DE69316829T2

DE69316829T2 - Bandkassette und Vorrichtung zum Anbringen von heissversiegelbaren Bandstreifen

Info

Publication number: DE69316829T2
Application number: DE69316829T
Authority: DE
Inventors: Mitsugu Umino
Original assignee: YKK Corp
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1992-11-06
Filing date: 1993-11-05
Publication date: 1998-09-03
Anticipated expiration: 2013-11-06
Also published as: ES2112945T3; KR0139832B1; CA2109142C; EP0596528A1; AU664313B2; FI934856A0; SG44861A1; EP0596528B1; CA2109142A1; DE69316829D1; BR9304507A; FI934856A; HK1005906A1; ZA938270B; US5746880A; KR940012263A; JPH06144689A; AU5021393A

Description

Übersetzung der Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Bandkassette zur Verwendung in einer Maschine zum aufeinanderfolgenden Anbringen von Verstärkungsbandstücken eng neben den entsprechenden Abstandsbereichen einer Reißverschlußkette sowie eine die Bandkassette verwendende automatische Vorrichtung zum Anbringen heißversiegelbarer Bandstücke. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Bandkassette, die mit einem eine Bandspule drehbar abstützenden Spulenstützteil und mit einem Bandführungsteil versehen ist, das eine Bandführungsbahn bestimmt, die sich von dem Spulenstützteil in Abziehrichtung eines Bandes erstreckt.
Die JP-B-63 40 085 offenbart eine Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden automatischen Befestigen heißversiegelbarer Bandteile in bestimmten Abständen auf einer Fläche eines fortlaufenden Streifens, während der Streifen schrittweise bewegt wird, wobei die Vorrichtung umfaßt: eine Bandspule, eine Bandheißsiegeleinrichtung, die an der Bewegungsbahn des Streifens angeordnet ist, eine Greifeinrichtung, die in einer durch die Bandschweißeinrichtung hindurchgehenden Verlängerungslinie angeordnet ist( um ein Bandende der Bahnspule zu erfassen, und eine Schneideinrichtung, die zwischen dem Bandführungsteil und der Heißsiegeleinrichtung angeordnet ist, um eine bestimmte Länge eines Bandteils von einem thermoplastischen Band abzuschneiden, das von der Bandspule abgezogen wird. Bei dieser herkömmlichen Vorrichtung ist ein Halter für das thermoplastische Band ortsfest. Wenn beispielsweise die Tragbänder einer Reißverschlußkette gegen solche einer anderen Farbe ausgetauscht werden sollen, dann müssen die thermoplastischen Verstärkungsbänder ebenfalls gegen solche mit der gleichen Farbe wie die Tragbänder ausgetauscht werden.
Da sich die Mode für Kleider, Beutel, Taschen und andere Güter des täglichen Lebens in den vergangenen Jahren erheblich geändert hat und stark variiert, erfordern Reißverschlüsse, die für solche Erzeugnisse benutzt werden, eine zunehmende Anzahl von Farben und Größen und eine sehr kleine Menge für die Erzeugnisse jeder Art.
Bei den automatischen Vorrichtungen zum Heißversiegeln von Bandteilen der vorstehend erwähnten Veröffentlichung oder bei jeder anderen herkömmlichen Vorrichtung dieser Art ist jedoch ein Zuführteil für das thermoplastische Bands ortsfest, so daß ein Austausch des Bandes nicht erfolgen kann, bis die Vorrichtung abgeschaltet wird, was eine sehr geringe Produktivität bewirkt. Um die Anzahl der Bandwechsel zu verringern, ist es derzeit allgemein üblich, einen großen Organisationsaufwand zu treiben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bandkassette zu schaffen, die einen chargenweisen Austausch erübrigt und jederzeit einen Bandaustausch ermöglicht ohne die Vorrichtung abzuschalten, und eine automatische Vorrichtung zum Anbringen heißversiegelbarer Bandteile zu schaffen, die eine solche Bandkassette verwendet.
Eine diesen Erfordernisse entsprechende Bandkassette gemäß der Erfindung und eine Vorrichtung, die eine solche Bandkassette verwendet, ist in den Ansprüchen 1, 4 bzw. 5 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum automatischen Anbringen von Verstärkungsbandteilen an eine Reißverschlußkette gemäß einer typischen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 teilweise im Querschnitt eine vergrößerte Seitenansicht der Hauptbestandteile der Vorrichtung,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene schematische Darstellung einer Einrichtung zum Einsetzen und zur Entnahme einer Bandkassette, wobei der Einsetzvorgang gezeigt ist,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Einsetz- und Entnahmevorrichtung, wobei der Entnahmevorgang gezeigt ist, und
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Antriebs für eine Trägerbasis und einer Positioniereinrichtung der Trägerbasis als Beispiel der Erfindung.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung des Hauptbestandteils einer automatischen Vorrichtung zum Anbringen heißversiegelbarer Bandteile gemäß einer typischen Ausführungsform der Erfindung, die bei einer Maschine zur Herstellung einer Reißverschlußkette verwendet wird. Fig. 2 ist ein vergrößerter Querschnitt von Fig. 1. Die übrigen Bestandteile, die nicht in diesen Darstellungen gezeigt sind, sind in der vorstehend erwähnten Veröffentlichung näher beschrieben, so daß ihre ausführliche Beschreibung hier aus Gründen der Klarheit entfällt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Hauptbestandteil der Erfindung ein Zuführteil für eine thermoplastisches Band. Das Bandzuführteil umfaßt eine Bandkassette 1 mit einem Spulenstützteil 11 und einem Bandführungsteil 12, eine Bandkassettenträgerbasis 2 zum Abstützen mehrerer Bandkassetten 1 in einer Reihe und zum Bewegen einer gewünschten Bandkassette 1 in eine Position, die mit einem Bereich zum Anbringen eines thermoplastischen Bandes fluchtet, und eine Schweißeinrichtung 3 für ein Bandteil, die in der Bewegungsbahn einer Reißverschlußkette an einer bestimmten Stelle in einem Bewegungsbereich der Bandkassettenträgerbasis 2 anbringbar ist.
Damit die Verstärkungsbandteile TC an der Vorder- und Rückseite der Reißverschlußkette 5 an einer Stelle nahe den Lückenbereich angebracht werden, hat die Bandkassette 1 der gezeigten Ausführungsform einen im allgemeinen T-förmigen Umriß. Ein Spulenstützteil 11 hat einen (nicht gezeigten) Bügel, der eine Gruppe oberer und unterer Spulen 13 abstützt, und ein Bandführungsteil 12, das sich von der Mitte des Bügels horizontal nach vorne erstreckt (rechts in Fig. 2).
Der nicht gezeigte Bügel des Spulenstützteils 11 hat zwei auskragende Wellen 14, auf denen die oberen und unteren Bandspulen 13 lösbar und drehbar gelagert sind, und der mit einem bekannten Entnahme- und Einsetzmechanismus versehen ist. Das Bandführungsteil 12 hat die Form einer quadratischen Säule; ein hinterer Haibbereich 15 (links in Fig. 2) hat eine durchgehende Öffnung 15a mit rechteckigem Querschnitt, die sich mittig und in Längsrichtung erstreckt, wogegen der vordere Halbbereich 16 (rechts in Fig. 2) die Form eines im allgemeinen quadratischen Rohres hat, das einen Hohlraum 16a mit quadratischem Querschnitt aufweist. Das Bandführungsteil 12 hat einen vorderen Endbereich, der eine Verengung 17 mit oberen und unteren Bandkanälen 17a bildet.
Das Bandführungsteil 12 hat obere und untere Führungshebel 18, die im wesentlichen mittig von dem hinteren Halbbereich 15 in entgegengesetzten Richtungen abstehen, wobei jeder Führungshebel 18 zwei Führungsstifte 18a hat. An der Vorderseite (rechts in Fig. 2) des hinteren Halbbereichs 15 sind obere und untere Führungsrollen 19 und obere und untere Bandrücklaufsperrteile 20 in dieser Reihenfolge entlang der Bewegungsbahn des Bandes angeordnet. Jedes Bandrücklaufsperrteil 20 ist L- förmig, wie in Fig. 2 gezeigt, und hat in Bewegungsrichtung des thermoplastischen Bandes T an einem vorderen Ende eine der Bandfläche zugekehrte Klaue. Das Bandrücklaufsperrteil 20 ist um den Scheitel des "L" vertikal verschwenkbar. Im hinteren Halbbereich des Bandführungsteils 12 werden zwei von der Bandkassette 1 abgezogene heißversiegelbare Bänder T jeweils zwischen den beiden Führungsstiften 18a geführt, und sie bewegen sich wischen der oberen Führungsrolle 19 und der Oberseite des hinteren Halbbereichs 15 bzw. zwischen der unteren Führungsrolle 19 und der Unterseite des hinteren Halbbereichs 15. Stromabwärts von den Führungsrollen 19 drücken die Bandrücklaufsperrteile 20 in ihrer einen Rücklauf des Bandes verhindernden Position die beiden Bänder T gegen die Oberseite bzw. die Unterseite des hinteren Halbbereichs 15. Wenn die Bandrücklaufsperrteile 20 aus der den Rücklauf des Bandes verhindernden Stellung freigegeben werden, dann können die Bänder T zwischen dem oberen Rücklaufsperrteil 20 und der Oberseite des hinteren Halbbereichs 15 und zwischen dem unteren Rücklaufsperrteil 20 und der Unterseite des hinteren Halbbereichs 15 frei bewegt werden.
In dem Hohlraum 16a mit rechteckigem Querschnitt im vorderen Halbbereich 16 mit Ausnahme der Verengung 17 des vorderen Endbereichs des Bandführungsteils 12 sind ein Trägerbasishalteund Freigabemechnismus 21 und zwei Andrückrollen 22a, 22b in der Reihenfolge von der Rückseite zur Vorderseite angeordnet. Zwei Wände sind über der hinteren bzw. der vorderen Andrückrolle 22a, 22b angeordnet, und jede Wand hat einen Ausschnitt, durch den ein Teil der betreffenden Andrückrolle 22a, 22b nach außen freigelegt ist. Die Andrückrollen 22a, 22b sind auf den entsprechenden horizontalen Wellen in dem Hohlraum 16a drehbar gelagert.
In den Fig. 3 und 4 ist der Trägerbasishalter- und Freigabemechanismus 21 in der wirksamen Stellung gezeigt. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, umfaßt der Trägerbasishalte- und Freigabemechanismus 21 an einem unteren Bereich des Vorderendes eine Sperrklaue 23a, die mit einem Teil der Bandkassettenträgerbasis 2 in Eingriff bringbar ist, und an einem oberen Bereich des Vorderendes ein Sperrglied 23 mit einem Kurvennachläufer 23b. Der hintere Endbereich des Sperrglieds 23 ist in dem Hohlraum 16 schwenkbar abgestützt, so daß sein Vorderende vertikal verschwenkbar ist. Zu diesem Zweck hat die Unterwand des vorderen Halbbereichs 16 eine Öffnung an einer Stelle unter dem Sperrglied 23. Eine Schraubendruckfeder 23c ist zwischen dem Vorderende des Sperrglieds 23 und der Oberwand des vorderen Halbbereichs 16 angeordnet, um das Vorderende des Sperrglieds 23 nach unten vorzuspannen.
Der Trägerbasishalte- und Freigabemechanismus 21 hat ferner einen Betätigungshebel 24 für das Sperrglied 23. Der Betätigungshebel 24 hat an seinem Hinterende einen rechtwinkligen Betätigungsendbereich 24a, wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt, und an der Oberseite seines Vorderendes eine Steuerkurvenfläche 24b, auf welcher der Kurvennachläufer 23b des Sperrglieds 23 federnd aufliegt. Der Betätigungshebel 24 wird mit seinem nach unten gerichteten Vorderende in die durchgehende Öffnung 15a eingesetzt, die sich mittig durch den hinteren Haibbereich 15 erstreckt, und er wird derart positioniert, daß der Kurvennachläufer 23b auf der Steuerkurvenfläche 24b federnd anliegt. Wenn der Betätigungshebel 24 bei dieser Anordnung nach vorne und nach hinten bewegt wird, dann bewegt sich der Kurvennachläufer 23b in den Hohlraum 16 nach oben und nach unten, so daß die Sperrklaue 23a des Sperrglieds 23 aus der Unterseite des vorderen Halbbereichs 16 herausragt oder in diese zurückgezogen ist.
Die Verengung 17 oder der feste vordere Endbereich des Bandführungsteus 12 hat obere und untere Bandkanäle 17a, die im Vorderende der Verengung 17 münden. Die Verengung 17 hat im vorderen Bereich ihrer Unterseite eine Eingriffsnut 17b, in die ein nachfolgend beschriebenes Bandkassetten-Sperrglied 2g der Bandkassettenträgerbasis 2 eingreift.
Die Bandkassette 1 der vorstehend beschriebenen Ausbildung kann nicht nur bei der Vorrichtung zum Anbringen der Verstärkungsbandteile Tc an den Lückenbereichen einer Reißverschlußkette S wie bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel, sondern auch bei einer Vorrichtung angewendet werden, um Markierungen in Form von Bandteilen zu Inventurzwecken an gewebten Textilien anzubringen. Sie kann beispielsweise auch bei der Herstellung eines Reißverschlußbandes oder bei einer Zuführeinrichtung für ein bandartiges Erzeugnis, wie z. B. ein Flächenhaftverschluß oder Flachband, angewendet werden.
