DE3150590C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3150590C2 DE3150590C2 DE3150590A DE3150590A DE3150590C2 DE 3150590 C2 DE3150590 C2 DE 3150590C2 DE 3150590 A DE3150590 A DE 3150590A DE 3150590 A DE3150590 A DE 3150590A DE 3150590 C2 DE3150590 C2 DE 3150590C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel
- type
- hammer
- carriage
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J1/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
- B41J1/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
- B41J1/32—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers
- B41J1/44—Carriers stationary for impression
- B41J1/46—Types or dies fixed on wheel, drum, cylinder, or like carriers
- B41J1/50—Types or dies fixed on wheel, drum, cylinder, or like carriers with one or more carriers travelling across copy material in letter-space direction
Landscapes
- Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
- Common Mechanisms (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Druckwerk in einem Seriendrucker
z. B. für einen Tischrechner gemäß Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Druckwerk ist Gegenstand der nicht vorveröffentlichten
DE OS 30 31 019.
Aus der DE OS 30 25 299 ist ein weiteres kontinuierlich
arbeitendes Druckwerk für einen elektrischen Tischrechner
bekannt, das gleichfalls einen Typenradwagen mit einer Reihe
von Typenrädern, eine Einrichtung zum Auswählen und Anordnen
eines Typenrades in der Druckposition, einen Hammerwagen mit
einem Hammer, der auf der den Typenrädern gegenüberliegenden
Seite der Papierbahn angeordnet ist und gegen eine Type eines
Typenrades anschlagen kann, eine Transporteinrichtung für den
Typenradwagen und den Hammerwagen und eine Rückführeinrichtung
mit Rückstellfeder aufweist, die mit dem Typenradwagen
und dem Hammerwagen verbunden ist und diese durch die Rückstellfeder
vorgespannt in ihre Ausgangslage zurückführt.
Die Ausbildung einer Transporteinrichtung für den Hammerwagen
und den Typenradwagen eines Druckwerkes in Form einer Gewindespindel,
die mit dem Hammerwagen zusammenarbeitet, ist weiterhin
aus der US PS 36 51 914 bekannt.
Derartige Druckwerke in einem Seriendrucker arbeiten so,
daß der Typenradwagen und der Hammerwagen synchron quer zur
Papierbahn bewegt werden, um alphanumerische Zeichen dadurch
zu drucken, daß mit dem Hammer gegen eine Type des Typenrades
angeschlagen wird, während dazwischen das Papier angeordnet
ist. Nach dem Drucken einer Zeile werden der Typenradwagen
und der Hammerwagen durch die Rückführeinrichtung, die über
eine Rückstellfeder vorgespannt ist, in ihre Ausgangslage
zurückgeführt, um mit dem Drucken der nächsten Zeile zu beginnen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin,
ein Druckwerk in einem Seriendrucker gemäß Gattungsbegriff
des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei dem gewährleistet ist,
daß vor dem Druckbeginn am Zeilenanfang Typenradwagen und
Hammerwagen immer in ihre Ausgangslage zurückgeführt sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Ausbildung
gelöst, die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben
ist.
Eine besonders bevorzugte Ausbildung des erfindungsgemäßen
Druckwerkes ist Gegenstand des Patentanspruchs 2.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht eines Ausführungsbeispiels
des Druckwerkes,
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
der Kupplungsbauteile und der dazu benachbarten
Bauteile des Ausführungsbeispiels des
Druckwerkes,
Fig. 3 eine abgewickelte Ansicht der Oberfläche eines
das Typenrad auswählenden Nutenrades,
Fig. 4 und 5 eine Draufsicht bzw. eine stirnseitige Ansicht
auf das Schneckenrad des Ausführungsbeispiels
des Druckwerkes,
Fig. 6 eine abgewickelte Ansicht der Oberfläche des
Schneckenrades,
Fig. 7 und 8 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht der
Zahnstange,
Fig. 9, 10 und 11 Stirnansichten, in denen jeweils die Arbeitszustände
des Sperrgliedes eines Steuerhebels,
eines ersten Hebels und dem typenradseitigen
Freigaberades dargestellt sind,
Fig. 12 und 13 Seitenansichten, in denen der Arbeitszustand
eines zweiten Hebels und eines Freigabehebels zum
Verstellen eines Typenrades dargestellt sind,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines Getriebegliedes
für die Zahnstange,
Fig. 15 in einer teilweise geschnittenen Stirnansicht den
Arbeitszustand eines Rückführgliedes für die Zahnstange,
Fig. 16a, 16b und 16c Stirnansichten auf einzelne Kupplungsteile,
die ihren jeweiligen Arbeitszustand veranschaulichen,
und
Fig. 17 ein Zeitdiagramm, in dem die Beziehung zwischen
den verschiedenen Ausgangssignalen und den Arbeitsschritten
dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung des Konstruktionsprinzips
des Druckwerkes. Über die beiden seitlichen Platten 1 a
und 1 b, die Teile des Rahmens des Druckwerkes sind, sind eine
Typenradwählnutenwelle 2, eine Typenradwelle 3, eine Hammerwelle
4 und eine Zahnstange 5 in der in Fig. 1 dargestellten
Weise in vorher bestimmten Abständen von diesen Seitenplatten
1 a und 1 b ausgehend drehbar installiert. Außerdem ist eine
nicht dargestellte Zuführwelle (siehe Fig. 2) drehbar hinter
der Hammerwelle 4 montiert.
Ein Typenradwagen 7, der sich über die Typenradwählnutenwelle 2 und die Hammerwelle
3 erstreckt, wird in einer solchen Weise gehalten, daß
er in Richtung dieser Wellen gleitend bewegt werden kann.
Normalerweise wird er elastisch in seine Ausgangslage in der
Nähe der seitlichen Platte 1 a durch eine Rückstellfeder 8 gedrückt.
Im Typenradwagen 7 ist ein sich über die Typenradwählnutenwelle 2 und die
Hammerwelle 3 erstreckender Rahmen 11 in einer solchen Weise
angeordnet, daß er ähnlich dem Typenradwagen 7 in Richtung der Wellen
beweglich ist. Im Rahmen 11 ist eine Typenradgruppe 10, die
aus vier Typenrädern 9 a bis 9 d besteht, die mit der Hammerwelle
3 verkeilt sind, und ein Nutenrad 12 gehalten, das mit
der Typenradwählnutenwelle 2 verkeilt ist. Die Radgruppe 10 wird ebenso
wie das Nutenrad 12 normalerweise durch den Rahmen 11 über
eine auf der Hammerwelle 3 zwischen dem Typenradwagen 7 und dem Rahmen
11 lose aufgesetzte zweite Rückstellfeder 13 in eine Bezugslage
auf der Seite der seitlichen Platte 1 a gedrückt.
Da das Nutenrad 12 in der oben beschriebenen Weise mit der
Typenradwählnutenwelle 2 verkeilt ist, dreht es sich zusammen mit letzterer
und ist es auch in Axialrichtung der letzteren beweglich.
Eine erste Nut 14 ist auf dem äußeren Umfangsteil des Nutenrades
12 vorgesehen. Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, die
eine abgewickelte Ansicht der Oberfläche des Nutenrades 12
zeigt, besteht die erste Nut 14 aus einer Zuführnut 14 a und
einer Abführnut 14 b, die die Form einer modifizierten halbgebogenen
Wendel haben. Die Zuführnut 14 a und die Abführnut 14 b
stehen miteinander in Verbindung. Die Zuführnut 14 a erstreckt
sich über einen Anteil von Dreiviertel (0° bis 270°) in Umfangsrichtung
des Nutenrades 12, während sich die Abführnut 14 b
über einen Anteil von einem Viertel (270° bis 360°) in Umfangsrichtung
des Nutenrades 12 erstreckt.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, weist der Typenradwagen 7 einen
Vorsprung 15 auf, der in Form eines Einsatzes in die erste
Nut 14 des Nutenrades 12 paßt. Wenn das Nutenrad 12 gedreht
wird, läuft der Rahmen 11, der die Radgruppe 10 und das Nutenrad
12 hält, aufgrund der Zusammenwirkung zwischen dem
Vorsprung 15 und der zweiten Rückstellfeder 13 innerhalb des
Typenradwagens 7 nach rechts oder links.
