DE2845836A1 - Maschine zum herstellen von holzbrettern aus staemmen - Google Patents
Maschine zum herstellen von holzbrettern aus staemmenInfo
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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Description
Dipi.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
Joaquin Bonany Llivina
Avda. Jose Cerda. 45
Canals, Valencia
Spanien
Avda. Jose Cerda. 45
Canals, Valencia
Spanien
Maschine zum Herstellen von Holzbrettern aus Stämmen
Die in den Ansprüchen gekennzeichnete Erfindung betrifft eine Maschine z-um Herstellen von Brettern aus Stämmen,
die nach Einführung eines Holzstammes geeigneten Ausmaßes innerhalb der von der Maschine selbst zugelassenen Grenzen
zuerst das rechtwinklige Zuschneiden desselben möglich macht und danach den Schnitt in Bretter vorgesehener Stärken,
wobei alle diese Arbeitsgänge voll automatisch ausgeführt werden. Der nicht geschruppte Stamm braucht nur an einem
Ende der Maschine eingeführt und am anderen Ende die für den Gebrauch fertig geschnittenen Bretter herausgenommen
zu werden. Mit der Maschine gemäß der Erfindung werden zwei Arbeitsgänge nacheinander durchgeführt, zu welchem
Zwecke die Teile, die den Arbeitsgang des rechtwinkligen
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Zuschneiden^ bzw. den des Schneidens in Bretter durchführen,
synchronisiert sind. Von einer einzigen Steuerungseinrichtung wird ferner eine mehr oder minder große Breitenöffnung
dem Stammdurchtritt für den Schnitt der Säumlinge gegeben,
und zwar in Abhängigkeit von dem Durchmesser des Stammes, sowie der Abstand der Zugrollen und Sägen des Stammes für
den Schnitt in Bretter und der Zugrollen zum Abziehen der Bretter verändert.
Die Maschine nach der Erfindung besteht in der Richtung des Stammvorschubes gesehen zuerst aus einem mit Mitteln zur Mitnahme
versehenem Bett zum Einführen des Stammes bis ins Innere der Maschine, damit dann an ihm die verschiedenen
Arbeitsgänge ausgeführt werden. Der Stamm wird bis zum mit parallelen in angemessenen Abständen angebrachten Freissägen
versehenen Schwartgatter geführt, wobei diese Kreissägen den Schnitt der Stammsäumlinge an seinen beiden Seiten
so ausführen, daß danach beim Herstellen der Bretter diese an ihren vier Seiten vollkommen kantig bearbeitet sind. Der
Kantholzstamm geht dann beim Austritt aus dem ersten Bearbeitungsabschnitt ordnungsgemäß geführt in den zweiten Abschnitt,
in dem die Bretter erstellt werden. In diesem ist zunächst eine Doppelreihe verzahnter Walzen vorgesehen, die
den Kantholzstamm an beiden Seiten fassen und ihn bis zu einer Reihe beidseitig waagerecht übereinanderliegender
Kreissägen führen, welche die Bretter herstellen. Diese können verschiedene Stärke haben, je nach dem Abstand, zwischen
den Kreissägen, zu welchem Zwecke die Abstandsbüchsen zwischen den Sägen auswechselbar sind, um Bretter, Bohlen
oder Brettchen irgendwelcher Stärke zu erhalten.
Nach Herstellung der Bretter werden diese in ihrer Gesamtheit mittels einer Reihe an beiden Selten angreifender
Riffelwalzen weitergeleitet. Deren Zähne liegen enger zu-
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sammen als die Zähne der vorausgehenden, verzahnten Walzen,
damit sie auf alle Bretter ganz gleich welcher Stärke einwirken und die Bretter aus der Maschine ziehen und auf einem
äußeren Bett niederlegen.
Jede der waagerechten Kreissägen, durch die das rechtwinklige Zuschneiden des Stammes bewirkt wird, ist an einen
Motor angeschlossen. Kreissäge, Motor und die beide verbindenden Trieborgane sind an einem gleitenden Lager befestigt,
über das sich die Kreissägen mit ihren Motoren gleichzeitig mittels eingebauter Mechanismen verschieben
lassen, damit der Schnitt der Säumlinge auf beiden Seiten rationell ist.
Im zweiten Abschnitt zum Herstellen der Bretter werden die verzahnten Zugwalzen vor Ausübung der Schnitte und die
Riffelwalzen zum Abzug der Bretter durch zwei an jeder Seite des Stammes befindliche senkrechte Motore betätigt.
