DE8503518U1 - Schneid/schlingen-haken fuer tufting-maschinen - Google Patents
Schneid/schlingen-haken fuer tufting-maschinenInfo
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Description
Schneid/Schlingen-Haken für Tufting-Maschinen
Die Neuerung befaßt sich mit Tufting-Maschinen und
insbesondere mit einem Schneid/Schlingen-Haken und der Anbringung einer Klammer daran.
Bei einer Tufting-Maschine dringt eine Mehrzahl von fadenführenden Nadeln in ein Grundmaterial ein, um
Fadenschlingen einzubringen. Die Schlingen werden durch einen Haken hinsichtlich ihrer Größe bemessen
und festgehalten und anschließend werden sie mittels einer Schneide durchgetrennt, um einen geschnittenen
Flor zu bilden. Um Schlingen- und Schneid-Faserbüschel in derselben Stichreihe zu erzeugen, ist es
allgemein üblich, eine Federklammer zu verwenden, die fest mit einem Florschneidhaken verbunden ist und
gegen den Schnabel des Hakens vorbelastet ist. Dies ist beispielsweise in der US-PS 3 084 645 gezeigt,
bei der die den Nadeln zugeführte Fadenmenge derart gesteuert wird, daß bei selektiven Stichen weniger
Faden einer wählbaren Nadel zugeführt wird, um den Faden von einer vorangehenden Schlinge zurückzuziehen,
wodurch bewirkt wird, daß die Schlinge die Federklammer von dem Schnabel des Hakens und vom Haken wegdrückt,
um eine undurchgetrennte Schlinge zu bilden. Wenn der Nadel ausreichend Faden zugeführt wird, wird
kein Faden von der vorangehenden Schlinge zurückgezogen und die Schlinge bleibt auf dem Haken und wird
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später mit Hilfe eines Messers durchgeschnitten.
Da die Feinheit der Tufting-Erzeugnisse allmählich immer kleiner wird, d.h. der Abstand zwischen benachbarten
Stichreihen somit zwischen den jeweiligen Nadeln, Schiingenbildnern oder Haken kleiner wird, wurden verschiedenartige
Schlingenbildner- und Haken-Befestigungs·" konstruktionen vorgeschlagen. So wurden beispielsweise
Modulteile vorgeschlagen, bei denen die Schaftteile
der zugeordneten Schlingenbildner oder Haken in einem gemeinsamen Körperteil nebeneinanderliegend eingebettet
sind. Derartige Auslegungen sind in den US-PS'en 4 303 und 4 313 388 angegeben. Mit diesen Auslegungen werden
im wesentlichen die Schwierigkeiten hinsichtlich der Ausrichtung der Haken oder Schlingenbildner in einem
jeweiligen Haken- oder Schlingenbildnerteil der Tufting-Maschine überwunden, da die Haken oder Schlingenbildner
in einer Aufspanneinrichtung während der Herstellung der
Modulteile ausgerichtet sind. Insbesondere wurde zur Erzeugung von Schlingen oder geschnittenen Schlingen
ein Modul entwickelt, der in der US-PS 4 241 675 gezeigt ist, w<?bei die Haken in einem ersten Körperteil angebracht
sind und Klammern in einem zweiten Körperteil angebracht sind. Die Körperteile sind derart beschaffen
und ausgelegt, daß sie die Haken und Klammern in den zugeordneten zusammenarbeitenden Stellungen plazieren.
Eine Schwierigkeit bei der modularen Auslegung ist in 30 der Austauschbarkeit eines gebrochenen Feinteils, wie
eines Hakens, eines Schiingenbildners oder einer Klammer zu sehen. Wenn ein solches Feinteil bricht, dann
muß der gesamte Modul ausgebaut und ersetzt werden. Der Modul einschließlich der nicht gebrochenen Feinteile
wird im allgemeinen weggeworfen oder zur Wiederherstel-
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lung wieder aufbereitet. Bei Feinmaschinen, wie 1/16 inch
ν (etwa 1/6 nun) -Maschinen und kleiner wird dieses Problem
durch die Vorteile einer präzisen Ausrichtung der Fein-.'
