DE2549431A1 - Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung von pflanzenzwiebeln, insbesondere von kuechenzwiebeln - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung von pflanzenzwiebeln, insbesondere von kuechenzwiebelnInfo
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Description
Anwaltsakte 26 550 4. November 1975
VOGLAR B.V.
Regentessestraat 12 - Zoetermeer - Niederlande
Verfahren und Vorrichtung zur
Verarbeitung von Pflanzenzwiebeln,
insbesondere von Küchenzwiebeln.
Verarbeitung von Pflanzenzwiebeln,
insbesondere von Küchenzwiebeln.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verarbeitung von Pflanzenzwiebeln,
insbesondere von Küchenzwiebeln, bei dem die Pflanzenzwiebeln geköpft, abgeschwänzt und von der äussersten Schale befreit werden, sowie
auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Ein Problem, das bei der Verarbeitung von Pflanzenzwiebeln, und insbesondere
von Küchenzwiebeln, eine Rolle spielt und das bisher eine vollständige
Automatisierung der Küchenzwiebelverarbeitung verhindert hat, ist, dass die Küchenzwiebeln in die richtige Lage gebracht werden müssen, so dass die gewünschten Teile automatisch ab- und eingeschnitten werden können.
Automatisierung der Küchenzwiebelverarbeitung verhindert hat, ist, dass die Küchenzwiebeln in die richtige Lage gebracht werden müssen, so dass die gewünschten Teile automatisch ab- und eingeschnitten werden können.
Aus der niederländischen offengelegten Patentanmeldung 71 0662U ist ein
Verfahren bekannt, bei dem Küchenzwiebeln durch wenigstens drei drehende, konische Rollen ausgerichtet werden, die zusammen einen Aufnahmeraum für
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jeweils eine Küchenzwiebel bestimmen, in dem sie zur Erhaltung eines Ausrichteffekts
in Drehung versetzt wird. Dieses bekannte Verfahren hat den Nachteil, dass die drei Rollen einen mehr oder weniger abgeschlossenen
Raum bilden, aus dem die Küchenzwiebel nach der Ausrichtung nicht auf einfache Weise unter Beibehaltung der ausgerichteten Lage für weitere
Verarbeitung entfernt werden kann.
Mit der Erfindung wird bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen. Zu diesem
Zweck wird ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Zwiebeln zunächst ausgerichtet werden,
wobei jede auszurichtende Zwiebel jeweils während einiger Zeit auf und zwischen den Mantelflächen zweier Rollen getragen wird, die in derselben
Richtung drehen und die auszurichtende Zwiebel in Drehung versetzen, um
einen solchen Ausrichteffekt zu erreichen, dass die durch Kopf und Schwanz verlaufende Hauptsache der Zwiebel eine im wesentlichen horizontale
Lage einnimmt.
Ein solches Verfahren hat gegenüber dem bekannten Verfahren den Vorteil,
dass die ausgerichteten Zwiebeln auf einfache Weise zur weiteren Verarbeitung befördert werden können. Zu diesem Zweck wird ein Verfahren der
eingangs genannten Art gemäss einer näheren Ausarbeitung des Erfindungsgedankens dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen zu einem Rollenförderer
gehören, dessen Rollen quer zur Fcrderrichtung stehen und in Förderrichtung
bewegt werden.
Gemäss einer näheren Ausarbeitung des erfindungsgemässen Verfahrens werden
die Rollen auf eine solche Weise angetrieben, dass sie nach links drehen wenn die Förderung nach rechts erfolgt, und nach rechts, wenn die Förderung
nach links erfolgt, so dass die Zwiebeln, nachdem sie den Rollenförderer verlassen haben, noch einige Zeit in der ausgerichteten Lage weiterrollen.
