DE2913904A1 - Hilfsgreifer fuer eine tuftingmaschine - Google Patents
Hilfsgreifer fuer eine tuftingmaschineInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Greifervorrichtung für eine
Vielnadel-Tuftingmaschine mit der geschnittene und ungeschnittene
Tuften in der gleichen Stichreihe herstellbar sind.
Vielnadel-Tuftingmaschinen haben üblicherweise ein Nadelmaß von etwa 6 mm oder mehr, wobei geschnittene und ungeschnittene
Schlingen mit Hilfe einer Vorrichtung gemäß US-PS 3 084 in der gleichen Stichreihe herstellbar sind.
Diese bekannte Greifervorrichtung weist einen Greifer mit glatter, vorstehender Spitze auf, die gegen die Gewebezuführrichtung
gerichtet ist. An der Nadelseite jedes Greifers ist ein Hilfsgreifer angebracht, der sich am unteren Ende
des Greifers im Abstand dazu erstreckt und in ein freies Ende oder einen Klemmteil übergeht, der gegen das Freie oder
mit einer Spitze versehene Ende des Greifers vorgespannt ist. Die Garnzuführgeschwindigkeit zu den Nadeln ist von einer
Mustersteuerung gesteuert. Bei der Zufuhr von üblichen Garnlängen werden Schlingen oder Tuften üblicher Höhe gebildet,
die auf der Spitze oder dem Schnabel des Greifers gehalten
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und anschließend zur Bildung geschnittener Schlingen von einem Messer geschnitten werden. Hält die Mustersteuerung jedoch
die Garnzuführung zurück, dann wird auf das vom Greifer gehaltene Garn eine Zugspannung ausgeübt. Beim Zurückziehen des
Greifers drückt das Garn das Klemmende des Hilfsgreifers von der Greiferspitze weg, so daß die Schlinge freigegeben und
gekürzt, jedoch nicht geschnitten wird. Dadurch werden kürzere, ungeschnittene Schlingen gebildet.
Da jedoch immer mehr Gewebe mit geringerem Nadelmaß verlangt werden, verringert sich das Platzangebot für Greifer, Hilfsgreifer
und Messer bei abnehmendem Nadelmaß, insbesondere für die Teppichherstellung, immer weiter. Bei einem Nadelmaß
von etwa 5 mm müssen die Messer äußerst sorgfältig eingestellt werden, um ein Zusammenschlagen von Hilfsgreifern und
Messern zu vermeiden. Dies ist jedoch äußerst zeitaufwendig. Bei einem Nadelmaß von etwa 4 mm wird die Messereinstellung
schon äußerst kritisch. Bei einer weiteren Reduzierung des Nadelmaßes auf etwa 3 mm war die Herstellung von getufteten
Geweben mit in der gleichen Stichreihe liegenden und von benachbarten Greifern, Messern und Hilfsgreifern hergestellten
geschnittenen und ungeschnittenen Tuften praktisch unmöglich. Bei einem so engen Nadelmaß, würde nämlich der Hilfsgreifer
eines Greifers mit dem Messer eines benachbarten Greifers zusammenstoßen.
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Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Greifervorrichtung für Vielnadeltuftingmaschinen mit engstem
Nadelmaß zu schaffen, bei der die geschnittenen und ungeschnittenen Schlingen in der gleichen Stichreihe liegen und die
beim Stand der Technik auftretenden Schwierigkeiten vermieden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs aufweisende Greifervorrichtung.
Der Hilfsgreifer der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt
also einen an der Schneideseite einer Greiferstange befestigten Montageteil und eine gegen die Nadelseite des freien Endes
der Greiferspitze vorgespannten Klemmteil. Der den Montageteil
mit dem Klemmteil verbindende Hauptteil des Hilfsgreifers erstreckt sich jedoch unter dem Hauptteil der Greiferspitze
und verläuft quer dazu. Dadurch liegt der Verbindungsteil des Hilfsgreifers vollständig außerhalb des Schneidebereichs
des Greifers und ragt während keiner Phase des Betriebes der Greifervorrichtung in den Bewegungspfad des mit
einem Greifer zusammenarbeitenden Messers.
