CH358395A - Verfahren und Vorrichtung zum Halten und Vorführen von Tragbändern für Reissverschlüsse bei der Befestigung von Verschlussgliedern an den Tragbändern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Halten und Vorführen von Tragbändern für Reissverschlüsse bei der Befestigung von Verschlussgliedern an den Tragbändern

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CH358395A
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
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Description


  Verfahren und Vorrichtung zum Halten und     Vorführen    von Tragbändern  für Reissverschlüsse bei der Befestigung von     Verschlussgliedern    an den Tragbändern    Bei Reissverschlüssen ist es sehr wichtig, dass die       Verschlussglieder    der beiden Gliederreihen in voll  kommen gleichem und innerhalb jeder Gliederreihe       (Yleichmässigem    Abstand voneinander angebracht sind,  weil sonst     Eingriffsschwierigkeiten    entstehen.  



  Bei den geläufigen Arten von Reissverschlüssen  geht man häufig so vor, dass die beiden Gliederreihen  eines Reissverschlusses in der gleichen Maschine an  ihre Tragbänder befestigt werden, so dass das Auf  setzen der beiden Gliederreihen unter möglichst  gleichen Bedingungen erfolgt. Trotzdem ist es mitunter  schwierig, die beiden Hälften eines Reissverschlusses  genau gleich lang zu machen, insbesondere wenn es  sich um Reissverschlüsse grösserer Länge handelt,  u. a. weil es schwierig ist, Tragbänder mit vollkommen  gleichmässiger Elastizität zu erhalten.  



  Bei Reissverschlüssen, wo die beiden Gliederreihen  verschieden gestaltet sind, kann die beschriebene Me  thode nicht verwendet werden. Ein Beispiel hierfür sind  Reissverschlüsse, bei welchen die eine Gliederreihe  aus einem in Schraubenform gewickelten Sträng be  steht, während die andere Gliederreihe aus einem  in     Schlangenform    hin und her gebogenen Strang be  steht, wie in Patent Nr. 344386 beschrieben. In solchen  Fällen ist es notwendig, für das Aufsetzen der beiden  Gliederreihen verschiedene Maschinen zu benutzen,  weshalb an die     Aufrechthaltung    einer genauen Glieder  teilung viel höhere Ansprüche gestellt werden müssen.  



  Auch bei Reissverschlüssen mit gleichen Glieder  reihen kann es vorteilhaft sein, die Fabrikation derart  zu leiten, dass die beiden miteinander zu verbindenden  Gliederreihen nicht unbedingt aus der gleichen Ma  schine stammen müssen.  



  Für Reissverschlüsse mit aus kontinuierlichen  Strängen gebildeten Gliederreihen., die an die Trag  bänder angenäht werden, gilt allgemein, dass eine    ausserordentlich grosse Genauigkeit der Gliederteilung  erforderlich ist.  



  Es liegt somit von verschiedenen Gesichtspunkten  aus die Aufgabe vor, solche Massnahmen zu treffen.,  dass die Gliederreihen mit sehr grosser Genauigkeit  der Gliederteilung mit den Tragbändern verbunden  werden können.  



  Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die  grösste hierbei zu überwindende Schwierigkeit mit der  ungleichmässigen Elastizität der Tragbänder zusam  menhängt. Die Tragbänder werden nämlich bei den  bekannten Methoden während des     Aufsetzens    der  Gliederreihe und dem dafür notwendigen Vorführen  unwillkürlich gewissen Kräften ausgesetzt, was eine  ungleichmässige und schwer zu kontrollierende Deh  nung der Bänder zur Folge hat, und wenn nun die  Tragbänder nach dem Abschluss des     Gliederauf-          setzens    wieder spannungsfrei werden, ziehen sie sich  in ungleichmässiger und schwierig zu kontrollierender  Weise zusammen, wodurch die Gliederteilung un  gleichmässig wird.