Im Ausgangsstadium wird der Rahmen 11 durch die Druckkraft
der zweiten Rückstellfeder 13 zur linken Seite des Wagens 7
gedrückt und steht der Vorsprung 15 mit der ersten Nut 14 an
einer Stelle am vorderen Ende der Zuführnut 14 a in Eingriff,
wie es in Fig. 3 dargestellt ist. In diesem Zustand liegt
das erste Typenrad 9 a über die Papierbahn 17 einem Hammer 16
gegenüber, der in einem Hammerwagen 19 angeordnet ist, welcher
von der Hammerwelle 4 getragen wird. Die Lage, in der das
erste Typenrad 9 a in dieser Weise dem Hammer 16 gegenübersteht,
wird als die Bezugslage der Radgruppe 10 bezeichnet.
Wenn das Nutenrad 12 nun um 90° in der in Fig. 3 angegebenen
Pfeilrichtung A mittels der Typenradwählnutenwelle 2 gedreht wird, bewegt
sich der Rahmen 11 um eine vorbestimmte Strecke in Richtung
des in Fig. 3 dargestellten Pfeiles B, d. h. mit anderen Worten,
in Fig. 1 nach rechts, während die zweite Rückstellfeder 13
aufgrund der Führung des feststehenden Vorsprunges 15 zusammengedrückt
wird. Dann steht das zweite Typenrad 9 b dem Hammer 16
gegenüber. Wenn das Nutenrad 12 weiter um 90° in Pfeilrichtung
A gedreht wird, bewegen sich die Radgruppe 10, der Rahmen 11
und das Nutenrad 12 insgesamt erneut um eine vorbestimmte
Strecke nach rechts, so daß das dritte Typenrad 9 c dem Hammer
16 gegenüberliegt. Durch eine weitere Drehung des Nutenrades
12 um einen Winkel von 90° in Pfeilrichtung A, d. h. durch eine
Drehung des Nutenrades 12 insgesamt um einen Winkel von 270°,
ab Beginn der Drehung, kann die Radgruppe 10 so bewegt werden,
daß das vierte Typenrad 9 d dem Hammer 16 gegenüber zu liegen
kommt. Eine derartige Verschiebung der Radgruppe 10 wird
durchgeführt, während der Vorsprung 15 in der Zuführnut 14 a
des Nutenrades 12 gleitet. Dementsprechend kann festgelegt
werden, welches Typenrad dem Hammer 16 gegenüberliegen muß,
indem der Drehwinkel des Nutenrades 12 (Nutenwelle 2) entsprechend
gewählt wird.
Bei einer weiteren Drehung des Nutenrades 12 in Richtung des
Pfeiles A von einer Stellung aus, in der sich das vierte Typenrad
9 d dem Hammer 16 gegenüber befindet, bewegt sich der Vorsprung
15 von der Zuführnut 14 a zur Abführnut 14 b. Da die
Richtung der Abführnut 14 b zu derjenigen der Zuführnut 14 a
entgegengesetzt ist, wird der Vorsprung 15 durch ein Drehen
des Nutenrades 12 um einen Winkel von 90° in Pfeilrichtung A
zum vorderen Endteil der Abführnut 14 b geführt. Aufgrund des
Gleitens des Vorsprunges 15 in der Abführnut 14 b läuft die aus
der Radgruppe 10, dem Rahmen 11 und dem Nutenrad 12 bestehende
Baugruppe zurück und liegt das erste Typenrad 9 a wieder dem
Hammer 16 gegenüber. Da sich die Typenradwählnutenwelle 2
(das Nutenrad 12) nur in einer bestimmten Richtung dreht, werden
der Zulauf und der Rücklauf der Radgruppe 10 alternierend
wiederholt, wobei inzwischen die Auswahl des Typenrades erfolgt.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist ein erster Fühler 18
am linken Ende der Typenradwählnutenwelle 2 angebracht, der
feststellt, welches Typenrad dem Hammer 16 jeweils gegenüberliegt.
Ein zweiter Fühler 25 und ein dritter Fühler 26 sind
am rechten Ende der Typenradwelle 3 befestigt. Ihre Funktion
wird später beschrieben.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist der Hammerwagen 19
beweglich durch die Hammerwelle 4 gehalten und sind der Hammer
16 und ein Schneckenrad 20 im Hammerwagen 19 angebracht.
Das Schneckenrad 20 ist mit der Hammerwelle 4 verkeilt und
der Hammerwagen 16 ist auf der der Radgruppe 10 gegenüberliegenden
Seite so gehalten, daß er vorgeschoben werden kann.
Wie es in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt ist, ist das
Schneckenrad 20 mit zwei Vorsprüngen 21 in Abständen von 180°
an seinem Außenumfang versehen. Jeder Vorsprung 21 besteht aus
einer steigungslosen Leiste 21 a, die sich über einen Anteil
von ungefähr einem Viertel in Umfangsrichtung des Schneckenrades
20 erstreckt, und einer wendelförmigen Leiste 21 b, die
sich wendelförmig über einen Anteil von ungefähr einem Viertel
in der Umfangsrichtung des Schneckenrades 20 erstreckt. Die
Leisten 21 a und 21 b verlaufen stetig. Wie es in Fig. 1 dargestellt
ist, sind die Leisten 21 a und 21 b des Schneckenrades
20 so ausgebildet, daß sie mit Zähnen 22 auf der Zahnstange 5
in Eingriff stehen können. Wie es in den Fig. 7 und 8 dargestellt
ist, haben die Zähne 22 eine Kegelstumpfform und
sind die Zähne 22 in gleichen Abständen in Längsrichtung der
Zahnstange 5 fluchtend angeordnet.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist der Typenradwagen 7 mit dem
Hammerwagen 19 über ein Seil 24 verbunden, das sich über insgesamt
sechs Umlenkrollen 23 a bis 23 f erstreckt. Dementsprechend
bewegt sich der Typenradwagen 7 in der gleichen Richtung um die
gleiche Strecke synchron mit dem Hammerwagen 19. Da der Typenradwagen
7 normalerweise von der Rückstellfeder 8 in seine Ruhestellung
gedrückt wird, stehen die vorstehenden Leisten 21 a und 21 b
des Schneckenrades 20 normalerweise in einem federvorgespannten
Kontakt mit den Zähnen 22. Wenn die Hammerwelle 4 (das
Schneckenrad 20) um eine ¼-Drehung in Pfeilrichtung C in
Fig. 6 gedreht wird, dreht sich das Schneckenrad 20 lediglich
um eine ¼-Drehung an Ort und Stelle, ohne daß es verschoben
wird, da der Zahn 22 in einem gleitenden Kontakt zunächst
mit der steigungslosen Leiste steht. Wenn die Hammerwelle
4 (das Schneckenrad 20) anschließend um eine ¼-
Drehung in Pfeilrichtung C gedreht wird, dann kommt nunmehr
die wendelförmige Leiste 21 b in einen gleitenden Kontakt mit
dem Zahn 22. Mit einer weiteren Drehung bewegt sich das Schneckenrad
20 in Richtung auf die seitliche Platte 1 b in Fig. 1 oder
in Pfeilrichtung D in Fig. 1, 6 um eine Strecke, die im wesentlichen
einem Zeichen entspricht.
Der Hammer 16 ist im Hammerwagen 19 zusammen mit dem Schneckenrad
20 angeordnet, während der Typenradwagen 7 mit dem Hammerwagen 19
über das Seil 24 verbunden ist. Wenn sich dementsprechend das
Schneckenrad 20 in Richtung des Pfeiles D um die einem Zeichen
entsprechende Strecke bewegt, werden dadurch der Typenradwagen 7 und
der Hammer 16 in der gleichen Richtung um die gleiche Strecke
verschoben.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, wird die Drehkraft eines
Motors 27, der sich normalerweise in einer Richtung dreht,
auf die Typenradwelle 3 über eine erste Kupplung 28 für die
Typenwahl, auf die Typenradwählnutenwelle 2 durch eine zweite Kupplung 29
für die Typenradwahl und auf die Hammerwelle 4 über eine
dritte Kupplung 30 für das Drucken übertragen. Das Umschalten
zwischen der ersten Kupplung 28 für die Typenwahl und der
dritten Kupplung 30 für das Drucken erfolgt zweckmäßigerweise
über ein erstes Schaltglied 31, während das Umschalten zwischen
der Kupplung 29 für die Typenradwahl und der Kupplung 30 für
das Drucken zweckmäßigerweise durch ein zweites Schaltglied 32
erfolgt. Das erste Schaltglied 31 wird durch einen ersten
Elektromagneten 33 betätigt, während das zweite Schaltglied 32
durch einen zweiten Elektromagneten 34 betätigt wird.