Die Erfindung bezweckt weiter eine Vorrichtung zur Verarbeitung von
Pflanzenzwiebeln, insbesondere von Küchenzwiebeln, mit einer Zufuhr- und Dosiervorrichtung und einer Kerb- und Abschneidvorrichtung zum Einkerben
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der Zwiebeln, der äussersten Schale bzw. zum Abschneiden von Kopf und Schwanz/ Eine
solche Vorrichtung ist erfindungsgemäss durch zwischen der Zufuhr- und
Dosiervorrichtung und der Kerb-; und Abschneidvorrichtung angeordnete Mittel
zum Ausrichten der Zwiebeln gekennzeichnet, bestehend aus einem Rollenforderer mit einiger quer zur Förderrichtung angeordneten Rollen, die als
Ganzes zur Bildung einer Förderstrecke in Förderrichtung bewegen können und die für Drehung um die eigene Achse gleichsinnig angetrieben werden
können, wodurch die durch die Zufuhr- und Dosiervorrichtung auf den Rollenförderer
aufgebrachten Zwiebeln ebenfalls in Drehung versetzt werden, wobei die durch Kopf und Schwanz verlaufende Hauptachse eine im wesentlichen
horizontale Lage einnimmt.
Gemäss einer näheren Ausarbeitung der Erfindung wird die Vorrichtung ausserdem
durch Mittel gekennzeichnet, die die Rollen für Drehung rechtsum antreiben können, wenn die Förderung nach links erfolgt, und linksum, wenn
die Förderung nach rechts erfolgt.
Eine Ausfuhrungsform der beschriebenen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet
, dass die Antriebsmittel für die Rollen aus einem angetriebenen Riemen oder einer angetriebenen Kette bestehen, der bzw. die mit auf den Achsen
der Rollen fest angeordneten Antriebsrollen bzw. Kettenrädern zusammenarbeiten kann.
Gemäss einer weiteren Ausführung können die Antriebsmittel für die Rollen
aus einer Zahnstange bestehen, die mit auf den Achsen der Rollen fest angeordneten
Zahnrädern zusammenarbeiten kann.
Gemäss einer näheren Ausarbeitung der Ausführungsform mit Riemenantrieb
wird die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsrollen konisch sind und mit einem Riemen zusammena rbeiten können, der schräg in
bezug auf die Förderrichtung verläuft.
Gemäss einer weiteren Ausarbeitung können die Achsen der Rollen frei
drehbar in Blöcken gelagert sein, die an Gliedern einer Förderkette befestigt sind, die durch ein Kettenrad zur Erzeugung der Förderbewegung
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angetrieben werden kann.
Gemäss einem Aspekt der Erfindung kann der Durchmesser des zum Ausrichten
wirksamen Teils der Rollen variieren. Vorzugsweise variiert der Durchmesser derart, dass die Rollen im Zentrum eine sanduhrförmige Einschnürung nähen.
Auch können die Rollen, gegebenenfalls in Kombination mit einer sanduhrfÖrmigen
Einschnürung, gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung einen zentral in jedem wirksamen Teil befindlichen, im wesentlichen senkrecht
zur Achse jeder Rolle verlaufenden, schmalen Einschnitt ausweisen.
Gemäss einem weiteren Aspekt der Erfindung können die Rollen nach einer
der beschriebenen Ausführungsformen ganz durchschnitten sein.
Gemäss einer näheren Ausarbeitung dieses Aspekts der Erfindung können die
Achsen der Rollenhälften dann ausserdem in einer Ebene senkrecht zur Förderrichtung einen Winkel <£18O einschliessen.
Zur Erläuterung der Erfindung werden unter Hinweis auf die Zeichnungen
einige Ausführungsformen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen
Ausrichtvorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 schematisch eine Detailverbesserung der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. k eine andere Ausführungsform einer Rolle der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 5 eine Variante der Ausführungsform nach Fig. k;
Fig. 6 eine Ausführungsform einer Rolle, zur Anwendung bei einer erfindungsgemässen
Vorrichtung mit einigen parallelen Ausrichtstrecken, und
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Fig. T eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 6, wobei die Rollen
in einige Teile geteilt sind.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen
Verfahrens. Die Vorrichtung umfasst ein Gestell 1, in dem ein durch parallel
nebeneinander liegende Rollen 2 gebildeter Rollenförderer aufgehängt ist. Die Achsen 3 der Rollen sind auf beiden Seiten der Rollen mit Blöcken k
versehen, in denen die Achsen frei drehen können. Die Blöcke U sind jeweils an den Gliedern von Förderketten 5 befestigt. Jede Förderkette 5 kan
rechtsum angetrieben werden durch ein angetriebenes Kettenrad 6. Die Förderketten
laufen am anderen Ende des Förderers über ein frei drehbares Kettenrad 7·
Die Rollen 2 können in der Förderstrecke für Linksdrehung um die Achsen
durch einen Riemen 8 angetrieben werden. Der Riemen 8 läuft über zwei Riemenscheiben 9, 1O5 die am Anfang und am Ende der Förderstrecke angeordnet
sind. Eine der Riemenscheiben, in der Figur die Scheibe 9» kann
angetrieben werden. Der Riemen 8 ruht mit der nach unten gerichteten Arbeitsfläche
mit Reibung auf Antriebsrollen 11, die auf der einen Seite
der Rollen 2 fest auf dem hinausragenden Teil der Achsen 3 angeordnet sind. Wenn der Riemen 8 durch die Riemenscheibe 9 nun rechtsum angetrieben wird,
werden die Antriebsrollen 11 und dadurch die Rollen 2 für Linksdrehung angetrieben.
Die auszurichtenden Körper, z.B. Küchenzwiebeln, können aus einem Behälter
12 über eine Dosiervorrichtung 13 einzeln dem Rollenförderer zugeführt werden, wobei jeweils ein Körper 1U auf und zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Rollen 2 gebracht wird. Der Abstand zwischen den Rollen 2 ist so gewählt, dass die Körper nicht zwischen die Rollen hindurchfallen können.
Durch die Linksdrehung der Rollen 2 wird jeder Körper 1^ rechtsum gedreht,
wodurch sie so ausgerichtet werden,dass ihre Rotationssymetrieachse eine
Lage senkrecht zur Ebene der Zeichnung von Fig. 1 einnimmt.
Da die Rollen 2 bei Antrieb der Förderketten 5 auch nach rechts bewegt
werden, entsteht eine Förderstrecke, auf der die Körper lh ausgerichtet
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werden. Am Ende der Förderstrecke verlassen die dann ausgerichteten Körper
den Rollenförderer und können weiter unter Andrückung durch einen linksum
angetriebenen Riemen 15 rollend über ein mit einem Kerbmesser 16 zum Einkerben
von z.B. Küchenzwiebeln versehenes Lineal 17 geführt werden. Auch sind auf beiden Seiten des Lineals 17 Äbschneidorgane 18 vorgesehen, die,
wenn es sich um Küchenzwiebeln handelt, den Kopf und den Schwanz von den Körpern abschneiden können.
Denkbar ist eine invertierte Anordnung des Lineals 17 mit dem Kerbmesser
und dem Riemen 15· In diesem Fall wird der Riemen 15 rechtsum drehen müssen,
wodurch dann auch die Rollen bei gleichbleibender Förderrichtung rechtsum angetrieben werden müssen, um den Körpern eine der weiteren Förderung
entsprechende Drehung (linksum) zu erteilen.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1. Aus Fig. 2 geht
hervor, dass die angewendeten Rollen 2 sanduhrförmig sind. Es wird aber bemerkt, dass auch Rollen mit einer anderen Form, z.B. mit der Form eines
geraden Kreiszylinders angewendet werden können und dass die Sanduhrform nur eine Vorzugsausführungsform ist, die u.a. gewählt wurde, um eine
bessere Bestimmung der Lage in seitlicher Richtung zu erreichen. Durch die Sanduhrform der Rollen entsteht jeweils zwischen zwei aufeinander folgenden
Rollen ein Aufnahmeraum 20, in dem die auszurichtenden Körper stabil ausgerichtet
und gefördert werden können. Die Rollen 2 sind weiter im schmal-' sten Teil der Sanduhrform noch mit einem solchen Einschnitt 21 versehen,
dass zwei Hälften entstehen, die nur durch einen Zwischenteil 21a mit verhältnismässig
geringem Durchmesser verbunden sind. Dieser Einschnitt 21 soll bewirken, dass die Körper leicht und ohne Stossen oder Aufspringen vom
Förderer zum Lineal 17 übergehen. Hierzu ist das Lineal 17 mit einem
schmalen, länglichen Vorsprung 22 versehen, der sich in der Förderstrecke ' jeweils in den Einschnitt der letzten wirksamen Rolle erstreckt.
Fig. 3 zeigt, auf welche Weise etwaiges Rutschen zwischen dem Riemen 8 und
den Antriebsrollen 11 verringert werden kann. Hierzu sind einige auf
federnden Armen 30 befestigte Andrückrollen 31 vorgesehen, die gegen die
Rückseite 32 der Arbeitsfläche des Riemens 8 drücken.
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Bei der Ausfuhrungsform der Vorrichtung nach Fig. 1 und Fig. 3 ist die
Drehgeschwindigkeit der Rollen 2 unabhängig von der Translationsgeschwindigkeit der Rollen 2, was in bestimmten Fällen erwünscht sein kann.
Gemäss einer näheren Ausarbeitung der Erfindung ist es möglich, die
Antriebsrollen 11 konisch zu gestalten und den Riemen 8 ein wenig schräg
in bezug auf die Forderrichtung der Rollen 2 verlaufen zu lassen, so dass er am Anfang der Förderstrecke mit einem Teil der Konusform mit grossem
Durchmesser in Berührung ist und am Ende der Förderstrecke mit einem Teil der Konusform mit kleinem Durchmesser. Auf diese Weise wird die Drehgeschwindigkeit
der Rollen 2 auf der Förderstrecke allmählich erhöht, so dass die Möglichkeit, dass die auszurichtenden Körper bei der Zufuhr zu den
Rollen 2 wegspringen, verkleinert wird, während am Ende der Strecke dennoch die gewünschte grössere Drehgeschwindigkeit erhalten wird.
'Es versteht sich, dass statt des Riemens 8 eine Kette angewendet werden
kann, wobei die Rollen 2 dann mit Kettenrädern versehen sein müssen. Die Dreh- und Translationsgeschwindigkeit der Rollen haben dann ein festes
Verhältnis.
Der Antrieb der Rollen 2 kann auch durch eine Zahnstange erfolgen, die
über den Antriebsrollen 11 angeordnet ist, wobei die Antriebsrollen auch
mit Zähnen versehen sein müssen, die in die Zahnstange eingreifen. Die Dreh- und die Translationsgeschwindigkeit der Rollen 2 haben dann ebenfalls
ein festes Verhältnis.
Fig. h zeigt eine andere Ausführungsform der Rollen 2, bei der jede Rolle
aus zwei einzelnen Hälften UO, ^1 besteht, die in einem Bügel k2 aufgehängt
sind, der mit Flanschen k3 auf der Förderkette 5 befestigt ist. Beide
Rollenhälften können nun durch z.B. einen mit Reibung über Antriebsrollen kk, U 5 verlaufenden, nicht dargestellten Riemen angetrieben werden. Die
Antriebsrollen hk, k5 sind in Fig. k konisch ausgebildet, wie schon eher
beschrieben ist. Rollen Uh9 ^5 mit der Form eines geraden Kreiszylinders
oder mit Zähnen zur Zusammenarbeit mit einer Zahnstange oder Kette, wie im vorigen beschrieben ist, sind auch brauchbar. Durch Anwendung vollständig
geteilter Rollen kann das Ende 22 (Fig.2) des Lineals 17 günstiger in
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die Förderstrecke zwischen den Rollenhälften hineinragen als "bei nicht
vollständig geteilten Rollen. Auf diese Weise kann der Uebergang der ausgerichteten
Körper vom Förderer zum Lineal 17 allmählicher erfolgen.
Durch Anwendung vollständig geteilter Rollen 2 wird es möglich, die zwei
Rollenhälften V-förmig zueinander anzuordnen, so dass mit einfachen geradzylindrischen
Rollen (siehe Fig. 5) annähernd die Sanduhrform erreicht werden kann.
Fig. 6 zeigt schliesslich eine Rolle, die in einer Vorrichtung mit einigen,
in diesem Fall zwei parallelen Ausrichtstrecken angewendet werden kann.
Dabei können die Einschnürungen, wie dargestellt ist, unterschiedlich bemessen sein, um verschiedene Sortiergrössen zu erhalten. Auch hier ist eine
vollständige Teilung in einige Rollenteile (71-73) möglich, auf ähnliche
Weise wie zu Fig. h beschrieben ist. In diesem Fall muss auch der Zwischenteil
72 der Rollen auf dieselbe Weise wie die Antriebsrollen 11 (siehe
Fig. 7) angetrieben werden, z.B. mit einem zusätzlichen angetriebenen Riemen 75·
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Claims (1)
- 2b4943AHSPRUCHE\ .j Verfahren zur Verarbeitung von Pflanzenzwiebeln, insbesondere von Küchenzwiebeln, bei dem die Pflanzenzwiebeln geköpft, abgeschwänzt und von der äussersten Schale befreit werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwiebeln zunächst ausgerichtet werden, wobei jede auszurichtende Zwiebel jeweils während einiger Zeit auf und zwischen den Mantelflächen zweier Rollen getragen wird, die in derselben Richtung drehen und die auszurichtende Zwiebel in Drehung versetzen, um einen solchen Ausrichteffekt zu erreichen, dass die durch Kopf und Schwanz verlaufende Hauptachse der Zwiebel eine im wesentlichen horizontale Lage einnimmt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen zu einem Rollenförderer gehören, wobei die Achsen der Rollen quer zur Förderrichtung stehen und in Förderrichtung bewegt werden.3· Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen auf eine solche Weise angetrieben werden dass sie nach links drehen, wenn die Förderung nach rechts erfolgt, und nach rechts, wenn die Förderung nach links erfolgt, so dass die Zwiebeln, nachdem sie den Rollenförderer verlassen haben, noch einige Zeit in der ausgerichteten Lage we it errollen.h. Vorrichtung zur Verarbeitung von Pflanzenzwiebeln, insbesondere von Küchenzwiebeln, mit einer Zufuhr- und Dosiervorrichtung und einer Kerb- und Abschneidvorrichtung zum Einkerben der äussersten Schale bzw. zum Abschneiden von Kopf und Schwanz der Zwiebeln.5. Vorrichtung nach Anspruch k, gekennzeichnet durch Mittel, die die Rollen für Drehung rechtsum antreiben können, wenn die Förderung nach links erfolgt, und linksum, wenn die Förderung nach rechts erfolgt.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel für die Rollen aus einem angetriebenen Riemen oder einer Kette bestehen, der bzw. die mit auf den Achsen der Rollen fest angeordne-609820/0 3 58ten Antriebsrollen bzw. Kettenrädern zusammenarbeiten kann.7· Vorrichtung nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel für die Rollen aus einer Zahnstange bestehen, die mit auf den Achsen der Rollen fest angeordneten Zahnrädern zusammenarbeiten kann.8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsrollen konisch sind und mit einem Riemen zusammenarbeiten können, der schräg zur Förderrichtung verläuft.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche U-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Rollen frei drehbar in Blöcken gelagert sind, die an Gliedern einer Förderkette befestigt sind, die durch ein Kettenrad zur Erzeugung der Förderbewegung angetrieben werden kann.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche U-9, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des zum Ausrichten wirksamen Teils der Rollen variieren kann.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser so variiert, dass die Rollen im Zentrum eine sanduhrförmige Einschnürung haben.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche U-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen zentral in jedem zum Ausrichten wirksamen Teil einen im wesentlichen senkrecht zur Achse jeder Rolle verlaufenden, schmalen Einschnitt aufweisen.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt ein Durchschnitt ist.1U. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Rollenhälften in einer Ebene senkrecht zur Förderrichtung einen Winkel ^, 18O einschliessen.609820/03 5 8-Vr-15. Pflanzenzwiebel, verarbeitet gemäss dem Verfahren nach Anspruch 1 und/oder mit der Vorrichtung nach einem der Ansprüche h-ik.609820/0358
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