DE3120299A1 - Hakenanordnung fuer eine tuftingmaschine - Google Patents
Hakenanordnung fuer eine tuftingmaschineInfo
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- D05C15/16—Arrangements or devices for manipulating threads
- D05C15/22—Loop-catching arrangements, e.g. loopers; Driving mechanisms therefor
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Description
- 5- .
Be Schreibung
Be Schreibung
Die Erfindung betrifft eine Hakenanordnung für eine Tuftingmaschine
und insbesondere eine modulare Hakenanordnung für eine Tuftingmaschine mit versetzt angeordneten Nadeln.
Bei der Herstellung von getufteter Polware arbeitet jede auf- und abbewegliche Nadel mit einem Greifer oder einem Haken,
zusammen, der eine Fadenschlinge von der Nadel erfasst und
die Schlinge unter Bildung einer Schlingenpolware loslässt oder die Schlinge solange hält, bis sie von einem Messer
nach Art einer Schere an der Seite des Hakens aufgeschnitten wird, was zu einer Ware mit geschnittener Polstruktur führt».
Zur Herstellung von Polware mit feinem Gauge, d.h. einem Gauge von 1/10 oder weniger, beträgt der" Abstand zwischen
benachbarten Gaugeteilen 2,5 mm oder weniger. Infolge des geringen Abstandes zwischen benachbarten Gaugeteilen bei
Feintuftiermaschinen ergab sich die grosse Schwierigkeit, Haken in dem erforderlichen Abstand anzuordnen und diesen
Abstand einzuhalten. Darüberhinaus kann bei Maschinen zur Herstellung von aufgeschnittener Polstruktur der auf die
einzelnen Haken durch die betreffenden Messer ausgeübte Qüerdruck zu einer Verbiegung der Hakenspitzen führen. In
Anbetracht der erforderlichen hohen Genauigkeit bei Anordnung der Gaugeteile in sehr geringem Abstand voneinander ist es
besonders erwünscht, wenn nicht unerlässlich, dass diese Verbiegung so gering wie möglich ist, damit eine genaue und
beständige Erfassung der Fadenschlingen von den zugehörigen
Nadeln sichergestellt ist. Die herkömmliche Befestigung der Haken in entsprechenden Schlitzen in der Hakenleiste und
ihre Sicherung durch Stellschrauben bereitet Schwierigkeiten hinsichtlich der eng beabstandeten Ausrichtung der Haken
unter Vorsehen einer minimalen Hakenverbiegung. Bei einer
Beschädigung an einer Reihe von Haken oder bei Verschleiss
dieser Haken ist darüberhinaus der Austausch eines neuen Hakensatzes besonders zeitaufwendig.
Um diese Probleme zu beseitigen/wurde schon vorgeschlagen,
einen Hakenmodul vorzusehen, bei dem die betreffenden Hakenschäfte
in einem gemeinsamen Grundelement nebeneinanderliegend eingebettet sind. Derartige Anordndungen werden in den UK-Patentschriften
980 060 und 980 062 beschrieben. Diese Anordnungen beseitigen im wesentlichen die mit der Ausrichtung der Haken in
der Hakenleiste der Tuftingmaschine verbundenen Schwierigkeiten,
da die Haken bei der Bildung des Moduls in einer Spannvorrichtung ausgerichtet werden und jedes Grundelement
eine Äusrichtflache haben kann, an der der Modul mit der
Hakenleiste der Tuftingmaschine verklemmt wird.
Bei Tuftingmaschinen zur Herstellung von Ware mit feinem
Gauge ist es weiter bekannt, die Nadeln versetzt in Form von zwei Reihen anzuordnen und die zusammenwirkenden Haken
in einer genuteten oder geschlitzten Hakenleiste zu befestigen. Die mit den Nadeln in einer Reihe zusammenwirkenden Haken
haben längere schnabelförmige Teile als die Haken, die mit den Nadeln der anderen Reihe zusammenwirken. Zur Ausrichtung
der Haken in der Hakenleiste können die Hals·=- oder übergangsbereiche
von sowohl den Hakensätzen mit den langen schnabelförmigen Teilen als auch die Hakensätze mit .den kurzen
schnabelförmigen Teilen in Längsrichtung der Hakenleiste ausgerichtet .liegen, wie dies in den US-Patentschriften
4 003 321 und 3 913 505 gezeigt ist. Dies jedoch ist nicht notwendig, wenn Hakenmodulen verwendet werden. Es besteht
jedoch die Schwierigkeit, dass bei einer Beschädigung von einem Haken in einem Modul der gesamte Modul ausgetauscht
werden muss. Ebenfalls muss, wenn der Messerdruck auf den einen oder anderen Hakensatz grosser als auf den betreffenden
anderen Satz ist, dieser Satz häufiger als der andere
Hakensatz nachgeschliffen oder ausgetauscht werden.
