DE3031091C2 - Druckwerk, z.B. für kleine Tischrechner - Google Patents
Druckwerk, z.B. für kleine TischrechnerInfo
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Description
formt ist während die anderen Zähne (52a-l), bzw.
(8a-2) bzw. (8a; zur Richtung der Rotation schlug
gestellt sind. Die Erfindung betrifft ein Druckwerk, z. B. für kleine
5. Druckwerk nach Anspruch I, dadurch gekenn- Tischrechner mit kontinuierlicher Arbeitsweise, wobei
zeichnet daß ein Umschaltarm (35) vorhanden ist 45 die Typenräder von einem Schlitten getragen und eine
durch welchen wahlweise eine der Kupplungen (21, rotierende Welle drehfest mit den Typenrädern verkeilt
22) einrückbar, die andere Kupplung ausrückbar ist
Zusammenwirkens vorstehender Nockenbauteile betätigt wird, wobei die Getriebeeinheit (52) durch
die Drehbewegung dieses Freigabehebels (49) vom Schlitten (3) entkuppelt und der Schlitten (3) freigegeben
wird
9. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß ein Antriebshebel (47) für die Papierzuführung
so mit der Freigabeeinrichtun^ (49) verbunden ist, daß beide synchron rotierbar sind
10. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß eine vorbestimmte Type eines der Typenräder
(4, 5) zwecks Freigabe des Schlittens (3) von der Getriebeeinheit (52) eine Leerziffer, bzw.
auf dem Typenrad nicht besetzte Stelle ist
11. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 — 10,
bei dem die Typenräder nacheinander in der Kolonnenverschieberichtung
verstellt werden, sowie die Typenräder vom Schlitten getragen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeeinheit (52) für die
Verschiebung des Schlittens (3) wendelförmig angeordnete, nockenartige Zähne (52a,) aufweist daß diese
Zähne (52a; und die Getriebeeinheit (52) vom Schlitten (3) rotierbar getragen sind daß die Zahnstange
(8) mit der Getriebeeinheit (52) im Eingriff steht ein Schaft bzw. Welle mit der Getriebeeinheit
(52) verkeilt ist und dieser Welle intermittierend Antriebsleistung zugeführt wird, außer der an sich bekannten
Rückstellfeder für den Schlitten (3) die Freigabeeinrichtung (49) so ausgebildet und/oder angeordnet
ist daß sie der Feder entgegenwirkt welche
eine Zahneinheit in Eingriff mit der Getriebeeinheit (52) drückt und hierbei bei Rotation der Zahneinheit
ein Entkuppeln der Getriebeeinheit (52) gestattet so daß der Schlitten (3) in die Druckstartposition verstellbar
ist
12. Druckwerk nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lücken der Zähne der
Zahnstange (8), welche mit der Getriebeeinheit (52) kämmt, gleich der Zahnlücke sind, die zur Kolonnenverschiebung
des Schlittens (3) vorbestimmt ist
50
und der Umschaltarm (35) durch ein Solenoid (38, 38a; gesteuert ist.
6. Druckwerk nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (21,22) auf der
Welle (6) für die Typenräder montiert sind.
7. Druckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Welle (6) für die Typenräder ein
Klauen- bzw. Zahnradelement (20,20a, 206,20c; aufweist,
in welches das e:^e Ende (35a; des Umschaltarnis
(35) eingreift, wobei letzterer durch das Solenoid (38, 38a; erregbar ist derart, daß hierdurch die
erste Kupplung (21) ausgerückt wird, mit der Folge, daß eine Type desTypenrades vorgewählt wird,
8. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Freigabeeinrichtung (49) einen
Nocken (49a; aufweist, der synchron mit der die Typenräder (4, 5) tragenden Welle (6) rotiert, daß ein
weiteres Nockenbauteil vorhanden ist, welches synchron mit der den Hammer (11) antreibenden Welle
(10) rotiert, und daß ferner ein Hebel (496; vorhanden ist, der die Freigabe bewirkt und in Folge des
60
65 ist und andererseits durch einen druckenden Hammer das Aufzeichnungspapier gegen die Typenräder angedrückt
wird, wobei die Antriebseinrichtung für den Hammer eine rotierende Welle ist, bei dem die Walze
für den Papiervorschub an einer Welle befestigt ist und nur ein kontinuierlich in einer Richtung drehender Motor
für den Antrieb der Typenradwelle oder der rotierenden Antriebswelle für den Hammer vorhanden ist
und durch eine Feder der Schlitten ständig in die Ruhestellung gedrückt wird.
Bei einem aus der DE-OS 27 30 604 bekannten Druckwerk ist ebenfalls nur ein Motor vorgesehen. Der
Antrieb des Hammers und die Verschiebung eines Typenrades werden jedoch durch einen ersten elektromagnetischen
Druckzylinder durchgeführt, während der Rückstellvorgang des Typenrades in die Verschiebe-Ausgangsstellung
und der Papiervorschub durch einen zweiten elektromagnetischen Druckzylinder gesteuert
werden. Die Verwendung solcher Druckzylinder ist konstruktiv zu aufwendig. Außerdem stört, daß die
Druckzylinder einen erheblichen Raum und erhebliches Gewicht einnehmen, so daß eine besonders kleine und
leichte Ausbildung nicht möglich ist.