Die Bandkassettenträgerbasis 2, die einer der Bestandteile dieser Erfindung ist, wird nachfolgend in Verbindung mit dem gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Bandkassettenträgerbasis hat die Form eines rechteckigen Rahmens, der von zwei Säulenblöcken 2a, 2b gebildet ist, die nit einem bestimmten Abstand durch zwei Verbindungsteile 2c verbunden sind. Die Bandkassettenträgerbasis 2 ist entlang der Bewegungsbahn der Reißverschlußkette 5 hin und her bewegbar, da sie in einer bestimmten Position parallel zu der Kette 5 angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist die Bandkassettenträgerbasis 2 auf zwei von einem Rahmen 25 abgestützten Führungsschienen 25a verschiebbar abgestützt, und sie kann mit einer nachfolgend beschriebenen Antriebseinrichtung entlang den Führungsschienen 25a begrenzt bewegt werden, um sie in einer bestimmten Position anzuordnen. Auf der Oberseite der Bandkassettenträgerbasis 2 sind mehrere rinnenförmige Kassettenlager 2d ausgebildet, um mehrere Bandkassetten 1 in bestimmten Abständen aufzunehmen, wobei die Bandkassette 1 zur Bewegungsbahn der Reißverschlußkette 5 rechtwinklig angeordnet ist.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind in der Unterseite des hinteren Blockes 2a der Bandkassettenträgerbasis 2 mehrere Rastlöcher 2e mit einer bestimmten Teilung in der Längsrichtung angeordnet, in die ein Antriebsstift 26c eines nachfolgend beschriebenen Trägerbasisantriebs 26 eingreifen kann, wobei die Anzahl der Rastlöcher 2e der Anzahl der Bandkassetten entspricht. Ferner sind in der Unterseite des vorderen Blockes 2b mehrere Eingriffsöffnungen 2f mit der gleichen Teilung wie die Rastöffnungen 2e ausgebildet, in die ein Positionierstift 28a einer nachfolgend beschriebenen Positioniereinrichtung 28 eingreifen kann, wobei die Anzahl der Eingriffsöffnungen 2f derjenigen der Rastöffnungen 2e entspricht. Am Vorderende jedes Bandkassettenlagers 2d des vorderen Blockes 2b ist ein im allgemeinen c-förmiges Bandkassettensperrteil 29 mit einer Schraube befestigt, wobei sein einer Arm nach oben ragt.
Zum Anbringen der Bandkassette 1 auf der Bandkassettenträgerbasis 2 wird die Bandkassette 1 in das im allgemeinen C-förmige Bandkassettenlager 2d der Bandkassettenträgerbasis 2 eingesetzt, und gleichzeitig wird das am vorderen Rand des vorderen Blockes 2b angebrachte Bandkassettensperrglied 2g mit der im Vorderende der Verengung 17 der Bandkassette 1 ausgebildeten Spermut 17b in Sperreingriff gebracht. Zu diesem Zeitpunkt ragt die Sperrklaue 23a des Sperrglieds 23 unter der Elastizität der Druckfeder 23 c aus dem Hohlraum 16a des Bandführungsteils 12 nach unten, um mit dem oberen Rand des hinteren Blockes 2a in Eingriff zu gelangen. Demzufolge kann das Anbringen der Bandkassette 1 mit einem einfachen Einrastvorgang erfolgen.
Zur Entnahme der Bandkassette 1 aus der Bandkassettenträgerbasis 2 wird der Endbereich 24a des Betätigungshebels 24 erfaßt, um den Hebel 24 zu der Bedienungsperson hin zu ziehen, woraufhin der Kurvennachläufer 23b des Sperrglieds 23, der auf der Steuerkurvenfläche 24b des vorderen Endbereichs des Hebels 24 federnd aufliegt, gegen die Elastizität angehoben wird, wie in Fig. 4 gezeigt, um die Sperrklaue 23a des Sperrglieds 23 in den Hohlraum 16a des Bandführungsteils 12 einzuziehen, um dadurch den Eingriff mit der Bandkassettenträgerbasis 2 aufzuheben, so daß die Bandkassette 1 leicht entnommen werden kann.
In Fig. 2 ist die Bandkassette 1 auf der Bandkassettenträgerbasis 2 angeordnet, und obere und untere Zuführrollen 29, 30 sind genau über der hinteren Andrückrolle 22a bzw. genau unter der vorderen Andrückrolle 23b der Bandkassette 1 in den Bewegungsbahnen der thermoplastischen Bänder T angeordnet. Die Zuführrollen 29, 30 sind mit Antriebsmotoren 29a, 30a gekuppelt, um sie synchron zu verdrehen. Die obere und die untere Zuführrolle 20, 30 sind zusammen mit den Antriebsmotoren 29a, 30a durch Zylinder 33 bzw. 34 abgestützt, die an oberen und unteren Rahmen 31, 32 angebracht sind. Wenn die Zylinder 33, 34 betätigt werden, dann werden die Zuführrollen 29, 30 mit den zugeordneten freiliegenden Flächen der hinteren und vorderen Andrückrolle 22a, 22b in Eingriff gebracht, um die Andrückrollen 22a, 22b beim Zuführen der Bänder zu verdrehen. Beim Anhalten der Bänder werden die Zuführrollen 29, 30 von den freiliegenden Oberflächen der Andrückrollen 22a, 22b weg bewegt, und ihre Drehung wird beendet.
