DE69016562T2 - Drucker mit von Druckwagen betätigbarer Kupplung und Papiervorschubmechanismus. - Google Patents
Drucker mit von Druckwagen betätigbarer Kupplung und Papiervorschubmechanismus.Info
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf einen Drucker mit einer Wagen-betätigten Kupplung und einer Papiertransportvorrichtung. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf einen Drucker, der in der Lage ist, verschiedene Aufgaben durchzuführen, von denen eine darin besteht, Papier in den Drucker zu transportieren, wobei die Aufgaben durch eine Wagen-betätigte Kupplung ausgelöst werden.
- Damit Drucker effektiv arbeiten, müssen sie in der Lage sein, während eines Druckzyklusses verschiedene Aufgaben durchzuführen, wie z.B. das Aufnehmen eines Blattes Papier, das Transportieren desselben in den Drucker und das Auswerfen desselben nach dem Drucken. Um solche Aufgaben durchzuführen, besitzen Drucker im allgemeinen verschiedene Motor-getriebene Getriebezüge. Z.B. kann ein Drucker einen Getriebezug besitzen, um ein Blatt Papier aufzunehmen, der, wenn er in Eingriff genommen ist, eine Vorrichtung auslöst, die das nächste Blatt Papier aufnehmen kann. Der Drucker würde einen weiteren Getriebezug besitzen, um das Blatt Papier nach dem Drucken auszuwerfen. Demgemäß umfassen Drucker gewöhnlich zahlreiche Getriebe und verschiedene Getriebezüge.
- Zusätzlich kann ein Drucker einen Nultiplexer einschlieben, um mit verschiedenen Getriebezügen Eingriff zu nehmen. Z.B. umfaßt der Drucker, der im U.S. Patent 4,728,963, in dem Steve O. Rasmussen u.a. als Erfinder genannt sind, beschrieben ist, einen Multiplexer ein. Bei diesem Drucker besitzt der Multiplexer drei Multiplexer-Getriebe. Für jede verschiedene Aufgabe, die der Drucker durchführen kann, ist ein unterschiedliches Multiplexer-Getriebe erforderlich. Jedes Multiplexer-Getriebe wird durch Bewegen eines Auslösers in Eingriff genommen. Verschiedene Druckeraufgaben werden durch Ineingriffnehmen verschiedener Multiplexer-Getriebe betätigt.
- Ein Problem bei Druckern, die Multiplexer-Getriebe und eine Mehrzahl von Getriebezügen aufweisen, besteht darin, daß zahlreiche, komplexe und aufwendige Getriebevorrichtungen erforderlich sind. Diese Erfindung bietet einen Drucker, der in der Lage ist, verschiedene Aufgaben durchzuführen, ohne komplexe Getriebezüge und Multiplexer-Getriebe zu erfordern. In anderen Worten heißt das, daß der erfindungsgemäße Drucker eine Wagen-betätigte Kupplung einschließt, die verwendet werden kann, um verschiedene Aufgaben auszulösen. Folglich kann der erfindungsgemäße Drucker mit bedeutend weniger Aufwand und mit weniger Teilen als bestehende Drucker hergestellt werden.
- Wie erwähnt besteht eine Aufgabe, die ein Drucker durchführen muß, darin, ein Blatt Papier aufzunehmen und dasselbe in den Drucker zu transportieren. Um dies zu erreichen, benötigt ein Drucker eine Papiertransportvorrichtung. Ein Typ einer Papiertransportvorrichtung, der im U.S.-Patent 4,728,963 beschrieben ist, umfaßt eine Feder-vorgespannte Platte, die zwischen einer erhöhten und einer gesenkten Position gelenkig gelagert ist. Papier wird auf der Platte gestapelt, und es ist, wenn ein bestimmter Getriebezug in Eingriff genommen wird, möglich, daß die Platte in ihre erhöhte Position ausgelenkt wird. Befindet sie sich in ihrer erhöhten Position, berühren Antriebsrollen das obere Blatt auf dem Stapel und transportieren es in den Drucker. Danach bewirkt der Getriebezug, daß die Platte in ihre gesenkte Position gelenkt wird. Wie erwähnt kann eine derartige Papiertransportvorrichtung durch einen Multiplexer ausgelöst werden und erfordert ein getrenntes Multiplexer-Getriebe und einen komplexen und aufwendigen Getriebezug.
- Die vorliegende Erfindung liefert einen Drucker, der in der Lage ist, verschiedene Aufgaben durchzuführen, und folgende Merkmale aufweist: eine Druckeinrichtung zum Drucken von Abbildungen auf ein Druckmedium, die einen Druckkopfwagen einschließt; ein Motor-getriebenes Getriebe; und eine Wagen-betätigte drehbare Kupplung, die von dem Wagen in Eingriff nehmbar ist, wobei die Kupplung das Getriebe unter den Umständen, daß der Wagen die Kupplung in Eingriff nimmt, in Eingriff nimmt, wodurch das Verhalten der verschiedenen Aufgaben durch das Halten des Wagens an einer Position, an der er die Kupplung in Eingriff nimmt, ausgelöst wird.
- Vorzugsweise nimmt der Wagen die Kupplung während jedes Druckzyklusses des Druckers in Eingriff, indem eine Kraft im wesentlichen parallel zu der Drehachse der Kupplung auf die Kupplung ausgeübt wird.
- Noch vorzugsweiser besitzt das Eingriffnehmen zwischen dem Wagen und der Kupplung die Form des Drückens der Letztgenannten durch den Vorhergenannten, wobei die Kupplung einen flexiblen Abschnitt, der sich biegt, wenn der Wagen gegen die Kupplung drückt, eine Greifoberfläche auf dem flexiblen Abschnitt zum Eingriffnehmen des Motor-getriebenen Getriebes, und eine Einstelleinrichtung, zum Regulieren des Grades, mit dem der Wagen gegen die Kupplung drückt, aufweist. Vorzugsweise schließt die Einstelleinrichtung einen Vorsprung auf dem flexiblen Abschnitt ein, der mit dem Wagen in Berührung ist, wenn der Wagen gegen die Kupplung drückt, wobei der Vorsprung auf dem flexiblen Abschnitt sich an einem Punkt bis zu einem vorbestimmten Abstand erstreckt und sich an einem zweiten Punkt bis zu einem geringeren vorbestimmten Abstand erstreckt.
- Vorzugsweise umf aßt der Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung einen Mediensammel-Ablagekorb und eine Papierauswurfeinrichtung, um die Medien nach dem Drucken in den Ablagekorb auszuwerfen, wobei eine der Aufgaben, die durch das Wagen-betätigte Eingriffnehmen der Kupplung mit dem Getriebe durchgeführt werden, die Betätigung der Papierauswurfeinrichtung einschließt.
- Der erfindungsgemäße Drucker umf aßt ferner vorzugsweise eine Papiertransportvorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren eines Blattes Papier in den Drucker. Die Papiertransportvorrichtung umfaßt vorzugsweise drehbare Antriebsrollen, die das Papier durch den Drucker bewegen, eine Feder-vorgespannte Platte, die in der Lage ist, sich um einen axialen Drehzapfen zu drehen, welche vorgespannt ist, um zu der Antriebsrolle hin auseinandergezogen zu sein, und auf der das Papier gestapelt ist, eine Trennwand mit zumindest einer Öffnung, die zwischen der Rolle und der Platte positioniert ist, um im allgemeinen die Rolle daran zu hindern, die Medien auf der Platte zu berühren, und einen Drehzapfen benachbart zu der Rolle, um es zumindest einem Teil der Rolle selektiv zu ermöglichen, sich durch die Öffnung in der Trennwand zu erstrecken, um Verbindung zu dem oberen Blatt Papier zu haben und es durch den Drucker zu transportieren. Die Papiertransportvorrichtung ist eine Aufgabe, die durch die Wagen-betätigte Kupplung ausgelöst werden kann.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Druckers, der eine Wagen-betätigte Kupplung verwendet, die gemäß der Erfindung aufgebaut ist.
- Fig. 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Kupplung, die in dem Drucker von Fig. 1 verwendet ist.
- Fig. 3 ist eine nochmals vergrößerte Draufsicht der erfindungsgemäßen Kupplung entlang der Linie 3-3 in Fig. 2.
- Fig. 4 ist eine Seitenansicht, mit dem gleichen Maßstab wie Fig. 3, der erfindungsgemäßen Kupplung entlang der Linie 4-4 in Fig. 3.
- Fig. 5 ist eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Kupplung, mit etwa dem gleichen Maßstab wie die Fig. 3 und 4, entlang der Linie 5-5 in Fig. 3.
- Fig. 6 ist eine vereinfachte Umgebungsansicht, mit etwa dem gleichen Maßstab wie Fig. 2, die einen Druckkopfwagen, die erfindungsgemäße Kupplung, die auf einem Drehzapfen befestigt ist, und ein Motor-getriebenes Getriebe, das in der Lage ist, mit der Kupplung Eingriff zu nehmen, zeigt.
- Fig. 7 zeigt, mit etwa dem gleichen Maßstab wie Fig. 6, die Kupplung von Fig. 6 gebogen und eingriffnehmend mit dem Motor-getriebenen Getriebe.
- Fig. 8 ist eine vergrößerte Draufsicht der erfindungsgemäßen Kupplung entlang der Linie 8-8 in Fig. 6.
- Fig. 9 ist ähnlich Fig. 8, mit der Ausnahme, daß sie die erfindungsgemäße Kupplung gebogen und eingriffnehmend mit dem Motor-getriebenen Getriebe zeigt.
- Fig. 10 ist ähnlich Fig. 8, mit der Ausnahme, daß sie die erfindungsgemäße Kupplung gebogen, eingriffnehmend mit dem Motor-getriebenen Getriebe und gedreht zeigt.
- Fig. 11 ist eine vereinfachte Umgebungsansicht der erfindungsgemäßen Kupplung entlang der Linie 11-11 in Fig. 6, und zeigt ferner die erfindungsgemäße Pap iertransportvorrichtung.
- Fig. 12 ist eine Ansicht, die ähnlich der von Fig. 11 ist, mit der Ausnahme, daß sie die erfindungsgemäße Kupplung in gedrehter Position zeigt.
- Fig. 13 ist ähnlich Fig. 11, mit der Ausnahme, daß sie die erfindungsgemäße Kupplung in einer gedrehten Position und die Papiertransportvorrichtung bereit, um ein Blatt Papier aufzunehmen, zeigt.
- Fig. 14 ist eine Zeichnung in einem verkleinerten Maßstab, die die Trennwand, die in der Papiertransportvorrichtung verwendet ist, zeigt.
- Die erfindungsgemäße Wagen-betätigte Kupplung kann in jedem Drucker verwendet werden, der in der Lage ist, verschiedene Aufgaben durchzuführen. Ein solcher Drucker ist in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 10 gezeigt. Der Drucker 10 umfaßt ein Gehäuse 12, einen Papiereinzug-Ablagekorb 14, einen Papierauswurf-Ablagekorb 16 (als teilweiser Schnitt gezeigt) und eine Feder-vorgespannten Platte 18 zum Leiten des Papiers in den Drucker. Der Drucker 10 kann ferner weitere Standardelemente, die in der Technik gut bekannt sind, aufweisen.
- Der Drucker 10 umfaßt ferner Antriebsrollen 20 (in Fig. 1 in gestrichelten Linien gezeigt). Die Rollen 20 sind mit einer Antriebswelle 22 (in Fig. 1 ebenfalls in gestrichelten Linien gezeigt) verbunden, die Motor-getrieben ist. Der Motor ist aus Gründen der Einfachheit nicht gezeigt, da ein beliebiger Standardmotor und eine beliebige Kopplung verwendet werden können, um die Antriebswelle 22 zu drehen. Wenn Papier die Rollen 20 berührt, und wenn die Rollen gedreht werden, wird Papier in den Drucker 10 transportiert. Das Papier wird um die Rollen 20 herum geleitet und in den Auswurfablagekorb 16 ausgeworfen. Ein Beispiel eines Druckers, der ähnliche Antriebsrollen verwendet, um das Papier zu transportieren, ist-im U.S.-Patent 4,728,963, Rasmussen u.a., offenbart.
- Fig. 1 zeigt ferner, in gestrichelten Linien, die erfindungsgemäße Wagen-betätigte Kupplung 24 in ihrer Umgebung. Die Kupplung 24 ist drehbar an der Welle 22 angebracht und an einem Drehzapfen 26 befestigt. Die Kupplung 24 ist in Fig. 1 gezeigt, um einen möglichen Standort in einem Drucker zu zeigen, und der Drehzapfen 26 ist gezeigt, um seine allgemeine Beziehung zu der Kupplung zu zeigen. Weitere Elemente, die mit der Kupplung zusammenwirken, sind in Fig. 6 (um kurz erörtert zu werden), jedoch aus Gründen der Einfachheit nicht in Fig. 1 gezeigt.
- Die Kupplung 24 ist spezieller in den Figuren 2 bis 5 gezeigt und ist typischerweise aus Kunststoff maschinell hergestellt oder gegossen. Die Kupplung schließt einen flexiblen Abschnitt 28, eine Greifoberfläche, wie z.B. einen Zahn 30, und eine Einstelleinrichtung, wie z.B. einen Vorsprung 32, ein. Die Kupplung 24 kann durch einen Träger 34 an dem Drehzapfen 26 befestigt sein. Eine Schraube kann durch eine Öffnung 36 eingefügt werden, damit die Kupplung 24 fest mit dem Drehzapfen 26 Eingriff nimmt. Zusätzlich kann die Kupplung 24 durch das Einfügen der Welle in eine Nut 38 drehbar an einer Antriebswelle befestigt werden.
- Im Betrieb ist die Kupplung 24 an dem Drehzapfen 26 angebracht und drehbar an der Antriebswelle 22 befestigt. Wenn die Kupplung in Eingriff genommen werden soll, kann eine Kraft derart gegen den Vorsprung 32 gerichtet werden, daß sich die Kupplung in dem flexiblen Abschnitt 28 biegt. Wenn sich die Kupplung biegt, nimmt der Zahn 30 ein Getriebe in Eingriff, welches bewirkt, daß die Kupplung sich dreht. Der Betrieb der Kupplung 24 wird durch Besprechen der Figuren 6 - 12 besser verständlich.
- Fig. 6 zeigt die Kupplung 24 in ihrer Umgebung. Die Kupplung 24 ist durch eine Schraube 39, die sich durch die Öffnung 36 in dem Träger 34 erstreckt, an dem Drehzapfen 26 befestigt und drehbar an der Antriebswelle 22 befestigt. Die Antriebswelle 22 wird durch einen Motor 40 getrieben. Ein getriebenes Element, oder Getriebe, 42 ist ebenfalls befestigt an der Welle 22 gezeigt. Das Getriebe 42 und der Motor 40 sind in dem Drucker 10 enthalten, jedoch nicht in Fig. 1 dargestellt. Wenn der Motor 40 die Welle 22 dreht, werden das Getriebe 42 und die Rollen 20 ebenfalls gedreht. Jedoch dreht sich das Getriebe 42 ohne die Kupplung 24 in Eingriff zu nehmen, und die Kupplung bewegt sich nicht, wenn die Kupplung 24 in ihrer ungebogenen Position ist, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Die Kupplung 24 nimmt das Getriebe 42 nur in Eingriff, wenn eine Kraft dieselbe veranlaßt, sich lateral zu dem Getriebe 42 zu verschieben oder zu biegen. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, kann eine Kraft, die im- wesentlichen parallel zu der Rotationsachse der Kupplung 24 um die Welle 22 ist, durch einen Druckkopfwagen 44, der befestigt ist, um sich auf einem Stab 46 hin und her zu bewegen, aufgewendet werden. Der Wagen 44 umf aßt hierbei eine Druckeinrichtung (nicht gezeigt) mit einem Druckkopf, wodurch Abbildungen auf ein Blatt eines Druckmediums gedruckt werden, wobei der Wagen Motor-getrieben und Computer-gesteuert ist.
- In Fig. 6 ist eine derartige Schnittansicht des Wagens 44 gezeigt, daß ein Fuß 48 des Wagens zu sehen ist, der den Vorsprung 32 auf der Kupplung 24 in Eingriff nimmt. Dies ist die beibehaltene Position des Fußes 48 gegenüber dem Vorsprung 32, der die Kupplung 24 dazu drängt, sich zu biegen. Fig. 7 ist eine Draufsicht, die die Kupplung 24 gebogen und eingriffnehmend mit dem Getriebe 42 zeigt.
- Fig. 8 zeigt ebenfalls Kupplung 24 in ihrer Umgebung. Spezieller ist Fig. 8 eine Draufsicht der Kupplung 24 und des Getriebes 42 entlang der Linie 8-8 in Fig. 6, die den Fuß 48 in Berührung mit dem Vorsprung 32 zeigt. Das Getriebe 42 ist weggebrochen, um eine Greifoberfläche, wie z.B. einen Zahn 52, die in der Lage ist, den Zahn 30 in Eingriff zu nehmen, zeigt.
- Damit die Kupplung 24 mit dem Getriebe 42 Eingriff nimmt, wird der Wagen 44 derart bewegt, daß der Fuß 48 gegen den Vorsprung 32 drückt, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Die resultierende Kraft bewirkt, daß sich die Kupplung bei 28 biegt, was wiederum bewirkt, daß der Zahn 30 den Zahn 52 in Eingriff nimmt. Wenn sie in Eingriff genommen ist, wird die Kupplung 24 durch das Drehgetriebe 42 gedreht.
- Fig. 10 zeigt die Kupplung, die um eine vorbestimmte Strecke gedreht ist. Zusätzlich zeigt Fig. 10 die an ihrem flexiblen Abschnitt 28 gebogene Kupplung 24.
- Gemäß den Figuren 2, 3, 8, 9 und 10 weist der Vorsprung 32 eine verjüngte Oberfläche 54 auf. Wenn die Kupplung 24 um eine vorbestimmte Strecke gedreht wurde, gleitet der Fuß 48 von der Oberfläche 54 und liegt auf dem Lager 56. Der Aufbau der Kupplung 24 ist derart, daß, wenn der Fuß 48 auf der Lagerung 56 aufliegt, die Kupplung 24 von dem Getriebe 42 weggebogen wird, da der Fuß 48 nicht länger gegen den Vorsprung 32 drückt. Demgemäß sind an diesem Punkt das Getriebe 42 und die Kupplung 24 nicht in Eingriff genommen.
- In einigen Fällen kann es aufgrund der Reibung zwischen Zahn 30 und 52 oder aufgrund dessen, daß die Kupplung nicht genügend Federkraft besitzt, um ihre Rückkehr zu ihrer normalen Position zu bewirken, unmöglich sein, die Kupplung 24 vom Getriebe 42 wegzubiegen. Folglich haben die Zähne verjüngte Oberflächen 57. Wenn der Fuß 48 auf der Lagerung 56 liegt, und das Getriebe 42 gedreht wird, drücken die verjüngten Oberflächen 57 die Zähne 30 und 52 auseinander.
- Über die Lagerung 56 hinaus erstreckt sich eine zweite Oberfläche 58. Die Kupplung 24 kann das Getriebe 42 wieder in Eingriff nehmen, wenn der Wagen 44 weiter zu dem Getriebe 42 hin bewegt wird, so daß der Fuß 48 auf die Oberfläche 58 drückt. Somit kann die Kupplung das Getriebe 42 wiederum in Eingriff nehmen und sich um eine bestimmte Strecke drehen, bis der Fuß 48 von der Oberfläche 58 auf die Lagerung 60 gleitet. Gemäß den Figuren 2, 3, 8, 9 und 10 ist die Lagerund 60 eine Kante der Region 61. Die Region 61 hindert den Fuß 48 daran, ungewollt hinter die Lagerung 60 zu gleiten und gefangen zu werden. Zusätzlich bieten der Vorsprung 32, die Oberflächen 54 und 58 und die Lagerungen 56 und 60 der Kupplung 24 eine Einrichtung, um die Kraft, die durch den Fuß 48 angelegt wird, einzustellen. Diese Fähigkeit, die Kupplung 24 um vorbestimmte Strecken zu drehen, und die Kraft, die durch den Fuß 48 ausgeübt wird, einzustellen, ermöglicht es, daß verschiedene Druckeraufgaben durchgeführt werden.
- Fig. 11 zeigt die Kupplung 24, die an dem Drehzapfen 26 und der Welle 22 befestigt ist. Die Beziehungen zwischen der Kupplung 24, den Antriebsrollen 20 und dem Wagen 44 sind ebenfalls gezeigt. Die Kupplung 24 ist weggeschnitten gezeigt, so daß der Fuß 48 sichtbar ist. Fig. 11 zeigt die Kupplung 24 in ihrer anfänglichen, ungedrehten Stellung.
- Fig. 12 ist darin Fig. 11 ähnlich, daß sie die Kupplung 24 befestigt am Drehzapfen 26 und der Welle 22 zeigt. Jedoch zeigt Fig. 12 die Kupplung 24 gedreht, so daß der Fuß 48 auf der Lagerung 56 liegt. Diese Stellung kann als die erste gedrehte Stellung bezeichnet werden.
- Fig. 13 zeigt die Kupplung 24, die gedreht ist, so daß der Fuß 48 auf der Lagerung 60 liegt. Diese Stellung kann als die zweite gedrehte Stellung bezeichnet werden.
- Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispie1 dreht sich die Kupplung 24 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in den Figuren 11 bis 13 gezeigt ist. Die Kupplung 24 ist ferner Feder-vorgespannt, so daß, wenn der Wagen 44 zurückgezogen ist, und der Fuß 48 keine Berührung mehr mit der Kupplung hat, sich die Kupplung im Uhrzeigersinn zurück in ihre Anfangsstellung dreht, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Der Wagen 44 und der Fuß 48 können ferner verwendet werden, um die Geschwindigkeit und dem Grad zu steuern, mit denen die Kupplung 24 sich in ihre anfängliche Stellung zurückdreht. Dies geschieht durch das Bewegen des Wagens 44 von der Kupplung 24 weg, langsam, während der Fuß 48 einen Kontakt mit dem Vorsprung 32 beibehält, so daß der Fuß 48 entlang der Oberflächen 54 und 58 gleitet. Wie in den Figuren 8 bis 10 zu sehen ist, sind die Oberflächen 54 und 58 verjüngt, um die gesteuerte Rückwärtsdrehung der Kupplung 24 zu erleichtern, und die Lagerung 56 besitzt eine abgerundete Ecke 61, um es dem Fuß 48 zu ermöglichen, von der Lagerung 56 auf die Oberfläche 54 zu gleiten.
- Eine der Aufgaben, die durch die Betätigung der Kupplung durchgeführt werden kann, besteht darin, Papier in den Drucker zu transportieren. Die Figuren 11 bis 13 zeigen auch eine Papiertransportvorrichtung, die mit der erfindungsgemäßen Kupplung verwendet werden kann.
- Die Papiertransportvorrichtung schließt eine Platte 18 und eine Feder 62 ein. Die Feder 62 spannt die Platte 18 aufwärts zu den Rollen hin vor. Papier 64, das in den Drucker transportiert werden soll, ist auf der Platte 18 gestapelt. Wenn die Antriebsrollen 20 das obere Blatt Papier 64 berühren, transportieren sie das Blatt in den Drucker.
- Um die Rollen 20 daran zu hindern, durchgehend mit dem Papier in Berührung zu sein und es in den Drucker 10 zu transportieren, wird eine Einrichtung zum Regu1ieren der Berührung benötigt. Um dies zu erreichen, ist eine Trennwand 66 zwischen den Rollen 20 und dem Papierstapel 64 positioniert, um die Rollen daran zu hindern, das Papier zu berühren, bis es erwünscht ist. Gemäß Fig. 14 umfaßt die Trennwand 66 Öffnungen 67, um es den Rollen 20 zu ermöglichen, sich durch dieselbe zu erstrecken und das Papier zu berühren, wenn es erwünscht ist. Die Trennwand 66 kann an dem Druckergehäuse 68 oder an einem Papiersammelablagekorb, wie z.B. dem Ablagekorb 16, entlang der Kante 69 befestigt sein.
- Gemäß Fig. 11 berührt der Drehzapfen 26 die Trennwand 66, welche wiederum das Papier 64 berührt und es von den Rollen 20 weghält, wenn die Kupplung 24 in ihrer anfänglichen Stellung ist. Gemäß Fig. 13 ermöglicht es der Drehzapfen 26 der Trennwand 66, dem Papier 64 und der Platte 18 zu steigen, wenn die Kupplung 24 betätigt und gedreht ist. Die nockengleiche Form des Drehzapfens 24 ist so beschaffen, daß sie, wenn sie um einen bestimmten Betrag gedreht wird, die Trennwand 66 nicht länger von den Rollen 20 weghält, jedoch es der Feder 62 ermöglicht, die Platte 18 und das Papier 64 aufwärts zu den Rollen 20 hinzudrücken. Die Rollen 20 erstrecken sich dann durch die Öffnungen 67 in der Trennwand 66, berühren das obere Blatt Papier 64 und transportieren es in den Drucker. In Fig. 13 ist das obere Blatt Papier 64 teilweise um die Rollen 20 herum gezeigt. Das nachfolgende Ermöglichen der Rückkehr der Kupplung 24 in ihre anfängliche Stellung bewirkt, daß der Drehzapfen 26 die Rollen 20 daran hindert, das Papier 64 zu berühren. Auf diese Art und Weise kann die Kupplung 24 die Papiertransportvorrichtung eines Druckers betätigen.
- Alternativ kann in der Papiertransportvorrichtung jede Einrichtung, die in der Lage ist, die Berührung des Papiers 64 und der Rollen 20 zu regulieren, verwendet werden. Z.B. könnte der Drehzapfen 26 das Papier 64 einfach in einer ausreichenden Entfernung von den Rollen 20 halten, indem er direkt gegen die Platte 18 drückt.
- Eine weitere Aufgabe, die durch die Kupplung 24 gesteuert werden kann, umf aßt die obere Oberfläche 70 des Drehzapfens 26, wenn die Oberfläche 70 als eine Papierzuführungsoberfläche wirkt. Wie im U.S.-Patent Nr. 4,728,963 offenbart ist, kann ein Drucker Papier um die Rollen 20 transportieren und das Papier in einen Papiersammelablagekorb auswerfen, wie z.B. den Ablagekorb 16, der in Fig. 1 gezeigt ist. Wenn ein solches System in einem Tintenstrahldrucker verwendet wird, muß die Tinte auf den Papierblättern trocknen, bevor sie aufeinander gestapelt werden. Um dies zu erreichen, wird das am letzten bedruckte Blatt über dem Stapel der vorher gedruckten Blätter gehalten und teilweise durch eine Oberfläche, wie z.B. die Oberfläche 70 auf dem Drehzapfen 26, getragen. Wenn die Trägeroberfläche entfernt wird, ist das Papier frei, um auf den Stapel der vorher gedruckten Blätter zu fallen. Folglich besteht eine weitere Aufgabe, die durch die erfindungsgemäße Kupplung betätigt werden kann, darin, Papier aus einem Drucker auszuwerfen, indem bewirkt wird, daß sich die Trägeroberfläche 70 dreht und es dadurch einem gedruckten Blatt ermöglicht wird, auf einen Stapel von vorher gedruckten Blättern zu fallen.
- Bei dem Drucker 10 wird das Papier ausgeworfen, wenn sich die Kupplung 24 in ihrer ersten gedrehten Stellung, wie in Fig. 12 gezeigt ist, befindet. In dieser Position trägt die Oberfläche 70 ein Blatt Papier nicht länger. Ein Weiterdrehen der Kupplung 24 in ihrer zweite gedrehte Stellung, wie in Fig. 13 gezeigt ist, bewirkt, daß der Drucker 10 das nächste Blatt Papier aufnimmt, um in den Drucker transportiert zu werden. Folglich ermöglicht es die erfindungsgemäße Kupplung dem Drucker 10, verschiedene Aufgaben durchzuführen, ohne eine Mehrzahl von Getriebezügen oder Multiplexer- Getrieben zu erfordern. Wegen seiner Funktion kann die Kupplung 24 auch als eine Steuereinrichtung oder als eine Betätigungsvorrichtung bezeichnet werden, da sie bewirkt, daß der Drucker verschiedene Aufgaben durchführt.
- Druckerwagen werden typischerweise rückwärts und vorwärts getrieben, während der Drucker druckt. Die erfindungsgemäße Wagen-betätigte Kupplung verwendet die Bewegung des Wagens, um unterschiedliche Aufgaben auszulösen, und ist deshalb auf jeden Drucker anwendbar, der in der Lage ist, verschiedene Aufgaben, wie z.B. das Aufnehmen und Auswerfen von Papier, durchzuführen. Während das beste Verfahren und das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurden, können Veränderungen gemacht werden, ohne aus dem Bereich der Erfindung abzuweichen.
Claims (7)
1. Ein Drucker, der in der Lage ist, verschiedene Aufgaben
durchzuführen, und folgende Merkmale aufweist:
eine Druckeinrichtung zum Drucken von Abbildungen auf
Druckmedien, die einen Druckkopfwagen (44) einschließt;
ein Motor-getriebenes Getriebe (42); und
eine Wagen-betätigte drehbare Kupplung (24), die durch
den Wagen (44) in Eingriff nehmbar ist, wobei die
Kupplung (24) das Getriebe (42) unter den Umständen in
Eingriff nimmt, daß der Wagen (44) die Kupplung (24) in
Eingriff nimmt,
wodurch das Verhalten der verschiedenen Aufgaben durch
Halten des Wagens (44) in einer Stellung, in der er die
Kupplung (24) in Eingriff nimmt, ausgelöst wird.
2. Ein Drucker gemäß Anspruch 1, bei dem der Wagen (44)
während jedes Druckzyklusses des Druckers die Kupplung
(24) durch Ausüben einer Kraft auf die Kupplung (24) im
wesentlichen parallel zu der Drehachse der Kupplung (24)
in Eingriff nimmt.
3. Ein Drucker gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die
Ineingriffnahme zwischen dem Wagen (44) und der Kupplung < 24)
in Form des Zusammendrückens der Letztgenannten durch
den Erstgenannten stattfindet, und bei dem die Kupplung
(24) einen flexiblen Abschnitt (28) aufweist, der sich
biegt, wenn der Wagen (44) gegen die Kupplung (24)
drückt, eine Greifoberfläche (30) auf dem flexiblen
Abschnitt (28) zum Ineingriffnehmen des
Motor-getriebenen
Getriebes (42) und eine Einstelleinrichtung, um den
Grad, mit dem der Wagen (44) gegen die Kupplung (24)
drückt, zu regulieren.
4. Ein Drucker gemäß Anspruch 3, bei dem die
Einstelleinrichtung einen Vorsprung (32) auf dem flexiblen
Abschnitt (28) einschließt, der den Wagen (44) berührt,
wenn der Wagen (44) gegen die Kupplung (24) drückt,
wobei sich der Vorsprung (32) an einem Punkt um eine
bestimmte Strecke von dem flexiblen Abschnitt (28)
erstreckt und an einem zweiten Punkt um eine geringere
vorbestimmte Strecke erstreckt.
5. Ein Drucker gemäß einem beliebigen vorhergehenden
Anspruch, der ferner einen Mediensammelablagekorb (16) und
eine Papierauswurfeinrichtung zum Auswerfen der Medien
in den Ablagekorb (16) nach dem Drucken einschließt,
wobei eine der Aufgaben, die selektiv durch das
Wagenbetätigte Eingriffnehmen der Kupplung (24) mit dem
Getriebe (42) durchgeführt wird, die Betätigung der
Papierauswurfeinrichtung einschließt.
6. Ein Drucker gemäß einem beliebigen vorhergehenden
Anspruch, der ferner eine Antriebseinrichtung einschließt,
um Druckmedien (64) in den Drucker einzuziehen und
solche Medien (64) durch den Drucker zu bewegen, die eine
drehbare Antriebsrolle (20) und eine
Papiertransporteinrichtung einschließt, um solche Medien (64) in
Kontakt mit der Rolle (20) zu bringen, wobei eine der
Aufgaben, die selektiv durch das Wagen-betätigte
Eingriffnehmen der Kupplung (24) mit dem Getriebe (42)
durchgeführt wird, die Betätigung der Papiertransport
Einrichtung einschließt.
7. Ein Drucker gemäß Anspruch 6, bei dem die
Papiertransporteinrichtung folgende Merkmale einschließt: eine
Feder-vorgespannte Platte (18), die in der Lage ist, sich
um einen axialen Drehzapfen zu drehen, und die
vorgespannt
ist, um sich zu der Rolle (20) hin auszudehnen,
und auf die solche Medien (64) plaziert werden; eine
Trenneinrichtung, die zwischen der Rolle (20) und der
Platte (18) positioniert ist, um im allgemeinen die
Rolle (20) daran zu hindern, die Medien (64) zu
berühren, und einen Drehzapfen (26), der an der Kupplung (24)
benachbart zu der Rolle (20) befestigt ist, um selektiv
zu ermöglichen, daß sich zumindest ein Teil der Rolle
(20) durch die Trenneinrichtung erstreckt, um die Medien
(64) zu berühren, wenn die Kupplung (24) mit dem
Getriebe (42) Eingriff nimmt.
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Owner name: HEWLETT-PACKARD CO. (N.D.GES.D.STAATES DELAWARE), |
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