Hauptziel der Erfindung ist daher die Schaffung von
einem versetzten Hakenmodul, mit dem sich die für solche
Moduln aufzubringenden Kosten verringern lassen, indem
die Notwendigkeit eines Austausches der Teile bei Verschleiss oder Beschädigung auf ein Minimum herabgesetzt
■■ist;..
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung von
einem versetzten Hakenmodul für eine Tuftingmaschine zur Bildung von aufgeschnittener Polstruktur mit versetzt angeordneten
Nadeln, bei dem die Haken mit langer Klinge und kurzer Klinge in betreffenden Grundelementen befestigt sind,
wobei diese so ' ausgelegt und in einer derartigen relativen Lage angeordnet sind, dass benachbarte Haken in. der
erforderlichen Lage zu liegen kommen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung von einem versetzten Hakenmodul, bestehend aus betreffenden Grundelementen
für die Haken mit langen Klingen und Haken mit . kurzen Klingen,bei dem jedes Grundelement eine Vielzahl von
solchen Haken nebeneinanderliegend trägt und in einer solchen
relativen Lage befestigt werden kann, dass benachbarte Haken in der Tuftingmaschine zur Zusammenwirkung mit den zugehörigen
versetzt angeordneten Nadeln gehalten werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung von
einem versetzten Hakenmodul, bestehend aus Grundelementen für die Haken mit langen Klingen und die Haken mit kurzen
Klingen, bei dem jedes Grundelement eine Vielzahl an betreffenden Haken trägt und so ausgelegt und angeordnet ist,, dass
die Haken mit den langen Klingenuund die Haken mit den
kurzen Klingen abwechselnd in der erforderlichen Beziehung zu liegen kommen.
Erfindungsgemass ist somit ein Paar Grundelemente vorgesehen,
die jeweils eine Reihe von Haken tragen. Ein Grundelement hält die Haken mit den langen Klingen und das andere
Grundelement die Haken mit den kurzen Klingen. Die Grund- . elemente haben'komplementär gestaltete Bezugsflächen, die
ineinandergreifen können, und Einrichtungen zur Verbindung der beiden Grundelemente dergestalt, dass .im zusammenmontierrten
Zustand ein Haken mit langer Klinge zwischen jeweils . -·■■
Haken mit kurzer Klinge zu liegen kommt. Die Haken können in dem betreffenden Grundelement eingegossen sein, was zur
Bildung von Standardmodulen führt. Wenn ein oder mehrere der Haken mit den langen Klingen oder der Haken mit den
kurzen Klingen beschädigt sein sollte, braucht nur das Grundelement, das die beschädigten Haken trägt, ausgetauscht
zu werden. Da die Haken in einer Haltevorrichtung montiert werden können, können die Moduln mit sehr hoher Genauigkeit
gefertigt werden. Wenn die Grundelemente miteinander verbunden und in einer Tuftingmaschine befestigt sind, erfolgt
die Erfassung des Fadens genau und beständig. Gemäss einer
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung hat- eines der
Grundelemente Schlitze zwischen den davon getragenen Haken, und werden die Haken am anderen Grundelement in den betreffenden
Schlitzen aufgenommen, was eine weitere Tragabstützung für die letztgenannten Haken ergibt, sobald die beiden Grundelemente
in Eingriff miteinander stehen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ' eine schematische geschnittene Seitenansicht
von einem Teil einer Tuftingmaschine mit einem erfindungsgemass aufgebauten Modul,
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der beiden den zusammengebauten Hakenmodul
bildenden Grundelemente zum Tragen der langen bzw. kurzen schnabelförmigen Haken,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den zusammengebauten Modul,
Fig. 4 eine geschnittene Seitenansicht im wesentlichen längs der Schnittlinie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine geschnittene Seitenansicht im wesentlichen
längs der Schnittlinie 5-5 in Fig. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den vorderen, hakentragenden
Modul, . '
Fig. 7 eine endseitige Ansicht auf die hintere Stirnfläche des in Fig. 5 gezeigten Moduls, und
Fig. 8 eine endseitige Ansicht der·vorderen Stirnfläche
des hinteren Moduls.
