DE2719957C3 - Etikettiervorrichtung - Google Patents

Etikettiervorrichtung

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DE2719957C3
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    • B65C3/08Affixing labels to short rigid containers to container bodies
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Description

ίο Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Etikettieren von auf einer Förderbahn transportierten Gegenständen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
An Etikettiervorrichtungen sind üblicherweise Vorkehrungen getroffen, die vor der Inbetriebnahme eine Anpassung der Vorrichtung an die Größe der zu etikettierenden Gegenstände erlauben. Es ist auch eine Vorrichtung der im Oberbegriff angegebenen Art bekannt (US-PS 32 40 652), bei der ein um variable Strecken verschiebbarer, mit einem auf den Anpreßdruck ansprechenden, den Stempelhub steuernden Organ verbundener Stempel vorgesehen ist der es grundsätzlich erlaubt, mit einer einzigen Einstellung unterschiedlich große Gegenstände automatisch zu etikettieren.
Es ist damit jedoch noch nicht ohne weiteres möglich, verschieden große und in ihrer geometrischen Form ähnliche Gegenstände an einander entsprechenden Punkten zu etikettieren.
V/eiter ist es an sich bekannt halbautomatische oder automatische Etikettiervorrichtungen vollpneumatisch anzutreiben, um sie in feuchten oder explosionsgefährdeten Räumen zuverlässig und ohne Gefährdung der Umgebung einsetzen zu können (»Modem Packaging«, Mai 1969, Seiten 50,52; DE-OS 24 32 501).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Etikettiervorrichtung zu schaffen, mit der nacheinander auf einer Förderbahn zur Etikettierstation gelangende Gegenstände mit etwa ähnlicher Gestalt, aber unterschiedlicher Größe, an einander entsprechenden Stellen etikettiert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Anspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildüngen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Anmeldungsgegenstand geht von der Erkenntnis aus, daß bei vielen Gegenständen ähnlicher Form, aber unterschiedlicher Größe, die auf einer Förderbahn transportiert und zum Etikettieren an einer bestimmten Stelle längs der Förderbahn angehalten werden, die geometrischen Orte, an denen die Etiketten auf den Gegenständen zu plazieren sind, etwa auf einer zur Förderbahnebene geneigten Geraden liegen. Dies ist beispielsweise bei Bierfässern unterschiedlicher Größe der Fall, die an entsprechender Stelle neben einem zentralen Spundloch etikettiert werden sollen und die stehend oder rollend auf einer Förderbahn transportiert werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. la und Ib einen schematischen Lageplan einer Anlage für die automatische Etikettierung stehend transportierter Fässer in zwei verschiedenen Ansichten, Fig.2a bis 2d einen schematischen Ausschnitt aus einer Anlage für die automatische Etikettierung rollend transportierter Fässer in verschiedenen Betriebszuständen und Ansichten,
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Etikettenstreifen,
F i g. 4 eine schaubildliche Ansicht des Andrückstempels mit Saugsystem,
F i g. 5 eine Seitenansicht des Vorzugmechanismus.
Die in der Zeichnung dargestellten automatischen Etikettieranlagen bestehen im wesentlichen aus einem über oder neben einer Förderbahn 2, 2' für den Transport der zu etikettierenden Gegenstände 4 angeordneten Etikettiergerät 6, in welchem mit Hilfe eines pneumatisch arbeitenden Vorzugmeehanismus 8 ein Selbstklebeetiketten 10 tragender Streifen 12 von einer Vorratsrolle 14 abgezogen und an einer pneumatisch arbeitenden Abtasteinrichtung 16, einem pneumatisch betätigten Druckwerk 18, einer Spendekante 20 und einem pneumatisch betätigten Andrück- is mechanismus 22 vorbeigezogen wird. Die Auslösung des Etikettiervorgangs einschließlich Streifenvorzug und Druckvorgang erfolgt über einen durch die zu etikettierenden Gegenstände mechanisch betätigten Auslösemechanismus 24, der unter der Förderbahn angeordnet ist und mit entsprechenden Betätigungsorganen in die Förderbahn 2,2" eingreift
In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind die zu etikettierenden Gegenstände Bierfässer 4 mit unterschiedlicher Größe, die an ihrem Deckel an vorgeschriebenen Stellen neben dem zentralen Spundloch etikettiert werden sollen. Die Bierfässer werden entweder aufrecht auf Röllchenbahnen 2 (F i g. 1) oder rollend auf Schienen 2' (F i g. 2) transportiert Das Etikettiergerät 6 ist bis auf geringfügige Unterschiede in der Steuerung in beiden Fällen gleich.