5 teile und einer verminderten Biegung bzw. Verformung
'; eingegrenzt. Bei gröberen Maschinen in der Größenord-
I nung von 1/8 bis 1/10 inch (3,17 bis 2,54 mm) jedoch
I ist es im Hinblick auf die Kosten von Vorteil, ein ge-
*■ brochenes Feinteil schnell austauschen zu können und
1Ö dies ist wichtiger als jene Vorteile, die man in Verbindung
mit einem Modul erhält. Daher wurden Feinteilbefestigungsblöcke entwickelt, die ermöglichen, daß
*! der Körper und der Schaft von Schlingenbildnern oder Ha-
I ken über einem großen Bereich abgestützt sind und hier-
I 15 zu genaue Bezugspositionierflächen vorhanden sind. Fer-
(| ner sind hierbei Einrichtungen vorgesehen, die die
-I Schlingenbildner oder Haken im Block festlegen und denn-
'i noch ein einzelnes Austauschen der Feinteile möglich ist.
? Eine solche Auslegung ist in der schwebenden US-Patent-
,.', 20 anmeldung Serial No. 524 150 vom 18. August 1983 an-
i gegeben, die auf denselben Anmelder wie bei der vor-
;i liegenden Erfindung übertragen ist. Es gibt jedoch keine
t zweckmäßigen Einrichtungen für Schneid/Schlingenteile
bei derartigen Feinteilanbringungseinrichtungen. Obgleich
}· 25 es an sich erwünscht ist, eine Klammerbefestigung zu
I verwenden, die in der US-PS 4 241 675 beschrieben ist,
I muß bei dieser Auslegung der gesamte Modul der Klammern
1 ersetzt werden, wenn eine Klammer gebrochen ist.
30 Au^h gibt es in der Vergangenheit Vorschläge, die Federklammer
eines Schneid/Schlingen-Hakens am Hakenschaft derart anzubringen, daß die Klammer nicht über die Fläche
des Hakenschafts vorsteht. In Japan hat ein Hersteller
eine Konstruktion versucht, bei der ein Haken verwendet
35 wird, der einen Schlitz im Schaft zur Aufnahme des Schafts
in einer Federklammer hat. Die Klammer ist in üblicher
Weise mit dem Schaft des Hakens durch Nieten oder eine Punktschweißverbindung verbunden. Wenn bei einer εοΐ- :
chen Auslegung jedoch eine Klammer bricht, müssen der Haken und die Klammer insgesamt aus dem Befestigungsblock entnommen und durch eine neue ähnliche Kombination,
besteht aus Haken und Klammer, ersetzt werden. Eine solche Auslegung ist bei Feinteilbefestigungs- j,
blöcken der in der schwebenden US-Patentanmeldung an- |
gegebenen Art unpraktisch und da eine Klammer ein Bau- J teil ist, das relativ billig im Vergleich zu den Gesamtkosten
der Kombination, bestehend aus Schneid/Schlingenbildner-Haken, ist, stellt die Notwendigkeit eine solche
Verknüpfung im Falle einer Beschädigung oder eines Versagens einer einzelnen Klammer insgesamt wegzuwerfen,
eine finanzielle Belastung dar, die in keinem Verhältnis zu dem Versagensgrund steht. Ferner laufen Haken
und Nadeln zusammen ein, so daß es am besten ist, die Zuordnung eines Hakens zu einer jeweiligen Nadel so
weit wie möglich unverändert beizubehalten.
Die Neuerung zielt daher darauf ab, einen Schneid/ Schlingen-Haken für eine Tufting-Maschine anzugeben,
der eine Federklammer hat, die vom Haken schnell gelöst und ersetzt werden kann.
Vorzugsweise soll ein Schneid/Schlingen-Haken für eine
Tufting-Maschine angegeben werden, bei der die Federklammer fest, aber nicht bleibend am Haken angebracht
ist.
Insbesondere soll die Auslegung zur Erzielung einer leicht austauschbaren Klammer für einen Schneid/Schlin- ,„
gen-Haken derart getroffen werden, daß der Haken eine I
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Hakenaufnahmenut im Schaft hat und daß der Haken und die Klammer zusammenarbeitende Befestigungseinrichtungen
zur Positionierung, Ausrichtung und zum lösbaren Anbringen der Klammer an dem Haken haben.
Nach der Neuerung zeichnet sich eine Schneid/Schlingen-Haken und eine Klammer dadurch aus, daß der Befestigungsschaft
des Hakens eine längliche Nut mit einer Tiefe enthält, die etwa gleich der Dicke der Klammer
ist. Die Klammer wird in der Nut positioniert und mit Hilfe von zusammenarbeitenden Paßelementen festgelegt,
die zur lagemäßigen Zuordnung und zur Vorbelastung des Federabschnitts der Klammer in Richtung gegen den Schnabei
des Hakens angeordnet sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform v/eisen die Paßelemente zusammenarbeitende,
ineinandergreifende Aufnahme- und Einsteckgebilde auf- Die Einsteckgebilde passen mittels Preßsitz
in die Aufnahmeelemente und sie können leicht von Hand herausgezogen werden, wenn es erforderlich ist,
die Klammer auszutauschen. Aus Gründen einer vereinfachten Herstellung ist es zweckmäßig, daß die Einsteckelemente
lediglich von kleinen Vorsprüngen oder Vertiefungen gebildet werden, die sich von der Fläche
des Schafts der Klammer weg erstrecken, während die Aufnahmeelemente Ausnehmungen oder öffnungen sind, die
in der Nut im Schaft des Hakens ausgebildet sind. Bei der nach der Neuerung angegebenen Auslegung kann der
Haken und die Klammer von dem Befestigungsblock gelöst werden, wenn eine Klammer verschlissen oder gebrochen
ist oder aus anderen Gründen verbraucht ist, wobei die Klammer vom Haken gelöst und durch eine neue Klammer
ersetzt wird. Die Kombination aus Haken mit der neuen Klammer wird dann in den Befestigungsblock eingesetzt.
Somit braucht der Haken an sich nur dann ausgetauscht
zu werden, wenn er unbrauchbar ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Schneid/ Schlingen-Hakens und einer Klammer nach
der Neuerung,
Figur 2 eine Seitenansicht des Hakens von Figur 1,
wobei die Klammer entfernt ist, und ein Hakenbefestigungsblock in gebrochenen Linien
zur Verdeutlichung der Lage des Hakens in demselben angedeutet ist,
Figur 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Figur 2,
Figur 4 eine Seitenansicht der in Figur 1 gezeigten Klammer,
Figur 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in Figur 4, und
j Figur 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 in
30
Figur 1.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung und insbesondere auf Figur 1 ist mit 10 eine Kombination aus einem Schneid/
Schlingen-Haken und einer Klammer gezeigt. Der Haken ist insgesamt mit 12 bezeichnet, während die Klammer das Be-35
zugszeichen 14 trägt. Der Haken 12 ist ein im wesentli-
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chen ebenes Element, das einen Körperabschnitt hat, der eine Schneide 16 und einen Schaft 18 aufweist, der einen
länglichen Befestigungsabschnitt 20 enthält, der sich relativ zur Schneide nach hinten erstreckt und zur Positionierung
an einem Hakenbefestigungsblock 21 dient, der beispielsweise in der schwebenden US-Patentanmeldung
Serial No. 524 150 angegeben ist und der in gebrochenen
Linien in Figur 2 angedeutet ist. Der hintere Rand der Schneide bildet ein Nackenteil 22, das sich von dem oberen
Rand des Befestigungsabschnitts 20 nach unten yrstreckt und eine erste B^zugsflache definiert, während die oberen
Ränder des Befestigungsabschnitts wenigstens eine und vorzugsweise zwei Bezugsflächen 24, 26 enthalten,
die etwa senkrecht zu dem Nackenabschn^tt 22 sind. Die Bezugsflächen dienen zur lagegerechten Ausricht'ing des
Hakens in dem Hakenbefestigungsblock. Die Schneide 16 erstreckt sich von dem Schaft nach vorne und bildet einen
Hals 28 am vorderen Ende an der Verbindung von Schaft und Schneide. Die Schneide erstreckt sich somit vom
Hals weg und endet am vorderen Ende in einer Spitze oder einem schnabelförmigen Teil 30.
Die Klammer 14 weist einen schmalen, federnd nachgiebigen Streifen aus Federstahl auf, der einen im wesentlichen
geraden hinteren Abschnitt 32 enthält, der sich in Längsrichtung etwa parallel zu und in einem Abstand
unterhalb der Schneide 16 des Hakens erstreckt und mit dem schnabelförmigen Teil 30 an einer Falte 34 in Ein-SO
griff ist, die in einem erweiterten Ende etwa rechteckig ausgebildet ist oder ein fahnenähnliches Teil
36 bildet. Der Abschnitt 36 ist von der Hakeneingriffsspitze
von der Falte 34 unter einem Winkel nach außen erweitert, um in Eingriff mit einer zugeordneten Nadel
der Tüfting-Maschihe Zwischen der Schneide 16 und dar
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Klammer zu kommen und diese zu führen/ wenn der Haken
zur Bildung einer Schlinge bewegt wird* Wie an sich
bekannt^ kann die Schlinge entweder auf dem Haken verbleiben oder sie kann an der Falte des fahnenähnlichen
Teils vorbeigezogen werden; um selektiv entweder eine
durchgetrennte Schlinge oder eine nicht durchgetrennte
Schlinge zu erzeugen.
zur Bildung einer Schlinge bewegt wird* Wie an sich
bekannt^ kann die Schlinge entweder auf dem Haken verbleiben oder sie kann an der Falte des fahnenähnlichen
Teils vorbeigezogen werden; um selektiv entweder eine
durchgetrennte Schlinge oder eine nicht durchgetrennte
Schlinge zu erzeugen.
