DE2012114C3 - Vorrichtung zum Auslegen einer Bahn aus parallel zueinander verlaufen den Faden - Google Patents

Vorrichtung zum Auslegen einer Bahn aus parallel zueinander verlaufen den Faden

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    • D04B23/12Flat warp knitting machines with provision for incorporating unlooped wefts extending from selvedge to selvedge
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Description

einer Antriebsvorrichtung um ein einstellbares digkeiten begrenzen.
Maß entoegen der Laufrichtung der Bahn relativ ac Bei anderen bekannten Vorrichtungen zum Aus. e-
zu dieser bewegbar sind, nachdem die Fäden (α, gen einer Bahn aus zwischen zwei[förderern pardiiei
b, c, d, e) zwischen die Fadenhalter (72) und die verlaufenden Fäden sind als Pordcrer gezanme Ka-
Zinken (162) des rechenartigen Fadenträgers der vorgesehen, die sich jeweils schrittweise drehen.
(152) eingeführt sind. wobei jedoch die Förderräder mit unterschiedlichen
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- a5 Geschwindigkeiten gedreht werden müssen um vor kennzeichnet, daß die Länge der Relativbewe- dem Abnehmen parallel zueinander hegende rauen gung der Breite des vorn Förderschlitten (75) zu erhalten. Die Fadenzuführvorrichtung; bewegt sich ausgelegten, durch die einzelnen Fäden (α, b, c, dabei lediglich in Querrichtung hin und her. wanreno d, e) gebildeten Fadenbandes entspricht. das Umlegen der Fäden um die Haltcelemente durch
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- 30 das Drehen der Förderräder bewerkstelligt wird. So durch gekennzeichnet, daß die Fadenhalter (72) wird zwar eine Bewegung des Förderseil iittens in als nach oben gerichtete Haken (74) ausgebildet Laufrichtung der Bahn vermieden, aber der scnr.11-sind weise Antrieb der Förderer ist aufwendig und häufig
4. Vorrichtung nach Anbruch 3, dadurch ge- nachteilig für die auszulegenden Faden. Auch De1 kennzeichnet, daß die Bewegung des rechenarti- 35 diesen Vorrichtungen ist die erzielbare Aroeitsgegen Fadenträgers (152) und der Förderer (20, 22) schwindigkeit niedrig. . derart aufeinander abgestimmt ist, daß die Zin- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ken (162) des rechenartigen Fadenträgers (152) Vorrichtung zu entwickeln, mittels derer Para'lel und die Haken (74) der zugeordneten Hakenserie zueinander verlaufende Fad, η mit gleicnbleiDenoer jedes Förderers (20, 22) miteinander fluchten, 40 hoher Geschwindigkeit ausgelegt werden können und wenn der Schlitten (75) diese überläuft, bis die die einen geringen konstruktiven Aufwand erjordert. Fäden (a, b, c, d, e) zwischen den einzelnen Ha- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch ken (74) und den Zinken (162) eingeführt sind gelöst, daß den Fadenhaltern die vom Forderscnlit- und nach der Relativbewegung mit der nachfol- ten zugeführten Fäden vorübergehend ubernehgenden Hakenserie fluchten, bis der Schütten 45 mende, rechenartige Fadenträger zugeordnet sind, (75) diese in Richtung auf die gegenüberliegende welche von einer Antriebsvorrichtung um ein einKante der Bahn überlaufen hat. stellbares Maß entgegen der Laufrichtung der Bahn
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da- relativ zu dieser bewegbar sind, nachdem die baden durch gekennzeichnet, daß die Zinken (162) an zwischen die Fadenhalter und die Zinken des rechenihren freien Enden sich nach unten erstreckende 50 artigen Fadenträgers eingeführt sind. Zur brzielung Ansätze (164) aufweisen, deren unterste Kanten der erforderlichen Bewegung entgegen der Lautncrttiefer als die Stirnflächen der zugeordneten Ha- tung der Bahn sind also besondere Elemente vorgeken (74) liegen und die Haken (74) in Richtung sehen, die eine kleine Masse haben und einen nur auf die Bahn übergreifen. wenig aufwendigen Antrieb erfordern. Die Förderer
55 bewegen sich kontinuierlich und eine Bewegung des Förderschlittens mit seiner Führung in Laufrichtung der Bahn erübrigt sich. Die auszulegenden Fäden
werden infolge der kontinuierlichen Bewegung nur
geringfügig beansprucht.