Bei einem aus der US-PS 36 40 216 bekannten Druckwerk
ist ein Schlittenantrieb vorgesehen, bei dem eine Zahnstange Verwendung findet Der Schlitten ist über
zwei Ansätze durch Stifte mit der Zahnstange verbunden. Die Zahnstange kämmt mit einem Ajitriebsritzei,
das auf einer Welle befestigt ist, die im Maschinenrahmen gelagert ist. Die Zahnstange ist mit einem Ansatz
versehen, an dem eine lange Spiralfeder angreift Die Feder belastet den Schlitten derart, daß die Zahnstange
gegen einen Mikroschalter drückt Auf dem anderen Ende der Welle für das Antriebsritzel ist ein anderes
Ritzel befestigt, das mit einem Zahnrad kämmt, das auf einer weiteren Welle drehbar im Maschinenrahmen gelagert
ist Das bekannte Druckwerk ist konstruktiv sehr aufwendig. Insbesondere stört, daß die Leistung des Antriebsmotors
für den Eingriff des Antriebsritzels mit der Zahnstange und damit auch für den Antrieb des Schlittens
mehrfach umgelenkt wird, so daß dadurch die Anzahl der rotierenden Wellen erhöht ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckwerk der eingangs genannten Art in koivpakier Bauweise
und mit verringertem Gewicht zu schaffen, das auch konstruktiv einfach ausgebildet ist und dabei auch
eine hohe Druckgeschwindigkeit hat
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1
gelöst
Durch die Erfindung wird ein Druckwerk mit kleineren Abmessungen und leichterem Gewicht geschaffen,
wobei die Anzahl der Bauteile beim Antriebsmotor und ferner der Installationsraum verringert wird, so daß man
verkleinerte und handliche Druckwerke, z. B. für Tischrechner, bauen kann. Hierbei wird die Druckgeschwindigkeit
des kontinuierlich arbeitenden Druckwerkes verglichen mit Druckwerken, die zwei unabhängige
Motoren oder einen speziellen Umkehrmotor aufweisen, erhöht, und die Vereinfachung beibehalten, den nur
in einer Richtung drehenden Antriebsmotor zu benutzen, ande~erseits ist die Anzahl der angetriebenen WeI-Ien
noch klein und eine Vereinfachung des Druckwerkes gerade auch dadurch erreicht wird, daß mehr Einzelteile
als bisher auf die Wellen aufgesetzt und somit letztere besser ausgenutzt werden.
In einigen Fällen ist es jedoch erforderlich, ein leeres
Durchdrucken vorzunehmen, um ;··. B. eine Leerstelle in der Linie der zu bedruckenden Typen zu halten. Hierfür
werden vorteilhaft zwei unbesetzte Abschnitte auf dem Typenrad vorgesehen, wobei ein blanker Abschnitt dazu
dient, die Rückkehr des Schlittens einzuleiten, aber auch die Papierzufuhr zu steuern, während der andere
Abschnitt dazu dient, das vorbezeichnete Leerausdrukkcn durchzuführen.
Das Befehlssystem wird gegenüber bisherigen Ausführungen wesentlich vereinfacht, da die vielen Einzelbefehle,
die für die Arbeit des Druckwerkes erforderlich sind, nur durch die einzige Befehlswicklung gegeben
werden.
Die Ansprüche 2—12 betreffen weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Druckwerk,
F i g. 2 eine perspektivisch auseinandergezogene Ansieht des Druckwerkes,
F i g. 2 eine perspektivisch auseinandergezogene Ansieht des Druckwerkes,
Fig. 3 eine Ansicht 'on rechts auf das Druckwerk in der Stellung des Leerlaufes,
F i g. 4 eine stirnseitige Ansicht auf einen Zeitsteuernocken und einen Hammernocken, die auch ihre Stellung
zueinander darstellt,
F i g. 5 eine Seitenansicht, aus der die Form eines eine Zahnstange in Ruhestellung rückführenden Nockens
und die Beziehung zwischen diesem Nocken und einem Hammernocken ersichtlich sind,
F i g. 6 und 7 Stirnansichten, die die Arbeitsweise einer zweiten Kupplung veranschaulichen,
Fig.8 eine auseinandergezogene Ansicht auf eine
Getriebeeinheit, die den Schlitten antreibt,
F i g. 10 eine Seitenansicht von rechts auf das Druckwerk im Druckbetrieb und
F i g. 9,11 und 12 perspektivische Ansichten von Bauteilen
des Druckwerks, welche die Vorgänge beim Drucken, der IColonnenverschiebung und der Rückführung
des Schlittens veranschaulichen.
In der Draufsicht gemäß Fig. 1 sind Seiten wände ta,
\b und die Stirnwand 1 zur Unterstützung der Papierzuführung ic vorhanden. Eine drehbare Schiene 2 erstreckt
sich zwischen den Seiten/wänden Is, ib. Ein
Schlitten ist entlang der Schiene 2 nacn links bzw. rechts linear verstellbar. Ein Typenrad 4 ist für die Funktionssymbole, ein Typenrad 5 für die Ziffern vorgesehen. Der
Schlitten 3 trägt die Typenräder 4,5, die auf eine diese durcnsetzende rotierende Welle 6 aufgekeilt sind, so
daß die Welle ihre Antrieoswelle ist. Das Typenrad 4 ist aber axial zur Welle 6, relativ zur letzteren um eine
arithmetische Stelle nach links, geinäö Ansicht in F i g. 1,
verschiebbar, während das Typenrad 5 entlang der Welle 6 zu der Stellung am meisten links versteilbar ist
Durch eine Zugfeder 7 wird der Schlitten 3 in die Ruhelage gemäß F i g. 1 gezogen, wobei die Feder sich zwischen
der Seitenwand la und dem Schlitten 3 erstreckt Die Verschiebung des Schlittens je Kolonne in Druckrichtung
erfolgt über eine Zähne 8a aufweisende Zahnstange 8.
Durch eine an die Seitenwand \b befestigte Führung 9 wird die Zugfeder 7 geführt. Eine den druckenden
Hammer tragende Hammerwelle 10 wird durch die Seitonwände
la, 16 derart abgestützt daß der Hammer bei
rotierender Hammerwelle 10 anschlägt.
Durch eine in der Anschlagfläche der- Hammers 11
gebildete Kerbe 11a wird das Ausdrucken durch eines der Typenräder verhindert. In der K.erbe 13a ist ein
maskenartiges Bauteil 60 angeordnet Es sind ein Antriebsmotor 12, eine Hilfswalze 13 für die Papierzuführung,
das zwischen Hammer ί 1 und Typenrädern 4, 5 angeordnete Aufzeichnungspapier 14, ein Arm 3a des
Schlittens zur Abstützung des Typenrades 5, eine Tintenwalze 3b, ein die Tintenwalze haltender Zylinder 3c,
eine Druckfeder 15 und eine Papierwalze 16 vorhanden.