Bei den Kupplungen 28, 29 und 30 bedeutet der eingerückte
Zustand, daß eine Übertragung der Drehung möglich ist, während
der ausgerückte Zustand angibt, daß eine derartige Übertragung
der Drehung nicht möglich ist. Wenn der erste Elektromagnet 33
nicht erregt ist, dreht sich die Kupplung 28 für die Typenwahl
im eingerückten Zustand, während dann, wenn der erste Elektromagnet
33 erregt wird, die Kupplung 28 für die Typenwahl auf den
ausgerückten Zustand umschaltet. Wenn außerdem der zweite Elektromagnet
34 nicht erregt ist, ist die Kupplung 29 für die
Typenradwahl auf den ausgerückten Zustand geschaltet, während
dann, wenn der zweite Elektromagnet 34 erregt wird, die
Kupplung 29 für die Typenradwahl auf den eingerückten Zustand
umschaltet. Weiterhin schaltet die dritte Kupplung 30 für
das Drucken auf den eingerückten Zustand, wenn der erste Elektromagnet
33 erregt und der zweite Elektromagnet 34 nicht erregt
ist, während sie bei allen anderen Zuständen auf den ausgerückten
Zustand schaltet.
Der Aufbau der Kupplungen und der damit verbundenen Bauteile
wird im folgenden anhand von Fig. 2 beschrieben. Mit der
Typenradwelle 3 sind die Radgruppe 10, die Kupplung 28 für die Typenwahl
und ein Wechselgetriebe 35 verbunden, das die Drehkraft
von der Kupplung 29 für die Typenradwahl auf den ersten Fühler
überträgt (Typenradwählnutenwelle 2).
Die Kupplung 28 für die Typenwahl besteht aus einem seitlichen
Zahnrad 37, das mit einem Vorsprung in Form eines zylindrischen
Teils 36 in der Mitte an einer Seitenfläche versehen ist, einer
Ringscheibe 38, einem Klinkenglied 39 zur Wahl der Typenlage,
einer Schraubenfeder 40 und einem Freigabering 42, der einen
Vorsprung in Form eines Ringteiles 41 an einer Seitenfläche
aufweist, derart, daß der zylindrische Teil 36 in den Ringteil
41 gepaßt werden kann. Ein Federende 40 a der Schraubenfeder
40 ist in eine in der Ringscheibe 38 vorgesehene Nut 43 a
eingepaßt und steht mit dieser in Eingriff, während das andere
Ende 40 b in eine im Ringteil 41 des Freigaberinges 42 angeordnete
Nut 43 b eingesetzt ist und mit dieser in Eingriff steht.
Wenn die Schraubenfeder 40 eng mit dem zylindrischen Teil 36
des seitlichen Zahnrades 37 verbunden ist, ist der zylindrische
Teil 36 in der Zentralbohrung der Ringscheibe 38, der Zentralbohrung
des Klinkengliedes 39 und im Ringteil 41 des Freigaberinges
42 eingeschoben. Dementsprechend besteht eine Federkupplung
zwischen dem lose auf der Typenradwelle 3 angeordneten
Zahnrad 37 und dem Freigabering 42.
Genauer gesagt, wird ein teilweise vorspringender Teil 43 b
(Fig. 2) am Ringteil 41 des Freigaberinges 42 in Eingriff mit
einer sektorförmigen Kerbe gehalten, die in einer Seitenfläche
des Klinkengliedes 39 vorgesehen ist. (Der vorspringende
Teil und die sektorförmige Kerbe haben jedoch ein geringes
Spiel in Drehrichtung zwischen beiden Elementen, wobei dieses
Spiel dem sogenannten Lockerungswinkel der Feder entspricht).
Außerdem ist der zylindrische Teil des Ringteiles 41 eng mit
der Zentralbohrung des Klinkengliedes 39 verbunden. Die drei
Bauteile 38, 39 und 42, die über die Schraubenfeder 40 verbunden
sind, drehen sich gemeinsam als Abtriebseinheit, während
das Zahnrad 37 die Antriebseinheit der Kupplung ist.
Wenn die Antriebseinheit in das Klinkenglied 39 gepaßt ist,
wird die Schraubenfeder 40 gespannt und drehen sich die Antriebs-
und die Abtriebseinheiten gemeinsam. Sobald jedoch
das Klinkenglied 39 aufhört sich zu drehen, löst sich die
Schraubenfeder 40 und kann die Drehung der Antriebseinheit
nicht auf die Abtriebseinheit übertragen werden.
Die Anzahl der Zähne des Klinkengliedes 39 entspricht der
Anzahl der Typen 44, die am Außenumfang der Typenräder 9 a bis
9 d angeordnet sind. Der Freigabering 42 ist durch Preßsitz
auf der Typenradwelle 3 befestigt und kann sich zusammen mit dieser
Welle drehen. Er weist eine Freigabenut 45 in seiner äußeren
Umfangsfläche auf. Zwischen den Typen 44 am Außenumfang des
Typenrades 9 a bis 9 d ist ein Leerraum ohne Typen vorgesehen.
Die Fläche der Freigabenut 45 im Freigabering 42 entspricht
der Fläche dieses Leerraumes.
Ein Wechselgetriebe 35 ist lose auf die Typenradwelle 3 gesetzt.
Es besteht aus einem ersten Zwischenzahnrad 47, das mit einem
zweiten seitlichen Zahnrad 46 der Kupplung 29 für die Typenradwahl
in Eingriff steht, einem zweiten Zwischenzahnrad 49,
das mit einem Abnahmezahnrad 48 des zweiten Fühlers verbunden
ist, und einem Freigaberad 50, das zwischen dem ersten Zwischenzahnrad
47 und dem zweiten Zwischenzahnrad 49 angeordnet ist.
Die drei Bauteile 47, 49 und 50 drehen sich gemeinsam. Die
Anzahl der Zähne des ersten Zwischenzahnrades 47 entspricht
derjenigen des zweiten seitlichen Zahnrades 46, während die
Anzahl der Zähne des zweiten Zwischenzahnrades 49 derjenigen
des Abnahmezahnrades 48 entspricht. Wenn dementsprechend das
zweite seitliche Zahnrad 46 der Kupplung 29 für die Typenradwahl
sich um eine ¼-Drehung dreht, dreht sich auch das
Wechselgetriebe 35 um eine ¼-Drehung. Desgleichen dreht
sich der erste Fühler um eine ¼-Drehung, wobei
die Drehrichtung des zweiten seitlichen Zahnrades 46 und die des
ersten Fühlers identisch sind. Eine seitliche Freigabenut
51 zum Verschieben des Typenrades ist an einer Stelle der Außenfläche
des Außenumfanges des Freigaberades 50 vorgesehen.
Die mit der Hammerwelle 4 zusammengesetzte Kupplung 29 für
die Typenwahl besteht aus einem Zahnrad 53, das einen Vorsprung
in Form eines Klinkenrades 52 in der Mitte an einer
seiner Seitenflächen aufweist, einem Klinkenarm 54, der in
das Klinkenrad 52 eingreift, einer Steuerscheibe 55 zur Auswahl
eines Typenrades und dem zweiten seitlichen Zahnrad 46.