Die Greifer und Messer entsprechen den bei üblichen Tuftingmaschinen,
beispielsweise gemäß US-PS 3 084 645, verwendeten Bauteilen.
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Vorzugsweise besteht jeder Hilfsgreifer aus einem einstückigen
Federstahlelement, das im wesentlichen bogenförmig, und zwar konkav nach oben gekrümmt ist. Der den Montageteil und
den Klemmteil verbindene Hauptteil liegt im Abstand zur unteren Schneidekante der Greiferspitze und ist im wesentlichen
zwischen den die Schneideseite und die Nadelseite des zugehörigen Greifers enthaltenen Ebenen eingeschlossen, so
daß der Hilfsgreifer nur minimal seitlich über die Greiferseiten vorsteht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert;
es zeigen:
Figur 1 eine geschnittene Teilansicht eines Teils einer
Tuftingmaschine mit versetzten Nadeln und geringem Nadelmaß unter Darstellung von Greifern und Messer
in Schneidestellung;
Figur 2 eine Teilansicht gemäß Figur 1, jedoch von der
anderen Seite gesehen, unter Darstellung der mit den Nadeln der Tuftingmaschine in Nichtschneidestellung
zusammenwirkenden Greifer;
Figur 3 ein vergrößerter Teilschnitt entlang der Linie 3-3 aus Figur 1; und
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Figur 4 einen weiter vergrößerten Schnitt gemäß Figur 3, wobei jedoch nur zwei der Greifer und Hilfsgreifer
zum Erfassen oder Ergreifen von Tuften mit den Nadeln zusammenwirken.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine übliche Nadelstange 10, die eine Vielzahl von Nadeln trägt, und zwar erste Nadeln 11 in
einer ersten oder hinteren Querreihe und zweite Nadeln 12 in einer zweiten oder vorderen Querreihe, die in Längsrichtung
gegenüber der ersten Reihe von Nadeln 11 im Abstand liegt.
Die Nadelstange 10 ist zwischen der in Figur 2 dargestellten unteren Stellung und einer nicht dargestellten oberen Stellung
hin- und herbewegbar. In der unteren Stellung ist ein Grundgewebe 15 durchstochen. Der Antrieb der Nadelstange 10
erfolgt in bekannter Weise über eine Druckstange 13.
Gemäß Figur 3 sind die Nadeln 11 der ersten Reihe gegenüber den Nadeln 12 der zweiten Reihe in Querrichtung versetzt,
und zwar ist die Versetzung gleichmäßig und jeweils gleich groß.
Das Grundgewebe 15 liegt auf einer Stichplatte 14 und ist in Längsrichtung von vorn nach hinten durch die Tuftingmaschine
bewegbar. Jede der Nadeln 11 führt ein erstes Garn 16 und jede der Nadeln 12 ein zweites Garn 17 bei jedem Stich der
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Nadelstange 10 durch das Grundgewebe 15.
Die erfindungsgemäße Greifervorrichtung besitzt versetzte
Greifer. Die in den Figuren dargestellte Greifervorrichtung 20 weist in Querrichtung fluchtende Greifer 21 und 22 mit
Greiferschäften 23 und 24 auf, deren Hälse 25 und 26 ebenfalls
in Querrichtung fluchten. Unterschiedlich lang sind jedoch die an den Greifern 21 und 22 ansetzenden Greiferspitzen 27 und 28, so daß deren freie Enden 41 und 42 entsprechend
den ersten und zweiten Nadeln 11 und 12 versetzt sind. Jeder Greiferschaft 23 bzw. 24 ist in einen zugehörigen
Schlitz 29 einer hin- und herbewegbaren Greiferstange 30 einsetzbar.
Die Greifer 21 und 22 arbeiten außerdem mit zugehörigen Messern 31 und 32 zusammen, die ebenfalls in Querrichtung fluchten.
Soweit entspricht die Greifervorrichtung 20 der aus der US-PS 4 003 321 bekannten Greifervorrichtung.