Am Antriebsmotor 12 liegt ständig eine Spannung sogar dann an, wenn kein Ausdrucken stattfindet, so daß
die Motorwelle ständig umläuft. Das Tursionsmoment der Motorwelle wird über eine erste Kupplung 21 der
rotierenden Welle 6 zugeführt, deshalb rotieren Welle 6 und die Typenräder 4,5 kontinuierlich. Wenn ein DrucU-befehl
dem Druckwerk erteilt wird, um die Type des Funktionssymbols in Druckstellung zu bringen, wird
Hammerwelle 1Ö rotiert und Hammer 11 verstelli, um
das Papier 14 gegen das Typenrad 4 anzuschlagen und das Funktionssymbol auszudrucken. In dieser Position
überlappt das (andere) Typenrad 5 die Kerbe Ua, so daß die Ziffer nichi ausgedruckt wird, weil die Maske 60
sich zwischen Papier und dem Typenrad 5 befindet.
Wenn das Ausdrucken auf der ersten arithmetischen Stelle beendet ist. wird infolee der Rotation der den
Schlitten antreibenden Getriebeeinheit (oder eines Nockens), der Schlitten nach links verschoben, wobei
die Getriebeeinheit mit den Zähnen 8a der unter dem Schlitten 3 vorhandenen Zahnstange 8 zusammengreift.
Das vom Schlittenarm 3a getragene Typenrad 5 wird als Folge der Schlittenverstellung in die zweite Stellung
verschoben, während das Typenrad 4 nicht der Bewegung des Schlittens 3 folgt und somit in einer Stellung
positioniert ist, welche der Kerbe lla des Hammers 11
gegenüberliegt, auch wenn es durch die Feder 15 nach links gedruckt wird. Typenrad 4 nimmt diese Stellung so
lange ein, bis der Schlitten 3 nach Beendigung des Ausdruckens längs einer Zeile zurückgeführt wird. Also
wird das Typenrad 4 durch eine auf der Welle 6 ausgeformte (nicht dargestellte) Stufe zurückgehalten.
Wenn der Schlitten in die zweite arithmetische Stellung bewegt und die Ziffertype in die Druckstellung
gebracht wird, wird der vorbezeichnete Druckschritt ausgeführt, um die Ziffer auf dem Papier an der zweiten
arithmetischen Stelle auszudrucken.
Die Druckschritte wiederholen sich, um das Ausdrukken in einer Zeile zu beenden. Dann schlägt die Zahnstange
8 für die Kolonnenverschiebung, in Übereinstimmung mit einem Formularbefehl, an, so daß die Zähne
8a der Zahnstange 8 außer Eingriff zur antreibenden Getriebeeinheit des Schlittens 3 und der Schlitten 3 in
die aus Fig. 1 ersichtliche Ruhelage, unter Einwirkung
der Zugfeder 7, gebracht werden. Danach wird das Papier um einen Abstand hinweg geführt, welcher der
»Lücke« einer Zeile entspricht, um den Druckvorgang zu beenden.
Das Druckwerk arbeitet kontinuierlich wie folgt:
Ein Ritzel 16 ist an die Motorwelle 12a des Antriebsmotors 12 befestigt und kämmt mit einem leer umlaufenden Zahnrad 17, welches an einem Ende an die drehbar in den Seitenwänden la, 16 gelagerte Welle 18 befestigt ist An εΐπδΰϊ Ende trägt die Welle IS ein iccr umlaufendes, mit einem Zahnradelement 20 kämmendes Zahnrad 19, wobei letzteres auf der Welle 6 frei umläuft. Die Welle 6 enthält die erste Kupplung 21, um Leistung des Zahnradelementes 20 auf die Welle 6 zu übertragen, aber ebenfalls eine zv/eite Kupplung 22, um diese Leistung zu dem Kolonnenverschiebungsmechanismus und dem Hammerantriebsmechanismus zu übertragen.
Ein Ritzel 16 ist an die Motorwelle 12a des Antriebsmotors 12 befestigt und kämmt mit einem leer umlaufenden Zahnrad 17, welches an einem Ende an die drehbar in den Seitenwänden la, 16 gelagerte Welle 18 befestigt ist An εΐπδΰϊ Ende trägt die Welle IS ein iccr umlaufendes, mit einem Zahnradelement 20 kämmendes Zahnrad 19, wobei letzteres auf der Welle 6 frei umläuft. Die Welle 6 enthält die erste Kupplung 21, um Leistung des Zahnradelementes 20 auf die Welle 6 zu übertragen, aber ebenfalls eine zv/eite Kupplung 22, um diese Leistung zu dem Kolonnenverschiebungsmechanismus und dem Hammerantriebsmechanismus zu übertragen.
Gemäß F i g. 2 hat das Zahnradelement 20 an einer Seite Klauenzähne 20a und an seiner anderen Seite einen
Zylinder 206 aus Metall. Ein Kragen 23 ist an einer Seite mit einer, mit einem Schlitz 23a versehsnen Hülse
23b ausgestattet. Eine als Federkupplung vorgesehene Wendelfeder 24 ist an ihren beiden Enden mit Haltelappen
24a, 240 versehen. Die Wendelfeder hat einen inneren
Durchmesser, der um ein geringfügiges kleiner als der Außendurchmesser des Zylinders 206 ist, und einen
Außendurchmesser, der um ein geringfügiges kleiner als der Innendurchmesser der Hülse 236 ist ein Metallzylinder
25 und ein Übertragungsglied 26 sind kraftschlüssig an der Welle 6 befestigt und rotieren mit dieser. An
einer Seite hat das Übertragungsglied 26 ein Verbindungsteil 26a, an welches der Zylinder 25 durch Preßsitz
starr befestigt ist, so daß sie gemeinsam rofieren. Ein
sektorförmiges Bauteil 2Si? befindet sich an anderer Seite des Übertragungsgliedes, welches ferner mit einem
Loch versehen ist, in das der Haltelappen 246 eingreift
Eine Hülse 27 ist an ihrem einen Ende mit zwölf rippenariigen
umlaufenden Zähnen 27a versehen. Eine sektorförmige Vertiefung 27c greift mit dem Bauteil 266
zusammen, und eine Bohrung 276 nimmt die Welie 6 auf; diese Teile sind an einer Seite am anderen Ende der
Hülse 27 ausgeformt. Der Divergenzwinkel der Vertiefung 27c ist um mehrere Grade größer als derjenige des
Bauteils 266.
Es ist eine Zahneinheit 28 mit an ihrem äußeren Umfang angeordneten dreizehn Ratschenzähnen 28a vorhanden,
mit zwölf Zähnen 286 an ihrem Innenumfang, um mit den Zähnen 27a der Hülse 27 zusammenzugreifen.
Es ist eine Halteplatte 29 vorhanden, an deren gegenüberliegenden Teilen Kerben 29a und 296 und im zentralen
Teil eine zylindrische Bohrung vorhanden sind; durch die Bohrung erstreckt sich die Welle 6. Ferner ist
die Halteplatte 29 mit einem umlaufenden Langloch 29c/
und einem radialen Langloch 29e versehen. Eine Ratschenklaue 30 ist an einem Ende mit einem Loch 30a
und am anderen Ende mit einem hierzu senkrecht abstehenden Führungsstift 306 versehen. Eine Klaue 3Or/ist
im zentralen Teil ausgebildet. Eine Wendelfeder 31 ist mit Halteenden 31a und 316 an ihren beiden Enden
versehen. Ein tragfähiges Antriebszahnrad 32 ist an einem Ende mit einem Stift 32a versehen, welcher verschwenkbar
eine Ratschenklaue 30 trägt. Ein Zeitsteuernocken 326 und ein Hammernocken 32csind an einem
Ende des Zahnrades 32 befestigt. Die Form dieser Nokken 326 und 32c als auch ihre relative Stellung sind aus
F i g. 4 ersichtlich. Es ist eine Übertragungsplatte 33 vorhanden, die an ihrem Umfang mit Kerben versehene
Nut 33a hat. Ein Nocken 336 zur Rückführung der Zahnstange ist an einem Ende der Übertragungsplatte
33 angebracht. Die Form des Nockens 336 als auch seine relative Stellung zu der Nut 33a sind aus Fig.5
ersichtlich. Eine öffnung 16-i in der Seitenwand 16
nimmt ein Lager 34 auf.
Nachfolgend wird die Montage der Welle 6, die die erste und zweite Kupplung 21 und 22 aufweist, angegeben:
Die Übertragungsplatte 33 wird mit Preßsitz an einem Teii der Weiie 6 befestigt, der vom Lager 34 vorsteht.
Dann wird die Wendelfeder 31 an die Stufe 32c/ des Zahnrades 32 befestigt. Der Halte vorsprung 30c der
Ratschenklaue 30 wird in das Langloch 29e eingesetzt und steht an der anderen Seite hervor. Wird die Ratschenklaue
30 rotiert, kann der Führungsstift 306 lose vom Langloch 29e aufgenommen werden. Die kleine
Stufe 32e des Zahnrades 32 wird in die Halteplatte 29 eingepaßt, welche die Ratschenklaue 30 aufnimmt. Der
Stift 32a wird in das Langloch 29c/ und in das Loch 30a eingesetzt. Danach wird das andere Ende 316 der Wendelfeder
31 vom Stift 306 der Ratschenklaue 30 gehalten. Die Welle wird in die zentrale Bohrung 32/ des
so Zahnrades 32 eingesetzt, welches nun die Rai:chenklaue
30, die Halteplatte 29 und die Wendelfeder 31 trägt Dann wird das Getriebe so montiert, daß die Welle
6 von der Bohrung 20c des Zahnradelementes 20 aufgenommen wird, um die Montage der zweiten Kupplung
22 zu beenden.
Im montierten Zustand ist die zweite Kupplung 22 ein- bzw. ausgerückt, je nachdem, ob die Kiauenzähne
20a und die Klaue 30a miteinander in Eingriff bzw. außer Eingriff gebracht werden, was durch die Bewegung
der Ratschenklaue 30 in Richtung zu bzw. in Richtung hinweg von den Klauenzähnen 20a erfolgt
Nachdem die zweite Kupplung 22 montiert ist, wird der Kragen 23 in den Zylinder 206, ferner die Wendelfeder
24 in den Spalt zwischen dem Zylinder 206 und dem Kragen 23 eingesetzt Hierbei wird der Haitelappen 24a
der Wendelfeder 24 in den Schlitz 23a eingeführt Ferner wird der Zylinder 25 starr mit dem Verbindungsteil
26a verbunden sowie in die Wendelfeder 24 durch An-
drücken des Übertragungsgliedes 26 eingesetzt sowie der Zylinder 25 auf die Welle 6 aufgeschoben bis Zylinder
206 und Zylinder 25 stirnseitig in der Wendelfeder 24 aneinanderstoßen. Jetzt ist der Lappen 246 der Wendelfeder
24 in dem Loch 26cdes Übertragungsgliedes 26 aufgenommen, das Übertragungsglied 26 mit Preßsitz
an der Welle 6 festgeklemmt, um mit letzterer gemeinsam ju rotieren.
Dann werden die Zähne 286 des Klauenkranzes 28 in Eingriff mit den Zähnen 27a der Hülse 27 gebracht, um
aus Hülse 27 und Klauenkranz 28 eine Einheit zu bilden; die Hülse 27 umfaßt das Übertragungsglied 26, wird in
den Kragen 23 eingeführt und durch eine geschlitzte Unterlegscheibe am Ende der Welle 6 die Hülse 27 axial
gehalten: Dann ist die Montage der Kupplung 21 beendet.
