CH673322A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH673322A5
CH673322A5 CH4933/85A CH493385A CH673322A5 CH 673322 A5 CH673322 A5 CH 673322A5 CH 4933/85 A CH4933/85 A CH 4933/85A CH 493385 A CH493385 A CH 493385A CH 673322 A5 CH673322 A5 CH 673322A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rotation
cutout
driver
clutch
coupling
Prior art date
Application number
CH4933/85A
Other languages
English (en)
Inventor
Rene Steinmetz
Original Assignee
Rutishauser Data Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rutishauser Data Ag filed Critical Rutishauser Data Ag
Priority to CH4933/85A priority Critical patent/CH673322A5/de
Priority to EP86113766A priority patent/EP0223036A3/de
Priority to US06/932,103 priority patent/US4799813A/en
Publication of CH673322A5 publication Critical patent/CH673322A5/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J23/00Power drives for actions or mechanisms
    • B41J23/02Mechanical power drives
    • B41J23/025Mechanical power drives using a single or common power source for two or more functions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/24Detents, brakes, or couplings for feed rollers or platens

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Kupplung nach dem Oberbe
673322
griff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit einer Mehrzahl von solchen Kupplungen.
Die Aufzeichnungsträger können beispielsweise Einzelblätter oder auch Briefumschläge sein und werden nachfolgend zur Vereinfachung nur noch als Blätter bezeichnet.
Eine Vereinzelungsvorrichtung weist üblicherweise mindestens eine am Stapel der Blätter reibschlüssig angreifende Vereinzelungsrolle auf und dient bekanntlich auch zum Zuführen der Blätter bis in den Einzugsspalt der Schreibwalze. Eine solche Kupplungen enthaltende Vorrichtung ist zum Aufsetzen auf eine Büromaschine, beispielsweise auf eine Schreibmaschine oder auf einen Schreibautomaten, bestimmt und wird durch den Antrieb der Schreibwalze mit angetrieben. Die Schreibwalze ist dabei mit einem umsteuerbaren Antrieb gekuppelt, wobei die Drehrichtung der Schreibwalze in Blatteinzugsrichtung als Vorrwärts-Dreh-richtung und die entgegengesetzte Drehrichtung als Rück-wärts-Drehrichtung bezeichnet wird. Die bei der Erläuterung der Kupplung genannten Drehrichtungen entsprechen jenen der Schreibwalze.
Eine Kupplung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art ist aus der DE-OS 3 345 451 bekannt. Anstelle eines einzigen Sperrelementes weist diese bekannte Kupplung eine Mehrzahl von Sperrelementen in Form von Scheiben auf, von denen jede umfangsseitig einen Freigabeausschnitt aufweist. Um den Mitnehmer zum Einkuppeln freizugehen, ist es dabei erforderlich, dass die Freigabeausschnitte sämtlicher Sperrelemente miteinander fluchten. Um die Sperrelemente in eine solche fluchtende Position zu bringen, sind mehrere Umdrehungen erforderlich, die gesamthaft dem vorbestimmten Drehwinkel entsprechen. Da zum Anwählen jedes der Magazine die entsprechende Anzahl der Umdrehungen in Rückwärts-Drehrichtung und zu Rückstellung der Kupplung die gleiche Anzahl der Umdrehungen in Vorwärts-Drehrichtung erforderlich sind, ist eine derartige Kupplung für eine Zuführvorrichtung dann nicht geeignet, wenn eine hohe Leistung verlangt wird.
Ferner ist bei einer Mehrzahl von Sperrelementen die Störanfälligkeit entsprechend grösser, da keine Zuführung von Blättern erfolgt, wenn die Freigabeausschnitte sämtlicher Sperrelemente nicht exakt fluchten. Wird hingegen die Ausdehnung der Freigabeausschnitte über den Umfang hinweg zu gross gewählt, dann besteht andererseits das Risiko, dass auch eine nicht angewählte Kupplung mit anspricht. Eine solche Fehlfunktion hätte ebenfalls eine Störung bei der Zuführung der Blätter zur Folge. Auch der relativ grosse Aufwand an Einzelteilen dieser bekannten Kupplung kann zur Erhöhung der Störanfälligkeit beitragen.
Eine aus der DE-PS 2 950 707 bekannte Kupplung weist als Verbindungselemente zum Einkuppeln zwischen dem Mitnehmer und der Abtriebswelle einen Rasthebel, eine Steuerscheibe, einen auf der Steuerscheibe angeordneten Mitnehmerstift, eine Mitnehmerscheibe und einen damit verbundenen Überholfreilauf auf. Wird in Betracht gezogen, dass der Überholfreilauf auch noch aus einer Reihe von Einzelteilen besteht, dann ist der Aufwand an Verbindungselementen auch bei dieser bekannten Kupplung relativ gross. Ferner ist diese bekannte Kupplung mit dem Nachteil behaftet, dass eine dreimalige Umsteuerung der Schreibwalze erforderlich ist, um nach der dritten Umsteuerung, während eines Rückwärtslaufes der Schreibwalze, die Vereinzelungsvorrichtung anzutreiben. Durch eine solche Funktion kann das zugeführte Blatt während des Zuführvorganges von der Schreibwalze nicht eingezogen werden, so dass es am Einzugsspalt der Schreibwalze aufgehalten und durch den Vorschub der Vereinzelungsvorrichtung ausgewölbt wird.
Erst bei einer weiteren Umsteuerung der Schreibwalze in die
Vorwärts-Drehrichtung wird das Blatt von der Schreibwalze transportiert.
Trotz des Aufwandes dieser beiden bekannten Kupplungen sind diese zur Herstellung von grafischen Darstel-s lungen nicht geeignet, bei denen die Schreibwalze für den Aufzeichnungsvorgang vor- und zurückgedreht werden muss, weil die Kupplung beispielsweise dabei unbeabsichtigt einkuppeln kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung io der eingangs genannten Art, jedoch in einfacher und platzsparender Ausführung zu schaffen, welche ohne einzukuppeln eine Rückwärtsdrehung über mehrere Umdrehungen zulässt. Insbesondere soll die Kupplung zum Plotten geeignet sein und ihr Durchmesser soll nicht von der Anzahl der mög-15 liehen Umdrehungen in Rückwärts-Drehrichtung abhängen. Ferner soll auch eine für mehrere Magazine geeignete Vorrichtung geschaffen werden, bei der die Vereinzelungsvorrichtung nach einer nur zweimaligen Umsteuerung der Schreibwalze während des Vorwärtslaufes angetrieben wird. 20 Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Merkmale gelöst. Die weitere Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 10 angegebene Merkmale.
25 Die erfindungsgemässe Kupplung nach Anspruch 1 gewährleistet, dass bei einer Rückwärtsdrehung über den genannten vorbestimmten Drehwinkel hinaus ein Zustand hergestellt wird, in welchem der Mitnehmer keine Einkupp-lung bewirkt, so dass die Schreibwalze zur Herstellung einer 30 graphischen Darstellung vor- und zurückgedreht werden kann.
Bei einer Ausführungsform nach Anspruch 2 bildet die Klinkenanordnung nicht nur ein Glied der Antriebsverbindung, sondern sie ersetzt auch den bei der bekannten Ausfüh-35 rung erforderlichen Überholfreilauf.
Durch eine Ausführungsform nach Anspruch 3 wird es dem Mitnehmer ermöglicht, an den steilen Mitnahmeflanken zur Herstellung einer Drehverbindung anzugreifen und auf den geneigten Auslaufflanken wieder aus den Aus-40 schnitten herauszukommen.
Bei einer Ausführungsform nach Anspruch 4 dient der erste Freigabe-Ausschnitt im Sperrelement im gleichen Sinn wie der erste Mitnahme-Ausschnitt im Zwischenelement zur Herstellung einer Ausgangsposition durch den Mitnehmer 45 für beide Elemente. Die steile Mitnahmeflanke im zweiten Freigabe-Ausschnitt des Sperrelementes dient zur Mitnahme des Sperrelementes in Rückwärts-Drehrichtung. Die geneigte Auslaufflanke des zweiten Freigabe-Ausschnittes dient zur Rückführung des Mitnehmers in Richtung seiner Ausgangsso position.
Eine Ausführungsform nach Anspruch 5 ermöglicht dem Mitnahme mindestens zwei volle Umdrehungen in Rückwärtsrichtung, wobei er das Sperrelement bei jeder Umdrehung um einen Schritt weiter verstellt, und zwar sowohl in 55 Vorwärts- wie auch in Rückwärts-Drehrichtung. Durch eine solche Ausführungsform ist es beispielsweise möglich, die Schreibwalze sowohl in Rückwärts- wie auch in Vorwärts-Drehrichtung um eine volle Blattlänge ohne eine Ansteue-rung der Kupplung zu bewegen.
60 Bei einer Ausführungsform nach Anspruch 6 ist gewährleistet, dass das Zwischenelement bei der Eingangsposition des Mitnehmers ohne Antriebsverbindung zur Abtriebswelle beliebig in Vorwärtsrichtung gedreht werden kann.
Eine Ausführungsform nach Anspruch 7 gewährleistet, 65 dass jeweils eine der drei Klinken innerhalb einer kleineren Teilung angreifen, als die Teilung der Verzahnung beträgt. Dadurch ist ein äusserst geringes Spiel beim Eingreifen der Klinkenanordnung gewährleistet.
673322
Eine Ausführungsform nach Anspruch 8 beschreibt einen vorteilhaften Aufbau der Kupplungselemente, wobei die Reibung des Getriebelementes an den übrigen Elementen gering ist, jedoch zwischen dem Sperrelement und dem Zwischenelement eine Reibverbindung besteht, um die vom Mitnehmer zwischen dem Zwischenelement und dem Sperrelement hergestellte Relativlage zu gewährleisten. Das Steuerelement ist dabei zwischen den beidseitig angrenzenden Elementen innerhalb seines Funktionsbereiches frei drehbar.
Bei einer Ausführungsform nach Anspruch 9 bildet das Getriebeelement einen Abschluss für die übrigen Kupplungselemente, so dass diese ohne ein zusätzliches Gehäuse geschützt sind.
Anspruch 11 beschreibt eine Vorrichtung mit einer Mehrzahl von Kupplungen, welche die selektive Zuführung von beispielsweise Briefbögen und Briefumschlägen aus verschiedenen Magazinen ermöglichen.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 11 gewährleistet eine exakte Positionierung der zugeführten Aufzeichnungsträgers am Einzugsspalt der Schreibwalze.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 12 weisen die auf unterschiedliche vorbestimmte Drehwinkel einzustellenden Kupplung bis auf das Sperrelement vollständig identische Teile auf.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Kupplung entlang der Schnittlinie I-I nach der Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Kupplung nach der Schnittlinie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Kupplung nach der Schnittlinie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Kupplung nach der Schnittlinie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt zur Darstellung der Umfangslinie des Schaltrades uer Kupplung,
Fig. 6 die Sperrscheibe der Kupplung,
Fig. 7 eine Funktionsdarstellung beim Zusammenwirken des Schaltrades mit der Sperrscheibe, in der Ausgangsposition,
Fig. 8 wie Fig. 7, jedoch nach einer Rückdrehung über den zum Einkuppeln vorbestimmten Drehwinkel hinaus,
Fig. 9 wie Fig. 8, jedoch nach einer weiteren Rückdrehung um etwa 180 ° und
Fig. 10 wie Fig. 9, jedoch nach einer weiteren Rückdrehung um etwa 360 °.
Die in der Fig. 1 im Längsschnitt in einem vergrösserten Massstab dargestellte Kupplung 12 dient zur selektiven Herstellung einer Antriebsverbindung von einer durch einen Antrieb 14 antreibbaren Schreibwalze 16 zu einer Vereinzelungsvorrichtung 18, welche durch ein Reibrad dargestellt ist, um das oberste Blatt eines in einem Magazin 20 angeordneten Stapels 22 der Schreibwalze zuzuführen. Zur Herstellung der Antriebsverbindung von der Schreibwalze 16 zur Vereinzelungsvorrichtung 18 ist die Kupplung durch Drehrichtungsumkehr des Antriebes 14 ein- und auskuppelbar.
Die Schreibwalze ist einerseits über Getriebeelemente 24 mit dem Antrieb 14 und andererseits über Getriebeelemente 26 und 28 mit der Kupplung 12 verbunden. Das Getriebelement 28 ist ein mit einem Zahnrad 30 der Kupplung 12 kämmendes Ritzel.
Die Kupplung 12 weist eine in einem Rahmen 32 gelagerte und mit der Vereinzelungsvorrichtung 18 drehfest verbundene Abtriebswelle 34 auf. Auf der Abtriebswelle 34 ist eine einen Flansch 36 aufweisende Nabe 38 drehfest angeordnet, welche als Träger der Kupplungselemente dient.
Auf der Nabe 38 sind der Reihe nach folgende Elemente frei drehbar gelagert: Das Zahnrad, 30 eine Sperrscheibe 40, eine Steuerscheibe 42 und ein Schaltrad 44. Diese Elemente werden durch eine auf der Nabe 38 angeordnete Reibfeder-s scheibe 46 gegen einen Sicherungsring 48 vorgespannt. Zwischen dem Zahnrad 30 und der Sperrscheibe 40 ist ein Kugelkranz 50 zur Reibungsverminderung zwischen diesen beiden Elementen angeordnet. Das Schaltrad 44 weist die Steuerscheibe 42 durchgreifende axiale Verlängerungen 52 auf, io deren Stirnflächen eine Reibverbindung mit der Sperrscheibe 40 herstellen. Von den axialen Verlängerungen 52 sind über den Umfang gleichmässig verteilt drei Stück vorgesehen, welche zudem als Abstandshalter dienen, so dass die Steuerscheibe 42 zwischen dem Schaltrad 44 und der Sperr-ls scheibe 40 frei gelagert ist.
Das Zahnrad 30 weist eine mantelförmige Verlängerung 54 auf, mit der es die übrigen Elemente der Kupplung umschliesst. An der Sperrscheibe 40 ist ein Zapfen 56 angeordnet, der in eine in der Steuerscheibe 42 angeordnete 20 Aussparung 58 hineinragt, so dass die Relativbewegung zwischen der Sperrscheibe 40 und der Steuerscheibe 42 durch die Grösse der Aussparung 58 begrenzt ist. Die Aussparung 58 endet mit einer Anschlagfläche 60.
In der Nabe 38 ist umfangsseitig eine Verzahnung 62 25 angeordnet, welche zur antriebsmässigen Verbindung in einer Drehrichtung mittels drei im Schaltrad 44 gelagerten Klinken bestimmt ist, von denen nur die eine Klinke 64 im Querschnitt an ihrer Lagerstelle sichtbar ist. Zur Lagerung dient ein am Schaltrad 44 angeordneter Zapfen 66. Im oben 30 dargestellten Teil der mantelförmigen Verlängerung 54 des Zahnrades 30 ist eine Feder 68 zu erkennen, welche die Vorspannung für einen im Zusammenhang mit der Fig. 2 zu beschreibenden Mitnehmer erzeugt.
Im Querschnitt nach der Fig. 2 ist die Profilierung 45 des 35 Schaltrades 44 erkennbar. Von dieser Profilierung erstrecken sich nur die drei axialen Verlängerungen 52,52' und 52" durch die Querschnittsfläche hindurch.
Die um den Lagerungszapfen 66 gelagerte Klinke 64 greift unter der Vorspannung einer Blattfeder 70 in die Verzah-40 nung 62 der Nabe 38 ein. Obwohl in der vereinfachten Darstellung nach der Fig. 2 nur eine Klinke 64 dargestellt ist,
sind insgesamt drei um 120 ° voneinander versetzt angeordnete Klinken vorgesehen, von denen die beiden nicht dargestellten um die Lagerungszapfen 66' und 66" gelagert sind. 45 Die Anordnung dieser Klinken 64 und die Verzahnung 62 sind derart aufeinander abgestimmt, dass jeweils nur eine Klinke im Eingriff ist, um dadurch eine feinere Teilung zu erhalten.
Die Klinken 64 sind durch Betätigungsarme 72,72' und so 72" von der Verzahnung 62 ausser Eingriff bringbar, wenn die sich in axialer Richtung erstreckenden Betätigungsarme relativ zum Schaltrad 44 im Uhrzeigersinn bewegt werden. Die Betätigungsarme 72,72' und 72" erstrecken sich gemäss Fig. 1 von der Steuerscheibe 42 ausgehend durch die Quer-55 schnittsfläche der Fig. 2 hindurch.
Gemäss Fig. 2 ist in der mantelförmigen Verlängerung 54 des Zahnrades 30 der bereits angekündigte, unter der Wirkung der Blattfeder 68 stehende Mitnehmer 74 gelagert.
Der Querschnitt nach der Fig. 3 stellt zugleich eine Drauf-60 sieht auf die Steuerscheibe 42 dar. Insbesondere ist aus dieser Figur erkennbar, dass sich die axialen Verlängerungen 52, 52' und 52" des Schaltrades 44 durch Aussparungen 76 der Steuerscheibe 42 hindurch erstrecken, welche Aussparungen die Zwischenräume zwischen den drei Betätigungsarmen 72, 65 72' und 72" sind. Ferner ist aus der Fig. 3 die umfangsmäs-sige Erstreckung der Aussparung 58 erkennbar, in welche der Zapfen 56 der Sperrscheibe 40 hineinragt, welcher die Querschnittsfläche durchstösst.
673322
Aus der Fig. 3 ist ferner die relative Lage zwischen der Anschlagfläche 60 der Steuerscheibe 42 und der die Ausgangsposition definierenden Flanke 81 am Schaltrad 44 ersichtlich. Der Abstand der Anschlagfläche 60 von der Flanke 81 lässt erkennen, dass die Steuerscheibe 42 gegenüber der Ausgangsposition im Gegenuhrzeigersinn verstellt ist, so dass sich die Klinken 64 im Eingriff befinden. Wird die Steuerscheibe 42 im Uhrzeigersinn soweit gedreht, bis ihre Anschlagfläche 60 mit der Flanke 81 des Schaltrades 44 in einer Ebene liegt, dann ist die Klinke 64 durch den Betätigungsarm 72 von der Verzahnung 62 ausser Eingriff. Herbeigeführt wird ein solcher Zustand durch den Mitnehmer 74 wenn dieser seine dargestellte Position verlassen hat und im Uhrzeigersinn in Richtung der Flanke 81 bewegt wird.
Die umfangsseitige Erstreckung 58 in der Steuerscheibe 42 setzt lässt den Spielraum erkennen, innerhalb welchem der Zapfen 56 und mit ihm die in der Fig. 3 nicht dargestellte Sperrscheibe 40 bewegbar ist.
Aus dem Querschnitt nach der Figur 4 ergibt sich eine Draufsicht auf die Sperrscheibe 40 mit dem eingelegten Kugelkranz 50.
Zur Erläuterung des Zusammenwirkens der Sperrscheibe mit dem Schaltrad werden anhand der Figuren 5 und 6 im wesentlichen nur die umfangsseitigen Ausbildungen des Schaltrades bzw. der Sperrscheibe erläutert. Das in den Patentansprüchen als Zwischenelement bezeichnete Schaltrad 44 weist gemäss Fig. 5 einen ersten Mitnahmeausschnitt 80, einen zweiten Mitnahmeausschnitt 82 sowie weitere Mitnahmeausschnitte 84 und 86 auf. Der im Uhrzeigersinn gerichtete Pfeil 88 zeigt die Vorwärts-Drehrichtung an,
welche mit der Blatteinzugsrichtung der in der Fig. 1 dargestellten Schreibwalze 16 korrespondiert. Die Mitnahmeausschnitte 80,82, 84 und 86 weisen in Vorwärts-Drehrichtung 88 steile Mitnahmeflanken 81,83,85 und 87 auf. Die zugeordneten, in Rückwärts-Drehrichtung angeordneten geneigten Auslaufflanken sind mit 81 ', 83 ', 85 ' und 87 ' bezeichnet. Die Flanke 81 entspricht dabei der in der Fig. 3 angedeuteten Ausgangsposition.
Der Mitnahmeausschnitt 80 dient mit seiner steilen Flanke 81 zum Festlegen einer Relativstellung zwischen dem Mitnehmer 74 und der Schaltscheibe 44. Der zweite Mitnahmeausschnitt 82 ist gegenüber dem ersten Mitnahmeausschnitt 80 um einen vorbestimmten Drehwinkel versetzt und dient mit seiner steilen Flanke 83 zum Einkuppeln. Die weiteren Mitnahmeausschnitte 84 und 86 weisen unterschiedliche vorbestimmte Drehwinkel auf und sind zur Herstellung von einzeln ansteuerbaren Kupplungen in ein und derselben Vorrichtung bestimmt, wenn beispielsweise Aufzeichnungsträger, wie Briefbogen und Briefumschläge aus verschiedenen Magazinen der Schreibwalze selektiv zugeführt werden sollen. Für jede Kupplung ist dabei jedoch nur ein einziger der Mitnahmeausschnitte 82, 84 oder 86 bestimmt. Wie noch erläutert werden wird, ist nur derjenige Mitnahmeausschnitt wirksam, der durch die Sperrscheibe freigebbar ist.
Aus der Fig. 5 ist ferner ersichtlich, dass das Schaltrad 44 an einer gegenüber den genannten Stellen umfangsseitig versetzten Stelle einen weiteren Ausschnitt 90 mit beiderseits geneigten Flanken 91 und 91 ' aufweist. Mit der Linie 0 ist in der Fig. 5 die Ausgangsposition des Schaltrades 44 bezeichnet. Die Fig. 6 zeigt die Sperrscheibe 40, deren Durchmesser demjenigen des Schaltrades 44 entspricht. Mit 0' ist die Bezugslinie bezeichnet, welche in der Ausgangsposition des Mitnehmers 44 mit der Bezugslinie 0 gemäss Fig. 5 übereinstimmt.
Die Sperrscheibe 40 weist Freigabe-Ausschnitte 92 und 94
auf, welche mit den Mitnahme-Ausschnitten 82 und 84 des Schaltrades 44 gemäss Fig. 5 korrespondieren. Obwohl der erste Freigabe-Ausschnitt 92 umfangsseitig kürzer als der erste Mitnahme-Ausschnitt 80 im Schaltrad 44 ist, sind seine s Flanken 93 und 93 ' im gleichen Sinn angeordnet, wie jene des ersten Mitnahme-Ausschnittes 80. Die Flanken 95 und 95' des zweiten Freigabe-Ausschnittes 94 sind hingegen jenen des zweiten Mitnahme-Ausschnittes 82 entgegengesetzt angeordnet.
xo Wie bereits erwähnt, sind die Sperrscheiben 40 bei einer Vorrichtung mit mehreren Kupplungen die einzigen unter-schliedlichen Bestandteile der Kupplungen. Bei der in der Fig. 6 dargestellten Sperrscheibe 40 korrespondiert der Freigabe-Ausschnitt 94 mit dem Mitnahme-Ausschnitt 82 des ls Schaltrades 44. Die Sperrscheibe 40 kann also entweder nur den Freigabe-Ausschnitt 94 oder einen der beispielsweise weiteren dargestellten und gestrichelt angedeuteten Freigabe-Ausschnitte 96 oder 98 aufweisen, um ein Eingreifen des Mitnehmers 74 in jeweils einen der Mitnahme-Aus-20 schnitte 82, 84 oder 86 des Schaltrades 44 zu ermöglichen. Demzufolge ist der genannte vorbestimmte Drehwinkel für jede Kupplung von der Anordnung des entsprechenden Freigabe-Ausschnittes abhängig.
Die Sperrscheibe 40 weist ausser den beiden Freigabe-Aus-25 schnitten 92 ùnd 94 umfangsseitig versetzt zwei Mitnahme-Ausschnitte 100 und 102 mit je beiderseits steilen Mitnahmeflanken 101 und 101' bzw. 103 und 103' auf.
Anhand der Figuren 7 bis 10 wird nachfolgend die Funktionsweise der Kupplung erläutert. Aus diesen Figuren ist 30 jeweils die Stellung der Sperrscheibe 40 relativ zum Schaltrad 44 ersichtlich. Fig. 7 zeigt die Ausgangsposition, in welcher der Mitnehmer 74 in den durch den Freigabe-Ausschnitt 92 der Sperrscheibe 40 freigegebenen Mitnahmeausschnitt 80 des Schaltrades 44 eingreift und bei Vorwärtsdrehung 88 des 35 Zahnrades 30 mit seinem Mitnehmerelement 75' sowohl an der Mitnahmeflanke 81 des Mitnahmeaus&ç hnittes 80 als auch an der Flanke 93 des Freigabe-Ausschnittes 92 anliegt. Ferner drückt der Mitnehmer 74 mit seinem Mitnehmerelement 75' gegen die Anschlagfläche 60 der Steuerscheibe 42, 40 welche ihrerseits mit ihren Betätigungsarmen 72,72' und 72" die Klinkenanordnung 64 gegen die Wirkung der Federn 70 von der Verzahnung 62 der Nabe 38 ausser Eingriff bringt. Dies ist die normale Betriebsstellung, in welcher die Schreibwalze 16 gemäss Fig. 1 beliebig vorwärts gedreht werden 45 kann, ohne dass dabei die Kupplung 12 anspricht.
Wird nun das Zahnrad 30 mit dem Mitnehmer 74 gegenüber der in der Fig. 7 dargestellten Ausgangsposition um den vorbestimmten Drehwinkel zurückgedreht, dann wird er durch die Auslaufflanke 93' aus dem Mitnahme-Aus-50 schnitt 80 herausgeführt und rastet in den durch den zweiten Freigabe-Ausschnitt 94 freigegebenen zweiten Mitnahme-Ausschnitt 82 ein. Diese Stellung zeigt die Fig. 3. Durch den Rückzug des Mitnehmers 74 wurde die Steuerscheibe 42 freigegeben, so dass die Klinken 64 unter der Wirkung der 55 Federn 70 den Eingriff in die Verzahnung 62 herstellen konnten. Die Kupplung 12 befindet sich damit in eingekuppeltem Zustand und ist nun bereit, bei erneuter Vorwärtsdrehung in Pfeilrichtung 88 die Abtriebswelle 34 mitzunehmen.
Wird das Zahnrad 30 jedoch nach Fig. 8 weiter als der vor-60 bestimmte Drehwinkel zurückgedreht, dann nimmt der in die Ausschnitte 82 und 94 eingerastete Mitnehmer 74 die Sperrscheibe 40 im Gegenuhrzeigersinn mit, wobei er an der Flanke 95' der Sperrscheibe 40 angreifend durch die Flanke 83' des Schaltrades 44 aus den Ausschnitten 82 und 94 her-65 ausgeführt wird.
Bei einer weiteren Rückwärtsdrehung des Zahnrades 30 greift der Mitnehmer nun in den Ausschnitt 102 in die Sperrscheibe 40 ein, um diese gemäss Fig. 9 um einen weiteren
613-m
Drehwinkel zurückzudrehen. Aus der Fig. 9 ist nun deutlich erkennbar, dass der Mitnehmer 74 bei einer weiteren Rückwärtsdrehung am Eingreifen in den Ausschnitt 80 des Schaltrades 44 durch die Sperrscheibe gehindert wird. Nach einer zweiten Umdrehung greift der Mitnehmer nun in die Vertiefung 100 der Sperrscheibe ein, um diese gemäss Fig. 10 um einen weiteren Schritt zurückzudrehen. Der Mitnehmer kann nun noch einmal gemäss Fig. 10 um fast eine volle Umdrehung zurückgedreht werden, darf jedoch nun nicht mehr in den Ausschnitt 100 eingreifen, da sonst bei anschliessender Vorwärtsdrehung eine Umdrehung verloren geht. Wird der Mitnehmer aus der in der Fig. 10 dargestellten Stellung wieder in Vorwärtsrichtung gedreht, dann erfolgt eine schrittweise Rückstellung der Sperrscheibe 40 durch Eingreifen in den Ausschnitt 100 und nach einer weiteren Umdrehung in den Ausschnitt 102. Danach ist wieder eine
Relativstellung hergestellt, welche der Fig. 8 entspricht. Aus der Fig. 8 ist nun ersichtlich, dass der Mitnehmer 74 nun wieder seine Ausgangsposition erreichen kann.
Der zulässige Rückdrehwinkel des Zahnrades 30, ohne s dass die Kupplung innerhalb dieses Bereiches bei beliebigen Vorwärts- und Rückwärts-Bewegungen einkuppelt, entspricht der Länge eines zu beschriftenden Bogens, so dass innerhalb dieses Bereiches beliebige graphische Darstellungen auf der Schreibwalze möglich sind.
io Obwohl die dargestellte Kupplung am Ausführungsbeispiel mit einer Büromaschine beschrieben wurde, ist deren Anwendung nicht auf eine Büromaschine beschränkt. Die Kupplung kann überall dort eingesetzt werden, wo eine Steuerung zum Ein- und Auskuppeln allein durch Drehrich-ls tungsumkehr und Rückdrehung um einen vorbestimmten Drehwinkel bewirkt werden soll.
B
5 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

  1. 673322
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Durch Drehrichtungsumkehr steuerbare Kupplung, insbesondere für eine Vorrichtung zum Zuführen von in einem Magazin (20) gestapelten Aufzeichnungsträgern (22) zur Schreibwalze (16) einer Büromaschine mittels einer Vereinzelungsvorrichtung (18), wobei die Kupplung (12) zwischen einem eingangsseitigen Getriebeelement (30) und einer ausgangsseitigen Abtriebswelle (34) Kupplungselemente (44,64,62,38) mit einem Mitnehmer (74) aufweist, der auf eine der Zuführung entsprechenden Vorwärtsdrehung (88) des Getriebeelementes (30) folgende, von einer Ausgangsposition (0) ausgehende Rückwärtsdrehung des Getriebeelementes (30) um einen vorbestimmten Drehwinkel eine Antriebsverbindung zwischen dem Getriebeelement (30) und der Abtriebswelle (34) in Vorwärts-Drehrich-tung (88) herstellt, indem er in einen Mitnahmeausschnitt (82) eines der Kupplungselemente (44) eingreift, mit einem relativ zu diesem Kupplungselement (44) verdrehbaren Sperrelement (40), welches einen Freigabeausschnitt (94) aufweist, der das Eingreifen des Mitnehmers (74) in den Mitnahmeausschnitt (82) nur bei Einhaltung des vorbestimmten Drehwinkels ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Kupplungselement (44) ein gleichachsigzum Sperrelement (40) drehbar gelagertes Zwischenelement ist, welches einen um den vorbestimmten Drehwinkel vom Mitnahmeausschnitt (82) versetzt angeordneten Startausschnitt (80) aufweist, in welchen der mit dem Getriebeelement (30) verbundene Mitnehmer (74) zur Herstellung der Ausgangsposition (0) bei Drehung des Getriebeelementes (30) in Vorwärtsrichtung (88) während des ausgekuppelten Zustandes eingreift.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungselemente eine am Zwischenelement (44) angeordnete, bei an die Rückwärtsdrehung um den vorbestimmten Drehwinkel anschliessender Vorwärtsdrehung an der Abtriebswelle (34) angreifende Klinkenanordnung (64) aufweisen.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (44) umfangsseitig mindestens zwei Mitnahme-Ausschnitte (82,84,86) aufweist und dass sowohl die Mitnahmeausschnitte als auch der Startausschnitt (80) in Vorwärtsdrehrichtung (88) steile Mitnahmeflanken (81, 83,85,87) und in Rückwärts-Drehrichtung geneigte Auslaufflanken (81', 83', 85', 87') aufweisen.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste (92) von mindestens zwei ebenfalls umfangsseitig im Sperrelement (40) angeordneten Freigabe-Ausschnitten im gleichen Sinn wie der Startausschnitt (80) des Zwischenelementes (44) angeordnete Flanken (93,93') aufweist, während der zweite Freigabeausschnitt (84) in Rückwärts-Drehrichtung eine steile Mitnahmeflanke (95') und in Vorwärtsdrehrichtung (88) eine geneigte Auslaufflanke (95) aufweist.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (40) an einer gegenüber den genannten Ausschnitten (92,94) umfangsseitig versetzten Stelle mindestens zwei weitere Mitnahme-Ausschnitte (100,102) mit beiderseits steilen Mitnahmeflanken (101,101'; 103, 103') aufweist und dass im korrespondierenden Umfangsbereich des Zwischenelementes (44) ein weiterer Ausschnitt (90) mit beiderseits geneigten Auslaufflanken (81,91 ') angeordnet ist.
  6. 6. Kupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch den Mitnehmer (74) betätigbares Steuerelement (42) gleichachsig zum Zwischenelement (44) gelagert ist, um die Klinkenanordnung (64) in der Ausgangsposition (0) des Mitnehmers (74) ausser Eingriff von der Abtriebswelle (34) zu bringen.
  7. 7. Kupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die KLlinkenanordnung (64) drei um 120 ° voneinander versetzt angeordnete Klinken aufweist und dass eine mit den Klinken zusammenwirkende Verzahnung (62) auf der Abtriebswelle (34) oder auf einer mit der 5 Abtriebswelle (34) verbundenen Nabe (38) eine derart bemessene Teilung aufweist, dass jeweils nur eine Klinke im Eingriff ist.
  8. 8. Kupplung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Reihe nach das Getriebeelement (30), das io Sperrelement (40), das Steuerelement (42) und das Zwischenelement (44) auf der Abtriebswelle (34) oder auf der Nabe (38) frei drehbar gelagert und mittels eines Federelementes (46) gegeneinander vorgespannt sind, dass zwischen dem Getriebeelement (30) und dem Sperrelement (40) ein Kugel-15 kränz (50) zur Reibungsverminderung angeordnet ist, dass das Zwischenelement (44) das Steuerelement (42) durchgreifende axiale Verlängerungen (52,52', 52") zur Reibverbin-dung mit dem Sperrelement (40) aufweist und dass das Federelement (46) gleichzeitig eine Reibverbindung zwischen der 20 Abtriebswelle (34) oder Nabe (38) und dem Zwischenelement (44) herstellt.
  9. 9. Kupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebeelement (30) eine Aussenverzahnung (31) trägt und die übrigen Elemente,
    25 mantelförmig (54) übergreift und dass der Mitnehmer (74) einen innerhalb der Mantelfläche des Getriebeelementes gelagerten Arm (75) mit einem in beiden Drehrichtungen wirksamen Mitnehmerelement (75') aufweist.
  10. 10. Vorrichtung zum selektiven Zuführen von in minde-30 stens zwei Magazinen gestapelten Aufzeichnungsträgern zur
    Schreibwalze einer Büromaschine mit einer steuerbaren Kupplung nach einem der Ansprüche 1 -9, wobei jedem Magazin eine Vereinzelungsvorrichtung zugeordnet ist, von denen jede über die steuerbare Kupplung (12) mit der 35 Schreibwalze antriebsmässig verbindbar ist, wobei den Kupplungen unterschiedliche vorbestimmte Drehwinkel zugeordnet sind, welche einer Rückwärtsdrehung der Schreibwalze entsprechen, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Kupplungen dazu eingerichtet ist, um nach erfolgter 40 Ansteuerung durch den ihr zugeordneten vorbestimmten Drehwinkel eine Antriebsverbindung bei einer der Aufzeich-nungsträger-Eirizugsrichtung entsprechenden Vorwärtsdrehung (88) der Schreibwalze herzustellen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn-
    45 zeichnet, dass jede der Kupplungen (12) dazu eingerichtet ist, die Antriebsverbindung durch eine Rückwärtsdrehung der Schreibwalze zu lösen, wobei der Drehwinkel derart bemessen ist, dass der von der Schreibwalze bereits teilweise eingezogene Aufzeichnungsträger wieder vollständig aus so dem Einzugsspalt der Schreibwalze zurückgestossen wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenelemente (44) aller Kupplungen (12) gleich sind und mehrere zum Einkuppeln bestimmte Mitnahme-Ausschnitte (82,84,86) aufweisen, von
    55 denen jedoch nur der dem vorbestimmten Drehwinkel entsprechende Mitnahme-Ausschnitt (82) durch einen Freigabe-Ausschnitt (94) im von Kupplung zu Kupplung unterschiedlichen Sperrelement (40) freigebbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
    60 dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebeelement (30) jeder Kupplung (12) über weitere Getriebeelemente (26,28) mit der Schreibwalze (16) verbindbar ist und dass die Abtriebswelle (34) jeder Kupplung mit der Vereinzelungsvorrichtung (18) verbunden ist.
    65
CH4933/85A 1985-11-19 1985-11-19 CH673322A5 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH4933/85A CH673322A5 (de) 1985-11-19 1985-11-19
EP86113766A EP0223036A3 (de) 1985-11-19 1986-10-04 Kupplung, insbesondere für einer Vorrichtung zum Zuführen von Aufzeichnungsträgern zur Schreibwalze einer Büromaschine und Vorrichtung mit solchen Kupplungen
US06/932,103 US4799813A (en) 1985-11-19 1986-11-18 Coupling, especially for an apparatus for feeding recording carriers to the platen of an office machine and apparatus with such couplings

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH4933/85A CH673322A5 (de) 1985-11-19 1985-11-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH673322A5 true CH673322A5 (de) 1990-02-28

Family

ID=4285059

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH4933/85A CH673322A5 (de) 1985-11-19 1985-11-19

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4799813A (de)
EP (1) EP0223036A3 (de)
CH (1) CH673322A5 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4940348A (en) * 1988-09-15 1990-07-10 International Business Machines Corporation Platen controlled sheetfeed permitting back-up for erasure
US5000594A (en) * 1989-10-13 1991-03-19 Hewlett-Packard Company Printer with carriage-actuated clutch and paper-feed mechanism
US5178378A (en) * 1990-02-09 1993-01-12 Chinon Kabushiki Kaisha Paper feeder
JPH03238242A (ja) * 1990-02-09 1991-10-24 Chinon Ind Inc 給紙装置

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2816442C2 (de) * 1978-04-15 1981-12-17 Helmut 7210 Rottweil Steinhilber Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern von einem in einem Magazin gespeicherten Papierstapel zur Schreibwalze einer Büromaschine
DE2950707C3 (de) * 1979-03-20 1981-12-10 Helmut 7210 Rottweil Steinhilber Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern von einem in einem Magazin gespeicherten Papierstapel zur Schreibwalze einer Büromaschine
US4475731A (en) * 1982-12-17 1984-10-09 Centronics Data Computer Corp. Programmable, mechanical system for feeding cut sheet paper to a printer
EP0157735A3 (de) * 1984-04-02 1988-09-14 Kurt Rünzi Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern zur Schreibwalze einer Büromaschine
US4570919A (en) * 1984-05-23 1986-02-18 Qume Corporation Selector for multibin sheet feeder
DE3441487A1 (de) * 1984-11-13 1986-05-22 Ricoh Co., Ltd., Tokio/Tokyo Papierbogen-zufuehrvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
EP0223036A3 (de) 1989-01-18
EP0223036A2 (de) 1987-05-27
US4799813A (en) 1989-01-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19857199B4 (de) Automatisch nachstellbare Reibungskupplung
DE10196484B4 (de) Vorrichtung zum Sperren der Zahnräder einer Kraftübertragung
DE2913887A1 (de) Lamellenjalousie mit vertikalen lamellen
DE2913885C2 (de) Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten Lamellen
DE2802773A1 (de) Nichtreversible antriebsvorrichtung, insbesondere fuer das kraftuebertragungselement von elektrischen anlassern fuer verbrennungsmotoren
DE2250533C3 (de) Selbsttätig schaltende reversible Klauenkupplung
DE3007096C2 (de) Einfach-Rotations-Kupplung, insbesondere für Frankiermaschinen
DE69109003T2 (de) Betätigungsvorrichtung für Store und Schirmanordnungen.
DE2833713A1 (de) Elektronisch gesteuertes druckwerk
DE102021124081A1 (de) Ventilsteuervorrichtung für einen Kühlmittelkreislauf eines Kraftfahrzeugs
DE2950707B2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern von einem in einem Magazin gespeicherten Papierstapel zur Schreibwalze einer Büromaschine
EP0032555B1 (de) Zähl- oder Druckwerk zum fortlaufenden Zählen oder Numerieren
DE3142107A1 (de) "vorrichtung fuer eine kupplung"
CH673322A5 (de)
DE69009565T2 (de) Differentialgetriebe.
DE1803829C3 (de) Antriebsvorrichtung zum Antrieb einer Welle in beiden Drehrichtungen
DE3150590C2 (de)
DE3436324C2 (de)
DE3340550A1 (de) Motorgetriebenes bewegbares spielzeug
DE665171C (de) Zahnraederwechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE69302014T2 (de) Kupplungsmechanismus für eine Bogenzuführvorrichtung
DE3511316A1 (de) Thermodrucker
DE1948830C3 (de) Doppelantriebsmechanismus
EP1342660B1 (de) Steuerung von Kupplungen, insbesondere von solchen für Antriebsnaben in Fahrrädern
EP3682131A1 (de) Freilaufkupplung

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased