DE1076055B - Vorrichtung zur Herstellung von Reissverschluessen - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von ReissverschluessenInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/46—Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
- B21D53/50—Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festhalten und zum Transport des Tragbands
und der Gliederreihe eines Reißverschluß Streifens bei der Befestigung der Gliederreihe an dem Tragband
mittels einer Gliederbefestigungsvorrichtung.
Für den Transport von Teilen sind in. der Fertigungstechnik
zahlreiche Transportvorrichtungen bekannt, darunter auch solche, die zwei über eine bestimmte
Strecke übereinanderlaufende und gegeneinandergepreßte
Förderbänder aufweisen, die den zu transportierenden Teil zwischen sich fassen, und
ihn dadurch mitführen. Es ist auch bekannt, für derartige Transportzwecke Führungsschienen zu verwenden,
um die zu transportierenden Teile genau zu führen und zu unterstützen.
Für die Herstellung von Reißverschlüssen bestand aber das Bedürfnis, eine neue Vorrichtung zu schaffen,
die besser als die bisher bekannten Vorrichtungen geeignet ist, eine genaue Gliederteilung der Gliederreihe
in den fertigen Reißverschlußstreifen zu sichern. Diese Sicherung ist notwendig, weil, falls bei dem
Transport des Tragbands in ihm ungleichmäßige Spannungen entstehen, diese später die Gleichmäßigkeit
der Gliederteilung zu beseitigen suchen. Aus diesem Grunde war z. B. eine bekannte Transportvorrichtung,
bestehend aus einem unteren angetriebenen und einem oberen mitlaufenden Förderband,
nicht für diesen Zweck geeignet, weil dabei die Antriebskraft durch das Tragband von dem unteren an
das obere Förderband übertragen werden mußte, wodurch in dem Tragband die vorher erwähnten unerwünschten
Spannungen entstehen können. Ungeeignet sind ferner auch Transportvorrichtungen, die
das Tragband nur punktweise oder über eine kleine Strecke erfassen, weil auch in diesem Falle das Entstehen
von unerwünschten und unkontrollierbaren Spannungen im Tragband unvermeidlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Tragband t>eim Transport in seiner Gesamtheit unverrückbar
festzuhalten und den dadurch erzielten vollständig kontrollierten Transport mit der gleichzeitigen
Fortbewegung der Gliederreihe genau zu synchronisieren sowie dabei das Tragband und die
Gliederreihe so zu führen, daß sie an der Gliederbefestigungsstelle zueinander in genau richtige Lage
gelangen.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß das Tragband zwischen zwei synchron angetriebenen, über
eine Strecke übereinanderlaufenden und . gegeneinandergepreßten Förderbändern unter der Arbeitsstelle
der Gliederbefestigungsvorrichtung durchgeführt ist, wobei die freie Befestigungskante des Tragbands
und das untere Förderband durch eine feste untere Führungsschiene, die Gliederreihe durch eine
Vorrichtung zur Herstellung
von Reißverschlüssen
von Reißverschlüssen
Anmelder:
Harry Hansen, Kopenhagen-Valby
Harry Hansen, Kopenhagen-Valby
Vertreter: Dr.-Ing. F. Mayer,
Berlin-Dahlem, Hüttenweg 15, Patentanwalt
Berlin-Dahlem, Hüttenweg 15, Patentanwalt
Beanspruchte Priorität:
Dänemark vom 3. Dezember 1956
Dänemark vom 3. Dezember 1956
Harry Hansen, Kopenhagen-Valby,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
feste Gliederführungsschiene und das obere Förderband durch eine obere Führungsschiene abgestützt
und geführt sind und wobei gegebenenfalls die zweite freie Kante des Tragbands in einem Spalt zwischen
der festen Gliederführungsschiene und der festen oberen Führungsschiene geführt ist.
Durch diese Gesamtkombination werden das Tragband und die Gliederreihe in genau richtige Lage
zueinander gebracht und mit gleicher Geschwindigkeit fortbewegt, und zwar so, daß nach dem Verlassen
der Nähstelle keine Spannungen im Tragband oder in der Gliederreihe vorhanden sind, die zu einer Zerstörung
der genauen Gliederteilung Anlaß geben könnten.
Die Förderbänder sind auf der Strecke, innerhalb deren sie das Tragband festklemmen, zweckmäßig in
entsprechenden Nuten der Führungsschienen geführt.
Die metallenen Förderbänder können in an sich bekannter Weise Durchbrechungen für den Eingriff
von entsprechenden Zähnen von Antriebsrollen aufweisen.