Arbeitsweise der ersten Kupplung 21
Da der Motor 12 kontinuierlich dreht, wird das frei auf der Welle 6 montierte Zahnradelement 20 stets
durch das Ritzel 16, Leerlaufzahnrad 17, die Welle 18 und das Leerlaufzahnrad 19 in Pfeilrichtung gemäß
F i g. 2 rotiert. Findet kein Ausdrucken statt, greift kein Bauteil mit den Ratschenzähnen 28a zusammen, so daß
der Klauenkranz 28 sich im Zustand »frei« befindet. Der Zylinder 206 drückt die Wendelfeder 24 zusammen, wobei
die Feder den Zylinder 25 fest erfaßt, so daß das Zahnradelement 20 ein Drehmoment auf das üoertragungsglied
26 überträgt, und die rotierende Welle 6 die Typenräder 4 und 5 dreht. Gleichzeitig rotiert die Hülse
27 mit dem Klauenkranz 28 und mit der Welle 6. Ist eines der Typenräder in die Druckstellung überführt,
greift ein Zahn 27a in einen der Zähne 286 des Klauenkranzes, um die Hülse 27 sowie den Kragen 23 anzuhalten;
die Wendelfeder löst sich vom Zylinder 206, so daß
trennt und dieses sowie die Welle 6 angehalten werden. Hierbei liegt Zylinder 206 lose in der Wendelfeder 24,
die erste Kupplung 21 ist jetzt ausgerückt.
Kurz zusammengefaßt: Die Kupplung 21 ist eingerückt, wenn die Hülse 27 sich im freien Zustand befindet
und sie ist ausgerückt, wenn die Hülse 27 angehalten ist.
Arbeit der zweiten Kupplung 22
In der Kupplung 22 wird die Ratschenklaue 30 in Richtung des Klauenzahnes 20a des Zahnradelementes
20 durch die Feder 31, vgl. F i g. 6, gedrückt, dabei befinden sich Stift 32a bzw. Führungsstift 306 an den Enden so
der Langlöcher 29c/ bzw. 29e.
In der drucklosen Leerlaufperiode greift das klauenartige Ende 35a mit der Kerbe 29a der Halteplatte 29
zusammen, und verhindert daß letztere rotiert, vgL F i g. 7. Wird der Klauenzahn 20a rotiert drückt er die
Klaue 30c/ der Ratschenklaue 30 nach oben, so daß der
Stift 32a und der Führungsstift 306 zu den anderen Enden der Langlöcher 29c/ bzw. 29e gedrückt werden, und
die Kraft der Wendelfeder 31 überwunden wird: die K laue 30c/ kommt außer Eingriff von den Klauenzähnen
20a; unter Einwirkung der Wendelfeder 31 neigt die Ratschenklaue 30 dazu, in die Anfangslage zurückzukehren,
aber die Rückkehrbewegung wird durch den Vorsprung 476 des Antriebshebels 47 für Papierzuführung
abgefühlt der gegen den Zeitsteuernocken 326
unter Wirkung einer Feder 48, vgl. F i g. 2 drückt
Wenn das Ende 35a von der Kerbe 29a, vgl. F i g. 6, hinwegbewegt wird, drückt die Wendelfeder 31 die Ratschenklaue
30 nieder, um die Klaue 30c/ in Eingriff mit dem Klauenzahn 20a zu bringen. Hierbei wird die Ratschenklaue
30 durch die Rotation der Klauenzähne 20a angetrieben, um ihrerseits das Antriebszahnrad 32 zu
rotieren.
Die zweite Kupplung 22 ist also ausgerückt, wenn die Halteplatte 29 in Ruhestellung ist und sie ist eingerückt,
wenn die Halteplatte 29 freigegeben wird.
Ein Umschaltarm 35 ist rotierbar auf der Welle 36 angebracht und mit zwei Klauen 35a, 356, aber auch
einer Nut zum Einsetzen eines Betätigungsgliedes versehen, der den Umschaltarm 35 betätigt und ist im Gegenuhrzeigersinn,
vgl. F i g. 3, durch eine Wendelfeder 42 belastet, die die Welle 36 umfaßt. Deshalb befindet
sich die Klaue 35a des Umschaltarmes 35 im Leerlaufzustand in Eingriff mit einer der Kerben 29a bzw. 296 der
Halteplatte 29 und verhindert, daß letztere rotiert.
Eine Wicklung 38 eines Elektromagneten leitet Arbeitsbefehie ein und wirkt auf ein Betätigungsgiied 39
ein, das an ihm frei anschlagen kann, vgl. F i g. 3. Das eine Ende 39a des Betätigungsgliedes 39 paßt in eine
Nut 35c des Umschaltarmes 35, das andere Ende 396 liegt gegenüber dem Kern 38a der Wicklung 38. Ein
Hebel 41 ist in die Hammerwelle 10 eingepaßt.
Die Wendelfeder 42 hält den Hammer 11 im Sinne F i g. 3 im Gegenuhrzeigersinn in Ruhestellung. Im montierten
Zustand berührt das Ende des Hebels 41 die Oberfläche des Hammernockens 32c. Eine Walze 44 für
die Papierzuführung ist an eine Welle 43 befestigt, die an einem Ende einen Zylinder 43a und einen Schwenkzapfen
436 für das Zahnrad 45 mit einem Zylinder 45a trägt. Die Durchmesser der Zylinder 45a, 43a sind gleich.
Eine um die Bauteile 43a, 45a gewickelte Wendelfeder 46a bildet eine Einwegkupplung, die das Drehmoment
des Zahnrades 45 zur Welle 43 überträgt, wenn das Zahnrad 45 in Richtung der Papierzufuhr rotiert wird;
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Drehrichtung des Zahnrades 45 umgekehrt wird. Es ist ein Zahnrad 46 an der rotierenden Schiene 2 mit Preßsitz
angeordnet.
Sind diese Bauteile montiert, kämmt das Zahnrad 46 mit dem Antriebszahnrad 32 derart, daß es eine volle
Umdrehung, das Antriebszahnrad 32 eine halbe Umdrehung ausführt, da das Übersetzungsverhältnis zwischen
den Zahnrädern 46 und 32, 2 :1 beträgt. Der Antriebshebel 47, vgl. F i g. 9, für Papierzufuhr sitzt schwenkbar
auf der Schiene 2 und weist eine Verzahnung 47a an einem Armende auf, welche mit dem Zahnrad 45 zusammengreift,
während am anderen Armende ein Vorsprung 476 mit dem Zeitsteuernocken 326 als auch der
t'bertragungsplatte 33 in Verbindung steht.
Die weitere Wendelfeder 48 dient für die Rückstellung des Antriebshebels 47 in Pfeilrichtung, vgl. F i g. 2.
Eine Freigabeeinrichtung, Fig. 9,11,12 hat verzahnten
Antriebshebel 49, sitzt lose auf der Schiene 2 und ist auf ihr verschwenkbar, unabhängig von der Rotationsstellung,
gelagert.
Durch Verbindungsstück 47c wird Antriebshebel 49 angedrückt so daß beide gemeinsam rotieren. Der Antriebshebel
49, der mit Nocken 49a versehen ist treibt mit diesen ein Zahnstangensegment 50 an, und sein vorspringender
Hebel 496 greift mit dem Nocken 336, der zur Zahnstangenrückführung, dient zusammen.
Das Zahnstangensegment 50 sitzt mit Preßsitz auf seiner Welle 51, vgl. F i g. 2, weiche die Zahnstange 8 abstützt so daß die Zahnstange verschwenkt wird, wenn das Zahnstangensegment 50 rotiert Eine antreibende Getriebeeinheit 52 für den Schlitten 3 ist in der unteren
Das Zahnstangensegment 50 sitzt mit Preßsitz auf seiner Welle 51, vgl. F i g. 2, weiche die Zahnstange 8 abstützt so daß die Zahnstange verschwenkt wird, wenn das Zahnstangensegment 50 rotiert Eine antreibende Getriebeeinheit 52 für den Schlitten 3 ist in der unteren
Stirnfläche des letzteren eingebettet und mit der Schiene 2 verkeilt, und rotiert gemeinsam mi·, der Schiene 2,
kann sich aber in Längsrichtung der letzteren bewegen. Am Außenumfang der Getriebeeinheit 52 sind nockenartige
Zähne 52a ausgeformt, die etwa 2'Λ Umläufe bewirken.
Die Nockenzähne 52a, vgl. Fig. 8, weisen einen Abschnitt
von C —170° auf, welcher einen vorbestimmten Zahn 8a-l der Zahnstange berührt, und einen zweiten
Abschnitt von 170° —360°, um einen Zahn 8a-2, benachbart zum Zahn 8a-l, zu berühren. Dieser Figur ist zu
entnehmen, daß ein tragender Arbeitsschritt, als Zahnbelastung nur vorliegt, wenn der schräge Nockenzahn
52£-l in Eingriff mit den nächsten Zahn 8a-2 kommt, d. h. über einen Bereich hinweg zwischen 170° und 330°
im Sinne dieser Figur. Ein Zahn 8a-3 folgt dem Zahn 8a-2. Die Zähne 8a, die schraffiert gezeichnet sind, sind
in Kontaktberührung mit Nockenzähnen 52a, während die Zähne 8a. dip nicht schraffiert gezeichne1, sind, außer
Berührung mit den Nockenzähnen 52a sind.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des kontinuierlich arbeitenden Druckwerks weiter erläutert.
In der Leerlaufposition, vgl. F i g. 3, steht das klauenartige
Ende 35a des Umschaltarmes 35 mit der Kerbe 29a oder 296 der Halteplatte 29 in Eingriff, um letztere
zu stoppen, so daß die zweite Kupplung 22 nicht im Eingriff (ausgerückt) ist. Dagegen ist die erste Kupplung
21 eingerückt, weil die Klaue 356 von den Ratschenzähnen 28a des Zahnkranzes entfernt gehalten ist. Die Rotation
des getriebeartigen Zahnradelementes 20 wird auf die Welle 6 und die Typenräder 4 und 5 übertragen.
Mittlerweile rotiert die Übertragungsplatte 33 mit der Welle 6, aber der Vorsprung 476 fällt nicht in die Nut
33a, weil er entlang des Nockenkammes des Zeitsteuernockens 326 reitet, vgl. F i g. 9.
Eine Pulskodiereinheit 53, vgl. F i g. 1, ist mit der Welle 6 verbunden, so daß die Impulse, welche die Ruhestellungen
der Typenräder 4,5 darstellen sowie den Typen individuell entsprechende Impulse, weiche die Stellungen
der Typen anzeigen, erzeugt werden. Die Typenpositionen dieser beiden Typenräder sind also durch diese
Impulse erfaßt.
Wenn die Typenräder 4, 5 rotieren, um eine vorbestimmte Type in die Druckstellung zu führen, wird die
Wicklung 38 erregt, um das Betätigungsglied 39 im Gegenuhrzeigersinn, vgl. Fig.3, zu rotieren. Folglich rotiert
der Umschaltarm 35 im Gegenuhrzeigersinn, so daß das Ende 35a von der Kerbe 29a oder 296 zurückgezogen
wird und die Klaue 356 in Eingriff mit den Ratschenzähnen 28a des Zahnkranzes, vgl. F i g. 10, zu bringen.