60 Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin- ^ dung ergeben sich aus den Unteransprüchen. "~J?Zä
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aus- Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß 'k
legen einer Bahn aus zwischen zwei kontinuierlich der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und ^ antreibbaren Förderern parallel zueinander verlau- nachfolgend näher erläutert. Es zeigt . -%
fenden, in an den Förderern angeordneten F;idenhal- 65 F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit dem ψ tern festgelegten, ungeschnittenen Fäden mit einer Antrieb für die rechenartigen Fadenträger, , *
die Fäden quer über die Bahn führenden und span- F i g. 2 eine Aufsicht auf eine Seite der Vorrich- ^
nenden und entgegen der Laufrichtung der Bahn re- tung nach Fig. 1, §4
Fig. 3 cine perspektivische IVilansicht der Vorrichtung nach i g. 1 mit C m Schlitten, l'jii rechen- ^iiligen Fadenxrägern und den Fadenhalter!! desrechu·η Förderers,
F i g. 4 eine Teilansicht gleicher Art wie Fig. 3 in einer anderen Phase des Funktionsablaufes.
F i g. 5 bis Il schematische Darstellungen des Fadenati~!egevurgangs und
Fig. 12 ein Diagramm der Bewegung der rechenartigen Fadenträger gegenüber den Förderern.
Der linke Förderer 22 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung (Fig. 1) verlauft vom Kettenrad 60 um eine untere Umlenkrolle 62 und eine obere Umlenkrolle 64, welche auf einer Welle 66 sitzt, zurück zum Kettenrad 60. D^r rechte Förderer 20 läuft auf einem gleichartigen Satz von Um'jnkroüen an eier anderen Seite der Vorrichtung um. Der Antrieb erfolgt kontinuierlich.
Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß der Förderer 22 aus einer Anzahl von Förderketten besteht, welche sich von der Lmlenkrolle 64 zum Kettenrad 60 erstrecken. Eine Anzahl von Fadenhaltern 72 ist in Abständen über die gesamte För^ererlänge verteilt angeordnet. Die Fadenhalter 72 sind in Trägersegmenten 73 befestigt, welche an zwei Punkten fest an zwei von den Forderket'en befestigt sind, um die Trägersegmente 73 quer zu den Förderern 20, 22 zu stabilisieren (Fig.4). Jeder Fadenhalter 72 weist einen aufwärts gerichteten, fadenerfassenden Haken 74 auf. Der Forderer 20 ist in der gleichen Weise wie der Förderer 22 ausgebildet und weist die gleiche Art Fadenhalter 72 auf. Die Fadenhalter 72 am Förderer 20 sind zur Innenseite des Förderers 20 auf die Fadenhalter 72 am Förderer 22 gerichtet.
Über den Förderern 20 und 22 ist ein geradlinig quer zur Bewegungsrichtung der Förderer 20 und 22 hin- und hergeführter Förderschlitten 75 angeordnet (Fig.5 bis 11), an dem sich die Führungsplatte 124 mit den Führungslöchern 123 für die auszulegenden Fäde 1126 befindet (F i g. 3 und 4).
Unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 2 werden nun die an jeder Seite der Maschine befindlichen rechenartigen Fadenträger 152 beschrieben. Jeder hiervon besteht aus einer Basisplatte 154 mit einem Paar von Lagern 156, die auf einem Paar Führungsstangen 158 horizontal verschiebbar sind. Eine horizontale Platte 160 erstreckt sich von der Basisplatte 154 des Fadenträgers 152 über die Fadennalter 72 und trägt eine Anzahl von horizontal gerichteten Zinken 162 mit nach unten gerichteten Ansätzen 164 (vgl. auch F i g. 3 und 4). Die Abstände zwischen den Zinken 162 sind gleich denen zwischen den Fadenhaltern 72.