Jedes der Messer 31 und 32 ist identisch und unter Ausrichtung in Querrichtung an entsprechenden Messerhaltern 33 angebracht
die an einer hin- und herbewegbaren Messerwelle 34 befestigt sind. Die Messerwelle 34. ist in bekannter Weise
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hin- und herbewegbar. Jedes der Messer 31 und 32 arbeitet mit einem zugehörigen Greifer 21 und 22 zusammen, um Schlingen
35 zur Bildung langer, geschnittener Tuften 36 aufzuschneiden.
Die ersten und zweiten Garne 16 und 17 werden den zugehörigen
Nadeln 11 und 12 über eine an der Nadelstange 10 angebrachte
Garnführung 39 von einer Mustersteuerung 40 zugeführt, die an sich ebenfalls beispielsweise aus der US-PS 3 084 645 bekannt
ist.
Die Mustersteuerung 40 verändert die Garnzuführgeschwindigkeit der ersten und zweiten Garne 16 und 17 in vorgegebener
Weise, um beipsielsweise zur Erzeugung einer Zugspannung in einem der Garne die Zufuhr zu verlangsamen. Nach dem eine
Schlinge 35 um eine Greiferspitze gelegt ist, beispielsweise um die Greiferspitze 27 in Figur 1, wird somit zusätzliche
Zugspannung im ersten zum Greifer 21 zugeführten Garn 16 erzeugt
und der Greifer 21 wird daraufhin zurückgezogen. Die gespannte Schlinge 35 wird dadurch vom freien Ende 41 der
Greiferspitze 27 abgezogen und bildet eine kurze, ungeschnittene Tufte 44.
Um die langen Schlingen 35 auf den zugehörigen Greiferspitzen 27 und 28 zu halten ist an jedem der Greifer 21 und 22 ein
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Federfinger, eine Federklammer oder ein Hilfsgreifer 45 bzw.
46 angebracht. Die Hilfsgreifer 45 und 46 sind bis auf ihre Längen identisch, wobei letztere an die Längen der Greiferspitzen 27 und 28 angepaßt sind.
Die Hilfsgreifer 45 und 46 bestehen vorzugsweise aus einem einstückigen Federstahlelement mit einem freien Ende oder
einem Klemmbereich 48', einem Montagebereich 47 und einem
die beiden verbindenden Verbindungsteil 49. Der Montagebereich
47 steht im wesentlichen vertikal und ist mit Hilfe von
Schrauben oder Nieten 50 am hinteren Bereich der zugehörigen Greiferspitze 27 oder 28 befestigt. Die Befestigung kann auch
auf jede andere geeignete, bekannte Weise erfolgen. Unterhalb und über die Unterkante der Greiferspitzen 27 und 28 verläuft
der Verbindungsteil 49, dessen Vorderteil in den vorgespannten Klemmbereich 48" übergeht, welcher gegen die Nadelseite
des freien Endbereichs 41 oder 42 der zugehörigen Greiferspitze 27 oder 28 vorgespannt ist.
Der Mittelteil 49 geht in den Montageteil 47 entweder in einem vorgeformten Knick 52 oder ohne Knick über, so daß der Montageteil
47 unter den Greiferspitzen 27 und 28 gegen diese vorgespannt und von dem mit den freien Enden 41 oder 42 der
jeweiligen Greiferspitzen 27 oder 28 in Eingriff stehenden Klemmbereiche 48' unter Spannung gehalten·ist. In jedem Fall
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ist der Verbindungsteil 49 so angeordnet, daß er nicht mit den Messern 31 oder 32 bei irgendeiner Schneidestellung am
zugehörigen Greifer 21 oder 22 zusammenstößt oder deren Raum einnimmt.
Die Greifer 21 und 22 sind im Greiferhals 25 oder 26 mit einer Ausnehmung 54 für die Aufnahme des darunter durchlaufenden
Teils des Mittelteils 49 der Greiferspitzen 27 oder 28 versehen. Die Ausnehmung 54 gestattet es dem Mittelteil oder dem
Verbindungsteil 49 unter der zugehörigen Greiferspitze 27 oder 28 hindurchzulaufen, ohne den Bewegungspfad des Messers 31
oder 32 zu stören oder in diesen einzutreten. Trotzdem kann das Messer, beispielsweise das Messer 31, nicht nur mit dem
Unterrand der Greiferspitze 27, sondern auch mit dem Greiferhals 25 oder dessen Vorderkante zusammenwirken.