Deren Achsen treiben einen Zahnradsatz mit Zwischenradsätzen an, um die Drehung aller Walzen in derselben Richtung
zu erreichen, wobei jede dieser Gruppen in Bezug auf gegenseitige Näherung oder Entfernung in Abhängigkeit von
der Stärke des bereits kantig bearbeiteten Stammes verschiebbar ist.
Die Sätze waagerecht übereinanderliegender Kreissägen,
mit denen die waagerechten, die Bretter bildenden Schnitte erhalten werden, sind zusammen mit ihren zugehörigen,
senkrechten Motoren so verschiebbar, daß sie sich gegenseitig nach dem jeweiligen Bedarf entfernen oder nähern
können.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sind fünf Blatt Zeichnungen beigefügt, die ein praktisches AusfUhrungsbeispiel
der Maschine zum Herstellen von Holzbrettern aus Stämmen gemäß der Erfindung zeigen. Da es sich um ein er-
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läuterndes Beispiel handelt, müssen die auf den Zeichnungen wiedergegebenen Abbildungen im weitesten Sinne und ohne
irgendwelchen einschränkenden Charakter betrachtet werden.
Die Abbildungen der beiliegenden fünf Blatt Zeichnungen stellen wie folgt dar:
Pig. 1 eine Ansicht der gesamten Maschine, und zwar im
Seitenaufriß* Der Stamm wird zuerst auf ein Führungsbett gelegt, auf welchem der Stamm mittels einer Mitnahmevorrichtung
zum ersten Abschnitt geführt wird, in dem eine zu beiden Seiten des Stammes angeordnete Zuschneidevorrichtung
die Säumlinge abtrennt und das rechtwinklige Zuschneiden des Stammes vornimmt. Der Stamm wird dann aus diesem Abschnitt
durch dieselbe Mitnahmevorrichtung bis zu einem Abschnitt bewegt, in welchem eine Reihe von waagerechten, übereinanderliegenden
Kreissägen Schnitte ausführt, um die Bretter zu erhalten. Bei diesem Arbeitsgang wird der kantig bearbeitete
Stamm durch einen an beiden Seiten angeordneten Satz Walzen zu den Kreissägen geführt und danach zieht ein
anderer Satz Walzen die bereits fertigen Bretter heraus.
Pig. 2 eine Ansicht in Perspektive der Maschine mit allen ihren Teilen. An erster Stelle ist ein Stamm zu sehen, der
zum rechtwinkligen Zuschneiden bereit liegt, und dahinter ein anderer bereits geschnittener Stamm, welcher zwischen
die Sätze von Führungswalzen zu den Kreissägen geschoben wird, die den Stamm in Bretter schneiden.
Fig. 3 eine Ansicht in Perspektive vom hinteren Teil der Maschine,
aus dem die bereits in Bretter geschnittenen Stämme treten. Man kann sehen, auf welche Weise diese durch mit
näher liegenden Spitzen versehenen beiden Riffelwalzengruppen als bei den vorderen Zugwalzen herausgeführt werden,
wobei die beiden Walzengruppen nach dem Stammdurchmesser und der Breite der im vorhergehenden Abschnitt ab-
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gesägten Säumlinge gegeneinander verstellbar angeordnet.sind.
Fig. 4 eine Hinteransicht der Maschine im Aufriß, bei der
die Sätze Zugwalzen für den bereits in Bretter geschnittenen Stamm weggelassen sind. Es ist die Anordnung der Kreissägen
auf beiden Seiten des Stammes zu sehen, mit denen die waagerechten
Schnitte zum Herstellen der Bretter ausgeführt werden. Die Kreissägen sind übereinanderliegend auf einer senkrechten
Achse montiert, an deren unterem Ende sich eine waagerechte Transmission zur anderen vom senkrechten stehenden Motor kommenden
ebenfalls senkrechten Achse befindet. Dieser Motor ist am oberen Teil der Maschine angeordnet und die Motoren der
beiden Sägegruppe sind unabhängig angetrieben, wobei jede aus dem Motor, den Kreissägen und dem Lager bestehende Einheit in
Abhängigkeit vom Durchmesser des zu behandelnden Stammes in annähernder oder entfernender Richtung verschoben werden kann.
Fig. 5 einen Querschnitt A-B im Aufriß der Abb. 2 durch den
ersten Abschnitt, in dem das rechtwinklige Zuschneiden und die Abvierung durch eine Gruppe senkrechter Kreissägen vorgenommen
wird, von denen jede durch ihren entsprechenden Motor angetrieben wird. Es ist die Art und Weise der Anbringung
an den verschiedenen verschiebbaren Lagern zu sehen, wobei die VerschiebebewegUiig aller Sägen der einen mit denen
der anderen Seite auf synchronisierte Weise in Abhängigkeit vom Durchmesser des rechtwinklig zuzuschneidenden Stammes
vor sich geht, der abgestützt dazwischen geschoben wird.
Fig. 6 einen Längsschnitt C - D im Aufriß der Abb. 4 des
letzten Abschnittes der Maschine, in dem die waagerechten Schnitte ausgeführt werden, die den Stamm in Bretter teilen.
An erster Stelle ist beim Einführen des Stammes in die Maschine die Schubvorrichtung d.urch am Ende des Stammes
verankerte Haken sichtbar. Nachdem der Stamm in den letzten
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Teil der Maschine eingeführt ist, wird er durch seitliche
verzahnte Walzen festgehalten, die ihn zur Gruppe der Kreissägen führen, die den Stamm in Bretter teilen. Diese
Bretter werden dann durch andere verzahnte Riffelwalzen mit dichterer Verzahnung festgehalten, um mittels derselben
die Bretter herauszuziehen, die dann auf einem Bett Bett zu ihrer weiteren Verwendung niedergelegt werden.
Im einzelnen ist mit 1 ein Maschinenbett bezeichnet, auf welches der Stamm 2 zur Vornahme seines rechtwinkligen
Zuschneidens und Abschwartens gelegt wird. Der Stamm wird durch eine mit Hakren 4 versehene Übertragungskette j5 gefördert,
wobei die Haken 4 bei 5 mit der Übertragungskette
gelenkig verbunden sind. Die Haken 4 besitzen einen Punzen 6, der sich in den Stamm 2 nagelt, um ihn zum ersten Abschnitt
der Zuschneidevorrichtung 7 zu führen, in welcher zum Zentrieren des Stammes Führungen 8 angeordnet sind,
welche auf den jeweiligen Durchmesser des Stammes einstellbar sind. Nachdem der Stamm zentriert ist, wird er dem
ersten Arbeitsgang unterworfen, wobei zu beiden Seiten des Stammes senkrecht angeordnete Kreissägen 9 die Schwarten
des Stammes absägen und ihn rechtwinklig zuschneiden.
Die Kreissägen 9, die die senkrechten Schnitte zum Entfernen der Schwarten ausführen, sind auf horizontalen
Achsen IQ montiert, die auch die Achsen von Motoren 11 bilden. Jede aus Motor und Kreissäge bestehende Einheit
ist auf einem. Träger 12 montiert, welcher mittels Schiebebüchsen 13 auf Stangen 14 gelagert ist, die zwischen zwei
Seitenstützen der Zuschneidevorrichtung?angebracht sind.
An jeder der beiden Seitenstützen sind übereinander zwei
Motoren 11 mit ihren Achsen Io und den Sägen 9 angeordnet, wobei die Gruppe der einen Seite die eine Schwarte abschneidet
und über ihre zugehörigen Träger 12 auf den Stangen 14 mit der Gruppe der Gegenseite, die ihrerseits
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die andere Schwarte abschneidet, synchron verschiebbar ist.
Die beiden unteren Stangen 14 sind jeweils an einem festen Träger 15 montiert, der am Unterbau der Maschine angebracht
ist.
Nach Durchführung des rechtwinkligen Zuschnittes des Stammes 2 läuft dieser über ein Mittelbett 16 zum letzten
Abschnitt 17 der Maschine, in welchem aus dem bereits abgevierten Stamm die Bretter hergestellt werden. Zu diesem
Zwecke wird der Stamm auf beiden Seiten zwischen senkrecht angeordneten verzahnten Walzen 18 erfaßt und vorwärts geschoben.
Von den verzahnten Walzen 18 wird er bis zu waagerecht übereinanderliegenden Kreissägen 19 geführt, die den
Stamm in Bretter 20 schneiden, wie aus Fig. 4 ersichtlich.
Nach Herstellung der Bretter 20 aus dem Stamm 2 übernehmen mit den Walzen 18 fluchtende Riffelwalzen 21, die mit dichter
liegender Verzahnung versehen sind, die Bretter 20, um sie aus der Maschine zu ziehen und auf ein Austragbett 22
niederzulegen.