Also wird die erste Kupplung 21, ohne Verzögerung, ausgerückt, um die Typenräder 4, 5 zu stoppen,
während die zweite Kupplung 22 eingerückt und die Rotation des Antriebszahnrades 32 bewirkt Der
Hammerhebel 41 wird in Rotation versetzt, da der Hammernocken 42c rotiert, so daß der Hammer 11 das
Papier 14 gegen eine Type andrückt, mit der Folge, daß ein Symbol ausgedruckt wird. Hierbei befindet sich das
Typenrad 5 gegenüber der Kerbe 11a des Hammers 11,
so daß Ziffern (Nummerntypen) nicht ausgedruckt werden können. Beim üblichen Druckvorgang wird die
Übertragungsplatte 33 in solcher Stellung gehalten, daß der Vorsprung 476 des Antriebshebels 47 nicht gegenüber
der gekerbten Nut 33a steht, so daß dieser Vorsprung am Umfang der Übertragungsplatte 33 gleitet
und nicht in die Nut 33a einfällt
Ein Getriebezahnrad 46, Fig. 10, ist mit dem Antriebszahnrad
32 in Eingriff und macht eine halbe Umdrehung, während letztere eine Viertelumdrehung
macht, so daß die Getriebeeinheit 52 für den Schlitten eine halbe Rotation macht. Wegen der Kontur der Nokkenzähne
52a wird jedoch der Schlitten 3 nicht in die ursprüngliche halbe Rotation der Getriebeeinheit 52
verschoben, d. h., to der Zeit, wo der Hammer in Betrieb ist. Während der nächsten Viertelrotation des Antriebszahnrades 32 wird der Schlitten um eine arithmetische
Stelle während der nächsten halben Rotation der Getriebeeinheit 52 verstellt. In diesem Zustand ist der Anschlag
des Hammers beendet und der Hammer in die Ruhelage zurückgeführt. Wenn das Antriebszahnrad 32
zusammen mit der Halteplatte 29 eine halbe Rotation macht, ist das Ausdrucken einer Type beendet und die
Halteplatte 29 mit ihrer Kerbe 29a oder 296, welche in Eingriff mit dem Ende 35a des Umschaltarmes 35 ist,
wird gestoppt, so daß die zweite Kupplung ?2 ausgerückt wird, während die Klaue 356 vom Ratschenzahn
2Sa des Zahnkranzes fortbewegt wird, um die crsie
Kupplung 21 einzurücken: Folglich beginnen die Typenräder 4,5 wieder zu rotieren.
Diese Druck-Arbeitsschritte werden wiederholt, bis der Schlitten 3 eine der höchsten arithmetischen Stelle
entsprechende Position erreicht und das Ausdrucken in einer Zeile beendet. Dann wird die Rückführung des
Schlittens eingeleitet.
Bei dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel ist der Außenumfang des Typenrades in 13 Abschnitte eingeteilt,
nämlich in 12 Abschnitte, die ihre eigene Type tragen und in einen nicht besetzten Abschnitt. Die Anordnung
ist so getroffen, daß die gekerbte Nut 33a sich an der Stirnseite des vorspringenden Hebels 496 der Freigabeeinrichtung
49 dann befindet, wenn der nicht besetzte Abschnitt in Druckstellung gebracht ist.
Die Rückführung des Schlittens findet wie folgt statt: Wird der freie Zahnabschnitt, vgl. F i g. 8, in die Druckstellung
überführt, wird die Wicklung 38 erregt, um die zweite Kupplung 22, wie vorstehend, zu drehen, während
die erste Kupplung 21 ausgerückt, d. h. außer Eingriff ist Dadurch wird das Antriebszahnrad 32 rotiert,
um den Hammer 11 anzutreiben, aber e:· wird nichts
ausgedruckt, weil die Druckstellung unbesetzt ist Durch die Rotation des Antriebszahnrades 32 wird der Zeitsteuernocken
326 mitrotiert, so daß der Vorsprung 476
von dem Kamm dieses Nockens 326 in die Übertragungsplatte 33 herunterrutscht. Nunmehr wird der Antriebshebel
47 in Pfeilrichtung gemäß F i g. 2 durch die Kraft der Wendelfeder 48 rotiert, so daß das mit den
Zähnen 49a zusammengreifende Zahnstangensegment 50 und die Zahnstange 8 in Rotation versetzt sind, um
die Zähne 8a von den Nockenzähnen 52a der den Schlitten antreibenden Getriebeeinheit 52 zu lösen; dadurch
verliert der Schlitten 3 seine Abstützung und wird unter Einwirkung der Zugfeder 7 in die Ruhelage rückgeführt
Andererseits wird durch die Rotation des Antriebshebels 47 in Pfeilrichtung auch die Rotation des Zahnrades
45 für Papierzufuhr durch die Zähne 47a bewirkt. In diesem Zustand rotiert das Zahnrad 45 jedoch nicht die
Papierzuführwalze 44, weil seine Drehrichtung der Leerlaufdrehrichtung der Papierzufuhr-Federkupplung
46a entspricht: Dieser Zeitpunkt entspricht einer Ruhestellung des Antriebshebels 47 für den nächstfolgenden
Schritt für Papierzuführung.
Wird das Antriebszahnrad 32 weiter rotiert, hebt der Zeitsteuernocken 326 langsam den Antriebshebel 47 in seiner Startlage. In diesem Falle rotiert das Zahnrad 45 in die Drehrichtung, in welcher die Federkupplung 46a ein Drehmoment überträgt, so daß die Papierzuführwal-
Wird das Antriebszahnrad 32 weiter rotiert, hebt der Zeitsteuernocken 326 langsam den Antriebshebel 47 in seiner Startlage. In diesem Falle rotiert das Zahnrad 45 in die Drehrichtung, in welcher die Federkupplung 46a ein Drehmoment überträgt, so daß die Papierzuführwal-
11
ze 44 rotiert und das zwischen Walze 44 und einer
walze 13 festgeklemmte Papier um eine Zeile transportiert wirci.
walze 13 festgeklemmte Papier um eine Zeile transportiert wirci.
Nach einer halben Rotation des Antriebszabnrades 32 kommt die Klaue 35a des Umschaltarmes 35 wieder
mit der Kerbe 29a oder 29b der Halteplatte 29 in Eingriff, und die Klaue 3Od wird vom Klauenzahn 20a wegbewegt,
die Kupplung 21 ausgerückt; die Kupplung 21 wird aber eingerückt, wenn die Klaue 35b die Ratschenzähne
286 des Zahnkranzes 28 verläßt, so daß die Welle 6 zu rotieren beginnt Folglich wird die Übertragungsplatte
33 rotiert, so daß der Nocken 33b den Hebel 496 der Freigabeeinrichtung 49, vgl. Fig. 12, hochdrückt,
wobei der Nocken 49a in eine entgegengesetzte Richtung zum Pfeil in F i g. 2 rotiert; die Zahnstange 8 rotiert \t>
mit, ihre Zähne 8a kommen in Eingriff mit den Nockenzähnen 52a der Getriebeeinheit 52 für den Schlitten, und
die Druckbewegung in einer Zeile wird beendet und der
ι nAMin..r ...:~.j ι ...in
ucbimui tv IdIt;! lici gestein.
Erfindungsgemäß ist es wichtig, daß die Typen dann exakt in di_r Druckstellung gestoppt werden, wenn die
Klaue 356 in Eingriff mit Zähnen 28a des Klauenkranzes 28 ist, vgl. F i g. 10. An diese Druckstellung werden jedoch
hohe Anforderungen hinsichtlich Herstellung und Montage gestellt. Es sind deshalb geeignete Bauteile für
eine Justierung vorgesehen:
Die Anzahl der Zähne 28a. die die äußeren Zähne des
Zahnkranzes 28 der ersten Kupplung 21 bilden, wird gleich groß zur Anzahl der Typenstellungen gewählt,
d. h. hier dreizehn, während die Anzahl der Zähne 286, die die inneren Zähne bilden, hier zwölf beträgt. Diese
Anordnung gestattet, den Zahnkranz 28 in die Zähne 27a der Hülse 27 entsprechend einzusetzen sowie eine
Berichtigung der Typenposition um einen Winkel von 2,3°, d. h. 360°/13 bis 360°/12, indem die Zähne um eine
Zahnlücke versetzt sind. Aus dem gleichen Grunde, falls ein fehlerhaftes Drucken durch ungenügende Ausrichtung
der Typenstellung vorliegt, kann eine richtige Druckstellung dadurch hergestellt werden, daß eine
nochmalige Justierung des Arbeitsschrittes ' s Zahnkranzes 28 in bezug auf Hülse 27 durchgeff' ;rd.
Die Federkupplung mit Wendelfeder 24 gestattet, die Welle 6 in kurzer Zeit, nachdem die Hülse 27 gestoppt
ist, mit der Rotation zu beginnen, nämlich kann die Welle 6, bis die Feder 24 den Zylinder 206 freigibt, um einen
vorbestimmten Winkel rotieren, der als Freigabewinkel bezeichnet wird. Um den Freigabewinkel zu eliminieren,
wird vorteilhaft der Differenzwinkel der Nut 27c etwas größer gewählt als der zugehörige Winkel des Verbindungsteils
266, so daß ein enger Winkelbereich geschaffen ist, der eine geringfügige Verdrehung der Welle 6,
nachdem die Hülse 27 vollständig gestoppt ist, gestattet. Dieser Differenzwinkel ist jedoch relativ klein und in
der Größenordnung von nur wenigen Winkelgraden.
Bei dem Druckwerk wird der Arbeitsschritt, der den Schlitten zurück- und das Papier zuführt, in Abstimmung
mit dem Druck-Arbeitsschritt ausgeführt, wobei dann am Typenrad die unbesetzte Stelle ansteht In einigen
Fällen ist es jedoch erforderlich, leer durchzudrukken, um z. B. eine Leerstelle in der Zeile zu haben. Dann
werden zwei unbesetzte Abschnitte auf dem Typenrad vorgesehen, wobei ein blanker Abschnitt dazu dient, die
Rückkehr des Schlittens einzuleiten sowie die Papierzufuhr zu steuern; der andere Abschnitt dient dazu, das
leere Durchdrucken auszuführen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Druckwerk, ζ. B. für kleine Tischrechner, mit
kontinuierlicher Arbeitsweise, wobei die Typenräder von einem Schlitten getragen und eine Welle
drehfest mit den Typenrädern verkeilt ist und andererseits durch einen druckenden Hammer das Aufzeichnungspapier
gegen die Typenräder angedrückt wird, wobei die Antriebseinrichtung für den Harnmer
eine rotierende Welle ist, bei dem die Wake für den Papiervorschub an einer Welle befestigt ist und
nur ein kontinuierlich in einer Richtung drehender Motor für den Antrieb der Typenradwelle oder der
Antriebswelle für den Hammer vorhanden ist und durch eine Feder der Schlitten ständig in die Ruhestellung
gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Motor (12) und der Welle (6) für die Typenräder (4,5) bzw. für die den
Hammer \11) antreibende Welle eine erste Kupplung (2i) bzw. eine zweite Kupplung (22) zur wahiweisen
Leistungsübertragung an die jeweilige Welle (6 bzw. 10) angeordnet ist, daß am Schlitten (3) eine
drehbare und zusammen mit diesem bewegte Getriebeeinheit (52) vorgesehen ist, die mit den Zähnen
(8a> einer ortsfesten Zahnstange (8) in Verbindung
steht und daß die Welle (43) für den Papiervorschub mit der Welle (6) in Verbindung steht
2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeeinheit (52) ein Zahngetriebe,
ein Getrieberad oder ein Nocken ist
3. Druckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Getriebeeinheit (52) an einer schienenförmigen
Welle (2) festgekeilt ist die synchron mit der Welle (10) für den Hammerantrieb rotiert
4. Druckwerk nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Getriebeeinheit (52) am Umfang mit Zähnen (52a; besetzt ist, wobei ein Teil dieser
Zähne (52a) sich im wesentlichen über den halben Umfang erstrecken und in Rotationsrichtung ge-
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