren Drehung gehindert wird (Fig. 10). Hierbei fällt der Nockenfolger 134a nicht in die Ausnehmung 146b, so daß die Entnahmerolle 136 in ihrer vom Papier 112 abgeho­ benen Lage (erste Lage) gehalten wird. Obwohl also in die­ sem Moment die Entnahmerolle 136 umgekehrt gedreht wird, hat dies keine Auswirkung auf die Papierblätter 112. Auch die Tatsache, daß die Zuführrollenanordnung 106 durch die Rückwärtsdrehung des reversierbaren Motors 116 rückwärts läuft, verursacht kein Problem, da sich in diesem Moment kein Papierblatt 112 in der Position der Zuführrollenanord­ nung 106 befindet.
Wenn seit Eintreffen des Entnahmesignals eine gewisse Zeit vergangen ist, kehrt der reversierbare Motor 116 zur Vor­ wärtsdrehung zurück. Dann wird die Drehwelle 140 im Uhrzei­ gersinn gedreht und wickelt die Kupplungsfeder 144 auf, so daß sich das Nockenrad 142 gemeinsam mit der Drehwelle 140 dreht (Uhrzeigersinn in Fig. 10). Dann bewegt sich der Nockenfolger 134a auf der Oberseite der Nockenfläche 146a infolge der Drehung des Nockenrades 142 und fällt längs die abfallende Flanke 146c in die Ausnehmung 146b, und zwar zwischen dem Arm 147b und der Nockenfläche 146a hindurch. Die Entnahmerolle 136 wird dann in die Lage (zweite Lage) verstellt, wo sie gemäß Darstellung in Fig. 11 an das ober­ ste Papierblatt 112 anstößt. Gleichzeitig wird das oberste Papierblatt 112 aufgrund der Drehung der Entnahmerolle 136 entnommen. Diese Wirkung setzt sich fort, bis der Nocken­ folger 134a an der leicht geneigten Flanke 146d (Fig. 12) anliegt, und das Papierblatt 112 wird an die Zuführrollen­ anordnung 106 transportiert.
Nachdem der Nockenfolger 134a zur leicht geneigten Flanke 146d gelangt ist, läuft er auf dieser nach oben, stößt ge­ gen den Arm 147a des Hilfsnockens 147 und gelangt auf die Oberseite der Nockenfläche 146a, während er den Arm 147a nach oben stößt und zwischen ihm und der Oberseite der Nockenfläche 146a hindurch geht. In dem Zustand, wo der Nockenfolger 134a auf der Oberseite der Nockenfläche 146a läuft, stößt das Ende 144b der Kupplungsfeder 144 gegen den Anschlag 150. Dadurch wird die Kupplungsfeder 144 gelöst, so daß nunmehr beide Kupplungsfedern 143 und 144 gelöst sind. Die Drehwelle 140 dreht sich dann leer in einem Zu­ stand, wo das Nockenrad 142 an einer weiteren Drehung ge­ hindert ist. Der in Fig. 8 gezeigte Zustand wird dadurch aufrechterhalten, und der Druckvorgang in diesem Zustand ausgeführt. Das zur Zuführrollenanordnung 106 gelieferte Papierblatt 112 wird von der Zuführrollenanordnung 106 zwi­ schen den Druckkopf 110 und die Schreibplatte 107 trans­ portiert und mit Hilfe des Druckkopfes 110 bedruckt. Nach dem Druck wird das Papierblatt 112 mittels der Ausgaberol­ lenanordnung 108 aus der Ausgabeöffnung 120 ausgegeben. Das Einsetzen und Entfernen der Papierkassette 104 wird eben­ falls in dem in Fig. 8 gezeigten Zustand ausgeführt.
Wie oben beschrieben, wird bei dieser Ausführungsform die Entnahmerolle 136 vorübergehend zur Anlage an den Papier­ blättern 112 gebracht, um ein Papierblatt 112 zu entnehmen, und danach von den Papierblättern 112 getrennt, so daß das Papierblatt 112 reibungslos transportiert werden kann, nachdem es entnommen wurde. Wenn das Papier nicht automa­ tisch mit Hilfe der Entnahmerolle 136 zugeführt wird, wie es der Fall ist, wenn das Papier 112 bei entnommener Pa­ pierkassette 104 manuell zugeführt wird oder über die Ausga­ beöffnung 120 manuell zugeführt wird, während die Drehrich­ tung der Zuführrollenanordnung 106 und der Ausgaberollenan­ ordnung 108 umgekehrt ist, kann das Papierblatt 112 ohne von der Entnahmerolle 136 erfaßt zu werden, reibungslos zu­ geführt werden. In dem letzteren Fall des manuellen Papier­ zuführens, wird das Papierblatt 112 von der Ausgabeöffnung 120 zunächst von der Zuführrollenanordnung 106 und der Aus­ gaberollenanordnung 108 auf die Seite der Papierkassette 104 transportiert und dann mittels der Zuführrollenanord­ nung 106 zwischen den Druckkopf 110 und die Schreibplatte 107 transportiert, damit es vom Druckkopf 110 bedruckt wer­ den kann. Nachdem es bedruckt wurde, wird das Papierblatt mittels der Ausgaberollenanordnung 108 durch die Ausgabe­ öffnung 120 ausgegeben.
Das Drehen und Verstellen der Entnahmerolle 136 wird von dem reversierbaren Motor 116 für den Papiertransport be­ wirkt, so daß keine gesonderte Antriebseinrichtung vorgese­ hen werden muß und die Kosten verringert werden können.
Obwohl bei der beschriebenen Ausführungsform ein Paar von Kupplungsfedern 143 und 144 verwendet wird, ist es möglich die eine Kupplungsfeder 143 entfallen zu lassen und einen Eingriffsstift 200 an dem Nockenrad 142 vorzusehen derart, daß der Eingriffsstift 200 von oben an den Anschlag 149 an­ stößt, wenn sich das Nockenrad 142 in Fig. 14 im Gegenuhr­ zeigersinn dreht. In diesem Fall muß die Reibkraft zwischen der Drehwelle 140 und der Kupplungsfeder 144 so groß sein, daß sich das Nockenrad 142 zusammen mit der Drehwelle 140 auch dann dreht, wenn sich die Drehwelle 140 in Fig. 14 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Wenn sich die Drehwelle 140 in Fig. 14 im Gegenuhrzeigersinn dreht, dreht sich dann das Nockenrad 142 zusammen mit der Drehwelle 140. Wenn dann der Eingriffsstift 200 an den Anschlag 149 anstößt, wird die Kupplungsfeder 144 gelöst, und die Drehwelle 140 dreht leer. Wenn andererseits die Drehwelle 140 in Fig. 14 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Kupplungsfeder 144 aufgewickelt, so daß sich das Nockenrad 142 zusammen mit der Drehwelle 140 dreht. Wenn das Ende 144b der Kupplungsfeder 144 aufgrund dieser Drehung gegen den Anschlag 150 stößt, wird die Kupplungsfeder 144 gelöst, und die Drehwelle 140 dreht leer.
Es ist auch möglich, den mittleren Teil der Kupplungsfeder 144 gemäß der Darstellung in den Fig. 15 und 16 mittels ei­ nes Klebstoffes 201 an der Innenfläche der Hülse 142b des Nockenrades 142 zu fixieren, so daß das eine Ende 144a der Kupplungsfeder 144 von oben an den Anschlag 149 anstößt und das andere Ende 144b von unten. Eine Nut 140a zur Aufnahme des Klebstoffes 201 ist in der Drehwelle 140 ausgebildet. Wenn in diesem Fall die Drehwelle 140 in Fig. 16 im Gegen­ uhrzeigersinn gedreht wird, wird der Teil der Kupplungs­ feder 144 auf der Seite der Hülse 142a bis zu dem mittels des Klebstoffes fixierten Teil aufgewickelt, und das Nockenrad 142 dreht sich zusammen mit der Drehwelle. Wenn das Ende 144a der Kupplungsfeder 144 aufgrund dieser Dre­ hung an den Anschlag 149 anstößt, wird dieser Teil der Kupplungsfeder 144 gelöst mit der Folge, daß die Teile der Kupplungsfeder 144 auf beiden Seiten des Klebstoffes gelöst sind und die Drehwelle 140 leer dreht. Wird die Drehwelle 140 andererseits in Fig. 16 im Uhrzeigersinn gedreht, dann wird der Teil der Kupplungsfeder 144 auf der Seite der Hülse 142b bis hin zum Klebstoff auf­ gewickelt, so daß sich das Nockenrad 142 zusammen mit der Drehwelle 140 dreht. Wenn das Ende 144b der Kupp­ lungsfeder 144 aufgrund dieser Drehung an den Anschlag 150 anstößt, wird dieser Teil der Kupplungsfeder 144 gelöst mit der Folge, daß die Teile der Kupplungsfeder 144 auf beiden Seiten des Klebstoffes gelöst sind und die Drehwelle 140 leer dreht.