Das Zahnrad 53, die Steuerscheibe 55 und das zweite seitliche
Zahnrad 46 sind gemeinsam so gehalten, daß sie sich getrennt
von der Hammerwelle 4 drehen können. Die Umfangsfläche der
Steuerscheibe 55 ist mit ersten Kerben 56 in regelmäßigen
Abständen ausgebildet. Die ersten Kerben 56 sind in der gleichen
Anzahl wie die vorhandenen Typenräder 9 a bis 9 d vorgesehen,
was bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bedeutet, daß vier
Kerben 56 vorgesehen sind. Die Kupplung 29 für die Typenradwahl
besteht aus einer sogenannten Zahnkupplung. Der nicht dargestellte
Zapfen, der über die Seitenfläche des zweiten seitlichen
Zahnrades 46 hinaus vorsteht, wird durch ein Durchlaßloch
der Steuerscheibe 55 hindurchgeschoben und in eine Öffnung
im Drehzentrum des Klinkenarmes 54 eingeschoben und dort
befestigt. Ein Zapfen am vorderen Ende des Klinkenarmes 54 ist
in einer weiteren Bohrung der Steuerscheibe 55 so gehalten,
daß er nicht hinausfallen kann. Dementsprechend können sich
die drei Bauteile 46, 54 und 55 gemeinsam drehen. Aufgrund
der Wirkung einer Feder, deren eines Ende in Eingriff mit
dem Zapfen des Klinkenarmes 54 gehalten ist und deren anderes
Ende in Eingriff mit dem zweiten seitlichen Zahnrad 46 steht,
wird der Klinkenteil des Klinkenarmes 54 in einem federnden
Kontakt mit dem Klinkenrad 52 gehalten, das fest mit dem Zahnrad
53 verbunden ist. Bei einem Zustand, bei dem ein später
zu beschreibender Kraftübertragungsteil nicht in die erste
Kerbe 56 der Steuerscheibe 55 auf der Antriebsseite eingepaßt
ist, wird die Drehung des Zahnrades 53 somit über den in Verbindung
mit dem Klinkenrad 52 gehaltenen Klinkenarm 54 auf das
zweite seitliche Zahnrad 46 übertragen. Wenn andererseits das
Kraftübertragungsteil in die Kerbe 56 der Steuerscheibe 55 eingepaßt
ist, um deren Drehung zu beenden, dann wird der vorher
in Verbindung mit dem Klinkenrad 52 gehaltene Klinkenarm 54
vom Klinkenrad 52 gegen die Wirkung der Feder weg bewegt und
ist eine Übertragung der Drehung zwischen der Antriebseinheit
und der Abtriebseinheit unmöglich.
Die mit der Hammerwelle verbundene dritte Kupplung 30 für
das Drucken besteht aus einem seitlichen Antriebszahnrad 58,
das mit einem Vorsprung in Form eines Klinkenrades 57 in der
Mitte an einer Seitenfläche ausgebildet ist, einem drehbaren
zweiten Klinkenarm 59, der in das Klinkenrad 57 eingreifen
kann, einer zweiten Steuerscheibe 60 und einem Sperrad 61.
Das seitliche Antriebszahnrad 58 und die zweite Steuerscheibe
60 sind lose mit der Hammerwelle 4 verbunden, und es dreht
sich lediglich das Sperrad 61 zusammen mit der Hammerwelle 4.
Das heißt, daß die dritte Kupplung 30 ähnlich wie die vorher
beschriebene zweite Kupplung 29 für die Typenradwahl eine
Klauenkupplung ist. Die Abtriebsseite ist so montiert, daß
die drei Bauteile 59, 60 und 61 sich gemeinsam drehen können
und der zweite Klinkenarm 59 in einem federvorgespannten Eingriff
mit dem Klinkenrad 57 des Antriebszahnrades 58 gehalten
ist. Der Betriebszustand der Kupplung, d. h. der eingerückte
oder ausgerückte Zustand der Kupplung, wird unabhängig davon
gesteuert, ob ein später zu beschreibendes Kraftübertragungsteil
in einer der zweiten Kerben 62 liegt, die am äußeren Umfang
der zweiten Steuerscheibe 60 ausgebildet sind. Die Umfangsfläche
der zweiten Steuerscheibe 60 weist zwei äußere
Kerben 62 in einem Abstand von 180° auf. Der Außenumfang des
Sperrades 61 ist mit Anschlagzähnen 63 im Abstand von 180°
versehen. Desweiteren sind Sperrteile 64 jeweils hinter
den Anschlagzähnen 63 in Drehrichtung gesehen so angeordnet,
daß sie einen gewissen Abstand dazu haben. Die äußere Umfangskante
der Sperrteile 64 hat die gleiche Höhe wie der Umkreis
der Anschlagzähne 63. Der Außenumfang des Sperrades 61 neben
den Anschlagzähnen 63 und neben den Sperrteilen 64 hat die
gleiche Höhe wie der Fußkreis der Anschlagzähne 63.
Das Sperrad 61 ist so ausgebildet, daß es einen Steuerhebel 65
erfassen kann, der lose auf die Zuführwelle 6 aufgesetzt ist.
Der Steuerhebel 65 besteht aus einer Hebelbasis 66 (Fig. 9),
die drehbar auf der Zuführwelle 6 geführt wird, einem dritten
Klinkenrad 67, das in den hohlen Teil der Hebelbasis 66 eingesetzt
ist und sich zusammen mit der Zuführwelle 6 dreht, einem
Klinkenstück 68, einer Torsionsfeder 69 und einem Stift 70.
Die Hebelbasis 66 besteht im wesentlichen aus einem ersten
Hebelteil 66 a und einem zweiten Hebelteil 66 b, die im wesentlichen
die gleiche Form haben und voneinander beabstandet sind.
Wie es in den Fig. 2, 9, 10 und 11 dargestellt ist, sind
Bohrungen 71, in die die Zuführwelle 6 lose eingepaßt ist, jeweils
an den Drehpunkten der beiden Hebelteile 66 a und 66 b
vorgesehen.
Die Seitenfläche des ersten Hebelteils 66 a, die dem Sperrad 61
gegenüberliegt, weist eine Paßfläche 72 auf, die dem Radius
des Außenumfangs des Sperrteils 64 des Sperrades 61 entspricht.
Wenn nicht gerade ein Druck- und Transportvorgang abläuft, ist
das Sperrteil 64 in der Paßfläche 72 so gehalten, wie es in
Fig. 9 dargestellt ist. Des weiteren ist eine Kontaktfläche 74 a,
die einen Radius gleich dem der Außenfläche des Freigaberinges
42 hat, an der vorderen Endfläche eines Hebelendes 73 a am ersten
Hebelteil 66 a vorgesehen. Normalerweise stehen bei einer
Drehung des Freigaberinges 42 dessen Außenfläche und die Kontaktfläche
74 a in einem gleitenden Kontakt miteinander, wie es
in Fig. 9 dargestellt ist. Eine zweite Kontaktfläche 74 b mit
einem Radius gleich dem der Außenfläche des Freigaberades 50
ist an der vorderen Endfläche eines vorderen Hebelendes 73
am zweiten Teil 66 b vorgesehen. Wenn sich das Freigaberad 50
dreht, stehen normalerweise die Außenfläche und die zweite Kontaktfläche
74 b in einem gleitenden Kontakt, wie es in Fig. 12
dargestellt ist.
Wie es in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist, ist ein Rohrstück
76, das einen bogenförmigen Ausschnitt 75 aufweist, in
Form eines Vorsprunges in der Mitte der Außenfläche des zweiten
Hebelteils 66 b angeordnet. Ein Arbeitsvorsprung 78 eines
ersten Getriebeteils 77, das später beschrieben wird, ist
in den bogenförmigen Ausschnitt 75 eingesetzt. Ein Bolzen 79
ist in Form eines Vorsprungs auf der Außenfläche des zweiten
Hebelteils 66 b angeordnet. Durch elastisches Drücken des Bolzens
79 nach unten über eine nicht dargestellte Feder wird der
Steuerhebel 65 in Fig. 9 im Uhrzeigersinn vorgespannt.
Wie es in den Fig. 2, 9 und 13 dargestellt ist, sind zweite
Bohrungen 80, in die Stifte 70 eingesetzt sind, jeweils an den
Seiten des Hebelendes 73 a und des vorderen Hebelendes 73 b des
ersten Hebelteils 66 a und des zweiten Hebelteils 66 b vorgesehen.
Das Klinkenstück 68 erfaßt den Zahnteil des zweiten Klinkenrades
67 und das Klinkenstück 68 ist normalerweise federnd
durch die Torsionsfeder 69 in Richtung des Eingriffs mit dem
zweiten Klinkenrad 67 vorgespannt.
Wie es in den Fig. 2 und 14 dargestellt ist, besteht das
Getriebeteil 77 im wesentlichen aus einem Ringelement 81
und einem zweiten Zahnteil 82. Der vorher erwähnte Arbeitsvorsprung
78 ist auf der Seitenfläche des Ringelementes 81
angeordnet und ein Anschlag 83 erstreckt sich im wesentlichen
in tangentialer Richtung des zweiten Zahnteils 82. Das Getriebeteil
77 ist lose auf die Zuführwelle 6 aufgesetzt und
steht teilweise dadurch mit dem Steuerhebel 65 in Verbindung,
daß der Arbeitsvorsprung 78 in den bogenförmigen Ausschnitt 75
des Steuerhebels 65 eingeschoben ist (siehe Fig. 12 und 13).
