DE2419742A1 - Kettengewirke einschliesslich naehgewirke, verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben - Google Patents

Kettengewirke einschliesslich naehgewirke, verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben

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DE2419742A1
DE2419742A1 DE19742419742 DE2419742A DE2419742A1 DE 2419742 A1 DE2419742 A1 DE 2419742A1 DE 19742419742 DE19742419742 DE 19742419742 DE 2419742 A DE2419742 A DE 2419742A DE 2419742 A1 DE2419742 A1 DE 2419742A1
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DE19742419742
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Walter Politze
Wolfgang Wuensch
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Wirkmaschinenbau Karl Marx Veb
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Wirkmaschinenbau Karl Marx Veb
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/14Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/12Flat warp knitting machines with provision for incorporating unlooped wefts extending from selvedge to selvedge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Aumel-Ier: V;.-.., 3 './ irkra^ochinenbau 17· 4. 1974
9u1 Ka rl-l iarx-o ta d t
..nn-sberger straße '/13
Kettengewirke einschließlich Nähgewirke, Verfahren und vorrichtung zur Herst ellung desselben
Die -irfindung betrifft .ein Kettengev/irke einschließlich Nähgc-..irke, ein Verfahren .und eine Vorrichtung zum Herstellen desselben, wobei in das Xettengewirke annähernd q_uer zu dessen -.y.iirje eine Gruppe zueinander paralleler Schußfäden eingearbeitet ist, die Schußfadengruppe eine Folge τοη Schußfadenabschnitten bildet, welche aus Schußfadenanteilen bestehen, und wobei die Gruppe von Schußfäden mittels eines ochußfodenlerrers durch Hin- und Herbewegung zwischen zwei Transportmitteln an dieselben übergeben'wird,, um anschließend damit der Uaschenbildungsstelle zugeführt zu werden, v/o es aus den Schußfäden und den Maschen der Kettfäden zur Erzeugung eines einheitlichen Flächengebildes kommt.
Es sind Kettengewirke, sogenannte Schußkettengewirke bekannt, in die eine Gruppe zueinander paralleler Schußfäden annähernd quer zu dessen Länge eingearbeitet ist. Geläufig ist bei diesen Gewirken auch, daß die Schußfadengruppe eine Folge bzw. eine Seihe bildet, w-elche sich aus einzelnen Schußfadenabschnitten zusammensetzt, die wiederum ir; einzelne Schußfadenanteile . gegliedert werden können. 1.'Iaη kennt außerdem entsprechende . Herstellungsverfahren und Maschinen, wobei die Schußfäden gruppenweise mittels eines Schußfadenlegers infolge Hin- und Herbewegung zwischen zwei Transportmitteln an dieselben übergeben und anschließend, der i.Iaschenbildungsstelle einer Kettenwirkmaschine zugeführt sowie gemeinsam mit den !,laschen der Kettfäden' zu einem Flächengebilde vereinigt werden.
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ORIGINAL INSPECTED
Bei einem diesbezüglichen vo!'bekannten Verfahren br;w. einer Vorrichtung zum Eintragen von Schußfäden in Kettenwirkmaschinen werden die einzelnen Ooiiußfadenabschnitte, die sich innerhalb des fertigen Kettengewirkes befinden, jeweils aus Schußfadenanteilen gebildet, welche je als einfache Schußfadenstrecken von einer '»/arenkante zur anderen gelegt und eingebunden sind. Hergestellt wird die Schußfadenfolge dieses j.ettengewirkes mittels eines zwischen zwei Transportmitteln hin- und hergehenden Schußfadenlegers, der v/Tarend seiner Bewegung zv/ischen den Transportmitteln noch zusätzlich in Richtung der Bewegung der Transportmittel fortschreitet, um einen teilungsgerechten Anschluß an die zuletzt quer gelegte Schußfadenstrecke vorzunehmen. Nachdem der Schußfadenleger den V/eg .zwischen den Transportmitteln zurückgelegt hat, erfolgt eine Bewegung des Schußfadenlegers parallel den Transportmitteln, aber entgegengesetzt zu deren Bewegungsrichtung, womit die Schußfadengruppe um das Maß der Breite der Gruppe plus einem Fadenabstand versetzt wird. Daraufhin strebt der Schußiadenleger dem gegenüberliegenden Transportmittel zu,-wobei er wiederum in Richtung der Transportmittelbewegung voranschreitet. Hat der Schußfadenleger dann das gegenüberliegende Transportmittel passiert, erhält er zur Ausführung des Versatzes der Schußi'adengruppe erneut eine Rückwärt sbewegung mit Bezug auf die Bewegungsrichtung der Transportmittel. Indem sich dieser Zyklus beliebig oft wiederholt, entsteht eine FoI^e von Schußfadenabschnitten, wie vorher dargelegt wurde. Die aneinandergereihten Schußfadenabschnitte werden einer L'aschenbildungsstelle zugeführt und deren einzelne
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ochußi'-idenstrecken mittels vieler ρ :_r:illeler senki'ech-ter Reihe η von !.laschen oder von einem Ketiengev/irke zu einem Flächen-Gebilde verbunden. Der üchußfadenleger befindet sich mitsamt seinen direkten Antriebselemente!! an einer in Transportrnittelrichtunt: vor- und zurückbewegbaren Vorrichtung und läuft somit einschließlich seiner Hin- und Herbewegung zwischen den Transportmitteln in wiederholbarem Zyklus von links nach rechts und rechts nach links sowie dabei vorwärts und rückwärts. Mit dieser Art und V/eise der Bildung einer Fol.;.:e von ochußfadenabsciinitten muß man eine hohe Fadenbelastunj·; bein Durchführen des Vers tzes von einem Abschnitt zum anderen in Kauf nehmen, iis treten demzufolge hohe Spai:nungsspitzen bezüglich der Schußfäden auf. Dies führt des öfteren zu Fadenbrachen oder au einer Yerlan;jsamung der Pördergeschvindigkeit der ochußi^denabschnitte zur !".aschenbildungsstelle, -,vomit eine unbefriedigende Arbeitsleistung der /.aaohine eintritt. Außerdem bietet dieses Verfahren nur beschränkte ', .usterrnüglichkeiten an.
Zur Verminderung der beschriebenen Nachteile v/ird mit der Erfindung bezweckt, die Häufigkeit von bchußfadenbrüchen zu reduzieren bzw. die Kaschinenleistung zu steigern und die Voraussetzungen zur Schußmusterung von Kettengewirken zu verbessern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Kettengewirke einschließlich Nähgewirke mit in den Maschenreihen eingebundenen Schußfadenstrecken, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen des .:ettengewirkes zu schaffen, wobei die Schußfäden mit einer relativ niedrigen mittleren Fadenspannung unter Ver-
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holier Süannun-ssoitzen ein;roeitbor sind.
Gelöst ~.vird die Aufgabe der Erfindung dadurch, u-"iß ;;ich bei einem Iletten^evvirke oder liäh^ev/irke, in das annähernd quer zu dessen I/.in^e eine Gruppe zueinander paralleler Uchuiof'.den eingearbeitet ist, jeder ochui3fader;anteil innerhalb eirirs jeden ochui3fadeDabschnittes als verbundene Schußfadenstrecken mindestens zweimal von einer Gewirkekante zur anderen erstreckt und somit in Form mindestens einer einfachen Schleife in den Laschen der Kettfäden eingebunden ist.
Hergestellt wird uieses !.ettenrevsrirke, indem die ochußfüdei] den Transportmitteln in mindestens je zwei Fodensbefinuen des ferti gen Kettengewirkes nebeneinander zugeführt und i;.· folgenden zu einfachen Schleifen gelegt werden, bis jeder ^b^t^nd zwischen den zu^efahrten Scn.ußf:iden innerhalb der '2τ insportmittel teilunosserecht ausgefüllt ist, und indem die Gchußf.lden d::nach entgegen der äbzugsriclitung des Ketten^ewirkes vt-rsetzt werde.;, und daß die Scliußflidei] daraufhin v;ieder zu einfachen odileifen gelegt v/erde;;, um einen neuen Abschnitt der ochußfadenfol^-e zu beginnen, der sich an den vorher gebildeten Abschnitt teilun^sgerecat anschließt, wobei eine beliebige /iederholung der beschriebenen Schritte in der festgelegten Reihenfolge vorgenomnen v; era en kann.
Jie zur ,Jurchfdarung des ^erstellurj^-övprfahreny dienenue Yorriülitun·^ i£:t dudurca .:je=-:e nzeic'anet, ajl'i sic'a am SchuSfadenle^e nit Schu^>f-dea besetzte F-ineiK'sen b^finüeri, deren ;;e-_-en.. eitije
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Anstände mindestens je zwei Fadenabstände des fertigen Kettengewirkes "betragen, daß der bchußfadenleger während seiner Hin- und Herbewegung zwischen den Transportmitteln mit den letzteren gehoppelt ist, um eine zusätzliche Bewegung mit den Transportmitteln in Richtung auf die Elaschenbildungsstelle hin auszuführen, daß der Schußfadenleger zwischen jeder Hin- und Her-"bewegung von den Transportmitteln unabhängig ist, damit die
letzteren den Schußfadenleger um eine "bestimmte V/egstrecke
überholen, und daß der ochußfadenleger zwischen ausgewählten
Hin- und Herbe we gungen in von der i.iaschenbildungsstelle angewandter Richtung versetzbar ist.
Erreicht v/ird mit der Erfindung, daß die beim Versatz des .
oChußfadenlegers bzw. der SchuSfadengruppe in Transportmittel— richtung auftretenden Dpannungsspitzen im absoluten 3etrag erheblich herabgesetzt werden, v/eil der v/eg des Schußfauenversatzes geringer als die Länge eines SchuSfadenabschnittes ist. Folglich wird die Anzahl der Schußfadenbrüche mit der Erfindung gesenkt bnw. die Arbeitsgeschwindigkeit kann eine Steigerung erfahren. Die Schaffung günstigerer Spannun^sverhältnisse bei der Herstellung des Kettengev/irkes hat am ünde eine gleichmäßigere verzugsfreiere '.»are .zum Ergebnis, die obendrein auch noch billiger ausfällt und vielseitiger gemustert v/erden kann.
Jie Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
jis zeigen:
l''i;> 1 : eine schenatische Draufsicht der erfinuun.tinenrlßen
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Vorrichtung einschließlich einer damit erreichbaren Folge von Schußfadenabschnitten,
Flg. 2: ein Kettengewirke, insbesondere Nähgewirke,
mit eingebundenen Schußfadenanteilen, di.e innerhalb eines jeden Abschnittes endlos sind,
Fig. 3 bis 10: schematische Phasendarstellungen der einzelnen
Verfahrensschritte, welche zu dem Kettengewirke der Fig. 2 führen,"
Fig. 11: ein Kettengewirke gemäß Fig. 2, jedoch mit
endlichen Schußfadenanteilen je Abschnitt,
Fig. 12: eine maßstablich geänderte und vereinfachte
Schnittansicht nach Fig. 1, wobei die Vorrichtung in diesem Fall zur Herstellung des Kettengewirkes gemäß Fig. 11 eingerichtet ist,
Fig. 13: eine Draufsicht zu Fig. 12.
Entsprechend Fig. 1 besteht die Vorrichtung der Erfindung im wesentlichen aus einem zwischen zwei Transportmitteln 1; 2 hin und her sowie vor und zurück bewegbaren Schußfadenleger 3, einem quer zwischen den Transportmitteln 1; 2 gleitfähigen, den Schußfadenleger 3 tragenden Führungsschlitten 4 und aus einer Reihe von >/irknadeln 5, weiche mit Lochnadeln 6 zusammenarbeiten. In den Lochnadeln 6 ist eine nicht gezeigte Schar
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von Kettfaden eingezogen, die infolge einer Bewegung der Loch- ' nadelbarre 7, die z. B. einer liegenden Acht entspricht, in die Halcen der V/irknadeln 5 eingelegt werden, um ein einfaches, mit der Trikotlegung gebildetes Ketten::;ewirke zu erzeugen. Es können mehrere Lochnadelharren 7 für verschiedene Legungen "vorhanden sein, wie es an allgemeinen Kettenwirk- oder N"i.hwirkniaschinen üblich ist. Jberhaupt kann man im folgenden davon ausgehen, daß der Grundaufbau der hier zu beschreibenden Vorrichtung dem einer Kettenwirk- oder Nähwirkmaschine entspricht, weshalb auf die Darstellung bekannter Einzelheiten versichtet ist.
i.iit den Transportmitteln 1; 2, an denen sich Haken S (Fig. 12 und 13) zum Halten der Schußfäden 9; 1U befinden, ist je eine Förderkette 11; 12 gekoppelt. Als Verbindungsglieder zwischen den Förderketten 11; 12 und den Transportmitteln 1; 2 sind Elemente 13 vorgesehen. Die Fürderketten 11; 12 verlaufen parallel zu den Transportmitteln 1; 2 und werden in einem Abstand dazu gehalten. Der Führungsschlitten 4, der in diesem Fall die Form eines itahmenviagens hat, sitzt auf zwei Gleitstangen 14; 15, die sich quer zu den Transportmitteln 1; 2 und über denseloen erstrecken sowie ortsfest an '.Taschinengestell geUaltert •sind. Um die Beweglichkeit des Führunjsschlittens 4 herzuctellen, ist derselbe mit Hollen 16 ausgestattet. Zwecks Hin- und Herbewegung des Führungsschlittens 4 quer zu den Transportmitteln 1; 2 itt nahe jeder btirnseite des Fahrungssc'.ilittens 4 je eine iSewegun^kette 17; 18 befestigt, welche je über Kettenroder 19 "bis 22 l.-.ufen und Jovon umgelenkt v/erden, so d^ß ί-ich
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das nicht sichtbare Trum jeder Be\vegung.t-kette 17; 1β unter dem Führung schlitten 4 erstreckt. Die Kettenroder 19 Ji5 22 befinden sich auf drehbaren V/ellen 23; 24, wobei an die .'eile 24 über ein daraufsitzendes Zahnrad 25 ein ./echselgetriebe 26 angeschlossen ist, die die ./eile 24 in './echselürehungen versetzt. Das i/ectiselgetriebe 26 kann beispielsweise ein bekannter i^reuzschleifenantrieb (jLö-öS 1 951 389) sein, durch v/eichen die "»/eile 24 zunächst eine Anzahl τοη Rechtsdrehungen ausführt, damit der Führungsschlitten 4 mittels der Triebkräfte der .Bewegungsketten 17; 18 von Transportmittel 1 zum Transportmittel 2 gelangen kann. Die ./eile 23 mit ihren Kettenrädern 21; 22 dreht sich d-:bei lose mit. Nach Erreichen des Transportmittels 2 wird die Dr ehr ichtun 5 der ..'eile 24 umgekehrt, um den Führungsschlitten 4 wieder nach der anderen Seite zu transportieren. Der Führungsschlitten 4 kann im dauernden Umkehrbetrieb zwischen den Transportmitteln 1; 2 hin- und herlaufen«
^iuf den Führungsschlitten 4 wurde nun der üchu.'jfndenleger 3 angeordnet. Mittels Rollen 27 bis 30 kann der Schußi'acienle^er 3 sich längs zum Führungsschlitten 4 und parallel zu den Transportmitteln 1; 2 bzw. quer zur Laufrichtung des Führungsschlittens 4 bewegen. Alle möglichen Bewegungen des Führungsschlittens 4 und des Üchußfadenlegers 3 haben für die Schußfäden 9; 10 bzw. den von dem Führungsschlitten 4 getragenen ochußfadenleger 3 im Ergebnis zur Folge, daß Längs- und wuerlegungen in abwechselnder Folge durchfahrbar sind. Die Aus—
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dehnung einer Llnrslegung parallel den Transportmitteln 1; 2 ist J-ibei verschieden beraeßbar bzw. v^riierbar. Die Ausdehnung einer ^uerle^un"; hingegen wird von .ibst-rnd der Tr^snortmittel 1 ; 2 bestimmt. Jie bewegung des Schu3f-2de\legers 3 in L:-lngsrichtu:ij des Führungsschlittens 4 erfolgt mittels einer Stange J51 , die uer zur L:in.;sachse des Schuuf^denlegers 3 an dem letzteren oefe^-tif-t ist. Die ötjn.:je 31 tr'Lgt zv/ischen iliren Binden 31 a; 31 b in .i'-Vae der Pörderketten 11; 12 und denselben zugeordnet je ein mit der otai,re 31 kop;;elbrires ICettenrrad 32; 33. Jie Kettenroder 32; 33 sitzen lose dreabar auf der Stange 31 und sind mit Kupulungsflanschen 32 a bzw. 33 a ausgestattet, ,velclie sioL an der Seite jedes .,ettenrades 32; 33 befinden, die dem iDnde 31 a bzv/. ;>1 · b der Stange 31 zugewandt ist. Zwecks Festle ;ung der ilettenr ider 32; 33 auf der St inne 31 bei Bedarf sina denselben ^agnetku^plungen 34; 35 nebengeordnet, die mit der Stange 31 in starrer Verbindung stehen. An den Enden 31 a; 31 b wurden Seilzüge 36: 37 befestigt, die aber je eine feste Rolle 38; 39 .-ef-lhrt werden und die stMuge 31 mit ./inkelhebeln 40; 41 koppeln. Die ./inkelhebel 40; 41 sind um die lagerstellen 42; 43 sciiv/enkbar, wobei die schwenkbewegung sowohl von den oeilzUgen 36; 37 als auch durch die liocken 44; 45 in einer ^rt und ,/eise durchgeführt wird, die noch zu beschreiben ist. Die Hocken 44; 45 werden von endlosen umlaufenden Ketten 46; getragen j deren Halterung und Führung Kettenroder 48 bis 51 .übernehmen, wovon je Käderpaar ein Kettenrad angetrieben ist. Die ivette 46 bewegt sich entgegen und die Kette 47 in Richtung des Uhrzeigersinnes.
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Die Vorrichtung hit folgende Funktion und .'irkunpisY/eise:
Durch iiin- und iierbewegung des ^chußf-idenlegers 3 zwischen den Transportmitteln 1; 2 v/erden Schuß rld en 9; 10, die beispielsweise von Kreuzspulen 52; 53 abgezogen und in -den Faden':5sen 3 a; 3 b gef.thrt werde;), <?n die Transportmittel 1; 2 ab er/je ο er.·, so daß dieselben die oChuBf'id"en 9; 10 festhalten. Im Darstellungsbeispiel der Fig. 1 sind die .iectunisnien der erfinclungL: emüßen Vorrichtung bezüglich ihrer Bewegungen zeitlich ur^d wegral-ißig so aufeinander abgestiranit, dsfj der 3chuijfadenleger 3 jeden öchuijf:-iden 9; 10. sechsmal quer zwischen die Transportmittel 1; 2 legt, bevor ein Versatz entgegen der L v.gsrichtung der Transportmittel 1; 2 erfolgt. Die Schußfadenabschnitte 54 der aus den Schußfaden 9j 1· gebildeten.Folge 55 bestehen also in diesem Fall je aus zwei endlosen ochußfadenanteilen 54 a; 54 b, wobei jeder Schuiifadenanteil 54 a; 54 b sich in Form verbundener Schußfadenstrecken 56 sechsmal von einer Gewirkekante zur anderen erstreckt bzw. im Bereich des Transportmittels 2 je drei einfache Schleifen 57 bildet. Der Schußfadenleger 3 bewegt sich entsprechend seiner gezeichneten Lage, indem er den dritten Hin- und Hergang pro Schußfadenabschnitt 54 sogleich beendet, vom Transportmittel 2 nach links zum Transportmittel Während seiner i3ewegung zwischen den Transportmitteln 1 j 2 erhält der Schußfadenleger 3 eine Vorwärtsbewegung in Transportmittelrichtung, die dem ./eg entspricht, welchen die Transportmittel 1; 2 in dieser Zeit zurücklegen. Die Vorwärtsbewegungdes Schußfadenlegers 3 geschieht dadurch, daß die Kettenroder 32; 33 mittels der Magnetkupplungen 34; 35 mit der Stange 31
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BAD ORIGINAL
verbunden werden, damit die Förderketten 11; 12 den Schußfadenleger 3 in Richtung auf die Mascuenbildungsstelle zu vorwärts schleppen können. Sobald der Schußfj den leger 3 eine Position .einnimmt, bei der die Fadenösen 3 a; 3 b über den Transportmitteln 1 oder 2 befindlich sind, dann werden die Kupplungen 34; 35 jeweils von den Kettenrädern 32; 33 gelöst, um die letzteren frei drehbar zu gestalten mit den Zweck, dem Schußfadenleger 3 Bewegungsruhe in bezug auf eine Sichtung, die den Transportmitteln 1; 2 entspricht, zu verleihen. Der Schußfadenleger 3 verharrt so lange in dieser Ruhestellung, bis die Transportmittel 1; 2 um einen Fadenabstand vorgesivickt sind· Ist dies geschehen, so verbinden die Kupplungen 34; 35 die Kettenräder 32; 33 sogleich wieder mit der ot-u-ge 31, um den Schußfadenlr-ger 3 mit Transportrnittelgeschwindi^keit vorwärts zu bewegen. Innerhalb dieser Vorwärtsbewegung ist dann der Schußfadenleger 3 infolge Hin- und Vergehens zwischen den Transportmitteln 1; 2 in der Lage, die·Schußfäden 9; 10 quer zu den Transportmitteln 1; 2 abzulegen. Erreicht der Schußfadenleger 3 ein Transportmittel 1 oder 2 und ist damit die Bildung eines Schußfadenabschnittes 54 vollendet, wie aus Fig. zu entnehmen ist, wenn der Schußfadenleger 3 am Transportmittel 1 ankommt, so wiid dem Schußfadenleger 3 eine Versatzbewegung längs der Transportmittel 1; 2, deren Laufrichtung entgegengesetzt, erteilt. Die Versatzbewegung besitzt eine solche Größe, welche den Anschluß des Schußfadens 10 an die zuletzt gelegte Schußfadenstrecke 56 des Schußfadens 9 bei Berücksichtigung eines Fadenabstandes gewährleistet. Zur Durchführung der Versatzbewegung sind die ]\Iittel 36 bis 51 vorgesehen.
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Bs wurde vorher schon gesagt, daß die Funktionen der "beteiligten Elemente auf die Bildung der gezeigten FoI^e 55 von Schußfadenabschnitten 54 abgestimmt sind. In diesen Sinne erreichen die Nocken 44; 45 die V/inkelhebel 40; 41 immer dann, wenn die Versatzbewegung des Schußi'adenlegers 3 einzuleiten und -vorzunehmen ist. Mittels der Nocken 44; 45 werden also die '..'inkelhebel 40; 41 gemäß der dem Lauf der Nocken 44; 45 folgenden .Richtungen geschwenkt, so daß die Seilzüge 36; 37 die Stange 31 mitsamt dem Schußfadenleger 3 in Richtung entgegengesetzt zum Lauf der Transportmittel 1; 2 bewegen. Die Kettenroder 32; 33 wälzen dabei auf den Förderketten 11; 12 ab und die L'a^netkupplungen 34; 35 sind geöffnet. Haben die Nocken 44; 45 die .Vinkelhebel 40; 41 passiert, so wurde auch die Versatsbev/egung beendet und das Hin- und Hergehen des Schuß L'adenlegers 3 zwischen den Transportmitteln 1; 2 beginnt von neuen. Der Schußfadenleger 3 wird wieder schrittweise vorwärts geschleppt, wobei die w'inkelhebel 40; 41 über die Seilzüge 36; 37 in der gleichen Folge wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden, die sie vor Beginn eines Versatzes einnehmen. Der Versatz des Schußfadenlegers 3 entgegen der Laufrichtung der Transportmittel 1; 2 entspricht dem Weg des Schußfadenlegers 3, den derselbe zusammen mit den Transportmitteln 1; 2 wahrend der Bildung eines Schußfadenabschnittes 54 zurücklegt. Zählt man zur Summe der Fadenabstände eines Schußfadenabschnittes 54 einen Fadenabstand dazu und subtrahiert danach die Anzahl der Fadenabstände eines Schußfadenanteiles 54 a; 54 b, so erhält man ein Maß für die Größe des Versatzes. Aus dieser Beziehung ergibt sich, daß der Versatz mit zunehmender Anzahl von Fadeij-
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abständen je ochußi'adenanteil 54 a; 54 b relativ verminderbar ist. -Ϊώ der Praxis kann man einen Versatzweg erreichen, der n:!li33u 5ü c!o der Länge des Schußfadenabschnittes 54 beträgt* Je nach Erfordernis und Zielstellung bietet die Erfindung i-.i^gllchkeiten, die Versätzgröße auszuwählen. Eine weitere Eigenart der Erfindung besteht darin, daß jeder Einzelfaden stets erst mindestens zweimal zwischen den Transportmitteln 1 und 2 hin und her gelegt wird, bevor der Schußfadenleger 3 eine Versatzbewegung ausfuhrt. Liegen die Hin- und Herbewegungen geradzahlig vor, so befinden sich die Flottungen des Versatzes entweder an der rechten oder linken V/arenkante. Bei ungerader Zahl der Hin- und Herbewegungen wechseln die Fadenflottungen von einer Seite zur-anderen.
Fig. 2 zeigt ein Ketten;j;ewirke, insbesondere Nähgewirke, mit annähernd quer zu dessen Länge eingearbeiteten parallelen Schußfäden 58; 59; 60, wobei die Schußfadenanteile 61 a; 61 b; 61 c .der einzelnen Schußl'adenabschnitte 61 endlos sind. Beide Gewirkekanten sind mit Schußfadenflottungen 62 ausgestattet, wobei sich die Flottungen 62 von Schußfadenabschnitt 61 zu Schußfadenabschnitt 61 fortsetzend, wechselweise einmal am rechten und das andere 1.IaI am linken Rand befinden. Das die Schußfadenstrecken 5f. zusammenbindende Gewirke ist ein einfaches Trikotgev/irke 63. Jährend bei der Legung gemäß Fig. 1 der Schußfadenleger 3 sechsmal hin und her lief, wurde die Vorrichtung zur Herstellung des .Cettengewirkes entsprechend Fig. 2 so eingerichtet, daß der Schupfadenleger 3 je Schußfadenabschnitt 61 nur dreimal' hin und her geht, aber drei Schußfäden 58; 59; 60
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fahrt- Im Ergebnis dieser Unterschiede wechseln die Schußfadenflottungen 62 von einem Hand zum anderen, und je Abschnitt 61 gibt es drei Schußfadenanteile 61 a; 61 b; 61 c gegenüber zwei Schußfadenanteilen 54 a; 54 b in Fig. 1.
Die Fig. 3 bis 10 verdeutlichen die wichtigsten Bewegungspn/isen, die zur Herstellung des Kettengewirkes der Fig. 2 durchlaufen v/erden müssen. Gemäß Fig. 3 befindet sich der Schußfadeule-jer 3 in der Ausgangsstellung A. Zur Aufnahme der Schußfäden 53; 59; 60 besitzt der Schußf.odenleger 3 Fadenösen 3 c; 3 d; 3 e. Um die Schußfäden 58;. 59; 60 ausgebreitet halten zu können, sind die Transportmittel 1; 2 vorgesehen. Der Schußfadenleger 3 beginnt nun seine Bewegung in Richtung zum Transportmittel 2 hin. Bevor der Schußfadenleger 3 das Transportmittel 1 passiert, wird er mit den Transportmitteln 1; 2 gekoppelt (siehe Fig. 1, Bezugszahlen 32 bis 35)· ^omit bewegt er sich nicht nur quer zu den Transportmitteln 1; 2, sondern auch in deren Bewegungsrichtung, was nach Erreichen des Transportmittels 2 zu einer Position B für den Schußfadenleger 3 fährt. Infolge Kopplung des Schußfadenle^ers 3 mit den Transportmitteln 1 ; 2 v/erden die Schußfäden 58; 59; 60 rechtwinklig zu den Transportmitteln 1; 2 gelegt. Nachdem das Transportmittel 2 erreicht wurde, wird die Kopplung des Schußfadenlegers 3 mit den Transportmitteln 1; 2 gelöst und die Vorwärtsbewegung des Sehußfadenlegers 3 mit der Wirkung unterbrochen, daß die Transportmittel 1; 2 den Schußfadenleger 3 um einen Fadenabstand überholen (Fig. 4). Vor Beginn der Rückbewegung in Richtung auf das Transportmittel 1 werden Schußfadenleger 3 und Transportmittel 1; 2 erneut bewegungsver-
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bunden. ./ie Fig. 5 zeigt, nimmt der ochußfadenleger 3 "bei gelöster Verbindung von den Transportmitteln 1; 2 "dann eine Position C ein. In Jiederholung des Kopplun-;svorganges und der •iuerbewegung des Schußfadenlegers 3 kann der letztere entsprechend Fig. 6 und 7 einen Schußfadenabschnitt 61 vollenden, wobei die vorderste Stellung D des Schußfadenlegers 3 eintritt. Der nächste Schritt ist die Durchführung des Versatzes (Fig. 8) in einer Größenordnung, die den Anschluß des Schußfadens 58 an den Schußfaden 60 gewährleistet. Der ochußfadenleger 3 nimmt nunmehr wieder seine Ausgangsposition A ein, befindet sich aber im Bereich des Transportmittels 2. Die Fig. 9 und 10 ver- " deutlichen die Wiederholbarkeit der in den Fig.-3 bis 8 erläuterten Verfahrensschritte. Der Buchstabe a bedeutet einen Fadenabstand, der beim überholen des Schußfadenlegers 3 von den Transportmitteln 1; 2 beim Vorwärtsbewegen derselben gewonnen wird.
Aus der Fig. 11 geht ein Kettengewirke hervor, dessen Schußfadenabschnitte 64 sich in je einem Fadenabstand lose aneinanderreihen. Die Schußfadenanteile 64 a; 64 b; 64 c jedes Abschnittes 64 sind dabei endlich ausgeführt. Genau wie beim Kettenge- ■ wirke nach Fig. 2 hat sich der Schußfadenleger 3 dreimal hin und her bewegt, um einen Abschnitt 64 herzustellen. Die Fadenösen 3 c; 3 d; 3 e sind hierbei je drei Fadenabstände des fertigen Kettengewirkes voneinander entfernt. Dies stimmt Uberein mit dem in den Fig. 3 bis 10 gezeigten Schußfadenleger 3. Die Aneinanderreihung der Schußfadenabschnitte 64 fährt zur Folge 65. Zu einem FKlchenr,ebilde vereinigt sind die Schußfaden-
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strecken 66 der ochußfaderjanteils 64 a; 64- b; 64 c mittels eines einfachen, mit Hilfe der Ti-ikotlegung hergestellter.· Gewirkes 67} wovon der Einfachheit halber lediglich, einige Taschen angedeutet wurden. Die Enden der Schußfadenanteile 64 a; 64 "b; 64 G können sowohl an einer als auch an beiden V/arenkantenauftreten. Im Beispiel sind die iSnden an "beiden Kanten vorgesehen. Prinzipiell gelten für diese Struktur dieselben Grundsätze wie bei den Liettengewirke der Fig. 2. Der Versieht auf die längsliegenden Sdnißfadenflottungen wird erreicht, indem die Schußfäden nach dem Legen zu einfachen Schleifen 68 zerschnitten werden. Vor dein Zerschneiden der Schußfaden v/erden dieselben von einen Transportmittel 1 oder 2 geklemmt (Fig. 12). Man stelle sich Fig. 12 als einen Schnitt durch die Fadencse 3 a der Fig. 1 vor, v/obei die gedachte Schnittlinie senkrecht zu den Transportmitteln 1; 2 verläuft.
Die 5irai:sportmittel 1; 2 werden mit IClennaen 69 ausgestattet, die in der benötigten Anzahl vorhanden sind. Dargestellt ist in der Fig. 12 und der dazugehörigen Draufsicht Fig. 13 nur eine ]£le:ame 69, uia das Prinzip zu veranschaulichen. Natürlich kann auch das Transportmittel 2 mit Klemmen 69 versehen sein. Nachdem der ochui3faden 9 vom Transportmittel 1 geklemmt wurde und der ochußfadenleger 3 dasselbe passiert hat, klemmt auch der letztere mittels seiner Klemme 70 den Schußfaden 9. Da— nsch tritt ein Schneidmesser 71 in Tätigkeit und zerschneidet den SchuJfaden 9. Zum ochließen der Klemme 69 dient eine Feder 72 und zum üffnen eine ü.uf lauf kurve 73. Immer dann, wenn der ochußfadeDle/er 3 das Transportmittel 1 passiert, befindet sich die Klemme 69 und auch die rClemme 70 in OfTenstellung, und
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"beide v/erden kurz darauf geschlossen. Die Klemme 70 des Schußfadenlegers 3 hat zum Schließen einen umlaufenden Kreisexzen— ter 74, und das öffnen geschieht mittels einer Feder 75. Ist der ochußj'aden 9 zerschnitten, so kann der Versatz des Schußfadevjlegers 3 erfolgen. Das freie .Fadenende des Schußfadens wird dann erneut vom Transportmittel 1 an anderer Stelle geklemmt. Die Klemme 70 hingegen gibt den Schußfaden zu dieser Zeit wieder frei. Der beschriebene Zyklus wiederholt sich, nachdem der.nächste Schußfadenabschnitt 64 gebildet wurde.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    M y Kettengewirke einschließlich Nähgewirke, in das annähernd • quer zu dessen Länge eine Gruppe zueinander paralleler Schußfäden eingearbeitet ist, wobei die Schußfadengruppe eine Folge von Schußfadenabschnitten bildet, die aus Schußfadenanteilen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder Schußfadenanteil (54 a; 54 b; 61 a; 61 b; 61 c; 64 a; 64 b; 64 c) innerhalb eines jeden Schußfadenabschnittes (54; 61; 64) als verbundene Schußfadenstrecken (56; 66) mindestens zweimal von einer Gewirkekante zur anderen erstreckt und somit in Form mindestens einer einfachen Schleife (57j 68) in den Maschen der Kettfaden eingebunden ist.
    2. Kettengewirke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die benachbarten Schußfadenabschnitte (54; 61) mittels parallel der Gewirkekante verlaufender Schußfadenflottungen (62) verbunden sind, deren jeweilige Länge geringer als die Länge eines Schußfadenabschnittes (54; 61) ist.
    3. Kettengewirke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfadenanteile (64 a; 64 b; 64 c) jedes Schußfadenabschnittes (64) endlich sind und sich die einzelnen Abschnitte (64) der Folge (65) in je einem Schußfadenabstand .lose aneinanderreihen.
    4. Kettengewirke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfadenflottungen (62) an einer Kante des Gewirkes angeordnet sind.
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    5.- Kettengewirke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet," daß "beide Gev/irkekanten mit ochußlauenflottungen (62) ausgestattet sind, wobei sich die Flottungen (62) von Schußfaden— abschnitt (61.) zu Schußfadenabschnitt (61) fortsetzend wechselweise jeweils einmal an der rechten und das andere ISaI an der linken Kante befinden..
    6. Kettengewirke nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schußfadenanteile (64 a; 64 b j 64 c) ausschließlich, an einer Gewirkekante vorgesehen sind.
    7· liettengeivirke nach Anspruch Λ und 3, dadurch gekennzeichnet, daß as beiden Gewirkekanten die Enden von ochußfodenantei— len (64 a; 64 tj 64 c) auftreten.
    ö. Verfahren zum Herstellen des Kettengewirkes nach Anspruch 1, λνο-bei die Gruppe von Schußfäden mittels eines üchußfadenle— gers durch Hin— und Herbewegung zv/ischen zwei i'ransportmit— teln annähernd quer zur Längsrichtung der Transportmittel an dieselben gemeinsam übergeben wird und die Transportmittel die L>chußf:iden der !.laschenbildungsstelle zuführen, wo die letzteren mit den !.laschen der Kettfaden zu einem Flä— chengebilde vereinigt werden, dndurcli gekennzeichnet, dafi die bchußfäden den Transportmitteln ip mindestens je zv/ei Fadena befind en des fertigen Ketten r;e\;irkes nebeneinander zugeführt und im folgenden zu einfachen Schleifen gelegt werden, bis jeder Abstand zwischen den zugeführten Schußfäden innerhalb der Transportmittel teilungifgerecht ausge—
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    BAD ORiGiNAL
    füllt ist, und daß die SchußfUden danach entgegen der Laufrichtung der Transportmittel versetzt werde.-', und daß die Schußfäden, ein.en neuen Abschnitt der Schußfadenfolge "beginnend, der sich an den vorher gebildeten Abschnitt teilungsgerecht anschließt, daraufhin wieder zu einfachen Schleifen gelegt werden, wobei eine beliebige ./iederholung der beschriebenen ochritte in der festgelegten Rei vorgenommen werden kann.
    9. Verfahren nach ^.-isuruch o, dadurch gekennzeichnet, uaß die Schußfader.strecken der einfachen Schleifen je ochußfadenanteil und je Abschnitt der Schußfadenfolge in einer geraden Zahl vorgesehen werden.
    10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß je Schußfadenanteil und je Abschnitt der Schußfadenfolge die Schußfudenstrecken der einfachen Schleifen ungeradzahlig gelegt werden.
    11. Verfahren nach -anspruch B bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfäden nach dein Legen zu einfachen Schleifen und vor dem Versatz entgegen der Laufrichtung -der Transportmittel von einem Transportmittel und dem Schußfadenleger geklemmt und anschließend von einer Schneidvorrichtung zerschnitten werden, daß die Schußfaden dann auf den Versatz folgend erneut von dem Transportmittel geklemmt, aber vom Schußfadenleger freigegeben werden, und daß die SchUi-jf":.den daraufhin dem anderen Transportmittel zu~ef"hrt v/er-
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    BAD OBlGWAL
    den, um im Hin- und Hergang v/ieder einfache Schleifen zu "bilden, worauf nach Beendigung dieses Schrittes abermals geklemmt und geschnitten wird, und wobei die vorstehenden-Schritte in ihrer Reihenfolge beliebig oft in die Reihenfolge der Grundschritte eingeordnet werden können.
    12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 8, die mit einen zwischen zwei Transportmitteln hin- und herbewegbaren Schußfadenleger ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Schußfadenleger (3) mit Schußfaden (9; 10; 58; 59; 60) besetzte Fadenösen (3 a; 3 b; 3 c; 3 d; 3 e) befinden, deren gegenseitige Abstände mindestens je zwei Fadenabstä-jde des fertigen Kettengewirkes betragen, daß der Schußfadenleger (3) während seiner Hin- und Herbewegung zwischen den Transportmitteln (1; 2) mit den letzteren gekoppelt ist, um eine zusätzliche Bewegung mit den Transportmitteln (1; 2) in Richtung auf die j.'aschen- - bildungsstelle hin auszuführen, daß der Schußfadenleger (3) zwischen jeder Hin- und Herbewegung von den Transportmitteln (1; 2) unabhängig ist, damit die letzteren den Schußfadenleger (3) zwischen ausgewählten Hin- und Herbewegungen in von der i.iaschenbildungsstelle abgewandter Richtung versetzbar ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Längsachse des Schu rfadenlegers (3)_ an demselben eine Stange {31) befestigt ist, auf der außerhalb der Transportmittel (1 ; 2) zwei lose drehbsre iCettenräder
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    (32; 33) sitzen, denen jeweils fest auf der Stange (31) befindliche I.iagn et kupplung en (34; 35) zugeordnet sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch, gekennzeichnet, da3 an jedes Ende (31 a; 31 b) der Stande (31)- ein lieilzug (36; 37) angeschlossen ist, der mit einem scliv/enkbaren V/inkelhebei (40; 41) in Verbindung steht.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß den V/inkelhebeln (40; 41) je eine endlose umlaufende, mit einem flocken (44; 45) ausgestattete Kette (46; 47) zugeordnet ist, welche von Kettenrodern (48 bis 51·) geführt wird und zum Schwenken der Y/inkelhebel (40; 41) dient.
    16. Vorrichtung nach .Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß neben den '!"ran sport mitteln (1; 2) für die Schußfadenfolge (55; 65) Förderketten (11; 12) vorgesehen sind, die parallel den Transportmitteln (1; 2) verlaufen.
    17- Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderketten (11; 12) mit den Transportmitteln (1; 2) gekoppelt sind.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die jjra η sport mittel (1; 2) mit ochußfadenklemm- und -schneideinrichtungen (69; 70; 71) ausgestattet sind.
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    1-9. Vorrichtung nacli Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem Schußfadenleger (5) üchußf ad enkleinmen (70) befinden.
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