Der von der Vorratsrolle 14 kommende Etikettenstreifen 12 gelangt über eine Umlenkrolle 26 zu der Abtasteinrichtung 16, die aus einer Luftschranke besteht bei der Sendedüse 28 und Empfängerdüse 30 einander gegenüberliegend an einem gabelförmigen Teil angeordnet sind. Um von der Luftschranke 16 abgetastet werden zu können, weisen die auf dem Streifen 12 angeordneten Etiketten 10 in ihrem zwischen die Luftschranke eingreifenden Randbereich ein auch durch den Trägerstreifen hindurchgehendes Loch 32 auf, wie in F i g. 3 gezeigt ist Der Vorzug des Etikettenstreifens erfolgt schrittweise, wobei die Schrittweite über die Luftschranke durch Abtastung der Löcher gesteuert wird. Die in den F i g. 1 und 2 eingezeichneten Pfeile und strichpunktierten Linien deuten an, welche Arbeitsaggregate über welche Steueraggregate pneumatisch angesteuert werden.
In Vorzugrichtung hinter der Luftschranke 16 läuft der Etikettenstreifen 12 mit nach oben weisenden so Etiketten 10 unter dem Druckwerk 18 hindurch, mit dem variable Daten, z. B. Abfülldatum oder Faßnummer, in die Etiketten eingedruckt werden können. Dahinter wird der Streifen 12 von der scharfkantigen Spendekante 20 umgelenkt, so daß das zuvorderst auf dem Streifen angeordnete Etikett 10 von der Unterlage abgelöst und noch ein Stück weit über die Spendekante nach vorn geschoben wird, während der leere Streifen vom Vorzugmechanismus 8 in spitzem Winkel nach unten gezogen wird. Hinter den Vorzugrollen 34,36 kann der leere Streifen aufgerollt oder in einem Behälter aufgefangen werden. Das über die Spendekante 20 nach vorn geschobene, freiwerdfcnde Etikett wird von unten her mittels mindestens einer Blasdüse 38 mit Luft nach oben gegen den Stempel 40 des Andrückmechanismus 22 geblasen. Dort wird das Etikett an zwei öffnungen 42 durch Saugwirkung festgehalten. Die öffnungen 42 sind an zwei voneinander unabhängige Saugsysteme 44, 44' angeschlossen (Fig.4), so daß etwa bei Ausfall der Saugwirkung an einer Öffnung das Etikett über die andere öffnung noch festgehalten wird. Der Saugdruck wird dabei zweckmäßig durch ein mit Druckluft beaufschlagtes Venturirohr erzeugt das etwa aus einem handelsüblichen Y-Verbindungsstück 46 oder einem T-Verbindungsstück bestehen kann, dessen Sauganschluß 48 mit der zugehörigen öffnung 42 im Stempelboden verbunden ist Der Stempel 40 ist am Ende einer Kolbenstange 50 eines relativ langen Pneumatikzylinders 52 angeordnet
Bei dem in F i g. la und Ib gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Etikettiervorgang über die Schaltventile 54 ausgelöst die an zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordneten Ausrichtanschlägen 56 angeordnet sind, die über die Pneumatikzylinder 58 zur Freigabe eines etikettierten Fasses 4 unter die Röllchenbahn 2 abgesenkt werden können. Gelangt ein Faß 4 auf der angetriebenen Röllchenbahn 2 zur Etikettierstation, so betätigt es zunächst über das mit einem federnden Schaltorgan 60 in die Bahn eingreifende Schaltventil 62 die Pneumatikzylinder 58, so daß die Ausrichtanschläge 56 in die Röllchenbahn 2 eingeführt werden. Durch das UND-Glied 64 wird gewährleistet daß der Etikettiervorgang erst ausgelöst wird, wenn beide Schaltventile gleichzeitig betätigt sind und somit das Faß 4 bezüglich der von der Stempelachse und ihrer Projektion auf die Förderbahnebene bestimmten Ebene ausgerichtet ist Danach wird zunächst der Stempel 40 durch Verschieben der Kolbenstange 50 schräg nach unten verschoben, bis er mit seiner das Selbstklebeetikett tragenden Unterfläche gegen den Faßdeckel anschlägt Durch die Schrägstellung des Andrückzylinders 52 wird erreicht, daß das Etikett auch bei unterschiedlichen Faßgrößen an vorgeschriebenen Stellen etwa in der Nähe eines zentralen Spundloches auf den Faßdeckel aufgebracht wird.
Um sich beim Andrücken an eine Neigung oder Wölbung des Faßdeckels anpassen zu können, besteht der Stempel 40 in seinem unteren Teil 66 aus einem elastischen Werkstoff, beispielsweise aus Moos- oder Schaumgummi. Sobald der erwünschte Anpreßdruck erreicht ist, der an dem mit dem Innendruck des Zylinders 52 beaufschlagten Druckschaltventil 68 eingestellt wird, wird der Stempel 40 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgezogen, während das Selbstklebeetikett auf dem Faßdeckel haften bleibt.
In seiner Ausgangsstellung betätigt der Stempel 40 oder ein damit verbundenes Organ ein Schaltventil 70, über das sowohl die Pneumatikzylinder 58 als auch der Vorzugmechanismus 8 angesteuert werden. Dabei wird das etikettierte Faß 4 durch Zurückziehen der Anschläge 56 für den Weitertransport freigegeben. Weiter wird der Etikettenstreifen 12 um einen Lochabstand unter Ablösen eines neuen Etiketts 10 für den Stempel 40 vorgeschoben. Anschließend wird das unter das Druckwerk 18 gelangte Etikett bedruckt Die Anlage ist nun wieder für einen neuen Etikettiervorgang bereit
Bei dem in den F i g. 2a bis 2d gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Förderbahn aus schwach geneigten Schienen 2', auf denen die Fässer 4 abwärtsrollen. Die Fässer werden mit ihren umlaufenden Mantelwülsten, die in einem genormten Abstand voneinander angeordnet sind, in den Schienen 2' geführt Im Bereich der Etikettierstation werden die Fässer von einer nach oben offenen zwetschenkeligen Wippe 72 aufgenommen, die über einen Mehrstellungszylinder 74 um eine quer zu
den Schienen verlaufende horizontale Achse 76 in drei Winkelstellungen verschwenkt werden kann. In der in F i g. 2a gezeigten Ausgangsstellung ist der eine, in der Zeichnung linke Wippenschenkel 78 etwa horizontal ausgerichtet und befindet sich in oder unter der Ebene desjenigen Schienenteils, auf dem die Fässer ankommen. Der andere, rechte Schenkel 80 weist über d<e Schienenebene nach oben und versperrt somit den Durchtritt Ein in die Wippe gelangendes Faß 4 betätigt ein an dem rechten Schenkel befindliches Schaltventil 54', über das der Mehrstellungszylinder 74 angesteuert wird, um die Wippe 72 in die in F i g. 2b und 2c gezeigte Mittelstellung zu schwenken. In dieser Lage der Wippe wird der Etikettiervorgang ähnlich wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ausgelöst.
Da hier ebenfalls der Faßdeckel etikettiert werden soll, befindet sich das Etikettiergerät seitlich neben den Schienen 2'. In den betreffenden Figuren ist nur der Andrückzylinder 52' dargestellt, der wiederum gegenüber der zu etikettierenden Fläche schräggestellt ist, um die Etiketten auch bei unterschiedlich großen Fässern ohne Verstellung des Geräts an eine vorgeschriebene Stelle neben dem Spundloch plazieren zu können (Fig.2c). Nach Erreichen des vorgeschriebenen Anpreßdrucks wird über das Druckschaltventil 68' der Andrückzylinder 52' umgesteuert und der Stempel 40' in seine Ausgangslage zurückgezogen. Dort betätigt er ein Schaltventil 70', das an dem Mehrstellungszylinder 74 eine weitere Kippbewegung der Wippe 72 in die in Fig.2d gezeigte Endlage auslöst. In dieser Stellung gelangt das Faß 4 auf den hinteren (rechten) Schienenteil und erhält dabei eine gewisse Anfangsgeschwindigkeit in Vorwärtsrichtung, die darauf zurückzuführen ist, daß das Faß in der Mittelstellung um den Betrag h unter Energiespeicherung über die Schienenebene angehoben ist. Hinter der Wippe 72 befindet sic h im Abstand ein Schaltventil 62', das über das federnde Schaltorgan 60' von dem vorbeirollenden Faß betätigt wird und dadurch an dem Mehrstellungszylinder 74 ein Zurückschwenken der Wippe in ihre Ausgangsstellung (F i g. 2a) auslöst.
Der Vorzugmechanismus 8 besteht im wesentlichen aus einem pneumatisch angetriebenen und angesteuerten Lamellenmotor 90 mit Planetengetriebe, der über eine Reibradkupplung 92,94 mit dem die Vorzugrollen 34, 36 antreibenden Getriebe kuppelbar ist (Fig.5). Zum Kuppeln wird das Motorgehäuse mittels eines Pneumatikzylinders 96 um eine horizontale Achse 98 nach oben geschwenkt, bis die Reibräder 92, 94 gegeneinander anliegen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Etikettieren von auf einer Förderbahn transportierten Gegenständen mit einem von einer Vorratsrolle über eine Spendekante abziehbaren, Selbstklebeetiketten tragenden Streifen und einem im Bereich der Spendekante angeordneten, um variable Strecken verschiebbaren, mit einem auf den Anpreßdruck ansprechenden, den Stempelhub steuernden Organ verbundenen Stempel zum Anpressen der Etiketten auf die Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (40) in einer mit der Förderbahnebene (2,2') einen spitzen Winkel einschließenden, die Etikettierung von verschieden großen, etwa geometrisch ähnlichen Gegenständen (4) an einander entsprechenden Stellen ermöglichenden Richtung verschiebbar ist und daß eine in die Förderbahn (2, 2') eingreifende Einrichtung (56, 58; 72) zum zeitweiligen Anhalten und Ausrichten der verschieden großen Gegenstände (4) bezüglich der von der Stempelachse und ihrer Projektion auf die Förderbahnebene bestimmten Ebene vorgesehen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (40) am Ende der Kolbenstange (50) eines langen, gegenüber dei Förderbahnebene um den spitzen Winkel geneigten Pneumatikzylinders (52) angeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das Organ zur Steuerung des Stempelhubs als die Verschieberichtung des Stempels (40) umkehrendes Umsteuerorgan (68, 68') ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß das Umsteuerorgan ein mit dem Innendruck des Pneumatikzylinders (52) beaufschlagtes Druckschaltventil (68) enthält
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein über den Stempel (40,40') oder ein damit verbundenes Organ mechanisch betätigbares Schaltventil (70, 70') zur Umsteuerung der in die Förderbahn (2, 2') eingreifenden Halte- und Ausrichteinrichtung (56,58; 72).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Ausrichteinrichtung zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordnete, in die Förderbahn einführbare Anschläge (56) aufweist über die je ein pneumatisches Schaltventil (54) betätigbar ist, deren Ausgangsleitungen über ein UND-Glied (64) miteinander verbunden sind, wobei die Schaltventile (54) und das UND-Glied (64) die Schaltorgane zur Auslösung des Etikettiervorgangs bilden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Ausrichteinrichtung aus einer in der Förderbahn (2') angeordneten, über einen pneumatischen Mehrstellungszylinder (74) in drei Winkelstellungen schwenkbaren, nach oben offenen zweischenkeligen Wippe (72) besteht, deren einer Schenkel in der einen Endstellung und deren anderer Schenkel in der anderen Endstellung in oder unter der Förderbahnebene (2') liegt und deren Schenkel in der Mittelstellung schräg in die Förderbahnebene eingreifen, und an der ein das Schaltorgan zur Auslösung des Etikettiervorgangs bildendes Schaltventil (54') angeordnet ist
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Ausrichteinrichtung (56, 72) über ein mit einem Betätigungsorgan (60, 60') in die Förderbahn (2, 2') eingreifenden Schaltorgan (62,62') ansteuerbar ist
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