Das zweite Zahnteil 82 des Getriebeteils 77 steht mit einem in
Fig. 2 dargestellten Leerlaufzahnrad 84 in Eingriff. Das Leerlaufzahnrad
84 steht mit einem Freigabezahnrad 85 in Verbindung,
das sich zusammen mit der Zahnstange 5 dreht.
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, ist das erste Schaltglied 31
aus einem Druckhebel 86 und einem Klinkenteil 87 aufgebaut.
Der Druckhebel 86 ist an seiner Basis drehbar geführt und sein
freies Ende wird mit der Umfangsfläche der zweiten Steuerscheibe
60 durch eine nicht dargestellte Feder in federndem
Kontakt gehalten. Das freie Ende des Druckhebels 86 ist mit
einer Arbeitsnut 88 versehen, in die ein Klinkenteil 87 eingesetzt
ist. Das Klinkenteil 87 ist an seinem Mittelteil drehbar
geführt. Ein Verbindungsstift 89 ist an einem Ende des Klinkenteils
87 ausgebildet, während eine erste Arbeitsklinke 90, die
mit dem Zahnteil des Klinkengliedes 39 in Eingriff steht, am
anderen Ende angeordnet ist.
Das zweite Schaltglied 32 ist an seinem Mittelteil drehbar geführt.
Die zweite Arbeitsklinke 91, die in die zweite Kerbe 62
der zweiten Steuerscheibe 60 eingreift, ist an einem Ende des
zweiten Schaltgliedes 32 angeordnet, während eine dritte Arbeitsklinke
92, die in die erste Kerbe 56 der Steuerscheibe 55
eingreift, am anderen Ende angeordnet ist.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist ein Rückdrehglied 93,
das mit der Hammerwelle 4 verkeilt ist, in der Nähe der
Innenfläche der seitlichen Platte 1 a gehalten. Wie es in den
Fig. 2 und 15 dargestellt ist, weist das Rückdrehglied 93
zwei radiale Zähne 94 in einem Abstand von 180° an seinem Außenumfang
auf. Gegenüberliegend ist auf dem Außenumfang des Endabschnittes
der Zahnstange 5 ein einzelner Gegenzahn 95
angeordnet, der mit den Zähnen 94 in Eingriff gebracht
werden kann. Das Rückdrehglied 93 wird durch eine Feder 100
in Fig. 2 nach rechts geschoben. Wenn der Hammer 16 und das
Schneckenrad 20 in ihre Ruhelage zurückgeführt werden, wird
das Rückdrehglied 93 gegen die dritte Feder 100 in Fig. 2
nach links gedrückt und kommt der Zahn 94 in eine dem
Gegenzahn 95 der Zahnstange 5 gegenüberliegende Lage.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des oben beschriebenen
Druckwerkes beschrieben. Die Fig. 16a, 16b und 16c zeigen
die Betriebszustände der jeweiligen Kupplungen. Fig. 17 zeigt
eine Zeittafel der verschiedenen Ausgangssignale und Arbeitsabläufe.
Wenn mit dem Druck einer Zeile begonnen wird, steht in der in
Fig. 1 dargestellten Weise der Wagen in der Ruhelage aufgrund
der Rückstellfeder 8 bereit und befinden sich die Radgruppe 10
im Typenradwagen 7 in ihrer Bereitschaftslage aufgrund der zweiten
Rückstellfeder 13. In diesem Ruhezustand beginnt der Motor 27
aufgrund eines Druckbefehls für eine Zeile von einer nicht dargestellten
Steuereinheit sich zu drehen (Zeitpunkt T 1 in Fig. 17).
Im Anfangsstadium sind weder der erste Elektromagnet 33 noch
der zweite Elektromagnet 34 erregt. Wie es in Fig. 16a dargestellt
ist, erfaßt dementsprechend das erste Schaltglied 31
die zweite Steuerscheibe 60, erfaßt das zweite Schaltglied 32
die Steuerscheibe 55 und steht das Klinkenglied 39 nicht mehr mit
dem ersten Schaltglied 31 in Eingriff. Dementsprechend sind
die Kupplung 29 für das Typenrad und die Kupplung 30 für das
Drucken im ausgerückten Zustand und ist die erste Kupplung
für die Typenwahl im eingerückten Zustand. Daraus folgt,
daß die Kraft des Motors 27 lediglich auf die Typenradwelle 3
übertragen wird, und daß sich nur diese Typenradwelle 3 dreht. Mit
der Drehung der Typenradwelle 3 werden die Außenflächen der jeweiligen
Typenräder 9 a bis 9 d mit Druckfarbe über eine nicht
dargestellte, auf dem Typenradwagen 7 mitgeführte Farbrolle beschichtet.
Vor der Drehung des Motors 27 wird die Zahnstange 5 in der in
Fig. 15 dargestellten Weise etwas im Uhrzeigersinn verdreht.
Die Zähne 22 wandern in der durch eine gestrichelte Linie dargestellten
Weise etwas nach unten und haben keinen Kontakt mit
den vorspringenden Leisten 21 a, 21 b des Schneckenrades 20. Die
Zahnstange 5 und das Schneckenrad 20 stehen nicht miteinander
in Eingriff und der Gegenzahn 95 steht dem Rückdrehglied gegenüber.
Bei einer Drehung der Typenradwelle 3 wird ein Typenpositionsdetektorsignal
vom zweiten Fühler 25 und wird ein Typenbezugspositionssignal
vom dritten Fühler 26 abgegeben, wie es in
Fig. 17 dargestellt ist. Bei fortgesetzter Drehung der
Typenradwelle 3 werden die Typenbezugspositionssignale periodisch abgegeben.
Vor Abgabe des nächsten Typenbezugspositionssignals
werden fünfzehn Impulse des Typenpositionsdetektorsignals abgegeben.
Diese Impulszahl fällt mit der Anzahl der Typen einschließlich
der Freiräume auf einem Typenrad 9 a bis 9 d zusammen.
Die Typenpositionsdetektorsignale werden beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel fünfzehnmal abgegeben.
Wenn in Fig. 17 das erste Typenpositionsdetektorsignal zu
einem Zeitpunkt T 2 abgegeben wird, dann wird der zweite Elektromagnet
34 aufgrund dieses Signals erregt, so daß sich das
zweite Schaltglied 32 gegen die Kraft einer Feder dreht. Diese
Drehung führt zu einer Freigabe der Ineingriffnahme zwischen
dem zweiten Schaltglied 32 und der Steuerscheibe 55, wie es in
Fig. 16b dargestellt ist, so daß die zweite Kupplung 29 für
die Typenradwahl in den eingerückten Zustand gebracht wird.
Dementsprechend wird die Drehkraft des Motors 27 nacheinander
auf das Zahnrad 53 in Fig. 2, die Steuerscheibe 55, das zweite
seitliche Zahnrad 46, das damit in Eingriff stehende Wechselgetriebe
35, den mit dem Wechselgetriebe 35 in Eingriff
stehenden Fühler und die den ersten Fühler erfassende
Typenradwählnutenwelle 2 übertragen wird. Diese Bauteile werden in Drehung
versetzt. Aufgrund der Drehung der Typenradwählnutenwelle 2 geben ein
nicht dargestellter Fühler für die Typenradbezugsposition und
der erste Fühler ein Typenradbezugspositionsdetektorsignal
und ein Typenradpositionsdetektorsignal ab, die in Fig. 17
dargestellt sind. Das Nutenrad 12 dreht sich zusammen mit
der Typenradwählnutenwelle 2. Dementsprechend wird die Radgruppe 10 in
Richtung des Pfeiles D in Fig. 6 gegen die Kraft der zweiten
Rückstellfeder 13 verschoben und werden auch die Typenräder 9 a
bis 9 d gegenüber dem Hammer 16 verschoben.
Aufgrund der Drehung der Typenradwählnutenwelle 2 und der Typenradwelle 3
wird ein Typenrad 9 a bis 9 d, das die gewünschte zu druckende
Type aufweist, ausgewählt und wird die gewünschte Type gewählt.