Insbesondere in Fig. 1 sind die wesentlichen Teile von einer Tuftingmaschine 10 gezeigt. Die Maschine umfasst eine Nadelstange
12, die am Ende von ein oder mehreren Stösselstangen
14 gehalten ist. Die Stösselstangen 14 werden in herkömmlicher Weise axial auf- und abbewegt= Von der Nadelstange
12 wird eine Vielzahl von Nadeln 16, 18 gehalten, von denen nur zwei in der Zeichnung gezeigt sind. Die
Nadeln sind in Form von Reihen nebeneinander und gegen- ' seitig versetzt in Längsrichtung der Nadelstange angeordnet.
Die Nadeln 16, 18 können zu modularen Einheiten gemäss der US-Patentschrift 4 138 956 angeordnet sein. Die
Nadeln 16 können daher in einem Grundelement 20 und die Nadeln 18 in einem Grundelement 22 angeordnet sein, wobei
die beiden Grundelemente zusammenwirkende Ausrichtflächen haben und über eine gemeinsame Schraube 24 an der Nadelstange
befestigt sind. Eine vollständige Beschreibung der Nadelmodulen wird in der US-Patentschrift 4 138 956'
gegeben·.
Im Bett der Tuftingmaschine hinter der Bettplatte 26 ist eine Vielzahl von vorderen Greifern oder Haken 28 und
eine Vielzahl von hinteren Greifern oder Haken 30 befestigt,
wobei die Haken 28 mit den Nadeln 16 und die Haken 30 mit den Nadeln 18 zusammenwirken , um die von den betreffenden
Nadeln angebotenen Fadenschlingen in herkömmlicher
. Weise zu erfassen. Die Haken 28 und 30 sind in modularer
Form, wie vorbeschrieben, gehalten, wobei die Haken 28 von einem vorderen Grundelement 32 und die Haken 30 von
einem hinteren Grundelement 34 getragen werden und beide Grundelemente durch eine Schraubeneinrichtung 36 miteinander
verklemmt und an einer Hakenleiste 38 befestigt sind. Die Hakenleiste kann in herkömmlicher Weise oszillierende
Bewegungen vornehmen, um die Haken in eine zusammenwirkende Beziehung zu der betreffenden Nadeln zu bringen. Die Haken
28, 30 können ferner mit betreffenden Messern 40 und 42 zusammenwirken, die von einem gemeinsamen Messerblock 44
getragen werden und in zeittaktmässiger Beziehung zur oszillierenden Bewegung der Haken oszillierende Bewegungen
•vornehmen, um .mit einer Stirnfläche der betreffenden Haken
in scherenförmiger Weise die Fadenschlingen an den Haken
unter Bildung von einer aufgeschnittenen Polstruktur aufzuschneiden.
Jeder Haken 28 umfasst einen im wesentlichen flachen Schaft 46 mit einer abgestuften im wesentlichen rechteckförmigen
Konfiguration und eine Klinge 48, die sich von dem Schaft
in dessen Ebene nach vorne erstreckt und einen Übergangsoder Halsbereich 50 bildet, an dem Schaft und Klinge miteinander
verbunden sind. Der Schaft ist bei 52 hinter der Übergangsstelle 50 weiter abgestuft. In gleicher Weise
umfasst der Haken 30 einen Schaft 54 und eine Klinge 56, die sich davon nach vorne erstreckt. Die Verbindung zwischen
beiden Bereichen ist bei 58 abgestuft und bildet einen Übergangs- oder Halsbereich,und hinter dem Hals 58 weist
der Schaft eine weitere Abstufung 60 auf. Die Klingen 58 und 56 haben an ihren vorderen freien Kanten betreffende
schnabelförmige Teile 62 und 64, die mit den zugehörigen Nadeln zusammenwirken , um die von den Nadeln angebotenen
Fadenschlingen zu erfassen.
Die Haken 28 sind in einer Haltevorrichtung so angeordnet,
dass die Übergangsbereiche 50 im wesentlichen zueinander ausgerichtet liegen und die unteren mit dem Faden in Be- ■
rührung kommenden Flächen der Klingen 48 eine im wesentlichen planare ausgerichtete Lage einnehmen. Das Grundelement
32 ist über den hinteren oder Befestigungsabschnitt der Schäfte gegossen. Eine Durchgangsbohrung 66 ist in jedem
Schaft 46 vorgesehen und nimmt während des Giessvorganges
flüssiges Metall auf, was eine zwangsmässige und permanente Fixierung des- Hakens in dem Grundelement 32 sicherstellt.
In gleicher Weise sind die Haken 30 in einer Haltevorrichtung angeordnet, und ist das Grundelement 34 um den Befestigungsabschnitt
der Schäfte 54 gegossen, wobei das flüssige Metall ebenfalls von einer im Schaft ausgebildeten Bohrung 68 aufgenommen
wird. Die abgestuften Bereiche 52, 60 an den Schäften
unterstützen die Ausrichtung der Haken und ergeben eine grosse Oberfläche für die Auflage des Metalls der Grundeiemente.
. ·
Das Grundelement 32 hat eine hintere Fläche 70, die eine im wesentlichen planare Anlagefläche vorsieht, an der
eine gleichartig genau ausgebildete planare Fläche 72 am Grundelement 34 "zu liegen kommt, wenn die beiden Bauteile
zusammengesetzt sind. Die Lage der Flächen relativ zu den Haken ist so, dass die schnabelförmigen Teile an
den. Haken 28 zwischen den schnabelförmigen Teilen an den Haken 30 zu liegen kommen, wobei die schnabelförmigen
Teile durch die gewünschte versetzte Anordnung der Nadeln der Tuftingmaschine nach vorne und nach hinten versetzt liegen.
Die Hälse 50 und 58 können ausgerichtet oder, wie dargestellt, nicht ausgerichtet·sein. Eine der Flächen 70, 72,z.B. die
Fläche 72, kann ein oder mehrere vorstehende Teile 74, z.B. in Form von kegelstumpfförmigen Ansätzen,aufweisen. Die andere
Fläche 70 hat dagegen eine gleiche Anzahl an Vertiefungen
oder Aussparungen 76, die die Ansätze aufnehmen. Diese vorstehenden
und vertieften Teile sind in der Form vorgesehen, so dass sie genau an den betreffenden Flächen der Grundelemente
zu·liegen kommen; wenn daher die Flächen aufeinanderliegen,
richten die besagten Teile genau die Grundelemente zueinander in der Ebene der Flächen aus. Das Grundelement 34 hat eine
hintere Fläche 78, die bei 80 zurückversetzt ist, so. dass
eine Stufe gebildet wird, mit der sich die Einheit an einer komplementären Fläche der Hakenleiste 38, wie dargestellt,
genau positionieren lässt. Jedes Grundelement enthält eine im wesentlichen zentral liegende Bohrung 82, durch die sich
die Schraubeneinrichtung 36 erstreckt, wenn die Flächen 70 und 72 aufeinanderliegen. Hierdurch wird der Modul an der
Hakenleiste.38 befestigt und montiert. " ·
Die Haken 28 am vorderen Grundelement 32 können einen herkömmlichen
Aufbau haben, während die Haken 30 am hinteren Grundelement 34 eine nicht herkömmliche Ausbildung aufweisen
können, damit jeder Haken 30 zwischen benachbarten Haken
am vorderen Grundelement angeordnet werden kann. In diesem Fall jedoch müssten die Schäfte der Haken 30 eine etwas
ungünstige Konfiguration haben, damit die unteren mit dem Faden in Berührung kommenden Flächen der Klingen und die
schnabelförmigen Teile genau relativ zu den Klingen und schnabelförmigen Teilen des vorderen Moduls zu liegen kommen.
Um eine .derartige nicht herkömmliche Konstruktion zu verhindern
und eine zusätzliche Abstützung für die langgestreckten hinteren Haken 30 vorzusehen, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass die Grundelemente 32 Schlitze 84 aufweisen,,
die zwischen den Haken 28 liegen und eine Tiefe haben, die
im wesentlichen gleich der des Schaftes 54 zwischen dem Hals 58 und der Stufe 60 ist. Jeder Haken 30 wird daher
von einem zugehörigen Schlitz 84 aufgenommen, wenn die Grundelemente
32 und 34 montiert sind. Der Schlitz an einer Seite des Grundelementes 32 kann an diesem Ende offen sein, um
den Endhakeh des Elementes 34 aufzunehmen. Der Schlitz wird durch die Wand am anderen Ende des benachbarten Grundelementes
32 verschlossen. Bei dieser Anordnung sind die hinteren Haken 30 nicht nur positiv in dem Grundelement
34 befestigt, sondern auch im Grundelement 32 gehalten, was die Querverbiegung dieser Haken auf ein Minimum herabsetzt
und eine übermässige Verbiegung verhindert, wenn die Haken in Berührung mit den'betreffenden Nadeln und Messern kommen.
Dem Fachmann bieten sich zahlreiche Änderungen der beschriebenen Anordnung von selbst an. Es versteht sich jedoch, dass die ·
gegebene Beschreibung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung betrifft und deshalb nicht als beschränkend anzusehen
ist. Z.B. können die Grundelemente aufeinander angeordnet werden/, was dazu führen würde, dass der Aufbau der
Haken von einer Reihe entsprechend geändert werden müsste.
Leerseite
Claims (8)
- Hakenanordnung für eine TuftingmaschinePATENTANSPRÜCHE1» Modulare Hakenanordnung für eine Tuftingmaschine
mit zwei querliegenden versetzten Reihen von beabstandeten Nadeln, wobei die Nadeln in einer der Reihen versetzt zu den Nadeln in der anderen Reihe angeordnet sind, mit einer Anordnung zum Tragen von einer ersten Reihe von Haken, die jeweils einen Schaft mit einem Befestigungsabschnitt an einem Ende und eine klinge aufweisen, die sich von dem Schaft erstreckt und mit. diesem einen Halsbereich bildet sowie an einem schnabelförmigen Teil endet, das mit den Nadeln in einer der Reihen zusammenwirkt, und zumTEtEFON (O BO) 33 38 82TELEX 05-aa 3SOTragen einer zweiten Reihe von Haken, die jeweils einen . Schaft mit einem Befestigungsabschnitt an einem Ende und eine. Klinge aufweisen, die sich von dem Schaft erstreckt und mit diesem einen Halsbereich bildet sowie an einem schnabelförmigen Teil endet, das mit den Nadeln in der anderen Reihe zusammenwirkt, dadurch g e k e η ηanzeichnet, dass die Anordnung aufweist: ein erstes Grundelement' (32) zur Aufnahme und Befestigung der Befestigungsbereiche der ersten Haken (28) in einer beabstandeten nebeneinander liegenden Beziehung, ein zweites Grundelement (34) zur Aufnahme und Befestigung der Befestigungsbereiche der zweiten Haken (30) in beabstandeter nebeneinanderliegender Beziehung, wobei der Abstand zwischen den benachbarten ersten Haken im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den benachbarten zweiten Haken ist und das erste und zweite Grundelement komplementäre Beaugsflachen (70, 72) aufweisen, die relativ zu der Lage der ersten und zweiten Haken so angeordnet sind, dass sie eine zusammenwirkende Eingriffnahme der Grundelemente vorsehen und daß die schnabelförmigen Teile der ersten Haken in Abstand zwischen den schnabelförmigen Teilen der zweiten Haken entsprechend der Versetzung der Nadeln zu liegen kommen, und eine Einrichtung (82, 36) zur gemeinsamen Befestigung der Grundelemente als Einheit in der Tuftingmaschine in besagter zusammenwirkender Eingriffnahme. - 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- -. zeichnet, dass das erste Grundelement (32) Schlitze (84) zwischen den einzelnen ersten Haken (58) aufweist, um einen Teil des Schaftes (54) der betreffenden zweiten Haken (30) aufzunehmen, wenn die Grundelemente in Eingriff miteinander stehen.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die komplementären Bezugsflächen (70, 72) Ausrichteinrichtungen aufweisen, die aus wenigstens einem vorstehenden Teil (74) an einer der Flächen und wenigstens einem aufnehmenden Teil (76) an der anderen Fläche bestehen,wobei das eine Teil von dem anderen aufgenommen wird.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1,.dadurch g e k e η η ζ e i c h net, dass die Bezugsfläche (70) des ersten Grundelementes (32) an dessen . : Ende angeordnet ist, das entgegengesetzt zur Erstreckungsrichtung der Klingen an den ersten Haken (28) weist, und dass die Bezugsfläche (72) des zweiten Grundelementes (34) an dessen Ende vorgesehen ist, das in Erstreckungsrichtung der Klingen an den zweiten Haken (30) weist.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Grundelement (32) Schlitze (84) zwischen jedem ersten Haken aufweist, um einen Abschnitt des Schaftes des betreffenden zweiten Hakens aufzunehmen, wenn die Bezugsflächen in Eingriff miteinander stehen.
- 6.. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeic. hnet, dass das zweite Grundelement (34) eine zweite Bezugsfläche (80) an dem Ende aufweist, das entgegengesetzt zur Erstreckungsrichtung der Klingen an den zweiten Haken weist,und dass die zweite Bezugsfläche (80) zur Befestigung an einer entsprechenden Bezugsfläche der ' Tuftingmaschine dient.
- 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , dass die Befestigungsabschnitte an denersten und zweiten Haken Einrichtungen- (52, 60) aufweisen, um die Abschnitte in dem betreffenden Grundelement auszurichten.
- 8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Haken in dem betreffenden Grundelement eingegossen sind.
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |