DE2928353C2 - Transportvorrichtung für blattförmige Aufzeichnungsträger - Google Patents
Transportvorrichtung für blattförmige AufzeichnungsträgerInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J13/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
- B41J13/02—Rollers
- B41J13/03—Rollers driven, e.g. feed rollers separate from platen
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- Handling Of Cut Paper (AREA)
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- Conveying Record Carriers (AREA)
Description
65
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für blattförmige Aufzeichnungsträger nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1. Eine solche Transportvorrichtung kann beispielsweise eine Baugruppe eines Schreibautomaten
oder eines Druckers-sein.
In der DEOS 27 16 160 ist eine derartige Vorrichtung
beschrieben, bei welcher das vom Stapelmagazin durch das Transportorgan abgezogene Blatt im freien Fall auf
ein Anschlagelement auftrifft, wobei es durch Blattführungselemente wie in einem Schacht geführt ist. Nach
der Freigabe durch Wegschwenken des Anschlagelementes aus dem Förderweg fällt das Blatt in den
Klemmspalt zwischen einer Schreibwalze und einer Andruckrolle.
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird die Schwerkraft ausgenutzt, so daß es erforderlich ist, daß die
Förderrichtung senkrecht nach unten oder nahezu senkrecht nach unten erfolgen muß. Es ist dabei also
nicht möglich das Blatt horizontal oder wenigstens annähernd horizontal zu fördern. Während des freien
Falls besteht auch die Gefahr, daß das Blatt verkanten kann und demnach schräg in die Schreibposition
gelangt.
Ferner entsteht durch den freien Fall des Blattes eine
unkontrollierte Verzögerung, welche bei schneller Arbeitsweise eine Ungenauigkeit in der Positionierung
relativ zur Schreibwalze verursachen kann.
Um bei dieser bekannten Vorrichtung die von der Schreibwalze getrennten Antriebselemente für den
Blattvorschub derart zu steuern, daß der Schreibwalze jeweils dann ein weiteres Blatt zugeführt wird, wenn das
vorhergehende beschrieben ist, sind Abtastelemente in der Form von Lichtschranken vorhanden und mit den
Antriebselementen über eine Steuervorrichtung verbunden. Die Betätigungselemente für das Anschlagelement
benötigen bei dieser bekannten Vorrichtung einen Elektromagneten. Ein weiterer Nachteil der vorstehend
erwähnten Ausführung der Transportvorrichtung ist der recht erhebliche Aufwand an Antriebs, Steuer und
Betätigungselementen.
Aus der DEOS 27 11 173 ist ferner eine Transportvorrichtung
für blattförmige Aufzeichnungsträger bekannt, bei welcher die transportierten Blätter nach der
Vereinzelung kontinuierlich einer Schreibwalze zugeführt werden. Eine Einrichtung zum Aufhalten der
geförderten Blätter, um sie der Schreibwalze in einer vorbestimmten Stellung zuzuführen, ist bei dieser
letztgenannten Transportvorrichtung nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, welche das jeweils geförderte Blatt der Schreibwalze in einer vorbestimmten Stellung genau
positioniert zuführt und dabei ununterbrochen unter Kontrolle behält. Ferner soll die Transportvorrichtung
diese Aufgabe allein mit mechanischen Mitteln lösen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Eine solche Vorrichtung gewährleistet einen kontrollierten Transport des Blattes, indem dieses durch die den
Klemmspalt bildenden Blattführungselemente nicht nur geführt, sondern auch weitergefördert wird. Die
Rutschkupplung dient dazu, das Anhalten der Transportwalzen zu ermöglichen, wenn das geförderte Blatt
am Anschlagelement anstößt. Durch die unmittelbare Nachbarschaft des Klemmspaltes zur Anschlagfläche
wird wirksam verhindert, daß das geförderte Blatt an der Anschlagfläche aus seiner Bahn ausweichen kann,
auch wenn es sich um weniger steifes Material handelt Durch die Betätigung des Anschlagelementes mit
mechanischen Mitteln lassen sich die sonst üblichen elektrischen Abtast und Betätigungseinrichtungen, welche
zudem Fremdenergie benötigen, entbehren. Somit erfolgen der Transport des Blattes vom Stapelmagazin
zur Schreibwalze und die Positionierung des Blattes lediglich durch die vom Antrieb der Schreibwalze
gelieferte Bewegungsenergie.
Eine Weiterbildung nach Anspruch 2 zeigt eine vorteilhafte Anordnung, bei welcher für die Förderorgane
bereits vorhandene Wellen zur Lagerung der Betätigungselemente mitverwendet werden.
Im Anspruch 3 wird eine Ausgestaltung beansprucht, bei der das nachfolgende Blatt mit seiner Vorderkante
einen Abstand zur nachlaufenden Kante des vorhergehenden Blattes erreicht, so daß dem Anschlagelement
das Eingreifen erleichtert wird.
Eine Ausgestaltung nach Anspruch 4 verhindert bestmöglich, daß das gegen den Anschlag geförderte
Blatt durch Umknicken beschädigt werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes nach Anspruch 5 ermöglicht
ein über die Breite des geförderten Blattes verteiltes Eingreifen des Anschlagelementes, so daß abwechselnd
je ein Abschnitt des Anschlagelementes und ein Abschnitt der Transportwalzen an der Vorderkante des
Blattes wirksam sind.
Die Weiterbildung nach Anspruch 6 gestattet eine Anordnung, bei welcher das Anschlagelement selbsttätig
in den Förderweg fällt, wenn das Ende des freigegebenen Blattes die AnschlagpositioTi verlassen
hat.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Transportvorrichtung im Längsschnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil einer Transportwalze sowie auf einen rechenförmig ausgebildeten
Anschlag und
F i g. 3 eine schematische Anordnung der Antriebselemente.
In der Fig. 1 ist ein Stapel 10 von zur Beschriftung
bestimmten Blättern 12 in einem Magazin 14 gelagert. Auf einer sich quer über das Magazin erstreckenden
Welle 16 sind zwei Transportrollen 18 befestigt, von denen in der Schnittdarstellung in der Fig. 1 nur eine
sichtbar ist. Die Transportrollen 18 sind in Pfeilrichtung 20 angetrieben, um die Blätter 12 nacheinander vom
Stapel 10 abzuziehen und sie einem in Pfeilrichtung 22 drehenden Transportwalzenpaar 24 zuzuführen. Eine
am Magazin 14 angeordnete, jedoch nicht dargestellte Vereinzelungsvorrichtung sorgt dafür, daß jeweils nur
ein einziges Blatt vom Stapel 10 abgezogen wird.
Das Transportwalzenpaar 24 weist eine obere, angetriebene Transportwalze 26 und eine untere
Transportwalze 28 auf. Die obere Transportwalze 26 ist auf einer Welle 30 angeordnet, und die untere
Transportwalze 28 ist auf einer Welle 32 angeordnet. Auf der gleichen Welle 30 wie die obere Transportwalze
26 ist eine Nockenscheibe 34 mit einem Nocken 36 gelagert.
Der Weg der zu fördernden Blätter 12 erstreckt sich vom Stapel 10 durch den Klemmspalt 38 des
Transportwalzenpaares 24 bis zu einem Klemmspalt zwischen einer Schreibwalze 40 und einer Andruckrolle
42. Ein von den Transportrollen 18 gefördertes Blatt 12' wird durch einen beim Klemmspalt 38 in den Förderweg
des Blattes eingreifenden, beweglichen Anschlag 44 aufgehalten. Der Anschlag 44 ist auf einer Trägerplatte
46 durch Zapfen 48 und 50 schwimmend gelagert. Die Trägerplatte 46 ist mit einem Abtasthebel 52 verbunden,
welcher auf der Welle 16 der Transportrollen 18 frei schwenkbar gelagert ist. Am Ende des Abtasthebels 52
ist ein Abtastbolzen 54 angeordnet, welcher zum Zusammenwirken mit dem Nocken 36 der Nockenscheibe
34 bestimmt ist.
In der Fig.2 ist ein Abschnitt der unteren Transportwalze 28 dargestellt, welche durch in Achsrichtung
voneinander distanzierte und auf der Welle 32 angeordnete Scheiben 28' gebildet ist. Der Anschlag 44
ist durch rechenförmige Zinken 44' gebildet, wobei jeweils ein Zinken 44' in einen Zwischenraum zwischen
zwei einander benachbarten Scheiben 28' eingreift. Die in der F i g. 1 dargestellte obere Transportwalze 26
wurde in der Fig.2 der besseren Übersicht wegen weggelassen.
Aus der F i g. 2 ist ferner die Form des Rechens 56 ersichtlich, welchem die den Anschlag 44 bildenden
Zinken 44' zugeordnet sind. Der in der Fi g. 2 nur zum Teil dargestellte Rechen 56 ist in der Mitte am Zapfen
48 gelenkig gelagert und an seiner Seite durch den Zapfen 50 gegen Verdrehung um den Zapfen 48
gesichert. Auf seiner nicht dargestellten Seite kann der Rechen 56 durch einen dem Zapfen 50 gleichen Zapfen
geführt sein.
Aus der Fig. 1 ist ferner ersichtlich, daß der im Magazin 14 gelagerte Stapel 10 von Blättern 12 durch
die Kraft einer Feder 58 gegen die Transportrolle 18 belastet ist, damit bis zum letzten Blatt ein Blatt nach
dem anderen von den Transportrollen 18 gefördert werden kann. Das bereits bis an den Anschlag
geförderte oberste Blatt 12' ist vorübergehend noch durch den Anschlag 44 am Weitertransport gehindert.
Durch Drehung der angetriebenen Nockenscheibe 34 in Pfeilrichtung 22 gelangt jedoch der Nocken 36
demnächst unter den Abstastbolzen 54, wodurch dieser und damit auch der Abtasthebel 52, sowie der Rechen 56
um die Welle 16 geschwenkt angehoben werden. Dabei wird auch der Anschlag 44 aus dem Förderweg
zurückgezogen und somit der Förderweg des Blattes 12' freigegeben. Das Blatt 12' wird sodann weitergefördert
und gelangt ebenfalls in den Klemmspalt zwischen der Schreibwalze 40 und der Andruckrolle 42, wie das
vorhergehende Blatt 12". Nachdem der Nocken 36 den Abtastbolzen 54 durch Weiterdrehung passiert hat.
kann der Abtasthebel 52 und damit die Trägerplatte 46 wieder die in der Fig. 1 dargestellte Lage einnehmen.
Da sich in diesem Moment jedoch im Bereich des Klemmspaltes 38 das weitergeförderte Blatt 12'
befindet, ist es dem Anschlag 44 solange nicht möglich, in den Förderweg einzugreifen, bis die nachlaufende
Kante des Blattes 12' den Klemmspalt 38 passiert hat. Das nachfolgend geförderte Blatt wird bis zum
Klemmspalt 38 zum vorhergehenden Blatt einen Abstand aufweisen. Wodurch dieser Abstand zustande
kommt, wird nachfolgend anhand der F i g. 3 näher erläutert.
In der F i g. 3 wurde der Rechen 56 mit dem Anschlag
44 der Übersicht wegen nicht dargestellt. Die das Blatt 12 fördernden Elemente sind in der F i g. 3 nur bezüglich
ihres Antriebes und der entsprechenden Kupplungen in der richtigen Reihenfolge dargestellt, hingegen wurde
ihre geometrische Anordnung zueinander der Übersicht wegen nicht im richtigen Verhältnis dargestellt.
Die Schreibwalze 40 wird durch einen Antrieb 60 angetrieben. Auf ihrer Welle 62 befindet sich beispielsweise
eine Zahnriemenscheibe 64. Auf der Welle 30 der
oberen angetriebenen Transportwalze 26 befindet sich ebenfalls eine Zahnriemenscheibe 66, welche jedoch mit
der Welle 30 nicht drehfest verbunden ist. Die beiden Zahnriemenscheiben 64 und 66 sind von einem
Zahnriemen 68 umschlungen. Anstelle der Zahnriemenscheiben 64 und 66 und des Zahnriemens 68 kann auch
eine Zahnrad oder eine Kettenübertragung gewählt werden. Mit der Zahnriemenscheibe 66 ist die
Nockenscheibe 34 drehfest verbunden. Ferner ist auf der Welle 30 eine weitere Riemenscheibe 70 angeordnet,
die jedoch im Gegensatz zur Zahnriemenscheibe 66 mit der Welle 30 drehfest verbunden ist. Zwischen den
beiden Riemenscheiben 66 und 70 auf der Welle 30 ist eine Rutschkupplung 72 angeordnet Durch die vorstehend
beschriebene Anordnung ist die Nockenscheibe 34 ohne Schlupf von der Schreibwalze 40 antreibbar. Die
obere Transportwalze 26 und damit auch die untere Transportwalze 28 hingegen können bei angetriebener
Schreibwalze 40 durch das angehaltene Blatt 12' (Fig. 1) durch die Wirkung der Rutschkupplung 72
angehalten werden. /
Die Riemenscheibe 70 ist über einen Riemen 74; welcher ebenfalls ein Zahnriemen sein kann, mit einer
Riemenscheibe 76 verbunden, welche auf der Welle/16 der Transportrolle 18 gelagert ist Die Riemenscheibe
76 ist über eine Überholkupplung 78 mit der WeIJe 16
verbunden. Die Überholkupplung ist in diesem Fall eine aus zwei Kupplungselementen 80 und 82 gebildete
Kupplung, welche zueinander einen Leerweg aufweisen. Das erste Kupplungselement 80 ist mit der Riemen
scheibe 76 drehfest verbunden. Das zweite Kupplungse\
iement 82 ist mit der Welle 16 drehfest verbunden, mit welcher die Transportrolle 18 und eine weitere, nicht
dargestellte ebensolche Transportrolle auch drehfest verbunden sind. Der Abtasthebel 52 hingegen ist auf der
Welle 16 gelagert, jedoch nicht mit dieser verbunden.
Die Zahnriemenscheiben 64 und 66 sind so bemessen, daß die Transportwalzen 26 und 28 mit der gleichen
Umfangsgeschwindigkeit wie die Schreibwalze 40
ίο angetrieben werden. Die Riemenscheiben 70 und 76 sind
hingegen derart bemessen, daß die Transportrollen 18 mit einer kleineren Umfangsgeschwindigkeit als die
Transportwalzen 26 und 28 und als die Schreibwalze 40 angetrieben werden. Dadurch entsteht auf dem Weg
zwischen der Transportrolle 18 und den Transportwalzen 26 und 28 ein Spalt zwischen jeweils zwei
nacheinander geförderten Blättern 12'. Dieser Spalt erleichtert ein besseres Eingreifen des Anschlags 44.
Die Überholkupplung 78 hat den Zweck, ein schnelleres Fördern des Blattes 12' zuzulassen, wenn dieses bereits vom Transportwalzenpaar 26 und 28 ergriffen gefördert wird und gleichzeitig noch durch die Transportrolle 18 belastet ist.
Die Überholkupplung 78 hat den Zweck, ein schnelleres Fördern des Blattes 12' zuzulassen, wenn dieses bereits vom Transportwalzenpaar 26 und 28 ergriffen gefördert wird und gleichzeitig noch durch die Transportrolle 18 belastet ist.
Die vorstehend beschriebene Anordnung gewährleistet eine derartige Blattzuführung zur Schreibwalze 40,
daß das Blatt mit seiner Vorderkante jeweils eine vorbestimmte Stellung auf der Schreibwalze 40
einnimmt. Dadurch ist eine zeilenrichtige Beschriftung des Blattes auf der Schreibwalze 40 gewährleistet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Transportvorrichtung für blattförmige Aufzeichnungsträger, mit mindestens einem Transportorgan (18) zum Fördern jeweils eines Blattes (12,12')
von einem Stapelmagazin (10) in Richtung einer angetriebenen Schreibwalze: (40) und mit einem
Anschlagelement (44), welches mit Betätigungselementen (34, 36, 54, 52) verbunden ist und in
Abhängigkeit von der Drehbewegung der Schreib- ι ο walze (40) in den Förderweg des Blattes (12')
eingreift, wobei dem Förderweg Blattführungselemente (26, 28) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattführungselemente einen Klemmspalt (38) für das geförderte Blatt (12')
bildende Transportwalzen (26, 28) sind, welche über eine Rutschkupplung (72) mit dem Antrieb (60) der
Schreibwalze (40) verbunden sind, daß das Anschlagelement (44) dem Klemmspalt (38) zugeordnet ist
und die Betätigungselemente eine mit der Schreibwalze (40) schlupffrei gekuppelte Nockenscheibe
(34) und einen die Nockenscheibe abtastenden, mit dem Anschlagelement (44) verbundenen Abtasthebel
(52) aufweisen, wobei die Transportwalzen (26, 28) vom Transportorgan (18) einerseits und von der
Schreibwalze (40) andererseits in einem solchen Abstand angeordnet sind, daß das geförderte Blatt
(12') jeweils gleichzeitig mit mindestens zwei der genannten Elemente (18,26,28,40) im Eingriff ist.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (34)
auf der Welle (30) einer der Transportwalzen (26) und der Abtasthebel (52) auf der Welle (16) des als
Transportrollen (18) ausgebildeten Transportorgans gelagert ist. J5
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet, daß das als Transportrollen
(18) ausgebildete Transportorgan über die Rutschkupplung (72), jedoch mit einer kleineren Umfangsgeschwindigkeit
als die mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie die Schreibwalze (40) angetriebenen
Transportwalzen (26, 28) und über eine einen Leerweg aufweisende Überholkupplung (78) angetrieben
ist.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement
(44) mit seiner Anschlagfläche auf der Linie des Klemmspaltes (38) in den Förderweg eingreift.
5. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, da-' durch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement
(44) durch rechenförmige Zinken (44') gebildet ist und daß die Transportwalzen (26, 28) durch in
Achsrichtung voneinander distanzierte Scheiben (26', 28') gebildet sind, wobei die Zinken (44') in die
Zwischenräume zwischen den Scheiben (26', 28') eingreifen.
6. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement
(44) in Richtung Eingriffstellung nachgiebig mit dem Abtasthebel (52) verbunden ist, um erst nach
Durchlauf des freigegebenen Blattes (12") in den Förderweg einzugreifen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH499079A CH637899A5 (en) | 1979-05-29 | 1979-05-29 | Transport device for sheet-like recording media |
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DE2928353A1 DE2928353A1 (de) | 1980-12-04 |
DE2928353C2 true DE2928353C2 (de) | 1982-10-28 |
Family
ID=4286033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792928353 Expired DE2928353C2 (de) | 1979-05-29 | 1979-07-13 | Transportvorrichtung für blattförmige Aufzeichnungsträger |
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