Die Dicke jedes Hilfsgreifers 45 bzw. 46 ist wesentlich geringer
als die Dicke jedes zugehörigen Greifers 21 oder 22 gemäß den Figuren 3 und 4. Gemäß Figur 3 liegt der Zwischenoder
Verbindungsteil 49 im Nichteingriffsfall zwischen den
einander gegenüberliegenden ebenen Seiten des zugehörigen Greifers 21 oder 22. Lediglich die Dicke des Montageteils 47
und des Klemmbereichs 48" ragen in diesem Fall seitlich über gegenüberliegende Seiten des Greifers 21 oder 22 vor.
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Außerdem gestattet die Dünne jedes Hilfsgreifers, beispielsweise
des Hilfsgreifers 45 gemäß Figur 4, daß der abgewinkelte
Klemmbereich 48 und der Zwischenteil 49 in Querrichtung nur in geringem Maße über die Quererstreckung der Nadeln 11 bei
deren Eingriff mit den Nadeln hinausbewegbar sind, so daß sie mit dem Messer 32 eines benachbarten Greifers 22 nicht zusammenstoßen
.
Der Montageteil 47 jedes Hilfsgreifers liegt hinter jedem
Greiferhals 25, so daß der Verbindungsteil 49 bei praktisch jeder Schneidestellung des Messers 31 hinter diesem unter der
zugehörigen Greiferspitze 27 durchläuft.
Darüber hinaus haben die Hilfsgreifer 45 und 46 die gleiche Funktion, wie bei der Vorrichtung gemäß US-PS 3 084 645, und
zwar halten sie die langen Schlingen 35 auf den entsprechenden Greiferspitzen zum Aufschneiden der Schlingen oder zum Spannen
des Garnes für die Bildung ungeschnittener Tuften 44.
Mit den erfindungsgemäßen Hilfsgreifern 45 und 46 ist ein
Nadelmaß von nur etwa 3 mm erzielbar, was mit der bekannten Vorrichtung gemäß US-PS 3 084 645 nicht erreichbar ist.
Der Klemmbereich 48' jedes Hilfsgreifers kann ähnlich, wie bei
dem bekannten Hilfsgreifers gemäß US-PS 3 084 645 geformt sein.
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Er kann somit einen senkrechten Knick haben, wobei sein freies Ende seitlich von den Greiferspitzen 27 oder 28 wegläuft, um
eine zugehörige Nadel 11 oder 12 zwischen dem Hilfsgreifer oder 46 und der zugehörigen Greiferspitze 27 oder 28 gemäß
Figur 4 hindurchzuführen. In der in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausführung der Hilfsgreifer 46 ist deren unterer,
dreieckiger Teil 48 entlang einer diagonalen Knicklinie vom flachflächigen Klemmbereich 48' nach außen gebogen, um die
Nadeln 11 oder 12 zwischen dem Hilfsgreifer 46 und die zugehörige Greiferspitze 27 oder 28 zu führen.
Sobald die Nadeln 11 oder 12 über ihren zugehörigen Hilfsgreifer
4 5 oder 46 nach oben hinausbewegt worden sind, federt der Klemmbereich 48' sofort gegen die zugehörige Spitze 41
oder 42 der Greiferspitze 27 oder 28 zurück, um das Abziehen von Schlingen oder Tuften vom Greifer 21 oder 22 zu verhindern,
sofern die Garnzufuhr von der Mustersteuerung 41 nicht zur Bildung ungeschnittener Tuften verlangsamt worden ist.
Die Elastizität der Hilfsgreifer 45 oder 46 ist so gewählt, daß bei einem Zurückziehen des Garnes der Klemmbereich 48'
von der Greiferspitze weggedrückt und dadurch die gespannte
Schlinge oder Tufte 44 freigegeben wird.
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Man erkennt in Figur 4 ferner, daß die Nadelseite jedes Greifers 21 bei 56 zur Bildung einer Greiferspitze 27 oder
28 von wesentlich geringerer Breite als der übrige Teil der Greifer 21 oder 22 ausgenommen ist. Die dadurch dünneren
Greiferspitzen 27 oder 28 gestatten die Erzielung eines engeren Nadelmaßes, und zwar insbesondere bei Verwendung in Verbindung
mit den Hilfsgreifern 45 oder 46, da deren Befestigungsbereich 47 an der jeweils gegenüberliegenden oder Schneideseite
des jeweiligen Greifers 21 oder 22 liegt. Gleitet somit eine Nadel 11 oder 12 zwischen eine Greiferspitze 27
oder 28 und einen zugehörigen Hilfsgreifer 45 oder 46, dann
wird letztere nicht soweit von der Greiferspitze 27 oder weggedrückt, als dies bei einem Greifer von gleichmäßiger
Dicke der Fall wäre.
Die Erfindung wurde anhand einer Tuftingmaschine mit zwei
Reihen von gegeneinander versetzten Nadeln beschrieben. Es ist klar, daß die Erfindung aber auch eine Tuftingmaschine
mit nur einer Querreihe von unversetzten Nadeln betrifft. In
letzterem Fall haben die Greiferspitzen alle die gleiche Länge und sind zueinander fluchtend ausgerichtet. Das kleinste
erzielbare Nadelmaß einer derartigen Tuftingmaschine ist allerdings etwas größer als bei einer Tuftingmaschine mit versetzten
Nadeln.
hu: wo
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/6.
Leerseite
Claims (7)
1. Hilfsgreifer für eine Tuftingmaschine mit durch ein
Grundgewebe führbaren Nadeln und mit diesen zusammenwirkenden Greifern für die Bildung von Schlingen, die
je nach Garnzuführsteuerung durch mit den Greifern zusammenwirkende Messer zur Bildung geschnittener Tuften
aufschneidbar bzw. für die Bildung ungeschnittener Tuften von den Greifern abstreifbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsgreifer (45, 46) mit einem Befestigungsbereich (47) an den Greifern (21, 22) befestigt
sind und mit ihren freien Enden federnd gegen die Greifer (21, 22) drücken und daß alle Teile der
Hilfsgreifer (45, 46) außerhalb des Bewegungspfades der Messer (31, 32) liegen.
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OWiQWAMNSPECTED
2. Hilfsgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein den Befestigungsbereich (47) der Hilfsgreifer (45, 46) mit deren freien Enden (48, 48') verbindender
Verbindungsteil (49) im Abstand unter der Unterkante der Greiferspitze (27, 28) eines zugehörigen Greifers
(21, 22) von einer Greiferseite zur anderen durchläuft.
3. Hilfsgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbereich (47) an der dem Messer (31,
32) zugewandten Seite des Greifers (21, 22) befestigt ist.
4. Hilfsgreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (49) des Hilfsgreifers
(45, 46) in einer Ausnehmung (54) im Schaft (23, 24) des zugehörigen Greifers (21, 22) von einer
Greiferseite zu der anderen verläuft.
5. Hilfsgreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsgreifer (45, 46) im wesentlichen
.bogenförmig mit nach oben konkaver Krümmung geformt ist, wobei das freie Ende als Klemmbereich (48, 48')
nach oben ragt und vorgespannt gegen das freie Ende der Greiferspitze (27, 28) drückt.
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6. Hilfsgreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (49) und der Klenunbereich (48, 48') in einer Ausnehmung (56) des
Greifers (21, 22) liegen, so daß die Gesamtbreite von Greiferspitze (27, 28) und Klemmbereich (48, 48') und/
oder Verbindungsteil (49) etwa der Breite des Greiferschaftes
(23, 24) entspricht.
7. Hilfsgreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klenunbereich eine obere Klemmfläche (48') und einen unteren, abgewinkelten Bereich
(48) besitzt, wobei der obere Klemmbereich (48') normalerweise
flach an der Nadelseite des freien Endes (42) der Greiferspitze (27, 28) anliegt und der untere, abgewinkelte
Bereich (48) zum Eingriff mit einer zugehörigen Nadel (11, 12) von der Greiferspitze (27, 28)
wegzeigt.
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