Nach den US-PS'en 3 084 645 und 4 241 676 ist im aiige-
meinen eine Erweiterung am Schaftende der Klammer vor- f
gesehen, um die Anbringung am Haken mit Hilfe von Nie- j ten oder dergleichen zu erleichtern. Da jedoch bei j
Tufting-Maschinen für sehr feine Ware nur ein begrenz- |
ter Raum zwischen benachbarten FSinteilen vorhanden |
ist, ist es erwünscht, wenn nicht sogar zwingend, daß ||
die Anbringung der Klammer am Haken derart erfolgt, daß 1
der Anbringungsabschnitt im wesentlichen nicht über die f, Fläche des Hakens vorsteht und vorzugsweise überhaupt \
nicht vorsteht. In der US-PS 4 241 676 war die Klammer s gebogen, so daß ein Zwischenabschnitt zwischen der An- ;
bringungsstelle und dem fahnenähnlichen Teil von der i
Fläche versetzt war, der in Eingriff mit dem fahnenähnlichen Teil unterhalb der Schneide ist und zwar in Rich-
tung zu der anderen Fläche des Hakens versetzt liegend
angeordnet ist. Die Anbringung der Klammer am Haken
führte aber auch zu einem verdickten Abschnitt, da die
Befestigung mittels Nieten erfolgte. Bei dem vorstehend
angegebenen und in Japan hergestellten Haken ist die
angeordnet ist. Die Anbringung der Klammer am Haken
führte aber auch zu einem verdickten Abschnitt, da die
Befestigung mittels Nieten erfolgte. Bei dem vorstehend
angegebenen und in Japan hergestellten Haken ist die
Klammer ständig mit Hilfe von Nieten oder Punktschweissungen
an einer Nut angebracht/ die im Haken ausgebildet
ist.
ist.
Nach der Neuerung ist eine Nut 38 in Längsrichtung in
der Fläche 39 einer Seite des Befestigungsabschnitts 20
der Fläche 39 einer Seite des Befestigungsabschnitts 20
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des Hakens ausgebildet, Die Nut bzw. der Schlitz hat
eine Breite und Dicke zur Aufnahme' des Befestigungsäbschnitts des hinteren Abschnitts 32 der Klammer. Der
hintere Abschnitt 32 bildet daher eine etwa ebene Verlängerung der Fläche 39. In der Nut 38 ist ein Paar von
im Abstand liegender Aufnahmegebilde 40/ 42 ausgebildet, die vorzugsweise von öffnungen gebildet werden, die sich
zu dem Befestigungsabschnitt 20 des Hakens erstrecken.
iö In der Klammer sind an ifü Abstand liegenden Stellen und
zwar in einem Abstand, der etwa dem Abstand zwischen den öffnungen 40, 42 entspricht, entsprechende Gebilde
derart angeordnet, daß die Falte 34 der Klammer in Eingriff mit dem schnabelförmigen Fortsatz ist. Hierzu ist
ein Paar von Einsteckgebilden vorgesehen, die vorzugsweise von Vorsprüngen oder kleinen Vertiefungen 44, 46
gebildet werden, die sich von der benachbarten Fläche der Klammer erstrecken und die sich durch Stanzen ausbilden
lassen. Die Vorsprünge 44, 46 sind so beschaffen und ausgelegt, daß sie mittels Preßsitz in die öffnungen
40, 42 passen und in diese einschnappen, um die Klammer fest mit dem Haken zu verbinden. Sie sind jedoch
auch wieder lösbar, indem die Klammer von dem Haken weggedrückt wird. Wenn eine Klammer ersetzt werden muß,
braucht nur der Haken gelöst zu werden und eine neue Klammer kann schnell angebracht werden. Somit brauchen
nur die Haken von dem Block 21 gelöst und aus dem Hakenbefestigungsschlitz herausgeschoben zu werden, und dann
wird die Klammer ersetzt. Dar Haken wird dann wieder in den Block zurückgeschoben.
Es wird eine Verknüpfung von Schneid/Schlingen-Haken
12 und einer Klammer 14 bei Tufting-Maschinen angegeben,
bei der der Befestigungsabschnitt 20 des Hakens von einem schnabelförmigen Teil 30 entfernt ist und
eine Längsnut 38 zur Aufnahme des hinteren Abschnitts
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-ΙΟ32 der Klammer enthält. Die Nut enthält ein Paar von
Aufnahmegebilden in Form von öffnungen 4O7 42 zur Aufnahme
von zugeordneten Einsteckgebilden 44, 46 auf dem hinteren Abschnitt der Klammer, um eine lösbare Preßsitzpassung
zwischen denselben zu erhalten. Der Abstand zwischen den Gebilden ist derart gewählt, daß
die Falte 34 des verlängerten Abschnitts 36 der Klammer entsprechend federnd nachgiebig in Eingriff mit dem
schnabelförmigen Teil ist. Eine verbrauchte Klammer kann schnell vom Haken gelöst werden und durch eine
neue Klammer ersetzt werden, ohne daß der noch verwendbare Haken weggeworfen zu werden braucht.
Claims (5)
1. Schneid/Schlingen-Haken und Klammeranordnung für Tufting-Maschinen mit einem Haken (12), der ein
etwa planares Körperteil aufweist, das eine Schneide (16) und einen Schaft (18) enthält, wobei die
Schneide sich von dem Schaft nach vorne erstreckt und an einem schlingenbildenden sclonabelförmigen
Teil (30) endet, mit einem länglichen Befestigungsabschnitt (20), der sich von dem Schaft nach hinten
erstreckt und zur Befestigung in einer Tufting-Maschine dient, mit einer länglichen Nut (38) , die
in einer planaren Fläche (39) des Befestigungsabschnittes
ausgebildet ist, und mit einer Klammer (14), die ein längliches Element aufweist, das eine
Verlängerung (36) an einem Ende und einen im wesent-
lichen planaren hinteren Abschnitt (32) hat, der sich von dieser Verlängerung erstreckt, wobei wenigstens
ein beträchtlicher Teil des hinteren Abschnitts eine Breite und Dicke hat, daß er in der Nut aufnehmbar
ist, so daß eine Fläche des Befestigungsabschnittes in der Nut und eine Fläche dieses Teils
zugeordnete, aneinanderliegende Flächen bilden und die gegenüberliegende Fläche des Teils eine im wesentlichen
übergangslose koplanare Fortsetzung der planaren Fläche bildet, gekennzeichnet
durch vorspringende Einrichtungen, die wenigstens eine Einsteckeinrichtung (44, 46) an einer der
zugeordneten Anlageflächen bildet, und durch vertiefte
Einrichtungen, die eine ähnliche Anzahl von Aufnahmeeinrichtungen (40, 42) in der anderen zugeordneten
Anlagefläche bilden, wobei die Aufnahmeeinrichtungen in ihrer Größe derart bemessen und ausgelegt
sind, daß sie im Zusammenwirken fest eine zugeordnete Einsteckeinrichtung aufnehmen, und wobei
die Erweiterung (36) eine Falte (34) hat, die außerhalb der Ebene des hinteren Teils angeordnet ist,
und wobei die Nut und die Einrichtungen derart angeordnet sind, daß der hintere Teil in einem Abstand
von der Schneide (16) ist und die Falte (34) federnd nachgiebig in Eingriff mit dem schnabelförmigen Teil
(30) ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß rlic vorspringenden Einrichtungen (44, 46) auf dem hinteren Teil (32) ausgebildet
sind und daß die ausgenommenen Einrichtungen (40, 42) in der Nut (38) ausgebildet sind.
3* Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einsteckeinfich-
tungen (44, 46) und zwei Aufnahmeeinrichtungen (40/ 42) vorgesehen sind und daß die jeweiligen Einrich=
tungen in einem gleichen Abstand voneinander ange^
ordnet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtungen öffnungen
(40, 42) sind, die sich durch den Befestigungsabschnitt (20) erstrecken.
5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteck-
und Aufnahmeeinrichtungen derartige Abmessungen haben, daß sie mittels einer Preßsitzpassung
zusammenarbeiten und leicht lösbar sind.
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GB8501880D0 (en) | 1985-02-27 |
US4522132A (en) | 1985-06-11 |
GB2155059B (en) | 1987-03-04 |
GB2155059A (en) | 1985-09-18 |
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