Unter dem hinteren Block 2a der Bandkassettenträgerbasis 2 ist ein Trägerbasisantrieb 26 über eine geeignete Stützeinrichtung auf der Oberseite des Gestells 35 starr befestigt. Der Trägerbasisantrieb 26 umfaßt einen Trägerbasis-Antriebszylinder 26a und einen Antriebsstift-Betätigungszylinder 26b, wie in den Fig. 1, 2 und 5 gezeigt. Der Antriebsstift-Betätigungszylinder 26b ist am Ende der Kolbenstange des horizontal angeordneten Trägerbasis-Antriebszylinders 26a vertikal angebracht. Der Antriebsstift-Betätigungszylinder 26b ist ein nach oben ausfahrbarer Einweg-Betätigungszylinder, und ein an dem Kolbenstangenende vertikal angebrachter Antriebsstift 26c ist von einer Druckfeder 27 nach unten vorgespannt, um den Antriebsstift- Betätigungszylinder 26b einzuziehen.
Nachfolgend wird der Antrieb der Bandkassettenträgerbasis 2 durch den Trägerbasisantrieb 26 erläutert. Wenn beim Antrieb der Bandkassettenträgerbasis 2 Luft aus dem Antriebsstift-Betätigungszylinder 26b abgesaugt wird, dann wird der Antriebsstift 26c von der in der Unterseite des hinteren Blockes 2a ausgebildeten Rastöffnung 2e getrennt, wie in Fig. 5 mit unterbrochenen Linien gezeigt, und sodann wird der Trägerbasis-Antriebszylinder 26a in Ausfahrrichtung der Kolbenstange mit Öldruck beaufschlagt, um den Antriebsstift 26c in eine Position genau unter der nächsten Arretieröffnung 2e zu bewegen, wie in Fig. 5 mit unterbrochenen Linien gezeigt. Sodann wird der Antriebsstift- Betätigungszylinder 26b mit Luftdruck beaufschlagt, um den Antriebsstift 26c gegen die Kraft der Druckfeder 27 auszufahren, bis der Antriebsstift 26c mit der genau darüber befindlichen Arretieröffnung 2e in Eingriff gelangt. Daraufhin wird der Trägerbasis-Antriebszylinder 26a in Einziehrichtung der Kolbenstange mit Öldruck beaufschlagt, um den Antriebsstift 26c in die mit durchgehenden Linien gezeigte Position zurückzubewegen, so daß der hintere Block 2a, nämlich die Bandkassettenträgerbasis 2 in der Zeichnung nach links in die mit der durchgezogenen Linie gezeigte Stellung bewegt wird. Wenn der umgekehrte Vorgang durchgeführt wird, dann wird die Bandkassettenträgerbasis 2 um eine Teilung der Arretieröffnungen 2e in der Zeichnung nach rechts bewegt.
Als Folge der vorstehenden Vorgänge wird die Bandkassettenträgerbasis 2 jeweils um eine Teilung der Arretierungsöffnung 2e hin- und hergehend bewegt, so daß eine gewünschte Bandkassette 1 auf der Bandkassettenträgerbasis 2 in eine bestimmte Position bewegt wird, wo der Bereich zum Befestigen des Bandteils in Bewegungsrichtung des Bandes angeordnet ist.
Bei der gezeigten Ausführungsform der automatischen Vorrichtung zum Anbringen eines Verstärkungsbandteils wird nach jeder Beendigung der Bewegung der Bandkassettenträgerbasis 2 durch den Trägerbasisantrieb 26 die Positioniereinrichtung 28 betätigt, um die Position der Trägerbasis zu bestimmen und die Trägerbasis 2 in dieser Position festzulegen. Die Positioniereinrichtung 28 ist über eine geeignete Stützeinrichtung auf der Oberseite des Gestells 35 in gegenüberliegender Beziehung zu der Eingriffsöffnung 2f des vorderen Blockes 2b starr befestigt. Die Positioniereinrichtung 28 ist als Zylinder 28b mit einem einziehbaren Verriegelungsstift 28a ausgebildet, wie in den Fig. 2 und 5 gezeigt. Jedesmal wenn die Bandkassettenträgerbasis 2 von dem Trägerbasisantrieb 26 um eine Teilung bewegt wird, dann wird der Verriegelungsstift 28a wiederholt aus den Zylinder 28b ausgefahren und eingezogen, und schließlich gelangt der Verriegelungsstift 28a mit der entsprechenden Eingriffsöffnung 2f des zum Stillstand gekommenen vorderen Blockes 2b in Sperreingriff, wodurch die Bandkassettenträgerbasis 2 in dieser Position verriegelt wird. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Verriegelungsstift 28a der Positioniereinrichtung 28 durch die Betätigung des Zylinders 28b ausgefahren und eingezogen. Die Innenfläche der Eingriffsöffnung 2f kann geneigt sein, und der Verriegelungsstift 28a kann beispielsweise durch eine Druckfeder nach oben vorgespannt sein; in diesem Fall kann der Verriegelungsstift 28a mit der Eingriffsöffnung 2f leicht in und außer Eingriff gebracht werden.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf die Bandkassette gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und auf die Hauptbestandteile der automatischen Vorrichtung zum Anbringen eines thermoplastischen Bandes gemäß der Erfindung, bei der diese Bandkassette benutzt wird. Die automatische Vorrichtung zum Anbringen eines thermoplastischen Bandteils umfaßt zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Bestandteilen eine Einrichtung 3 zum Heißversiegeln des Bandteils, eine Schneideinrichtung 5 und einen Greifer 4. Die Schweißeinrichtung 3, die Schneideinrichtung 5 und der Greifer 4 sind aber nicht wesentlich für diese Erfindung und nach dem Stand der Technik bekannt; da ihre Einzelheiten in der vorstehend erwähnten Veröffentlichung offenbart sind, werden diese zusätzlichen Bestandteile aus Gründen der Klarheit nur kurz erläutert.
Bei dieser Ausführungsform umfaßt die Einrichtung 3 zum Heißversiegeln des Bandteus einen Ultraschallgenerator 3a und einen Amboß 3b, und sie ist an der Kreuzung der Bewegungsbahn S des sich zwischen der vorderen und hinteren Zuführrolle 29, 30 hindurch bewegenden Bandes mit der Bewegungsbahn einer Reißverschlußkette 5 angeordnet, an der die Bandteile TC befestigt werden sollen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat die Schneideinrichtung 5 Messerklingen 5d, 5e, die an der Rückseite (links in Fig. 2) der Bandführungsteile 5a bis 5c in Form von oberen, mittigen und unteren Blöcken verschiebbar angeordnet sind. Der Greifer 4 ist zwischen dem Ultraschallgenerator 3a und dem Amboß 3b angeordnet, und er wird während der Befestigung des Bandes betätigt, um eine bestimmte Länge der Bandteile Tc, die von dem thermoplastischen Band T abgeschnitten wurden, in einer bestimmten Lage der Vorder- und Rückseiten der Reißverschlußkette S zu halten. Der Greifer 4 wird mit Ausnahme während der Bandbefestigung stets in einer unwirksamen Stellung gehalten.
Die Befestigung der Verstärkungsbandteile Tc an eine Reißverschlußkette S unter Verwendung der Anbringvorrichtung wird nachfolgend erläutert. Eine Vielzahl von Bandkassetten 1, die gemäß der bestimmten Produktionsplanung auf der Bandkassettenträgerbasis 2 vorgesehen sind, werden auf den zugeordneten Bandkassettenlagern 2d gelagert. Dieser Vorgang wurde vorstehend bereits erläutert.
Sodann wird der Trägerbasisantrieb 26 entsprechend dem vorstehend erwähnten Vorgang durch einen Befehl einer nicht gezeigten Steuereinrichtung betätigt, um die Bandkassettenträgerbasis 2 zu bewegen, so daß die Bandkassette 1, welche die zuerst anzubringenden thermoplastischen Bänder T enthält, an dem Anbringbereich in den Bewegungsbahnen der Bänder positioniert ist. Zu diesem Zeitpunkt gelangt der Verrieglungsstift 28a der Positioniereinrichtung 28 mit der in dem vorderen Block 2b ausgebildeten zugeordneten Eingriffsöffnung 2f in Sperrein griff, so daß die Bandkassettenträgerbasis 2 in dieser Position gehalten ist. Die oberen und unteren Zuführrollen 29, 30 gelangen mit den auf den freiliegenden Flächen der Andrückrollen 22a, 22b der Bandkassette 1 geführten thermoplastischen Verstärkungsbändern T in Berührung und beginnen ihre Drehbewegung, um die thermoplastischen Bänder T um eine bestimmte Länge zuzuführen.
Zu diesem Zeitpunkt wird die sich quer vor der Bandkassettenträgerbasis 2 bewegende Reißverschlußkette 5 angehalten, wobei der Bereich zum Anbringen des Verstärkungsbandes vor der Bandkassette 1 angekommen ist. Dabei wird der vordere Endbereich des thermoplastischen Bandes T von den Bandführungsteilen 5a bis 5c geführt, so daß sein Ende von dem Greifer erfaßt wird, der vor der Bandkassettenträgerbasis 2 angeordnet ist. Sodann wird der Greifer 4 in Fig. 2 nach rechts bewegt, um die vorderen Endbereiche der thermoplastischen Verstärkungsbänder T jeweils mit der Vorder- oder Rückseite des Bandanbringbereichs der Reißverschlußkette S in Berührung zu bringen.
