DE3104931C2 - - Google Patents

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DE3104931C2
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    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/26Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with auxiliary supports to facilitate introduction or renewal of the pile
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/06Rollers or like rotary separators
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Radiography Using Non-Light Waves (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuführvorrichtung ge­ mäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer derartigen Zuführvorrichtung, wie sie in der DE- AS 23 29 927 gezeigt ist, wird das obenliegende Blatt eines Stapels, beispielsweise ein photoempfindlicher Blattfilm, mittels einer Transportvorrichtung entgegen der Einzugs­ richtung für eine Bearbeitungsstation, beispielsweise ein Röntgenbild-Aufnahmegerät für medizinische Zwecke, einer Vereinzelungsstation zugeführt und nach der Vereinzelung und der Umkehrung der Bewegungsrichtung der Bearbeitungs­ station zugeleitet. Die Vereinzelungsstation umfaßt dabei einen Schlitz, dessen Breite der Stärke eines einzelnen Blattes entspricht und in den das obenliegende Blatt des Stapels eingeführt wird, um es von darunter liegenden Blät­ tern zu lösen. Der Transport des obenliegenden Blattes er­ folgt dabei mittels einer Abzugsrolle, die sich mit der Oberfläche des Blattes in Anlage befindet und relativ zu dieser abrollt. Wenn die Oberfläche des Blattes aus einem lichtempfindlichen Material oder ähnlichem besteht, kann es aufgrund der zwischen der Abzugsrolle und der Oberfläche des obenliegenden Blattes wirkenden Reibungs- und Schub­ kräfte zu einer Beschädigung der Oberfläche kommen, wodurch die Funktionsfähigkeit des obenliegenden Blattes wesentlich nachteilig beeinflußt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsge­ mäße Zuführvorrichtung derart weiterzubilden, daß eine Be­ schädigung der Oberfläche des obenliegenden Blattes bei dessen Transport zuverlässig vermieden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch das anmeldungsgemäße Anheben des hinteren Endes des obenliegenden Blattes vom Stapel ist es möglich, das Blatt mittels Ausstoßklinken zu transportieren, die das Blatt an einer Seitenkante mit einer Druckkraft beaufschlagen und in die Bearbeitungsstation schieben. Auf die Oberfläche des Blattes somit infolge des Transports keine Kräfte direkt ein, wodurch eine Beschädigung der Oberfläche vermieden ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Zuführvorrichtung sind Ge­ genstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Zuführvorrichtung;
Fig. 2 einen Längsschnitt, der zeigt, wie ein Blatt in eine von einem Auslaß abgewandte Richtung transportiert wird;
Fig. 3 einen Längsschnitt, der zeigt, wie ein Blatt in einen Schlitz eingeführt wird;
Fig. 4 ein spitz zulaufendes bzw. kegeliges Leitele­ ment;
Fig. 5 einen Längsschnitt, der zeigt, wie ein Blatt zugeführt wird;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung gemäß X-X in Fig. 2;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung gemäß XI-XI in Fig. 2;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung gemäß XII-XII in Fig. 2; und
Fig. 9 eine vereinfachte, schematische Schnittdar­ stellung eines üblichen Röntgenbild-Aufnahme­ gerätes.
In Fig. 9 sind ein Röntgen­ strahlengenerator XS sowie ein Röntgenbild-Aufnahmeabschnitt A dargestellt, zu dem Verstärkungsschirme B und C gehören. Zwischen den Verstärkungsschirmen B und C können Blattfilme bzw. Blätter angeordnet werden. Dem Aufnahmeabschnitt A werden die Blattfilme von einem Stapel F aus mittels einer magazinartigen Zuführvor­ richtung D zugeführt. Die Zuführvorrichtung D weist eine Öff­ nung bzw. einen Auslaß E auf, der offen ist, wenn die Zu­ führvorrichtung D am Aufnahmeabschnitt A angebracht ist, und die geschlossen ist, wenn die Zuführvorrichtung D vom Aufnahme­ abschnitt A abgenommen ist. Die belichteten Blattfilme werden von einem Magazin G aufgenommen. Es kann vorgesehen sein, daß während einer Aufnahme die Zuführvorrichtung D seitwärts oder nach hinten umgeklappt ist; zur Vereinfachung der Darstellung ist sie jedoch senkrecht ausgerichtet wiedergegeben.
In Fig. 2 ist ein Filmträger 52 erkenn­ bar, auf dem ein Stapel F einer gewissen Anzahl von Blattfilmen bzw. Blättern gestapelt ist. Die Blätter werden einzeln durch einen Auslaß 107 zu einem Aufnahmegerät transportiert. Die Zuführvorrichtung um­ faßt eine Antriebswelle 55, die vom Aufnahmegerät aus an­ getrieben wird, wobei ein Mechanismus zur Übertragung einer Drehung zur Antriebswelle 55 nicht dargestellt ist. Die An­ triebswelle 55 dreht mit Hilfe von Kegelrädern 56 und 56′ ei­ ne drehbare Welle 57. Diese Drehung wird mittels eines am äußeren Ende der drehbaren Welle 57 befestigten Zahnrades 58, eines Zwischenrades 67 sowie eines Zahnrades 58′ auch zu einer drehbaren Welle 57′ übertragen. An den Zahnrädern 58 und 58′ sind Zapfen 60 und 60′ phasengleich befestigt (siehe Fig. 1), die eine Verbindungsplatte 61 tragen, an der Zapfen 62 und 62′ befestigt sind, die ebenfalls in glei­ cher Phase parallel zueinander eine Drehung ausführen.
An den Zapfen 62 und 62′ ist eine Gleitplatte 63, die aus einem Me­ tallblech besteht und ein Rückführteil 66 trägt, derart abge­ stützt, daß geschlitzte Abschnitte 63 a und 63 b relativ zu den an der Verbindungsplatte 61 befestigten Zapfen 62 und 62′ in senkrechter Richtung frei gleitend verschoben werden können. Zwischen der Gleitplatte 63 und den Zapfen 62 und 62′ ist je­ weils eine Zugfeder 64 bzw. 64′ gespannt, die das Rückführteil 66 gemäß Fig. 2 nach unten beaufschlagen. Durch eine synchrone Drehung der Zahnräder 58 und 58′ im Uhrzeigersinn, d. h. in Pfeilrichtung gemäß Fig. 1, werden die Zapfen 62 und 62′ mittels der Zapfen 60 und 60′ so­ wie der Verbindungsplatte 61 parallel zueinander gedreht, so daß die Gleitplatte 63 und das Rückführteil 66 (siehe Fig. 2) im Uhrzeigersinn, d. h. in Pfeilrichtung gemäß Fig. 2, drehend parallelverschoben werden. Das Rückführteil 66 kann aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten, beispielsweise Schaumgummi bestehen; in das Material können kurze Nadeln eingebettet sein. Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Rückführteil 66 in Berührung mit dem obenliegenden Blatt F′ des Stapels F tritt, während es drehend parallelverschoben wird, setzen die Zapfen 62 und 62′ ihre drehende Parallelbewegung fort. Aufgrund der ge­ schlitzten Abschnitte der Gleitplatte 63, die eine Relativ­ verschiebung bezüglich der Zapfen 62 und 62′ ermöglichen, be­ wegt sich dabei das Rückführteil 66 derart, daß es das obenliegende Blatt F′ in eine vom Aufnahmegerät abgewandte Richtung transportiert, während das Rückführteil 66 in Be­ rührung mit dem obenliegenden Blatt F′ bleibt. Wenn dann die Zapfen 62 und 62′ parallel zueinander weitergedreht werden, kommen sie in Anlage mit den oberen Enden der Schlitze in der Gleitplatte 63, so daß das Rückführteil 66 vom obenliegenden Blatt F′ abgehoben wird und die Gleitplatte 63 sowie das Rück­ führteil 66 in gleicher Weise wie die Zapfen 62 und 62′ dre­ hend parallelverschoben werden.
Wie Fig. 2 zeigt, sind Teile 68 und 69 ein­ stückig miteinander ausgebildet bzw. fest miteinander verbun­ den und bilden einen ersten Schlitz m, dessen Schlitzweite der Stärke nur eines Blattes entspricht, so daß lediglich ein Blatt von den übrigen getrennt werden kann, indem ein zurücktransportiertes Blatt mit einem ersten Abschnitt in den ersten Schlitz m eingeführt wird.
Das Teil 68 ist drehbar auf einer Achse 72 ge­ lagert, die an einem Hebel 70 angebracht ist, der drehbar auf einer Achse 73 gelagert ist. Eine Fläche n des Teils 68 wird normalerweise von der Federkraft einer Tor­ sionsfeder 74 in Berührung mit der Oberseite des Stapels F gehalten, wobei dies unter Führung durch eine Rolle 75 ge­ schieht, die am Teil 69 angebracht ist, in senkrechter Richtung bewegbar ist und dabei von Leitplatten 108 und 108′ geführt wird.
In den Fig. 1 und 6 sind spitz zulaufende Leitelemente 76 erkennbar, die dazu dienen, mit ihrem Abschnitt o seitlich des ersten Abschnitts angeordnete zweite Abschnitte des hinteren Endes des Blattes F′, wenn dieser in die dem Aufnahmegerät abgewandte Richtung zurücktransportiert wird, nach oben hochzubiegen und jeweils zu einem zweiten Schlitz p zu leiten, der im oberen Be­ reich des Leitelementes 76 ausgebildet ist. Von diesen spitz zu­ laufenden bzw. kegeligen Leitelementen 76 wird somit ein Zwischen­ raum zwischen dem obenliegenden Blatt F′ und den übrigen, gestapelten Blättern erzeugt, wobei zugleich eine Positionierung des hinteren Endes des Blattes F′ erfolgt.
An der Antriebswelle 55 ist eine zylindrische Kurvenscheibe 77 (siehe Fig. 2) befestigt, die dazu dient, Ausstoßklinken 91 vor- und zurückzubewegen. Durch Drehen der zylindrischen Kurvenscheibe 77 wird ein Hebel 79 (siehe Fig. 6) mittels einer Abtastrolle 78 um einen Lagerzapfen 80 hin- und herbe­ wegt. Die Schwenkbewegung des Hebels 79 verursacht eine Ver­ schiebung einer Rolle 81, die wiederum eine Verschiebung ei­ ner Verbindungsstange 82 bewirkt, an der die Rolle 81 gela­ gert ist. Ein Zapfen 84, der an der Verbindungsstange 82 be­ festigt ist, greift in Schlitze von Ausstoßhebeln 85 und 86 ein, so daß dann, wenn die Verbindungsstange 82 verschoben wird, die Ausstoßhebel 85 und 86 jeweils um einen Lagerzapfen 87 schwenken.
An jedem Ausstoßhebel 85 und 86 ist ein Stift 88 befestigt (siehe Fig. 1), der in einen Schlitz eines Blechteils 89 ein­ greift. Durch Verschwenken der Ausstoßhebel 85 und 86 wird somit das Blechteil 89 vor- und zurückgeschoben, wobei das Blechteil 89 von an ihm befestigten Führungen 90 geführt wird, die in Eingriff mit Nuten an Seitenplatten 53 und 54 stehen.
Am Blechteil 89 sind die Ausstoßklinken 91 befestigt. Die Aus­ stoßklinken 91 können mit den zweiten Abschnitten am hinteren Rand des Blattes F′ in Eingriff treten, die in dem zweiten Schlitz p der spitz zulaufenden Leitelemente 76 angeordnet sind, und das Blatt F′ zum Aufnahmegerät transportie­ ren. Die Abtastrolle 78 kann die Steuerfläche der zylindri­ schen Kurvenscheibe 77 abtasten, wobei sie von einer nicht dargestellten Feder unterstützt wird.
Rechts in Fig. 2 ist eine Niederhaltewalze 98 erkennbar, die dazu dient, das dem Aufnahmegerät zugewandte Ende des Stapels F aus Blättern mit Ausnahme des obersten Blattes F′ niederzudrücken. Eine Leitklinke 99 dient als Füh­ rung, wenn das vordere Ende des Stapels F mit Ausnahme des obenliegenden Blattes F′ niedergedrückt worden ist und das obenliegende Blatt F′ zum Aufnahmegerät trans­ portiert wird. Ferner sind eine Leitwalze 100 sowie ein An­ schlag 96 vorgesehen, der dazu dient, zu verhindern, daß die gestapelten Blätter zum Aufnahmegerät transportiert werden, während das obenliegende Blatt F′ zum Aufnahmegerät transportiert wird. Der Anschlag 96, die Niederhaltewalze 98, die Leitklinke und die Leitwalze 100 sind sämtlich an einem Blechteil 94 befestigt, so daß sie normalerweise von der Kraft einer Torsionsfeder 95 nach oben in eine Stellung gedrückt werden, in der das Blechteil 94 an einem Anschlag 102 anliegt; das Blechteil 94 ist um Lagerzapfen 93 schwenkbar. Eine Steuerscheibe 103 dient dazu, die Niederhaltewalze 98 in senk­ rechter Richtung zu bewegen. An der Steuerscheibe 103 ist ei­ ne Rolle 104 befestigt, und die Steuerscheibe 103 ist ihrer­ seits an der Antriebswelle 55 befestigt. Durch Drehen der Steuerscheibe 103 kann die Rolle 104 gegen eine Verlängerung des Blechteils 94 gedrückt werden, so daß dadurch das Blech­ teil 94, die Niederhaltewalze 98, die Leitklinken 99, die Leitwalze 100 sowie die Anschläge 96 in senkrechter Richtung um den Lagerzapfen 93 verschwenkt werden können.
Da die Niederhaltewalze 98 immer eine bestimmte Position ein­ nimmt, nimmt das Ausmaß der Krümmung der gestapelten Blätter ab, wenn die Anzahl der gestapelten Blätter ab­ nimmt. Demzufolge kann es bisweilen geschehen, daß das obenliegende Blatt F′ nicht mehr so zuverlässig von den übrigen gestapelten Blättern getrennt wird, wenn er zunächst in die dem Aufnahmegerät abgewandte Richtung zurücktrans­ portiert und dann von den Ausstoßklinken 91 zum Aufnahme­ gerät vortransportiert wird. Um diesem Nachteil vorzubeu­ gen, ist ein Hebeteil 105 aus Blech zum Anheben der Blätter vorgesehen. Dieses Hebeteil 105 dient dazu, das dem Auf­ nahmegerät benachbarte Ende der Blätter anzuheben und steht in Pfeilrichtung (siehe Fig. 2) unter Vorspannung. Die Vorspannung wird aufgebracht von einer nicht dargestellten Zugfeder. Das Hebeteil 105 ist um einen Zapfen 106 schwenk­ bar. Wenn die Anzahl der Blätter abnimmt, nimmt auch die Steifigkeit des Stapels F ab. Da je­ doch auf das Hebeteil 105 ständig eine konstante Kraft in Pfeilrichtung (siehe Fig. 2) ausgeübt wird, nimmt das Aus­ maß der Krümmung der gestapelten Blätter in dem Maße zu, wie die Anzahl der Blätter abnimmt.
Dies hat zur Folge, daß trotz der Tatsache, daß die Position der Niederhaltewalze 98 festliegt, aufgrund der Wirkung des Hebeteils 105, das den Stapel F anzuheben versucht, die Trennung des obenliegenden Blattes F′ von den übrigen Blättern des Stapels F mit hoher Zuverlässigkeit erfolgt.
Im folgenden wird die Funktionsweise der vorstehend beschrie­ benen magazinartigen Zuführvorrichtung für Blätter bzw. Blattfilme unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 8 erläutert.
Fig. 1 ist die Seitenansicht der magazin­ artigen Zuführvorrichtung im Ruhezustand.
Fig. 2 ist die zugehörige Schnittdarstellung.
Fig. 3 ist die Schnittdarstellung, die den Zustand zeigt, in dem das obenliegende Blatt F′ in die dem Aufnahmegerät abgewandte Rich­ tung zurücktransportiert worden ist und in den ersten Schlitz m einge­ führt worden ist, den die Teile 68 und 69 bil­ den.
Fig. 4 ist die ausschnittsweise Darstellung, die den Zustand zeigt, in dem die zweiten Abschnitte am hinteren Ende des Blattes F′ von den spitz zulaufenden Leitelementen 76 angehoben worden sind.
Fig. 5 ist die Schnittdarstellung, die den Zustand zeigt, in dem das obenliegende Blatt F′ zum Auf­ nahmegerät vortransportiert worden ist und in den Walzen­ spalt zwischen den Einzugswalzen am bzw. nahe dem Aufnahme­ gerät eingeführt worden ist. Die
Fig. 6, 7 und 8 sind die Schnittdarstellungen gemäß X-X, XI-XI und XII-XII in Fig. 2.
In der Ruhestellung der Zuführvorrichtung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Blätter bzw. Blattfilme auf dem Filmträger 52 gestapelt und das Rückführteil 66 steht mit dem obenliegenden Blatt F′ nicht in Berührung. Die Ausstoßklin­ ken 91 befinden sich dabei in dem Zustand, den sie einnehmen, un­ mittelbar bevor sie in Pfeilrichtung zurücklaufen. Die Nieder­ haltewalze 98 drückt das dem Aufnahmegerät zugewandte Ende der Blätter des Stapels F nur etwas nieder, so daß das obenliegende Blatt F′ leicht zur vom Aufnahmegerät abgewandten Seite transportiert werden kann.
Wenn dann - von diesem Zustand ausgehend - vom Aufnahme­ gerät mittels eines nicht dargestellten Übertragungsmecha­ nismus eine Antriebskraft übertragen wird, die die Antriebs­ welle 55 dreht, beginnen zunächst die Wellen 57 und 57′ ihre Drehung, wobei gleichzeitig das Rückführteil 66 im Uhrzeiger­ sinn, d. h. in Pfeilrichtung drehend parallelverschoben wird. Bald darauf tritt das Rückführteil 66 in Berührung mit dem obenliegenden Blatt F′. Während derjenigen Zeitdauer, während der die Zapfen 60 und 60′ einen halben Umlauf an den Zahnrädern 58 und 58′ ausführen, führt das Rückführteil 66 eine geradlinige Bewe­ gung aus, während der es in Berührung mit dem obenliegenden Blatt F′ steht und dieses zur vom Aufnahmegerät abgewandten Seite zurücktransportiert, so daß der mittlere erste Abschnitt am hinteren Ende des Blattes F′ in den ersten Schlitz m eingeführt wird, den die Teile 68 und 69 bilden (siehe Fig. 3). Gleichzeitig werden die seitlichen zweiten Abschnitte am hinteren Ende des zurück­ transportierten, obenliegenden Blattes F′ gekrümmt und entlang den Abschnitten o der spitz zulaufenden Leitelemente 76 ange­ hoben, so daß der in Fig. 4 dargestellte Zustand erreicht wird. Bevor dieser Zustand erreicht wird, sind die Ausstoßklinken 91 bereits in ihre in Fig. 3 dargestellten Stellungen zurückge­ kehrt.
Wenn sich dann die Zapfen 60 und 60′ parallel zueinander weiter im Uhrzeigersinn drehen, wird das Rückführteil 66 vom obenliegenden Blatt F′ abgehoben und ähnlich wie die Zapfen 60 und 60′ selber drehend parallelverschoben.
Nachdem das Rückführteil 66 vom obenliegenden Blatt F′ getrennt worden ist, beginnen die Ausstoßklinken 91, sich in Richtung des Aufnahmegerätes zu bewegen, wobei dieser Ausstoßvorgang von der zylindrischen Kurvenscheibe 77 gesteuert wird. Die Aus­ stoßklinken 91 erfassen die seitlichen zweiten Ab­ schnitte am hinteren Ende des obenliegenden Blattes F′ und trans­ portieren das Blatt F′ zum Aufnahmegerät. Unmittelbar vor Beginn dieses Ausstoßvorgangs werden die Niederhaltewalze 98, die Leitklinken 99, die Leitwalze 100 und die Anschläge 96 nach unten (in Fig. 5) gedrückt, wobei dieser Vorgang von der Steuerscheibe 103 zum senkrechten Bewegen der Niederhaltewalze 98 gesteuert und angetrieben wird, damit das dem Aufnahmegerät zugewandte Ende des Stapels F mit Ausnahme des obenliegenden Blattes F′ niedergedrückt wird, so daß lediglich das obenliegende Blatt F′ zum Aufnahmegerät transportiert werden kann.

Claims (5)

1. Zuführvorrichtung, die einen Stapel von Blättern aufneh­ men und die Blätter einzeln einem Aufnahmegerät zuführen kann, wobei das obenliegende Blatt des Stapels durch ein Rückführteil in eine dem Aufnahmegerät abgewandte, erste Richtung bewegbar, zur Vereinzelung mit einem ersten Ab­ schnitt seines dem Aufnahmegerät abgewandten Endes in einen ersten Schlitz, der eine der Stärke des Blattes entspre­ chende Breite aufweist und sich in Höhe des obenliegenden Blattes befindet, einführbar und anschließend in Richtung des Aufnahmegeräts transportierbar ist, gekennzeichnet durch je einen, zu beiden Seiten des ersten Schlitzes (m) oberhalb des obenliegenden Blattes (F′) ange­ ordneten zweiten Schlitz (p), wobei zweite Abschnitte des dem Aufnahmegerät abgewandten Endes des Blattes (F′) bei dessen Bewegung in die erste Richtung mittels Leitelementen (76) in die zweiten Schlitze (p) einführbar und vom Stapel (F) abhebbar sind, und durch Ausstoßklinken (91), die das dem Aufnahmegerät abgewandte Ende des Blattes (F′) an den zweiten Abschnitten hintergreifen und das Blatt (F′) in Richtung des Aufnahme­ geräts transportieren.
2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rückführteil (66) eine Oberfläche mit ho­ hem Reibungskoeffizienten aufweist, die der Oberseite des Blattes (F′) zugewandt ist.
3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eines der den ersten Schlitz (m) bilden­ den Teile (68, 69) eine Fläche (n) aufweist, die in Berüh­ rung mit der Stapeloberfläche steht.
4. Zuführvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Teile (68, 69) in einer Richtung senkrecht zur Stapeloberfläche bewegbar sind.
5. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (76) konkav ge­ krümmt sind.
DE19813104931 1980-02-12 1981-02-11 Zufuehrvorrichtung fuer blattfilme Granted DE3104931A1 (de)

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