Die Sätze der Walzen 18 und 21 werden durch einen senkrecht
angebrachten Motor 23 betrieben, auf dessen Achse ein
Zahntrieb 24 montiert ist, der in Zahnritzel 25 der Walzen
eingreift, wobei zwischen den Ritzeln 25 Zwischenritzel 26 angebracht sind, so daß sich alle verzahnten Walzen 18 und
21 in derselben Richtung drehen. Alle Zahntriebe 24 des
Motors und Ritzel 25, 26, der Walzen sind im Innern einer mit Schmierung versehenen und nach außen abgeschlossenen
Kammer 27 untergebracht, um einen dauernd guten Betrieb zu
gewährleisten. Sämtliche verzahnte Walzen 18 und 21 sind hängend angeordnet und werden oben durch eine am entsprechenden
Ritzel 25 vorgesehene Achse geführt, und unten mittels eines mit senkrechten Verbindungsbalken 29 versehenen
Rahmens 28 gehalten, wobei ihre Verschiebung durch gegenseitige Annäherung oder Entfernung je naoh der Größe
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des zugeschnittenen Stammes dadurch möglich ist, daß sie
an den Punkten 30 der Balken 29; an waagerechten Stangen
befestigt sind, die im Innern von Traghülsen 32 verschiebbar
sind, welche einen Teil des Maschinengestells des Abschnittes 17 bilden.
Alle übereinanderliegenden Kreissägen 19, welche waagerecht
zu jeder Seite des in Bretter zu schneidenden, kantig bearbeiteten Stammes angeordnet sind, sind auf einer senkrechten
Achse 33 montiert, und der Abstand zwischen zwei übereinanderliegenden Sägen wird durch Abstandsbüchsen 34 festgelegt, die
durch breitere oder schmalere Büchsen je nach der Stärke, die
man den Brettern geben will, ersetzbar sind. Jede Kreissägengruppe ist mit ihren Abstandsbüchsen auf ihrer zugehörigen
Achse 33 montiert und. diese wird durch das Innere eines Gehäuses 35 in absteigender Richtung bis in den Bereich eines
Abschnitts 36 geführt, in dem eine Transmission gewöhnlicher Bauart für die Kraftabnahme vor einem senkrechten darüber
angeordneten Motor 37 vorgesehen ist. Die Achse des Motors
37 verläuft senkrecht in absteigender Richtung durch das
Innere eines Gehäuses 38· Die Gehäuse 35 sind über einen
unteren Verbindungsteil 36 verbunden und geschlossen ausgeführt,
um zu vermeiden, daß der durch die Schnitte erzeugte Holzstaub in den Antriebs-Übertragungsorganen Schäden hervorruft.
Die Achsen sind ordnungsgemäß geschmiert und ebenfalls luftdicht verschlossen.
Jede der durch die waagerechten Kreissägen 19, ihre vom Motor 37 kommenden Transmissionen und die Gehäuse 35 und
38 gebildeten Baueinheiten wird durch gegenseitiges Annähern oder Entfernen je nach der Stärke des rechtwinklig
zugeschnittenen Stammes verstellt, und. zwar stets gemäß dem Durchmesser der Sägen 19, die die waagerechten Schnitte ausführen.
Zu diesem Zwecke sind, an jeder Einheit Führungsbüchsen 39 angebracht, welche ein Gleiten auf oberen Stangen
4o und unteren Stangen 41 gestatten, die die zwei Seitengestelle im Abschnitt 17 verbinden. Die Verstellung der
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Kreissägen wird dadurch ermöglicht, daß eine Handkurbel
betätigt wird, die über eine Gewindespindel Kj>
mit Drehanaätzen 44 zusammenwirkt, die auf den beim Drehen verschiebbaren
Führungsbüchsen j39 befestigt sind. Dieser Arbeitsgang
wird ausgeführt, falls sich der Durchmesser der Sägen und demzufolge das Maß zwischen den zv/ei rechtwinklig zugeschnittenen
Flächen ändert. Somit ist diese Maschine für unterschiedliche Stammdurchmesser innerhalb rationeller
Grenzen zu gebrauchen.
Vor dem letzten Abschnitt 17 der Maschine, der den rechtwinklig zugeschnittenen Stamm in Bretter schneidet, sind
auf einem Zwischenbett 16 geneigte Führungen 45 in auseinanderstrebender
Richtung angeordnet, welche die Säumlinge auf jeder Seite zwingen, sich zu lösen und auf beiden Seiten
der Maschine herunterzufallen, um so zu vermeiden, daß die Säumlinge ebenfalls in die Maschine treten und möglicherweise
Schaden anrichten.
Nachdem nun eingehend alle Teile beschrieben sind, die die erfindungsgemäße Maschine zum Herstellen von Holzbrettern
aus Stämmen bilden, muß noch hervorgehoben werden, daß ihre verschiedenen Teile aus einer Vielheit von Material
Größen und Formen bestehen können und daß in ihrem Aufbau jene Änderungen baulicher Art vorgenommen werden können,
zu denen die Praxis rät, soweit diese nicht die Grundlagen der Erfindung verändern.
I WIx
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Claims (1)
- PatentansprücheΓΐ.)Maschine zum Herstellen von Holzbrettern aus Stämmen, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei Reihen hängend angeordnete, verzahnte Walzen (18 bzw. 21), zwischen denen ein vorher rechtwinklig zugeschnittener Holzstamm hindurchläuft, vorgesehen sind, wobei diese Walzen als Zugmittel des Stammes in einem Abschnitt (17) der Maschine, in dem die Bretter geschnitten und. abgezogen werden, dienen und wobei auf jeder Seite des Stammes zwei Gruppen verzahnter, fluchtend ausgerichteter Walzen vorhanden sind, deren erste (18) eine Verzahnung mit größeren Zwischenräumen besitzt und als Zugelement des vorher rechtwinklig zugeschnittenen Stammes dient, daß ferner die erste Gruppe Walzen (18) von der zweiten durch einen Raum getrennt ist, in dem Kreissägen (19) gelagert sind, die die waagreohten Schnitte ausführen, durch welche die Bretter hergestellt werden, wogegen die zweite Gruppe909821/0436Walzen (21) jeder Seite hinter den Kreissägen eine engere Verzahnung aufweist, daß ferner sämtliche Walzen auf jeder Seite an ihrem oberen Ende mittels im Innern einer luftdicht abgeschlossenen Kammer (27) untergebrachte Achsen mit zweckentsprechender Schmierung an einem Satz Zahnritzel (25) montiert sind, die ineinandergreifen und ihre Antriebskraft von einem senkrechten Motor (23) erhalten, an dessen Achse, die ebenfalls im Innern der Kammer lagert, ein Zahnritzel (24) befestigt ist, welches das Antriebsmittel aller Walzen bildet, wobei sich die Walzen in ein und derselben Zugrichtung drehen, wozu zwischen den auf den Walzenachsen montierten Ritzeln (25) jeweils Zwischenritzel (26) angeordnet ist, so daß eine Kette von Ritzeln gebildet wird, daß ferner die Gruppen von verzahnten Walzen jeder Seite zusammen mit ihrem senkrechten Motor und den betreffenden Antriebs-Übertragungsorganen gegeneinander verschiebbar sind, wozu am Gestell (27, 28, 39)j das sie aufnimmt, Stangen (3I) montiert sind, die im Innern von festen Traghülsen (32) des Maschinengestells laufen, wobei die Abstandsänderungen zwischen den Walzengruppen jeder Seite mit einem vorhergehenden Abschnitt (7) der Maschine synchronisiert sind, der auf zu beiden Seiten des Stammes mittels senkrechter Kreissägen (a) das rechtwinklige Zuschneiden ausführt, wobei die Versteil-Mechanismen mechanisch oder von Hand betätigt werden.Maschine zum Herstellen von Holzbrettern aus Stämmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen der zu beiden Seiten des Durchgangs des rechtwinklig zugeschnittenen Stammes waagerecht angeordneten Kreissägen (19) aus übereinanderliegenden Sägen mit Abstandsbüchsen (34) veränderlicher Breite bestehen, die den Abstand zwischen zwei Sägen und somit die Stärke jedes Holzbrettes bestimmen, wobei die Sägen beider Seiten809821/0486auf einer senkrechten absteigenden Antriebsachse (38) montiert sind, deren unteres Ende eine waagerechte Transmission trägt, die mit dem unteren Ende einer parallel zur senkrechten Achse der Sägen (19) angeordneten Achse eines Antriebselementes in Eingriff steht, welches von einem am oberen Ende der Achse angebrachten senkrechten Motor (37) gebildet wird, daß ferner die Achsen des senkrechten Motors und der übereinanderliegenden Sägen jeweils in einem Gehäuse (35 bzw. 38) untergebracht sind, welche als Lagerbüchsen für die Dreh- und Antriebs-Übertragungsorgane dienen und einen luftdichten Behälter mit Schmierung aller umlaufenden Teile bilden, und daß die Sägen beider Seiten so gegeneinander verschiebbar sind, daß sie sich durch Einwirkung einer mit einer Gewindespindel (43) verbundenen Handkurbel (42) gegensätig annähern oder entfernen, wobei diese Gewindespindel mit Drehansätzen (44) von Führungsbüchsen (39) zusammenwirkt, die an den Gehäusen (35, 38) angebracht sind und auf die beiden Seiten der Maschine verbindenden Querstangen (40, 4l) gleiten.909821/0486
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