Wie in den Fig. 17 und 18 gezeigt, können die beiden Kupp­ lungsfedern 143 und 144 auch durch andere Kupplungsmittel ersetzt werden.
Bei den in den Fig. 17 und 18 gezeigten Kupplungsmitteln steht ein jeweiliges Ende von Hebeln 202 und 203 innerhalb der Hülse 142a bzw. 142b des Nockenrades 142 mit der Dreh­ welle 140 drehbar im Eingriff. Das andere Ende der jeweili­ gen Hebel 202 und 203 erstreckt sich durch die Hülse 142a bzw. 142b des Nockenrades 142 und ist an dieser verankert, um sich gemeinsam mit dem Nockenrad 142 zu drehen. Die Spitze des Hebels 202 ist außerhalb der Hülse 142a dem An­ schlag 150 zugewandt und stößt mit der von unten gegen ihn, wenn das Nockenrad 142 in Fig. 18 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Auf der anderen Seite ist die Spitze des Hebels 203 außerhalb der Hülse 142b dem Anschlag 149 zugewandt und stößt von oben gegen ihn, wenn das Nockenrad 142 in Fig. 18 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Einschnitte 202a und 203a sind an den Hebeln 202 bzw. 203 im Eingriffsbereich mit der Drehwelle 140 ausgebildet, und innerhalb der Ein­ schnitte 202a und 203a sind Rollen 204 bzw. 205 vorgesehen. Die Einschnitte 202a und 203a weisen eine solche Größe auf, daß die Rollen 204 und 205 in Umfangsrichtung der Drehwelle 140 rollen können. Die Breite der Einschnitte 202a und 203a wird in Umfangsrichtung der Drehwelle 140 von einer Seite zur anderen Seite geringer, wobei die minimale Breite klei­ ner als der Durchmesser der Rollen 204 und 205 ist, und sie sind einander in entgegengesetzten Richtungen zugewandt. Die Rollen 204 und 205 können sich in Umfangsrichtung der Drehwelle 140 innerhalb der Einschnitte 202a bzw. 203a be­ wegen, während sie aufgrund der Reibkraft mit der Drehwelle 140 abrollen, wenn sich die Drehwelle 140 dreht.
Wenn sich dabei die Drehwelle 140 in Fig. 18 im Uhrzeiger­ sinn dreht, bewegt sich die Rolle 204 in Umfangsrichtung der Drehwelle 140 innerhalb des Einschnittes 202a des He­ bels 202, erreicht den Abschnitt geringer Breite des Ein­ schnittes 202a und gelangt zwischen den Hebel 202 und die Drehwelle 140, woraufhin sich das Nockenrad 142 zusammen mit der Drehwelle 140 dreht. Wenn dann der vorspringende Teil der Spitze des Hebels 202 von unten an den Anschlag 150 anstößt, gelangt die Rolle 205 in den Abschnitt größe­ rer Breite des Einschnittes 202a, und als Folge sind beide Rollen 204 und 205 im Abschnitt größerer Breite der Ein­ schnitte 202a bzw. 203a der Hebel 202 und 203 angeordnet, so daß die Drehwelle 140 leer dreht.
Wenn sich andererseits die Drehwelle 140 in Fig. 18 im Ge­ genuhrzeigersinn dreht, bewegt sich die Rolle 205 in Um­ fangsrichtung der Drehwelle 140 innerhalb des Einschnittes 203a des Hebels 203, erreicht den Abschnitt geringer Breite des Einschnittes 203a und tritt zwischen den Hebeln 203 und die Drehwelle 140, woraufhin sich das Nockenrad 142 zusam­ men mit der Drehwelle 140 dreht. Wenn dann der vorsprin­ gende Teil der Spitze des Hebels 203 an den Anschlag 149 anstößt, erreicht die Rolle 205 den Abschnitt größerer Breite des Einschnittes 203a des Hebels 203, so daß als Folge beide Rollen 204 und 205 im Bereich größerer Breite der Einschnitte 202a bzw. 203a der Hebel 202 und 203 liegen und sich die Drehwelle 140 leer dreht.
Während die Kupplungsanordnung zwischen der Drehwelle 140 und dem Nockenrad 142 bei den beschriebenen Ausführungsfor­ men dadurch vorgesehen wurde, daß das Nockenrad 142 auf die Drehwelle 140 montiert wurde, ist es auch möglich, das Nockenrad 142 an anderer Stelle zu lagern, auf der Dreh­ welle 140 ein rotierendes Rad zur Übertragung einer Dreh­ kraft auf das Nockenrad 142 anzuordnen und zwischen dem ro­ tierenden Rad und der Drehwelle 140 eine Kupplungsanordnung vorzusehen.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die Nockenfläche des Hauptnockens ein Abschnitt, wo die Bewegungsbahn des Nockenfolgers weit vom Drehzentrum entfernt liegt, während die Ausnehmung ein Abschnitt ist, wo diese Bewegungsbahn des Nockenfolgers näher beim Drehzentrum liegt. Der Haupt­ nocken ist aber nicht auf die in Verbindung mit den obigen Ausführungsformen beschriebene Gestaltung beschränkt, son­ dern kann verschiedenen andere Formen aufweisen.
Die Entnahmeeinrichtung der vorliegenden Erfindung ist fer­ ner nicht auf den Einsatz bei einem Drucker des vorgenann­ ten Aufbaus beschränkt, sondern ist beispielsweise auch bei einem elektronischen Fotoaufzeichnungssystem anwendbar.
Wie voranstehend beschrieben, werden bei einer Papierzu­ führanordnung gemäß der Erfindung Entnahmerollen vom Papier getrennt, wenn nicht gerade Papier zugeführt wird, und das Papier wird mittels der Eckklauen verankert und in einer gewissen Höhenlage gehalten, so daß ein komplexer Mechanis­ mus zum Anhalten der Drehung der Entnahmerollen, wenn kein Papier zugeführt wird, überflüssig wird, so daß der Aufbau vereinfacht werden kann und die Kosten gesenkt werden kön­ nen. Außerdem besteht ein Spalt zwischen den Entnahmerollen und dem Papier, so daß das Papier leicht eingeführt oder entfernt werden kann und das Papier manuell zugeführt wer­ den kann. Es wirkt keine Kraft gegen die Zuführkraft ent­ nommenen Papiers, so daß die Zuführgenauigkeit sowohl beim Hinlauf als auch beim Rücklauf des Wagens verbessert wird. Ebenso wird ein großer Raum für die natürliche Wellung des Papiers während des Rücklaufes unnötig, so daß die Größe der Anordnung verringert werden kann.
Die Entnahmerollen fallen nach unten in die Lage, wo sie gegen das Papier drücken, wenn das Papier zugeführt wird, und die Eckklauen liegen gerade eben auf dem Papier auf so daß, wenn das Papier zugeführt wird, es sich leicht wellen kann, wodurch es zuverlässig durch eine kleine Wellung ver­ einzelt und zugeführt wird. Infolgedessen können die Räume oben und unten kleiner sein, so daß eine Anordnung mit dün­ nem Aufbau realisiert werden kann.
Bei der Entnahmeanordnung gemäß der Erfindung können die Entnahmerollen von dem Papier im Papierhalter getrennt wer­ den, so daß das Papier reibungslos transportiert werden kann, ohne beim Transport von den Entnahmerollen gebremst zu werden, und Papier manuell zugeführt werden kann, ohne daß für die manuelle Zufuhr eine spezielle Papierzuführöff­ nung vorgesehen werden müßte.

Claims (7)

1. Papierzuführanordnung, umfassend:
eine Papierkassette (4) zur Aufnahme von Papierblät­ tern (3),
eine Magazinplatte (4a), die innerhalb der Papierkas­ sette (4) auf- und abbewegbar angeordnet ist und auf der die Papierblätter liegen,
eine Vorspanneinrichtung (4b) zur Vorspannung der Ma­ gazinplatte (4a) nach oben,
Eckklauen (13), die zu beiden Seiten an der Vorder­ seite der Papierkassette (4) vorgesehen sind, so daß sie mit den vorderen Ecken des Papiers in Eingriff stehen und ein oberstes Blatt der Papierblätter in einer gewissen Höhe halten, wenn das Papier nicht zugeführt wird, und dieses oberste Blatt abtrennen, wenn Papier zugeführt wird,
wenigstens eine Entnahmerolle (5), die über der Pa­ pierkassette (4) auf- und abbewegbar vorgesehen ist und sich nach oben in eine Lage bewegt, wo sie von dem obersten Papierblatt getrennt ist, während kein Papier zugeführt wird, und sich nach unten in eine Lage bewegt, wo sie gegen eine Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung (4b) gegen das oberste Papierblatt drückt, wenn Papier zugeführt wird.
2. Entnahmeanordnung, die wenigstens eine Entnahme­ rolle (136) enthält, die so angeordnet ist, daß sie einem Papierhalter (104) zugewandt ist und aus dem Papierhalter ein oberstes Papierblatt (112) dadurch entnimmt, daß die Entnahmerolle (136) gedreht wird, umfassend:
einen Hebel (134) der die wenigstens eine Entnahme­ rollen (136) trägt und verstellbar gelagert ist,
ein Nockenrad (142) das eine Nockenanordnung (146, 147) enthält, die mit einem an dem Hebel (134) angeordneten Nockenfolger (134a) im Eingriff steht und den Hebel so ver­ stellt, daß die Entnahmerolle (136) in eine erste Lage ge­ bracht wird, wo sie von dem Papier getrennt ist, bzw. eine zweite Lage, wo sie an dem Papier anliegt,
eine reversierbare Antriebseinrichtung (116) zum Dre­ hen und Verstellen der Entnahmerolle (136), und
eine Kupplungsanordnung zur Übertragung der Drehung der Antriebseinrichtung auf das Nockenrad für einen gewis­ sen Drehwinkel,
wobei die Nockenanordnung (146, 147) umfaßt:
einen Hauptnocken (146) mit einer Nockenfläche (146a), um die Entnahmerolle (136) in der ersten Lage zu halten, und eine Ausnehmung (146b), die es erlaubt, daß die Entnahmerolle in die zweite Lage verstellt wird, und
einen Hilfsnocken (147), aufgrund dessen der Nocken­ folger (134a) von der Nockenfläche (146a) zur Ausnehmung (146b) fällt, wenn die Antriebseinrichtung (116) sich nor­ mal dreht, jedoch den Nockenfolger daran hindert, von der Nockenfläche zur Ausnehmung zu fallen, wenn sich die An­ triebseinrichtung in umgekehrter Drehrichtung dreht.
3. Entnahmeanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Ende an der Kopfseite der Nockenfläche (146a) des Hauptnockens (146) von einer leicht geneigten Flanke (146d) und das Ende an der entgegengesetzten Seite von einer abfallenden Flanke (146c) gebildet werden und daß der Hilfsnocken (147) an der Seite der Ausnehmung (146b) des Hauptnockens (146) schwenkbar angeordnet ist und mit einem Paar von Armen (147a, 147b) versehen ist, die sich im wesentlichen bogenförmig zu beiden Seiten der Mitte des Drehpunktes erstrecken, wobei der Hilfsnocken mittels einer Vorspanneinrichtung (148) so vorgespannt wird, daß der eine Arm in einer Linie mit dem Ende der Nockenfläche an der leicht geneigten Flanke des Hauptnockens liegt und der an­ dere Arm von dem Ende der Nockenfläche an der abfallenden Flanke des Hauptnockens getrennt ist.
4. Entnahmeanordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsanordnung ent­ hält:
eine Drehwelle (140), die frei drehbar mit dem Nockenrad (142) im Eingriff steht, und von der Antriebsein­ richtung (116) gedreht wird,
ein Paar von Kupplungsfedern (143, 144), die auf die Drehwelle (140) aufgewickelt sind, und die das Nockenrad bei einer Drehung der Drehwelle drehen mitnehmen, und
ein Anschlagglied (149, 150), an dem ein Ende einer der Kupplungsfedern anstößt, wenn das Nockenrad aufgrund einer Drehung der Drehwelle in einer Richtung gedreht wird, um die Drehwelle leerdrehen zu lassen, und an der ein an­ deres Ende an der anderen Kupplungsfeder anstößt, wird das Nockenrad der Drehwelle folgend in der anderen Richtung ge­ dreht wird, um die Drehwelle leerdrehen zu lassen.
5. Entnahmeanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsanordnung enthält:
eine Drehwelle (140), auf der das Nockenrad (142) frei drehbar angeordnet ist, und die von der Antriebsein­ richtung (116) gedreht wird,
einen an dem Nockenrad vorgesehenen Eingriffsstift (200),
eine Kupplungsfeder (144), die auf die Drehwelle (140) aufgewickelt ist und das Nockenrad der Drehwelle fol­ gend mitnimmt, und
eine Anschlaganordnung (149, 150), an die ein Ende (144b) der Kupplungsfeder (144) anstößt, wenn sich das Nockenrad (142) der Drehung der Drehwelle (140) folgend in einer Richtung dreht, woraufhin die Drehwelle leerdreht, und an die der Eingriffsstift (200) anstößt, wenn sich das Nockenrad (142) der Drehwelle (140) folgend in der anderen Richtung dreht, woraufhin die Drehwelle leer dreht.
6. Entnahmeanordnung nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Kupplungsanordnung enthält:
eine Drehwelle (140), auf der das Nockenrad (142) frei drehbar angeordnet ist, und die von der Antriebsein­ richtung (116) gedreht wird,
eine auf die Drehwelle (140) gewickelte Kupplungsfe­ der (144), deren mittlerer Abschnitt an einer Innenfläche des Nockenrades (142) fixiert ist, um das Nockenrad der Drehwelle (140) folgend mitzunehmen, und
eine Anschlaganordnung (149, 150), an die ein Ende (144a) der Kupplungsfeder (144) anstößt, wenn sich das Nockenrad (142) der Drehwelle (140) folgend in einer Rich­ tung dreht, woraufhin die Drehwelle leer dreht, und an die das andere Ende (144b) der Kupplungsfeder (144) anstößt, wenn sich das Nockenrad (142) der Drehwelle (140) folgend in der anderen Richtung dreht, woraufhin die Drehwelle leer dreht.
7. Entnahmeanordnung nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Kupplungsanordnung enthält:
eine Drehwelle (140), auf der das Nockenrad (142) frei drehbar angeordnet ist, und die von der Antriebsein­ richtung (116) gedreht wird,
ein Paar von Kupplungshebeln (202, 203), die frei drehbar mit der Drehwelle (140) und andererseits mit dem Nockenrad (142) im Eingriff stehen,
eine jeweilige Rolle (204, 205), die in Umfangsrich­ tung der Drehwellen (140) rollbar zwischen den Kupplungshe­ beln (202, 203) und der Drehwelle (140) angeordnet ist, um das Nockenrad (142) der Drehwelle (140) folgend zu drehen, und
eine Anschlaganordnung (149, 150), an der der eine Kupplungshebel anstößt, wenn sich das Nockenrad der Dreh­ welle folgend in einer Richtung dreht, woraufhin die Dreh­ welle (140) leerdreht, und an der der andere Kupplungshebel anstößt, wird das Nockenrad der Drehwelle folgend in der anderen Richtung dreht, woraufhin die Drehwelle leerdreht.
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