Sodann wird die Schneideinrichtung 5 betätigt, um den vorderen Endbereich quer zu dem Band T abzuschneiden. Der Ultraschallgenerator 3a und der Amboß 3b der Schweißeinrichtung 3 werden einander angenähert, um den vorderen Endbereich des thermoplastischen Bandes T an den Befestigungsbereich nahe der Lücke der Reißverschlußkette s anzudrücken, woraufhin das thermoplastische Band und die Reißverschlußkette durch Ultraschall miteinander verschweißt werden. In diesem Fall wird die Bandbefestigung der Schweißeinrichtung 3 im allgemeinen nur um die Kernschnüre der Reißverschlußkette S durchgeführt, und gleichzeitig werden die Kernschnüre des Bandbefestigungsbereichs heißversiegelt und getrennt. Das abgeschnittene Teil des thermoplastischen Bandes wird in einer Länge abgeschnitten, die der Breite der Reißverschlußkette S entspricht.
Nach Beendigung der Befestigung des therrnoplastischen Bandes T gibt der Greifer 4 das abgeschnittene Bandteil Tc des thermoplastischen Bandes T frei. Gleichzeitig mit diesem Abschneiden führen die Zuführrollen 29, 30 eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen rückwärts aus, um das abgeschnittene Ende des thermoplastischen Bandes T in die vordere Endposition der Einschnürung 17 des Bandführungsteils 12 zurückzubringen, woraufhin die Zuführrollen 29, 30 von der Bandkassette 1 weg bewegt werden.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Reißverschlußkette S einer nicht gezeigten Heiz- und Schweißeinrichtung zugeführt, durch die der nicht befestigte Bereich des anzubringenden thermoplastischen Bandes mit der Vorder- und Rückseite der Reißverschlußkette S verschweißt wird. Nach Beendigung des ersten Anbringvorgangs für eine gewünschte Länge der Reißverschlußkette S, wobei der vorstehende Vorgang für die gleiche Bandkassette ein bestimmtes Vielfaches wiederholt wird, werden der Trägerbasisantrieb 26 und die Postitioniereinrichtung 28 erneut durch einen Befehl der Steuereinrichtung betätigt, um die Bandkassettenträgerbasis 2 zu bewegen und gleichzeitig die Bandkassette 1, die das als nächstes anzubringende thermoplastische Band T enthält, zu dem Anbringbereich in der Bewegungsbahn des Bandes zu bewegen, wodurch die Bandkassette 1 dort ortsfest gehalten ist. Sodann wird der Anbringvorgang für die Bandteile Tc an einer bestimmten Länge der zweiten Reißverschlußkette 5 automatisch durchgeführt, während der vorstehende Vorgang wiederholt wird.
Wenn die Bandspule 13 eines Teils der Bandkassette 1 im Verlauf des Anbringvorgangs geleert ist, dann wird nur die Bandkassette 1 zum Austausch gegen eine neue von der Bandkassettenträgerbasis 2 abgenommen. Dieser Kassettentausch kann mit einem einfachen Vorgang durchgeführt werden, d. h., indem lediglich die Bedienungsperson den Betätigungshebel 24 der Bandkassette 1 zu sich her zieht.
Die erfindungsgemäße Bandkassette kann bei der Vorrichtung zum automatischen Anbringen von Verstärkungsbandteilen an eine Reißverschlußkette wie bei der vorstehenden Ausführungsforn sowie bei vielen anderen Anwendungen benutzt werden. Sie kann beispielsweise in einer Vorrichtung zum Anbringen von Markierungen an Textilerzeugnisssen für die Inventur, einer Maschine zur Herstellung von Flächenhaftverschlüssen, einem Zuführteil einer Maschine zur Bearbeitung eines Flachbandes u. s. w. benutzt werden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, kann das Band zusammen mit der Kassette mit einem einfachen Vorgang gegen eine neue ausgetauscht werden, wenn die erfindungsgenäße Bandkassette im Zuführteil für einen bandartigen Gegenstand benutzt wird. Da der Bandwechsel leicht durchgeführt werden kann, ist es nicht nur möglich, die Produktivität zu verbessern, sondern es ist auch eine flexible Herstellung möglich.
Insbesondere wenn die erfindungsgemäße Bandkassette bei der automatischen Maschine zum Abringen des thermoplastischen Bandes angewendet wird, dann ist die mit der Organisation der Produktmengen verbundene herkömmliche Arbeit vollkommen überflüssig, und es besteht auch kein Bedürfnis, die Maschine anzuhalten, so daß den Bedürfnissen des Kunden rasch und zufriedenstellend entsprochen werden kann.

Claims

1. Bandkassette, die mit einem eine Bandspule (13) drehbar abstützenden Spulenstützteil (11) und mit einem Bandführungsteil (12) versehen ist, das eine Bandführungsbahn bestimmt, die sich von dem Spulenstützteil (11) in Abziehrichtung eines Bandes (T) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandführungsteil (12) Andrückwalzen (22a, 22b) hat, die einen Teil der Bandführungsbahn unterteilen, und ein Fenster hat, durch das ein Teil der Andrückwalzen (22a, 22b) von dem Bandführungsteil (12) zur Außenseite freigelegt ist.

2. Bandkassette nach Anspruch 1, wobei das Spulenstützteil (11) an der Ober- und Unterseite der Bandführungsbahn angeordnet ist, wobei das Bandführungsteil (12) eine quadratische Säule hat, wobei die Bandführungsbahn innerhalb des Bandführungsteils (12) in eine obere und eine untere Stufe unterteilt ist, wobei die Bandführungsbahn durch die Andrückwalzen (22a, 22b) unterteilt ist, die in dem Bandführungsteil (12) an stromaufwärts bzw. stromabwärts liegenden Stellen drehbar gelagert sind.

3. Bandkassette nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Bandführungsteil (12) ferner einen durch die Bandführungsbahn eingesetzten Betätigungshebel (24) und ein Sperrglied (23) aufweist, das bei einer Betätigung des Betätigungshebels (24) betätigbar ist, damit es zum Eingriff mit oder zur Trennung von einem Bandkassettenlagerteil in die Bandführungsbahn hineinragt oder aus dieser zurückgezogen wird.

4. Verwendung einer Bandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in einer Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden automatischen Befestigen verschweißbarer Bandteile (Tc) in bestimmten Abständen auf einer Fläche eines fortlaufenden Streifens (S), während der Streifen (S) schrittweise bewegt wird, wobei die Vorrichtung umfaßt:

a) eine Bandkassettenträgerbasis (2), die entlang einer Bewegungsbahn des Streifens (S) angeordnet ist und mehrere Bandkassetten 1 in bestimmten Abständen entlang der Bewegungsbahn lösbar tragen kann, wobei die Bandkassettenträgerbasis (2) zur Positionierung entlang der Bewegungsbahn bewegbar ist; und

b) Antriebswalzen (29, 30), die beweglich abgestützt sind, damit sie mit den zugeordneten freigelegten Flächen der Andrückwalzen (22a, 22b) in und außer Eingriff kommen.

5. Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden automatischen Befestigen verschweißbarer Bandteile (Tc) in bestimmten Abständen auf einer Fläche eines fortlaufenden Streifens (S), während der Streifen (5) schrittweise bewegt wird, wobei die Vorrichtung umfaßt:

a) eine Bandspule (13);

b) eine Bandschweißeinrichtung (3), die an der Bewegungsbahn des Streifens (S) angeordnet ist;

c) eine Greifeinrichtung (4), die in einer durch die Bandschweißeinrichtung hindurchgehenden Verlängerungslinie angeordnet ist, um ein Bandende der Bandspule (13) zu erfassen; und

d) eine Schneideinrichtung (5), die zwischen dem Bandführungsteil (12) und der Schweißeinrichtung (3) angeordnet ist, um eine bestimmte Länge eines Bandteils von einem thermoplastische Band (T) abzuschneiden, das von der Bandspule (13) abgezogen wird; gekennzeichnet durch

e) eine Bandkassette (1), die mit einem die Bandspule (13) drehbar abstützenden Spulenstützteil (12) und mit einem Bandführungsteil (12) in Form einer quadratischen Säule versehen ist, das eine Bandführung bestimmt, die sich von dem Spulenstützteil (11) in Abziehrichtung eines Bandes (T) erstreckt;

f) eine Bandkassettenträgerbasis (2), die entlang der Bewegungsbahn des Streifens (S) angeordnet ist und mehrere Bandkassetten (1) in bestimmten Abständen entlang der Bewegungsbahn lösbar tragen kann, wobei die Bandkassettenträgerbasis (2) zur Positionierung entlang der Bewegungsbahn bewegbar ist; und

g) wobei das Bandführungsteil (12) Andrückwalzen (22a, 22b) hat, die einen Teil der Bandführungsbahn unterteilen, und ein Fenster in der quadratischen Säule hat, durch das ein Teil der Andrückwalzen (22a, 22b) von dem Bandführungsteil (12) zur Außenseite freigelegt ist, wobei Antriebswalzen (29, 30) beweglich angeordnet sind, um mit den betreffenden freigelegten Flächen der Andrückwalzen (22a, 22b) in und außer Eingriff zu kommen.