Zum Antrieb der Fadenträger 152 ist ein Kettenrad 166, das auf der Welle 66 angeordnet ist, mit einem weiteren Kettenrad 168 verbunden, welches auf einer Welle 170 sitzt. Die Welle 170 erstreckt sich durch einen Schlitz 172 in der Basisplatte 154 des Fadenträgers 152 zwischen den Führungsstangen 158 (Fig. 1). Ein Steuernocken 174 sitzt am äußeren Ende der Welle 170 außerhalb der Basisplatte 154. An seiner Steuerfläche liegt ein Anschlagzapfen 176 an der Basisplatte 154 an. Der Nocken 174 ist ein Zweiphasennocken und macht für den Vor- und Rücklauf des Schlittens 75 eine Umdrehung. Er weist für jede Phase einen hohen Punkt 178 und einen niedrigen Punkt 180 auf. Eine Phase bewirkt in einer in ihren Einzelheiten noch zu beschreibenden Weise, daß die Fäden gezogen werden, wenn der Schlitten 75 einem der Fadenträger 152 nahe ist, während die andere Phase des gleichen Fadenträgers 152 einen Leertakt auslöst, während dem sich der Schlitten 75 am anderen Fadenträger 152 an der entgegengesetzten Seite der Maschine befindet. Wenn der Anschlagzapfen 176 fortlaufend vom niedrigen Punkt 180 bis zum hohen Punkt 178 am Nocken 174 anlegt, wird der Fadenträger 152 vorwärts geschoben und somit gegen Druckfedern 182 auf den Führungsstangen 158 gedruckt. Die Anlage des Anschlagzapfens 176 am Nocken 174 ν ährend der Bewegung von diesem hohen Punkt 178 bis zum niedrigen Punkt 180 führt zu einer relativ schnellen Rückwärtsbewegung des Fadenträgers 152.
Ein Diagramm der Relativbewegung des Fadenträgers 152 zu den Förderern 20. 22 ist in F i g. 5 dargestellt. In dieser Figur stellen die vertikalen Koordinaten die Fadenhalter 72 des Förderers 20 bzw. 22 und die horizontalen Koordinaten Zeitintervalle 7 1. Γ 2 usw. dar, die so gewählt >nd, daß sie gleich der Zeitspanne sind, die für die belegung der Förderer 20. 22 über den Abstand zwischen zwei Fadenhaltern 72 erforderlich ist. Die Teile A. B, C und/) der Linie 179 stellen Bewegungsa'nschnitte des Fadenträgers 152 relativ zum Förderer 20. 22 dar und entsprechen den Phasen des Steuernockens 174 in F i g. I.
Die Antriebsvorrichtungen für die Förderer 20 und 22, den Förderschlitten 75 und die Fadenträger 152 sind so aufeinander abgestimmt, daß der in den F ig. 5 bis M in seinen einzelnen Phasen dargestellte Arbeitsablauf erzielt wird.
In F i g. 5 ist der Schlitten 75 bei seinem Annahern an die extreme rechte Stellung dargestellt. Fäden α, b, c, d und e erstrecken sich von den Haken 1, 2, 3, 4 und 5 des Förderers 22 zum Schlitten 75 und liegen dabei vor den Haken 1', 2', 3', 4' und 5' des Förderers 20 hinter den Zinken 1", 2", 3", 4" id 5" des Fadenträgers 152. Die Stellung von Schlitten 75 und Fadenträger 152 gemäß Fig.5 entspricht der in F i g. 3 gezeigten. Die Ansätze 164 der Zinken 162 liegen direkt über den Haken 1', 2', 3', 4' und 5'.
Wenn der Schlitten 75 seine extreme rechte Stellung erreicht hat, wie sie in F i g. 6 gezeigt ist, beginnt der Fadenträger 152 seine Rücklaufbewegung, so daß die Zinken 1", 2", 3", 4" und 5" die Fäden a, b, c, d und e erfassen. Am Ende der Rückwärtsbewegung des Fadenträgers 152 (F i g. 7) sind die Fäden a, b, c, d, e über eine Länge ausgezogen, die der Breite de; Bahn entspricht, die durch sämtliche Fäden a, b, c, d und e gebildet wird. Dieso Bewegung des Fadenträgers 152 erfolgt, wenn der Anschlagzapfen 176 vom höchsten Punkt 178 zum niedrigen Punkt 180 des Steuernockens 174, längs der Phase A des Nockens 174, gleitet (F i g. 1). Diese Bewegung ist in Fig. 12 durch die PhaseA der Linie 179 dargestellt. Die Rückwärtsbewegung des Fadenträgers 152 übe, einen Fünfhaken-Abstand erfolgt während des Zeitintervalls von 70 zu 71. Da die Förderer 20, 22 aber kontinuierlich weiterlaufen, überwindet der Förderer 20 während des Zeitinterval's von 70 zu 71 gleichzeitig den Abstand zwischen zwei Haken 74. Da Fadenträger 152 und Förderer 20, 22 in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden, entspricht demzufolge die Relativversetzung dem Abstand von sechs Haken 74. Der Grund dafür, daß der Fadenträger 152 relativ zum Förderer 20, 22 sechs Zwischenräume an Stelle von fünf überwinden muß.
liegt darin, daß die Rückwärtsbewegung einen Hakenabstand vor den Fadenhaltern 72 einsetzt, mit denen der Fadenträger 152 normalerweise ausgerichtet ist, um mit dem Schlitten 75 die Fäden a, b, c, d und«? hinter die Zinken 1", 2", 3", 4" und 5" des s Fadenträgers 152 legen zu können.
Die Vorwärtsbcvcgung der Förderer 20, 22 läßt die Haken Γ, 2', 3', 4' und 5' die Fäden a, b, c, d und c ergreifen. Am Ende der Rückwärtsbewegung des Fadenträgers 152 sind die Zinken 1", 2", 3", 4" m und 5" mit den zugehörigen Haken 6', 7', 8', 9' und 10'ausgerichtet (F ig. 7).
Der Schlitten 75 beginnt seine Bewegung in Richtung auf den Förderer 22 während des Rücklaufs des Fadcnlrägcrs 152 (F-"ig. 7). Die Fäden a, b, c, d und e liegen dabei noch immer hinter den Zinken 1", 2", 3", 4" und 5" und den Haken 1, 2, 3, 4 und 5. F i g. K entspricht der Darstellung in F i g. 4.
Nachdem der Fadenträger 152 die in Fig. 7 gezeigte Stellung erreicht hat, beginnt er seine Vor- ao wälzbewegung, sobald der Anschlagzapfen 176 von seinem niedrigen Punkt 180 zum höchsten Punkt 178 des Steuernockens 174 gleitet. Dies tritt dann ein, wenn der Anschlagzapfcn 176 über die Phase B des Steuernockens 174 gleitet, was dem Linienteil B in Fig. 12 entspricht. Wie aus Fig. 12 zu erkennen ist, erfolgt die Versetzung des Fadenträgers 152 gemäß dem Linienteil B mit der gleichen Geschwindigkeit, mit der sich die Förderer 20, 22 bewegen.
Wenn der Schlitten 75 sich über eine Länge von etwa 10 e/o des Abstands zwischen den Förderern 20, 22 quer bewegt hat (F i g. 9), gleiten die bis dahin um die Zinken 1". 2", 3", 4" und 5" geschlungenen Fäden a, b, c, d und e von diesen ab und werden von den zugeordneten, entsprechend ausgerichteten Haken 6', 7', 8', 9' und 10' aufgenommen. Da sich der Schlitten 75 geradlinig zwischen den Förderern 20, 22 bewegt, schließen die Fäden a, b, c, d und?, welche um die Zinken 162 geschlungen sind, mit der Bahn des Schlittens 75 einen Winkel ein, der mit wachsender Entfernung des Schlittens 75 kleiner wird. Bis zum Abgleiten der Fäden a, b, c, d und e von den Zinken 1", 2", 3", 4" und 5"bewegt sich der Fadenträger 152 synchron mit den Förderern 20, 22, so daß die Zinken 1", 2", 3", 4" und 5" noch mit den Haken 6', T, 8', 9' und 10' ausgerichtet bleiben.
Wenn der Schlitten 75 den Förderer 22 erreicht, müssen die Fäden a, b, c, d und e vor den Haken 6, 7, 8, 9 und 10 und hinter den Zinken Γ", 2'", 3'", 4'" und 5'" des Fadenträgers 152 eingelegt werden, der dem Förderer 22 zugeordnet ist. Die Fäden a, b, c> d und e müssen dabei hinter die entsprechenden Zinken eingeführt werden, wenn diese Fäden a, b, c, (I und c auf den nächsten Hakensatz des Förderers 22 übergeben werden sollen. Dies ist nur dann möglich, wenn der Fadcnlräger 152 eine Bewegung über einen Hakenabstand relativ zum Förderer 22 ausgeführt hat, so da« die Zinken 1'", 2'", 3'", 4'" und 5'" mit den Haken 5, 6, 7, 8 und 9 ausgerichtet sind, was während des Zeitintervall von 7*2 bis 7*3 erfolgt. Diese Phase des Uclriebsablaufs tritt ein, wenn der Anschlagzapfcn 176 längs der Phase C des Stcucrnockcns 174 gleitet. Dieser Teil der Nockenfläche bewegt den Fadenträger 152 mit einer höheren Geschwindigkeit vorwärts, als der Förderer 22 bewegt wird, so daß der Fadenträger 152 während des Zeitintervalls von Tl zu 7*3 einen Hakenabstand gewinnt (Teil Γ der Linie 179 in Fig. 12).
Nachdem der Fadenträger 152 einen Hakenabstand weiter ist als der Förderer 22, bewegt er sich synchron mit dem Förderer 22 während der Zeiteinheiten von 7*3 bis TS. Diese Bewegung des Fadenträgers 152 tritt ein, wenn der Anschlagzapfen 176 über Teil /) des Steuernockens 174 gleitet und ist durch TcilC der Linie 179 dargestellt. Die Teile C und D der Bewegung treten zwischen den Stellungen gemäß Fig.9 und 10 ein. Der Fadenträger 152 ist weit genug vorgeschoben, so daß die Fäden a, b, c. d und e hinter die Zinken 1'", 2"', 3'", 4'" und 5'" gelangen, cnn der Schlitten 75 über den linken Förderer 22 läuft (Fig. 10). Fig.5 ist mit Fig. 10 vergleichbar.
Zwischen den in Fi g. 10 und 11 gezeigten Stellungen beginnt der Fadenträger 152 seinen Rücklauf, der durch das LinienteilA bei T5 in Fig. 12 eingezeichnet ist. In Fig. 10 sind die Zinken 1'", T". .V". 4'" und 5'" mit den Haken 6, 7, 8, 9 und 10 ausgerichtet. Die Betriebsphase gemäß Fig. 11 ist gleich der in F i g. 6.
Wie aus Fi g. 10 und 11 hervorgeht, verlaufen liic Fäden a, b, c, d und e von der Rückseite der Haken 1, 2, 3, 4 und 5 zu der Vorderseite der Haken 1 . 2', 3', 4' und 5' und um diese herum und bilden eine erste Bahn von parallelen Fäden a, b, c, d undr Die Fäden a, b, c, d und e verlaufen dann zur Rucks-ite der Haken 6', 7', 8', 9' und 10 und um diese hemm und dann quer zu den Haken 6, 7, 8, 9 und 10 und um diese herum und bilden eine zweite Bahn von Fäden α, b, c, d und e, welche parallel zueinander und zu den Fäden a, b, c, d und e der eisten Bahn liegen. Die Fäden a, b, c, d und e einer Bahn liegen in -incrn geringfügigen Winkel zu den Fäden a, b, c, d und c der angrenzenden Bahn, was durch die Hakenstärke bedingt ist. Diese Differenz ist jedoch vernachlässigbar.
Hierzu 2 Bfctt Zeichnungen

Claims (1)

ι 2 lativ zu dieser bewegbaren Fadenzuführvorrichtung, Patentansprüche: welche einen quer zu der Bahn ^«gta^order schlitten aufweist, insbesondere fur
1. Vorrichtung zum Auslegen einer Bahn aus schinen. Eine Vorrichtung dieser A« ^ zwischen zwei kontinuierlich antreibbaren Förde- 5 bei Kettenwirkmaschinen, sondern auchι bei rern parallel zueinander verlaufenden, in an den fadenverarbeitenden Maschinen verocndct Förderern angeordneten Fadenhaltern festgeleg- bei denen die parallel ausgelegten Faden r ten, ungeschnittenen Fäden mit einer die Fäden weise chemisch oder therm.sch mit einer Stoffbahn quer über die Bahn führenden und spannenden verbunden werden.
und entgegen der Laufrichtung der Bahn relativ io Bei einer bekannten Vorrichtung d.esrr ArIt .st de
zu dieser bewegbaren Fadenzuführvorrichtung, Förderschlitten selbst entgegen der I^utncntungaLr
welche einen quer zu der Bahn bewegbaren For- Bahn relativ zu dieser bewegbar ai?ßV°f°"f ; " "f
derschlitten aufweist, insbesondere für Ketten- Anordnung erfordert großen konstruktive η Au t wan I.
wirkmaschinen, dadurch gekennzeich- weil der Förderschlitten in se.ner Fuhrung bewegt
net, daß den Fadenhaltern (72) die vom For- 15 werden muß und weil für d.ese Bewegung 'JJ Bertic.
derschlitten (75) zugeführten Fäden (a, b, c, d, e) der Umkehrpunkte der Querbewcgung «hr we '*
vorübergehend übernehmende, rechenartige Fa- Zeit zur Verfügung steht, so daß erhebliche Massei, -
denträger (152) zugeordnet sind, welche von kräfte auftreten, die die erzielbaren Artn.ilsy.scnw 11.-
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