   Um diesen Nachteil zu beseitigen,  wird nach dem erfindungsgemässen Verfahren zum  Halten und Vorführen von Tragbändern für Reiss  verschlüsse bei der Befestigung von     Verschlussgliedern     an Tragbändern vorgeschlagen, derart vorzugehen,  dass das Tragband an dem Längsbereich, wo die Be  festigung eines     Verschlussgliedes        stattfinden        soll,    so  wie davor und dahinter     zwischen        zwei    gegeneinander  gepressten Förderelementen diesen gegenüber unver  rückbar gehalten wird.  



  Durch diese Massnahme wird bei einem Aus  führungsbeispiel des Verfahrens das Tragband über  eine     verhältnismässig    lange Strecke     festgeklemmt,    und  zwar insbesondere über eine bedeutende Strecke vor  der Zone, wo das Aufsetzen der Gliederreihen statt  findet. Das Tragband     wird    infolgedessen derart           zwangläufig    durch die Maschine     hindurchgeführt,     dass es keine Möglichkeit hat, sich unter Einwirkung  von     Kräften,    denen es während des     Aufsetzvorganges     ausgesetzt wird, zu dehnen oder zusammenzuziehen.  



  Es ist sehr vorteilhaft, dass das Tragband spannungs  los oder praktisch     spannungslos        zwischen    die     Förder-          elemente    eingeführt wird, so dass es nicht vor dem  Festklemmen Kräften ausgesetzt wird, die es in un  kontrollierbarer Weise dehnen können.  



  Besonders vorteilhaft     könnenferner    Förderelemente  in der Form von synchron laufenden Bändern benutzt  werden, deren einander zugekehrte Trümmer in einer  Führungsbahn     aneinandergepresst    werden. Das Trag  band kann zweckmässig derart zwischen die Förder  bänder eingeführt werden, dass nur der Randbereich  desselben, wo die Befestigung der Gliederreihe statt  finden soll, seitlich über die Förderbänder hinausragt.  



  Das     Verfahren    kann für verschiedene Arten von  Reissverschlüssen Verwendung finden, ist aber wie  erwähnt besonders wichtig bei Reissverschlüssen,  deren Gliederreihen aus kontinuierlichen Strängen  Gebildet werden, und man kann dann derart vor  gehen, dass eine Gliederreihe in eine seitlich zu den  Förderbändern ausmündende Führungsbahn ein  geführt wird, um dort an den von den Förderbändern  seitlich hinausragenden Randbereich des Tragbandes  angenäht zu werden.  



  Ein bekanntes Beispiel einer Gliederreihe der  letztgenannten Art ist ein in Form einer Schrauben  linie gewickelter Strang mit ungleichmässigem Stei  gungswinkel innerhalb jeder Windung. Es liegt dann  die besondere Aufgabe vor, eine solche Gliederreihe  im Verhältnis zum Tragband zu     führen,    dass sämtliche  Windungen der Schraubenlinie die gleiche Orientie  rung erhalten, und zwar so, dass sich die     Windungsteile,     die den kleinsten Steigungswinkel, gegebenenfalls  den Steigungswinkel Null oder sogar einen negativen  Steigungswinkel aufweisen, vom Hauptteil des Trag  bandes abkehren.

   Diese Aufgabe kann dadurch gelöst  werden, dass die Gliederreihe in einem Teil ihrer Füh  rungsbahn mit einer Schraubenspindel in Eingriff  gebracht wird, die sich der Führungsbahn entlang  erstreckt und die gleiche Gesamtsteigung pro Windung  wie die Gliederreihe, jedoch einen wesentlich grösseren  Durchmesser als diese aufweist.

   Es wurde gefunden,  dass eine solche Schraubenspindel die     1\Teigung    hat,  die     schraubenlinienförmige    Gliederreihe in eine solche  Winkellage um     ihre    eigene Achse zu bringen, dass  die     Windungsteile    der     schraubenlinienförmigen    Glie  derreihe, die den kleinsten Steigungswinkel, also den  dem Steigungswinkel der Spindel am nächsten kom  menden Steigungswinkel aufweisen, sich zwischen die  Gewindekämme der Spindel legen werden, wodurch  die schraubenlinienförmige Gliederreihe in einen  Bereich kurz vor der für das Annähen bestimmten  Stelle in einer bestimmten Winkellage in ihrer Zu  führungsbahn orientiert wird.  



  Wird eine solche Schraubenspindel verwendet,  kann sie gleichzeitig mit Vorteil zur Erzeugung von  Lücken in der angenähten Gliederreihe ausgenützt    werden, um die spätere Aufteilung des Tragbandes in  Einzelstücke für einzelne Reissverschlüsse zu erleich  tern, und     zwar    dadurch, dass hinter der Schrauben  spindel periodisch ein Durchschneiden der Glieder  reihe stattfindet, während gleichzeitig die Schrauben  spindel vorübergehend zum Stillstand gebracht wird.  



  Zur Ausübung des neuen Verfahrens umfasst die  Erfindung ferner eine Vorrichtung, die gekennzeichnet  ist durch zwei synchronlaufende Förderelemente,  welche über eine gewisse Strecke parallel nebenein  ander laufen und     gegeneinandergepresst    werden,  um ein Tragband für einen Reissverschluss in einer  solchen Lage zwischen sich festzuklemmen, dass ein  Randbereich dieses Tragbandes seitlich über die     För-          derelemente    hinausragt sowie durch Mittel, welche  die Tätigkeit einer     Gliederbefestigungsvorrichtung    in  einer begrenzten Zone innerhalb der genannten Strecke  zulassen.  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen im  folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben  werden. Auf der Zeichnung zeigt       Fig.    1 die wichtigsten Teile einer Ausführungsform  der Vorrichtung nach der Erfindung in Draufsicht  und teilweise im Schnitt,       Fig.    2 die gleichen Teile in Stirnansicht,       Fig.    3 die gleichen Teile in Seitenansicht,       Fig.    4 in stark vergrössertem Massstab einen Schnitt  nach der Linie     IV-IV    in     Fig.    1 und       Fig.    5 einen Teil eines Förderbandes.  



  In     Fig.    1 bezeichnet 1 eine untere Führungsschiene  und 2 eine obere Führungsschiene, die zusammen  eine Führungsbahn für ein Tragband 3 bilden, an  welches eine schraubenförmige Gliederreihe 4 ange  näht werden soll. In der Führungsbahn zwischen den  beiden Führungsschienen 1 und 2 laufen zwei endlose  Metallbänder 5 und 6, die ausserhalb der Führungs  bahn über Rollen 7, 8, 9 bzw. 10, 11, 12 geführt sind,  von welchen zum Beispiel die Rollen 9 und 12 synchron  laufende Antriebsrollen sein können, die mit Zähnen  versehen sind, welche in Löcher an den Rändern der  Bänder eingreifen.

   Die Bänder sind in     Fig.    3 nur teil  weise dargestellt, und es sei bemerkt, dass die nicht  dargestellten Teile Schleifen bilden, die über     Fühnings-          rollen    geführt werden.  



  In der Führungsbahn zwischen den Führungs  schienen 1 und 2 werden die hier parallellaufenden       Trums    der Bänder 5 und 6     gegeneinandergepresst,     z. B. mittels federnder Arme 13 und 14, die auf die  obere Führungsschiene 2 drücken. Dadurch wird das  Tragband 3 in dem Längsbereich, wo die Befestigung  der Reihe 4 stattfinden soll, sowie davor und dahinter  zwischen die Bänder 5 und 6 festgeklemmt, so dass  das Tragband     zwangläufig    von den Bändern mit  genommen und dabei diesen gegenüber     vollkomme     unverrückbar festgehalten wird. Die Förderbänder 5  und 6 können zweckmässig mit     Durchbrechungen,     z.

   B. in Form von viereckigen Fenstern, wie in     Fig.    5  dargestellt, versehen sein, wodurch die Reibung  zwischen den Förderbändern und dem Tragband  weiter verbessert wird. Das Tragband 3 wird in einer      solchen Lage festgehalten, dass nur der Randbereich  desselben, woran die Gliederreihe 4 angenäht werden  soll, seitlich über die Förderbänder 5 und 6 und die  Führungsschiene 2 hinausragt.  



  Bei der dargestellten Ausführungsform dient die  Vorrichtung zum Annähen einer schraubenförmigen  Gliederreihe an den einen Flügel eines zweiflügeligen  Tragbandes, wie z. B. in Patent Nr. 351560 beschrieben.  Das Tragband muss deshalb so geführt werden, dass nur  der eine Flügel 15 seitlich über die Förderbänder 5  und 6 hinausragt, während der andere Flügel 16  zurückgebogen ist. Zu diesem Zweck wird das Trag  band auf seinem Weg zu den Förderbändern 5 und 6  zunächst durch eine Eintrittsführung geleitet, beste  hend aus einem unteren Führungsklotz 17, einem  oberen Führungsklotz 18 und einem seitlichen.

   Füh  rungsklotz 19, welch letzterer eine     Wendelfläche    20  aufweist, die den Flügel 16 senkrecht stellt und in  dieser Stellung zwischen den Klotz 19 und den Klotz  18     hineinsteuert,    während gleichzeitig der Flügel 15  in eine Rille 21 im Klotz 19 aufgenommen wird, und  der Körperteil des Tragbandes 3 zwischen dem unteren  Führungsklotz 17 und dem oberen Führungsklotz 18  geführt wird. Der letztere ist an einer Schiene 22  befestigt, die mit Hilfe von in einem festen Block 25  verschiebbar gelagerten Zapfen 23 und 24 entgegen  der Wirkung einer Feder 26 zurückgezogen werden  kann, um das Tragband einzulegen.. Der Reibungs  widerstand in der Eintrittsführung soll so klein sein.,  dass er praktisch keine Spannung im Tragband hervor  ruft.  



  Wenn das Tragband zwischen den. Förderbändern 5  und 6 weitergeführt wird, trifft der senkrechte empor  stehende Flügel 16 auf ein anderes pflugförmiges  Organ 27 auf, das den Flügel 16 nach unten gegen die  schräge Oberseite der Führungsschiene 2 umschlägt.  In dieser Stellung läuft nun das Tragband unter eine  Stichplatte 28 hindurch, so dass der Flügel 16 zwischen  der Oberseite der Führungsschiene 2 und der Unter  seite der Stichplatte 28 aufgenommen wird, wie in       Fig.4    illustriert. Das Tragband ist nun für das An  nähen der Gliederreihe bereit. Die letztere wird durch  einen Kanal 29 in der Stichplatte 28 zugeführt, so dass  die schraubenförmige Gliederreihe 4 hierdurch in  ihre richtige Lage auf dem Flügel 15, an welchem sie  angenäht werden soll, gelangt.  



  Das Annähen erfolgt     mittels    einer Nähnadel 30,  die durch ein Loch 31 in der Stichplatte auf und ab  bewegt wird, vorzugsweise in schräger Richtung,  wie in Patent Nr. 351560 beschrieben.  



  Die notwendigen Organe zur Führung des Unter  fadens werden in eine Aussparung in der Führungs  schiene 1 aufgenommen, sind aber auf der Zeichnung  nicht dargestellt, da sie bekannt sind und wie in einer  üblichen Nähmaschine ausgebildet sein können. Wird  ein Tragband mit drei Randflügeln benutzt, kann der  dritte Flügel 16' während des Nähvorganges in eine  Nute in der Führungsschiene 1     aufgenommen    werden,  wie mit gestrichelter Linie in     Fig.    4 angedeutet. Dies  kann mit Hilfe von ähnlichen Führungsorganen wie    denjenigen, die benutzt werden, um den. Flügel 16  nach hinten     umzulegen,    erfolgen.  



  Zwischen der Bewegung der Nadel 30 und der  Vorführungsbewegung der Bänder 5 und 6 wird  Synchronismus hergestellt, so dass die Nadel 30 in  jeder Hubbewegung durch den Zwischenraum zwischen  zwei Windungen hindurchgeht.  



  Die Zufuhr der schraubenförmigen Gliederreihe 4  zum Kanal 29 erfolgt bei der gezeigten Ausführungs  form durch einen     Zufuhrkanal    32 in einem     Klotz-33,     worin eine Schraubenspindel 34 gelagert ist, die von  der einen Seite her etwas in den     Zufuhrkanal    32  hineinragt, so dass die durch den     Zufuhrkanal    hindurch  wandernde schraubenförmige Gliederreihe gezwungen  wird, in das Gewinde der Schraubenspindel 34 einzu  greifen. Die Schraubenspindel 34 ist derart     mit    den  Förderbändern 5 und 6 und der Nadel 30 synchro  nisiert, dass die     Zufuhr    der schraubenförmigen Glieder  reihe mit der gewünschten. Geschwindigkeit bewirkt  oder zulässt.

   Falls die schraubenförmige Gliederreihe  auf einem Teil des Umfanges eine kleinere Steigung   gegebenenfalls die Steigung 0 - oder sogar eine  etwas     negative-als    auf dem übrigen Teil des     Umfanges     hat, werden diejenigen Teile der Windungen, die die  kleinste Steigung haben., unwillkürlich bestrebt sein,  sich an derjenigen Seite des Führungskanals zu lagern,  wo die     Schraubenspindel    34 vorhanden ist.

   Hierdurch  erfolgt eine solche Orientierung der Schrauben  gliederreihe um ihre eigene Achse, dass sie in ihrer  richtigen Lage dem Tragband entlang     vorgeführt     wird, und zwar so, dass diejenigen Teile der schrauben  förmigen Gliederreihe, die die kleinste Steigung  haben, vom Körperteil des Tragbandes     abgekehrt    sind.  



  An der Übergangsstelle zwischen dem Klotz 33  und der Stichplatte 28     istbei    der gezeigten Ausführungs  form ein Messer 35 angebracht, das mit Zwischen  räumen die schraubenförmige Gliederreihe durch  schneiden kann, was zweckmässig ist, wenn man  wünscht, die Gliederreihe sektionsweise anzunähen.,  um die spätere Aufteilung in einzelne Reissverschlüsse  zu erleichtern. Die Anordnung ist eine solche, dass  die Schraubenspindel 31 zum Stillstand gebracht wird,  wenn das Messer 35 die Gliederreihe durchschneidet  und erst nach einer gewissen, verhältnismässig kurzen  Zeitperiode wieder in Betrieb gesetzt wird.  



  Das Annähen einer schlangenförmigen Glieder  reihe kann in ganz ähnlicher Weise geschehen, nur  ist die besondere Winkelorientierung mittels der  Schraubenspindel 34 in diesem Fall nicht notwendig.  Übrigens kann die grundsätzliche Einrichtung     mit     zwei Metallbändern oder ähnlichen Transportorganen  auch für das Einsetzen von Gliederreihen anderer  Art und unter     Verwendung    von Aufsatzvorrichtungen  bekannter Art verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Halten und Vorführen von. Tragbändern für Reissverschlüsse bei der Befestigung von Verschlussgliedern an den Tragbändern, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragband (3) an dem Längs- bereich, wo die Befestigung eines Verschlussgliedes (4) stattfinden soll, sowie davor und dahinter zwischen zwei gegeneinandergepressten Förderelementen (5, 6) diesen gegenüber unverrückbar gehalten wird.
    I1. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch zwei synchronlaufende Förderelemente (5, 6), welche über eine Strecke parallel nebeneinander laufen und gegen- eina.ndergepresst werden, um zwischen sich ein Trag band (3) für einen Reissverschluss in einer solchen Lage festzuklemmen, dass ein.
    Randbereich dieses Tragbandes (3) seitlich über die Förderelemente (5, 6) hinausragt, sowie durch Mittel (28-31), welche die Tätigkeit einer Gliederbefestigungsvorrichtung in einer begrenzten Zone innerhalb der genannten Strecke zulassen. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Tragband (3) praktisch span nungslos zwischen die Förderelemente (5, 6) eingeführt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass Förderelemente in Form von syn chron laufenden Bändern (5, 6) benutzt werden, deren einander zugekehrten Trümmer in einer Füh rungsbahn (1, 2) aneinandergepresst werden. 3.
    Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das Tragband (3) derart zwischen die Förderbänder (5, 6) eingeführt wird, dass nur der Randbereich desselben, wo die Befestigung der Gliederreihe (4) stattfinden soll, seitlich über die Förderbänder (5, 6) hinausragt. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Gliederreihe (4) in eine seitlich zu den Förderbändern (5, 6) ausmündende Führungs bahn (29, 32) eingeführt wird, um dort an den seitlich über die Förderbänder (5, 6) hinausragenden Rand bereich des Tragbandes (3) angenäht zu werden. 5.
    Verfahren nach Unteranspruch 4, bei welchem eine schraubenförn-iige Gliederreihe (4) mit ungleich mässigem Steigungswinkel innerhalb jeder Windung zur Verwendung kommt, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederreihe (4) in einem Teil ihrer Führungs bahn (29, 32) mit einer Schraubenspindel (34) in Ein griff gebracht wird, die sich der Führungsbahn (32) entlang erstreckt und die gleiche Gesamtsteigung pro Windung wie die Gliederreihe (4), jedoch einen grösseren Durchmesser als die letztere aufweist. 6. Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass hinter der Schraubenspindel (34) periodisch ein Durchschneiden der Gliederreihe (4) stattfindet, während gleichzeitig die Schraubenspindel (34) vorübergehend zum Stillstand gebracht wird. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente aus Förder bändern (5, 6) bestehen, die über die Strecke, wo sie das Tragband (3) zwischen sich klemmen sollen, eine gemeinsame Bahn zwischen Führungsschienen (1, 2) haben. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (13, 14) vorgesehen sind, um die Führungsschienen (1, 2) federnd gegeneinan- derzupressen. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbänder (5, 6) aus dünnen Metallbändern mit Durchbrechungen bestehen. 10.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Führungsschienen (1, 2) ein Führungsklotz (28) mit einem in eine am Rand der Förderbänder (5, 6) entlang verlaufende Bahn mündenden Kanal (29) vorgesehen ist, um eine kon tinuierliche Gliederreihe (4) in diese Bahn so einzu führen, dass die Gliederreihe (4) in ihre für das Annähen an den vorstehenden Randbereich des Tragbandes (3) richtige Lage gelangt. 11. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsklotz (28) für die kontinuierliche Gliederreihe (4) mit einem Stichloch (31) für den Durchgang einer Nähnadel beim An nähen der Gliederreihe (4) an das Tragband (3) ver sehen ist. 12.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an das Eintritts ende des Führungskanals (29) ein Zufuhrkanal (32) angeordnet ist, der über eine Strecke parallel einer Schraubenspindel (34) entlang derselben verläuft. 13. Vorrichtung nach Unteranspruch 12, gekenn zeichnet durch Mittel (35), um die Gliederreihe (4) in einem Punkt hinter der Schraubenspindel (34) periodisch abzuschneiden, sowie um die letztere vor übergehend zum Stillstand zu bringen.
CH358395D 1956-12-03 1957-11-21 Verfahren und Vorrichtung zum Halten und Vorführen von Tragbändern für Reissverschlüsse bei der Befestigung von Verschlussgliedern an den Tragbändern CH358395A (de)

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