Die Reihenfolge der Auswahl der Typenräder 9 a bis 9 d, d. h. die
Wahl der Gleitlage in Richtung des Pfeiles D und die Typenauswahl
bzw. die Auswahl der Drehhalteposition der Radgruppe 10
sind beliebig. Die Verschiebeposition und die Auswahl der Drehposition
erfolgen nacheinander, obwohl die Abfolge davon abhängt,
welche Lage die zu wählende Type hat, bzw. welches Übersetzungsverhältnis
vom Motor 27 Typenradwählnutenwelle 2 und zur Typenradwelle
3 besteht.
Wenn beispielsweise angenommen wird, daß die Auswahl eines
Typenrades 9 a bis 9 d zum Zeitpunkt T 3 in Fig. 17 erfolgt, dann
wird das Betriebssignal für den zweiten Elektromagneten durch
das Auftreten des entsprechenden Typenradpositionsdetektorsignals
ausgetastet. Dementsprechend wird die Stromzufuhr zum
zweiten Elektromagneten 34 abgeschaltet. Das zweite Schaltglied
32 kehrt aufgrund der Federbeaufschlagung in seine Ausgangslage
zurück und kommt in Eingriff mit der Steuerscheibe
55. Dabei trennt es sich von der zweiten Steuerscheibe 60. Zu
diesem Zeitpunkt T 3 schaltet dementsprechend die zweite Kupplung
29 in den ausgerückten Zustand um, so daß die Drehung
der Nutenwelle 2 angehalten wird, sich aber die erste Welle 3
weiter dreht. Das zum Zeitpunkt T 3 aufgetretene Typenradpositionsdetektorsignal
ist gerechnet vom Typenradbezugspositionssignal
das dritte Signal, das aufgetreten ist. Die Bewegung in
Pfeilrichtung D wird dementsprechend in einer Situation angehalten,
in der das dritte Typenrad 9 c dem Hammer 16 gegenüberliegt.
Die Radgruppe 10 dreht sich in dieser Position.
Wenn anschließend die Type ausgewählt wird, d. h. wenn zu einem
Zeitpunkt T 4 die Drehhalteposition der Radgruppe 10 gewählt
wird, dann wird ein Betriebssignal für den ersten Elektromagneten
beim Auftreten des Typenpositionssignals abgegeben und wird
der erste Elektromagnet 33 durch dieses Betriebssignal erregt.
Das erste Schaltglied 31 dreht sich gegen die Kraft seiner Vorspannfeder
und löst sich aus der Ineingriffnahme mit der zweiten
Steuerscheibe 60. Auf der anderen Seite kommt das erste
Schaltglied 31 mit dem Klinkenglied 39 in Eingriff.
Zum Zeitpunkt T 4 kommen dementsprechend in der in Fig. 16c dargestellten
Weise, das Klinkenglied 39 (erste Kupplung 28) und
die Steuerscheibe 55 (zweite Kupplung 29) in den ausgerückten
Zustand und kommt die zweite Steuerscheibe 60 (dritte Kupplung
30) in den eingerückten Zustand. Die Typenradgruppe wird in
einer Lage angehalten, in der die gewünschte Type dem Hammer 16
gegenüberliegt. Da das Typenpositionssignal, das zum Zeitpunkt T 4
auftritt, das siebte Signal, gerechnet ab dem Typenbezugspositionssignal
ist, befindet sich die siebte Type ab der Typenbezugsposition,
die vorher für ein Typenrad 9 a bis 9 d bestimmt wurde,
dem Hammer 16 gegenüber. Da das Betriebssignal für den ersten
Elektromagneten, das ab dem Zeitpunkt T 4 anliegt, beim Auftreten
des nächsten Typenpositionssignals zum Zeitpunkt T 5
abgenommen wird, erfolgt die Erregung des ersten Elektromagneten
33 kurzzeitig und wird der Eingriff zwischen der zweiten
Steuerscheibe 60 und dem ersten Schaltglied 31 inzwischen
gelöst. Anschließend beginnt ein Druck- und Wagentransportvorgang.
Wenn sich das erste Schaltglied 31 von der ersten Kerbe 62
der zweiten Steuerscheibe 60 gelöst hat, drehen sich die zweite
Steuerscheibe 60, das Sperrad 61, die Hammerwelle 4,
die mit dem Sperrad 61 in Eingriff gehalten wird, sowie das
Rückdrehglied 93 und das Schneckenrad 20, die mit der Hammerwelle
4 verkeilt sind. Wenn die Stromversorgung des ersten
Elektromagneten 33 nach Beginn der Drehung abgeschaltet wird,
wird ein Ende des ersten Schaltgliedes 31 durch die Vorspannung
der Druckfeder in einem federnden Kontakt mit der Umfangsfläche
der zweiten Steuerscheibe 60 gehalten. Die Drehung der
zweiten Steuerscheibe 60, der Hammerwelle 4 usw. wird daher
vom ersten Schaltglied 31 nicht unterbrochen, bevor eine halbe
Umdrehung ausgeführt ist.
Im Anfangsstadium der Drehung des Rückdrehgliedes 93 schiebt
der darin angeordnete Zahn 94 den Gegenzahn 95 der Zahnstange
5 in Richtung des Pfeiles E in Fig. 15. Dementsprechend
werden die Zähne 22 in eine Lage dem Schneckenrad 20 gegenüber
geführt, so daß sie mit den vorspringenden Leisten 21 a, b des
Schneckenrades 20 in Eingriff stehen. Da die steigungslos verlaufende
Leiste 21 a des sich synchron drehenden Schneckenrades
20 während der ersten ¼-Umdrehung mit den Zähnen 22
in Eingriff steht, dreht sich das Schneckenrad 20 an Ort und
Stelle, ohne sich zu verschieben. Wie es in den Fig. 2, 4
und 5 dargestellt ist, sind an jeder der beiden Endflächen des
Schneckenrades 20 jeweils zwei den Hammer beaufschlagende Vorsprünge
96 im Winkelabstand von 180° angeordnet. Dementsprechend
wird der Hammer 16 während der ersten ¼-Umdrehung
des Schneckenrades 20 gegen die Wirkung einer nicht dargestellten
Hammerrückführfeder durch den Vorsprung 96 gegen
ein Typenrad 9 a bis 9 d gedrückt, so daß das Papier 17 mit
der dem Hammer 16 gegenüberliegenden Type in einen Druckkontakt
gebracht wird und ein Zeichen auf das Papier gedruckt wird.
Bei der folgenden ¼-Umdrehung des Schneckenrades 20
entfernen sich die Vorsprünge 96 vom Hammer 16, so daß der
Hammer 16 durch die Kraft der Rückführfeder in seine Ausgangslage
zurückkehrt. Gleichzeitig kommt die wendelförmig verlaufende
Leiste 21 b des Schneckenrades 20 in einen gleitenden
Kontakt mit einem Zahn 22. Mit der Drehung des Schneckenrades
20 wird der Hammerwagen 19 um eine einem Zeichen entsprechende
Strecke in Pfeilrichtung D bewegt. Während der Bewegung
des Hammerwagens 19 werden der Hammer 16, der Typenradwagen 7, die Radgruppe
10, der Rahmen 11, das Nutenrad 12 usw. in Richtung des
Pfeiles D gemeinsam um eine im wesentlichen einem Zeichen
entsprechende Strecke verschoben, um sie für den nächsten
Druckvorgang vorzubereiten.
Obwohl das Sperrad 61 sich bei einem Druckvorgang um eine
halbe Umdrehung dreht, schlägt die Kontaktfläche 74 a des ersten
Hebelteils 66 a auf die Umfangsfläche des angehaltenen Freigaberades
42, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, und schlägt die
zweite Kontaktfläche 74 b des zweiten Hebelteils 66 b auf die
Umfangsfläche des Freigaberades 50, wie es in Fig. 12 dargestellt
ist. Selbst wenn somit der Sperrteil 64 des Sperrades
61 sich von der Paßfläche 72 des ersten Hebelteils 66 a gelöst
hat, wird der Steuerhebel 65 trotzdem ohne Drehung in seiner
Position gehalten.
Wenn die zweite Steuerscheibe 60, das Sperrad 61, die Hammerwelle
4 usw. eine halbe Umdrehung ausgeführt haben, greift ein
Ende des ersten Schaltgliedes 31 in die Kerbe 62 der zweiten
Steuerscheibe 60 ein, so daß deren Umdrehung angehalten wird.