Die Förderbänder können auch im Bereich der Führung des Tragbands Fenster aufweisen.
Die obere Führungsschiene ist vorzugsweise mittels federnder Arme gegen die Förderbänder und
gegen die untere Führungsschiene unter Vorspannung angepreßt und gehalten.
,Den Förderbändern kann ferner eine Spreiz- und Führungsvorrichtung für die beiden freien Kanten
des Tragbands vorgeschaltet sein, wobei die obere freie Kante des Tragbands an einer schrägen .Wendefläche
an der seitlichen Führungsplatte hochgestellt und in dieser Lage weitergeführt wird, während die
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freie Befestigungskante des Tragbands und dessen Hauptteil zwischen einer unteren Führungsplatte und
einer federnd vorgespannten und geführten oberen Führungsplatte geführt ist.
Eine Umlegefläche kann über der mit einer entsprechenden Schrägfläche ausgestatteten oberen Führungsschiene
vor der festen Gliederführungsschiene angeordnet sein.
Bei Verwendung eines dreiflügligen Tragbands wird im allgemeinen der dritte untere Flügel in einer
weiteren Wendevorrichtung nach unten gelegt und in abwärts gerichteter Lage in einer Nut in der unteren
Führungsschiene geführt.
Über der oberen Führungsschiene ist vorzugsweise eine Gliederführungsschiene mit einem seitlich einlaufenden
gekrümmten Kanal zur Einführung einer kontinuierlichen Gliederreihe in eine am äußeren Rand
der Förderbänder entlang verlaufende, zur Tragbandkante parallele Bahn derart angebracht, daß die Gliederreihe
in der zum Annähen an die freie Befestigungskante des Tragbands richtigen Lage geführt ist.
Die Gliederführungsschiene für die kontinuierliche Gliederreihe kann ein Stichloch für den Durchgang
einer Nähnadel beim Annähen der Gliederreihe an dem Tragband aufweisen.
Bei Reißverschlüssen mit schraubenlinienförmigen Gliederreihen kann im Anschluß an das Eintrittsende des Kanals ein Zuführungskanal angeordnet
sein, der über eine Strecke an der Oberfläche einer Schraubenspindel entlang in Achsrichtung derselben
verläuft, wobei der Außendurchmesser der Schraubenspindel größer ist als der Außendurchmesser der
schraubenlinienförmigen Gliederreihe.
Die Antriebsrollen der Förderbänder, die Nähnadel und die Zuführschraubenspindel werden im
allgemeinen synchron angetrieben.
In der bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist zwischen der Gliederführungsschiene und
zwischen dem Zuführer ein gesteuertes Messer zum Durchschneiden der in die Gliederführungsschiene
einlaufenden Gliederreihe angeordnet, wobei der Antrieb der Schraubspindel während des Schneidvorganges
des Messers stillgesetzt ist.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand von Zeichnungen näher beschrieben werden.
Es zeigt
Fig. 1 die wichtigsten Teile der Vorrichtung in !Draufsicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die gleichen Teile in Stirnansicht,
Fig. 3 die gleichen Teile schematisch in Seitenansicht,
Fig. 3 die gleichen Teile schematisch in Seitenansicht,
Fig. 4 in stark vergrößertem Maßstab einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1 und
Fig. 5 einen Teil eines Förderbandes.
In Fig. 1 bezeichnet 1 eine feste untere Führungsschiene und 2 eine feste obere Führungsschiene, die zusammen eine Führungsbahn für ein Tragband 3 bilden, an welchem eine schraubenförmige Gliederreihe 4 angenäht werden soll. In der Führungsbahn zwischen den· beiden Führungsschienen 1 und 2 laufen zwei endlose Förderbänder 5 und 6 aus Metall, die außerhalb der Führungsbahn über Rollen 7, 8, 9 bzw. 50,11,12 geführt sind (Fig. 3), von welchen z. B. die Rollen 9 und 12 synchronlaufende Antriebsrollen sein können, die mit Zähnen versehen sind, welche in Durchbrechungen 38 an den Rändern der Bänder eingreifen. Die Bänder sind in Fig. 3 nur teilweise dargestellt, und es sei bemerkt, daß die nicht dargestellten Teile Schleifen bilden, die über weitere Führungsrollen geführt sind.
Fig. 5 einen Teil eines Förderbandes.
In Fig. 1 bezeichnet 1 eine feste untere Führungsschiene und 2 eine feste obere Führungsschiene, die zusammen eine Führungsbahn für ein Tragband 3 bilden, an welchem eine schraubenförmige Gliederreihe 4 angenäht werden soll. In der Führungsbahn zwischen den· beiden Führungsschienen 1 und 2 laufen zwei endlose Förderbänder 5 und 6 aus Metall, die außerhalb der Führungsbahn über Rollen 7, 8, 9 bzw. 50,11,12 geführt sind (Fig. 3), von welchen z. B. die Rollen 9 und 12 synchronlaufende Antriebsrollen sein können, die mit Zähnen versehen sind, welche in Durchbrechungen 38 an den Rändern der Bänder eingreifen. Die Bänder sind in Fig. 3 nur teilweise dargestellt, und es sei bemerkt, daß die nicht dargestellten Teile Schleifen bilden, die über weitere Führungsrollen geführt sind.
In der Führungsbahn zwischen den Führungsschienen 1 und 2 werden die Förderbänder 5 und 6 gegeneinandergepreßt,
z. B. mittels federnder Arme 13 und 14, die auf die obere Führungsschiene 2 drücken. Dadurch
wird das Tragband 3 zwischen die Förderbänder 5 und 6 festgeklemmt, so daß das Tragband durch
Reibung von den Bändern mitgenommen und dabei zwischen diesen festgehalten wird. Die Förderbänder
5 und 6 können zweckmäßig mit viereckigen Fenstern 39, wie in Fig. 5 dargestellt ist, versehen sein, wodurch
die Reibung zwischen den Förderbändern und dem Tragband weiter verbessert wird. Das Tragband
3 wird in einer solchen Lage festgehalten, daß nur der freie Randbereich desselben, woran die Gliederreihe 4 angenäht werden soll, seitlich über die Förderbänder
5 und 6 und die Führungsschiene 2 hinausragt.
Bei der dargestellten Ausführungsform dient die Vorrichtung zum Annähen einer schraubenförmigen
Gliederreihe an den einen Flügel eines zweiflügligen Tragbands. Das Tragband 3 muß deshalb so geführt
werden, daß nur die eine freie Befestigungskante 15 seitlich über die Förderbänder 5 und 6 hinausragt,
während die zweite freie Kante 16 zurückgebogen ist. Zu diesem Zweck wird das Tragband auf seinem Weg
zu den Förderbändern 5 und 6 zunächst durch eine Eintrittsführung geleitet, bestehend aus einer unteren
Führungsplatte 17, einer oberen Führungsplatte 18 und einer seitlichen Führungsplatte 19, welch letztere
eine schräge Wendefläche 20 aufweist, die die freie Kante 16 des Tragbands senkrecht hochstellt und in
dieser Stellung zwischen die seitliche Führungsplatte 19 und die obere Führungsplatte 18 hineinsteuert,
während gleichzeitig die freie Befestigungskante 15 des Tragbands in eine Rille in der seitlichen Führungsplatte
19 aufgenommen wird und der Hauptteil des Tragbands 3 zwischen der unteren Führungsplatte
17 und der oberen Führungsplatte 18 geführt wird. Die letztere ist an einer Schiene 22 befestigt, die mit
Hilfe von in einem festen Block 25 verschiebbar gelagerten Zapfen 23 und- 24 entgegen der Wirkung
einer Feder 26 zurückgezogen werden kann, um das Tragband einzulegen. Der Reibungswiderstand in der
Eintrittsführung soll so klein sein, daß er praktisch keine Spannung im Tragband hervorruft.
Wenn das Tragband zwischen den Förderbändern 5 und 6 weitergeführt wird, trifft die senkrechte, emporstehende
freie Kante 16 das Tragbands 3 auf eine weitere Umlegefläche 27 auf, daß die freie Kante 16
des Tragbands 3 nach unten gegen die schräge Oberseite der oberen Führungsschiene 2 umschlägt. In dieser
Stellung läuft nun das Tragband unter einer Gliederführungsschiene 28 hindurch, so daß die freie
Kante 16 des Tragbands zwischen der schrägen Oberseite der oberen Führungsschiene 2 und der Unterseite
der Gliederführungsschiene 28 geführt wird, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Das Tragband 3 ist nun für
das Annähen der Gliederreihe 4 bereitgelegt. Die letztere wird durch einen Kanal 29 in der Gliederführungsschiene
28 zugeführt, so daß die schraubenförmige Gliederreihe 4 hierdurch in ihre richtige Lage
auf der freien Befestigungskante 15 des Tragbands, an welchem sie angenäht werden soll, gelangt.
Das Annähen erfolgt mittels einer Nähnadel 30, die durch ein Stichloch 31 in der Gliederführungsschiene
28 z. B. in schräger Richtung auf und ab bewegt wird.
Die notwendigen Organe zur Führung des Unterfadens sind in einer Aussparung in der festen unteren
Führungsschiene 1 aufgenommen, sind aber auf der
Zeichnung nicht dargestellt, da sie keinen Teil der Erfindung bilden und übrigens wie in einer üblichen
Nähmaschine ausgebildet sein können. Wird ein Tragband mit drei Randflügeln benutzt, kann der dritte
Flügel 16' während des Nähvorgangs in eine Nut 40 in der Führungsschiene 1 aufgenommen werden, wie
mit gestrichelter Linie angedeutet. Dies kann mit Hilfe von ähnlichen Führungsorganen wie denjenigen
erfolgen, die benutzt werden, um den Flügel 16 nach hinten umzulegen.
Zwischen der Bewegung der Nadel 30 und der Vorwärtsbewegung der Förderbänder 5 und 6 ist Synchronismus
hergestellt, so daß die Nadel 30 in jeder Hubbewegung durch den Zwischenraum zwischen
zwei Windungen hindurchgeht.
Die Zufuhr der schraubenförmigen Gliederreihe 4 zum Kanal 29 erfolgt bei der gezeigten Ausführungsform durch einen Zuführkanal 32 in einem Zuführer
33, worin eine Schraubenspindel 34 gelagert ist, die von der einen Seite her etwas in den Zuführkanal 32
hineinragt, so daß die durch den Zuführkanal hindurchwandernde schraubenförmige Gliederreihe 4 gezwungen
wird, in das Gewinde der Schraubenspindel 34 einzugreifen. Die Schraubenspindel 34 ist derart
mit den Förderbändern 5 und 6 der Nadel 30 synchrohisiert, daß sie die Zufuhr der schraubenförmigen
Gliederreihe mit der gewünschten Geschwindigkeit bewirkt oder zuläßt. Falls die schraubenförmige Gliederreihe
auf einem Teil des Umfangs eine kleinere Steigung — gegebenenfalls die Steigung O — oder
sogar eine etwas negative — als auf dem übrigen Teil des Umfangs hat, werden diejenigen Teile der
Windungen der Gliederreihe, die die kleinste Steigung haben, unwillkürlich bestrebt sein, sich an derjenigen
Seite des Zuführungskanals 32 zu lagern, wo die Schraubenspindel 34 vorhanden ist. Hierdurch erfolgt
eine solche Orientierung der Schraubenglieder reihe 4 um ihre eigene Achse, daß sie in ihrer richtigen Lage
dem Tragband entlang vorgeführt wird, und zwar so, daß diejenigen Teile der schraubenförmigen Gliederreihe,
die die kleinste Steigung haben, vom Körperteil des Tragbands abgekehrt sind.
An der Übergangsstelle zwischen dem Zuführer 33 und der Gliederführungsschiene 28 ist bei der gezeigten
Ausführungsform ein Messer 25 angebracht, das mit Zwischenräumen die schraubenförmige Gliederreihe
durchschneiden kann, was zweckmäßig ist, wenn man wünscht, die Gliederreihe sektionsweise anzunähen,
um die spätere Aufteilung in einzelne Reißverschlüsse zu erleichtern. Die Anordnung ist eine
solche, daß die Schraubenspindel 31 zum Stillstand gebracht wird, wenn das Messer 35 die Gliederreihe
durchschneidet und erst nach einer gewissen, verhältnismäßig kurzen Zeitperiode wieder in Betrieb gesetzt
wird.
Das Annähen einer schlangenförmigen Gliederreihe kann mit einer ähnlichen Vorrichtung erfolgen, nur
ist die besondere Winkelorientierung mittels der Schraubenspindel 34 in diesem Fall nicht notwendig.
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Festhalten und zum Transport des Tragbandes und der Gliederreihe eines
Reißverschlußstreifens bei der Befestigung der Gliederreihe an dem Tragband mittels einer
Gliederbefestigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband (3) zwischen zwei
synchronangetriebenen, über eine Strecke übereinanderlaufenden und gegeneinandergepreßten Förderbändern
(5, 6) unter der Arbeitsstelle der Gliederbefestigungsvorrichtung durchgeführt ist,
wobei die freie Befestigungskante (15) des Tragbandes (3) und das untere Förderband (6) durch
eine feste untere Führungsschiene (1), die Gliederreihe (4) durch eine feste Gliederführungsschiene
(28) und das obere Förderband (5) durch eine obere Führungsschiene (2) abgestützt und geführt
sind und wobei gegebenenfalls die zweite freie Kante (16) des Tragbandes in einem Spalt zwischen
der festen Gliederführungsschiene (28) und der festen oberen Führungsschiene (2) geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (5, 6) auf der
Strecke, innerhalb deren sie das Tragband (3) festklemmen, in entsprechenden Nuten der Führungsschienen
(1, 2) geführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die metallenen Förderbänder
(5, 6) in an sich bekannter Weise Durchbrechungen (38) für den Eingriff von entsprechenden
Zähnen der Antriebsrollen (9, 12) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderbänder (5, 6) im Bereich der Führung des Tragbandes (3) Fenster (39) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Führungsschiene (2) mittels federnder Arme gegen die Förderbänder (5, 6)
und gegen die untere Führungsschiene (1) unter Vorspannung angepreßt und gehalten ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß den Förderbändern (5, 6) eine Spreiz- und Führungsvorrichtung für die beiden freien
Kanten (15,. 16) des Tragbandes (3) vorgeschaltet ist, wobei die obere freie Kante (16) des Tragbandes
(3) an einer schrägen Wendefläche (20) au der seitlichen Führungsplatte (19) hochgestellt
und in dieser Lage weitergeführt wird, während die freie Befestigungskante (15) des Tragbandes
(3) und dessen Hauptteil zwischen einer unteren Führungsplatte (17) und einer federnd vorgespannten
und geführten oberen Führungsplatte (18, 23, 24, 25, 26) geführt ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Umlegefläche (27) über der mit einer entsprechenden Schrägfläche ausgestatteten oberen
Führungsschiene (2) vor der festen Gliederführungsschiene (28) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung eines dreiflügeligen Tragbandes der dritte untere Flügel (16') in einer
weiteren Wendevorrichtung nach unten gelegt und in abwärts gerichteter Lage in einer Nut (40) in
der unteren Führungsschiene (1) geführt wird.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß über der oberen Führungsschiene (1, 2) eine Gliederführungsschiene (28) mit einem seitlich
einlaufenden gekrümmten Kanal (29) zur Einführung einer kontinuierlichen Gliederreihe (4) in
eine am äußeren Rand der Förderbänder (5, 6) entlang verlaufende, zur Tragbandkante (15) parallele
Bahn derart angebracht ist, daß die Gliederreihe
(4) in der zum Annähen an die freie Befestigungskante (15) des Tragbandes (3) richtigen Lage geführt
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederführungsschiene (28)
für die kontinuierliche Gliederreihe (4) mit einem Stichloch (31) für den Durchgang einer Nähnadel
(30) beim Annähen der Gliederreihe (4) an dem Tragband (3) versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruchs zur Verwenfür
Reißverschlüsse mit schraubenlinien-
förmigen Gliederreihen, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an das Eintrittsende des Kanals
(29) ein Zuführungskanal (32) angeordnet ist, der über eine Strecke an der Oberfläche einer
Schraubenspindel (34) entlang in Achsrichtung derselben verläuft, wobei der Außendurchmesser
der Schraubenspindel größer ist als der Außendurchmesser der schraubenlinienförmigen Gliederreihe.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsrollen (9, 12) der Förderbänder (5, 6) die Nähnadel (30) und die Zuführschraubenspindel
(34) synchron angetrieben sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Gliederführungsschiene (28) und zwischen dem Zuführer (33) ein gesteuertes
Messer (35) zum Durchschneiden der in die Gliederführungsschiene (28) einlaufenden Gliederreihe
(4) angeordnet ist, wobei der Antrieb der Schraubenspindel (34} während des Schneidvorganges
des Messers (35) stillgesetzt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 714 181, 508 129,
Deutsche Patentschriften Nr. 714 181, 508 129,
958 898; französische Patentschriften Nr. 1 013 078,
1 091 678.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 757/4 2.60
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK1076055X | 1956-12-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1076055B true DE1076055B (de) | 1960-02-25 |
Family
ID=8157422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH31798A Pending DE1076055B (de) | 1956-12-03 | 1957-11-29 | Vorrichtung zur Herstellung von Reissverschluessen |
Country Status (1)
Country | Link |
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