Gleichzeitig löst sich das erste Schaltglied 31 vom Klinkenglied
39, um den in Fig. 16a dargestellten Zustand wieder herzustellen.
Die erste Kupplung 28 (das Klinkenglied 39) ist eingerückt
und das Betriebssignal für den zweiten Elektromagneten
wird beim Auftreten des ersten Typenpositionssignals zum Zeitpunkt
T 6 in Fig. 17 abgegeben. Durch eine Wiederholung der
Verschiebung und Drehung der Typenräder 9 a bis 9 d in der angegebenen
Weise werden die Zeichen gedruckt.
Im folgenden werden der Wagenrücklauf und der Papiervorschub
beschrieben. Beim Wagenrücklauf und Papiervorschub erfolgt die
Wahl der Verschiebe- und Drehposition der Typenräder 9 a bis 9 d
aufgrund eines Betriebssignals von der Steuereinheit, so daß
die Freigabenut 45 des Freigaberades 42 der Kontaktfläche 74 a
des ersten Hebelteils 66 a gegenüberliegt und anschließend die
seitliche Freigabenut 51 des Freigaberades 50 an der zweiten
Kontaktfläche 74 b des zweiten Hebelteils 66 b zur Anlage kommt.
Wenn in dieser Weise die Freigabenut 45 und die seitliche Freigabenut
51 der Kontaktfläche 74 a bzw. der Kontaktfläche 74 b gegenüberliegen,
wird die Ineingriffnahme zwischen dem Wechselgetriebe
35 und dem Steuerhebel 65 gelöst. Zu diesem Zeitpunkt
hält das Sperrad 61 in einer Lage an, in der sein Sperrteil
64 in die Paßfläche 72 des ersten Hebelteils 66 a eingreift.
Dementsprechend ist der Steuerhebel 65 blockiert und durch das
Sperrad 61 an einer Drehung gehindert.
Wenn das Sperrad 61 sich aufgrund eines Drucksignals gedreht
hat, löst sich der Sperrteil 64 von der Paßfläche 72 des ersten
Hebelteils 66 a und liegt der ausgesparte Umfangsteil des Sperrades
61 dem ersten Hebelteil 66 a gegenüber, wie es in Fig. 10
dargestellt ist. Da der Steuerhebel 65 dementsprechend nicht
mehr verankert ist, wird er durch den Druck seiner Vorspannfeder
in Richtung des Pfeiles F gedreht. Da zu diesem Zeitpunkt
der Vorsprung 78 des ersten Getriebeteils 77 an das Rohrstück 76
des zweiten Hebelteils 66 b anstößt, wie es in den Fig. 12 und
13 dargestellt ist, wird das Getriebeteil 77 verschoben und
zusammen mit dem Steuerhebel 65 gedreht. Wenn der Anschlag 83
des ersten Getriebeteils 77 an einen entsprechenden Gegenanschlag
97 anschlägt (siehe Fig. 13) wird die Drehung des Steuerhebels
65 sowie des ersten Getriebeteils 77 angehalten.
Während sich das erste Getriebeteil 77 dreht, drehen sich auch
das Leerlaufzahnrad 84, das Freigabezahnrad 85 und die Zahnstange
5, wodurch die Ineingriffnahme zwischen einem Zahn 22
und der vorstehenden Leiste 21 a, 21 b des Schneckenrades 20 gelöst
wird (Zeitpunkt T 7 in Fig. 17).
Wenn die Ineingriffnahme zwischen der Zahnstange 5 und dem
Schneckenrad 20 gelöst ist, werden der Typenradwagen 7, die Radgruppe
10, der Rahmen 11, das Nutenrad 12, der Hammer 16, der Hammerwagen
19, das Schneckenrad 20 usw. durch die Kraft der Rückstellfeder
8 in ihre Ruhelage zurückgeführt. Selbst nachdem
diese Bauteile in ihre Ruhelage zurückgeführt sind, wird die
Zahnstange 5 im verdrehten Zustand gehalten. Beim Rücksetzen
des Hammerwagens 19 verschiebt sich das Rückdrehglied 93 derart,
daß sein Zahn 94 gegen den Gegenzahn 95 der Zahnstange 5
schlägt, wie es vorher beschrieben wurde.
Wenn in der in Fig. 10 dargestellten Weise der Steuerhebel 65
sich in Pfeilrichtung F um die Zuführwelle 6 dreht, wird das zweite
Klinkenrad 67 von der Zuführwelle 6 ohne Drehung in seiner Lage gehalten.
Wenn sich der Steuerhebel 65 dreht, wandert der vordere
Endteil des daran gehaltenen Klinkenteils 68 über die Klinkenzähne
direkt hinter demjenigen Klinkenzahn des zweiten Klinkenrades
67, mit dem es bisher in Eingriff stand, so daß es mit
den zuerst genannten Klinkenzähnen in Eingriff kommt.
Wenn sich das Sperrad 61 in der in Fig. 11 dargestellten Weise
bei dem folgenden Druckvorgang dreht, greift sein Anschlagzahn
63 in eine Aussparung 98 ein, die in der Nähe der Paßfläche 72
des Steuerhebels 65 vorgesehen ist. Wenn sich das Sperrad 61
anschließend gedreht hat, ist der Steuerhebel 65 durch den
Anschlagzahn 63 in Pfeilrichtung G gedreht, so daß er seine
ursprüngliche Lage wieder einnimmt. Der Steuerhebel 65 wird
wiederum gesperrt und der Sperrteil 64 des Sperrades 61
schlägt an die Paßfläche 72 des Steuerhebels 65 an.
Wenn sich der Steuerhebel 65 in Pfeilrichtung G dreht, bewirkt
das daran gehaltene Klinkenteil 68, daß sich die Zuführwelle 6 und das zweite
Klinkenrad 67 mitdreht. Die Zuführwelle 6 ist in das zweite Klinkenrad
67 preßgepaßt. Außerdem ist eine Vorschubrolle 99 für den
Papiervorschub in Form einer Gummiwalze mit der Welle 6 verbunden,
wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Dementsprechend
führt eine Drehung des zweiten Klinkenrades 67 zu einer Drehung
der Vorschubrolle 99 und einem entsprechenden Vorschub des
Papiers 17.
Während der Wagenrücklauf und der Papiervorschub in dieser
Weise ausgeführt werden, wird die Zahnstange 5 vom Schneckenrad
20 getrennt gehalten. Wie es in den Fig. 12 und 13
dargestellt ist, ist der Ausschnitt 75 des Rohrstückes 76 am
zweiten Hebelteil 66 b sektorförmig ausgebildet und ist der
Vorsprung 78 des ersten Getriebeteils 77, der eine geringere
Breite hat, in diesen Ausschnitt 75 lose eingepaßt. Wenn der
Steuerhebel 65 durch Drehen in Pfeilrichtung G in seine ursprüngliche
Lage zurückgeführt ist, verbleibt somit das erste
Getriebeteil 77 in seiner Lage, ohne zurückgeführt zu werden.
Die Zahnstange 5 und das erste Getriebeteil 77 werden beim
ersten Druckvorgang der nächsten Zeile rückgesetzt. Die Zahnstange
5 wird durch Drehen des Rückdrehgliedes 93 am Anfang
des Druckvorganges in ihre Lage dem Schneckenrad 20 gegenüber
zurückgedreht. Zusätzlich dazu wird das erste Getriebeteil 77
durch das Zahnrad 85 sowie das Leerlaufzahnrad 84 bzw. durch
Drehen der Zahnstange 5 in ihre ursprüngliche Lage zurückgesetzt,
so daß es mit dem Rohrstück 75 des zweiten Hebelteils 66 b
in Eingriff kommen kann.
Beim Wagenrücklauf wird die Zahnstange 5 gedreht, so daß sie
sich vom Schneckenrad 20 löst, um den Wagenrücklauf ausführen
zu können. Selbst nach Beendigung des Wagenrücklaufes wird
die Zahnstange 5 im verdrehten Zustand gehalten. Beim ersten
Druckvorgang der nächsten Zeile wird die Zahnstange 5 in ihre
ursprüngliche Lage zurückgedreht, so daß sie mit dem Schneckenrad
20 in Eingriff steht.
Um die Regelmäßigkeit der auf das Papier 17 zu druckenden
Zeichen zu verbessern, ist das Spiel für die Wellen 2, 3, 4
des Typenradwagens 7, der Radgruppe 10, des Schneckenrades 20 usw.
so gering wie möglich gehalten. Beim Einsatz des Druckwerkes
bei niedriger Temperatur führt das jedoch zu dem Nachteil, daß
sich Schwierigkeiten beim Rücklauf des Typenradwagens 7, der Radgruppe
10, des Schneckenrades 20 usw. ergeben, und daß der Wagenrücklauf
relativ viel Zeit benötigt. Wenn die Zahnstange 5 vor dem
Ende des Wagenrücklaufes in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt
wird, greift das Schneckenrad 20 in einen mittleren Teil
der Zahnstange 5 ein, so daß die Druckstellung am Papier 17
verändert wird.
Bei dem Aufbau des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels
ist ein bestimmter Zeitraum zwischen dem Beginn
des Wagenrücklaufes und der Rückdrehung der Zahnstange 5 in ihre
ursprüngliche Lage vorgesehen. Daraus folgt, daß erst dann,
wenn der Typenradwagen 7, das Schneckenrad 20 usw. vollständig in ihre
Ausgangslage zurückgeführt sind, die Zahnstange 5 rückgedreht
werden kann, um mit dem Schneckenrad 20 in Eingriff zu kommen.
Claims (3)
1. Druckwerk in einem Seriendrucker, z. B. für einen
Tischrechner mit
- - einem Typenradwagen, der quer zur Papierbahn beweglich ist und eine Reihe von Typenrädern hält, die an ihrem Außenumfang mit Drucktypen versehen und drehfest mit einer Typenradwelle verbunden sind,
- - einer Einrichtung zum Auswählen und Anordnen eines Typenrades in der Druckposition,
- - einem Hammerwagen, der quer zur Papierbahn auf einer Hammerwelle bewegbar ist und einen Hammer hält, der auf der den Typenrädern gegenüberliegenden Seite der Papierbahn so angeordnet ist, daß er gegen eine Type eines Typenrades anschlagen kann,
- - einer Transporteinrichtung mit einer drehbaren Zahnstange, die mit einem Schneckenrad in Eingriff steht, wobei die Transporteinrichtung mit dem Typenradwagen und dem Hammerwagen verbunden ist und diese synchron quer zur Papierbahn bewegt, und
- - einer eine Rückstellfeder aufweisende Rückführeinrichtung, die mit dem Typenradwagen und dem Hammerwagen verbunden ist, und diese durch die Rückstellfeder vorgespannt in ihre Ausgangslage zurückführt,
- - wobei die Zahnstange über ein Getriebe zum Auslösen der Rückführbewegung aus der Eingriffnahme mit dem Schneckenrad herausgedreht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad
(20) mit dem Hammerwagen (19) verbunden ist und auf der
Hammerwelle (4) verschiebbar sitzt, und daß der Hammerwagen (19)
bei Erreichen seiner Ausgangslage ein gegen eine Federkraft
verschiebbares Rückdrehglied (93, 94) in eine Lage betätigt,
in der über das Getriebe (30) und das Rückdrehglied
(93, 94) die Zahnstange (5) in die Eingriffnahme mit dem
Schneckenrad (20) rückdrehbar ist.
2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückdrehglied mindestens einen
radialen Zahn (94) aufweist, der mit einem Gegenzahn (95)
der Zahnstange (5) zum Drehen derselben in Eingriff bringbar
ist, daß das Rückdrehglied durch eine Feder (100) so vorgespannt
ist, daß der radiale Zahn (94) und der Gegenzahn (95)
bei entspannter Feder (100) außer Eingriff und bei gespannter
Feder (100) in Eingriff stehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56012981A JPS57128583A (en) | 1981-02-02 | 1981-02-02 | Printing apparatus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3150590A1 DE3150590A1 (de) | 1982-08-26 |
DE3150590C2 true DE3150590C2 (de) | 1988-07-28 |
Family
ID=11820382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813150590 Granted DE3150590A1 (de) | 1981-02-02 | 1981-12-21 | Seriendrucker fuer elektrische tischrechner udgl. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4437777A (de) |
JP (1) | JPS57128583A (de) |
DE (1) | DE3150590A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57173188A (en) * | 1981-04-17 | 1982-10-25 | Alps Electric Co Ltd | Serial printer |
DE3305694A1 (de) * | 1982-02-22 | 1983-09-01 | EPSON Corp., Suwa, Nagano | Seriendrucker |
US4497588A (en) * | 1982-04-20 | 1985-02-05 | Nixdorf Computer Ag | Printing or typing apparatus with a rotating platen as well as guide devices for the paper |
DE3441069A1 (de) * | 1983-11-10 | 1985-05-23 | EPSON Corp., Shinjuku, Tokio/Tokyo | Seriendrucker |
JP2519886B2 (ja) * | 1985-05-13 | 1996-07-31 | セイコーエプソン株式会社 | 小型プリンタ |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3651914A (en) * | 1971-01-22 | 1972-03-28 | Sperry Rand Corp | Asynchronous printer |
SE357921B (de) * | 1971-08-31 | 1973-07-16 | Philips Svenska Ab | |
IT948851B (it) * | 1972-01-13 | 1973-06-11 | Olivetti & Co Spa | Dispositivo di scrittura seriale per calcolatrici e stampanti in genere |
JPS5910916B2 (ja) * | 1979-07-09 | 1984-03-12 | アルプス電気株式会社 | 印字装置 |
JPS5839077B2 (ja) * | 1979-08-20 | 1983-08-27 | アルプス電気株式会社 | 印字装置 |
-
1981
- 1981-02-02 JP JP56012981A patent/JPS57128583A/ja active Granted
- 1981-12-21 DE DE19813150590 patent/DE3150590A1/de active Granted
-
1982
- 1982-02-01 US US06/344,308 patent/US4437777A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4437777A (en) | 1984-03-20 |
DE3150590A1 (de) | 1982-08-26 |
JPS57128583A (en) | 1982-08-10 |
JPS6358097B2 (de) | 1988-11-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69400262T2 (de) | Motorgetriebenes Gerät und Mechanismus dafür | |
DE2123811C3 (de) | Papierzuführeinrichtung | |
DE3007096C2 (de) | Einfach-Rotations-Kupplung, insbesondere für Frankiermaschinen | |
DE2950707C3 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern von einem in einem Magazin gespeicherten Papierstapel zur Schreibwalze einer Büromaschine | |
DE3031091C2 (de) | Druckwerk, z.B. für kleine Tischrechner | |
EP0032555B1 (de) | Zähl- oder Druckwerk zum fortlaufenden Zählen oder Numerieren | |
DE3150590C2 (de) | ||
DE69413779T2 (de) | Schablonendruckmaschine mit Mitteln zur transversalen Druckbildpositionseinstellung | |
DE2833713A1 (de) | Elektronisch gesteuertes druckwerk | |
DE1650731C3 (de) | Klinkenschaltwerk für die Programmsteuerung von Waschmaschinen | |
DE69505941T2 (de) | Schrauber mit Kupplungsvorrichtung | |
DE3436324C2 (de) | ||
DE3512419C2 (de) | ||
DE2453698C3 (de) | Verschlußauslöseeinrichtung für eine Einzelbildkamera mit automatischem Filmtransport | |
EP0510660A1 (de) | Handwerkzeugmaschine | |
EP0223036A2 (de) | Kupplung, insbesondere für einer Vorrichtung zum Zuführen von Aufzeichnungsträgern zur Schreibwalze einer Büromaschine und Vorrichtung mit solchen Kupplungen | |
DE3002309C2 (de) | Schaltgetriebe | |
DE1436676A1 (de) | Vorrichtung zur Unterdrueckung einer Rueckprallbewegung im Antriebswerk einer kraftgetriebenen Bueromaschine,insbesondere Schreibmaschine | |
DE3441069A1 (de) | Seriendrucker | |
DE1299483B (de) | Bohr- oder Plandrehkopf | |
DE1807828B2 (de) | Zeilenschalteinrichtung fuer einen fernschreiber | |
DE2029162C3 (de) | Vorrichtung zur Änderung des Vorschubs einer Zeilenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen | |
DE3333280A1 (de) | Drucker mit einer mehrzahl einzelner typengruppen | |
DE3131230A1 (de) | Kleines druckwerk | |
DE3546617C2 (en) | Device for feeding individual sheets to the roller platen of a printer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B41J 19/72 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |